Aktuelles
Bewerber um den vakanten Gamotposten und Gamotmitglieder können die Gamotsitzung aufmerksam verfolgen. Zivilisten wurden nach Unruhen aus dem Gerichtssaal gebracht.

Todesser, Ordensmitglieder sowie Mitglieder der Strafverfolgung haben am 28.11.1978 im Plot Die verschwundenen Richter ordentlich zu tun. Die einen beim gärtnern, die anderen auf der Suche nach den entführten Richtern.

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Niemals hat Greyback mit Roman so vertraut gesprochen, wie er es mit Remus Lupin tut. Roman hat sein gesamtes Leben für Greyback gegeben, um ihm zu gefallen, und dann kommt dieser Junge daher und nimmt ihm das alles weg. Er spürt all die Wunden der Jahre, die er bereits beim Werwolfsrudel ist, all dieser Hass und er projiziert sich auf Remus und Greyback.
Matilda Blishwick
Matilda Blishwick › Ministerium › Reinblut › Gespielt von Fuxi
Matilda Blishwick

Paper plane maniac

Matilda Blishwick, 21 Jahre jung und auf dem Weg Aurorin zu werden. Hört sich im ersten Moment super an, ihr Weg dort hin war deutlich schwieriger. Da Matilda den Dickkopf ihrer Mutter geerbt hat, bleibt sie hartnäckig wenn sie etwas erreichen möchte und ihr Ziel ist kein kleines: Sie möchte dass ihr Vorname genauso relevant ist wie ihr Nachname, oder einfach ausgedrückt, sie möchte nicht nur über den Nachnamen Blishwick definiert werden.


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Fähigkeiten
Einfluss
Kampfkunst
Muggelwissen
Magisches Potential
Poesie
Dickköpfigkeit
Einfluss Den Namen Blishwick kennen dann doch ein paar Leute, auch wenn man nicht zu Sacred 28 gehört, ist das Hause Cross oder Blishwick doch kein schlechtes. Der Ruf ihrer Mutter eilt ihr manchmal voraus, was gut und auch schlecht sein kann, Matilda macht das Beste daraus. Für sie selbst ist es selbstverständlich dass zumindest ihr Nachname den meisten Personen etwas sagt, ihr Vorname doch eher weniger.

Kampfkunst Körperlich war sie früher wohl kaum eine Kämpferin und auch sportlich hat sie sich wenig verausgabt, letzteres änderte sich als sie beschloss Aurorin werden zu wollen. Während ihrer Schulzeit bemerkte sie dass sie durchaus ein gutes Händchen in Verteidigung gegen die dunklen Künste bewies, was vermutlich eher an ihrem taktischen Gespür liegt. Matilda wiegt Vor- und Nachteile vorher ab und agiert wenig unspontan, genauso kämpft sie eben auch. Dabei lässt sie sich eher weniger aus der Ruhe bringen, außer man triggert sie beispielweise mit ihrer Familie, dann könnte es durchaus vorkommen, dass sie mit brachialen Angriffszaubern zurückzaubert. Hier spielt wohl auch ihre Dickköpfigkeit mit rein, so dass aufgeben für sie keine wirkliche Option ist, wobei sie keine sinnlosen Kämpfe versucht zu gewinnen. Was ihr oftmals auch zu Gute kommt, sie ist eine Frau, zieht sich auch durchaus wie eine an und könnte unterschätzt werden, vielleicht spielt sie auch genau auf diesen Aspekt hin um ihren Gegner dann zu überraschen.

Muggelwissen Matilda ist als Reinblüterin erzogen worden, durch und durch. Das bisschen Muggelwissen was sie überhaupt kennt, beschränkt sich auf das, was sie in Hogwarts aufgeschnappt hat, also nicht wirklich viel. Sie hat zwar nichts gegen Muggelstämmige, aber sich ihnen aufdrängen oder wirklich nachfragen, macht sie aber genauso wenig.

