17.09.2022, 09:54 - Wörter:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.09.2022, 07:29 von Regulus Black.)
HÖHERE FAE
Der weitaus größere Teil der Fae ist von Zauberern längst ins Reich der Sagen verortet worden, was vor allem daran liegt, dass ihr Treiben gern verdeckt stattfindet, oder sie nicht auf der irdischen Ebene verweilen. Ihre Lebensspanne ist nicht mit der von Menschen vergleichbar und wenn sie für ein paar Jahrhunderte verschwunden sind und wieder einen Fuß in die Welt setzen, so ist gerade für diese Wesen die Geschwindigkeit der modernen Menschenwelt etwas zu viel. Das Leben eines Menschen ist nunmal doch nicht viel mehr als ein Wimpernschlag! Bedingt dadurch, dass ausschließlich Canon Gesuche mit ihnen bespielbar sind, kann ihnen auch von Spielern Leben eingehaucht werden. Ansonsten wirken sie aktuell im Hintergrund des Geschehens und sind vielleicht auch für das ein oder andere rätselhafte Phänomen verantwortlich.
Da sie sehr unterschiedlich sind, nehmen wir im Groben nur drei Einteilungen vor und beschreiben sie sonst allgemein, um eine Vorstellung zu vermitteln, ohne abschließend zu sein. In Canon-Gesuchen ist ihre jeweilige Wesenart genau beschrieben.
Klein, groß, hübsch, furchterregend,... es gibt kein einheitliches Aussehen der Fae und die Wesen reichen von Daumengroßen Geschöpfen, bis hin zu menschlichen Ebenbildern, denen vielleicht nur ein Geweih aus der Stirn wächst. Ihre Größe hängt stark von ihrem Umfeld ab: Während Fae der Winde und des Lichts zu Größe neigen, gibt es viele Erdverbundene Fae (zum Beispiel Feen), die durch ihre Nähe zu Blütenkelchen, Gestein, oder Tümpeln sich eben dieser Umgebung angepasst haben.
Fae sind Kinder der Magie und ihr magisches Potential ist daher bei einer 10 anzusiedeln. Sie wirken unglaublich mächtige Magie, aber haben (zum Glück) kein Interesse daran, die Menschheit generell zu versklaven.
So manche Fae sind Menschen ab und an behilflich, oder er stellt sie gar unter seinen Schutz. Zumeist äußert sich ihr verspieltes Wesen aber auf unschöne Art und von Streichen wie dem sauer werden lassen von Milch, einem plötzlich verwilderten Garten, oder drei Tage Regenwetter, wohin auch immer ihr Opfer sich begibt, bis hin zur Entführung von magisch begabten Kindern, oder gar dem Töten (und Auffressen) von Menschen, muss man bei ihnen mit allem rechnen. Manche Fae sind mächtige Illusionisten und können sowohl sich, als auch ihre Umgebung optisch verändern.
Sie können nicht lügen, doch sind äußerst geschickt in ihrer Wortwahl, sodass Menschen sich allzu leicht von ihnen an der Nase herumführen lassen. Immerhin aber können sie kein Heim betreten, ohne hereingebeten worden zu sein, nutzen aber gewieft jede erdenkliche Interpretationsgelegenheit, um eben das doch zu tun. Salz auf Tür- und Fensterschwellen hält sie effektiv ab.
Ein Fae richtet sich nicht nach irdischer Moral. Gut oder Böse - was sollen das schon für Kategorien sein? Ein Fae richtet sich nach den Zielen seines Volkes, das stets einer strengen Hierarchie unterliegt.
Wer eine Fae vernichten will, kommt damit mit den meisten Zaubern nicht weiter, da sie eine enorme Resistenz dagegen aufweisen. Selbst der Todesfluch verbannt die Fae zwar zurück in die Anderwelt, man hat sich damit aber wohl einen mächtigen Feind gemacht. Eisen und Stahl hingegen verletzen Fae nachhaltig: Das Material ist für sie hochgiftig und ähnlich wie verfluchte Wunden beim Menschen nicht heilen, regenerieren sie sich nur sehr langsam von derart geschlagenen Wunden, oder können gar tödlich verletzt werden.
