Clifford Burke
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Selling dangerous thingsClifford ist seitdem er als 16-jähriger Hogwartsschüler von einem Werwolf gebissen wurde, der Laufbursche seiner Familie. Aus Angst aus dem Stammbaum entfernt zu werden, weil er als Werwolf große Schande über das reine Blut der Burke's gebracht hat, ergibt er sich seinem Schicksal und erledigt meistens die Arbeit, die keiner machen will. Er ist eher verschwiegener Natur, kennt sich mit allerlei Ramsch aus und trägt den Muggelhass seiner Familie weiter. Ein großes Aber betrifft aber seine heimliche Neugierde für technische Objekte der Muggel. Seitdem er mit Ryan Crossfield zu Schulzeiten zu tun hatte, neigt der Werwolf dazu, sich hin und wieder mal das ein oder andere interessante Objekt nicht-magischen Ursprungs anzusehen. Dass er dabei Gefahr läuft erwischt zu werden, weiß er. Doch der Wissensdurst siegt. Clifford gehört auch dem Rudel um Fenrir Greyback an, auch wenn er sich dort regelmäßig durch seine undurchsichtigen Aktivitäten als Händler schwarzmagischer Artefakte und als Handlanger einiger Zauberer, in deren Schuld er steht, ziemlich viel Ärger einholt.
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Wusstest du, dass...
Zivilist Werwolf * Greyback Rudel
Familie Vater Caractacus Burke (Buchcharakter) / 74 Jahre alt / eh. Slytherin: Mitinhaber von Borgin & Burges "Der kleine alte Zauberer kann kaum unter seiner Haarmatte hervorlugen und wirkt nicht vertrauenserweckend. Beim An- und Verkauf schwarz-magischer Wertstücke ist er misstrauisch und verschlagen." Heute hat sich Caractacus aus dem Geschäft eher zurückgezogen, arbeitet im Hintergrund an Handelsbeziehung, Verträgen und allerlei Restaurationen. Seinem Sohn überlasst er schon länger die Reisen und den aktiven Handel. Mutter Ermintrude Aislinn Burke / 72 Jahre alt / eh. Slytherin Clifford Mutter arbeitete nie wirklich. Sie hält seit je her ihrem Mann den Rücken frei, sorgt dafür dass Burkes unter reinblütigen Familien up-to-date bleiben und ihre gesellschaftlichen Verpflichtungen einhalten. Sie organisiert abendliche Zusammenkünfte, hält den Ruf der Familie aufrecht und sitzt ihren beiden Söhnen aufmerksam im Nacken. Bruder Gregory Aldwyn Burke / 30 Jahre alt / eh. Slytherin Die Burke-Brüder haben keinen sonderlich guten Draht zueinander. Sie sind durch ihre unterschiedlichen Interessen sehr getrennt aufgewachsen. Gregory war schon immer gut in Arithmetik und ähnlichem gewesen, so dass schon früh feststand, dass er mal im Bankenwesen arbeiten wollen würde. Das tat er nach sehr erfolgreichen UTZs dann auch - nun besetzt er einen im Hintergrund recht hohen Posten bei Gringotts. Dass sein Bruder ein Werwolf ist, stört ihn sehr. Er vertritt da die gleiche Meinung wie auch seine Eltern. Auch er setzt Clifford unter Druck. Warum er sich so viele Jahre schon seiner Familie unterwirft, obwohl seine Beziehung zu ihr mittlerweile eher schlecht ist? Weil sie es früher nicht war. Er ist der älteste Sohn und somit war er auch der Haupterbe. Auch wenn er zu Schulzeiten eher ein Aussenseiter war, so war er dennoch stolz ein Burke zu sein. Sein Vater hielt früh schon viel von ihm, weil er vielleicht einmal vertraglich als Inhaber des erfolgreichen Geschäfts in der Nokturngasse aufgenommen werden sollte. Natürlich war Cliffords Kindheit nicht annähernd so liebevoll wie es bei vielen anderen Familien der Fall ist. Aber er kannte es ja eben nicht anders. Das Verhältnis hat sich mit seiner Verwandlung zum Werwolf schlagartig um 180 Grad gedreht. Die konservative Reinblutfamilie verachtet sämtliche Wesen und Mischblüter. Gedanklich sieht er sich aber immer noch