Ruby Slughorn
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PoisonedTemperamentvoll, Herablassend, Kühl, Extrovertiert und Gerissen. Wenn man das erste mal auf Ruby trifft und man durch ihr persönliches Raster fällt, lässt die Reinblüterin nur zu gerne diese Charaktereigenschaften aufblitzen - like a true Bitch wenn man so will. Wenn man die Hexe aber näher kennt, dann kommen andere Eigenschaften ans Licht. Denn wenn man das Vertrauen von Ruby gewinnt, kann sie wenn sie will eine andere Seite von sich preis geben - denn sie kann auch Loyal, Zerbrechlich, Panisch, Verschlossen oder Kreativ sein. Aber wie heißt es so schön? Man gibt seiner Umwelt nur soviel über einen Preis, wie man sie wissen lassen möchte?
Wusstest du, dass...
Todesser Loyalität, ein besser Zukunft für die magische Welt und eine Chance sich beweisen zu können und Teil der Veränderung zu sein - sollte Ruby auf die richtigen Menschen treffen, die ihr Einblick in die düsteren Wege der Todesser geben und sie die Gelegenheit bekommt, sich einzubringen würde Ruby ohne zu zögern, diesen Weg bestreiten wollen. Die Vergangenheit hat die Slughorn in mehr als nur einem Punkt geprägt. Sie glaubt daran, dass der dunkle Lord in der Lage ist eine magische Revolution ins Rollen zu bringen, dass seine Ansichten und Leitmotive richtig sind und wird Ruby die Möglichkeit erhalten, sich als nützlicher Teil in diese Gemeinschaft einbringen zu können würde sie alles tun - um sich als würdig zu erweisen. Bei den Todessern sieht sie eine Zukunft und sie will Teil der Veränderung sein. In der Zeit des Krieges ist gerade nach all dem was Ruby durchgemacht hat, Stabilität und ein festes Umfeld wichtig - Menschen sterben und es wird so viel verloren gehen - aber sie ist davon überzeugt auf der richtigen Seite zu kämpfen. Krieg hat unheimlich hässliche, frustrierende und unschöne Seiten und aufgrund der Tatsache, dass Ruby voll und ganz hinter den Ansichten der Todesser steht, würde sie nicht davor zurück schrecken selbst den Zauberstab anzulegen und ein bedeutungsloses Leben noch eine Spur schlechter zu machen. Für das Gute kämpfen? Was hat ihr das Gute je gebracht? Nein Ruby würde ihre eigene Loyalität in dem Krieg jedes mal zu den Todessern überschreiben. Für sie ist es der einzige und richtige Weg um zu überleben und in der Gegenwart von etwas größerem, etwas bedeutenderem zu sein - sie will Teil dieser Revolution sein. Feige einen Rückzieher machen oder die Seiten wechseln? Das ist was für Schwächlinge und Feiglinge - aber nichts für Ruby Slughorn „You're welcome to challenge me - but you'll lose“
Familie ★ Aurelius Slughorn (48) Anwalt für magisches Recht + Penelope Slughorn (geborene Travers) (45) Hausfrau //Leiterin der Personalleitung im Zaubereiministerium für magische Unfälle und Katastrophen (Eltern) ★ -> Als einziges Kind und Tochter von Aurelius und Penelope wurde Ruby jeder Wunsch von den Augen abgelesen, nichts blieb ihr verwehrt und sie wurde verwöhnt nach Strich und Faden. Das beste war gerade gut genug für den Rotschopf und materielle Dinge erlangten im frühen Alter einen hohen Stellenwert. Die Kehrseite dieses Luxus war die strenge Erziehung und die hohen Ansprüche die Aurelius und Penelope an ihre Tochter setzten. Sie liebten das Mädchen, gar keine Frage, aber in ihren Kreisen übt sich früh, es wird verglichen wessen Nachwuchs jenes schon kann und jeder Fehler wird kritisiert. Ruby wurde auf Perfektion getrimmt - erreichte sie die Ziel und Anforderungen die ihre Eltern erwarteten gab es eine Belohnung - enttäuschte Ruby ihre Eltern musste sie mit Ignoranz und entzogener Liebe für einige Zeit zurecht kommen. Diese Wechselbad hätte Ruby brechen können aber sie ist stärker aus der sehr zweiseitigen Erziehung heraus gegangen und hatte ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern gepflegt. Auch wenn sie mal über die Strenge geschlagen hat - so war es doch immer das Vertrauen gewesen, dass Ruby gespürt hatte, ihre Eltern würden ihr den Rücken stärken wenn es mal hart auf hart kommt - sie würden ihr alles erfüllen selbst wenn sie schon volljährig ist. Das ein Vertrauensbruch schnell herbei geführt werden kann, wenn die Rahmenbedingungen passen hatte Ruby auf die harte Tour lernen müssen und mittlerweile würde sie die Beziehung als...verblasst beschreiben. Sie würde für ihre Eltern dennoch alles tun um sie stolz zu machen und ja keine Schande über ihre Familie zu bringen - denn es war ein ständiges geben und nehmen. Eine Achterbahnfahrt von erfüllten Wünschen und hochgesteckten Erwartungen. Eine Erziehung die Zuckerbrot und Peitsche gleicht. Hätte Ruby eine berufliche Zukunft im Zaubereiministerium oder im magischen Recht an einem Schreibtisch anstreben wollen, so hätte sie dank der vernetzten Kontakte ihre Eltern gute Chancen gehabt. Ihr Vater arbeitet als Anwalt für magisches Recht und führt eine eigene kleine Kanzlei im Zaubereiministerium und ihre Mutter hat vor ihrer Geburt und ab ihrem 11.Geburtstag im Zaubereiministerium als Personalleitung in der Abteilung für magische Unfälle und Katastrophen gearbeitet. Beide Erwachsene sind was ihre Berufswahl betrifft sehr angesehen und ihre Eltern haben einen nicht unwesentlich kleinen Teil dazu beigetragen, dass Ruby sich für ihren damaligen absolvierten Studiengang entschieden hat. Denn sowohl Mama als auch Daddy Slughorn haben Ruby während etlicher Sommerferien außerhalb von Hogwarts mit in ihren Beruf genommen und ihr die Seiten des Lebens gezeigt, die doch viel schöner sind, wenn man an der sehr hoch in der Hierarchie einer Abteilung