22.02.2021, 14:33 - Wörter:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2022, 19:38 von Rabastan Lestrange.)
Die Arten der Magie
Im Potterversum gibt es unzählige ungeklärte Dinge, oder auch Widersprüche, mit denen wir leben müssen. Darum wird hier das System Magie innerhalb des Make Me Run festgelegt - dies kann sich in einigen Punkten von den Buchbeschreibungen unterscheiden!
Die Arten der Magie sind nach ihrer Bekanntheit in Großbritannien gereiht - und ich ergänze gerne weitere Spielarten der Magie, wenn ihr fremde Kulturen ins Forum einbringen wollt. Natürlich können eure Charaktere auch für die Allgemeinheit exotische Formen der Magie ausüben, sprecht dann bitte einfach mit dem Team ab was möglich ist.
Von der Anwendung her sind Offensivzauber eine Mischung aus Alltagsmagie und Gefühlsmagie: auch hier geht es oft darum, etwas richtig zu benennen und den Zauber durch eine bestimmte Bewegung mit dem Zauberstab zu kanalisieren. Gleichzeitig werden etliche Zauber durch Gefühle wie Wut und Schadenfreude verstärkt. Dass man negative Gefühle nicht mit weißer Magie in Verbindung bringen will rechtfertigt wohl, dass nur die wenigsten Zauberer darum wissen, dass es sich an sich um ein und das Selbe Werkzeug handelt: Gefühlsmagie. Der Avada Kedavra fällt technisch gesehen unter diesen Bereich der Magie, wird aber aufgrund seines Wesens im Allgemeinen zur Schwarzmagie gerechnet.
In anderen Ländern hat Illusionsmagie allerdings einen hohen Stellenwert und wird auch im Kampf, nicht nur zur Täuschung, eingesetzt. Mit ihr ist es geübten Anwendern möglich, das Opfer nicht nur Dinge sehen zu lassen, sondern auch fühlen - der Imperio und Cruciatus fallen technisch gesehen unter diesen Bereich der Magie, werden aber aufgrund ihres Wesens im Allgemeinen zur Schwarzmagie gerechnet.
Neben Folter und Beeinflussung des Geistes können auch Gerüche, oder Beschaffenheiten vorgegaukelt werden, denen man nur schwer entkommen kann. Ein mit Illusionsmagie errichteter Käfig ist unzerstörbar und ein sicheres Gefängnis - es sei denn das Opfer kann den Bann in seinem Kopf brechen.
Die Ausübung von Schwarzmagie ist in Großbritannien grundsätzlich nicht verboten , und der Bereich der Zaubertrankkunst wird hier generell nicht umfasst (immerhin werden hier oft Tiere und Blut verwendet, die Zauberer für gewöhnlich auch gar nicht erst mit schwarzer Magie in Verbindung bringen), auch wenn er technisch gesehen natürlich genau hier beheimatet ist.
Eine besondere Kraft wird dem Blut zugeschrieben - kein Wunder, dass es innerhalb der Schwarzmagie einen eigenen Bereich der Blutmagie gibt. Mit Blut lassen sich überaus mächtige Schutzzauber, Aufspürzauber und Bannzauber wirken.
Schwarze Magie wird in Hogwarts nicht gelehrt und ihre Ausübung ist dort grundsätzlich verboten (aus historischer Sicht grundsätzlich deswegen, weil es eine gewisse Reife braucht um mit diesen mächtigen Werkzeugen umzugehen ohne jemanden zu schaden).
Wer sich für diese Magie interessiert sollte sich in den Läden der Nokturngasse umsehen - viele reinblütige Zauberfamilien besitzen zudem Werke in ihren Bibliotheken, oder geben das Wissen von Generation zu Generation in mündlicher Form weiter. Im Lauf der Zeit ist im Bereich der Schwarzmagie sehr viel Wissen verloren gegangen, da der Bereich tabuisiert wurde. Offen davon zu sprechen diese Form der Magie zu benutzen ist nur in einem sehr kleinen (schwarzmagischen) Teil der Gesellschaft gern gesehen.
