|
Henry Morganach
|
||||||||
![]()
» GoldjungeDer gutherzige, 1,72 Meter kleine, ehemalige Ravenclaw versucht sich seinen Traum, aus seiner gefühlten Unbedeutsamkeit herauszutreten, zu erfüllen, indem er sich zum Auroren ausbilden lässt. Dabei trägt er die leicht spitzen Ohren wie ein Schild, um seine wahre Herkunft zu verbergen und sich nicht anmerken zu lassen, dass er sich bis heute einfach nur wünscht, irgendwo richtig dazuzugehören. Im Team der Auroren-Novizen scheint er sich diesen Wunsch endlich erfüllen zu können.
Er lebt aktuell in einer WG mit einigen anderen Rookies und fühlt sich in dem Leben, das er sich gerade aufbaut, trotz aller Widrigkeiten sehr wohl.
Wusstest du, dass...
Jeder weiß, dass...
Freunde und Familie wissen, dass...
Wusstest du, dass...
Ministerium Als angehender Auror ist Henry angestellter des Ministeriums und genau dort liegt auch seine Loyalität - bei seinem Team, seinen Kolleg:innen und besonders seinen Mitbewohner:innen unter diesen. Henry ist überzeugt davon, dass das Ministerium das Richtige tut und Rufus Scrimgeur ist für ihn der absolute Leitstern in dieser Sache. Der Ire strebt danach, mal genau so zu werden wie der Leiter des Aurorenbüros und stellt wenig von dem in Frage, was dieser tut oder sagt. „Mut heißt nicht, ohne Angst zu handeln. Mut heißt, trotz Angst weiterzugehen.“
Familie Hauptwohnsitz der Familie: Howth, Küste von Dublin Henrys Familie lebt in einem Gebiet, das vom Krieg weniger betroffen ist und dazu noch in einer eher gehobenen/teureren Gegend. Nichts desto trotz gab es zu seiner Schulzeit in Dublin Angriffe und Henry hat sich insbesondere um seine Mutter gesorgt. Auch wenn ihm klar war, dass sein Vater Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat, blieb da doch immer dieser leise Zweifel, der anklopfte wenn irische Mitmenschen von Unruhen erzählten. Dies geschah meist leise, denn schon zu Beginn von Henrys Schulzeit übte die IRA immer wieder Anschläge auf England aus und somit tat man besser daran, nicht allzu offen herumzuposaunen, dass man aus Irland stammt. Durch die Verankerung der IRA in Dublin war die Hauptstatt aber immer wieder Ziel von Anschlägen und Howth wandelte sich von einem sicheren Hafen zu einem Ort, an dem man Sorge hatte, vor die Tür zu gehen. Offizielle Gesinnung: Da Henry im direkten Wortsinn ein Halbblut ist, steht sein Zweig der Familie Muggeln gegenüber freundlich gesinnt. Allerdings neigt der väterliche (und damit magische) Teil der Familie sehr zu Verschlossenheit und Rückzug und zeigt selten eine klare Haltung, wenn es nicht unbedingt sein muss. Die Familie spürt, dass man Aufgrund Eamons Fähigkeiten die Finger nach ihr ausstreckt und noch ist nicht klar, was dieser bereit ist zu tun oder zu sagen, um seine Familie zu schützen. Familien-Kurzbeschreibung: Henrys Familie ist sowohl auf Muggel- als auch auf Zaubererseite für ihr Handwerk bekannt, aber auch dafür, die starke Magie der Familie mit Muggelblut verunreinigt zu haben, nachdem sich die Gerüchte um eine Kobold-Verwandtschaft endlich gelegt hatten. Diese kommen gelegentlich immer mal wieder auf und ihnen wird in der Regel mit Schweigen begegnet, was eine bewährte Taktik ist, um sich nicht in Ausflüchten zu verstricken. Stammbaum: Eamon Morganach | 50 Jahre | Viertelkobold | Vater | Runenschmied/Restaurator magischer Artefakte im