Die Fae unterteilen sich selbst nicht in Arten, sondern in Hofstaaten, denen sie angehörig sind. Menschen haben ihnen viele unterschiedliche Namen gegeben, die für dieses Forum wichtigsten, haben wir euch hier aufgelistet.
Seelie
In Schottland benennt man mit Seelie jene Fae, die dem Menschen eher zugewandt sind und an ihnen über Streiche hinausgehend, interessiert sind. Sie stellen Menschen auch immer wieder mal unter ihren Schutz und erwidern geleistete Gefallen. Typischerweiße kann man sie sich mit vor dem Fenster abgelegten Keksen und Milch zugänglich machen.
Unseelie
Wie der Name schon annehmen lässt, werden jene Wesen im schottischen Raum als Unseelie benannt, die dem Menschen nichts gutes wollen. Einerseits mag das vielleicht an der Art der Zauberer liegen, von Fae als absolut gefährliche Geschöpfe eingestuft zu werden, auf der anderen Seite ist gerade für die langlebigen Fae der Tod etwas interessantes, mit dem sich lustige Spielchen treiben lassen. Wenn man die Ewigkeit hat, was macht es dann für einen Unterschied, wenn ein Mensch 50 oder 60 Jahre vor seiner Zeit stirbt?
Aos Sí
In Irland benennt man das Volk unter den Hügeln als Aos Sí, oder auch daoine sí. Auch hier ist keine einheitliche Rasse gemeint. Im Make Me Run stammt das Fahrende Volk der Dawnseys aus ihren Reihen. Bedeutend ist das, wenn man die Hierarchie dieser Gesellschaft betrachtet, an deren Spitze ein alter Fae steht, der sich wahlweise Menschen zu Dienern macht, oder sie als die seinen adoptiert.
Die Dawnseys sind nicht in der Anderwelt verwurzelt, aber leben im Einklang mit den alten Regeln. Nebst einem Verständnis und das Wissen um die Regeln der Fae, ist unter ihnen der Glaube verbreitet, dass die Magie dieser Welt fest mit dem Glauben daran gekoppelt ist. Das internationale Geheimhaltungsabkommen wird daher von ihnen rigoros gebrochen und die Magie unter die Menschen gebracht, was sie wiederum zu einem Dorn im Auge des Ministeriums macht. Kein Wunder also, dass sie nicht sesshaft sind...
Es alte Traditionen gibt, die mit Fae zu tun haben, deren Sinn aber längst in Vergessenheit geraten ist?
Man zum Diener eines Fae wird, wenn man Essen oder Getränke von einem Fae in dessen Territorium annimmt?
Fae auch als "Meister der Worte" bezeichnet werden?
Sie nicht lügen können?
Fae extrem territorial sind?
Da sie sehr unterschiedlich sind, nehmen wir im Groben nur drei Einteilungen vor und beschreiben sie sonst allgemein, um eine Vorstellung zu vermitteln, ohne abschließend zu sein. In Canon-Gesuchen ist ihre jeweilige Wesenart genau beschrieben.
Klein, groß, hübsch, furchterregend,... es gibt kein einheitliches Aussehen der Fae und die Wesen reichen von Daumengroßen Geschöpfen, bis hin zu menschlichen Ebenbildern, denen vielleicht nur ein Geweih aus der Stirn wächst. Ihre Größe hängt stark von ihrem Umfeld ab: Während Fae der Winde und des Lichts zu Größe neigen, gibt es viele Erdverbundene Fae (zum Beispiel Feen), die durch ihre Nähe zu Blütenkelchen, Gestein, oder Tümpeln sich eben dieser Umgebung angepasst haben.
Fae sind Kinder der Magie und ihr magisches Potential ist daher bei einer 10 anzusiedeln. Sie wirken unglaublich mächtige Magie, aber haben (zum Glück) kein Interesse daran, die Menschheit generell zu versklaven.