Die Arten der Magie sind nach ihrer Bekanntheit in Großbritannien gereiht - und ich ergänze gerne weitere Spielarten der Magie, wenn ihr fremde Kulturen ins Forum einbringen wollt. Natürlich können eure Charaktere auch für die Allgemeinheit exotische Formen der Magie ausüben, sprecht dann bitte einfach mit dem Team ab was möglich ist.
Magie ausüben
Um Magie zu wirken braucht es grundsätzlich keinen Zauberstab - dafür sind die Magieausbrüche minderjähriger Zauberer Beweis genug. Ein Zauberstab ist entsprechend dazu da, die magische Energie zu kanalisieren und zielgerichteter einzusetzen. Außerdem verstärkt er die Magie, die der Körper durch ihn leitet je nach Holz und Kern in eine bestimmte Richtung. Wer lernt mit einem Zauberstab umzugehen, verlernt in den meisten Fällen aber auch gleichzeitig das bewusste Wirken von Magie ohne Zauberstab - man ist darauf gedrillt durch dieses Stück Holz zu leiten, nicht mit dem Körper! Automatisierte Kleinigkeiten wie das Richten der Frisur, glätten von Kleidung, oder bei so manch versiertem Koch auch das Umrühren einer Suppe ohne auch nur in der Nähe zu sein gehören zu den Ausprägungen zauberstabloser Magie, die viele Magier unbewusst beherrschen und anwenden.Alltagsmagie
Unter diesem Begriff gefasst ist Magie, die mit einem Zaubestab gewirkt wird und nichts mit dem Kämpfen zu tun hat. In Hogwarts wird vorrangig diese Art der Magie gelehrt und sie ist breit gefächert. Egal ob es darum geht Wasser zum Kochen zu bringen, Haare zu färben, oder eine Katze in eine Teekanne zu verwandeln, für all diese Zauber braucht es vor allem die korrekte Ausführung einer Zauberstabbewegung und tadellos ausgesprochene Wörter. Zaubersprüche sind aber nicht auf das Lateinische beschränkt - dass man "Lumos" statt "Licht an" lehrt liegt vor allem daran, dass Latein früher die Sprache der Gelehrten und der gehobenen Gesellschaftsschicht war und man dies auch auf die Zauber übertrug. Zauberspruchentwickler wissen: Wichtig ist es, das zu Zaubernde konkret zu benennen und das Wesen des Dings mit einer Bewegung zu erfassen. Passt die Kombination nicht zusammen, kann das fatale Folgen haben.Offensive Magie
Zauber, die dazu da sind Schaden zuzufügen, werden unter dem Begriff der offensiven Magie versammelt. Hierzu gehört beispielsweiße der Stupor-Zauber, aber auch andere Flüche wie das Umkehren von Gliedmaßen fallen darunter. Offensive Magie ist nicht grundsätzlich verboten, aber natürlich kann man wegen Körperverletzung angezeigt werden, wenn man sie außerhalb eines geordneten Duells anwendet. In Hogwarts ist offensive Magie außerhalb von Unterricht und Duellierclub grundsätzlich untersagt. Von der Anwendung her sind Offensivzauber eine Mischung aus Alltagsmagie und Gefühlsmagie: auch hier geht es oft darum, etwas richtig zu benennen und den Zauber durch eine bestimmte Bewegung mit dem Zauberstab zu kanalisieren. Gleichzeitig werden etliche Zauber durch Gefühle wie Wut und Schadenfreude verstärkt. Dass man negative Gefühle nicht mit weißer Magie in Verbindung bringen will rechtfertigt wohl, dass nur die wenigsten Zauberer darum wissen, dass es sich an sich um ein und das Selbe Werkzeug handelt: Gefühlsmagie. Der Avada Kedavra fällt technisch gesehen unter diesen Bereich der Magie, wird aber aufgrund seines Wesens im Allgemeinen zur Schwarzmagie gerechnet.
