Obwohl er inzwischen Rentner ist, so hilft er noch heute gerne überall dort wo ein Heiler gebraucht wird. Ob man ein guter oder schlechter Mensch ist, das ist ihm völlig egal, denn er hat einst geschworen jedem zu helfen. Er ist das Oberhaupt der Familie und auch wen er den Ton angibt, so lässt er auch andere Meinungen zu. So ist er auch der Meinung, dass zwar die Neutralität die richtige Seite der Familie ist, aber er würde es auch akzeptieren, wenn jemand sich dem Orden des Phönix anschließen würde. Wenn eines seiner Kinder sich jedoch Voldemort anschließen würde, damit könnte er nicht leben. Denn er ist der Meinung, dass dieser den falschen Weg geht und hofft, auch wenn er dies nicht laut ausspricht, dass dieser am Ende nicht gewinnen wird.

Politik hat Mary noch nie interessiert, auch wenn sie inzwischen einsieht, dass man vor dem was in Großbritannien passiert nicht mehr die Augen verschließen kann. Noch heute züchtet sie Eulen, denn sie liebt diese Tiere sehr und kann diese stundenlang beobachten. So hat sie bereits auch einige erfolgreiche Bücher über Eulen und die Zucht dieser Tiere geschrieben. Früher einmal verkaufte sie an jeden der wollte eine Eule, dabei war es ihr wichtig, dass das Tier sich seinen Besitzer aussuchte. Inzwischen ist sie da schon vorsichtiger geworden, denn sie will weder Voldemort noch seine Anhänger auf eine Weise helfen. Zudem ist Mary als fantastische Köchin bekannt und sie liebt es ihre Familie zu Besuch zu haben und tischt immer zu viel auf, so dass auch immer noch genug für einen spontanen Besucher vorhanden ist.

Adam ist der einzige Sohn von Georg und Mary zudem der Älteste. Im Gegensatz zu seinen Schwestern schickte ihn der sprechende Hut nach Gryffindor. Für ihn war schon immer klar, dass er eines Tages einen Beruf haben wollte bei dem er seinen Intellekt gebrauchen kann, aber der ihm auch Nervenkitzel bietet. Lange Zeit wusste er nicht was er werden sollte, bis er einen Freund auf den Hebriden besuchte und sich dort in die Drachen verliebte. Am Anfang zog er noch durch die Welt und lernte in verschieden Drachenreservaten verschiedene Rassen kennen, aber seit gut 17 Jahren arbeitet er auf den Hebriden bei der Familie MacFusty als Drachenwächter. Wie seine ein Jahr jüngere Schwester Violet hat auch er sich dem Orden des Phönix angeschlossen.

Reuben hat es in der Familie nicht leicht, vor allem dann nicht, wenn er auf Vio trifft und die Beiden ein Streitgespräch über Werwölfe anfangen. Während er diesen Wesen abspricht noch Menschen zu sein, versucht sie diese zu heilen. In seinen Augen ist sie eine dumme Idealistin, welche vor der Wahrheit die Augen verschließt. Auch seine gnadenlos direkte Art macht es ihm nicht gerade leicht mit dem Rest der Familie zu Recht zu kommen. Vor allem Dylan und er konnten sich nie ausstehen. Was man ihm jedoch zu gute halten muss ist seine Treue und das er Brittney wie auch seine Kinder über alles liebt. Für diese würde er alles tun. Da er wie seine Frau ein Halbblut ist, gefällt auch ihm die Reinblutideologie nicht und auch wenn er sich neutral verhält, hofft er, dass Voldemort am Ende verlieren wird.