stehen kann. Dass ihr Vater aufgrund etlicher Verpflichtungen als Anwalt für magisches Recht sehr selten zu Hause war und sich am Wochenende meist mit Akten oder privaten Terminen in der Villa der Slughorns getroffen hat, war Ruby schnell zum Alltag geworden - sie hatte gelernt akzeptieren zu müssen, dass ihr Vater ohne seiner Berufung nachgehen zu können unglücklich wäre und das er sein volles Potenzial ausschöpft, wenn er einen Prozess gewinnen kann. Dafür war die Zeit die er sich für Ruby genommen hat für die Rothaarige umso wertvoller. Ihre Mutter hatte Ruby bis zu ihrer Einschulung in Hogwarts immer um sich und diese Zeit war für die Hexe prägend. Sie ist ein Mama-Kind und da war es schon hilfreich gewesen, dass Penelope eben konstanter anwesend war als ihr Ehemann. Sie waren das Mutter-Tochter Duo gewesen - dass sich (fast) alles hätte erzählen können - sie waren die perfekte Harmonie auf jeder Gala gewesen. Ruby war es nie schwer gefallen an der Seite ihrer Mutter zu lächeln - denn sie hatte ihre Mutter bewundert und die Eleganz welche Penelope immer ausstrahlte, egal wo sie aufgetaucht war. ★ Holly Travers (42 Jahre) Hausfrau + Mutter ★ -> Zur Schwester ihrer Mutter hatte Ruby regelmäßig Kontakt und das hing nicht gerade wenig damit zusammen, dass sie mit ihren Cousins und Cousinen öfters aufeinander gehockt hat. Für Holly allerdings hatte Ruby nie den notwendigen Respekt aufbringen können. Sie hat ein Dorn im Auge was ihre Tante betrifft und dieser Dorn hat einen schmerzhaften Ursprung. Denn einmal hat Ruby Holly dabei erwischt, wie sie ihren Dad mit einem Liebestrank manipulieren wollte und zum Glück hatte Ruby schlimmeres verhindern können. Dass Holly eifersüchtig auf die Beziehung ist, die Penelope mit Aurelius hat und das tolle Endergebnis dieser Beziehung eben Ruby war, hat ausgereicht damit Ruby einen Hass auf ihre Tante pflegt. Sie zeigt es nicht öffentlich aber jedes mal wenn die beiden Verwandten alleine sind, werden giftige Kommentare, Blicke und Drohungen ausgetauscht. Ruby erpresste Holly in der Vergangenheit und nach dem Tod ihres Ehemannes mehrere Male - nur so zum Spaß um zu sehen wie die ältere Hexe in Panik verfällt. Weder Ruby´s Eltern noch andere Verwandte wissen von dem kleinen Krieg zwischen Tante und Nichte. Und so schnell wird zwischen den beiden auch kein grünes Gras mehr wachsen können. Dafür hat Ruby höchst persönlich gesorgt. Niemand versucht die Ehe ihre Eltern zu manipulieren und wenn Holly eben zu inkompetent ist, sich nach dem Tod ihres Ehemanns einen neuen Zauberer zu angeln, ist dass verdammt noch mal ihr Problem. ★Cheryl Travers (21) Heilerin in Ausbildung im St.Mungo + Chad Travers (16) Hogwarts Schüler - Kinder von Holly Travers ★ -> Hass und negative Emotionen haben sich erstaunlicher Weise nicht auf die Abkömmlinge ihrer Tante übertragen und so war Ruby während der gemeinsamen Zeit die Counsins und Cousinen nun einmal miteinander verbracht haben, sowohl Cheryl als auch Chad neutral gegenüber. Sie hat ihnen nichts wissen lassen von dem Rosenkrieg denn sie mit Holly geführt hat und nur einige spitzzüngige Kommentare gemacht, was für eine Schande es ist, ohne Vater weiter aufwachsen zu müssen. Eine großartige Enge Bindung ist zu Cheryl und Chad aber nicht entstanden. Nachdem Ruby Hogwarts abgeschlossen hat und ihr Studium begonnen hat, war der Kontakt dann nur noch spordarisch gewesen. Kein großer Verlust für Ruby. Man läuft sich im Leben eh öfters über den Weg. Auch wenn sie Cheryl und Chad nicht Freude strahlend um den Hals fallen würde - so konnte die Hexe sich immer sicher sein, dass ein gewisses Maß an familiären Respekt gewahrt werden würde - so wie sie es alle von klein auf gelernt haben. ★ Percival Travers (50) Auror Zaubereiministerium + Hilda Travers (geborene Rowle) (48) Hausfrau ★ -> Auch wenn die Ehe ihres Onkels Percival und ihre angeheirateten Tante Hilda Travers Kinderlos geblieben ist, so war Rubys Beziehung zu den beiden Erwachsenen viel rosiger und besser als zu Holly. Sie war ein gern gesehener Gast im Haus von Percival und Hilda und brachte mit ihrer sarkastischen Art und Weise sowie ihrem klugen Köpfchen immer ein Lächeln auf die Lippen ihre Verwandten. Eine positive Beziehung pflegte Ruby sowohl zu Percival als auch zu Hilda. Wobei gerade Hilda ihr einige sinnvolle Kochzauber beibrachte - damit gelingt selbst der Yorkshire-Pudding einfach. Ruby war den beiden nie böswillig gesinnt. ★ Dorcas Travers (geborene Macmillan) (72) + Logan Travers (75) - Renter - Großeltern Mütterlicherseits ★ -> Zu ihren Großeltern Mütterlicherseits hat Ruby ein eher eisiges Verhältnis - dass auf öffentlichen Veranstaltungen selbstverständlich nicht gezeigt wird - denn man will sich ja als ehrenwerte Familie bloß gut stellen und ein tolles Bild abgeben. Und darin sind die Familien Slughorn und Travers mehr als perfekt. Hinter verschlossenen Türen allerdings ist es mehr als einmal vorgekommen, dass sowohl Dorcas als auch Logan gegenüber Ruby, Cheryl und Chad den Bogen überspannt haben und es wurden Dinge gesagt, die Ruby eine eindeutige Meinung übermittelt haben. Denn im frühen Alter war deutlich dass gerade Cheryl und Chad die absoluten Lieblinge von ihren Großeltern waren und Ruby nicht. Sie war nur wie ein Möbelstück das im Weg stand. Erst viel später hatte Ruby herausgefunden, dass diese frostige Einstellung ihr gegenüber auch ihre Mutter hatte erfahren müssen. Und dennoch macht man gute Mine zum bösen Spiel. Ruby war sehr froh noch andere Großeltern zu haben und der Kontakt beschränkte sich auf