Mairead Dawnsey
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FeuerteufelMairead ist eine Teenagerin. Eine Einbrecherin, Taschendiebin und Schwarzmarktverkäuferin. Mit einem Händchen für Feuerzauber. Und Kräuter. Sie würde alles für ihre Familie tun, sie ist immerhin eine Dawnsey, einer der Töchter des Sippenführer. Sie kann dadurch fast alles tun und machen was sie will. Wer sollte sie schon davon abhalten?
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Wusstest du, dass...
Zivilist Mairead ist Zivilistin. Sie hat nichts mit den Todessern etwas zu tun und wünscht auch, dass es so bleibt. Sie kämpft, wenn dann nur für sich selbst oder ihre Familie. Und die Dawnseys sind ja eigentlich eine eigene Fraktion, oder? Und das Ministerium – nun, wenn dann flieht sie vor ihnen. Die wollen sie doch eh nur aus ihrer Familie entführen und nach Hogwarts schicken. „WENN IHR DAS WELT NENNT, BIN ICH GERN WELTFREMD“
Familie Die Familie Dawnsey ist anders als der Rest der magischen Welt. Sie sind das Fahrende Volk der Zauberwelt, verfolgt, gefürchtet, verachtet und manchmal doch geschätzt. Und für die meisten dennoch nur ein Geheimnis. Denn wie konnte es sein, dass sie so viele magische Kinder haben, wo doch sonst die meisten magischen Familien eher weniger Kinder haben. Und dennoch sind sie eine große, sich gegenseitig unterstützende, für außenstehende verrückte, magische Familie. Bezug zur Umwelt Generell kann man daher sagen, dass Mairead sehr von den Ansichten ihres Vaters und ihrer Familie geprägt ist. Sie ist noch zu jung, um die meisten Zusammenhänge zu verstehen und zu kennen und wird auch nicht in alles eingeweiht. Sie lebt noch sehr in ihrer kleinen Welt bestehend aus Wohnwägen und hat nur bedingt Einblicke in den Alltag anderer Menschen. Aber das wird sich in den nächsten Jahren sicher ändern, denn sie fängt jetzt schon an, ihre Umwelt zu hinterfragen und will mehr über die restliche Welt erfahren. Für Mairead sind eigentlich alle Wesen gleich. Außer Hauselfen, die stören sie bloß bei ihren Einbrüchen. Aber ansonsten sind alle irgendwie interessant und sie liebt es von ihnen Geschichten zu hören und zu lernen. Ansonsten wird Mairead größtenteils aus dem Krieg herausgehalten. Sie weiß nicht allzu viel darüber, hält ihn aber für Überflüssig. Warum können nicht einfach alle friedlich nebeneinander leben? Und sie einfach in Ruhe lassen? Das einzige mit dem Mairead wirklich ein Problem hat, ist das Ministerium. Diese wollen, dass sie die Schule besucht und haben so viele Vorschriften und Verbote. Woran sie sich selbstverständlich nicht hält. Aber damit schlägt sich zum Glück ihr Vater herum. Die Dawnseys haben keinen festen Wohnort. Sie sind ein Fahrendes Volk, sie sind dort zuhause, wo sie gerade sind. Überall und nirgends. Sie leben in bunten Planwagen und Zelten in und mit der Natur. Namensbedeutung Mairead (‚ma + raid‘) ist die schottische und irische Form von Margarete. Aus dem Griechischen kommend hat es die Bedeutung 'Kind des Lichts'. Eine alternative Bedeutung wäre „die Perle“ aus dem Althochdeutschen margarites. Die bekannteste heilige mit diesem Namen ist die hl. Margareta von Antiochia aus Frankreich, deren Wappentier ein Drache war. Dawnsey kommt von "daoine sí" und bedeutet wörtlich übersetzt "Menschen des Feenhügels". Im Aberglaube werden diese oft als Naturgeister oder sogar Götter gesehen. Die Dawnseys würden natürlich niemals etwas gegen Gerüchte dahingegen unternehmen, denn der Name verstärkt ihren Mythos nur noch mehr. Hintergrund
