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Nyxara Helena Avery
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already under my skinNyxara Helena Avery ist 31 Jahre alt und hatte das Glück in eine konservative reinblütige Familie hineingeboren zu werden, die Teil der Sacred 28 ist. Die Ideologie bestimmte ihre Kindheit und hat sie zu der Frau gemacht, die sie heute ist. Sowohl im positiven, als auch im negativen Sinn. Der Wunsch endlich von einem bestimmten Mann gesehen zu werden, ist allumfassend. Dass dieser Mann nicht nur irgendein Zauberer ist, sondern der dunkle Lord höchstpersönlich, macht die Sache sicherlich etwas komplizierter. Sie ist Todesserin mit Leib und Seele, hat der Ideologie ihren eigenen Kampf verschrieben. Auch wenn ihr niemand diesen Auftrag gegeben hat, versucht sie sich nützlich zu machen, indem sie interne Informationen aus dem Zaubereiministerium hinaus zu den Todessern schleust. Sie hat sich mittlerweile so weit hochgearbeitet, dass sie als persönliche Assistenz des Leiters der Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit einen recht guten Stand hat.
Wusstest du, dass...
Jeder weiß, dass...
Freunde und Familie wissen, dass...
Wusstest du, dass...
Todesser Nyx gehört zu den Todessern. Und das aus Überzeugung. Vielleicht auch ihrer Kindheit und Erziehung wegen, aber würde man sie heute fragen, würde sie felsenfest behaupten, dass das ihre eigene Überzeugung ist. Sie lebt für ihre Position, auch wenn diese sehr... unwichtig zu sein erscheint. Sie ist ein Mitglied der Todesser, trägt seit ein paar Jahren sogar das Mal ihres dunklen Königs, hat ihn jedoch noch nie so wirklich zu Gesicht bekommen. Man wird abgespeist und auf die Ersatzbank geschoben. Sie ist Teil von etwas, ohne sich wirklich zugehörig zu fühlen. Dabei ist Nyx der festen Überzeugung, dass sie sehr hilfreich sein könnte. Dass es gut wäre, sie zu sehen. Wahrzunehmen. Deswegen hat sie sich einen Plan in den Kopf gesetzt, wie sie sich hocharbeiten wird. Ausnahmsweise kann sie dabei auf den Einsatz ihres Körpers verzichten - wobei sie auch davor nicht zurückschrecken würde, falls der dunkle Lord Interesse an ihr hätte...? „If the lines can be read between“
Familie Hauptwohnsitz der Familie: Bath Offizielle Gesinnung: Reinblütig, Sacred 28 Familien-Kurzbeschreibung: Familie Avery ist nicht nur für ihren über viele Generationen nachverfolgbaren reinen Blutstatus bekannt, sondern auch für den Einfluss, den sie sich in der magischen Gesellschaft erarbeitet haben. Mehrere große Immobilien und Grundstücke zählen zu ihrem Eigentum, sodass sie mittlerweile sehr weit verzweigte Kontakte haben, auf die sie im Zweifelsfall auch zurückgreifen. Vitamin B wurde schon immer besonders groß geschrieben. Außerdem werden die Beziehungen zu Geschäftsleuten, Kaufmännern, Politikern und anderen hochrangigen Tieren immer brav gepflegt, wenn Octavia ihre berühmt berüchtigten Galabälle veranstaltet. Stammbaum: Mutter: Octavia Avery, geb. Meliflua Vater: Hyperion Avery Geschwister: Lyssa Avery Aristide Avery Nicodemus Avery Boreas Avery Talesia Avery Joceran Avery Bezug zur Umwelt Aufgewachsen in einer Familie, die zu den Sacred 28 gehört, ist sicherlich jedem klar, der ihren Familiennamne liest, wie sie zu dieser ganzen Geschichte steht. Und dann kann man die Abneigung, die man in dem Moment gegenüber Muggeln und ihren Nachfahren empfindet, einfach noch verzehnfachen. Nyx ist in dem Wissen aufgewachsen, dass die Reinblüter das obere Ende der Nahrungskette sind und dass muggelstämmige Hexen und