Im Gegensatz zu ihren Geschwistern wollte sie schon immer nur Mutter und Hausfrau sein. Dies ist für sie viel mehr als nur ein Beruf, sondern regelrecht eine Berufung. Wenn ihren Kindern in den Ferien Zuhause sind, dann kocht sie deren Leibspeisen und ist auch bekannt als grandiose Bäckerin. Zudem hat die Familie einen großen Garten bei dem sich Marys grüner Daumen zeigt. Zusammen mit anderen Hausfrauen hat sie in diesen Zeiten einen Zirkel gegründet wo man sich gegenseitig hilft. Sie ist sehr harmoniebedürftig und leidet deshalb darunter das ihr geliebter Mann Reuben sich mit ihrer Familie nicht sonderlich gut versteht.

In der Familie war man zwar nicht glücklich, dass Dylan und Violet so früh heiraten, aber als man sah das die Beiden es tatsächlich ernst miteinander meinten und die Ehe nicht so einfach zerbrechen würde, nahm man den Auror mit offenen Armen in der Familie auf. Da Adam sich nicht dafür interessiert das neue Familienoberhaupt zu werden, war es immer klar, dass Dylan es eines Tages werden würde. Dabei war er nie so tolerant wie sein Schwiegervater, viel zu viel schlimmes hatte er in seinem Beruf als Auror gesehen. Mit 40 Jahren starb er im Einsatz und brach nicht nur Vios Herz, sondern hat auch eine leere Stelle in der Familie hinterlassen, welche bis heute nicht besetzt werden konnte.

Genau wie ihre Schwester Violet hat auch sie ihre große Liebe geheiratet. Sie war noch nie mit jemand anderen als mit Matthew zusammen, denn wozu soll man mit verschiedenen Männern eine Beziehung eingehen, wenn man das Glück hat früh im Leben den Richtigen zu finden. Da Maisies Mann Matthew ein muggelgeborener Zauberer ist, interessierte sie sich schon früh für die Muggel und ihre Welt. Da ihr jedoch bei Besuchen bei seinen Eltern immer klar wurde, dass es besser war, wenn die Muggel nicht zu viel über die magische Welt wussten, entschloss sie sich Vergissmich zu werden und liebt diesen Beruf bis heute. Zusammen mit ihrem Mann, mit dem sie alle wichtigen Entscheidungen trifft, hat sie sich entschieden neutral zu sein. Dabei hält sie wie der Rest der Familie Voldemorts Weg für falsch und macht sich sehr große Sorgen um ihren Mann und ihre Kinder.

Matthew hat sich schnell in die Familie eingefügt und versteht sich vor allem mit seinem Schwiegervater Georg wie auch mit seiner Schwägerin Violet. Ihn macht die Lage Großbritanniens und Voldemort große Sorgen, denn früh im Leben hat der ehemalige Hufflepuff erfahren was es heißt ein muggelgeborener Zauberer zu sein. Das Maisie, welche anfangs seine beste Freundin war bevor mehr daraus wurde, immer zu ihm hielt wird er ihr für immer danken. Für ihn war es schon immer ein Wunsch Arzt oder Heiler zu werden, ganz wie sein Vater. Nur das er sich wegen Maisie nicht für die Muggelwelt sondern für die magische Welt entschieden hat. Seinen Beruf liebt er sehr, für ihn ist dies eher eine Berufung, als ein Beruf. Jedoch steht weiterhin seine Familie für ihn an erster Stelle.

Faith liebt ihre Familie sehr, vor allem ihren Zwillingsbruder Oliver. Sie träumt davon eines Tages mit ihm Quidditchprofi zu werden und Seite an Seite weiterhin als Treiber zusammen Quidditch spielen zu können. Auch mit seinem Beschützersinkt kommt sie gut zu Recht, aber das sie ein Geheimnis hat das ihre Beziehung zu ihrem Bruder grundlegend zerstören könnte, davon ahnt niemand etwas. Denn sie ist heimlich mit einem Slytherin zusammen und dann auch noch genau mit jenen mit dem sich Oliver am häufigsten duelliert. Das es da kein Happy End geben kann ist Faith klar, aber noch schafft sie es einfach nicht sich von Marc fernzuhalten.

