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Marathon
Wir sind ein sehr düsteres Marauder Forum mit Fokus auf den Dunklen Krieg 1978. Außerdem wollen wir das HP-Universum nach und nach um weitere phantastische Elemente (vor allem der britischen Mythologie) bereichern.
Du bist bei uns richtig, wenn du düster magst und GB in den 70ern kennenlernen willst.

Gesuche


Die Strafpatrouille hält den Laden am Laufen

Im Krieg mögen vielleicht die Auroren die meisten Lorbeeren einheimsen, den Großteil der anstehenden Ermittlungsarbeit sowie der Koordination verschiedener Abteilungen übernimmt jedoch die Strafpatrouille. Mit Abstand die größte Einheit der Strafverfolgung, kümmert sie sich um alles, was keine Schwarzmagier betrifft und nicht gleich nach „Hilfe, der Weltuntergang steht bevor!“ schreit – also um so ziemlich alles.

Wenn es kracht sind wir schon vor Ort

Auroren mögen vielleicht als Kriegshelden gelten, doch wenn es brennt, rückt die Eingreiftruppe aus. Sie ist die Spezialeinheit der Strafverfolgung, jene, die kommt, wenn selbst erfahrene Ermittler nur noch „Oh fuck“ sagen können. Ob Festnahmen unter Fluchfeuer, Evakuierungen magischer Großereignisse oder direkte Gefechte – sie balancieren auf dem schmalen Grat von Mut und Wahnsinn.


Make Me Run › Auftakt › Verzeichnis › Steckbriefe
Aleksander Koroljow

Aleksander Koroljow
Aleksander Koroljow › Todesser › Reinblut › Gespielt von Cat
Aleksander Koroljow

Newbie

Aleksander ist ein charmanter Mann Anfang 50 und fällt im Grunde nirgends negativ auf. Er ist ein grundsätzlich gern gesehener Gast – vermutlich auch, weil er sich um die meisten Partys und Veranstaltungen drückt, wenn es ihm möglich ist und sein Terminkalender im allgemeinen eher eng gesteckt ist. Das offene und warme Lächeln scheint fest mit ihm verwachsen und er gilt als höflich und charmant. Bei seinen Kollegen ist er trotz seiner schroffen und oft fordernden Art beliebt. Häufig wirkt er ein wenig abwesend und distanziert, insbesondere wenn viel um ihn herum passiert und dann neigt der Pathomentiker eher zum Rückzug. Sein Alter-Ego ist eine Gestalt namens Trug, die wie ein Schatten hinter Voldemort wandelt und die selbst bei Treffen im innersten Kreis die Maske nicht abnimmt. Den Namen hat er sich übrigens nicht selbstgegeben, an dem ist der Tagesprophet schuld, der die mysteriöse Gestalt offenbar nicht einfach nur als mysteriöse Gestalt bezeichnen wollte.
Beruf Abteilungsleiter | Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit
Werdegang
Vollständiger Name:
Aleksander Koroljow