als Erbe und vor allem ist es auch das, mit dem ihm Druck gemacht wird. Seine Familie sieht ihn quasi in ihrer Schuld stehen. Sein Dasein als Werwolf hat Cliff in ihren Augen entwertet. Ihn unwürdig gemacht. Dies kann er nur begleichen, in dem er zeigt, dass er noch immer bereit ist, für seine Familie zu ackern. Vermutlich ist es in all den Jahren auch in eine Art Gewohnheit übergegangen, dass der Wolf eben schufften darf, damit er seinen Platz im Stammbaum nicht verliert. Das will Clifford nämlich auf keinen Fall. Und irgendwo keimt in ihm noch das Fünkchen Hoffnung, dass man das Werwolf-sein irgendwann womöglich beenden kann. Bezug zur Umwelt Seit er in Hogwarts regelrecht zum Slytherin-Außenseiter mutiert war und dann heimlich auch mit Schülern aus anderen Häusern zu tun hatte, sieht er den Blutstatus nicht mehr so engstirnig. Diese vergangenen, aber entscheidenden Bekanntschaften haben ihm einen weiten Blick über den Tellerrand der Burkes gegeben. Öffentlich zugeben darf Clifford dies natürlich nicht. Von allen Seiten würde man auf ihn einhacken. Insbesondere weil in seinem Elternhaus seit je her eine starke Abneigung, wenn nicht sogar Ekel, gegenüber nicht-magischen Familien gehegt wird. Auch das Wort Schlammblut gehörte seit Cliffords Kindheit zum guten Vokabular seiner Eltern. Squibb oder muggelstämmige Zauberer sind für ihn zwar auf geistiger Ebene weniger wert, er hütet sich aber auch da, extreme Äußerungen von sich zu geben. Er bleibt verbal lieber neutral, auch wenn sein Gedankengut stark von den Burkes geprägt ist. Hauselfen werden in seiner Familie auch seit je her ausgenutzt und mit wenig bis gar keinem Respekt behandelt. Sie sind Sklaven. Nicht mehr, nicht weniger. Clifford hat auch einen Hauselfen in seiner Wohnung auf der Nokturngasse. Er würde ihn zwar nicht verletzen, spielt aber gerne seine Machtposition aus (auch weil er sonst so gut wie nie Gelegenheit dazu hat). Die Burke's sind grundsätzlich über ganz Großbritannien verstreut. Clifford ist jedoch in London geboren und aufgewachsen. Seine Eltern bewohnen seit je her eine gehobene Wohnung am Rande der Winkelgasse. Er selbst bewohnt mittlerweile ein kleines Apartment ganz in der Nähe von Borgin & Burkes in der Nokturngasse. Das ist einfach praktisch für ihn und irgendwie mag er das düstere Ecke. Seine Wohnung befindet sich direkt über Shyverwretch Toxine und Gifte, was ihm schon das ein oder andere Mal extrem beißende Gerüche durchs Fenster beschert hat. Namensbedeutung Burke ist der Nachname einer reinblütigen Zaubererfamilie und somit auch eine der unantastbaren Achtundzwanzig. Die Burke's sind zudem verwandt mit Familie Black, Flint und Malfoy. Die Burkes geben viel auf ihrer Blutstatus. Umso schlimmer ist es, dass Clifford in seiner Jugend von einem Werwolf gebissen und somit selbst zu einem gemacht wurde. Als Mitbesitzer von "Borgen & Burkes" sind sie Händler und Kenner dunkler Artefakte. Schwarze Magie ist ein Begleiter der reinblütigen Familie. Sie verabscheuen Muggel und richten ihre Antennen eher zu Todessern und Voldemort aus. Hintergrund
1963 - howling at the moon Wie er es einen ganzen Monat geschafft hat der Familie fernzubleiben? Clifford erinnert sich nur noch in einzelnen Bruchstücken an diese intensive Zeit. Eine Zeit voller Furcht. Denn zum einen war da diese riesige Wunde an seiner Taille, zum anderen natürlich die bittere Wahrheit, dass er nun wohl oder übel zum Werwolf mutieren würde - vorausgesetzt er überlebte die nächsten Tage. Glück im Unglück: Nachdem Clifford gebissen und auch Ryan aus den Augen verloren hatte (zu diesem Zeitpunk wusste er nicht mal, ob der Hufflepuff überlebt hatte), war er verwirrt