08.09.2020, 09:16 - Wörter:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.10.2024, 21:40 von Regulus Black.)
Ausbildung
In den Büchern erfahren wir nur sehr wenig über die weitere Bildung nach der Schule. Daher könnt ihr euch in dieser alphabetischen Liste darüber informieren, wie wir das im MMR handhaben. Die Liste wird bei Bedarf ergänzt und wir scheuen uns nicht davor bei Bewerbungen zu fragen, ob gewisse Festlegungen dauerhaft übernommen werden dürfen. Festgelegte Ausbildungen sind für ganz Großbritannien verpflichtend - willst du davon abweichen muss dein Charakter im Ausland gelernt haben.
Diese Liste wird also nach und nach ergänzt, vor allem auch durch die Ideen die ihr mit euren Steckbriefen ins Forum bringt. Damit hat jeder die Chance mitzugestalten, einmal hier eingepflegte Ideen (wir fragen!) werden aber auch nicht wieder rausgenommen
Pfleger kümmern sich um die Körperpflege der Patienten, die Essensausgabe und einfache Tätigkeiten wie das Wechseln von Verbänden.
Trank-Assistenten sind im Tranklabor hinter den Kulissen des Krankenhauses und kümmern sich vor allem um die fachgerechte Vorbereitung verschiedener Trankzutaten, um ihren Heilerkollegen diese zeitintensive Arbeit abzunehmen. Das Gehalt ist in beiden Fällen recht bescheiden und die Arbeit körperlich ermüdend, aber zumindest ist es in diesen Zeiten ein sehr sicheres Einkommen.
Heiler arbeiten von Anfang an im Betrieb mit und starten ihre Karriere in der Aufnahme, wo sie an der Seite eines erfahrenen Heilers der Diagnose beiwohnen dürfen und erlernen geringfügige Blessuren zu heilen (sowie den Anblick von Blut, Erbrochenem und Ähnlichem zu ertragen).
Nach einem halben Jahr beginnen sie damit in die verschiedenen Abteilungen des Krankenhauses hinein zu schnuppern und ihre ausgebildeten Kollegen bei leichten Aufgaben zu unterstützen. Wie lange dieser Prozess dauert ist höchst individuell, da sie von einem Heiler als feste Unterstützung angefordert werden müssen, um diesen Status zu verlassen.
Entsprechend ist auch die Wahl der Abteilung nur bis zu einem gewissen Grad einer eigenen Wahl geschuldet: man wird dorthin beordert, wo man mit seinen Fähigkeiten am Besten hinpasst. Natürlich ist es Gang und Gebe, dass Novizen gerade in ihren bevorzugten Abteilungen versuchen die Aufmerksamkeit ihrer Ausbilder zu erregen! Sollte man sich in anderen Abteilungen aber absichtlich ungeschickt anstellen, kann das rasch das Ende der Karriere bedeuten: Heiler haben die Verpflichtung nach bestem Wissen Patienten zu behandeln und dürfen sie auch nicht wegen ihrer Abstammung oder politischen Einstellung abweisen.
Tatsächlich legen Novizen bei Unterzeichnung ihres Arbeitsvertrags einen entsprechenden Eid ab und man behandelt entsprechend auch Todesser und andere Gewalttäter bestmöglich und ohne Unterschied - mal von dem abgesehen, dass man dann natürlich die Strafverfolgung kontaktiert und der Patient das Krankenhaus nach seiner Genesung in Fesseln verlässt.
Die Ausbildung eines Heilers kann nicht in genauen Zahlen bemessen werden. Wer sehr talentiert ist kann bereits nach zwei Jahren seine Ausbildung abschließen, andere sind noch nach sechs Jahren dabei ihr Handwerk zu perfektionieren. Das ist ganz sicher auch von der Abteilung, der Zuständigkeit abhängig: manches braucht mehr Zeit als anderes.
Das Gehalt eines Novizen ist nur geringfügig kleiner als das eines frisch angestellten Heilers, der damit gut über die Runden kommt. Wirklich gut verdienend sind aber nur die Abteilungsleiter. Man wird nicht Heiler, wenn man reich werden will!