So manche Fae sind Menschen ab und an behilflich, oder er stellt sie gar unter seinen Schutz. Zumeist äußert sich ihr verspieltes Wesen aber auf unschöne Art und von Streichen wie dem sauer werden lassen von Milch, einem plötzlich verwilderten Garten, oder drei Tage Regenwetter, wohin auch immer ihr Opfer sich begibt, bis hin zur Entführung von magisch begabten Kindern, oder gar dem Töten (und Auffressen) von Menschen, muss man bei ihnen mit allem rechnen. Manche Fae sind mächtige Illusionisten und können sowohl sich, als auch ihre Umgebung optisch verändern.
Sie können nicht lügen, doch sind äußerst geschickt in ihrer Wortwahl, sodass Menschen sich allzu leicht von ihnen an der Nase herumführen lassen. Immerhin aber können sie kein Heim betreten, ohne hereingebeten worden zu sein, nutzen aber gewieft jede erdenkliche Interpretationsgelegenheit, um eben das doch zu tun. Salz auf Tür- und Fensterschwellen hält sie effektiv ab.
Ein Fae richtet sich nicht nach irdischer Moral. Gut oder Böse - was sollen das schon für Kategorien sein? Ein Fae richtet sich nach den Zielen seines Volkes, das stets einer strengen Hierarchie unterliegt.
Wer eine Fae vernichten will, kommt damit mit den meisten Zaubern nicht weiter, da sie eine enorme Resistenz dagegen aufweisen. Selbst der Todesfluch verbannt die Fae zwar zurück in die Anderwelt, man hat sich damit aber wohl einen mächtigen Feind gemacht. Eisen und Stahl hingegen verletzen Fae nachhaltig: Das Material ist für sie hochgiftig und ähnlich wie verfluchte Wunden beim Menschen nicht heilen, regenerieren sie sich nur sehr langsam von derart geschlagenen Wunden, oder können gar tödlich verletzt werden.
Unterarten der Fae
Die Fae unterteilen sich selbst nicht in Arten, sondern in Hofstaaten, denen sie angehörig sind. Menschen haben ihnen viele unterschiedliche Namen gegeben, die für dieses Forum wichtigsten, haben wir euch hier aufgelistet.
In Schottland benennt man mit Seelie jene Fae, die dem Menschen eher zugewandt sind und an ihnen über Streiche hinausgehend, interessiert sind. Sie stellen Menschen auch immer wieder mal unter ihren Schutz und erwidern geleistete Gefallen. Typischerweiße kann man sie sich mit vor dem Fenster abgelegten Keksen und Milch zugänglich machen.
Wie der Name schon annehmen lässt, werden jene Wesen im schottischen Raum als Unseelie benannt, die dem Menschen nichts gutes wollen. Einerseits mag das vielleicht an der Art der Zauberer liegen, von Fae als absolut gefährliche Geschöpfe eingestuft zu werden, auf der anderen Seite ist gerade für die langlebigen Fae der Tod etwas interessantes, mit dem sich lustige Spielchen treiben lassen. Wenn man die Ewigkeit hat, was macht es dann für einen Unterschied, wenn ein Mensch 50 oder 60 Jahre vor seiner Zeit stirbt?
In Irland benennt man das Volk unter den Hügeln als Aos Sí, oder auch daoine sí. Auch hier ist keine einheitliche Rasse gemeint. Im Make Me Run stammt das Fahrende Volk der Dawnseys aus ihren Reihen. Bedeutend ist das, wenn man die Hierarchie dieser Gesellschaft betrachtet, an deren Spitze ein alter Fae steht, der sich wahlweise Menschen zu Dienern macht, oder sie als die seinen adoptiert.
Die Dawnseys sind nicht in der Anderwelt verwurzelt, aber leben im Einklang mit den alten Regeln. Nebst einem Verständnis und das Wissen um die Regeln der Fae, ist unter ihnen der Glaube verbreitet, dass die Magie dieser Welt fest mit dem Glauben daran gekoppelt ist. Das internationale Geheimhaltungsabkommen wird daher von ihnen rigoros gebrochen und die Magie unter die Menschen gebracht, was sie wiederum zu einem Dorn im Auge des Ministeriums macht. Kein Wunder also, dass sie nicht sesshaft sind...