Zauberer ihre Position dort oben bedrohen. Und wie das mit Bedrohungen nun mal so ist: am besten sollten sie eliminiert werden. Da es leider (noch) nicht erlaubt ist, auf offener Straße eine Hinrichtung durchzuführen, mussten andere Wege her. Nyx wurde ein Mitglied der Todesser und erhofft sich davon, an vorderster Front zu stehen, wenn die Welt anfängt zu brennen. Zumindest die, der Muggel und ihren Ausgeburten. Dass weder das eine, noch das andere bisher passiert ist, empört sie regelrecht. Sie selbst steht weder an irgendeiner Spitze, noch wurde irgendetwas angezündet. Nicht einmal im übertragenen Sinn. Was für die Avery im Umkehrschluss einfach bedeutet, dass sie ihre Anstrengungen noch erhöhen muss. Muggel und einfach Alles, was mit ihnen zu tun hat, gehört ausgerottet. Es ist wie mit Dinosauriern. Die waren auch nicht weiter überlebensfähig. Und das ist bei Muggeln, Squibs, Schlammblütern und Halbwesen genau der gleiche Fall. Eigentlich tut man ihnen ja auch nur einen Gefallen, wenn man sie erlöst. Einzige Ausnahme: Hauselfen. Aber nur, weil sie dienen und keinen eigenen Willen haben, wenn man sein Leben halbwegs im Griff hat. Sonst gehörten sie genauso aus der Gesellschaft verbannt wie beispielsweise Werwölfe und Zentauren. Leider hat es das britische Zaubereiministerium noch immer nicht hinbekommen, einen Schlussstrich unter die Elite zu setzen. In Nyx' Augen ist das ein reines Versagen der Führungskräfte, aber sie hat noch ein wenig Hoffnung. Es gibt immer mal wieder hier und da Familiennamen, die in die oberste Riege im Ministerium aufsteigen, bei denen sie erwartet, dass sie etwas ändern. Dass das bisher noch nicht der Fall war, sitzt ihr im Nacken wie ein nervtötender Juckreiz, aber sie selbst hat leider gerade alle Hände voll zu tun, sonst würde sie sich am liebsten einfach selbst drum kümmern. Geboren und aufgewachsen ist Nyx in Bath. Dort hat die Familie Avery auch heute noch ihr altes Herrenhaus, in dem sie sich bei Familientreffen alle einfinden. Aktuell bezieht sie jedoch eine eigene Maisonetten-Wohnung in einem Randbezirk von London. ![]() Namensbedeutung Der Grund, wieso die Avery-Sprösslinge teilweise griechische Namen haben, liegt darin, dass ihr Vater, Hyperion, ebenfalls einen solchen trägt. Solange er über die Namen seiner Kinder entscheiden durfte, haben sie bedeutungsschwere griechische Namen bekommen. In Nyx' Fall ist es die Göttin der Nacht, die ihre Namensgeberin ist, allerdings in leicht abgewandelter Form. Dafür ist ihr Rufname bei den meisten Leuten 'Nyx'. Ihr Zweitname, Helena, bedeutet 'die Schöne' oder 'die Strahlende'. Persönliche Geschichte Aufgereiht wie Pokale, die Geschichten über Siege erzählen, die man erreicht hat. Nicht in Wettkämpfen, sondern in der Gesellschaft. Soziale Siege, die den Status auf eine weitere Stufe nach oben bringen. Wobei ihnen allen nicht ganz klar war, ob es überhaupt noch eine weitere Stufe gab. Familie Avery hatte alles erreicht, was es zu erreichen gab. Sie waren wunderschön, hatten viele gesunde Kinder mit absolut reinem Blut, keine Skandale oder Geldprobleme und auch keine ausufernden Partys. Nur elegante und überall bekannte Galabälle. Es war ein Zur-Schau-Stellen der eigenen Familie. Eine Parade voller Lächerlichkeiten. Man zwang sie in Kleider und Smokings, trichterte ihnen ein, wann sie 'ja, und Amen' zu sagen hatten und wann sie einfach nur nett lächeln sollten. Klar, man liebte die Kinder, doch das soziale Rampenlicht liebte man einfach noch ein bisschen mehr. Nicht, dass es Nyx nie gefallen hätte die