Der Tagesprophet stellt keine Blindbewerber ein. Entweder man passt auf eine ausgeschriebene Stelle, oder eben nicht. Dann kommt es darauf an, ob die eigene Bewerbung überzeugen kann, was bedeutet, dass man zu einem vorgegebenen Thema einen Artikel schreiben muss (oder im Fall von Bildern Fotos oder Zeichnungen einschickt), der dann mit jenen der anderen Bewerber verglichen wird.
Als größte und einflussreichste Zeitung sind die Stellen im Propheten entsprechend begehrt und oft müssen Hexen und Zauberer erst den Umweg über andere Medien gehen, bis sie vielleicht doch eine Stelle ergattern.
Einmal im Tagespropheten eingestellt bedeutet das aber nicht gleich eine glanzvolle Karriere. Der Platz in der Zeitung ist begrenzt, die besten Artikel werden veröffentlicht und nicht selten schreiben mehrere Journalisten zum gleichen Thema. Die Konkurrenz innerhalb der Einrichtung ist enorm und Freundschaften entstehen dadurch meist eher zwischen verschiedenen Ressorts (die eben nicht miteinander konkurrieren) als mit direkten Kollegen.
Gerade jüngere Kollegen finden sich momentan mit der Betreuung der Vermisstenanzeigen und Todesfällen konfrontiert. Etwas, das einfach niemand gern macht.
Die Bezahlung der Journalisten ist gut, es wird aber auch erwartet, dass sie Reisen und sonstige Kosten die der Job mit sich bringt von ihrem eigenen Gehalt bezahlen.
Abseits von Außeneinsätzen arbeiten die meisten Journalisten vormittags im Büro. Allerdings ist das Büro kaum je gänzlich unbesetzt. Auch mitten in der Nacht trifft man hier noch Arbeiter an, denn als wichtigste magische Berichterstattung legt man natürlich viel Wert darauf als erstes von großen Ereignissen zu berichten. Überstunden werden regelmäßig fällig und so kann es auch mal vorkommen, dass ein Journalist spät abends noch mittels eines Eilmemos ins Büro gebeten wird, weil ein Artikel unbedingt noch früh morgens in der Zeitung erscheinen soll. Natürlich werden derartige Zusatzleistungen entsprechend entlohnt.
Die Hexenwoche ist ein Boulevardblatt, das über die Reichen und Schönen und andere magische Promis berichtet. Wer hier arbeiten möchte muss bei einem Einstellungsgespräch sein Wissen über diese Welt unter Beweis stellen - danach öffnen sich mitunter aber sehr interessante Türen. Ein Interview mit dem Zaubereiminister bei einem gemeinsamen Frühstück? In der Hexenwoche. Reportage über die letzte Tournee von Spellbound? In der Hexenwoche. Die Hexenwoche hat eine große Leserschaft und die Abstimmung zum "charmantesten Lächeln des Jahres" beschäftigt jedes Jahr dutzende Mitarbeiter mit der Auszählung der eingesendeten Stimmen. Journalisten der wöchentlichen Zeitschrift werden zum von einigen selbst wie Stars behandelt - und von anderen belächelt.
Der Klitterer existiert noch nicht.
Kleinere Zeitungen dürfen gern erfunden werden und werden hier dann fest eingepflegt.
Magischer Rundfunk (MRF) heißt der einzige Radiosender der magischen Welt, der grundsätzlich von jedem Radio empfangen werden kann - allerdings nur wenn man ihn mithilfe seines Zauberstabs einstellt. Das Programm ist äußerst vielfältig und richtet sich an ein sehr breites Zielpublikum. Von Kräuterratgebern über Musikstunden für junges Publikum wird alles abgedeckt. In vielen magischen Haushalten hat man einen Plan der Lieblingssendungen mit ihren Zeiten aushängen - zum einfach nebenbei laufen lassen ist der zum Teil stark sprachlastige Sender wohl weniger geeignet als die Musiksender der Muggel.
Wer hier arbeiten möchte braucht auf jeden Fall irgendeine Art von Spezialwissen, das zur Linie des Senders passt (bitte mit Team absprechen!) Bevor man tatsächlich moderieren darf arbeitet man aber als Reporter, der die Texte für die Moderatoren vorbereitet. Moderatoren brauchen eben eine gute Sprechstimme, Selbstbewusstsein und ... einen freien Sendeplatz.