gemeinsame Auftritte in der Öffentlichkeit und Familienfeiern. ★ Pamela Slughorn (31) Assistentin des Leiters für Internationale magische Zusammenarbeit im Zaubereiministerium London ★ -> Immer wenn Ruby jemanden brauchte der gemeinsam mit ihr in jungen Jahren verkleiden spielt und ihre Mutter abends anderes zu tun hatte, musste Pamela herhalten und es trug wohl viel dazu bei, dass sie Ruby vom Charakter ähnlich war. Die beiden hatten schnell eine Verbindung gefunden trotz des Altersunterschieds. Sie sah ihre Tante wie eine gute Freundin an, auf die Ruby bauen konnte oder eben mit ihr quatschen könnte, wenn Bedarf war. Die Beziehung zu Pamela war durchweg positiv und sie mochte die Schwester ihres Vaters sehr. Auch wenn Ruby öfters schmollen musste, wenn Verabredungen aufgrund des Jobs den Pamela im britischen Zaubereiministeirum nachging ins Wasser fallen mussten. Die Arbeit geht vor und das war irgendwie das Familienmotto. Dennoch konnten sich Tante und Nichte aufeinander verlassen. ★ Sean Slughorn (43) Anwalt für internationales magisches Recht- Sitz in der Abteilung für internationale magischen Zusammenarbeit im Zaubereiministerium London★ -> Mit dem zweiten Slughorn der in den Anwaltsbereich gegangen ist, kann Ruby sich eigentlich auf eine ausgezeichnete Rechtsberatung verlassen, sollte sie mit dem geltenden magischen Recht in Großbritannien oder dem internationalen Recht auseinander setzen müssen. Nur das ihr Onkel Sean eben keine eigene Kanzlei hat sondern für das britische Zaubereiministerium arbeitet. Dennoch war die Beziehung zu Sean immer gut gewesen. Was auch damit zusammen hängen könnte, dass man sich wegen der Situation eher weniger gesehen hat. Negative Emotionen hatte Ruby nie gegen Sean gepfelgt. ★ Bentley Slughorn + Patricia Slughorn (Zwillinge 21 Jahre) Referendar in Durmstrang (Geschichte der Zauberei) und Assistentin für magisches Recht★ -> Zusammen durch dick und dünn, egal in welcher Lebenslage. Dieses Motto passt wunderbar auf ihre Cousine Patricia und ihren Cousin Bentley zu. Natürlich hatten die Kinder damals viel mit Chad und Cheryl zu tun - aber das Verhältnis zu den Zwillingen war immer besser gewesen von Rubys Seite aus. Sie konnte mit Bentley und Patricia jede Menge Abenteuer bewältigen und sie waren fast wie Geschwister, da die Familien nicht weit entfernt von einander ihre Villas hatten. Gerade während gemeinsamer Hogwartszeiten hatte man die drei Slytherins fast immer zusammen antreffen können und in Bentley und Patricia hatte Ruby die Sicherheit gefunden, die manchmal etwas verloren war wenn ihre Eltern nicht da waren. Das Band des Zusammenhalts und der Freundschaft blieb auch nach dem Abschluss bestehen und seitdem Bentley als Referendar auf Lehramt für Geschichte der Zauberei in Durmstrang angefangen hat und Patricia angefangen hat, wie ihr Vater im Rechtsbereich zu arbeiten. Und so fing Patricia eine Lehre in der Kanzlei ihres Onkels an und wurde als Assistentin im Rechtsbereich eingesetzt und ausgebildett - und war Ruby stolz auf die beiden. Wobei sie gerade Patricia für die eventuellen Pläne einer in Zukunft anstehenden Hochzeit spielerisch unterstützt hat, wann immer die Cousins bei der jeweils anderen übernachtet haben. ★Horace Slughorn (geb.1913 - 65 Jahre alt) Hauslehrer von Slytherin ★ -> Der verwandte Cousin ist in der Welt der Reinblüter bekannt und natürlich sagt Ruby der Name des Mannes auch etwas, der über etliche Ecken ihr Cousin ist. Man hat sich auf etlichen Veranstaltungen der reinblütigen Gesellschaft auch mal getroffen - aber von einer Bindung, im familiären Sinne bis hin zu einem wirklich vorhandenen Kontakt ist nicht die Rede sein. ★ Mabel Slughorn (geborene Abbott) (79) + Connor Slughorn (82) - Rentner ★ -> Viel rosiger und angenehmer ist die Beziehung zu ihren Großeltern väterlicherseits denn Ruby war das Lieblingskind von Mabel und Connor und wurde, wann immer die Großeltern für einen Besuch die Reise nach Dorset antraten mit noch mehr magischen Gütern und Aufmerksamkeit verwöhnt und Ruby liebte es bei ihren Großeltern zu sein, die ihr endlich das Maß Liebe und Zuneigung, Anerkennung gaben, welches ihre Großeltern mütterlicherseits mit Füßen traten. Sie fühlte sich - trotzt der gleichen Wertevermittlung und Erziehung wie bei ihren eigenen Eltern, immer verstanden, sicher und geborgen bei ihren Großeltern. Und dass Mabel und Connor Slughorn ihre Enkelin ebenso gut behandelten und sie förderten war kaum zu übersehen. Die Bindung könnte man durchweg als positiv beschreiben. Bezug zur Umwelt Ruby wurde mit der Reinblutidologie groß gezogen, gemeinsam mit ihren Cousins und Cousinen hat sie recht schnell gelehrt bekommen, das sie als Reinblüter sich nicht nur besser verhalten sollten als der Rest, nein auch minderwertige und unwürdige Wesen wie Hauselfen, Kobolde oder Zentauren sind nicht mal halb so bedeutend wie sie. Blutsverräter und Schlammblüter sollte man am besten direkt aus der magischen Welt verbannen. Ruby steht voll und ganz hinter diesen Prinzipien und sieht in den Muggeln eine Gefahr und etwas, dass man meiden sollte. Mit Muggel-Technologie und den Erfindungen kann und will Ruby auch nichts zu tun haben, es ist ihr suspekt und sie hat damals aus gutem Grund nicht dieses närrische Fach Muggelkunde gewählt - wenn es nach ihren Eltern gehen würde, hätte man es in Hogwarts bestimmt verboten. Dementsprechend hat die Hexe schnell gelernt ihre Freundschaften anhand des Blutstatus zu schließen. Halbblüter gehen noch in Ordnung, wenn sie der Idiologie folgen und nicht so leichtsinnig sind, Ruby