Keine Magie in einer magischen Welt wirken zu können schränkt ein. Squibs können nicht mal eben zu einer Freundin apparieren, sie können keine selbstschreibenden Federn nutzen und erst Recht können sie sich nicht gegen die Flüche zur Wehr setzen. Irgendwo läuft die Angst immer mit.

Alleingelassen, das sind Squibs oft nicht nur von der Gesellschaft, sondern auch von ihren Familien. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, aber die Diskriminierung und die Sorgen sind es auch, die verbinden können.
Die drei Damen leben in einer unruhigen und gefährlichen Zeit und haben es doch zu etwas gebracht: Lässt sich die Welt vielleicht doch zum besseren bewegen? Unvergessen sind ihnen bestimmt die Squibbewegungen der 60er Jahre, doch lassen sich die Menschen in Krisenzeiten wie diesen überhaupt auf ein Umdenken ein? Vielleicht könnte man geeint erreichen, was einzeln eine zu große Hürde ist.

Die Avatarpersonen der zwei freien Frauen sind frei wählbar und auch das Alter darf gerne nach oben oder unten korrigiert werden. Da sich das Make Me Run auf die Erwachsenenwelt mit Zentrum London konzentriert, dürfte es aber zumindest was zufällige Begegnungen angeht keinen Mangel an Anspielpersonen geben.
Ansonsten muss man natürlich ehrlich sein: Ein Squib muss für seinen Sternchen-Auftritt kämpfen, geschenkt wird nichts und auch die Reaktionen anderer Charaktere könnten mitunter herabwürdigend sein.

Ansonsten freuen wir uns über jede Seele, die uns bei der Gestaltung der nichtmagischen Welt im Potterverse unterstützen mag und würden dich gern bei uns willkommen heissen!