Wer hier arbeiten möchte braucht sehr gute Noten in... ja und hier wird es schon interessant. Das ist vollkommen unterschiedlich und bestehende Mitarbeiter wissen, dass das mit den unterschiedlichen Schwerpunkten der Abteilung zu tun hat.
Hierzu gehören das Magische Unfallumkehrkommando, die Vergissmich-Zentrale, das Komitee für muggelgerechte Entschuldigungen sowie
Natürlich gibt es je nach spezifischem Job und Verantwortung auch noch strengere Einstellungskriterien, vorgestellt werden hier vorläufig die momentan für das Forum besonders relevanten Einheiten:
Wer in dieser Abteilung arbeitet hat zwar ein paar Wochen Einschulung zu absolvieren, aber gilt von Anfang an als vollwertiger Angestellter.
Diese Liste wird also nach und nach ergänzt, vor allem auch durch die Ideen die ihr mit euren Steckbriefen ins Forum bringt. Damit hat jeder die Chance mitzugestalten, einmal hier eingepflegte Ideen (wir fragen!) werden aber auch nicht wieder rausgenommen
Heiler & Ihre Assistenten (St. Mungos)
Wer sich für eine Karriere als Heiler des St. Mungos Hospitals interessiert, sollte dazu einen exzellenten UTZ-Abschluss in Zaubertränke und Kräuterkunde besitzen und auch in Zauberkunst und Verwandlung gute Noten vorweisen. Wer dies nicht mitbringt hat aber noch immer die Möglichkeit auch mit mittelmäßigen Noten, oder einem sehr guten ZAG-Abschluss in den Fächern - eine Stelle als Pfleger oder Tränke-Assistent zu erlangen. Mit einigen Jahren Berufserfahrung und sehr guter Arbeitsleistung kann es auch unter Umständen passieren, dass man tatsächlich eine Heilerausbildung absolvieren darf. Pfleger kümmern sich um die Körperpflege der Patienten, die Essensausgabe und einfache Tätigkeiten wie das Wechseln von Verbänden.
Trank-Assistenten sind im Tranklabor hinter den Kulissen des Krankenhauses und kümmern sich vor allem um die fachgerechte Vorbereitung verschiedener Trankzutaten, um ihren Heilerkollegen diese zeitintensive Arbeit abzunehmen. Das Gehalt ist in beiden Fällen recht bescheiden und die Arbeit körperlich ermüdend, aber zumindest ist es in diesen Zeiten ein sehr sicheres Einkommen.
Heiler arbeiten von Anfang an im Betrieb mit und starten ihre Karriere in der Aufnahme, wo sie an der Seite eines erfahrenen Heilers der Diagnose beiwohnen dürfen und erlernen geringfügige Blessuren zu heilen (sowie den Anblick von Blut, Erbrochenem und Ähnlichem zu ertragen).
Nach einem halben Jahr beginnen sie damit in die verschiedenen Abteilungen des Krankenhauses hinein zu schnuppern und ihre ausgebildeten Kollegen bei leichten Aufgaben zu unterstützen. Wie lange dieser Prozess dauert ist höchst individuell, da sie von einem Heiler als feste Unterstützung angefordert werden müssen, um diesen Status zu verlassen.
Entsprechend ist auch die Wahl der Abteilung nur bis zu einem gewissen Grad einer eigenen Wahl geschuldet: man wird dorthin beordert, wo man mit seinen Fähigkeiten am Besten hinpasst. Natürlich ist es Gang und Gebe, dass Novizen gerade in ihren bevorzugten Abteilungen versuchen die Aufmerksamkeit ihrer Ausbilder zu erregen! Sollte man sich in anderen Abteilungen aber absichtlich ungeschickt anstellen, kann das rasch das Ende der Karriere bedeuten: Heiler haben die Verpflichtung nach bestem Wissen Patienten zu behandeln und dürfen sie auch nicht wegen ihrer Abstammung oder politischen Einstellung abweisen.
Tatsächlich legen Novizen bei Unterzeichnung ihres Arbeitsvertrags einen entsprechenden Eid ab und man behandelt entsprechend auch Todesser und andere Gewalttäter bestmöglich und ohne Unterschied - mal von dem abgesehen, dass man dann natürlich die Strafverfolgung kontaktiert und der Patient das Krankenhaus nach seiner Genesung in Fesseln verlässt.