Bereich Metall Henrys Beziehung zu seinem Vater ist kompliziert. Der Zauberer lebt mehr oder weniger in seiner eigenen Welt und ist ein richtiger Eigenbrötler. Henry hat zwar immer ein gewisses Interesse an seiner Tätigkeit gezeigt, aber hat dafür aber oft wenig Resonanz bekommen. Die beiden Männer reden wenig miteinander und beschränken sich dabei vor allem auf Oberflächliches. Erin Morganach | 47 Jahre | Muggel | Mutter | Goldschmiedin & Ladenbesitzerin Henry hat die ersten 5 Lebensjahre überwiegend bei seiner Mutter verbracht, weshalb die beiden eine enge Beziehung haben. Allerdings kann sie als Muggel vieles nicht nachvollziehen und ist sehr besorgt, weil Henry sich in den letzten Jahren sehr verändert hat. Seinen Berufswunsch findet sie nicht gut und hofft, dass er sich noch für etwas ungefährlicheres entscheiden wird, auch wenn sie langsam daran zweifelt, dass das noch passieren wird. Leider wird auch der Beruf ihres Mannes immer prekärer und ihr wird klar, dass jede Fähigkeit Chancen und Risiken birgt. Bezug zur Umwelt Henry wuchs in einem irischen Küstenort auf und zunächst prägte ihn seine Beziehung zu seiner Mutter sehr, da er oft mit ihr im Laden und bei der Arbeit war. Sie haben noch heute ein inniges Verhältnis und telefonieren regelmäßig, weshalb man Henry gerne mal in einer Telefonzelle vorfindet. Von seinem Vater bekam er wenig mit und so ist es bis heute. Da er anschließend eine Muggelgrundschule besuchte - wie in Irland üblich nach Geschlechtern getrennt - kennt er sich sehr gut in der Muggelwelt aus und fühlt sich darin mehr zu Hause als in der magischen Welt, in die ihn sein Vater nur sehr selten mitnahm. Obwohl Henry stets neugierig war, hat sein Vater wenig darüber erzählt, aber man kann nicht sagen, dass Henry gänzlich unvorbereitet nach Hogwarts kam. Die wichtigsten Dinge waren ihm klar, jedoch verwundert ihn bis heute vieles, was für Reinblüter selbstverständlich ist: Zum Beispiel den Haushalt komplett magisch erledigen zu können oder zu lassen - durch Hauselfen. Da Henry bis heute selbst Zweifel hegt, ob es magische Wesen in seinem Stammbaum gibt, reagiert er äußerst empfindlich darauf, wenn diese schlecht behandelt werden. Daher kam es für ihn gar nicht in Frage, dass die WG einen Hauselfen beantragt; statt dessen hat er Elaine davon überzeugt (genötigt) eine Waschmaschine anzuschaffen, was dazu führt, dass der Morganach mehrmals im Monat Servicearbeiten an dieser erbringt (aka Fehler behebt, die durch seine Mitbewohner:innen entstehen). Da Henry aber sehr gesellig ist genießt er es, gezwungenermaßen im Kontakt mit seinen Mitbewohner:innen zu sein (auch wenn ihn die immer gleichen Fehler auch etwas nerven). Generell liebt er es, Teil einer WG zu sein und kann sich nur schwer vorstellen, alleine zu wohnen. Der Morganach ist nicht frei von Vorurteilen: Gegenüber Werwölfen ist Henry durchaus skeptisch eingestellt, denn diese stellen ob sie wollen oder nicht eine reale Bedrohung dar - und seit Fenrir Greyback sich zu Lord Voldemort bekannt hat, ist ihr Ruf ohnehin komplett zerstört. Es wäre gelogen zu sagen, Henry prägt sich die Gesichter nicht ein, die ihm regelmäßig zu Vollmond im Ministerium auf dem Weg zum Werwolfregister begegnen. Squibs dagegen jucken Henry nicht wirklich und er versteht das Problem bei diesen nicht - sie sind für ihn schlicht das