durch die hügelige Landschaft gestolpert und letztendlich bereits bei strahlendem Tageslicht an einer eher bäuerlichen Behausung angekommen. Sein Bewusstsein versagte schlussendlich wenige Meter vor der hölzernen Tür des Hauses. Als er wieder zu sich kam, lag er in einem Bett, war nahezu unbekleidet und seine Wunde war mit einer merkwürdig schimmernden Substanz bestrichen worden. Es sollte sich herausstellen, dass Clifford einer ganz im Schutz des Waldes lebenden Familie über den Weg gestolpert war, die dort das schwerwiegende Laster gleich mehrerer Werwölfe unter sich, durchlebte. Alle drei Söhne des älteren Paares waren nach einem Überfall bei Vollmond in der kaum bewohnten Gegend vor wenigen Monaten Wölfe geworden. Sie lebten seither zurückgezogen in ihrem kleinen Holzhäuschen. Die Mutter, eine ehemalige Heilerin im St.Mungo's, hatte es geschafft, jeden nach seinem Biss zu versorgen. Jeden bis auf ihr viertes Kind. Ihre Tochter war ihren Bissen zum Opfer gefallen. Von ihnen lernte Clifford zumindest grobe Züge des Lebens als Werwolf kennen. Täglich wurde seine Wunde gleich mehrfach behandelt. Immer wieder wurde ihm zudem gesagt, dass er großes Glück gehabt hatte, nur eine einzige Wunde am Körper davongetragen zu haben. Eine Seltenheit. Schlussendlich schlugen sie ihm auch vor, den ersten Vollmond dort zu durchleben. Denn immerhin lief er Gefahr, gleich bei seiner ersten Verwandlung geschnappt oder gar getötet zu werden. Die Burkes liefen in London währenddessen Amok. Sie hatten herausgefunden dass es nie ein Camp unter Slytherins gegeben hatte. Wo Cliff stattdessen abgeblieben war, ahnten sie nicht. Mit einer Mischung aus Wut, aber auch einem gewissen Grad an Sorge um ihren ältesten Sohn, durchsuchten sie das halbe Land und befragten befreundete Familien, Händler und Reisende. Doch Clifford blieb bis zu seinem Tag der Rückkehr unauffindbar. 1963 - With nowhere to go, nothing to believe „RAUS, RAUS HIER“. Hysterische Schreie einer aufgebrachten Burke gelten durch das noble Apartement. Türen knallten, Teller flogen. Ein weiterer Schrei. Diesmal der eines Jugendlichen. Nochmal das dumpfe Knallen einer weiteren viel zu fest geschlossenen Tür. Clifford warf sich schutzsuchend auf sein Bett, schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Es schepperte heftig an der Tür. „KOMM RAUS DU WIDERLICHER HUND. DU KÖTER. WIE KANNST DU ES WAGEN!“ Dann eine kurze Pause. Anscheinend holte seine Mutter gerade Luft, nur um eine weitere Tirade auf ihn abzufeuern. „WIR ENTERBEN DICH. DU DRECKIGES VIECH“. Stille. Es dauerte eine ganze Weile bis der geschwächte Clifford sich langsam aufrappelte und seinen Blick zur geschlossenen Zimmertür richtete. Er war froh, dass sie wenigstens nicht hereingekommen war. Denn dann hätte er nicht gewusst, ob er diese Sekunden überlebt hätte. Sein Zauberstab lag zerbrochen am Boden. Traurig schaute er sich die zerbrochenen Reste an. Seine Mutter hatte ihn ihm in Rage hinterhergeworfen, nachdem er absichtlich zerbrochen worden war. Das Schlimmste, das wusste er, stand Cliff noch bevor. Sein Vater. Er seufzte schweren Herzens und zog sich eine Weste über. Ihm war kalt. Furchtbar kalt vor Sorge. Eigentlich, das hatte er gelernt, nahmen Werwölfe Kälte nicht sonderlich wahr, aber diese Kälte kam von innen. Es war ein Furchtgefühl. Cliffs Augen umzogen von dunklen Augenringen. Sein erster Vollmond war erst 2 Tage her und er fühlte sich schlecht. Tage vergingen. Die Tür blieb verschlossen. Clifford hatte ein paar Mal versucht sie mit seinem Schlüssel wieder zu öffnen, doch sie war von außen anscheinend magisch versiegelt worden. Seinen Vater hatte er weder gehört noch gesehen. Nur den