Wusstest du, dass...
- Manche Fae (Illusionsmeister) können nach Belieben verschwinden und für sterbliche Augen so lange unsichtbar bleiben, wie sie wollen. Wenn man ein vierblättriges Kleeblatt bei sich trägt, kann man diese Fae dennoch sehen - aber nur einmal. Eine keltische Tradition besteht darin, mehrere Kleeblätter in ein kleines Säckchen zu nähen, das man um den Hals trägt. So kann man die Fae für jedes Kleeblatt im Beutel einmal sehen. In einigen Legenden heißt es, das Kleeblatt ermögliche es, Feenverkleidungen und magische Verkleidungen zu durchschauen. Ob es noch andere Dinge gibt, die man mithilfe eines Kleeblatts durchschauen kann?
- Gänseblümchen werden oft in die Taschen von Kindern gesteckt oder zu fantasievollen Ketten geflochten, die sie um den Hals tragen, um zu verhindern, dass sie von den Fae entführt werden.
- Fae einem diesen Umstand eher selten vorher verraten?
- Es auch nicht ratsam wäre Speisen oder Getränke außerhalb des Territoriums abzulehnen, weil dies als höchst unhöflich gewertet wird und gern mal mit einem (tödlichen) Fluch geahndet wird?
- Man also nicht gleich zum Diener eines Fae wird, wenn man zum Beispiel in der Winkelgasse einen geschenkten Schokofrosch annimmt?
- Aber kletterst du in den Wohnwagen eines alten Fae und nimmst dir ein Teeplätzchen...
- Dies nur dann nicht eintritt, wenn der Fae ausdrücklich keine Dienerschaft möchte? Formulierungen wie: "Bedien dich, du sollst mir dafür nichts schulden" sind üblich.
- Ein Diener eines Fae funktioniert, wie ein umgekehrter Hauself? (Der Mensch dient dem Fae, nicht der Fae aka der Hauself dem Menschen)
- Man dem Fae gehörig ist? Ihm dienen möchte?
- Diener ihrem Herren nichts antun können?
- Stirbt der Fae aber, sind sie frei.
- Sie manche Worte sehr auf die Goldwaage legen und teilweise auch sehr anders interpretieren, als bei Menschen üblich?
- Man sich zum Beispiel nicht bei einem Fae bedanken sollte?
- Ein "Danke" für sie den Anschein hat, die Angelegenheit wäre damit bereinigt und vergessen - die Verbindung gelöst, während ein "Ich bin dankbar" wertschätzend ist, da der Vorgang nicht abgeschlossen ist und andauert?
- Sie auf ein "Danke" daher recht ungehalten reagieren können?
- Es für sie wie Schlag ins Gesicht wirkt, da man ja so unhöflich ist, die bestehende Verbindung lösen zu wollen?
- Fae betrachten alles und jeden in ihrem Gebiet als ihnen gehörig
- Meist äußert sich das aber lediglich nur dadurch, dass Haustiere seltsame Orte anstarren, oder Dinge verloren gehen, die den Menschen dieses Ortes von Bedeutung sind (Schlüssel, Schmuckstücke, magisch begabte Kinder)
- Alte Reinblutanwesen besitzen häufig noch einen Schutz gegen diese ungebetenen "Geister" und loyal ergebene Hauselfen wirken Schutzzauber auch heute noch, ganz ohne Zutun ihrer Meister.
- Rosmarin, Eisenschmuck und Blumenkränze an der Tür in Wahrheit mal zum Schutz aufgehängt wurden und nicht nur zu Dekozwecken? - ein Wissen, welches heutzutage höchstens Hauselfen noch bekannt ist.
- Noch seltener das Waschen von Türpfosten und Fensterbänken mit Salzwasser praktiziert wird?