Körpergröße:
194

Zauberstab
Seinen ersten Zauberstab hat Aleksander von seinem Großvater geerbt. Der Rosenholzstab mit dem Kern aus Drachenherfaser ruht mittlerweile würdig in einer Glasvitrine im Ruhestand. Der Stab ist absolut unscheinbar, 12 Zoll lang und federnd. Er leistete aufgrund der Erbschaft gute Dienste, war aber für den jungen Zauberer einfach nicht richtig. Den eigenen Zauberstab hat er selbst angefertigt. Holunderholz, 13 1/2 Zoll, sehr biegsam mit einem Kern aus Phönixfeder. Auch dieser Stab ist schlicht, windet sich allerdings wie das Horn eines Einhorns spitz nach vorne. Er wirkt filigran aber nicht zerbrechlich und ist erstaunlich widerstandsfähig. Das Holz ist dunkel, immer poliert und allgemein ist der Stab in einem gut gepflegten Zustand.
  • 31.07.1927 Hausgeburt im Moskauer Familiensitz
  • 1938: Einschulung in Hogwarts (Slytherin)
  • 1943: Ablegen der ZAGS
    • Zaubertränke: S
    • Zauberkunst: O
    • Verwandlung: A
    • Verteidigung gegen die dunklen Künste: O
    • Kräuterkunde: E
    • Geschichte der Zauberei: O
    • Astronomie: A
    • Pflege magischer Geschöpfe: O
    • Alte Runen: E
  • 1945: Ablegen der UTZ:
    • Zauberkunst: O
    • Kräuterkunde: E
    • Geschichte: O
    • Pflege magischer Geschöpfe: O
    • Alte Runen: E
  • 05.01.1946: Beginn der Ausbildung im Ministerium für Zauberei, Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit
  • 10.02.1948: Abschluss der ministeriellen Ausbildung und Ernennung zum Assistenten in der Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit
  • 1949–1953: Tätigkeit als Übersetzer und Referent für osteuropäische Korrespondenzen und magische Handelsabkommen
  • 04.01.1953: Heirat mit Eileen O’Sullivan (später Koroljowa)
  • 30.04.1954: Geburt des gemeinsamen Sohnes Sergej-Michail Aleksandrowitsch Koroljow
  • 11. März 1955: Beförderung zum Sachbearbeiter in der Unterabteilung für Europäische Angelegenheiten
  • 1960–1968: Stellvertretender Leiter der Abteilung für Europäische Magiediplomatie
  • 1969: Mitwirkung an den Verhandlungen über magische Handels- und Austauschprogramme zwischen Großbritannien und den nordischen Ländern
  • 1970–1975: Leiter der Unterabteilung für Internationale Kommunikation und magische Grenzangelegenheiten
  • 01.07.1978: Ernennung zum Abteilungsleiter für Internationale Magische Zusammenarbeit im britischen Ministerium für Zauberei. Mit dem Posten erhält er außerdem einen Sitz im Gamot
Fähigkeiten
Einfluss
Kampfkunst
Muggelwissen
Magisches Potential
Pathomentik
Okklumentik
Einfluss: 9
Als Abteilungsleiter für internationale Zusammenarbeit und Sohn des russischen Leiters der magischen Strafverfolgung genießt Aleksander ausgesprochen gute Kontakte in alle Richtungen. Zudem gehört er zur Hand des dunklen Lords und mit seiner Beförderung zum Abteilungsleiter erhielt er außerdem einen Sitz im Gamot.
Kampfkunst: 6
Wenn er nicht gerade in seinem Büro sitzt und Krieg gegen die Bürokratie führt, ist Aleksander ein sehr sportlicher Mensch. Neben einem Duellierclub, den er auch heute noch gerne besucht ist er interessiert an diversen Kampfsportarten der Muggel und kann sogar mit einem Schwert umgehen. Aber wann sollte man das schonmal brauchen, nicht wahr? Im Duell ist er ein gefährlicher Gegner und seine Verteidigung ist kaum zu durchbrechen. Allerdings lässt er es nur selten auf einen Kampf ankommen und sucht eher Wege um einen solchen Konflikt herum.
Muggelwissen: 5
Ungewöhnlich für einen Reinblüter? Jep!
Aber sinnvoll! Aleksanders Familie legt einen großen Wert darauf, liberal aufzutreten. Dazu gehört auch, das man sich mühelos einfinden und unsichtbar sein kann, wenn das nötig ist. Jeder Koroljow hat zu wissen, wie man sich in der Muggelwelt bewegt und wie die gewöhnlichen Dinge funktionieren. Weder Muggelgeld ist dabei also ein Thema noch würde bei einem Koroljow auffallen, dass sie damit nichts am Hut haben. Maximal würde man sie als aristokratisch und ein wenig altmodisch empfinden, aber so hat eben jeder seinen Spleen.
Magisches Potenzial: 7
Aleksander wurde mit der Fähigkeit Pathomentik geboren (ebenfalls 8 Punkte) und hatte diese vor allem in seiner Kindheit und Jugend nicht besonders gut im Griff. Seine Familie hat viel mit ihm geübt, insbesondere sein Vater, sodass der Junge schließlich auch Hogwarts besuchen konnte. Dennoch übersteuerten anfänglich seine Zauber immer wieder - zuviele Emotionen um ihn herum.
Die Lehrer wurden über die Fähigkeit nicht aufgeklärt. Aleksander hatte Order, es für sich zu behalten. Stattdessen erklärte man, dass der Junge sensibel sei und einfach ein bisschen mehr Hilfe dabei bräuchte, sich in den Schulalltag und die Nutzung der Magie an sich einzufinden. Seine emotionale Instabilität sorgte außerdem dafür, dass er in Zaubertränke regelmäßig völlig versagte, weil er zu hektisch oder zu fahrig wurde oder Dinge einfach vergessen hat, weil er seine Umgebung noch nicht vollständig ausblenden konnte.
Nach der Schule kam er außerdem auf die Idee, dass ihm Okklumentik weiterhelfen könnte. Zusammen mit Tom hat er lange gelernt und geübt in der Hoffnung, die Kontrolle über die eigenen Gedanken würde ihm auch mit den Emotionen helfen (wodurch sich die 7 Punkte erklären). Funktioniert hat es auch.
Allerdings nicht, weil die Okklumentik der Schlüssel war sondern weil Aleksander sich so immer wieder extremen Gefühlsschwankungen aussetzen musste.
Heute würde Aleksander behaupten, dass er seine Fähigkeit gemeistert hat, auch wenn sicher noch ein bisschen mehr geht. Anders als andere Menschen mit dieser Begabung ist er keineswegs wahnsinnig geworden, auch wenn er an manchen Tagen reizbarer ist, als an anderen.
Das liegt im Grunde an der Überstimulation, der er permanent ausgesetzt ist. Er kann Alltagsgefühle mittlerweile sehr gut ausblenden. Doch je intensiver sich jemand fühlt, umso extremer wird es auch für Aleksander. Das betrifft sowohl übermäßige Freude wie auch tiefe Traurigkeit.
Umso mehr interessiert er sich dann für seine Mitmenschen und versucht deren Gefühle zu ergründen. Er hat schnell gemerkt, dass das eine mächtige Waffe sein kann, denn wenn Menschen sich gesehen und wertgeschätzt fühlen, fangen sie an zu reden. Und so erfährt man häufig Dinge, die sonst verborgen geblieben wären.
Die Schattenseite ist, dass er somit häufig müde ist und eine eher kurze Zündschnur hat. Seine Ehe ist ebenfalls davon betroffen. Seine Frau liebt ihn nicht und sie lässt ihn das auch spüren. Aleksander, der hingegen sehr in sie verliebt ist, greift ihre Emotionen auf und kann sich aufgrund der eigenen Gefühle nicht davon abgrenzen. Daraus resultiert ein ganz und gar toxisches und häufig auch gewalttätiges häusliches Umfeld.
Seinem Sohn gegenüber ist er allerding grundsätzlich geduldig und liebevoll, was auch mit daran liegt, dass Sergej für seinen Vater so etwas wie Heldenverehrung empfindet.
Auch an der engen Bindung zu Tom ist die Fähigkeit Schuld. Dieser ist für Aleksander eine Art sicherer Raum, weil überbordende Gefühle ausschließlich in Extremsituationen auftreten.
Wusstest du, dass...