Die Ausbildung eines Heilers kann nicht in genauen Zahlen bemessen werden. Wer sehr talentiert ist kann bereits nach zwei Jahren seine Ausbildung abschließen, andere sind noch nach sechs Jahren dabei ihr Handwerk zu perfektionieren. Das ist ganz sicher auch von der Abteilung, der Zuständigkeit abhängig: manches braucht mehr Zeit als anderes.
Das Gehalt eines Novizen ist nur geringfügig kleiner als das eines frisch angestellten Heilers, der damit gut über die Runden kommt. Wirklich gut verdienend sind aber nur die Abteilungsleiter. Man wird nicht Heiler, wenn man reich werden will!
Abteilung für Magische Strafverfolgung (Ministerium)
- Auroren
Um Auror, also ein Jäger von Schwarzmagiern zu werden müssen die UTZ in fünf Fächern mit einem O oder E absolviert werden:
- Verteidigung gegen die dunklen Künste
- Zauberkunst
- Verwandlung
- Kräuterkunde
- Zaubertränke
Wer diese Leistung nicht erbringen kann, kann sich noch immer für die Magische Strafverfolgungspatrouille bewerben - ihre Mitglieder werden bei entsprechendem Talent ins Aurorenbüro abgeworben.
Zusätzlich zur exzellenten Schulleistung müssen Bewerber eine Aufnahmeprüfung bestehen, in der sie sowohl körperlich als auch psychisch auf die Probe gestellt werden. Auroren sind daher generell körperlich sehr fit und in ihrer dreijährigen Ausbildung werden sie zu noch weitaus größeren Leistungen gedrillt.
Aktuell gibt es Gerüchte darüber, dass sich die Aufnahmekriterien des Aurorenbüros ändern werden.
Die Ausbildung eines Auroren setzt sich aus theoretischen und praktischen Teilen zusammen. Neben dem körperlichen Drill, der gut mit dem Training von Elitesoldaten der Muggel verglichen werden kann und Vorlesungen und Training (z.B. Maskierung, Aufspüren, Techniken zur Geheimhaltung) innerhalb des Aurorenbüros, bekommt jeder Novize einen Mentor an die Seite gestellt. Mentoren sind vollwertige Auroren, die vier bis fünf Novizen besitzen und diese nach ihren eigenen Methoden und Ermessen formen. Man versucht auf diese Weise die individuellen Stärken der Mentoren an den Nachwuchs weiterzugeben. In jüngster Zeit wurden Novizen bereits nach einem halben Jahr Training zu ihren ersten Einsätzen mitgenommen - es mangelt einfach an Alternativen, da man sich aufgrund der gefährlichen Arbeit mit einer chronischen Unterbesetzung bedroht sieht.
Novizen haben im Make Me Run die Möglichkeit zwischen verschiedenen Mentoren zu wählen - die ihr im entsprechenden Gesuch findet.
Prinzipiell haben vollständig ausgebildete Auroren keine festen Partner - dafür sterben sie einfach zu häufig - aber natürlich gibt es immer Personen, mit denen man am liebsten zusammenarbeitet und funktioniert. Auroren tragen ihre Ministeriumsplakette immer bei sich, die ihrem Träger (und nur diesem) ein eindringliches Summen vermittelt, sollte es einen Alarm in der Zentrale geben. Mit einer Berührung derselben kann wiederum der Auror nach Verstärkung rufen und übermittelt dabei seinen aktuellen Standort an die Einsatzkarte des Büros.
- Verteidigung gegen die dunklen Künste
- Magische Strafpatrouille
Sie sind die Polizei der Magierwelt und auch wenn die Aufnahmekriterien nicht so hoch sind wie bei den Auroren (hey, es reicht bei den UTZ ein A in Verteidigung gegen die Dunklen Künste zu haben, wenn man dafür zumindest ein E in Muggelkunde hat und falls man nur die ZAGS abgeschlossen hat kann man dennoch bei der Aufnahmeprüfung antreten und bei gutem Selbststudium Chancen darauf haben genommen zu werden!) bedeutet das doch nur, dass die Aufstiegschancen umso größer sind.