Magisches Potential Magie ist für die junge Blishwick selbstverständlich, die einfachsten Haushaltszauber beherrschte sie früh und einen Föhn hinter sich herfliegen zu lassen, stellte für sie auch nie ein Problem dar. Interessant wurde es für sie, als sie in praktischen Verteidigungsstunden bemerkte, dass sie auch für Angriffszauber ein Händchen hatte. Ganz die feine Dame hätte sie stoppen sollen und dies nicht weiter ausführen sollen, aber Matilda war neugierig auf diese neue Seite an sich selbst und holte sich während ihrer Schulzeit Nachhilfe und weiteren Unterricht um ihr Sprucharsenal weiter zu vergrößern. Fleiß zahlte sich aus und mit Beginn ihrer Ausbildung, fand man sie häufig genug in Trainingsräumen um weiterhin an ihren magischen Fähigkeiten zu arbeiten. Perfektion wurde im Hause Blishwick groß geschrieben, daher wollte Matilda stets, dass auch ihre Magie dies ausstrahlte, Fehler verzeiht sie sich und ein fehlgeleiteter Fluch bedeutet, dass sie diesen Fluch in den nächsten Tagen deutlich intensiver üben musste.

Poesie Die Kunst mit Worten zu verletzen oder doch die blumige Sprache um Wunden heilen zu können? In ihren Augen ist Poesie beides und genau so benutzt Matilda sie auch. Sie schreibt liebend gerne mal ein Gedicht oder auch einfach ein paar in ihren Augen schöne Zeilen und schickt diese als kleine Papierflieger getarnte Memos an Familienmitglieder oder gute Freunde. Ihre Gedichte schreibt sie in ein kleines schwarzes Buch, was unter ihrem Kopfkissen ruht und ihre Gedankenwelt vor der Außenwelt schützt.

Dickköpfigkeit Ein Wort das Matilda so nicht in den Mund nehmen würde, aber ganz genau weiß, dass sie ihren Dickschädel von ihrer Mutter vererbt bekommen hat. Wenn sie sich ein Ziel gesetzt hat, will sie es erreichen, egal wie. Das Wort Aufgeben existiert in ihrem Wortschatz nicht. Und dabei ist ihr der Zeitraum relativ egal, sie hat ein Jahr lang mit engelsgleicher Zunge auf ihre Mutter eingeredet und diese teils förmlich angefleht, dass sie ihre Ausbildung machen darf und diese Hartnäckigkeit hat sich am Ende ausgezahlt.
Wusstest du, dass...




Jeder weiß, dass...
  • Matilda in Hogwarts dem Haus Slytherin zugeteilt wurde?
  • sie ihr Haus mochte, aber dieses ganze Fehde hin und her Zeug nie ihrs gewesen ist?
  • während ihrer Schulzeit die junge Blishwick fleißig gelernt hat?
  • sie viel Zeit in der Bibliothek verbracht hat?
  • ihre Lektüre nicht nur Schulisches beinhaltete?
  • Tildi sich für Politik durchaus begeistern kann?
  • ihre Reinblut Erziehung tadellos war und sie weiß was Etikette, Eleganz, Blutstatus, Tradition und Kleiderwahl ist?
  • sie dennoch sich ungezwungener geben kann und ihr dies fast lieber ist?
  • Matilda tatsächlich viel Wert auf ihr Aussehen legt?
  • sie aber dennoch sich die Hände und Kleidung schmutzig machen kann?
  • Tildi in Verteidigung gegen die dunklen Künste erst bemerkte, dass sie durchaus ein Händchen für solche Zauber hatte?
  • ihre Klassenkameraden vermutlich genauso überrascht wie selbst waren?
  • Matilda sich Nachhilfe in Angriffs- und Verteidigungszauber gesucht hat?
  • ihr Irrwicht ernsthaft ihre eigene Mutter darstellt?!
  • und ihre Mutter das sogar weiß?
  • Matilda das peinlich ist und sie anfangs nicht mal wusste wie sie den Irrwicht lächerlich machen sollte (war ja schließlich ihre Mutter!)?
  • es ein wenig mehr Überwindung benötigte um dem Irrwicht dann doch zu zeigen, dass sie keine Angst vor ihrer Mutter hat?
  • sie keine Probleme damit hat zuzugeben, dass sie etwas nicht kann?
  • die Blishwick eigentlich weiß was sie eben kann und was nicht?
  • Tilda eigentlich eine ziemlich ruhige und gelassene Hexe ist?
  • sie aber durchaus Konter geben kann?
  • Matilda oftmals unterschätzt wird?
  • sie jedoch nicht wegen gutem Aussehen ihre Ausbildung als Aurorin beginnen durfte?
  • Matilda den Überraschungsmoment gerne nutzt, weil sie eben unterschätzt werden könnte?
  • sie grundsätzlich Vor- und Nachteile vorher bedenkt?
  • dies ihr auch beim Kämpfen zu Gute kommt?
  • sie selten unbedacht handelt?
  • Spontanität eindeutig ein Fremdwort für sie ist?
  • ihr Dickkopf ihr größter Feind ist?
  • sie diesen eindeutig von ihrer Mutter vererbt bekommen hat?
  • Matilda ihre Mutter wirklich über alles liebt, auch wenn sie das ganze Heiratsdrama nicht leiden kann?
  • sie dennoch nicht viel auf ihre Mutter kommen lässt?
  • Tildi Blumen sehr gerne mag, vor allem Gerbera und ähnliche Blumenarten?
  • sie eher ruhigere Musiktöne mag, mehr in klassische Richtung, generell kein Fan von lauten Geräuschen ist?
  • Matilda Angst vor Gewittern hat (Blitze sind faszinierend schön, beim Grollen zuckt sie zusammen)?
  • sie extreme Angst vor Spinnen und jeglichen Krabbelviechern hat (man beherrscht den Bombarda mit krabbelnden Zielübungen inzwischen ziemlich gut...)?