irgendwas anderes weis machen zu wollen. Sie glaubt an die Werte und was für eine bedeutende Wichtigkeit diese Erziehung und Ansicht doch hat. Immerhin hat man durch das reine Blut und die angemessene Verhaltensweise einen guten Ruf in der Gesellschaft und die Freundschaften die man unter Reinblütern schließt sind - anders - besser und man weis genau mit dem man es zu tun hat. Alles was sich außerhalb des Rahmens befindet ist bei Ruby unten durch und sie verhält sich noch eine spur herablassender und fieser als eh schon. Warum auch sollte sie sich mit dem Fußvolk abgeben, dass nicht würdig genug ist? Die Grundprinzipien welche die Todesser verfolgen versteht Ruby und durch einige Schlüsselmomente in ihrem Leben ist sie mehr als nur gewillt, ein Teil von der Veränderung zu sein. In ihren Augen machen die Todesser alles richtig. Sie versuchen etwas im Namen eines unheimlich mächtigen Mannes zu ändern, der in Rubys Augen die richtigen Punkte auf den Kopf trifft. Die magische Welt braucht alles - aber keine weiteren Berührungspunkte mit der Muggel Welt - die eh schon durch Kriege etc. geprägt wurde und mehr als nur ein bisschen kaputt ist. Geburtsort: Slughorn Anwesen in der Nähe von Corfe Castle - Wareham (Grafschaft Dorset) – aktueller Wohnort: Eine kleine 3-Zimmer Wohnung in Kensington-London Namensbedeutung Ruby-> Rubin Slughorne → Reinblütiger Familienname der sacred 28. Ihr Geburtsname lautete Eliana Scarlett Slughorn. Eliana -> Gott hat meine Gebete beantwortet , Scarlett -> die Rothaarige -> Ihr Geburtsname sollten einen schönen und altmodischen Klang haben und in Verbindung mit dem Zweitnamen passen. Also war ihr Geburtsname Eliana Scarlett Slughorn. Durch ihre Schönheit hatte Ruby noch Glück gehabt einen Namen mit einer so tollen Bedeutung zu bekommen. Auch wenn es nicht ihr Geburtsname war, so identifiziert die Hexe mit dem Vornamen Ruby eine neue Hoffnung, eine Chance darauf eine komplett neue Seite in ihrer Lebensgeschichte verfassen zu dürfen – denn Ruby wurde aus düsteren und schmerzvollen Umständen zur Welt gebracht, sie hatte Dinge gesehen und Szenarien überlebt und sich dennoch ihre Kampfgeist und bissige Zunge nicht nehmen lassen – denn wie der Rubin-Edelstein kann sie in der düstersten Nacht noch verführerisch hell funkeln. Im Gegensatz zu ihrem neu vergebenen Vornamen wurde Ruby in einer reinblütige Familie geboren. Die Familie Slughorn genießt in der magischen Welt einen hohen Ruf, besitzt nicht gerade wenig Vermögen und Ruby prahlt gerne damit, dass sie über etliche Ecken mit dem Zauberer Horace Slughorne verwandt ist – wenn sie durch ihr eigenes Auftreten keine Connections sammeln kann die sie braucht. Was selten vorkommt, da der Name Slughorn jedem der in der reinblütigen Gesellschaft verankert ist ein Begriff sein sollte. Ruby trägt diesen Nachnamen mit stolz und auch wenn die Familie Slughorn im allgemeinen nicht dafür bekannt ist, vor geöffneten Toren jetzt einen großen Hass gegen Muggel, Halbblüter und Co zu hegen – so wurde Ruby diese Ansicht mit in die Wiege gelegt – denn ihre Eltern haben sie von klein auf wissen lassen – wer in der Gesellschaft würde ist und wer etwas abstoßendes, falsches und und würdiges ist. Ruby hat jedes ihre Worte aufgesaugt wie ein Schwamm. Sie weis was für eine Macht hinter dem Familiennamen steckt und sie trägt ihn mit Stolz. Ruby ist seit ihrer Geburt mit der Reinblutidiologie aufgewachsen und dank der radikalen und feindlichen Ansichten ihrer Eltern und Verwandten hat Ruby, ebenso wie ihre Cousins und Cousinen eine sehr abhaltende und abwertende Meinung gegenüber Blutsverrätern, Muggeln und Halbblütern. Sie würde die eingetrichterten und verinnerlichten Werte niemals in Frage stellen und behandelte minderwertige Personen von oben herab. Ruby hat ihre magischen Wurzeln in einem sehr verwurzelten Stammbaum, der zu den sacred 28 gehört und kann von sich voller Stolz behaupten, eine ehrenwerte Familiengeschichte zu besitzen und kein dreckiges Blut zu haben. Persönliche Geschichte Eliana Scarlett Slughorn erblickte am 16.05.1955 das Licht der Welt in Wareham. Im Alter von 5 Jahren begann gemeinsam mit ihren Cousins und Cousinen der Privatunterricht, um die neue Generation an zukünftigen Hogwartsschülern das westlichen Wissen der magischen Welt zu lehren und ihnen eine Überblick in den wichtigsten gesellschaftlichen Fächern wie Geschichte der Zauberei, Kräuterkunde oder Zaubertränke etc. verschafft wurde. Selbstverständlich war der Privatlehrer ein geschulter Professor den ihre Eltern geprüft hatten. Das Mädchen fand einige Fächer interessant und bei anderen hatte sie nichts als pure Langeweile verspürt. Ob sich das in Hogwarts ändern würde? Den ersten Ausbruch von Magie zeigte die Slughorn im Alter von 7.Jahren während eines Picknicks auf den Ländereien des Anwesens. Einer ihrer Cousin hatte den Pinsel mit welchem Eliana gemalt hatte mit Absicht zerbrochen und die kleine Dame hat in ihrer Wut alle Utensilien und Farben auf ihren Cousin gezielt gelenkt. Ein paar Schrammen hat es gegeben und mehr als ein Bad war nötig um ihren Cousin wieder sauber zu bekommen. Aber selbstverständlich bekam Eliana noch ein Geschenk und viel Lob ihrer Eltern - denn so ein besonderer Moment muss ebenwürdig gefeiert werden. Es wäre ja auch eine Schande, wenn die Tochter von Aurelius und Peneloüe ihren ersten Magie Ausbruch mit 11 Jahren gehab hätte. Im Alter von 9.Jahren bat Eliana um einen eigenen Hippogreif. Sie liebte diese Tiere und bettelte so lange, zählte sachliche Argumente auf und setze am Ende auf Wutanfälle, Tränen