Aktuelles
Bewerber um den vakanten Gamotposten und Gamotmitglieder können die Gamotsitzung aufmerksam verfolgen. Zivilisten wurden nach Unruhen aus dem Gerichtssaal gebracht.

Todesser, Ordensmitglieder sowie Mitglieder der Strafverfolgung haben am 28.11.1978 im Plot Die verschwundenen Richter ordentlich zu tun. Die einen beim gärtnern, die anderen auf der Suche nach den entführten Richtern.

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Disziplin, Zucht und Ordnung - das sind Werte, die die allzu zuckersüß wirkende Dolores Jane Umbridge aus voller Überzeugung verkörpert. Und damit wird sie es weit bringen, immerhin hat sie sich trotz ihrer beschämend bescheidenen Anfänge schon zur Sekretärin des Werfangkommandos - für die aggressiven Fälle! - gemausert und beabsichtigt, die Karriereleiter noch bis ganz nach oben zu klettern.
[Verbrannte Chancen] point of no return
03.12.1978 - 16:10
Vor dem Anwesen
Sirius Black
#1


Point of no return» Barty & Sirius | 03. Dezember | Slughorn-Anwesen


Outfit[Bild: OIG4.png]

”Dann sehen Sie eben noch einmal nach.” Die Geduld, die bei seiner Ankunft da war, ist weg. Endgültig. Man merkt es daran, wie schneidend seine Stimme mit einem Mal ist. Wie kalt sie geworden ist. Wie Stahl. Und mit jedem weiteren Wort wurde der Zug um Sirius’ Mundwinkel verbitterter und härter, während er das Kinn leicht reckte, als ob er sich größer machen wollte. Imposanter. Als ob er nachhelfen musste, wo doch sein Familienname alleine schon groß genug war, um ihm jede Tür öffnen zu können. Möchte man meinen. Aber hier stand er und das Tor, das zum Anwesen der Slughorns führte, öffnete sich für jeden Neuankömmling, nur nicht für ihn.

”Sir, wie wir Ihnen bereits gesagt haben, gibt es keine Liste - Sie müssen eine Einladung haben, die Ihnen Zugang gewährt, nur so -”

”Das ist Schwachsinn”, fährt Sirius ihm harsch ins Wort und verlagert das Gewicht von einem Fuß auf den anderen. ”Es muss eine Liste geben. Es gibt immer eine Liste.” Er war auf genug hochkarätigen Veranstaltungen der Reinblüter und er zweifelt, dass sich in den letzten Jahren seiner Anwesenheit etwas maßgeblich verändert hat. Aber der schmächtige Zauberer - Segelohren und Schweiß auf der Stirn und er krümmt sich so unterwürfig, dass er fast in seinem Anzug zu versinken scheint - beharrt darauf: er muss eine Einladung erhalten haben und nur die gewährt ihm Zugang zu den Feierlichkeiten.

Sirius stößt einen Fluch auf Französisch aus, dreht sich kurz mit dem Oberkörper weg, als ob er sich nur so daran hindern kann, dem Typen einfach geradewegs ins Gesicht zu schlagen. Eigentlich will er gar nicht hier sein - das ist das größte Problem. Aber er weiß, dass er hier sein muss, um die Leute für sich zu gewinnen, damit sie für ihn stimmen.
Als er sich wieder zu dem jungen Mann vor dem verschlossenen Tor dreht, atmet er langsam ein und wieder aus. ”Ich habe gestern ein Schreiben erhalten”, sagt er und wiederholt damit, was er vorhin schon zum Besten gegeben hat. ”Darin wurde ich zum heutigen Event befragt. Sogar die McKinnon” - er hält kurz inne und fasst sich wieder - Mrs. McKinnon hat mich kontaktiert und wir haben uns für ein Gespräch auf dem Ball verabredet. Denken Sie, ich denke mir das aus oder es war ein wilder Fiebertraum, der mich heimgesucht hat?” Dramatische Pause und bevor der Junge auch nur zu einer Antwort ansetzen konnte, schob Sirius wütend zischend: ”Sehe ich denn so aus, als ob ich nur zum Spaß hier bin?” Und damit hebt er beide Hände und präsentiert sich quasi.