- Ein Teil der Abteilung ist zu deren Leidwesen vollkommen der bürokratischen Aufarbeitung gewidmet, die Strafpatrouille und Aurorenschaft so anhäufen. Wer zu den Bürokräften zählt ist entweder tatsächlich leidenschaftlich dabei Ordnung ins Chaos zu bringen, ein Neueinsteiger in Ausbildung, oder man im Dienst so richtig versagt. So oder so liefe ohne sie nichts, denn auch der beste Auror braucht Zusammenstellungen der bisherigen Beweislast, um seinen Job ordentlich erledigen zu können.
- Ein Teil der Patrouille arbeitet eng mit der Muggelpolizei zusammen (ohne dass den Muggeln das so klar wäre). Eigentlich verbringen sie sogar einen Großteil ihrer Dienstzeit in der Uniform der Met, wie die Metropolitan Police of London auch genannt wird. Dafür werden jedoch auch ausschließlich muggelstämmige Zauberer herangezogen, immerhin möchte man nicht durch seltsames Benehmen auffallen.
- Hit Wizards sind die Eliteeinheit der Patrouille. Da der deutsche Begriff für sie so elendslang ist, haben wir uns für die englische Variante entschieden. Sie können den Auroren definitiv das Wasser reichen und sind ihnen vielleicht sogar in der ein oder anderen Situation überlegen. Hit Wizards sind nicht auf Schwarzmagier spezialisiert, sondern werden allgemein auf brenzlige Situationen wie Geiselnahmen, Amokläufe in Muggelgebieten etc. vorbereitet und im Ernstfall hinzugezogen. Neben einer umfassenden magischen Ausbildung sind sie auch im Kampf ohne Zauberstab geschult und können sowohl mit ihren Fäusten, als auch Schusswaffen umgehen. Klar, dass niemand von Beginn an in dieser Abteilung arbeitet und man rekrutiert wird statt sich zu bewerben, oder? Logisch auch, dass man spätestens mit 39 seinen Platz räumen muss und es sich in einem anderen Teil des Ministeriums gemütlich macht. Oder auch nicht, wenn man bedenkt, dass im St. Mungos ein persönliches Bett für jeden HIT Wizard bereit steht...
- Ein Teil der Abteilung ist zu deren Leidwesen vollkommen der bürokratischen Aufarbeitung gewidmet, die Strafpatrouille und Aurorenschaft so anhäufen. Wer zu den Bürokräften zählt ist entweder tatsächlich leidenschaftlich dabei Ordnung ins Chaos zu bringen, ein Neueinsteiger in Ausbildung, oder man im Dienst so richtig versagt. So oder so liefe ohne sie nichts, denn auch der beste Auror braucht Zusammenstellungen der bisherigen Beweislast, um seinen Job ordentlich erledigen zu können.
Medien
Wer in den Medien arbeiten möchte braucht keine besonderen Abschlussfächer oder einen UTZ-Abschluss (es reichen auch ZAGS). Je nach Medium gibt es aber Einstellungskriterien, die erfüllt werden müssen.Der Tagesprophet stellt keine Blindbewerber ein. Entweder man passt auf eine ausgeschriebene Stelle, oder eben nicht. Dann kommt es darauf an, ob die eigene Bewerbung überzeugen kann, was bedeutet, dass man zu einem vorgegebenen Thema einen Artikel schreiben muss (oder im Fall von Bildern Fotos oder Zeichnungen einschickt), der dann mit jenen der anderen Bewerber verglichen wird.
Als größte und einflussreichste Zeitung sind die Stellen im Propheten entsprechend begehrt und oft müssen Hexen und Zauberer erst den Umweg über andere Medien gehen, bis sie vielleicht doch eine Stelle ergattern.
Einmal im Tagespropheten eingestellt bedeutet das aber nicht gleich eine glanzvolle Karriere. Der Platz in der Zeitung ist begrenzt, die besten Artikel werden veröffentlicht und nicht selten schreiben mehrere Journalisten zum gleichen Thema. Die Konkurrenz innerhalb der Einrichtung ist enorm und Freundschaften entstehen dadurch meist eher zwischen verschiedenen Ressorts (die eben nicht miteinander konkurrieren) als mit direkten Kollegen.