und Hungerstreiks. Sie wollte nicht unbedingt einen Hippogreif um zu fliegen oder sich näher mit dem Tier zu beschäftigen. Nein die doofe Elisa aus ihrer Unterrichtsgruppe hatte eine Kniesel Katze aus Haustier und gab ständig damit an - aus dem Grund wollte Eliana etwas, dass sie im Garten platzieren kann und mit dem sie angeben kann. Am Ende wurde aus dem Hippogreif eine kleine Gruppe von Abraxas-Pferden. Genug um der doofen Elisa das Maul zu stopfen und durch ihre vorhandene Tierliebe Ader lernte Eliana die Grundzüge im Umgang mit den magischen Tierwesen und schloss sie schnell ins Herz - sie lernte auf ihrem Lieblings Abraxas-Pferd Evelyn sogar reiten. Es war nur zu Schade dass ihr Vater die kleine Herde kurz vor Elianas 11. Geburtstag an eine Mandanten weiter verkaufte. Als Ersatz bekam das verwöhnte Töchterchen einen farbenprächtigen Fwooper - dieser bekam den Namen Ruben verpasst und flog in die Freiheit an dem Tag, wo die junge Slughorn die Reise nach Hogwarts antreten sollte. Vielleicht wird Ruben eines Tages zurückkehren - aber traurig war Elina nicht, denn nach Hogwarts würde sie die rabenschwarze Katze Celeste begleiten. Eine rothaarige Hexe und eine schwarze Katze - das war die perfekte Kombination für ein neues Kapitel voller Abenteuer - da konnte dem Schulstar nichts mehr im Weg stehen. Trotz des unterschiedlichen Alters zu ihren Cousins und Cousinen, die Hogwarts erst später als Eliana selbst besuchen würden, fand die Slughorn ohne Probleme Anschluss in den richtigen Kreisen - denn als Reinblüter kennt man sich und man weis mit wem man spricht. Über die Jahre verteilt schloss die Hexe mit vielen Slytherins Freundschaft und es war auch mal der eine oder andere reinblütige Ravenclaw mit dabei. Sie pflegte eine Feindschaft zu sehr vielen Gryffindors und hatte sich mit einigen Hexen und Zauberern der übergreifenden Cliquen eine Aufgabe zum Spaß gesetzt - nämlich ein paar schwarze Schafe zu ´foltern´ - einige haben sich eingenässt weil sie Angst hatten - andere haben die Botschaft verstanden. Das ´Foltern´ derjenigen, die sich in den Augen der Cliquen-Mitglieder unbrauchbar und wie eine Schande für die schwarzen Scharfe der Reinblüter aufgeführt haben, wurden von den Hexen und Zauberern in einem unachtsamen Moment im Gemeinschaftsraum der Slytherins abgepasst, neugierige Beobachter wurden verscheucht und meist waren es Eliana oder eine andere Hexe, die diesen schwarzen Schafen erst eine kleine Ansprache gehalten haben, wie wichtig die Einhaltung der Tradition doch ist und was für eine Schande diese schwarzen Schafe für ihre Familie sein müssen. Meistens waren die festgehaltenen Hexen und Zauberer kaum beeindruckt und so wandte Eliana und ihre Freunde einige kleine Hilfsmittel an. Wenn die schwarzen Schafe sich nicht entschuldigen wollte oder einsahen, dass sie diese ´Belehrung´ verstanden hatten, wurde zum Beispiel mit dem Petrificus Totalus für einige Momente bewegungsunfähig gemacht. Sture Exemplare wurden mit dem Incarcerus Zauber gefesselt und ihnen wurde mit einem anderen Zauber die Luft zum atmen genommen. Natürlich trieben Eliana und ihre Freunde es nie soweit, dass jemand in Lebensgefahr schwebte - es sollte nur eine Vorwarnung sein, was für Konsequenzen ein weiteres schlechtes Verhalten haben würde. Es klappte nicht immer bei allen Hausgenossen aber bei jenen die sich schnell einschüchtern ließen oder durch die ´Folter´ ein rotes Signalschild über der Slughorn aufpoppen sahen, zeigte es erste Erfolge. Diese Art der Freizeitgestaltung war aber auch nur so lange lustig, bis auf einmal die ZAG´s vor der Tür standen und das Lernen zum Tagesablauf von Eliana dazu gehörte wie wie das Atmen. In PMG, Zauberkunst, Kräuterkunde und Verwandlungen waren die Ergebnisse gut - in den restlichen Fächern nicht ausreichend gut genug, um die Kurse weiterhin fürs UTZ Niveau zu belegen und damit konnte die Hexe leben. Durch die guten Geschäftsbeziehungen ihrer Eltern würde es keinen Fluchbrecher oder Auroren benötigen, um Eliana, wenn es denn gewünscht war eine Ausbildung im Zaubereiministerium zu sichern. Macht, Geld und Einfluss regieren viele Teile der magischen Welt und zum Glück haben die Slughorns davon eine ganze Menge. Was man nicht mit all diesen Dingen heilen kann, ist ein gebrochenes Herz. Vor allem nicht wenn man wie Miss Slughorn selbst daran Schuld ist. Sie hatte ihrem Crush nie gestanden, dass sie auf ihn steht, ihn nie zu einem Date im Drei Besen gefragt und sich so selber das Herz gebrochen, als ihr Crush mit einer anderen Hexe am anwandeln war. Darunter hatten einige Tests und Klassenarbeiten gelitten - auch in ihren Lieblingsfächern und erst ein klarer und deutlicher Heuler hatte die Hexe auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Ihre Eltern wären furchtbar enttäuscht, wenn sie weiter so absacken würde. Und sie wollte sich von einem gebrochenen Herzen nicht ihre schulische Laufbahn ruinieren lassen. Und so hatte die Hexe sich aufgerappelt, vor dem bitteren Ende eine einseitigen Liebe zu einer Person sich auf die UTZ Prüfungen konzentriert und Hogwarts mit einem relativ guten Abschluss verlassen - die Welt der Erwachsen konnte kommen und nach den ganz unterschiedlichen Höhen und Tiefen während ihrer Hogwarts Zeit konnte Eliana es kaum erwarten, wie das nächste Kapitel in ihrem persönlichen Abenteuer aussehen würde - goodbye Hogwarts - hello magical World of Adult Witches and Wizards. Dank etliche Schnupperkurse im Anwaltsbereich und im Zaubereiministerium wusste Eliana nun, dass magisches Recht oder die Abteilung