Pendant zu Muggelstämmigen Hexen & Zauberern und auch diese sind für ihn etwas absolut normales, worüber er nicht nachdenkt. Was den aufkommenden Zaubererkrieg betrifft, merkt man Henry sicherlich an, dass er sich große Sorgen macht - ganz allgemein, aber auch im Bezug auf seine Mitmenschen. Denn sein Enges Umfeld ist als Teil des Ministeriums und der Strafverfolgung natürlich direkt betroffen. Es ist dem Morganach ein Herzensanliegen, sein Leben in den Dienst des höheren Wohls zu stellen, was ihn leider auch beeinflussbar macht. Gleichzeitig ist ihm flau im Magen, wenn seine Herzensmenschen das gleiche tun - das Problem dabei ist vor allem, dass Henry Menschen schnell in sein Herz schließt und nur schwer wieder loslassen kann. Henry wurde in Dublin geboren, lebt aber inzwischen mit anderen Auroren-Novizen in einer magischen WG in London, Greenwich. Die für Muggel baufällig wirkende Villa der Familie Beaufort ist durch Vererbung eines reichen Muggels in den Besitz der Familie übergegangen und hat so viele Zimmer, dass einige von ihnen immer leer stehen und die Rookies ein Tränkelabor, eine Bibliothek und einen großzügigen Trainingsraum nutzen können. Auch für Duelle ist im Haus genug Platz, wenn diese auch manchmal spontan beim Frühstück stattfinden. ![]() Wirkung auf andere Früher hätte Henry behauptet, sein Erkennungsmerkmal seien seine spitzen Ohren (und nicht etwa die warmen braunen Augen), mit denen er überall heraus sticht und für die er sich in seinem Leben schon viel anhören musste. Inzwischen ist er aber selbstbewusst genug, dieses Merkmal als Schild zu tragen und das regelmäßige Training und sein Erfolg bei den Auroren gibt ihm die Möglichkeit, einen anderen Blick auf sich zu werfen. Gemeinhin ist Henry inzwischen bekannt für einen großen Teamgeist, der die Truppe eisern zusammen hält auch wenn es mal Streit gibt und sein gutmütiges Herz, das jedem eine zweite Chance zu geben bereit ist. Er ist an sich eher introvertiert, bemüht sich aber präsent aufzutreten und sich selbstbewusst zu zeigen. Dabei hilft es ungemein, dass seine Schultern nicht mehr so schmächtig sind wie noch zu beginn der Ausbildung. Persönliche Geschichte A Childhood Between Two WorldsHenry wurde am 17. März 1958 geboren und damit ausgerechnet an einem irischen Nationalfeiertag, dem St. Patrick’s Day – ein Umstand, der im später im Leben noch ziemlich zu schaffen machen sollte. Er wuchs als Kind eines Runenschmieds und einer Goldschmiedin im Stadtteil Howth an der Küste von Dublin auf. Touristik bestimmte das Leben der Familie, da seine Mutter den Schmuck bis heute im eigenen Laden ausstellt und hauptsächlich davon lebt, weshalb sie vor allem in den Sommermonaten weniger Zeit für die Familie hatte. Sein Vater arbeitete sehr zurückgezogen in seiner kleinen schmiede, war wenig präsent und wenn dann erzählte er kaum von dem, was er da tat. So verbrachte er als Kind viel Zeit im Laden und der Goldschmiede seiner Mutter, wo er sich viel mit sich selbst beschäftigen musste. Als er älter wurde und nicht mehr alles an nette Kund:innen ausplauderte, durfte Henry ab und zu mit seinem Vater in die Winkelgasse, aber dafür musste er immer ziemlich viel betteln. Nach dem Besuchen erzählte er wochenlang von nichts anderem und malte die fantasievollsten Bilder über all die Dinge, die er entdeckt hatte. Mit 5 Jahren