Immerhin ist er hier nicht in Jeans und Lederjacke aufgetaucht, weil er aufgeschnappt hat, dass hier was Großes am Laufen ist. Er wurde verflucht nochmal eingeladen, was auch der Grund war, wieso er den ganzen heutigen Tag in der Schneiderei von Mr. Tatting verbracht hat und ohne Murren mehr Gold als eigentlich nötig die Hände gewechselt hat, damit er die volle Aufmerksamkeit des Schneiders hatte. Er wollte absichtlich kein eher traditionelles Gewand - edel und teuer sollte es aussehen, aber gleichzeitig auch diesen modernen Charakter besitzen, den er bei seiner Rede so betont hat, wo er sich ja selbst als Vermittler zwischen Tradition und Neuzeit bezeichnet hat. Am Ende wurde es ein schwarzer, längerer Anzug, der mit silbernen Applikationen verziert war. Ein wahrer Sternenregen, der sich über den schwarzen Stoff zog - einem Stern würdig, dessen Namen er nun einmal trug.

Hochwertig, hübsch und traditionell, während der moderne Bruch darunter war: eine schwarze Chiffon-Bluse, die nicht nur eine weite Öffnung hatte, sondern auch im richtigen Winkel durchsichtig schimmerte und einen Blick auf seine Tätowierungen auf dem Oberkörper gewährte, die fast wie ein Muster auf dem Stoff erschienen, aber sich in der Bewegung der Bluse nicht mitbewegten. Sirius’ Beine steckten in einer schwarzen, hochgeschnittenen Stoffhose mit Schnürung vor dem Bauch, die sich aber auch kleiner, verspielter über das ganze Hosenbein zogen. Schwarz und Silber, auch hier, fest miteinander verschmolzen: ein Stern am Nachthimmel. Letztendlich konnte ihm Tatting - oder vielmehr seine kleine Mitarbeiterin - den Wunsch erfüllen, die Haare ein paar Zentimeter wieder länger zu zaubern, zu großen Locken geformt, die ihm offen über die Schultern fielen. Schmuck ergänzte den kompletten Look und der goldene Ohrring leuchtete zwischen seinen Haaren auf, wenn das Licht darauf fiel.

Das Bild im Spiegel hatte Sirius gefallen, der sich gedreht und betrachtet hatte. Kritisch und aufmerksam. Teils mit seinen Augen, teils mit denen er gehobenen Gesellschaft, die ihn als gefallenen, nun wieder eingesetzten Black und Anwärter besonders argwöhnisch betrachten würden. Er wusste schon jetzt, dass sein Outfit nicht bei allen gut ankommen würde, aber es letztendlich doch nicht alle vor den Kopf stoßen würde. Mr. Tatting war der beste Beweis, der am Ende der ganzen Umgestaltung begeistert die Hände vor dem Gesicht zusammengeschlagen hatte, als ob ihm gerade der wahrhaftige Merlin persönlich als geisterhafte Vision erschienen war - nur in schwarz gekleidet und mit Tattoos auf dem Körper.

”Black”, wiederholte er lautstark und war kurz davor, das buchstabieren anzufangen. ”Sirius Orion Black. Ich werde erwartet und Sie werden bereuen, dass Sie mich aufgehalten haben.” Mit der Attitüde eines Reinbluts - der er irgendwo noch immer war und der sich beim Näherkommen solcher Veranstaltungen überdeutlich regte und bemerkbar machte, als ob er in alte Muster verfiel - betonte er überdeutlich die beiden entscheidenden Worte. Der Junge vor ihm kam langsam ins Schwitzen und sagte nur atemlos: ”Sir, es tut mir wirklich leid, aber Sie brauchen eine Einladung, um an den Festlichkeiten teilnehmen zu können…”
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Barty Crouch
#2
OutfitKleidung [Bild: 7g8ikjgb.jpg]
Wappen [Bild: 8m9wjr37.jpg]

Als Crouch hatte sich Barty schon vor Wochen auf den heutigen Abend vorbereitet. Hatte Stundenlang mit dem Schneider Tatting verbracht, um die perfekte Kleidung tragen zu können. Ein Traum in schwerem Weiß mit goldenen Applikationen schmiegte sich an seinen Körper, als würde er es nicht nur tragen, sondern als wäre es seine zweite Haut. Die Kleidungsstücke waren perfekt auf seinen Körperbau und seine Statur abgestimmt und der weiß geraffte Stoff wurde von dem Emblem der Familie Crouches festgehalten. Eine goldene Brosche in dessen Mitte sich ein fliegender Falke befand - bereit jedem seiner Gegner die Augen auszukratzen.