Also, wo fange ich an. Ich bin Mairead und 15 Jahre alt. Aber je nachdem wie ich mich anziehe, und so kann ich auch jünger oder älter ausschauen. Kommt ganz darauf an, was ich vorhabe. Wenn ich zuhause bin, liebe ich es lange Kleider die wie aus einem anderen Jahrhundert kommend aussehen anzuziehen, irgendwo bin ich halt doch eine Hexe. Aber ich kann mich auch wunderbar in der Muggelwelt anpassen, ich bin ja oft genug da. Oh, und mein Spitzname ist Mae, oder auch manchmal Re. Aber vielleicht sollte ich einfach mal am Anfang anfangen. Ich bin die Tochter unseres Sippenführers. Eigentlich wurde ich wie viele meiner Geschwister kein leibliches Kind, aber das ist ein Geheimnis. Wir sind trotzdem eine Familie und ich liebe sie alle. Ich weiß nicht wer meine wahren Eltern sind und ich weiß auch nicht, ob ich das wirklich wissen will. Sie würden mir doch sicher lauter Regeln vorschreiben und mich in eine Schule schicken, oder? Und das will ich ganz bestimmt nicht. Nur nachts denke ich manchmal darüber nach, wer sie sind. Aber das weiß niemand! Ich will Vater nicht enttäuschen. Einige meiner Geschwister nennen mich liebevoll kleine, diebische Elster. Das hat alles mit einer ungerechten Beschuldigung begonnen. Irgend so ein Mann dachte, dass ich ihn beklaut habe, als ich mich an ihn vorbeidrückte (er stand im Weg) und hat mich einfach gepackt, festgehalten und angeschrien. Dabei war ich das doch gar nicht! Also habe ich versehentlich seine Jacke angezündet. Selbst schuld. Aber irgendwie hat mich dieser Vorfall inspiriert. Jemand aus der Familie lernte mir dann, wie man stiehlt, das ist gar nicht so schwer. Gut, inzwischen weiß ich, dass ich dabei vermutlich oft unbewusst gezaubert habe, damit die Menschen mich nicht bemerken, aber was solls. Die meisten meiner magischen Ausrutscher hatten eigentlich immer mit Feuer zu tun. Ich glaube eine Zeit lang war mit mir Fangen spielen wirklich nicht lustig. Oder generell mit mir zusammen zu sein, wenn ich aufgeregt war. Und welches Kind, dass bei einem Zirkus aufwächst und in einer großen Familie aufwächst, ist nicht die halbe Zeit aufgeregt und überdreht? Gut, ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber ich bin mir sicher ich bin damit nicht allein! Irgendwann hatte irgendwer die Idee, mir Instrumente für eine Feuershow in die Hand zu drücken. Eigentlich sollte man das ja erst einmal ohne Feuer übern, aber immer sobald ich damit anfing, fingen die Feuer-Pois Feuer. Naja, das machen sie eigentlich immer noch. Vor allem bei Feuer-Fächern sieht das richtig cool aus. Das Publikum liebt diesen Trick! Aber zurück zum Thema. Seitdem sind meine ungeplanten Magieausbrüche rapide zurückgegangen. Außer ich bin richtig überdreht. Oder ich will es, aber dann funktionieren nur Kleinigkeiten. Ich habe so einmal die Hose von meinem großen Bruder angezündet, als er meinte ich sei zu klein für irgendetwas. Ich bin zwar klein, aber nicht so klein! Eigentlich ist meine Familie wirklich in Ordnung. Wir haben nicht unbedingt einen geregelten Alltag, ziehen regelmäßig durch die Gegend und machen eventuell ein paar illegale Sachen, aber ich würde sie trotzdem niemals eintauschen. Einmal bin ich im Wald von einem Erkling angegriffen worden. Zum Glück (und ich werde Leugnen das jemals gesagt zu haben) ist mir einer meiner Brüder gefolgt und konnte ihn verjagen. Danach wurde mir Verteidigung gelernt. Und zwar nicht nur mit Magie. Auf einem Jahrmarkt brauchte mit ein Muggel aus einem der Clans sogar Bogenschießen bei! Messerkampf und Verteidigung ohne Waffen lernte ich von meiner Familie. Ich bin zwar nicht allzu gut und vor allem trainieren wir nicht