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Marathon
Wir sind ein sehr düsteres Marauder Forum mit Fokus auf den Dunklen Krieg 1978. Außerdem wollen wir das HP-Universum nach und nach um weitere phantastische Elemente (vor allem der britischen Mythologie) bereichern.
Du bist bei uns richtig, wenn du düster magst und GB in den 70ern kennenlernen willst.

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Wenn es kracht sind wir schon vor Ort

Auroren mögen vielleicht als Kriegshelden gelten, doch wenn es brennt, rückt die Eingreiftruppe aus. Sie ist die Spezialeinheit der Strafverfolgung, jene, die kommt, wenn selbst erfahrene Ermittler nur noch „Oh fuck“ sagen können. Ob Festnahmen unter Fluchfeuer, Evakuierungen magischer Großereignisse oder direkte Gefechte – sie balancieren auf dem schmalen Grat von Mut und Wahnsinn.

Deal ist Deal

Du bist im wahrsten Sinne ein Urgestein des Ministeriums und doch jemand, der dort offensichtlich keinen Einfluss genießt. Egal, denn als Fae verfolgst du ganz andere Ziele!


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Arbeiten im St. Mungo Hospital

Arbeiten im St. Mungo Hospital

Regulus Black
Ça va aller.

FraktionTodesser
Beruf/Haus
BlutstatusSacred 28
SpielerRica
Dazu geboren im Schatten des älteren Bruders zu stehen und ihm Rückendeckung zu geben kann man sich vorstellen, dass Regulus Leben gehörig durcheinander gewirbelt wurde, als der eigentliche Erbe aus dem Familienstammbaum gebrannt wurde. Der ruhige, zurückhaltende Mann ist alles andere als ein geborener Anführer und sieht sich auch heute mehr als Schild denn als das führende Schwert. Jene zu beschützen, die ihm lieb und teuer sind, ist dann auch der Antrieb, der ihn weitermachen lässt, wenn sein Körper eigentlich danach schreit, aufzugeben. Mit 16 Jahren trat Regulus den Todessern bei und bekam sein Dunkles Mal eingebrannt: einen Tag nachdem er aus Hogwarts heim gekehrt war. Freiwillig war das wohl nur insofern, dass er lieber keine Widerworte gab anstatt auch noch der Kontrolle über seine Gedanken beraubt zu werden. Beschweren würde er sich aber auch nicht darüber: Immerhin hat er sich die Suppe selbst eingebrockt, war schon immer der schwache, der sanfte Black. Das Gefühl seinen Bruder verraten und im Stich gelassen zu haben wird er wohl nie wieder los, auch wenn er jedem beteuern würde, dass er nie einen Bruder hatte. Es gab immer nur ihn. Nur Regulus. Im Krieg wäre er mittlerweile sicherlich zu einem Bauernopfer geworden, wäre er nicht ein äußerst talentierter Seher und damit in den Fokus des Dunklen Lords geraten. Nun hilft er diesem also dabei, Strategien zu überprüfen und Taktiken für die Schlacht festzulegen. Ist ein zuverlässiges Werkzeug, während er innerlich längst in tausend Scherben zerbrochen ist. Da ist es fast ein Trost, dass ihn das brackige Wasser einer finsteren Grotte in seinen Träumen zu sich ruft.
#1
17.10.2025, 22:14 - Wörter: (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2025, 22:15 von Regulus Black.)


Puls? Stabil.
Laune? Frag nicht.
Allgemeine Informationen zum St. Mungos Hospital

Gegründet im 17. Jahrhundert von Mungo Bonham, einem Heiler mit zugegebenermaßen mehr Idealismus als Selbsterhaltungstrieb, steht das St.-Mungo-Hospital heute mitten in London – gut getarnt als ein sehr heruntergekommenes Kaufhaus mit dem Namen Reinig und Tunkunter GmbH. Wer das Gebäude zum ersten Mal sieht, vermutet darin höchstens ein paar verirrte Schaufensterpuppen mit modischen Krisen. Keinen zweiten Blick wert, nur eine Frage der Zeit, bis es abgerissen wird, um einem Bürokomplex Platz zu machen.

Zugang erhält nur, wer mit der hässlichsten Puppe im Schaufenster redet, die herunterhängende künstliche Wimpern und ein grünes Nylonkleid vorzuweisen hat. Ein paar Worte über den Anlass des Besuchs genügen, dann nickt sie leicht und krümmt einen ihrer Finger – und schon darf man durch die Glaswand treten. Der Übergang fühlt sich an wie ein kühler Regenschauer, nur ohne das nasse Ende. Drinnen herrscht das übliche geordnete Chaos eines Empfangsbereiches eines Krankenhauses und das Schaufenster im Rücken ist verschwunden, offenbart die von der anderen Seite magisch verborgene Tür.

Das St. Mungo ist in der magischen Welt die erste Adresse, wenn es um Krankheiten, Flüche, Verwandlungsunfälle oder spontane Explosionen geht. Die Heiler hier sind routiniert, oft müde, aber brillant – Menschen, die selbst in Angesicht eines Drachenbisses' noch sachlich bleiben. Zwischen den Etagen für Zauberunfälle, Fluchschäden und Magische Pestillenzen verliert man leicht den Überblick – oder den Appetit. Doch die Heiler des St. Mungo halten den Laden am Laufen.