Oliver ist zwar nicht ganz so gnadenlos wie sein Vater, aber auch er neigt dazu viel zu direkt zu sein. Das er damit unnötigerweise Schmerz verursacht und es besser wäre es anders zu sagen, das ist dem Gryffindor egal. Für ihn ist nur seine Zwillingsschwester Faith, für die er alles tun würde, wichtig. Bei ihr hält er sich zurück und zeigt das er auch anders als direkt sein kann. Er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber ihr und hat lange gebraucht um zu akzeptieren, dass sie die andere Treiberin neben ihm im Quidditchteam ist. Doch inzwischen sind die Beiden so ein eingespieltes Team das er wie seine Zwillingsschwester davon träumt Quidditchprofi zu werden, am Besten Seite an Seite mit ihr. Er hatte noch nie viel für die Slytherins übrig und hält von der neutralen Art seiner Familie nichts. In seinen Augen muss man sich deutlich gegen Voldemort stellen.

James ist der klügste Kopf in der Familie und so war es auch nicht überraschend, dass der sprechende Hut ihn nach Ravenclaw schickte. Schon immer hat er sich lieber in seinen Büchern vergraben als draußen mit seinen Freunden zu spielen. Dennoch unterhält er sich gerne und führt am liebsten Debatten, seine Gefechte führt er lieber mit Worten als mit dem Zauberstab aus. Obwohl er wie sein Cousin Oliver nicht viel für die Slytherins übrig hat, versucht er sich dies nicht anmerken zu lassen. Denn in seinen Augen ist es der einzig richtige Weg. Die Lage außerhalb Hogwarts macht ihm große Sorgen, aber er versucht sich dies nichts anmerken zu lassen. Inzwischen freut er sich mehr denn früher über Briefe seiner Eltern, denn er möchte wissen wie es ihnen geht, denn er macht sich vor allem um seinen Vater große Sorgen.

Der Hufflepuff ist genauso harmoniebedürftig wie seine Mutter, deshalb gefällt ihm auch gar nicht, dass sein älterer Bruder Oliver sich immer mit den Slytherins streitet. Da Oliver ein guter Duellant ist, bekommt es meistens Liam ab, wenn man sich nicht an den Ältesten herantraut. Dabei mag Liam es gar nicht sich zu duellieren und auch das was momentan außerhalb der Mauern Hogwarts los ist, macht ihm Angst. Am liebsten würde er davor die Augen verschließen und einfach abwarten bis dies endlich vorbei ist. So vermeidet er auch Gespräche über Politik, redet lieber über Quidditch und tauscht mit seinen Freunden Schokofroschkarten. Die einzige Person die ihn fordern darf ist seine Cousine Phoebe, welche seine beste Freundin ist und nur für sie springt er über seinen Schatten und begleitet sie bei ihren Abenteuern, wenn auch sehr widerwillig.

Sie liebt das Leben in Hogwarts, auch wenn sie momentan lieber zur Hause wäre. Denn sie macht sich große Sorgen um ihren Vater und wird schon ungeduldig, wenn sie lange Zeit keinen Brief von daheim erhalten hat. Dabei ist Geduld nicht gerade eine Tugend von ihr. Sie liebt Streiche und Abenteuer, so testet sie immer noch die Grenzen in Hogwarts aus und sucht fieberhaft nach jenen Geheimgängen von denen Faith ihr erzählt hat, aber natürlich hat diese ihr nicht gesagt wo diese zu finden sind. Sie versteht sich mit ihrer Familie sehr gut und hat auch ihren besten Freund innerhalb der Familie gefunden. Ein wenig schade findet sie es schon, dass Liam nicht wie sie in Gryffindor, sondern in Hufflepuff gelandet ist, aber heimlich muss sie schon zugeben, dass er nur in dieses Haus passt. Dennoch versucht sie ihn bei so vielen Abenteuern wie möglich mitzunehmen und weiß es zu schätzen, dass er ihr bisher noch nie nein gesagt hat.