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Remus Lupin
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Remus Lupin › Orden des Phönix › Halbblut › Gespielt von Mandy
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Remus Lupin
Junior MemberRemus Lupin ist ruhig, besonnen und auf eine stille Weise stark. Er redet wenig, denkt viel und trägt mehr Verantwortung, als jemand in seinem Alter sollte. Seine Freundlichkeit wirkt nie gespielt, seine Geduld nie müde. Wer ihn kennt, weiß, dass man sich auf ihn verlassen kann leise, unspektakulär, aber immer dann, wenn es wirklich zählt.
Wusstest du, dass...
Jeder weiß, dass...
Freunde und Familie wissen, dass...
Wusstest du, dass...
Orden des Phönix Remus kam zum Orden, als er kaum aus der Schule war. Er wollte nicht kämpfen, aber tatenlos bleiben konnte er auch nicht. Dumbledore vertraute ihm, vielleicht, weil er immer zuerst zuhört, bevor er urteilt. Im Orden ist er keiner, der Befehle ruft oder Türen eintritt. Er ist der, der sie offen hält. Der merkt, wenn jemand kurz davor ist, die Nerven zu verlieren. Der die Stimmung eines Raums liest, bevor jemand das Wort ergreift. Seine Magie ist still, aber sie wirkt. Er bringt Nachrichten, kartiert sichere Wege, hält Kontakt zwischen Menschen, die sich sonst verloren hätten. Und auch wenn er das nie laut sagen würde manchmal ist er der Grund, warum alles nicht auseinanderfällt.
Familie Hauptwohnsitz der Familie: Ein kleines, abgelegenes Haus am Rande von Yorkshire, umgeben von Feldern und alten Steinmauern. Kein magisches Anwesen, kein großer Name an der Tür nur ein einfaches Zuhause, das selten jemand betritt. Offizielle Gesinnung: Neutral bis ordensnah. Die Familie hält sich aus den politischen Fronten heraus, doch wer sie kennt, weiß, dass Lyall Lupin den Prinzipien des Ministeriums längst nicht mehr traut und sich leise, aber eindeutig gegen die Ideologien der Todesser stellt. Familien-Kurzbeschreibung: Die Lupins sind keine altehrwürdige Familie, keine Linie voller Zauberer, deren Namen in Geschichtsbüchern stehen. Bekannt sind sie, wenn überhaupt, für ihre Zurückgezogenheit und für die Tragödie, die ihr Leben überschattet. Lyall Lupin, ein einst respektierter Magizoologe, verlor nach einem Angriff des Werwolfs Fenrir Greyback auf seinen Sohn: seine Karriere, sein Ansehen und den Glauben an ein gerechtes System. Hope Lupin, geborene Howell, eine Muggel, die er trotz aller Vorbehalte der Gesellschaft heiratete, blieb an seiner Seite und hielt die Familie aufrecht mit Wärme, Beharrlichkeit und einem Mut, den man ihr nie zugetraut hätte. Remus wuchs zwischen beiden Welten auf, ohne je wirklich in eine hineinzupassen. Die Nachbarn wissen, dass die Familie selten Besuch empfängt, dass nachts manchmal Licht brennt, wenn es besser dunkel bliebe. Im Dorf gilt Lyall als höflicher, aber eigenbrötlerischer Mann, Hope als freundlich, aber vorsichtig, und Remus als „der stille Junge, der zu schnell erwachsen wurde“. Im Orden weiß man: Von den Lupins stammt keiner, der laut ist. Aber wenn sie etwas sagen, dann mit Gewicht. Stammbaum (Kernfamilie): Lyall Lupin (geb. um 1930) – Magizoologe, später Privatforscher für magische Kreaturen, distanziert vom Ministerium nach einem Disziplinarverfahren. Seit 1964 rum arbeitet er in der Abteilung zur Regulierung und Kontrolle magischer Geschöpfe. Dort ist er Fenrir begegnet. Hope Lupin (geb. Howell) (geb. um 1935, Muggel) – ehemalige Grundschullehrerin, bekannt für ihre Geduld und ihr helles Lachen. Remus John Lupin (geb. 10. März 1960) – einziger Sohn, Halbblut, Werwolf , Mitglied des Ordens des Phönix. Bezug zur Umwelt Remus ist Halbblut ein Kind zweier Welten, das in keiner von beiden je ganz angekommen ist. Sein Vater war Zauberer, seine Mutter eine Muggel, und das Leben zwischen beiden Seiten hat ihn gelehrt, dass Herkunft wenig über einen Menschen sagt. Er sieht keinen Unterschied zwischen Blutstatus oder Geburt, nur zwischen dem, was jemand tut und was er lässt. Von der Reinblutideologie hält er nichts. Er hat zu oft gesehen, wie Menschen sich hinter großen Namen verstecken, um ihre Angst oder ihren Hass zu rechtfertigen. Für ihn zählt, ob jemand Mitgefühl zeigen kann nicht, ob