Gerade jüngere Kollegen finden sich momentan mit der Betreuung der Vermisstenanzeigen und Todesfällen konfrontiert. Etwas, das einfach niemand gern macht.
Die Bezahlung der Journalisten ist gut, es wird aber auch erwartet, dass sie Reisen und sonstige Kosten die der Job mit sich bringt von ihrem eigenen Gehalt bezahlen.
Abseits von Außeneinsätzen arbeiten die meisten Journalisten vormittags im Büro. Allerdings ist das Büro kaum je gänzlich unbesetzt. Auch mitten in der Nacht trifft man hier noch Arbeiter an, denn als wichtigste magische Berichterstattung legt man natürlich viel Wert darauf als erstes von großen Ereignissen zu berichten. Überstunden werden regelmäßig fällig und so kann es auch mal vorkommen, dass ein Journalist spät abends noch mittels eines Eilmemos ins Büro gebeten wird, weil ein Artikel unbedingt noch früh morgens in der Zeitung erscheinen soll. Natürlich werden derartige Zusatzleistungen entsprechend entlohnt.
Die Hexenwoche ist ein Boulevardblatt, das über die Reichen und Schönen und andere magische Promis berichtet. Wer hier arbeiten möchte muss bei einem Einstellungsgespräch sein Wissen über diese Welt unter Beweis stellen - danach öffnen sich mitunter aber sehr interessante Türen. Ein Interview mit dem Zaubereiminister bei einem gemeinsamen Frühstück? In der Hexenwoche. Reportage über die letzte Tournee von Spellbound? In der Hexenwoche. Die Hexenwoche hat eine große Leserschaft und die Abstimmung zum "charmantesten Lächeln des Jahres" beschäftigt jedes Jahr dutzende Mitarbeiter mit der Auszählung der eingesendeten Stimmen. Journalisten der wöchentlichen Zeitschrift werden zum von einigen selbst wie Stars behandelt - und von anderen belächelt.
Der Klitterer existiert noch nicht.
Kleinere Zeitungen dürfen gern erfunden werden und werden hier dann fest eingepflegt.
Magischer Rundfunk (MRF) heißt der einzige Radiosender der magischen Welt, der grundsätzlich von jedem Radio empfangen werden kann - allerdings nur wenn man ihn mithilfe seines Zauberstabs einstellt. Das Programm ist äußerst vielfältig und richtet sich an ein sehr breites Zielpublikum. Von Kräuterratgebern über Musikstunden für junges Publikum wird alles abgedeckt. In vielen magischen Haushalten hat man einen Plan der Lieblingssendungen mit ihren Zeiten aushängen - zum einfach nebenbei laufen lassen ist der zum Teil stark sprachlastige Sender wohl weniger geeignet als die Musiksender der Muggel.
Wer hier arbeiten möchte braucht auf jeden Fall irgendeine Art von Spezialwissen, das zur Linie des Senders passt (bitte mit Team absprechen!) Bevor man tatsächlich moderieren darf arbeitet man aber als Reporter, der die Texte für die Moderatoren vorbereitet. Moderatoren brauchen eben eine gute Sprechstimme, Selbstbewusstsein und ... einen freien Sendeplatz.
Mysteriumsabteilung (Ministerium)
Was genau die Mysteriumsabteilung macht ist niemand außerhalb der Abteilung so ganz klar - selbst dem Zaubereiminister nicht. Tatsächlich hat die Abteilung sogar einmal ihre eigene Abschaffung überlebt, man kann also getrost sagen, dass man es hier mit einem sehr eigenwilligen und sturen Völkchen zu tun hat. Wer hier arbeiten möchte braucht sehr gute Noten in... ja und hier wird es schon interessant. Das ist vollkommen unterschiedlich und bestehende Mitarbeiter wissen, dass das mit den unterschiedlichen Schwerpunkten der Abteilung zu tun hat.