für magische Unfälle und Katastrophen nicht ihre Zukunft sein können. Eine zukünftige Hochzeit? Da war Daddy Slughorn sehr eigen. Kaum jemand war gut genug für seine kleine Eliana und die Hexe wusste das hinter ihrem Rücken Vorkehrungen getroffen werden könnten, aber sie hatte einen Deal mit ihren Eltern - zuerst die Lehre zur Verhaltensforschung , dann ein Jahr im Fachbereich arbeiten und dann würde sie heiraten - sie würde genau das tun was von ihr als Pflichtbewusste Hexe verlangt wird - doch zuerst wollte sie sich ihre eigene kleine besondere Bühne aufbauen - wo nur sie der Star ist. Und so wählte Eliana das Studium der Verhaltensforschung magischer Tierwesen. Warum hatte ihr niemand gesagt, dass arbeiten gehen so verdammt hart und anstrengend sein konnte? Es war ein absoluter Kontrast zu Hogwarts und die ersten Monate bekam die Hexe kaum Schlaf, fühlte sich mit all den neuen Situationen und Dingen, welche Connor Miles ihr zeigte, überfordert und ihre innere Uhr war komplett im Arsch. Die ersten Tests und wichtigen Vorlesungen verpasste Eliana weil sie Schlaf nachholen musste oder mit dem Flirten einiger einflussreicher Angestellte im Zauberei ministerium beschäftigt war, die ein Auge auf die rothaarige geworfen hatten. Auf lange Sicht hin konnte eine solche Einstellung nicht gut gehen und als Mommy und Daddy ihr drohten die finanziellen Mittel bereit zu stellen, wenn Eliana sich nicht zusammen reißt und das Potenzial an den Tag legt, von dem ihre Eltern wissen das sie es leisten kann, wird sie selber zu recht kommen müssen. Eine Vorstellung die Madam Slughorn nicht behagte und als sie das erste Ausbildungsjahr fast vergeigt hatte, wurden ihr die Augen geöffnet. Flirten, feiern und noch mehr könnte sie wenn sie diesen verdammten Lehrabschluss hatte. Und so verbrachte Eliana die folgenden 2 Jahre zwischen arbeiten gehen, übermüdeten Prüfungen absolvieren und einem immensen Input an Informationen und eine gewisse Prise an Ehrgeiz sowie Wochenlanges Lernen brachte ihr den Lehrabschluss in Verhaltensforschung bei magischen Tierwesen mit der Qualifizierung auf Jarveys ein. Und ihr Ausbilder, der Verhaltensforscher Connor Miles war stolz auf das, wass sie erreicht hatte. Ein halbes Jahr lang war Eliana in der Abteilung zur Aufsicht und Führung magischer Geschöpfe im Zaubereiministerium angestellt. Sie wohnte noch zu Hause und genoss die Vorzüge. Aber sie liebte ihren Job, ihr kleines Büro im Ministerium und die wundervollen Ausflüge die sie aufgrund ihres Jobs machen dürfte. Als ihr Vorgesetzer eines Tages in ihr Büro spaziert kam und sie auf eine Projektreise schickte, um die internationalen Beziehungen zum ungarischen Zaubereiministerium zu verbessern, willigte Eliana ein, packte ihre Taschen und bereitete sich auf das Projekt vor. Denn in einem abgelegenen Waldgebiet in Ungarn hatte sich eine Gruppe Jarveys angesiedelt und sie als britische Spezialistin sollte den Behörden etwas unter die Arme greifen. Eliana sah es als Chance und freute sich darauf viel neues zu lernen und ihr kleines Praxiswissen, welches sie in diesem halben Jahr hatte sammeln dürfen, endlich anwenden zu können. Ein weiterer Punkt den ihre Eltern ihr vor der Abreise offenbarten war, dass sie bei ihrer Rückkehr in einigen Monaten nach der internationalen Zusammenarbeit einen Zauberer kennen lernen sollte - der perfekt für sie und somit für eine baldige Eheschließung geeignet war. Und als gute Vorzeigetochter und stolze Reinblüterin sah die Hexe kein Problem darin. Sie versprach ihren Eltern bei ihrer Rückehr und dem ersten aufeinander Treffen mit dem ausgewählten Zauberer, ein angemessenes Verhalten an den Tag zu legen. Aber zuerst würde sie sich mit der rauen und kalten Natur in Ungarn herumschlagen müssen. Drehe deinen Feinden niemals den Rücken zu. Oder Raubtieren. Oder in Elianas Fall beidem. Denn einige Tage nach der Ankunft in Ungarn wurde sie in einen Hinterhalt gelockt. Die Kollegen aus dem ungarischen Zaubereiministerium machten sie bewusstlos und hinterließen am Tatort am Waldrand nur ihren Wintermantel und den Ausweis des britischen Zaubereiministeriums ließen sie als Anhaltspunkt dort. Eliana Scarlett Slughorn wurde entführt und es gab nichts was sie dagegen tun konnte. Woher hätte sie auch ahnen sollen, dass man sie in einen Hinterhalt führt und das letzte was ihre Augen zu sehen bekommen, die Umrisse des düster wirkenden Waldes sind? Warum hatte sie sich mit dem Rücken zur geöffneten Tür des Beobachtungspuntes der wildlebenden Jarveys gestellt? Wie hatte sie diesen Fehler begehen können? Als sie zu vollem Bewusstsein kam hatte man ihr alles genommen. Ihren Zauberstab, ihre Würde und ihren Namen. Aus Eliana Scarlett Slughorn wurde Ruby. Die Entführer stellten sich in einem gebrochenen Englisch als Wissenschaftler vor. Sie experimentierten mit veränderten schwarzmagischen Zaubern und Substanzen. Ungehorsam oder Widerspruch gegen die Behandlung wurde bestraft. Fragen wurde bestraft. Fluchtversuche endeten mit Nahrungsentzug. Die Hölle auf Erden war in diesem alten abgeschiedenen Haus und erst nach Monaten bekam Ruby einen Hinweis auf den Aufenthaltsort. Sie befand sich in mitten der Wildnis Norwegens - und die Nachricht über ihre Beerdigung und ihren Tod - welchen die Entführer ihr mitteilten schien für die Wissenschaftler so amüsant zu sein. Für Ruby war es ein weiterer Schlag ins Gesicht. Sie galt seit einigen Monaten als verschollen - die ermittelnden Behörden hatten nur ihren Mantel und Ministeriumsausweis finden können und ihre Familie musste einen leeren Sarg beerdigt