  • Freunde und Familie wissen, dass...
  • Matilda einen Teddybären seit ihrer Geburt besitzt und dieser Teddy noch immer in ihrem Bett schläft?
  • Tildi dem Teddy manchmal ihre selbstgeschriebenen Werke vorgelesen hat?
  • Matilda gerne Gedichte schreibt und dafür ein kleines schwarzes Buch besitzt?
  • dieses Buch unter ihrem Kopfkissen liegt?
  • sie in ihrer Kindheit durchaus anfälliger für Krankheiten war?
  • mit der Zusage für ihre Ausbildung sie mit Sport angefangen hat um auch körperlich mithalten zu können?
  • ihr dies anfangs wirklich schwer gefallen ist, weil sie kaum Ausdauer besaß?
  • ihre durchaus zierliche Statur noch immer geblieben ist?
  • Matilda kleine Papierfliegermemos an Familienmitglieder und enge Freunde schickt?
  • sie diesen Zauber dank intensivem Training mit ihrem Vater bereits recht früh beherrschte?
  • Tilda auch gerne mal ihrem Vater kleine Nachrichten schickt, dass er Mutti mal drücken soll?
  • generell Matildas Nachrichten oftmals aufbauend sind?
  • die Ausnahme Marcus Cross heißt und sie ihren Cousin gerne ärgert?
  • Marcus dennoch ihr Lieblingscousin ist?
  • sie ihm auch mal eine Treiberfibel versucht hat an den Kopf zu werfen, die Brutus Scrimgeour ihr geschenkt hatte?
  • Tilda eindeutig mehr von diesen Fibeln benötigt um genug Wurfmaterial parat zu haben (reine Übungszwecke natürlich!)?
  • Tristana und Jocelyn häufig einen Papierflieger mit den Worten "Rettest du mich? Tee?" erhalten haben?
  • sie sich erfolgreich vor einigen Verlobungen durch ihre Mutter gedrückt hat?
  • Tildi ihrer Mutter einen Freifahrtschein für ihre eigene Heirat geboten hat, damit sie ihre Ausbildung zur Aurorin beginnen durfte?
  • sie nach dem Bekanntwerden von Aryans Flucht bei Rufus Scrimgeour im Büro freiwillig dagegen war, in diesem Fall zu ermitteln?
  • Tartarus Proudfoot einer der wenigen war, denen sie sich überhaupt anvertraut hat, weil von ihm keine direkten Vorwürfe kamen?
  • sie vermutlich deswegen die ersten Tage nach der Flucht ihres Cousins oftmals Proud gefragt hat, ob dieser mit ihr trainiert?
  • Tilda ansonsten sehr gerne sich im Trainingsbereich aufhält und kein Training ausschlägt?
  • sie vermutlich deswegen auch eher auf Köpfchen statt brachialer Kraft setzt?


