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Elisabeth Whitehorn - Druckversion

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Elisabeth Whitehorn - Elisabeth Whitehorn - 27.02.2024

Das zweite Kind der Familie Whitehorn. Manche hätten es für unvernünftig gehalten. Genau drei Jahre nach ihrer Geburt traf die Familie ein Schicksalsschlag, als beide Eltern bei einem Unfall starben. Heute kann sich Liz zu ihrem Bedauern so gut wie gar nicht mehr an ihre Eltern erinnern.
Sie kennt sie aus Geschichten, die ihr Bruder und ihre Tante Teagan ihr erzählten - noch bis heute hört sie sich oft die Geschichten ihrer Eltern an, auch, wenn sie diese schon tausende Male gehört hat.
Genau bei dieser Tante kam sie als kleines Kind unter während ihr Bruder woanders wohnte. Liz konnte nicht verstehen, warum Devlin nicht immer bei ihr war. War er es doch davor auch zumindest in den Ferien gewesen.
Auch hier hielt dieser Zustand drei Jahre an, bevor sie ganz bei ihrem Bruder sein konnte. Mochte die Zeit nicht einfach sein, trat ein weiterer Mensch bewusst in das Leben des Mädchens. In Tartarus Proudfoot fand Liz einen weiteren Bruder, obwohl sie nicht das gleiche Blut teilen.
Rosmerta komplettierte dann die kleine Familie.
Die Zeit verging und während Devlin alles tat, damit es ihnen gut ging, wurde es Zeit für Hogwarts.
Liz wurde anders als ihr Bruder in das Haus Gryffindor eingeteilt. Sie war eine stolze Löwin und fand schnell viele Freunde. Sie führte die Nachhilfegruppe weiter, die Proud und Devlin gegründet hatten und schaffte es als Hüterin ins Quidditchteam.
Sie fand absolute Begeisterung in dem Besensport und relativ schnell stand für die Schülerin fest: Nach der Schule wollte sie ihre Karriere in Richtung Sportthemen ausüben. Am liebsten wäre ihr gewesen, über den Sport zu berichten, da sie sehr gut in Wort und Schrift sich artikulieren kann.
Ihren Wunsch musste sie leider irgendwann begraben. Dafür schaffte sie es mit ein wenig Hilfe von Devlin eine Ausbildung als Journalistin bei der Hexenwoche zu bekommen. Hier konnte sie zwar nicht in erster Linie über den Sport berichten, dafür aber über ihr zweites Steckenpferd die Mode.
Dazu kam, dass sie ab und an beide Interessengebiete verbinden konnte.
Abseits von der Arbeit, kümmerte sie sich darum, dass Devlin nicht vergessen sollte zu essen oder zwang ihn gerne Mal aus seiner Werkstatt heraus zu kommen. Wie eine Mutter, dessen Rolle sie gerne übernahm, achtete sie darauf, dass es ihren Lieben gut ging und hatte aus dem Grund bereits früh das Kochen und das Backen für sich entdeckt und gelernt. Vor allem die Koch-/ und Backkünste der Muggel überraschen sie immer wieder aufs Neue. Vor allem die gehobene Sterneküche hat es ihr angetan. Nicht, weil sie dort gerne Speiste, sondern es ging primär um das kreative Anrichten der Gerichte.

Das Leben könnte aktuell nicht schöner sein, wenn nicht die Anschläge wären die gefühlt immer näher kamen. Sie mochte es für sich behalten, doch hatte sie
große Angst wieder jemanden zu verlieren. Wäre das nicht schon schlimm genug, hatten sich die Augen der Madame Blishwick auf ihren Bruder gerichtet und so hatte sie eine weitere Front an der sie um ihre Familie kämpfen müssen.