haben. Für wen war es wohl die größere Qual? Die Hexe fing Wochen später an sich mit dem Namen Ruby zu identifizieren und schon bald sollte sie erkennen und spüren, dass die Namensänderung erst der Anfang von etwas...grauenvollem war. Es dauerte nicht lange bis man Ruby selbst als Kanninchen für die schwarzmagischen Experimente nutzte. Der Rotschopf wurde zuerst mit einer abgeänderten Form Rictusempra Zaubers gefoltert. Anstatt unkontrolliert zu lachen musste Ruby für einige schmerzhafte Momente unkontrolliert weinen und konnte rein gar nichts dagegen unternehmen. Als man den Zauber von ihr genommen hatte, blieb der Hexe kaum Zeit zum Luft holen - oder sich die Tränen aus den Augen zu wischen - denn die drei Köpfe der Gruppierung erklärten in einem unheimlich schlechten und gebrochenen Englisch, dass sie nun einen schwarzmagischen - selbst entwickelten Zaubertrank trinken müsste. Die ursprüngliche Wirkung sollte ein Verätzen der Stimmbände sein und dem Testobjekt so jegliche Art und Weise der Kommunikationsmöglichkeit nehmen - aber irgendjemand muss beim brauen gepuscht haben und es lief alles schief. Denn die tastsächliche Wirkung des schwarzmagischen Zaubertranks führte dazu, dass Ruby sich am Ende eines Monats in ein äußerlich 4-5 Jähriges kleines Mädchen verwandelte. Während dieses Zeitraums waren ihre Kommunikation, die Motorik und das Sehvermögen an das äußerliche Erscheinungsbild dementsprechend angepasst worden. Ihre Gedanken und der geistliche Zustand jedoch waren voll funktionsfähig. Für die restlichen Tage des Monats, konnte Ruby sich in ihrer erwachsenen Form fortbewegen. Allerdings war jede Verwandlung mit starken körperlichen Schmerzen verbunden. Eine weitere Folge durch die folgen des schiefgelaufenen schwarmagischen Experimente ist, dass Ruby in großen Stresssituationen oder bei sehr viel auf sie ausgeübten Druck eine kleinen Zauber mit Teilen ihres Blutes freisetzt und jene die es trifft bekommen kleine Schnittwundartige Verletzen auferlegt, die einige Tage zum heilen benötigen. Die drei Wissenschaftler hatten nur ein primäres Ziel. Die Tragweite der schwarzen Magie an Zaubertränke und Zaubersprüchen zu erweitern und anhand von Experimenten zu testen. Die drei Wissenschaftler arbeiteten nicht für das norwegische Zaubereiministerium sondern handelte im privaten Interesse. Sie hatten für Rubys Entführung lediglich zwei der Angestellten vom ungarischen Zaubereiministerium bestochen um die Hexe in den Hinterhalt zu locken. Warum man gerade Ruby ausgewählt hatte? Meist schnappten die Wissenschaftler sich Menschen die nicht auffallen würde- die als verschollen gelten könnten, sobald ihr Verschwinden an die Öffentlichkeit gerät. Es war eine Absicherung um nicht auf den Radar des Ministeriums zu geraten. Denn selbst in Norwegen und Ungarn war schwarze und dunkle Magie verboten - von der Durchführung ganz zu schweigen. Die Wissenschaftler wollten neben der Tragweite der schwarzen Magie auch die psychologischen Schäden verfolgen. Menschenleben bedeuteten den dreien nichts. Die entführten Hexen und Zauberer waren nur Ratten in einem großen Käfig. Ratten die für eine lange Zeit eingesperrt sein würden und viele - meist tödliche Tests über sich ergehen lassen müssten. Um weder vom ungarischen noch vom norwegischen Zaubereiministerium entdeckt zu werden, hatten die drei Wissenschaftler auf das alte im norwegischen Waldgebiet gelegene Haus und dessen Umgebung, etliche Schutzzauber gelegt, dass eine Ortung unmöglich war und sie niemand bei ihren düsteren Machenschaften hätte stören können. Sie waren keine Todesser oder Anhänger einer bestimmten Fraktion. Sie hatten nur eine unheimliche Neugier in dieses weitläufige verbotene Gebiet und wollten sich durch die Testobjekte mehr Wissen aneignen, um so in diesen chaotischen Zeiten einen kleine wissenschaftlichen Durchbruch für sich und die kleine Organisation in welcher sie tätig waren erzielen zu können. Es wurde im Namen der Wissenschaft gehandelt, geforscht und Leichen wurden entsorgt. Denn nicht jedes der Experimente überlebte die Torturen verursacht durch die toxische Wirkung der veränderten Zaubertränke und inneren Verletzungen durch die nicht immer so wirksamen schwarzmagischen Zaubersprüche. Das Misslingen einiger Experimente zu denen auch Ruby zählte sorgte für Unmut und Zwiespalt zwischen den Wissenschaftlern. Im Fall der Rothaarigen Hexe war es etwas völlig unbekanntes - ein nicht geplanter Weg den sie beschreiten würden. Denn zwischen ´wir nehmen ihr durch das Verätzen der Stimmbänder die Möglichkeit zu kommunizieren´ und sie verwandelt sich einmal im Monat in ein kleines Kind und hat ganz zufällig noch magische Ausbrüche liegen Welten. Zwei der Wissenschaftler fanden es faszinierend und sahen keinen Fehler in diese Rückschlag. Der dritte Wissenschaftler sah Ruby als Enttäuschung und Fehlschlag und hätte sie am liebsten direkt ´entsorgt´. Die anderen beiden Wissenschaftler machten dem dritten Wissenschaftler deutlich, dass selbst ein solcher Rückschlag ein Fortschritt in der Tragweite der schwarzen Magie sein konnte und das einige der misslungenen Experimente für weitere Langzeitforschungen nützlich sein können. Denn am Ende taten die Wissenschaftler ihre Forschungen für das unerforschte Spektrum der dunklen Magie - und dazu zählten auch Rückschläge einstecken können. Wobei die Experimente die Leidtragenden waren und nicht die Wissenschaftler selbst. Anfang des Jahres 1978 schlugen die fehlgeschlagenen Experiemente zurück. Durch einen gezielten Angriff Anfang 1978, gemeinsam mit der Hilfe