  • Wusstest du, dass...
  • Matilda einen ziemlichen Gerechtigkeitssinn besitzt, oder wie sie es nennt, moralischer Kompass?
  • ihre Familie für sie am wichtigsten ist?
  • Tilda durchaus über die Briefe ihrer Mutter bezüglich Teeeinladungen schmunzeln und darüber sich scherzhaft unterhalten kann?
  • ihre manche dieser Briefe sogar unangenehm sind, weil man mit ihrem Namen automatisch die Briefe ihrer Mutter verbinden könnte?
  • sie Aryan den versuchten Mord an ihrer Cousine Yaya nicht verzeiht?
  • Matilda durchaus nachvollziehen kann, warum er es tat, aber Familienmord keine Lösung ist?!
  • sie sich weigert, sich selbst die Fragen zu beantworten, ob sie ihren Cousin Aryan jagen könnte, geschweige denn ausliefern könnte?
  • oder ob ihre Familie doch weiterhin vor der Gerechtigkeit steht?
  • Matilda sich wünscht, dass man auch ihren Vornamen kennt und eben nicht nur ihr Nachname eine Bedeutung hat?
  • dass der wirkliche Grund ist, warum sie unbedingt Aurorin werden wollte?
  • Tildi abends nach der Arbeit einen Hauselfen bittet ihre zerrissene Kleidung zu entsorgen (damit ihre Mutter das nicht mitbekommt, die davon aber natürlich weiß)?
  • sie generell einen respektvollen und fast schon freundlichen Umgangston mit den Blishwick Hauselfen pflegt?
  • Ministerium




    Matilda hat am 01.08.1976 ihre Ausbildung zur Aurorin begonnen, entgegen dem Wunsch ihrer Mutter. Sie mag eine Dame sein und das merkt man ihr auch durchaus auch in ihrem Arbeitsumfeld an, dennoch macht sie sich die Hände schmutzig und schreckt ebenfalls nicht zurück, dass ihre Kleidung Risse erhält. Generell kann man merken, dass sie sich Mühe gibt und fleißig arbeitet, ihr moralischer Kompass ist nicht gerade klein und ihr Wunsch nach gerechten Strafen steht dem eindeutig nicht im Weg.

    „Raise your words, not your voice. It's rain that grows flowers, not thunder.“

    Amortentia
    Irrwicht
    Matildas Amortentia ist eine bunte Farbenmischung, die an unterschiedliche Blumenfarben erinnert. Beim Duft würde sie ebenfalls diesen schnell als frische Blumen identifizieren können. Lediglich der Geschmack passt nicht zum bunten Trank, er würde nach Erdbeeren schmecken, fruchtig frisch.
    Matildas Irtwicht stellt ihre Mutter dar, die Augenbraue erhoben, der geöffneten Fächer in ihrer Hand und der strafende Blick eindeutig nach vorne auf sie gerichtet. Es war ihr mehr als unangenehm das erste Mal einem Irrwicht gegenüberzustehen und sie hat mehrere Versuche gebraucht um ihre "Mutter" lächerlich zu machen. Inzwischen würde die Irrwicht-Mutter einen übergroßen, quitschegelben Hut aufgesetzt bekommen und der Fächer würde sich in mehrere Vögel verwandeln, die sich an ihren Haaren zu schaffen machen. Unangenehm ist es Matilda noch immer, aber inzwischen zögert sie nicht mehr. Ihrer Mutter hat die junge Blishwick von ihrem Irrwicht erzählt, ganz dem Motto, bevor es wer anderes macht.
    Bezug zur Umwelt




