Emma
Hatte auch nur drei Tage gedauert, bis Richard der Geduldsfaden gerissen hatte und er dem Elfen einfach gesagt hatte, dass er ihn aus dem Zimmer lassen sollte, nur um dann quer durchs Anwesen zu stiefeln und wütend gegen Alexanders Tür zu hämmern, dass er ihm endlich verraten sollte, was er eigentlich von ihm wollte, weil das verstand kein Mensch, was er da für Rätsel stellte...
Rodolphus Lestrange
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Charaktere
Um Rodolphus Lestrange kommen die wenigsten herum. Was nicht unbedingt nur daran liegen mag, dass es sich um den ältesten Spross und Stammhalter der Lestranges handelt. Es ist letztlich nicht von der Hand zu weisen, dass früher oder später vermutlich viele der Hexen und Zauberer ihm spätestens auf ihrem eigenen Sterbebett begegnen werden. Ob sie ihre letzte Begegnung mit dem Lestrange noch lebend erleben, mag dann wieder dahin gestellt sein. Ein unheimliches Versprechen, das einem jedem gegeben wird, der dem magischen Bestatter heute über den Weg läuft. Dass Rodolphus selbst heute ein glühender und äußerst loyaler Anhänger des Dunklen Lords ist, mag noch ein Geheimnis sein, aber womöglich niemanden wirklich überraschen, sollte es jemals öffentlich werden. Rodolphus macht wenig Hehl daraus, dass er wenig von Menschen unreinen Blutes hält und auch kein großer Tierwesen und ... naja,... Menschenfreund allgemein ist. Die Gabe, die in der Familie von einer Generation zur nächsten weiter gegeben wird, hat ihn dankenswerterweise übersprungen. So sieht er aber machtlos dabei zu, wie der eigene Vater bereits den Verstand an seinen Zukunftswahn verloren hat und befürchtet, dass dem kleinen Bruder ähnliches droht. Seit diesem Jahr hat Rodolphus seinen eigenen Vater unter einen Imperio gestellt, da der zunehmend demente und verwirrte Zauberer drohte den Ruf und das Image der Familie zu zerstören. Seither heißt es, habe sich Corvus offiziell aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen um seinem Nachfolger den Platz zu räumen.
Bestatter (ausgebildeter Heiler, Fluchschäden) Hauptcharakter
Sacred 28
33 Jahre
Todesser
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9730 Zeichendurchschnitt
Vom zweitgeborenen Sohn erwartete niemand, dass er einst die Line fortsetzen würde müssen. Dass die Söhne ihre Väter überflügeln, mag nicht selten vorkommen, auch nicht, dass sie sie womöglich früher als Natur es vorgesehen hätte, aus dem Weg schaffen wollen. Vor wenigen Jahren hat Polaris' älterer Bruder eben das versucht: das Leben des eigenen Vaters frühzeitig beenden. Gescheitert ist er damit und nach Askaban gewandert dafür. Der Vater hat den Mordversuch überlebt, aber in welchem Zustand, das ist eine andere Frage. Heute möchte man ihm eine baldige Erlösung wünschen. Geändert hat sich damit viel, vor allem für den Zweitgeborenen, der nun an der Spitze der Familie stehen soll. Vierzig Jahre hat es wenige interessiert, was er mit seinem Leben anfing, solang es keine Schaden über die Familie brachte. Polaris hat vorbildliche Karriere gemacht, er darf sich heute Abteilungsleiter nennen und einem Reinblut aus altem Hause gebührend das Dunkle Mal erhalten. Doch fehlt es an Nachfolgern, die die Linie auch nach ihm fortsetzen sollten. An einer standesangemessenen Partnerin auch, sagt man der Rowle, die seit Jahren ohne Ring an seiner Seite ihren Platz gefunden hat, doch nach, dass sie allmonatlich den Mond anjault. Besser ist es, wenn die Monster keine Kinder in die Welt setzen. Das hilft der Familie Nott nun leider kaum. Jene, die dem altehrwürdig Blut eine heilige Liste schenkten, deren Name womöglich die Jahrtausendwende nicht mehr sehen wird.
