Aktuelles
Bewerber um den vakanten Gamotposten und Gamotmitglieder können die Gamotsitzung aufmerksam verfolgen. Zivilisten wurden nach Unruhen aus dem Gerichtssaal gebracht.

Todesser, Ordensmitglieder sowie Mitglieder der Strafverfolgung haben am 28.11.1978 im Plot Die verschwundenen Richter ordentlich zu tun. Die einen beim gärtnern, die anderen auf der Suche nach den entführten Richtern.

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Ingametage
Geburtstag
Plot
Deine Szene
Gesucht
Eleanor ist die Tochter einer reinblütigen Familie und hat sich durch ihren Beruf als Einhornforscherin geschickt aus der Heiratspolitik rausgezogen.
Ich werde das Schicksal für dich zähmen
03.12.1978 - 15:45
Erna Slughorns Adventstanz
Rabastan Lestrange
#1
Wind in seinem Haar. Sanfte Wärme vereinzelter Sonnenstrahlen auf seiner Haut. Wenn er die Augen geschlossen hält, so könnte man annehmen, er wäre in Frankreich.
Aber es ist nur… nun… Godrics Hollow. Und zugegeben lässt der Himmel bereits vermuten, dass es nicht lange dauern wird, bis Regen auf sie hinab prasselt und sonderlich warm ist es auch nicht.
Ein kleines Seufzen entkommt den hübsch geschwungenen Lippen des Lestrange. Vielleicht geht es gar nicht um Frankreich. Um Strand und Sonne. Vielleicht ist es nicht einmal das, wonach er sich sehnt. Vielleicht ist es eher… Lavonne. Seine, geliebte Lavonne.
Er hat dieses Mädchen geliebt. So sehr, dass er sie niemals lieben wollte. Sie war seine Zuflucht. Sein Sommertraum. Der stille ..teils doch gar laute.. Wunsch einer besseren Welt.
Und nun ist sie hier. Im verregneten England. Wo er ihr bald einen Ring an den Finger stecken soll.
Bei jeder anderen wäre ihm das egal. Es würde für ihn nichts bedeuten. Nichts an seinem Leben würde sich ändern.
Und doch… hat das Schicksal zur Strafe für ihn das eine Mädchen erwählt, dessen Herz er niemals brechen wollte.

Was bei ihrer Verlobung geschehen ist… es ist ihm noch immer höchst peinlich. Er wollte das nicht tun. Mit keiner Silbe seiner sonst so hinterlistigen Gedanken hat er darüber nachgedacht sie derart verletzen zu wollen.
Getan… hat er es am Ende trotzdem.
Sie haben darüber geredet. Aufrichtig. Sie wird an jenem Tag gemerkt haben, wie fertig er war. Wie mitgenommen von der Tatsache, dass Rodolphus kurzzeitig im Krankenhaus war.
Und auch jetzt… es geht ihm kaum besser. Nicht nachdem was Regulus getan hat. Nicht nachdem dieser kaltherzig und voller Boshaft seinen Bruder verraten hat.
Auf diesem Verrat steht der Tod. Doch da dieser bereits Freundschaft mit dem Black geschlossen hat, plant Rabastan etwas schlimmeres um sich an ihm zu rächen.
Regulus wird leiden.
Und dieser heutige Tag wird den Beginn seines Leids markieren.
Doch nicht ein Gänseblümchen wird ein Blatt dafür lassen. Nein. Weder das seine noch das von Regulus. Lavonne und Barty müssen beschützt werden.

Die Liste an Dingen, die Rabastan für den heutigen Tag geplant hat, scheint nur mit einem Zeitumkehrer zu bewältigen. Er wird an Lavonnes Seite einen guten Verlobten abgeben, sich heimlich mit Ruby treffen und Regulus einen ersten Stoß verpassen. Zur Hilfe.. eine jämmerliche Wahrsagerin, die sich einbildet einen Verlobten zu haben. Nun, was das angeht könnten seine Chancen besser stehen, aber man nimmt eben was man bekommen kann und Sybil um den Finger zu wickeln war recht einfach.
Am Ende würde es ein Glücksspiel sein. Doch er ist ein Lestrange. Die Zeit und das Schicksal haben sich gefälligst nach seinen Regeln zu richten.