kam Henry an die Grundschule im Dorf, die eine reine Jungenschule war. Trotz der Uniform merkte man schnell, welche Kinder aus wohlhabenden Familien stammten und welche eher nicht und schnell wurde der Morganach wegen seiner etwas spitzen Ohren zur Zielscheibe. Er schloss ein paar lockere Freundschaften, kam aber irgendwie nie so richtig in der Gruppe an, das es einfach zu viele gab, die sich über ihn lustig machten. Im Unterricht wurde Henry oft mit dem Bild des Leprechauns und des Topfs voll Gold konfrontiert: Beides war präsent in Schulbüchern und Bastelarbeiten, sowie in vielen der Folklore. Lieder über Kobolde, die sie einüben mussten, wurden von seinen Klassenkammeraden heimlich umgedichtet und verfolgten ihn durch seine gesamte Schulzeit hindurch. Bei Theateraufführungen zum St. Patricksday und Projekten, wurde er stets von seinen Mitschülern als Leprechaun vorgeschlagen - seiner Körpergröße und der Ohren sei Dank. In seiner Freizeit - besonders wenn er wieder einen harten Tag in der Schule hinter sich hatte - machte Henry einsame Streifzüge über die Klippenpfade des Howth Head bis zum Leuchtturm, auf den weiten Highlands und den Wäldern, wo er schon früh eine Vorliebe für besondere Stöcke entwickelte und sich vorstellte wie es sein würde, endlich einen eigenen Zauberstab zu besitzen. Als Henry an einem verregneten Schultag in der 3. Klasse mal wieder eine Abreibung bekam explodierte er - beziehungsweise das Waschbecken gegen das er sich lehnte, während er von 3 anderen Jungs bedrängt wurde und begoss alle Anwesenden mit einer riesigen Wasserfontäne: Sein erster Magieausbruch. Er erleichterte ihn, machte ihm aber gleichzeitig Angst - und rief eine Ministeriumsarbeiterin auf den Plan, die Erinnerungen anpassen musste. Als ähnliche Vorfälle sich wiederholten, begannen viele Mitschüler einen Bogen um den Morganach zu machen und wenige wollten noch etwas mit ihm zu tun haben, denn bald schon schworen seine Mitschüler, gesehen zu haben, wie Henry Dinge mit bloßen Händen zerstörte. Das gute an Muggeln war, dass sie bereit waren, sich Dinge logisch zu erklären und Henry selten selbst eine gute Erklärung finden musste - nur die Klappe halten, nicken und nachsitzen musste er. 2 Jahre wartete er sehnsüchtig auf den Hogwartsbrief und darauf, dass an der Schule für Hexerei und Zauberei endlich bessere Tage auf ihn warten würden. Lessons Written in Ink and AshVoller Vorfreude aber auch voller Angst stieg Henry am 1. September in den Zug nach Hogwarts, wo er zwischen Staunen und Unsicherheit den Tag verbrachte, ohne jemanden zu kennen. Er fühlte sich nicht sehr wohl, als er vor aller Augen den sprechenden Hut aufsetzte und nach Ravenclaw eingeteilt wurde und der Applaus hörte sich in seinen Ohren an wie blanker Hohn. Auch die ersten Wochen waren für den Morganach herausfordernd, ohne Freude in einer fremden Umgebung zu sein machte ihm sehr zu schaffen und er hatte den Eindruck, dass es niemandem sonst so ging. Wenigstens der Unterricht machte ihm Spaß und vermochte ihn abzulenken, wenngleich er Geschichte der Zauberei furchtbar fand. Es war nicht nur langweilig, die Tatsache, dass sie mit den Koboldkriegen begannen verunsicherte ihn so sehr, dass er jedes Mal nervöse Flecken im Gesicht bekam, sobald er das Fach auf seinem Tagesplan las. Nach einigen Wochen freundete er sich mit