unbedingt oft, aber für einen Überraschungsangriff reicht es. Trotzdem habe ich oft das Gefühl, dass mir nicht allzu viel zugetraut wird. Dabei heißt es doch immer, dass man an seinen Erwartungen wächst, oder? Aber dann sammle ich halt meine Erfahrungen auf meine Weise. Sagen wir es so, in der Muggelwelt falle ich überhaupt nicht auf, außer, wenn ich mal etwas stehle und mir deshalb alle hinter Rennen. Erwähnte ich schon, dass ich richtig gut im Wegrennen bin? Ich weiß nicht mehr, wie oft mich der Fahrende Ritter schon aus solchen Situationen gebraucht hat. Ansonsten war meine Kindheit geprägt von den Geschichten und Legenden. Ich habe alles von meiner eigenen Familie gelernt. Vor ein paar Jahren habe ich mit einem Muggelkind über seine Schule gesprochen. Davon habe ich eigentlich fast nur die Grundzüge gelernt, also Rechnen, Lesen und Schreiben und ein bisschen über die allgemeine Geschichte in der Magischen- und der Muggelwelt (Gamont, Parlament, Auroren…). Aber vor allem lernten wir alles für die Zirkusshows. Und die verschiedenen Magiearten. ich weiß, dass einige der Zauber und Rituale in der magischen Welt nicht unbedingt gerne gesehen werden und zum Teil verboten sind. Ich verstehe das nicht, wir schaden doch niemanden? Generell lerne ich, was auch immer meiner Familie gerade einfällt. Was ich überhaupt nicht kann, ist das Apparieren. Die anderen Kinder machen sich deshalb manchmal über mich lustig, zumindest, bis ich sie mit einem Pegasus umrenne. Mein Vater erlaubt nämlich nicht allen, die Pegasis auszuleihen, aber er weiß, dass ich gerne meine Ruhe habe und zu abgelegenen Orten fliege, um Kräuter zu sammeln. Ansonsten bin ich wie erwähnt oft mit dem Fahrenden Ritter unterwegs, aber damit kommt man auch nicht überall hin, vor allem nicht, wenn man auf der Suche nach einer bestimmten pflanze ist. Ich liebe es allein irgendwohin zu reisen. Und wofür hat man Magie? Ich bin doch am Abend wieder zurück. Manchmal gehe ich auch in Theateraufführungen in London oder in Lichtspielhäuser. Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist das Einbrechen. Ich liebe es irgendwo einzubrechen. Das ist gar nicht so scher. Ich suche mir passendes Haus aus. Dann Klingel ich. Wenn jemand aufmacht, sage ich immer, dass ich mich verlaufen habe und wo die nächste Busstation sei. Wenn niemand aufmacht, sperre ich die Tür auf. Das geht ja immer ganz schnell, und Muggel würden denken, dass ich einen Schlüssel habe. Oder ich tu so, als ob jemand aufgemacht hätte. Und dann suche ich ein paar geeignete Sachen für den Schwarzmarkt, suche nach Schmuck und Bargeld, verkleinere die Sachen und gehe wieder. Selbstverständlich mache ich das nie in der Stadt, in der wir gerade sind. Wofür hat man denn den Fahrenden Ritter und einen Pegasus? Alles ganz einfach und schnell. Der Schwarzmarkt. Ich liebe ihn. Am liebsten habe ich den in der South Bridge Vaults in Edinburgh. Wie konnten die Muggel diesen Diamanten nur vergessen? Ein paar Trockenzauber und alles ist gut. Aber noch besser für uns. Vor ein paar Jahren habe ich Dad überreden können mich mitzunehmen. Seitdem bin ich nach meinen Einbrüchen da regelmäßig. Ein paar Zauber, um die Sachen zu verändern, und keiner würde die gestohlenen Sachen wiedererkennen. Und abgesehen davon kenne ich mich sehr gut mit Kräutern aus. Ich kann doch nicht zulassen, dass sie unter Wert verkauft werden. Ich glaube viele von denen können mich nicht leiden. Aber egal, warum sollte mich das interessieren. Ich bin immerhin eine Dawnsey. | |||||||||
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