Hauself der Familie bekam er ab und zu zu Gesicht. Er brachte ihm Brot und Wurst. Jeden Tag das Gleiche. Clifford blieb nicht anderes übrig als auszuharren. Hoffentlich nicht bis zum nächsten Vollmond. Er hatte keine Ahnung was er dann tun sollte. Sein Territorium beschränkte sich auf sein Zimmer und ein kleines angeschlossenes Bad, in dem nur Toilette und Waschbecken zu finden waren. Also blieb ihm auch nichts anderes übrig als sich mit einem Handtuch gelegentlich zu waschen. Über seine Eule hatte er sich durchs Fenster ein paar Bücher bringen lassen. Natürlich wusste er bereits, zu was er geworden war. Er wollte mehr darüber wissen. Als die Tage vergingen und somit auch der Schulanfang, ahnte Clifford bereits dass es keine Rückkehr nach Hogwarts geben würde. Wie hätte das auch funktionieren sollen? Bis eines Tages die Tür zu seinem Zimmer scheppernd aufflog und er erneut schutzsuchend ins hinterste Eck seines Bettes hechtete, die Hände vor dem Kopf. Kam jetzt der alles entscheidende Fluch? „Hey, schau mich gefälligst an“, blaffte sein Vater laut. Clifford hob den Kopf. Es war das erste Mal seit gut drei Wochen, dass er ihn sah. Der Vollmond rückte immer näher. Sein Vater hatte einen Stapel Papiere mitgebracht. Er warf diese kommentarlos auf das Bett des Jugendlichen, dann drehte er sich um, ging wieder zur Tür. „Besorg mir das markierte Zeug. Bring’s in den Laden. Mach, dass du hier verschwindest“ WUUUMS. Und schon war die Tür wieder zu - aber nicht verriegelt. 1978 - I'm tearing London limb from limb 15 Jahre Werwolf. 15 Jahre harte Arbeit für Borgin & Burkes, und diverse andere Auftraggeber. Der Alltag von Clifford. Doch ist er nicht mehr völlig auf sich alleine gestellt, denn das Rudel um Fenrir Greyback ist seit einiger Zeit auch sein Zuhause. Mehr oder weniger. Denn Cliff verbringt trotzdem viel Zeit außerhalb des engen Wolfskreises. Denn da er noch immer für seine Familie arbeiten muss, um nicht endgültig aus dem Stambaum zu verschwinden, ist er oft unterwegs. Beinahe täglich muss er außerdem ausführlichen Bericht im Geschäft auf der Nokturngasse erstatten. Man misstraut ihm. Auch nach all den Jahren. Lässt er sich nicht blicken, gehen mindestens seine Eltern davon aus, dass er das Handtuch geworfen und endgültig zum dreckigen Köter, für den sie ihn halten, geworden ist. Die Tatsache der Abwesenheit missfällt jedoch auch dem engsten Kreis um Greyback, denn richtig loyal wirkt das Seitens Clifford nicht. Er wohnt ja sogar der Einfachheit halber in einer eigenen kleinen dunklen Wohnung auf der Nokturngasse - das hat er durchsetzen können - doch wenn er um den nächsten Vollmond herum zum Rudel zurückkehrt, ist er immer der Außenseiter. Klar, er kennt das von früher, doch ein Außenseiter im Greyback-Rudel zu sein, bedeutet für ihn große Gefahr. Nicht selten kam es schon vor, dass er dem Missmut einiger anderer Werwölfe zum Opfer fiel und den Kopf hinhalten musste, während sie in Scharen ins ländliche Gebiet Britanniens pilgerten, um dort den Vollmond zu verbringen. Hin und wieder kommt es also auch vor, dass er radikal erpresst wird und gewisse Aufträge erledigen muss, um die anderen Werwölfe bei Laune zu halten. Mittlerweile ist Clifford neben seinem eigenlichen Job als Händler magischer Artefakte also auch zum Dieb mutiert. Denn die Aufträge beinhalten oft das Beschaffen seltener schwarzmagischer Artefakte. In diesem Fall jedoch meist kein Kauf, sondern Diebstahl. Clifford missfallen diese auch sehr gefährlichen Missionen, doch was soll er schon tun? Statt sich gleich den Werwölfen zu verfüttern, probiert er lieber sein Glück. | |||||||||
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