Barty mochte es nicht, der Schatten seines Vaters zu sein, ihm auch nur irgendetwas zu schulden in dieser Welt, in der er ihn sein Vater haben wollte, aber er wusste, was wichtig war und was es bedeutet, ein Teil der Gesellschaft zu sein. Auch wenn er seinen Vater verteufelte, so wusste Bartys dennoch, dass es seine Pflicht war auf diesem Ball zu erscheinen und das beste Bild eines Crouches und Erben abzugeben, das er formen konnte. Denn anders als gewisse andere Reinblüter war ihm sein Status nicht egal, auch wenn es bedeutete, mit einem Lächeln auf den Lippen aus der Kutsche zu steigen, die ihn an diesen Ort geführt hatte.

Jahr für Jahr wurde jeder mit Rang und Namen auf diesen Winterball eingeladen, weswegen er schon beim Betreten der kleinen Stufe begann, in seine Rolle zu schlüpfen, seine Finger streiften den weißen Stoff. Glätteten, was nicht geglättet werden musste, während sein Hals sich streckte und er mit erhobenem Kopf begann, den Weg zum Eingang auf sich zu nehmen. Unter seinen Füßen knirschte der leichte Kies etwas, aber es war nur ein winziges Detail, das seine Lippen dazu brachte sich zu schürzen, da sein Schuhwerk gewiss nicht dafür gedacht war, über einen Kiesweg zu schreiten. Dennoch brachte ihn das nicht aus der Ruhe, während er sich dem Streitgespräch nährte, das sich vor dem Eingang abspielte.
Die eisblauen Augen legten sich auf die Figur, die immer aus der Masse herausstechen musste. Und die sich nicht im Ansatz seines Stands und seines Ursprungs benahm. Es war kein Wunder, dass seine Eltern sich entschieden hatten, Regulus den Vorzug zu geben, sowie sich der Black aufführte, weil er nicht hereingelassen wurde.

Bartys Kopf hatte sich noch mehr erhoben. Sein Kinn bildete eine steile Leiste in der Luft, während seine Augen sich auf das Gesicht legten, das verzweifelt versuchte, hereingelassen zu werden. Seine Zunge befeuchtete leicht seine Lippen, während er auf den Dienstboten zuging. “Ganz schön unangenehm, wenn man nur noch zum Fußvolk gehört, nicht wahr Black?”
Er lächelte süffisant, doch kein Funken davon erwärmte das Eis in seinen Augen, auch wenn er nicht leugnen konnte, das eine gewisse Genugtuung durch seine Adern tanzte, das ausgerechnet Sirius Black nicht hereingelassen wurde, wo er doch so verzweifelt versuchte das wiederzubekommen, das ihm nicht mehr zustand, seit er sich dazu entschlossen hatte ein Blutsverräter zu werden. Sein Anspruch auf das Erbe war an dem Abend erloschen, als er sich von den Blacks abgewendet und damit Regulus der Grausamkeit des Schicksals überlassen hatte.
Das hier war ausgleichende Gerechtigkeit und Barty machte keinen Hehl daraus, dass er es begrüßte, wie Sirius Black behandelt wurde. Letztlich war er ja sowieso nur noch ein Hochstapler in ihren Reihen, der sich verzweifelt versuchte, an einen Namen zu klammern, der ihm nicht mehr gehörte.

“Bartemius Crouch Junior.” Stellte er sich vor, das Lächeln auf seinem Gesicht eine Zeichnung seiner Überlegenheit, als er sich an den Dienstboten wendete, dessen Körpergeruch seine Nase kräuseln ließ. Sein Blick wankte erst zu dem Mann, als er nicht sofort eingelassen wurde. Bis dahin hatte er Sirius herausfordernd angefunkelt, um ihn daran zu erinnern, dass sie schon seit der Schulzeit eine Fehde führten, die über spitzfindige Bemerkungen hinausging.

“Sie brauchen eine Einladung, Sir.” Krächzte der Junge, offensichtlich maßlos überfordert damit das nun auch noch einen zweiten Gast nicht einfach hereinlassen zu können. Seine Hände begannen sich zu kneten. “Oder einen Schlüssel.” Sein Blick wanderte kurz zu Sirius, während seine Wangen heißer und heißer wurden. “Oder jemanden, der sie mitnimmt.” Versuchte er zu beschwichtigen, was nicht zu beschwichtigen war. Denn Barty blinzelte ihn bereits an als würde er einen Poltergeist sehen und sein Mund öffnete sich in schierer Empörung über die Dreistigkeit dieses Jungen, der wissen sollte wessen Sohn Barty war. Er war schließlich kein dreckiger, kleiner Blutsverräter!
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