der anderen gefangenen Experimente (jene die nicht durch die Folter und den Nahrungsentzug ein schnelles Ende gefunden haben), schafften die paar überlebenden Experimente es die drei Köpfe der kleinen Gruppierung fundamental zu verletzten, ihnen all das heimzuzahlen, was man ihnen an Schmerzen über die Jahre angetan hat und dabei zusehen zu können wie das Licht aus den Augen dieser selbsternannten Wissenschaftler erlischt. Ruby ergriff ihren Zauberstab und suchte mit den anderen Überlebenden Experimenten das Weite - sie wollten alle soviel Abstand wie möglich zwischen sich und diesem alten verfallene Haus in Norwegen bringen. Immer an Rubys Seite war das treue Jarvey Männchen Arlo welches ebenso wie sie in dem Haus gefangen gehalten wurde. Nicht immer gab es Einigkeiten in der kleinen Vierergruppe was man als nächstes tun sollte. In der Zeit wo es oft zu Streitigkeiten kam, bildete sich eine Freundschaft zwischen Ruby und dem reinblütigen britischen Zauberer Damian. Er hatte keine körperlichen Probleme so wie es bei Ruby der Fall war. Damian hatte durch die schwarzmagischen Experimente starke psychische Schäden davon getragen. Er hat neben Halluzinationen auch eine Stimme in seinem Kopf, die sein Handeln kommentiert und versucht ihn zu lenken. Manchmal ist Damian stärker als die Stimme und sie wird leiser und manchmal ist diese Stimme viel zu laut. Von daher kommt es öfters vor, das Damian abwesend in einer Richtung schaut und man mehrere Versuche braucht ihn anzusprechen, bis er dann vollständig reagiert. Nachforschungen der seltsamen gemischten Truppe fanden heraus, dass einer der ums Leben gekommenen Köpfe der Gruppierung Muggelgeborener war und während die meisten der anderen keinen großen Aufstand machten, spürte Ruby die Wut in sich brodeln. Sie war in alter Reinbluttradition aufgewachsen und sah Muggel, Muggelgeborene und Blutsverräter als Ungeziefer der Gesellschaft an. Sie wollte eine Bestimmung haben, Rache nehmen und Teil von etwas größerem sein. Und die anderen Überleben wollten ihre eigenen Wege gehen - alle bis auf Damian der sich mit Ruby zusammen schloss um diesen Überlebenskampf zu zweit irgendwie meistern zu können. Gemeinsam reisten Ruby, Damian und das Jarvey Arlo nach London. Es lässt sich eben ein bisschen einfacher und besser leben, wenn man nicht alleine in der Weltgeschichte unterwegs ist. Damian hatte durch seine anderen Langzeitfolgen anderen Möglichkeiten zur Interaktion - wie zum Beispiel den Zugriff und die Bevollmächtigung auf sein Konto bei Gringotts und das Vermögen des Zauberers war gestiegen. Denn anders als Ruby galt Damian nicht als tot sondern nur als verschollen. Zumindest die Person die er vor dem Raub seines Namens war. Seine Familie lebt bis auf eine entfernte Tante die in Cornwall wohnt, in Amerika. Damian war vor seiner Entführung der Besitzer eines kleinen Geschäfts in der Nokturngasse (Ankauf und Verkauf von legalen und illegalen Zaubertrank-Substanzen und Essenzen etc.) und hatte vor seinem Verschwinden erfolgreich einige Wetten damaliger Quidditch-Spiele abgeschlossen. In sein altes Leben und in die Wiederaufnahme seines damaligen Geschäfts (welches in der Zwischenzeit natürlich verkauft wurde) denkt Damian allerdings nicht. Er hat genügend Geld um für die kleine Wohnung, Ruby und sich selbst aufzukommen. Kontakt zu seiner Tante in Cornwall oder seine restlichen Verwandten in Amerika will er nicht aufnehmen, da es in der Vergangenheit zu mehreren Vorfällen gekommen war, die der Reinblüter nicht vergeben kann. Die beiden zogen dennoch zur Sicherheit vor Anhängern und Befürworter der toten Wissenschaftler in eine kleine Wohnung im Stadtteil London-Kensington ein. Es war eine eigenartige WG und eher zweckgebunden, als dass Ruby und Damian sich ernsthaft um den anderen gesorgt hätten. Zumindest hätte keiner der beiden es laut ausgesprochen. Sie vertrauten sich. Sie hatte ähnliches durchlebt und würden sich notfalls schützen können. Jeder hatte sein eigenes zu tragen und Ruby wusste, dass Damian wenn sie in dem kindlichen Zustand war, vielleicht ein wachsameres Auge auf sie haben würde. Und diese Gewissheit tat ihr gut. Denn wer wusste schon auf wen oder auf was die Slughorn treffen würde? Das magische London bot viele Plätze und sie würde sich unter Ruby Slughorn vorstellen. Eine Idee wie sie es erklären könnte hatte sie auch schon und dabei würde die Notlüge helfen. Denn Ruby würde sich bei anfallenden Interkationen als Schwester von der Cousine ihres Onkels Sean vorstellen - und dank eines Gedächtniszaubers, den Damian ausgeführt an besagter Cousine Olivia würde diese - wenn notwendig diese Beziehung bestätigen. Nur Leider war es nicht immer so leicht zurück in den ´normalen´ magischen Alltag zu finden. Ruby ist das Ergebnis eines fehlgeschlagenen Experiments mit schwarzer Magie. An ihr ist nichts normal - nicht mal für magische Verhältnisse und so kommt es öfters vor, dass man die Hexe oft in Begleitung von Jarvey Arlo durch die Winkelgasse, Nokturngasse oder andere magische Orte in London wandern sieht - mal in ihrer Erwachsenen Form und mal in der kindlichen Form - wobei beim Letzten der liebe ´Aufpasser´ Damian nicht immer über die meist abendlichen/nächtlichen Ausflüge von Ruby Bescheid weis. Meist hat die Hexe mehr Glück als Verstand bei den Ausflügen - doch was passiert wenn sie mit ihrem Jarvey auf Personen trifft - die Rubys Faszination mit dem dunklen Lord teilen und ihr eine Hand reichen um sie auf den düsteren Pfad zu geleiten? | ||||||||
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