Elaine Beaufort an und die beiden wurden Freude, bald sogar beste Freunde. Er öffnete sich nicht vielen, denn seine Erfahrungen in der Muggelwelt hatten ihn zu sehr geprägt, als dass er nochmal leichtfertig vertrauen könnte und so wuchs sein Freundeskreis nur sehr langsam an. Henry entwickelte sich gut, er hatte sogar den Eindruck, sein Vater sei das erste mal Stolz auf ihn, doch es machte ihm gleichzeitig Probleme - und er verheimlichte das - sein magisches Potenzial nicht im Griff zu haben. Henry bevorzugte die Fächer, in denen er seinen Zauberstab wenig nutzen musste, denn immer wieder floss zu viel Magie und seine Zauber wurden zu heftig, schossen deutlich übers Ziel hinaus und wurden manchmal sogar gefährlich. Es dauerte mehrere Jahre, bis Henry es schaffte, seine Magie richtig zu dosieren und noch heute muss er immer ein bisschen zurückhalten. In seiner Freizeit machte Henry Sport - hauptsächlich kletterte er heimlich und joggte oder lief - , las Abenteuerromane und zeichnete. Langsam kam er an und gewöhnte sich an das neue Leben, in dem er nicht der Außenseiter, Freak oder das Maskotchen war. Nach und nach konnte er sogar zulassen, dass er mehr Menschen in sein Herz schloss, ohne Angst zurückgestoßen zu werden. Eines Abends gegen Anfang des 5. Schuljahres - Ravenclaw hatte gerade ein Quidditch-Match gewonnen und das wurde im Gemeinschaftsraum gebührend gefeiert - bekam Henry mit, wie ein Mitschüler aus seinem Schlafsaal - Aristide - von ein paar anderen aufs Korn genommen wurde. Henry kannte das Gefühl, diesen Gesichtsausdruck nur zu gut - packte Aris Hand, schleuderte den Jungs einen bissigen Spruch an den Kopf und nahm Ari mit sich zu seinen Freunden. Sie unterhielten sich - nach fast 5 Jahren gefühlt zum ersten mal so richtig - über alles mögliche und am Ende des Abends schlug der Morganach sogar vor, dass er ihn Mal in den Ferien in Howth besuchen kommen konnte, wenn er den Stadtteil mit einem Local erkunden wollte. So weit kam es allerdings nie, denn Ari's Cousin Midas bekam irgendwie Wind von der Sache und aus einem harmlosen Scherz über Henrys Ohren wurde ein monatelanges Martyrium aus Anfeindungen und Mobbing, was darin gipfelte, dass Midas als Konsequenz für sein Fehlverhalten seinen Posten als Teamkapitän von Ravenclaw verlor, was dessen Wut leider weiter anfachte. Leider endete die Geschichte damit nicht, sondern setzte sich nach den Sommerferien weiter fort; nach den Sommerferien von Henrys erstem Kuss. Bis dahin war Henry sich nicht sicher gewesen, ob er überhaupt auf Mädchen steht, doch als er Niamh kennenlernte, ein Muggelmädchen, das Urlaub in seinem Küstenort machte, änderte sich das. Man konnte sagen sie hatte eine beinahe magische Anziehung auf ihn. Mit ihrer etwas unbeholfene Art und den so vertrauten und doch fremden Augen zogen sie ihn in ihren Bann und nachdem sie ihm seinen ersten Kuss schenkte war es um Henry geschehen. Doch nach diesem Kuss verschwand Niamh, so plötzlich wie sie gekommen war und ging ihm doch lange Zeit nicht mehr aus dem Kopf. Zurück in Hogwarts ging der Midas-Alptraum weiter und Henry fasste den Entschluss, dass er kein weiteres Jahr so leben konnte. Auch wenn es ihn viel Überwindung kostete, begann er sich zu wehren und zwischen den beiden entstand eine regelrechte Fehde, bei der Henry meist den Kürzeren zog und die erst