Leiter der Abteilung für magische Katastrophen und Unfälle (ausgebildetes Vergissmich) Hauptcharakter
Sacred 28
42 Jahre
Todesser
24 Ingameposts
10004 Zeichendurchschnitt
Frank ist ein Kind seiner Zeit. Er ist den 40ern geboren und während der 50er und 60er aufgewachsen. Er wurde sehr religiös erzogen und vertritt noch heute eher traditionellere Werte. Als Kind wollte er immer Auror werden, erreichte allerdings nicht die notwendigen Abschlussleistungen. Erst über den Umweg einer Ausbildung zum Strafverfolger und späterer Zusatzqualifikationen hat er seinen Traumberuf nun endlich erreicht. Wie so viele Auroren, hat er bei fast jedem Einsatz ein Stück von sich selbst im Feld gelassen. Nach nicht ganz einem Jahrzehnt im Dienst hat er sich von Schwarzmagiern und zuletzt auch immer mehr Todessern schon recht ordentlich zurichten lassen (ganz zum Leidwesen Augustas, die ihren Sohn ungern überleben möchte). Frank kann sehr anstrengend sein: Er ist engstirnig, stur und er weicht nur schwer von einmal gefassten Vorstellungen und Meinungen ab. Er ist ungeduldig und schnell aufbrausend und hat keine übermäßig gute Frustrationstoleranz. Er kann, wenn er möchte, wenn es wirklich drauf ankommt, ja. Aber die Bemühungen um Geduld und Ausgeglichenheit sind fast exklusiv nur im beruflichen Kontext spürbar. Frank ist aber auch sehr gesellig, sehr kameradschaftlich und hilfsbereit: er hat früh gelernt auf seinen schwer kranken Bruder Rücksicht zu nehmen und sein hilfsbereites Wesen hätte ihn beinahe nach Hufflepuff gebracht. Seine Entschlossenheit, später einmal Bösewichte zu jagen und der Umstand, dass er Eigenschaften und Werte besonders hoch schätzt, die man gemeinhin mit Rittertum in Verbindung bringen würde, hat den Hut dazu bewegt, ihn ins Haus der Löwen zu stecken. Frank ist glücklicherweise nicht mit einem erdrückenden Ego gestraft. Es drängt ihn weder ins Scheinwerferlicht, noch braucht er viel Aufmerksamkeit und er ist immer viel lieber in bunter Gesellschaft unter Freunden und Kollegen unterwegs, als dass er als einsamer Wolf durch die Welt streift. In den letzten Jahren als Auror hat er sich vor allem durch ausgeprägten Teamgeist und Kooperationsvermögen profiliert.
Auror | Strafverfolgung Hauptcharakter
Sacred 28
34 Jahre
Phönixorden
40 Ingameposts
9012 Zeichendurchschnitt
Nach außen hin entspricht Richard Blishwick dem Ideal eines wohlerzogenen, höflichen und ausgeglichenen Sohn aus gutem reinblütigem Hause: man ist stolz auf die Ahnen, man weiß um die Verantwortung, die die Elite der Gemeinschaft trägt, die Rolle, der es zu entsprechen gilt. Gute, strenge und gradlinige Erziehung prägt bis heute Auftreten und Verhalten; vor allem im Kreise von Freunden und Bekannten. Man gibt sich stets professionell, kontrolliert und ausgeglichen. Es gilt Schein zu wahren, Ansehen zu erhalten, den sozialen Status um jeden Preis zu erhalten. Wer in den oberen Rängen mitspielt, für den gibt es nur noch einen Weg: den nach unten. Eine Richtung, die keine Option darstellt. Trotz traditioneller und konversativer Einstellung, ist auch Richard vom Extremismus und Fanatismus verschont geblieben, liegt es schlichtweg nicht in seinem Naturell sich radikaleren Ansichten zu verschreiben. Mit überdurchschnittlichem Verantwortungsbewusstsein gegenüber der eigenen Gemeinschaft gesegnet, wurde er vor etwa 20 Jahren für besondere Einsätze in der Muggelwelt rekrutiert, um potenzielle Bedrohungen für die mag. Welt und die Geheimhaltung von Seiten der Muggel zu unterbinden. Das umfasst neben Sabotage von Technikprojekten wie Atomkraft oder Digitalisierung auch Attentate auf Personen, die durch derartiges Tun zu Problemen werden. Richard hat von klein auf gelernt und bis heute in seinem Wesen völlig verinnerlicht: Er weiß, wo sein Platz ist, was sein Job ist und welcher Beitrag von ihm erwartet wird. Persönliche und eigene Wünsche oder Ideen haben hinter dem Gemeinwohl zurückzustehen; so gibt es nur wenige, die darum wissen, dass es in Richards Geist alles andere als ruhig und ausgeglichen zugeht.
Agent | Abteilung für Missinformation Hauptcharakter
Reinblut
53 Jahre
Ministerium
16 Ingameposts
12082 Zeichendurchschnitt
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