    Matilda wurde als Reinblüterin durch und durch erzogen, ihr ist die feine Etikette durchaus antrainiert worden und sie kann sie auch mit Perfektion umsetzen (alles andere wäre im Hause Blishwick auch nicht akzeptiert worden). Sie kennt die gesellschaftlichen Pflichten und weiß sich zu artikulieren und auch wer eine respektvolle Begrüßung verdient und wo sie erwartet wird. In einem ungezwungenen Umfeld kann sie diese Maske durchaus mal fallen lassen, aber man findet die leichten Eigenheiten eben immer wieder in ihrem Auftreten. Auch wenn sie keine Probleme hat ihre Kleidung bei der Arbeit schmutzig zu machen... ein Hauself entsorgt diese Kleidungsstücke abends dennoch und man wird dieses Outfit, wenn nur als neue Variante an ihr sehen können. Generell achtet sie auf ihr Aussehen und ihre Wirkung auf andere. Seit sie selbst im Ministerium arbeitet, sieht sie deren Arbeit ein wenig besser an, als vorher. Ob jedes Gesetz wirklich so nötig ist, oder eben nicht, liegt nicht an ihr zu entscheiden, sie befolgt lediglich die Regeln, die das Gamot da so munter beschließt. Und manches ist doch gar nicht so schlecht, oder? Auch wenn sie persönlich involviert ist und beispielsweise ihr Cousin Aryan gerade auf der Flucht vor besagtem Ministerium ist, heißt sie die Entscheidung ihn zu fangen eigentlich gut. Dass es um ihre eigene Familie geht... ist da lediglich das Problem, sie stellt ihre Familie immer in den Vordergrund. Wobei sie selbst sich die Frage bereits öfter gestellt hat, was passieren würde, wenn sie Aryan als Aurorin gegenüberstehen würde, könnte sie ihren Cousin wirklich nach Askaban schicken? Würde sie ihre Familie verraten oder ihren moralischen Kompass? Eine Frage, auf die sie bis heute keine Antwort hat und sich auch keine wünscht. Vielleicht liegt es auch an ihrer Moral, dass sie Halbblüter und Muggelstämmige nicht sofort verurteilt, so lange sie diese nicht heiraten soll, können diese gerne ihre Wege gehen und sie begleitet sie auch durchaus und kann sich normal mit ihnen unterhalten. Squibs... würde sie bemitleiden, weil für Matilda Magie etwas vollkommen Natürliches ist und ohne diese aufwachsen zu müssen... daran verschwendet sie lieber keinen Gedanken. Werwölfe sind da eher ein Problem, wobei diese ja Personen ja nichts dafür können, dass sie zur falschen Zeit am falschen Ort war, denn wer würde sich schon freiwillig beißen lassen? Grauenvoller Gedankengang. Matilda tun Werwölfe ein wenig leid, eben weil sie sich ihr Schicksal nicht ausgesucht haben, dennoch kann die junge Blishwick nachvollziehen warum Gesetze gegen sie verabschiedet werden oder es eben sinnvoll wäre, wenn man wüsste, wer ein Werwolf ist. Man möchte schließlich nicht mit so einer Person im gleichen Raum zu Vollmond sein, oder?! Hauselfen sind eine Spezies für sich, sie werden gebraucht um das angenehme Leben genau führen zu können, wie Matilda es gewohnt ist und Matilda könnte sich ein Leben ohne Hauselfen nicht mal vorstellen. Wer wäscht dann bitte die Wäsche oder putzt? Sie? Ganz sicherlich nicht. Außerhalb ihres Zuhauses ignoriert sie die Hauselfen meistens, manchmal schenkt sie ihnen dennoch ein leichtes, kaum bemerkbares, dankbares Nicken, wenn sie ein Getränk erhalten hat oder dergleichen. Die Hauselfen im Hause Blishwick hingegen behandelt sie durchaus mit mehr Respekt und vor allem die Hauselfen, die sich um ihre Wäsche kümmern... werden fast schon freundlich behandelt, immerhin kümmern die sich um ihre nicht mehr rettbare Arbeitskleidung (Matilda geht davon aus, dass Mutti davon nichts mitbekommen hat... Hat sie natürlich.)

    Matilda ist großgeworden sowohl im Anwesen ihrer Eltern im schottischen Norden und im Stadthaus in London, wo es eben ihre Eltern hinzog. Für die junge Blishwick stellte der Tapetenwechsel nie ein Problem dar, bis heute nicht, wobei heute apparieren es sowieso irrelevant macht, ob nun das Anwesen im Norden oder eben das Stadthaus das aktuelle Zuhause ist. Für Matilda ist dort ihr zuhause, wo ihre Familie lebt.
    Da sie keine eigene Wohnung oder dergleichen aktuell besitzt und es sich für eine junge Dame auch nicht ziemt, wohnt sie noch zuhause und ist darum auch nicht ganz unfroh.
    Namensbedeutung