endete, als Midas die Schule endlich verließ. Es dauerte ein Bisschen, bis Henry das realisierte, doch er schöpfte Halt aus seiner ersten Beziehung, die sie allerdings geheim hielten, denn in den Sommerferien vor seinem letzten Jahr verliebte er sich in Elaines Cousin. Dorcas trennte sich kurz vor Weihnachten jedoch wieder von Henry, welcher versuchte sich mit Büchern und Quidditch abzulenken, was immerhin ein etwas half. Er schaffte einen guten Abschluss und hatte damit alle Voraussetzungen für die Aurorenausbildung, für die er die Aufnahmeprüfung bereits im Frühjahr bestanden hatte. Roots in Shadow, Heart in LightHenry zog mit einigen anderen Rookies in eine WG, eine für Muggel baufällig wirkende Villa und schon in seiner ersten Woche als Rookie wurde Henry wieder mit Midas konfrontiert. Dieser war ihm gegenüber zum Glück deutlich zurückhaltender und schwor auch sonst, sich geändert zu haben. Nach einem Streit im Archiv bat Midas um Henrys Segen für seinen Einzug in die WG - und bot ihm im Gegenzug einen Offenbarungsschwur an, der aktiv wurde, sollte er Henry je wieder angreifen. Es war wohl seiner Schwäche für 2. Chancen geschuldet, dass der Ire einwilligte und so fanden sie sich einige Tage später in seinem Zimmer wieder, wo Midas ihm eine Perle überreichte, die (s)ein Geheimnis verbarg. Midas aktivierte die Prägung auf Henry mit dessen Speichel und einem Zauber, sodass sein Geheimnis offenbart werden würde, sollte er dem Morganach willentlich Schaden zufügen. Da Henry sich nicht sicher war, ob der Zauber wirklich funktionierte, suchte er seinen Vater auf um sich durch dessen Expertise bestätigen zu lassen, dass der Zauber tatsächlich funktionsfähig war. Henry leistete sein erstes Jahr als Novize mit Frank Longbottom als Ausbilder und merkte schnell, dass der Job Herausforderungen beinhaltete, die er nicht erwartet hätte. Er hatte es sich spannend vorgestellt, Auror zu werden und natürlich war ihm klar gewesen, dass der Job anspruchsvoll und gefährlich war; das Maß an Verantwortungsbewusstsein, das man von ihm verlangte war jedoch unerwartet und der Morganach hatte nicht geahnt, dass ihm Folgsamkeit so schwer fallen würde - wobei es da andere gab, die sich sichtlich schwerer taten. Doch Franks Methoden machten es ihm manchmal wirklich nicht einfach, forderten ihn immer wieder heraus. Henry biss sich jedoch durch, stets das Ziel vor Augen, nie mehr das Opfer zu sein sondern jemand, den man schätzt und respektiert. Im Mai ließ Frank ihn und seine anderen Erstsemester prüfen und Henry war so stolz darauf, wie gut er die Prüfung meisterte. Bei der anschließenden Party in der Beaufort-Villa schlugen alle etwas über die Strenge, doch Henry ist sie vor allem deshalb im Gedächtnis geblieben, weil er bei einem Trinkspiel in kleiner Runde seine noch immer nicht ganz erloschenen Gefühle für Dorcas offenbart hat. | ||||||||
|
|
||||||||
| Nachrichten in diesem Thema |
|
Henry Morganach - von Henry Morganach - 26.10.2025, 12:03
RE: Henry Morganach - von Henry Morganach - 10.11.2025, 13:22
RE: Henry Morganach - von Walburga Black - 11.11.2025, 19:10
RE: Henry Morganach - von Henry Morganach - 16.11.2025, 15:39
RE: Henry Morganach - von Kitty Murray - 16.11.2025, 16:05
RE: Henry Morganach - von Henry Morganach - 16.11.2025, 16:08
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste





