Elisabeth Whitehorn
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Junior MemberWenn man den Namen Whitehorn hört, denkt man in erster Linie
an Devlin. Liz ist extrem stolz auf ihren großen Bruder. Und obwohl Proud nicht ihr leiblicher bruder ist und sie das gleiche Blut besitzen, könnte sie sich auch ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Inzwischen ist sie dabei, ihren eigenen Weg zu gehen, denn anders als bei Devlin sind nicht die Besen ihr Steckenpferd, sondern alles was mit Mode zutun hat. Da verwundert es auch nicht, dass sie für die Hexenwoche genau über dieses Thema schreibt. Sie hat große Ziele und ist fest entschlossen diese zu erreichen. Dabei versucht sie immer noch eine Stütze für ihre Brüder und ihre Freunde zu sein. Dieser Steckbrief ist für Gäste nicht freigegeben.
Wusstest du, dass... Jeder weiß, dass...
Freunde und Familie wissen, dass...
Wusstest du, dass...
Zivilist Anschläge, Verletzte, Tote. So viele Menschen haben schon ihr Leben verloren. Es bereitet Liz Sorgen, nicht um sich selbst, sondern um die Menschen, die sie liebt. Die Angriffe fanden in der Nähe ihrer Familie statt, was unbehagen in ihr auslöst. Als beispiel müsse man sich nur die "Drei Besen" ansehen, welcher zerstört wurde und damit Rosies Existenz in Gefahr brachte. Sogar ihr nicht leiblicher Bruder Proud, der Aktiv nach diesen Monstern sucht und sich damit immer wieder selbst in Gefahr bringt, auch um ihn macht sie sich schreckliche Sorgen und würde so gerne unterstützen - befürchtete aber nur eine Last zu sein, sobald sie versuchte zu helfen. Sie selbst kann leider nicht viel tun, außer jeden Tag aufs Neue zu hoffen, dass es ihren Lieben gut geht. Daher schafft sie es nur emotional und von weiter Ferne für sie da sein und sich durch den eigenen Alltag zu kämpfen. „„Stil ist eine Art zu zeigen wer du bist – ohne sprechen zu müssen.““
Familie Eine Familie von Handwerkern wurden die Whitehorns bezeichnet. Lange Zeit waren sie gefragt für das was sie herstellten und genossen Ansehen und Wohlstand. Bis sich irgendwann die Glückssträhne der Familie zu Ende neigte und sie in Armut verendeten. Vermutlich auch ein Grund, wieso die Familie nicht in die Unantastbaren aufgenommen wurde. Es brauchte eine lange Zeit der Erholung, bis die Familie wieder begann zu erblühen und sich wieder den alten Glanz des Ansehens erarbeiten durfte. Devlin Whitehorn Ihr großer Bruder, ihr großer Anker, ihr Licht in der Dunkelheit. Devlin ist ihre Bezugsperson von klein an. Es gibt keinen Tag, an dem sie nicht bei ihm nicht und seine Anwesenheit braucht, sie es nur für fünf Minuten. Ihr großer Bruder ist ihr fast wie ein Vater - nur besser. Es gibt ein Problem? Devlin regelt das. Sie braucht Geld? Devlin regelt das. Sie fühlt sich nicht wohl und braucht jemanden zum Sprechen? Devlin ist immer für sie da. Sie weiß auch gar nicht, wie sie das jemals zurückzahlen soll (abgesehen vom Geld, was sie fürs Einkaufen verwendet.) Viel mehr ist hier der emotionale Wert gemeint. Als Ausgleich versucht sie ihm mit Essen, Gebackenem und kleinen Geschenken entgegenzukommen, um ihm zu zeigen, wie wichtig er ihr ist. Auch in der tiefsten Dunkelheit weiß sie, dass sie Halt bei ihrem Bruder finden kann. Und das ist ihr unglaublich viel wert. Ohne ihren Bruder, seien wir ehrlich, würde sie nicht mehr auf ihren eigenen Füßen stehen. Tartarus Proudfoot Die Beziehung zu Proud entstand erst, nachdem dieser sich eng mit Devlin angefreundet hat. Er war quasi ein Dauergast, dem Liz als Kind vorerst mit Skepsis entgegnete. Aber mit der Zeit gewöhnte sie sich an ihn und sie fing sogar an mit ihm zu sprechen. Oftmals war Devlin nicht zu Hause und Proud kam zu Besuch, um nach ihr zu sehen, so dass sie dann zu zweit Zeit verbrachten. In diesem Moment war Proud ihre Bezugsperson während der Abwesenheit von Devlin und sie verstanden sich von Mal zu Mal besser. Irgendwann wurde daraus eine enge Verbindung und Liz fing an geschwisterliche Gefühle für den jungen Mann zu entwickeln, so dass er die gleiche Position in ihrem Leben nahm, wie Devlin. Sie hatte eine Weile gebraucht, bis sie mit ihm warm wurde, denn bis zu einem Zeitpunkt war Devlin ihr one and only. Aber nun konnte sich Proud den Platz mit ihm erfolgreich teilen und sie möchte ihn gar nicht mehr in ihrem Leben vermissen. Bezug zur Umwelt Liz ist eine lebensfrohe, junge Frau die ihre kleine Patchwork Familie über alles liebt. Für sie würde Liz alle Register ziehen, um sie zu schützen. Man trifft sie oft auf angesagten Partys auf denen sie auch die Mode trägt über die sie in ihren Beiträgen schreibt. In der Muggelwelt hätte man Liz vermutlich als ein It-Girl bezeichnet. Sie achtet immer auf ihr äußeres und ist sich aber nicht zu fein, sich auch mal dreckig zu machen. Insgesamt ist Liz sehr gesellig, lacht viel und macht schon mal den einen oder anderen Blödsinn mit. Dabei achtet sie jedoch immer darauf, kein schlechtes Licht auf Devlin zu werfen oder den Namen ihrer Familie zu besudeln - nachdem ihr Bruder viel Kraft und Arbeit hineingesteckt hatte, damit die Familie wieder an Ansehen gewinnt. In Bezug auf Squibs hat Elizabeth keine negative Meinung. Sie hat einige kennengelernt, die es bedauern keine magischen Fähigkeiten zu besitzen - in solchen Gesprächen versucht die Rothaarige die Person viel mehr davon zu überzeugen, dass es mehr gibt, als nur magische Fähigkeiten zu besitzen. Sie macht auf die Muggelwelt aufmerksam, wie die Menschen dort ihre Fähigkeiten in verschiedenster Weise ausbauen und, dass ein Squib sich auf diese orientieren und ebenfalls seine Berufung finden kann. Sie verurteilt niemanden, der sich magischen Fähigkeiten nicht bedienen kann. Das gilt sowohl für Squibs, als auch für die Muggel. Hauselfen haben bei Liz ein gutes Ansehen. Sie ist für die Helfer in den Häusern vieler Zauberer dankbar - weiß aber auch, wie sie bei einigen behandelt werden, was sie natürlich mehr traurig stimmt. Die Loyalität der Haushelfen ihren Herren gegenüber empfindet Liz als beeindruckend und vergleicht sie gerne mit ihrer eigenen Loyalität. Egal, wie sie behandelt werden, sie kämen nicht auf die Idee ihren Herren zu hintergehen, denn das verlangt das Prinzip und das Ehrgefühl der Elfen, und davor hat Liz großen Respekt. Werwölfen hingegen, begegnet Liz ein wenig mit Skepsis - nicht, dass sie sich negativ zu ihnen äußern würde, wohl eher mit Angst. Dabei gibt es einen Unterschied, ob es ein Animagus ist oder eben jemand, der sich bei Vollmond in einen Werwolf verwandeln muss und jegliche Kontrolle verliert. Wenn sie nur daran denkt, dass so ein Werwolf ihre Kleidung einfach in Fetzen reißen könnte, bekommt sie vom puren Gedanken bereits Gänsehaut... In Bezug auf das Ministerium, ist Liz eher ditanziert. Sie verfolgt natürlich über den Tagespropheten die aktuelle Situation und welche Beschlüsse sowie neue Gesetze in Kraft treten, allerdings behält sie ihre Meinung überwiegend für sich oder diskutiert diverse Pläne lieber mit Devlin oder Proud - bei den beiden weiß sie wenigstens, dass die Themen zwischen ihnen bleiben. Dass, das Ministerium momentan sich sehr auf die Werwölfe eingeschossen hat, findet Liz bis zu einem gewissen Grad absurd - natürlich war es in vielen Punkten nachvollziehbar, aber sie war der Meinung, dass es auch weitaus wichtigere und andere Themen gab, über die ein Entscheid fallen sollte... Liz wuchs zusammen mit ihrem Bruder in einer kleinen Wohnung in einem der Dörfer in den Highlands auf. Nach dem Tod ihrer Eltern, die in London bei einem Verkehrsunfall gestorben sind, als sie Besorgungen machen wollten, kam sie kurz darauf bei ihrer Tante und ihrem Onkel unter, wo sie die nächsten Jahre verbrachte und aufgezogen wurde. Sobald es Devlin möglich war, holte er sie dann zu sich nach Hogsmeade und zog sie eigenständig auf. Sobald es finanziell für Devlin möglich war, baute er das Anwesen Sky's Nest in der Grafschaft von Somerset, welches sie nun gemeinsam bewohnen. Namensbedeutung Der Name Elisabeth kommt aus dem Hebräischen und hat einen biblischen Ursprung. Elisabeth geht auf das hebräische Wort „elischeba“, was „Gott ist Fülle“ bedeutet. Sie bevorzugt jedoch Lia/ Liz genannt zu werden, denn ihr gefällt der Name nicht. Wer möchte denn bitte wie die Königin der Muggel heißen? Sie hatte versucht eine Zeitlang ihren zweiten Vornamen durchzusetzen, was aber nicht klappte. Ihr zweiter Name Valeria lässt sich auf das lateinische Wort „valere“ zurückführen, was übersetzt „gesund sein“ und „stark sein“ bedeutet. Zuletzt der Name Ann, was die englische Variante von Anna ist und bedeutet "die Begnadete". Mit den anderen beiden Namen ist Liz schon eher zufrieden, immerhin beinhalten diese klangvollen Namen schöne Bedeutungen. Wirkung auf andere Liz hat eine sehr schöne und positive Ausstrahlung. Da sie zumeist immer positiv gestimmt ist, steckt sie auch gerne andere mit ihrer guten Laune an. Zudem riecht sie auch immer gut. Sie trägt keine penetranten Parfums, die eine Wolke hinterlassen. Oftmals lässt sie auch das Parfum weg, so dass man ihren körpereigenen Duft vernehmen kann, der auch auf besondere Weise beruhigend wirkt. Hintergrund
Das zweite Kind der Familie Whitehorn. Manche hätten es für unvernünftig gehalten. Genau drei Jahre nach ihrer Geburt traf die Familie ein Schicksalsschlag, als beide Eltern bei einem Unfall starben. Heute kann sich Liz zu ihrem Bedauern so gut wie gar nicht mehr an ihre Eltern erinnern. Sie kennt sie aus Geschichten, die ihr Bruder und ihre Tante Teagan ihr erzählten - noch bis heute hört sie sich oft die Geschichten ihrer Eltern an, auch, wenn sie diese schon tausende Male gehört hat. Genau bei dieser Tante kam sie als kleines Kind unter während ihr Bruder woanders wohnte. Liz konnte nicht verstehen, warum Devlin nicht immer bei ihr war. War er es doch davor auch zumindest in den Ferien gewesen. Auch hier hielt dieser Zustand drei Jahre an, bevor sie ganz bei ihrem Bruder sein konnte. Mochte die Zeit nicht einfach sein, trat ein weiterer Mensch bewusst in das Leben des Mädchens. In Tartarus Proudfoot fand Liz einen weiteren Bruder, obwohl sie nicht das gleiche Blut teilen. Rosmerta komplettierte dann die kleine Familie. Die Zeit verging und während Devlin alles tat, damit es ihnen gut ging, wurde es Zeit für Hogwarts. Liz wurde anders als ihr Bruder in das Haus Gryffindor eingeteilt. Sie war eine stolze Löwin und fand schnell viele Freunde. Sie führte die Nachhilfegruppe weiter, die Proud und Devlin gegründet hatten und schaffte es als Hüterin ins Quidditchteam. Sie fand absolute Begeisterung in dem Besensport und relativ schnell stand für die Schülerin fest: Nach der Schule wollte sie ihre Karriere in Richtung Sportthemen ausüben. Am liebsten wäre ihr gewesen, über den Sport zu berichten, da sie sehr gut in Wort und Schrift sich artikulieren kann. Ihren Wunsch musste sie leider irgendwann begraben. Dafür schaffte sie es mit ein wenig Hilfe von Devlin eine Ausbildung als Journalistin bei der Hexenwoche zu bekommen. Hier konnte sie zwar nicht in erster Linie über den Sport berichten, dafür aber über ihr zweites Steckenpferd die Mode. Dazu kam, dass sie ab und an beide Interessengebiete verbinden konnte. Abseits von der Arbeit, kümmerte sie sich darum, dass Devlin nicht vergessen sollte zu essen oder zwang ihn gerne Mal aus seiner Werkstatt heraus zu kommen. Wie eine Mutter, dessen Rolle sie gerne übernahm, achtete sie darauf, dass es ihren Lieben gut ging und hatte aus dem Grund bereits früh das Kochen und das Backen für sich entdeckt und gelernt. Vor allem die Koch-/ und Backkünste der Muggel überraschen sie immer wieder aufs Neue. Vor allem die gehobene Sterneküche hat es ihr angetan. Nicht, weil sie dort gerne Speiste, sondern es ging primär um das kreative Anrichten der Gerichte. Das Leben könnte aktuell nicht schöner sein, wenn nicht die Anschläge wären die gefühlt immer näher kamen. Sie mochte es für sich behalten, doch hatte sie große Angst wieder jemanden zu verlieren. Wäre das nicht schon schlimm genug, hatten sich die Augen der Madame Blishwick auf ihren Bruder gerichtet und so hatte sie eine weitere Front an der sie um ihre Familie kämpfen müssen. | |||||||||
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