Ausbildung

Wer im St. Mungo Heiler werden will, braucht mehr als nur einen ruhigen Zauberstab und starke Nerven.
UTZ-Abschlüsse in Zaubertränke und Kräuterkunde mit mindestens einem E sind Pflicht, gute Noten in Verwandlung und Zauberkunst sehr empfehlenswert. Wer das nicht vorweisen kann, darf sein Glück als Pfleger oder Trank-Assistent versuchen – eine ehrliche Arbeit mit bescheidenem Lohn, aber immerhin mit Aussicht auf ein sicheres Einkommen und gelegentlich eine Tasse Tee in der Pause. Mit Fleiß, Geduld und einem gewissen Hang zum Selbstopfer kann man sich irgendwann auch für die Heilerausbildung empfehlen.

Pfleger übernehmen im Alltag alles, was Heiler gern vermeiden: Körperpflege, Essensausgabe, das Wechseln von Verbänden – kurz gesagt, sie halten den Betrieb am Laufen. Trank-Assistenten arbeiten im Hintergrund, sortieren Zutaten, rühren Tränke an und sorgen dafür, dass kein Heiler versehentlich etwas in die Luft jagt. Ohne sie ginge hier gar nichts, auch wenn das selten jemand laut ausspricht.

Heilernovizen starten ihre Laufbahn direkt im Betrieb – meistens in der Aufnahme, wo sie unter Aufsicht Diagnosen beobachten und lernen, kleinere Blessuren zu behandeln. Wer dabei weder das Bewusstsein noch das Interesse an der Arbeit verliert, darf nach einer nicht näher festgelegten Einarbeitungszeit in verschiedene Abteilungen hineinschnuppern. Dafür muss sich ein Ausbilder des Novizen annehmen, sodass manche bereits nach wenigen Wochen erste Abteilungsluft schnuppern, während andere monatelang die Grundlagen erlernen. In gewisser Weise fördert das natürlich die Vetternwirtschaft, doch ein wirklicher Nachteil ist es auch nicht die Grundlagen intensiv zu erlernen und so hatte bisher noch keine leitende Stelle ernsthaftes Interesse daran etwas am Staus Quo zu ändern.

Entsprechend dem Prozedere ist auch die Wahl der Abteilung nur bis zu einem gewissen Grad einer eigenen Entscheidung geschuldet: Man wird dorthin beordert, wo man mit seinen Fähigkeiten am Besten hinpasst. Natürlich ist es Gang und Gebe, dass Novizen gerade in ihren bevorzugten Abteilungen versuchen die Aufmerksamkeit ihrer Ausbilder zu erregen!
Sollte man sich in einer ungeliebten Abteilung allerdings absichtlich ungeschickt anstellen, kann das rasch das Ende der Karriere bedeuten: Heiler haben die Verpflichtung nach bestem Wissen Patienten zu behandeln und dürfen sie auch nicht wegen ihrer Abstammung oder politischen Einstellung abweisen. Das St. Mungos beweist hier keinerlei Nachsicht.

Bei Vertragsunterzeichnung leisten alle Heiler den Eid, jeden Patienten nach bestem Wissen zu behandeln – unabhängig von Blutstatus und Gesinnung. Das bedeutet auch, dass man unter Umständen auch mal einen Todesser zusammenflickt, bevor man die Strafverfolgung ruft. Professionalität ist hier kein Ideal, sondern Pflicht.

Wie lange die Ausbildung dauert, ist so individuell wie die Patienten. Manche schaffen es in zwei Jahren, andere brauchen sechs, bis sie ihr Handwerk perfektioniert haben. Das ist ganz sicher auch von der Abteilung und der angestrebten Zuständigkeit abhängig: manches braucht mehr Zeit als anderes.
Das Gehalt eines Novizen ist nur geringfügig kleiner als das eines frisch angestellten Heilers, der damit gut über die Runden kommt. Das Gehalt ist solide, aber niemand wird hier reich – außer vielleicht an Erfahrung. Wer in St. Mungo arbeitet, tut es selten allein wegen des Geldes.


Das Miteinander in der Abteilung

Im St. Mungo kennt man sich. Jede Abteilung hat zwar irgendwo ihren eigenen Rhythmus, ihren eigenen Humor und ihre eigenen Eigenheiten, doch wer hier länger arbeitet merkt schnell, dass das Hospital weniger ein Gebäude als ein lebender Organismus ist, der nur funktioniert, weil alle seine Teile wissen, was die anderen tun.

Heiler und Pfleger verbringen so viel Zeit miteinander, dass man oft schon an der Art erkennt, wie jemand seufzt, ob er gerade aus der Fluchschäden- oder der Zauberunfallabteilung kommt. Man kennt die Gesichter, die Stimmen, die Eigenarten – wenn jemand neu ist, fällt das sofort auf. Sich hier als Heiler auszugeben, ohne wirklich einer zu sein, ist daher schlicht unmöglich. Mit einem direkten Draht zur Strafpatrouille, die doch immer wieder einmal pöbelnde Patienten oder Gäste händeln muss, ist es auch einfach nicht empfehlenswert hier für Ärger zu sorgen.

Trotzdem der eigentlich fixen Zuteilung der Heiler hilft man sich regelmäßig gegenseitig wo es nur geht. Wenn in einer Abteilung Engpässe herrschen, springt man ohne weitere Fragen ein – egal wie groß das durchwegs zu große Überstundenkonto bereits ist. Es ist ein System aus Loyalität, Kameradschaft und einem Galgenhumor, der dabei hilft, die langen Schichten und die schwereren Tage zu überstehen.



Zum St. Mungo-Gesuch



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