sein Stammbaum in den richtigen Büchern steht. Dass er selbst durch den Angriff von Fenrir Greyback als Kind stigmatisiert wurde, hat diesen Blick nur geschärft. Er weiß, wie es ist, am Rand zu stehen, und er verachtet die, die andere dorthin drängen. Dem Ministerium begegnet er mit Respekt, aber auch mit Vorsicht. Zu oft hat er erlebt, dass Regeln wichtiger genommen werden als Gerechtigkeit. Er glaubt an Ordnung aber nicht an blinde Bürokratie. Wenn er hilft, dann nicht, weil man es ihm befiehlt, sondern weil er überzeugt ist, dass es richtig ist. Die Muggelwelt spielt in seinem Leben noch immer eine Rolle. Seine Mutter hat ihm beigebracht, Bücher zu lieben, Geschichten zu lesen, die ohne Zauber funktionieren. Er schätzt die Schlichtheit ihrer Welt, die Ehrlichkeit ihrer Sorgen. Vielleicht bewundert er sie sogar ein wenig dafür, dass sie sich ohne Magie durchschlagen müssen und es trotzdem schaffen. Remus hält sich aus lauten Debatten heraus, aber er hat eine klare Meinung Niemand sollte über andere gestellt werden, nur weil er Glück hatte bei der Geburt. Er glaubt, dass Würde, Anstand und Mitgefühl die einzige echte Magie sind, die jeder beherrschen kann ganz ohne Zauberstab.Remus hat früh gelernt, wie es ist, anders zu sein. Vielleicht ist er deshalb jemand, der jeden zuerst als Menschen sieht, bevor er auf Herkunft oder Fähigkeiten schaut. Reinblutstolz lässt ihn innerlich nur müde seufzen er hält es für eine Ausrede, um sich über andere zu stellen. Squibs behandelt er mit echter Wärme. Er weiß, wie verletzend es ist, in einer Welt zu leben, in der man ständig gemessen wird. Er würde nie zulassen, dass jemand ihnen das Gefühl gibt, weniger wert zu sein. Mit Hauselfen spricht er immer wie mit Gleichgestellten. Er mag nicht, wie selbstverständlich manche sie kommandieren. Er bittet, er dankt, und er schätzt, wie viel sie tragen müssen, ohne je zu klagen. Andere Werwölfe machen ihn nachdenklich. Er spürt eine stille Verbundenheit zu ihnen, aber auch Traurigkeit, weil so viele von ihnen nie eine Chance hatten, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Er fürchtet sie nicht er fürchtet eher die Welt, die sie zu dem gemacht hat, was sie sind. Im Grunde glaubt Remus, dass Respekt das Einzige ist, was alle verdient haben, egal wer sie sind oder wie die Gesellschaft sie sieht. Und wenn er eines sicher weiß, dann das: Niemand sollte allein durch eine Welt gehen müssen, die manchmal härter ist, als sie sein müsste. Remus wurde in einem kleinen Dorf in Yorkshire, England, geboren einem dieser Orte, die auf keiner Karte wirklich auffallen, aber deren Namen man in den Kirchenbüchern der Gegend noch findet. Seine Mutter Hope, eine Muggel, arbeitete damals als Lehrerin an der örtlichen Grundschule, sein Vater Lyall war bereits in der Forschung für magische Geschöpfe tätig. Die Lupins lebten einfach, aber liebevoll und hielten sich weitgehend abseits der Zauberergesellschaft, nachdem Lyall durch den Angriff von Fenrir Greyback seinen Ruf im Ministerium verloren hatte. Nach seinem Abschluss in Hogwarts zog Remus nicht zurück ins Elternhaus, sondern ließ sich bei Peter nieder. Offiziell lebt er bei Peter und ist froh das er sein Freund hat und er ihme in Zuhause gibt. ![]() Namensbedeutung Lupin das ist der Teil, den andere zuerst sehen. Der, über den sie flüstern. Der, der ihn definiert und doch nur einen Bruchteil von ihm beschreibt. Lupin, der vom Wolf. Für manche ein Makel, für ihn eine Mahnung. Er hat gelernt, damit zu leben, ohne sich davon bestimmen zu lassen. Wenn überhaupt, dann hat der Name ihn gelehrt, dass das Menschsein nicht im Blut liegt, sondern in der Entscheidung, wer man sein will. Wirkung auf andere Remus ist keiner, der den Raum betritt und alle Blicke auf sich zieht. Er fällt erst dann auf, wenn man wirklich hinsieht. Dann merkt man, dass da jemand steht, der nicht so leicht zu durchschauen ist –still, freundlich, mit einem Blick, der mehr sieht, als er zeigt. Er redet selten zuerst. Wenn er es tut, dann überlegt, ruhig und ohne Eile. In seiner Stimme liegt etwas, das andere oft unbewusst zur Ruhe bringt eine Mischung aus Geduld und etwas, das nach Verständnis klingt. Viele fühlen sich in seiner