    Matilda Blishwick, ein Name der durchaus bekannt vorkommen könnte, was aber eher an ihrem Nachnamen liegen könnte, immerhin ist die Familie nicht gerade klein. Sie selbst kann ihren Vornamen nur bedingt leiden, liegt aber eher an der Tatsache wofür ihr Name steht. Die junge Dame sieht sich weder als "die mächtige Kämpferin" noch als "die mächtige Heldin". Ja, sie möchte ihren eigenen Weg gehen, aber als mächtig würde sie sich nie beschreiben.
    Spitznamen sind ihr auch eher unrecht, wobei sie von klein auf von ihrer Familie zumindest mit Tildi oder Tilda angesprochen wurde und dieser daher akzeptiert werden.
    Hintergrund
    Matilda Blishwick wurde im schottischen Norden im Familienanwesen der Blishwicks geboren und hat dort den Großteil ihrer Kindheit verbracht. Als eine der jüngsten ihrer Geschwister war sie immer die „Kleine“ und wurde ein wenig verhätschelt. Was vielleicht auch daran lag, dass sie in jüngeren Jahren gesundheitlich öfter angeschlagen war und oft das Bett hüten musste, während ihre Geschwister raus in den Garten konnten oder eben anderweitig im Haus zu finden waren. Tildi ließ sich davon nicht unterkriegen und war durchaus ein aufgewecktes Mädchen, dass allerdings bereits in jungen Jahren lernte, wie die Gesellschaft sie später einmal sehen wollte, als perfekte feine Dame. Ein Leben das Matilda anfangs auch so akzeptierte, schließlich sah sie anhand ihrer Mutter das dies wunderbar funktionieren konnte und einen liebenden Ehemann wünscht sich doch insgeheim jedes Mädchen. Und wann immer eben nicht alles glatt lief oder jemand mit einem Rückschlag kämpfen musste, war das junge Mädchen anfangs noch da um zu trösten, lernte mit der Zeit aber auch, dass dies eben nicht mehr durch Körpernähe geschehen durfte. So begann sie tatsächlich mit dem Schreiben von kleinen Nachrichten, angefangen mit einem einfachen „Hab dich lieb“ wurden daraus auch mal motivierende Sprüche und die kleinen Zettelchen sammelten sich. Als ihr Vater sie eines Tages mal mit ins Ministerium nahm, sah sie dort die kleinen Memos in den Aufzügen und schaute diesen fasziniert hinter her, sobald sich wieder eins aus dem Aufzug aufmachte um den neuen Besitzer zu suchen. So könnten ihre kleinen Aufmunterungen sogar bis zu ihrer restlichen Familie gelangen! Aus anfänglicher Faszination und Begeisterung geboren, wurden ihre kleinen Zettelchen zu Papierfliegern gefaltet und diese unter Anleitung ihres Vaters verzaubert, so dass sie diese nach mehreren Versuchen sogar zu den richtigen Personen schicken konnte. So wurde geübt, gelernt und weiter geübt und heute kann sie diese kleinen Papierflieger Memos sogar bis zu ihrem Cousin oder ihrer Cousine schicken, sollte sie mal wieder dringend „Rettung“ benötigen.

    The devil whispered in my ear "You're not strong enough to withstand the storm."

    Die UTZ Ergebnisse ließen nicht lange auf sich warten und als Matilda diese in ihren Händen hielt, konnte sie das versteckte Schreiben in ihrem Zimmer endlich ans Ministerium schicken, ihre Bewerbung als Auroren Auszubildende. Ohne dass ihre Mutter von diesem Schreiben wusste, immerhin war sie bereits seit ein paar Wochen oder eher Monaten alle paar Tage bei ihrer Mutter und versuchte diese zu überzeugen, dass es eben eine gute Idee wäre, wenn sie Aurorin werden würde. Auch die Aufnahmeprüfung wurde heimlich abgelegt, gut dass Jocelyn eine wunderbare Ausrede war und ihre Mutter nicht hinterfragte, wenn sie zu ihrer Cousine zum Tee eingeladen wurde, nur dass sie halt nicht beim Tee gewesen war, aber Details. Die Zusage flatterte einige Wochen später ein, der offizielle Brief, den sie ihrer Mutter vorlegen musste, der Brief, der ihren Weg ebnen sollte. Es kostete Matilda ein ganzes Jahr um ihre Eltern davon zu überzeugen, dass sie diese Ausbildung wirklich machen wollte, aber ihre Hartnäckigkeit zahlte sich am Ende doch aus. Und dass sie nicht leugnen konnte, dass ihre Mutter Ariadne Blishwick war, sie bot ihrer Mutter wortwörtlich einen Freifahrtschein für ihre eigene Heirat an, legte ihr Schicksal damit unwiderruflich in die Hände ihrer Mutter. Dafür, dass sie bisher um jede mögliche Verlobung drum herum geschlichen war, gab sie damit das einzige aus ihrer Hand, bei dem sie bisher ein gewisses Mitspracherecht gehabt hatte. Ob das eine gute Idee war oder nicht, würde sich irgendwann zeigen. Matilda würde akzeptieren, so wie sie es vereinbart hatten, egal welcher Name fiel und es würde einer der Momente werden, für die sie sich später sicherlich mal hassen würde.