Jeder weiß, dass...
  • … Aleksander sich auch gerne mal einen Bart stehen lässt, wenn ihm danach ist?
  • … der Name Sascha die russische Koseform von Aleksander ist?
  • … nur sehr enge Freunde ihn so nennen dürfen und er das auch kommuniziert?
  • … er Menschenmengen hasst und behauptet, dahingehend einfach sehr sensibel zu sein?
  • … er ein absoluter Workaholic ist, der überhaupt nicht gut damit klar kommt, wenn er mal nicht zur Arbeit kann?
  • … Aleksander tatsächlich ein Auto hat?
  • … der Oldtimer sein absolutes Kleinod ist, das er umsorgt und pflegt?
  • … er einen Führerschein besitzt und das Auto auch fährt, damit die Nachbarn nicht misstrauisch werden?
  • … er eine Allergie gegen Katzen hat? Sie sind zwar niedlich, aber er muss dann heftig niesen.
  • … er eine Schleiereule namens Müsli besitzt? Den Namen hat die Eule dank der Tochter eines Arbeitskollegen.
  • … Müsli für ihn mehr Arbeitsmittel als Haustier ist, obwohl er das Tier selbstverständlich versorgt?
  • … er die Versorgung seiner Eule trotzdem grade nur so in seinem straffen Terminplan unterbekommt?
  • … er das Tier zwar gerne hat, aber auch keine Probleme damit hätte, es durch eine neue Eule zu ersetzen, wenn Müsli sterben sollte?“
  • … er ein absoluter Familienmensch ist?
  • … Aleksander zu 100% zuverlässig ist? Sagt er etwas zu, dann erledigt er es auch.
  • … er dezent perfektionistisch ist und nicht damit klar kommt, wenn etwas unvollendet ist?
  • … er sogar Interesse am Ministerposten hat?
  • … er glaubt, dass die Stelle als Abteilungsleiter dahingehend ein Sprungbrett sein könnte?
  • … er sowohl die britische wie auch die russische Staatsangehörigkeit hat?
  • … Aleksander ein Muggelkonto besitzt, dass er auch regelmäßig nutzt?
  • … er Bürokratie sehr verabscheut und ihn mit seinem Job deshalb eine Hass-Liebe verbindet?
  • … Aleksander meistens Anzug trägt?
  • … er Umhänge nicht mag und sie kategorisch verweigert?
  • … er gerne Streiche spielt, wenn er jemanden mag?
  • … sowas auch mal in einen regelrechten Krieg ausarten kann, wenn sein Gegenüber mitmacht?
  • … er keine Haustiere hat, weil er ohnehin meistens arbeitet?
  • … er es war, der sich um die Erziehung von Sergej gekümmert hat?
  • … Aleksander und sein Sohn ein sehr enges Verhältnis haben und einander blind vertrauen?
  • … Aleksander in Slytherin war?
  • … er es liebt, sich mit Kindern zu beschäftigen?
  • … und unglaublich gerne Holzspielzeug bastelt, dass er verzaubert und dann verschenkt?
  • … diese Geschenke immer genau auf den Empfänger zugeschnitten sind?
  • … Aleksander Zauberstäbe bauen kann und eigentlich Stabmacher werden wollte?
  • … sein Vater ihm diese Tätigkeit verboten hat und forderte, dass er was anständiges lernt?
  • … Aleksander den eigenen Zauberstab selbst gemacht hat, als er 20 Jahre alt war?
  • ... er auch schon Zauberstäbe von Kollegen repariert hat, sofern dies noch möglich war?
  • ... Aleksander neben englisch und russisch noch deutsch und französisch spricht?
  • ... sein französisch eher okay als ordentlich gefestigt ist?
  • ... das schon zu witzigen Wortverwechslungen geführt hat?
  • ... l'escargot und l'escalope nicht dasselbe sind und der arme Mann am Buffet sehr verwirrt war, warum Aleksander vor den Schnitzeln stehend Schnecken bestellt hat?
  • ... er das für eine witzige Geschichte hält die beweist, das der Wille allein nicht zählt, sondern auch Können dahinterstehen muss?
  • ... er allerdings auch damit beweisen kann, das man bei völliger Ahnungslosigkeit extrem überzeugend auftreten kann?
  • ... er diese Situation gelöst hat, indem er an diesem Abend zum ersten (und einzigen!) Mal in seinem Leben Weinbergschnecken in Kräuterbutter gekostet hat?