Nähe sicher, auch wenn sie nicht genau sagen könnten, warum. Sein Äußeres spiegelt das wider einfache Kleidung, meist ein wenig abgetragen, aber ordentlich. Die Narben an seinen Händen und entlang des Halses verraten mehr, als er jemals erzählen würde, und trotzdem trägt er sie ohne Scham. Es ist, als hätte er gelernt, dass Stärke oft leise aussieht. Manchmal wirkt er älter, als er ist. Vielleicht, weil er zu früh zu viel Verantwortung getragen hat. Vielleicht, weil er die Welt ein Stück ernster sieht als andere in seinem Alter. Aber hinter der Ruhe steckt kein Abstand, keine Kälte nur jemand, der gelernt hat, zuzuhören, statt laut zu werden. Wer ihn kennt, weiß, dass man sich auf ihn verlassen kann. Nicht, weil er es verspricht, sondern weil er einfach bleibt, wenn es darauf ankommt. Persönliche Geschichte Remus John Lupin wurde am 10. März 1960 in einem kleinen, windstillen Dorf in Yorkshire geboren. Seine Eltern Hope, eine Muggel, und Lyall, ein Zauberer liebten ihn mehr, als es ihre Worte jemals zeigen konnten. Er war ein ruhiges, neugieriges Kind, das Bücher lieber hatte als Spielzeug, und das schon früh mehr verstand, als man einem Kind zumuten sollte.Als er fünf war, geschah das, was seine ganze Welt veränderte. Ein Angriff brutal, sinnlos, eine Strafe für etwas, das sein Vater gesagt hatte. Fenrir Greyback. Ein Name, den Lyall später nicht mehr aussprach, als würde das Schweigen die Schuld vertreiben. Remus überlebte, aber die Wunde blieb, tiefer, als irgendein Heiler sie schließen konnte. Von da an war nichts mehr normal. Seine Eltern hielten ihn fern von anderen Kindern, aus Angst, jemand könnte etwas merken. Und doch war es genau diese Zeit, die ihn lehrte, was Rücksicht ist. Was Liebe bedeutet, wenn sie unter Angst weiterleben muss. Der Brief aus Hogwarts kam, als niemand mehr wirklich damit gerechnet hatte. Seine Eltern dachten, Dumbledore würde sich weigern, einen Jungen wie ihn aufzunehmen. Stattdessen schrieb der Schulleiter persönlich, mit ruhiger Hand, und versprach, alles zu tun, damit Remus dort sicher sein könne. Es war das erste Mal, dass jemand ihm das Gefühl gab, er gehöre irgendwohin. Die ersten Wochen in Hogwarts waren schwer. Er war still, vorsichtig, bemühte sich, unsichtbar zu bleiben. Doch dann kamen James, Sirius und Peter. Und mit ihnen alles, was Leben ausmacht Lachen, Chaos, Nähe. Er konnte lange nicht glauben, dass sie ihn wirklich mochten. Aber sie blieben. Und als sie eines Tages herausfanden, was er war, taten sie nicht, was er befürchtet hatte. Sie liefen nicht weg.Sie blieben. Und das war vielleicht der wichtigste Moment seines Lebens. Aus diesen Jahren wurde mehr als nur Freundschaft. Sie wurden Familie. Die Nächte im Schlafsaal, das Flüstern über den Vollmond, die Streiche, das gemeinsame Lernen. James war der Mut, den Remus nie hatte. Sirius das Feuer, das er oft gebraucht hätte. Peter der Beweis, dass selbst die Stillen wichtig sind. Zusammen gaben sie ihm das Gefühl, nicht „anders“ zu sein, sondern einfach er selbst. Remus war nie laut. Er war der, der den Überblick behielt, der half, der aufpasste, dass niemand sich verrannte. Seine Lehrer mochten ihn nicht, weil er ehrgeizig war, sondern weil er verlässlich war. Doch trotz allem blieb diese kleine Stimme, die ihn nie ganz in Ruhe ließ. Die daran erinnerte, dass es Grenzen gab. Dass er gefährlich sein konnte. Und dass er nicht vergessen durfte, wer er war. Nach Hogwarts kam der Krieg. Viel zu schnell. Er war gerade achtzehn, kaum fertig mit den Prüfungen, als die Welt draußen sich veränderte. Menschen verschwanden, Angst kroch in die Straßen, und der Name Voldemort war kein Flüstern mehr, sondern ein Echo. Remus hätte fliehen können. Es hätte niemanden überrascht. Aber er blieb. Dumbledore bot ihm einen Platz im Orden des Phönix an, und er sagte Ja ohne zu wissen, was das bedeuten würde. Seitdem lebt er irgendwo zwischen Mut und Vorsicht. Er arbeitet im Hintergrund, als Bote, als Beobachter, als jemand, der da ist, wenn andere nicht können. Er schläft auf der Couch bei Peter , da er gerade erst ein Job bekommen hat und sich dort erst beweisen muss. | |||||||||||||
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