Als er an die Tür des Hauses in Godrics Hollow herantritt, tut er es dennoch mit Bedacht und setzt ein sanftes Klopfen zum Zeichen seines Erscheinens. Zwar ist ihm völlig klar, das Lavonne den Weg auch allein gemeistert hätte, doch diesmal möchte er von Beginn an alles richtig machen und somit soll sie nicht eine Sekunde auf ihn warten müssen.
Er hat darauf bestanden sie abholen zu dürfen. Erst mit dem zweiten Gedanken hat er darauf verzichtet es mit der Pegasikutsche zu tun. Zu zeitaufwendig. Zu hoch das Risiko, dass es Einfluss auf seine Pläne nimmt. Nein, sie würden apparieren und sich damit exakt pünktlich am Ball einfinden.
So hat Rabastan es für das Schicksal beschlossen.
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Lavonne Degaré
#2
Natürlich machte sie sich etwas Sorgen wegen des Balls. Ob Rabastan sich wirklich am Riemen reißen würde? Sie kannte den jungen Lestrange ja schon lange und wusste nur zu gut, dass er sich sehr leicht von weiblichen Wesen verleiten ließ, mochten diese auch noch so unpassend für einen jungen Mann edlen Geblüts sein. Eine gewisse Skepsis war also durchaus angebracht und wären sie nur Freunde, dann wäre es ja auch in Ordnung gewesen wenn er sie irgendwann auf dem Ball alleine ließ, doch heute gingen sie als verlobtes Paar auf einen Anlass, der sie der britischen Welt näher bringen sollte als es ihre Position im Ministerium jemals vermocht hätte.

Neben dieser Nymphomanie war da noch die andere Sache. Rabastans Geisteszustand war nicht immer klar und so musste sie Fortuna um Hilfe bitten, dass er heute bei klarem Verstand sein würde, wenn sie gemeinsam in Erscheinung traten. An sich würde es kein Problem sein, wenn er während ihrer gemeinsamen Zukunft immer wieder unerreichbar für sie wäre - das war in Ordnung, doch doch. Es durfte nur einfach nicht in aller Öffentlichkeit passieren. Das war wichtig.

Zwei Dinge waren es nun also wegen derer Lavonne bangen musste und so geriet ihr wundervolles veilchenblaues Kleid fast zur Nebensache als es endlich, endlich klopfte. Sie hatte sich davon abgehalten immer wieder aus dem Fenster zu blicken, um die Ankunft des jungen Lestranges voll Ungeduld zu erwarten. Das gehörte sich nicht! Stattdessen zwang die blonde Hexe sich nun noch einmal durchzuatmen, im Kopf still bis 10 zu zählen und dann sachte die Tür zu öffnen.
Dort draußen hätte nun natürlich auch sonst wer stehen können. Doch nach wie vor war Lavonne der felsenfesten Überzeugung, dass sie hier als Reinblut sicher war und sie auch keinerlei Feinde hatte - selbst Augustus Rookwood nicht, der dazu allen Grund gehabt hätte. Es war also selbstverständlich Rabastan dort draußen vor der Tür und er wurde von einem sanften Lächeln gegrüßt, das sich perfekt in ihr puppenhaft blasses Gesicht fügte. "Bon soir Rabastan." grüßte sie ihn zu Abend und wüsste man nicht, dass es da durchaus Spannungen zwischen ihnen gegeben hatte, würde man denken sie wären immer ein Herz und eine Seele. Was ja auch der Eindruck war, den man in der Öffentlichkeit erwecken wollte. Doch ohnehin hatte er sich bei ihrem letzten Treffen sehr bemüht und es stand einer Hexe nicht, sich gegenüber ihrem Mann allzu nachtragend zu gebärden.
Und eigentlich hätte er nun den Mund öffnen müssen und ihr ein Kompliment für ihr Aussehen machen - das perfekt war, Lavonne war sich dessen durchaus bewusst - doch sie kam ihm zuvor, vielleicht auch um ihn das Unbehagen zu nehmen. Im Gegensatz zu ihr hatte er ja noch seine Vorbehalte gegen diese Verbindung, dabei war Freundschaft doch das beste Fundament, das man sich vorstellen konnte!
"Du siehst war'aft stattlich aus." schmiegten sich liebkosende Worte an ihn, während sie noch nach der Garderobe griff und sich ein silbergraues Cape um die Schultern legte. "Freust du dich auch schon auf die Tänze?" Wenn es nach ihr ging, könnten sie einen guten Teil des Abends über das Parkett wirbeln.
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