schönsten Kleider der Saison anzuziehen, zu glitzern wie ein Männermagnet, zu funkeln wie der hellste Stern. Die Mitte einer solchen Veranstaltung hielt noch zu wenig Aufmerksamkeit für die Avery bereit, doch was sie mehr, als alles andere nervte, war die Tatsache, dass man sie benutzte. Ihre Eltern benutzten sie und ihre Geschwister. Dafür, um besser da zu stehen. Um Gespräche zu führen, die sie nicht selbst führen wollten. Und ja, wenn es bedarf, auch, um Kontakte und Beziehungen zu knüpfen. Manchmal wurden diese Beziehungen eben auch mit Hochzeiten besiegelt, auch, wenn das die Betroffenen gar nicht wollten. So regelte man die Dinge eben in elitären Kreisen. Und sie wurden schon früh so erzogen, dass ihnen klar war, keinerlei Mitspracherecht in dieser Angelegenheit zu haben. Doch während das Klirren der Champagner-Gläser die meisten in das Hier und Jetzt zurückholte, hing Nyxara weiter in ihren Gedanken. Auch das Stupsen eines Ellenbogens konnte sie kaum zurückholen, während sie gedankenverloren den Blick über die hochkarierten Gäste schweifen ließ. Nach wenigen Sekunden blieben ihre dunkelbraunen Augen an einem jungen Mann hängen, der ihr nicht gänzlich unbekannt war. Und leider viel mehr mit ihrem eigenen Schicksal verwebt, als ihr lieb gewesen wäre. Éloi de Montfaucon war ein französisches Reinblut und gleichzeitig auch noch ihr Verlobter. Das war eine dieser besagten Angelegenheiten, bei denen die Avery-Sprösslinge kein Mitspracherecht hatten. Diese Verlobung wurde arrangiert, weil sie sich gut im Stammbaum machte. Eine weitere reinblütige Familie aus dem hochangesehenen Frankreich an die Averys zu binden gefiel dem Familienoberhaupt, sodass er kurzerhand seine Tochter Nyx versprach. Der lüsterne Blick in den Augen des Franzosen bescherte der jungen Frau eine Gänsehaut am ganzen Körper. Sie konnte spüren, dass ihr Zukünftiger es nicht gut mit ihr meinte und sie wusste, dass sie etwas gegen diese Hochzeit tun musste. In nur wenigen Monaten sollte sie stattfinden und das Bündnis zwischen den beiden Familien besiegeln - wäre da nicht durch die intensiven Recherchen der Hexe ein paar unschöne Dinge über die Familie de Montfaucon ans Licht gekommen. Nachdem sie ihren Eltern schwarz auf weiß belegen konnte, dass es mehrere Squibs in der Familie gab, in die sie selbst einheiraten sollte, wurde diese Verbindung voller Abscheu wieder gelöst. Und dieser Fehltritt hat sie glücklicherweise bis heute davor bewahrt, erneut verheiratet zu werden. Bis jetzt. Sie weiß, dass nach einer geeigneten Verbindung gesucht wird und wirklich gefallen tut ihr das nicht. Sofern es jedoch keine Schandflecken gibt, würde sie nun eine Hochzeit eher eingehen, als damals. Heute ist sie bereit sich zur Wehr zu setzen gegen solche Männer. Denkt sie. Das hat Nyxara jedoch nicht vor diesem einen Abend der Gala bewahrt. Männer mit ihren absolut verletzlichen Egos und dem unscheinbaren Geltungsdrang eines Kleinkindes waren eine gefährliche Mischung. Schon früh hat die Avery gelernt, dass ihre eigenen Gefühle irrelevant sind, dass sie so viel Wert besitzt, wie ihr der Patriarch zusteht. Und so war es auch an diesem Abend. Ihr Wert wurde darüber bestimmt, wie gut sie sich an dem Arm dieses Mannes machte und wie gut sie am Abend sein Bett wärmen würde - weil wozu warten, wenn sie sowieso ihm gehörte? Heute ist dieser Abend nur noch eine schwammige Erinnerung, doch sicherlich hat sie jede Unterwerfung unter einem Mann ein Stückchen mehr gebrochen. | ||||||||
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