    Today I whispered in the devil's ear "I am the storm!"

    Ausbildungsjahre sind nicht leicht, vor allem nicht als fein erzogene Dame und doch wuchs Matilda mit ihren Aufgaben, steigerte sich in ihre Arbeit hinein und hörte aufmerksam ihren Ausbildern zu, trainierte hart um eben zurecht als Auszubildende betrachtet werden zu können. Es war eben alles okay, wenn man von möglichen Familiendramen mal absah, aber das blieb gefälligst zuhause und hatte auf der Arbeit nichts zu suchen. Zumindest bis zum 21.10.1978, der Tag an dem ein versuchter Mord an Yaya Blishwick verübt wurde und das von niemand geringerem als Aryan Blishwick und Piers Blishwick, aber mit letzterem hatte Matilda eher weniger Kontakt. Plötzlich blieb das Familiendrama nicht mehr zuhause, sondern krabbelte ungestüm in Richtung ihrer Arbeitsstelle. Nicht nur dass Matilda zuerst dachte, sie hätte sich verhört und ihr Cousin hätte ernsthaft ihre Cousine angegriffen, dass ließ sich schnell überprüfen und leider stimmte es ernsthaft. Ja, sie konnte sogar nachvollziehen warum Aryan so gehandelt hatte und irgendwie… es war eine Lösung, keine besonders gute, ganz im Gegenteil, Mord an einem Familienmitglied?! Dass er soweit gehen würde hatte Matilda doch aus der Fassung gebracht. Schwierig. Aber nichts was man nicht schaffen könnte. Irgendwie. Bis ihr Cousin dann nach Askaban geschickt werden sollte. Scheibenkleister. Ein Wort, dass sie vielleicht denken durfte, aber niemals ausgesprochen hätte, ihr fielen an dem Tag noch ein paar mehr geeignete Flüche ein, alles nichts, was eine feine Dame hätte aussprechen sollen. Zuhause ihre Mutter anheulen brachte da übrigens genauso wenig, aber das schafften sie. Irgendwie. Was waren schon 20 Jahre… außer eine verdammt lange Zeitspanne… da war sie schon verdammt alt… und seine kleinen Kinder waren erwachsen… aber das würde alles irgendwie gehen… Zumindest dachte man das noch, bis man dann donnerstags, den 02.11.1978, zur Arbeit kam und die Fahndungsliste von einem Kollegen vorgelegt bekam und dachte man liest nicht richtig. Da prangte der Name Aryan Blishwick drauf. Nicht gerade klein. Wieso? Ihr Cousin war in Askaban und… nicht auf der Flucht? Auf der Flucht vor dem Gesetz. Aus dem kleinen bis mittelschweren Familiendrama, wurde soeben ein großes Familiendrama, was munter auf der Arbeit nun auch relevant wurde. Sie war keine fünf Minuten später zu Rufus Scrimgeours Büro geeilt und hatte ihm erklärt, dass sie keine Ahnung hatte, was ihr Cousin da trieb und vor allem sich für diese Mission nicht einteilen lassen würde. Nicht, dass sie dafür überhaupt in Frage gekommen wäre, als Familienmitglied? Ihr war es dennoch wichtig, dies vor ihrem Chef direkt klarzustellen. Der innere Zwiespalt wurde die nächsten Tage über nur größer und mehr als einmal musste sie sich bei ihrem Mentoren Proud ausheulen oder wahlweise versuchen nicht einer Bombe gleich zu explodieren. Der moralische Kompass wackelte verdammt verdächtig. Was würde passieren, wenn sie Aryan wirklich gegenüberstehen würde? Könnte sie ihren eigenen Cousin in Gewahrsam nehmen, falls sie überhaupt stark genug wäre? Ihn nach Askaban schicken? Sie selbst? Als Familienmitglied? Könnte sie das zuhause erklären? Es war genau das passiert, was vorher nie zur Debatte gestanden hatte, Moral gegen Familie. Und Matilda wollte diese Fragen nie beantworten, schob sie vor sich her und wird sie weiter vor sich herschieben. Familie oder Gerechtigkeit, was ist ihr wichtiger?

    We all broke our own rules for someone.


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