Weißmagie
Diese Art der Magie hat vor allem etwas mit Gefühlen zu tun. Jemand, der nicht in der Lage ist Emotionen zu verspüren, wird sich nicht mit diesem Feld der Magie zurechtfinden. Wie der Name Weiß schon impliziert, geht es hier vor allem um positive Gefühle. So muss man sich in einen glücklichen Moment versetzen, um einen Patronus zu beschwören und Mitleid empfinden, um Leiden zu lindern. Entsprechend ist Weißmagie vor allem in der Heilkunst beheimatet, aber auch in jenem Bereich der Schutzzauber, wo der Zaubernde selbst noch Schaden erleiden kann, er aber etwas anderes schützt. Weißmagie ist selbstlos. Das Gerücht, dass Todesser (und generell Schwarzmagier) diese nicht wirken können ist falsch, auch wenn es einen wahren Kern beinhalten mag: Viele Schwarzmagier sind nunmal weder selbstlos, noch verspüren sie Mitleid. Man sollte sich jedoch davor hüten das zu pauschalisieren. Illusionsmagie
Das Feld der Illusionsmagie ist in Großbritannien nur geringfügig verbreitet. Illusionen werden hier gerne zu dekorativen Zwecken genutzt und das nähere Beschäftigen mit diesem Zweig der Magie hat etwas sehr feminines an sich. In anderen Ländern hat Illusionsmagie allerdings einen hohen Stellenwert und wird auch im Kampf, nicht nur zur Täuschung, eingesetzt. Mit ihr ist es geübten Anwendern möglich, das Opfer nicht nur Dinge sehen zu lassen, sondern auch fühlen - der Imperio und Cruciatus fallen technisch gesehen unter diesen Bereich der Magie, werden aber aufgrund ihres Wesens im Allgemeinen zur Schwarzmagie gerechnet.
Neben Folter und Beeinflussung des Geistes können auch Gerüche, oder Beschaffenheiten vorgegaukelt werden, denen man nur schwer entkommen kann. Ein mit Illusionsmagie errichteter Käfig ist unzerstörbar und ein sicheres Gefängnis - es sei denn das Opfer kann den Bann in seinem Kopf brechen.
Schwarzmagie
Schwarzmagier zu sein hat etwas Verruchtes an sich und in der Zauberergesellschaft verbindet man damit vor allem die verbotenen drei Flüche. Darüber hinausgehend beinhaltet Schwarzmagie technisch gesehen all jene Zauber, bei denen etwas von etwas Lebendigem genommen wird, um Magie zu wirken. Das Nehmen kann vollkommen harmlos sein, wie eine Haarsträhne oder ein abgeklippster Fußnagel, oder aber auch Blut, das Leben, der Geist eines Lebewesens. Schwarze Magie ist ein Werkzeug, das dazu genutzt werden kann zu helfen, oder zu schaden. Voodoopuppen gehören zu den selbst unter Muggeln berüchtigten Zaubern, die Übertragung von Lebenskraft zur Rettung eines Menschenlebens würde man vermutlich eher im Bereich der Weißmagie vermuten. Inferi und Horcruxe sind heute weitgehend unbekannte, aber zutiefst schwarzmagische Gegenstände.Eine besondere Kraft wird dem Blut zugeschrieben - kein Wunder, dass es innerhalb der Schwarzmagie einen eigenen Bereich der Blutmagie gibt. Mit Blut lassen sich überaus mächtige Schutzzauber, Aufspürzauber und Bannzauber wirken.
Schwarze Magie wird in Hogwarts nicht gelehrt und ihre Ausübung ist dort grundsätzlich verboten (aus historischer Sicht grundsätzlich deswegen, weil es eine gewisse Reife braucht um mit diesen mächtigen Werkzeugen umzugehen ohne jemanden zu schaden).
Wer sich für diese Magie interessiert sollte sich in den Läden der Nokturngasse umsehen - viele reinblütige Zauberfamilien besitzen zudem Werke in ihren Bibliotheken, oder geben das Wissen von Generation zu Generation in mündlicher Form weiter. Im Lauf der Zeit ist im Bereich der Schwarzmagie sehr viel Wissen verloren gegangen, da der Bereich tabuisiert wurde. Offen davon zu sprechen diese Form der Magie zu benutzen ist nur in einem sehr kleinen (schwarzmagischen) Teil der Gesellschaft gern gesehen.