Abteilung für Magische Unfälle und Katastrophen (Ministerium)
Diese Abteilung ist für den Umgang mit und die Rückgängigmachung von magischen Unfallschäden verantwortlich.Hierzu gehören das Magische Unfallumkehrkommando, die Vergissmich-Zentrale, das Komitee für muggelgerechte Entschuldigungen sowie
- Das Amt für Desinformation ist ausschließlich für das Streuen falscher Nachrichten in der Muggelwelt verantwortlich. Gefordert wird ein sehr guter UTZ-Abschluss in Muggelkunde (alternativ: muggelstämmiger Hintergrund) und ein hohes Maß an Kreativität. Im Einstellungstest wird daher ein spontaner Essay zu einer ungewöhnlichen Situation verlangt, in der Lösungsvorschläge angebracht werden müssen.
Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe (Ministerium)
Wer in dieser Abteilung arbeiten möchte braucht einen (ZAG) Abschluss in Pflege magischer Geschöpfe. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man sich von Tierfreunden umgeben sieht - die Motivation magische Tiere zu studieren kann immerhin ganz unterschiedliche Gründe haben. Natürlich gibt es je nach spezifischem Job und Verantwortung auch noch strengere Einstellungskriterien, vorgestellt werden hier vorläufig die momentan für das Forum besonders relevanten Einheiten:
- Die Tierwesenbehörde ist dafür verantwortlich magische Wesen vor Muggeln geheim zu halten, was auf unterschiedliche Art geschieht. Mitarbeiter brauchen einen guten ZAG-Abschluss in Zauberkunst, um den Ich-seh-nicht-recht Zauber fachgerecht wirken zu können, sowie gute ZAG-Abschlussnoten in Verteidigung gegen die dunklen Künste, um sich gegen aggressive Tiere zur Wehr setzen zu können. Mitarbeiter müssen sich mit viel Papierkram herumschlagen, aber gleichzeitig jederzeit bereit sein "ins Feld" zu gehen - zum Beispiel um im Werwolf-Fangkommando eben jene Wesen festzusetzen und unschädlich zu machen. Normalerweise indem das Wesen (ja, Werwölfe gelten nicht als Menschen!) an die Belby-Laboratorien übermittelt, oder bei zu heftiger Gegenwehr schlichtweg eliminiert wird.
- Im Werwolf-Register der Tierwesenbehörde zu arbeiten bedarf keiner besonders guten Schulnoten. Es ist vor allem ein Bürojob, man muss lediglich damit klar kommen täglich mit Werwölfen zu tun zu haben, die mal freiwillig, aber meistens doch eher unfreiwillig vor dem Schreibpult sitzen und ihre Daten preisgeben. Ziel des Ministeriums ist es, jede Werwolf-Gefahr für die Gesellschaft in diesem Register festzuhalten und eben dieses ist es, das Fenrir Greyback seinen Einfluss unter kritischen Werwölfen verschafft. Es riecht nach Stigmatisierung (ist es auch!), es riecht nach Geschehnissen, wie sie mit Religionsgruppen im zweiten Weltkrieg widerfahren sind, nicht wahr?
- Das Werwolf-Unterstützungsamt gehört der Zauberwesenbehörde an und wenn es Sympathisanten der Außenseiter gibt, dann wohl hier. Die Mitarbeiter der Abteilung brauchen keine besonderen Abschlüsse (woran man wohl auch die Wertschätzung der Abteilung ablesen kann) und sind damit beauftragt, Werwölfen durch den Alltag zu helfen, wie z.B. bei der Suche nach Jobs. Die als "Tagelöhner-Vermittlung" verschrieene Einrichtung bringt ihre Mitarbeiter regelmäßig an ihre Grenzen.
- Die Tierwesen-Registrierungsstelle erteilt Lizenzen zum Halten von Crups, Knieseln und Feuerkrabben - erfasst aber auch auffällig gewordene Tiere.
Tiere, die (entgegen ihrer Art, bei Drachen ist es bspw. normal) wiederholt aggressive Verhaltensweisen an den Tag legen, werden durch den Henker der Abteilung zum Schutze der magischen Bevölkerung eliminiert.
Eine besondere Ausbildung ist für das arbeiten hier nicht erforderlich, es wird aber ein hohes Maß an Genauigkeit gefordert. Man kann Opa Winnifreds Pegasi immerhin nicht wieder lebendig machen, wurde er erst geschlachtet.
Wer in dieser Abteilung arbeitet hat zwar ein paar Wochen Einschulung zu absolvieren, aber gilt von Anfang an als vollwertiger Angestellter.