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Geschrieben von Regulus Black - Gestern, 22:13 |
Puls? Stabil. Laune? Frag nicht. Das St. Mungo ist in der magischen Welt die erste Adresse, wenn es um Krankheiten, Flüche, Verwandlungsunfälle oder spontane Explosionen geht. Die Heiler hier sind routiniert, oft müde, aber brillant – Menschen, die selbst in Angesicht eines Drachenbisses' noch sachlich bleiben. Zwischen den Etagen für Zauberunfälle, Fluchschäden und Magische Pestillenzen verliert man leicht den Überblick – oder den Appetit. Doch die Heiler des St. Mungo halten den Laden am Laufen. ![]() Die Frau ist zuhause und sorgt sich um die Kinder – mit diesem Mindset bist du aufgewachsen. Während Franks Kindheit hast du dir diese Worte auch zu Herzen genommen. So konservativ du auch sein magst, du musstest leider früh erfahren, dass sich Verantwortung schnell vervielfachen kann. Seit einigen Jahren bist du nun Witwe. Die ungeplante Matriarchin des Longbottom-Clans – und damit auch die Vertreterin der Familie im Zaubergamot. ![]() Beißende Briefkästen oder würgende Gartenschläuche – du würdest ja mal behaupten, du hast schon alles gesehen. Die Utensilien-Abteilung mag vielleicht nicht die prestigeträchtigste im Hospital sein, aber sie hat eindeutig die lustigsten Geschichten auf Lager. Und sie ist bei weitem nicht so traumatisierend fürs Personal wie zum Beispiel die Arbeit in der Fluchabteilung. Dass du in deine absolute Wunschabteilung übernommen wurdest, merkt man dir jedenfalls jeden Tag an. ![]() Pomfrey wie Poppy Pomfrey? Ja, ganz recht, allerdings weder Schwester noch Tochter, sondern Nichte zweiten Grades. Macht nichts, Professor Slughorn hat dich damals natürlich dennoch in sein kleines Sortiment Lieblingsschüler im Slug Club aufgenommen und Tränke liegen dir glücklicherweise sogar. Sein Empfehlungsschreiben hat dir deine Ausbildungsstelle verschafft. Ursprünglich wärst du auch wirklich gern wie deine Tante Heilerin geworden und genau darauf hattest du dich auch beworben, aber da gibt es ein Problem: Du kommst einfach so gar nicht mit Blut klar. ![]() Wenn die wirklich ernsten Fälle ins Mungos kommen, dann landen sie häufig rasch bei dir und deinen Kollegen. Als Chefheiler der Fluchabteilung bist du in jedem Fall Härtefälle gewöhnt: Von in den Wahnsinn gefolterten Auroren bis hin zu Imperius-weichgekochten Ministeriums-Sekretären, die die Todesser dazu nutzten, um an sensible Daten heranzukommen. ![]() Spätzünder nennt man dich. Ursprünglich hast du das Schneiderhandwerk gelernt und hast für Silveryarns Ausstaffierung aufwendige Zelte hergestellt. Der voranschreitende Bürgerkrieg und ein Schicksalsschlag im Freundeskreis haben dir allerdings vor Augen geführt, dass das Leben furchtbar schnell vorbei sein kann und dass jede helfende Hand an der 'Front' wertvoll ist. Diesen Sommer fängst du also ein neues Leben an, startest ohne Vorkenntnisse, aber mit glasklarer Gewissheit in eine späte Ausbildung, die dein Gewissen davon rein wäscht 'zu wenig' getan zu haben. ![]() Vielleicht hättest du deinem mittlerweile bereits erwachsenen Sohn Xenophilius früher nicht so viel von deinem Job im St. Mungos erzählen sollen. Zumindest deine Geschichten nicht so ausschmücken und wilde Wesen erfinden sollen, die Zusammenhänge einfacher erscheinen ließen. Naja. Dein Junge wird seinen Weg schon gehen, während du als Heiler in der Abteilung für Verletzungen durch Tierwesen immer wieder bizarre (und auch hin und wieder peinliche Fälle) erlebst. Es kann nunmal nicht jeder mit Pegasi umgehen, der das Geld für diese mächtigen Geschöpfe besitzt und so ein Hufabdruck im Gesicht ist sehr... schick? Hallo dort draußen! |