Alte Magie
Unter dem Begriff der alten Magie sind mehrere Techniken versammelt, die heutzutage aus verschiedenen Gründen kaum mehr zur Anwendung kommen. - Bei der
Runenmagie handelt es sich um Schriftzeichen, die traditionell in Stein geritzt wurden (dies muss nicht mit einem Zauberstab geschehen), aber prinzipiell auf jeder Oberfläche, auch im aufgemalten Zustand, funktionieren. Bei Farbe besteht aber natürlich immer die Gefahr der Verwaschung durch Witterung und andere Umstände. Diese Tradition lässt sich in Skandinavien, den britischen Inseln, Mitteleuropa, aber auch auf der iberischen Halbinsel beobachten. Mit dem festen Ziel einer bestimmten Wirkung vor Augen, wird diese in einen Gegenstand eingeschrieben. Ein Stein, in den 'Schneide' eingraviert wurde, wird so scharf schneiden wie das beste Messer. Aus der Mode gekommen ist Runenmagie aufgrund des Zeitaufwands, um einen einzelnen Zauber zu bewerkstelligen. Fluchbrecher treffen in alten Gräbern aber sehr häufig auf sie und es wäre gelogen zu behaupten sie sei ungefährlich. Natürlich wären auch bei dieser Magie nicht zwingend Runen nötig, um eine bestimmte Wirkung zu erlangen: Die klaren Striche der Runen sind allerdings einfacher und schneller zu bewerkstelligen als moderne Schrift.
- Das Feld der
Selbsttransformation kennt man heutzutage vor allem durch den Animaguszauber. Das Wissen um diesen Bereich der Magie ist aber so gut wie verloren gegangen. Immerhin war es Magiern der alten Zeit möglich sich in verschiedene Tierformen zu wandeln (manche Muggelmärchen erzählen noch davon), sich selbst in Nebel aufzulösen, oder zu einem Irrlicht zu werden (viele Legenden künden davon wie ahnungslose Muggel in die Moore gelockt wurden, was in diesem Umfang natürlich nie stattgefunden hat).
-
Rituelle Magie ist ebenso wenig an Zauberstäbe gebunden wie die anderen Spielarten alter Magie. Mittels Tänzen und Gesang wird Magie durch einen einzelnen Zauberer, oder die Zusammenarbeit mehrerer, gewirkt. Häufig wird in diesem Zusammenhang ein höheres Wesen angebetet, oder auch Opfergaben dargebracht - die damit eingebrachte Blutmagie zeigt, dass die Grenzen der Magie häufig fliessend und klare Abgrenzungen schwer zu treffen sind.
- Die
Belebung kam irgendwann aus der Mode und ihre Anwendung ist heute nicht mehr bekannt. Hogwarts ist ein sehr prominentes Beispiel ihrer Wirkungsart: Objekte, ganze Gebäude werden mit einem eigenen Willen beseelt. Tische decken sich und räumen sich von selbst ab, Wasser sprudelt ohne mechanische Hilfsmittel aus den Wasserhähnen und erwärmt sich auf Verlangen, Lichter werden heller oder dämpfen sich. Diese Liste ließe sich noch sehr lange weiter führen. Ein Risiko bei der Benutzung eines lebendigen Monuments ist seine Wut. Stirbt der Eigentümer und lässt man sein Haus verkommen, oder regiert vor allem Wut die Gedanken des Bewohners, kann das starke Auswirkungen auf sein Haus (oder belebte Gegenstände) haben. Dann kann sich der Segen des selbstständigen Hauses sehr schnell in einen Fluch wandeln.. Türen verschließen sich, Schlamm spritzt aus dem Wasserhahn, Fenster quietschen, als seien sie nicht geölt, alles steht Kopf,..
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Elfenmagie Jedes magische Kind weiß, dass Hauselfen Magie wirken können - so richtig erforscht ist das aber nicht und es gibt vermutlich niemanden, der um das volle Potential der Wesen weiß. Fest steht, dass Elfen so etwas wie das apparieren beherrschen - sie aber nicht an Magieaufhebende Zauber gebunden sind, sondern anscheinend vollkommen anders Magie wirken. Verloren ist selbst das Wissen, dass sie von den stolzen Fae abstammen, ganz und gar nicht ungefährlichen Wesen.