Freunde und Familie wissen, dass...
  • ... Aleksander als Kind immer bei seinem Onkel in der Zauberstabwerkstatt war, weil ihn das arbeiten mit Holz emotional ausgleicht?
  • ... er deshalb viel Wissen über Zauberstäbe und deren Anfertigung hat?
  • ... er eine natürliche Begabung dafür hat, Zauberstäbe zu "verstehen"?
  • ... die Werkstatt in seinem Haus der nachempfunden ist, die sein Onkel in Moskau hat?
  • … Aleksander absolut kein Freund vom Internatsleben ist?
  • … er stark für normale Schulen ist, sodass die Kinder auch eine Bindung zu ihren Eltern aufbauen können?
  • … er absolut gegen physische oder psychische Gewalt in der Erziehung ist?
  • … er Sergej ein sehr sicheres Umfeld geboten hat, frei von Gewalt oder Misshandlung?
  • … Aleksander in seiner Ehe unglücklich ist?
  • … er den Verdacht hat, dass seine Frau ihn betrügt?
  • … er damit richtig liegt, es aber nicht beweisen kann?
  • … Aleksander jemand ist, der gerne die Konfrontation sucht?
  • … er schonungslos ehrlich zu seinen Freunden und Familie ist?
  • … sein Hauself sich bei ihm unglaublich wohl fühlt?
  • … eben dieser Hauself fürchterliche Angst vor Walburga Black hat?
  • … er sie aus der Angst heraus behandelt, als wäre sie die Queen höchst selbst, wenn sie das Haus betritt?
  • … er zu Sergejs Geburt Tom Riddle fragte, ob er der Patenonkel seines Kindes sein möchte?
  • … Sergej keine Ahnung hat, wer Tom Riddle tatsächlich ist?
  • … Aleksander seinen Sohn gemäß der Familientradition erzogen hat?
  • … er mal seine Werkstatt gesprengt hat, weil Eibenholz ihn wirklich nicht ausstehen kann?
  • … er aus genau diesem Grund nie und nimmer Toms Zauberstab reparieren würde?
  • … er seinem Sohn nicht verbietet, sich selbst zu finden?
  • … Aleksander kein Problem mit Homosexualität hat?
  • … seine Lieblingsfarbe mitternachtsblau ist?
  • … er unglaublich gerne in der Hexenwoche schmökert?
  • … er nicht glaubt, dass seine Männlichkeit darunter leidet, wenn er einen Rat von einer Frau annimmt?
  • … Aleksander zuweilen recht herrisch sein kann?
  • … er früher gerne selber Zauber geschrieben hat?
  • … das Hobby stark unter der Ausbildung gelitten hat?
  • … er reiten kann?
  • … er Höhenangst hat und sein Hintern deshalb keinen Kontakt zu einem Besen bekommt?
  • … ein Besen ihm mal die Nase gebrochen hat, als er auf Hogwarts war?
  • ... er Vanilleeis mit Schokostreuseln liebt?
  • ... und Kürbis abgrundtief verabscheut?
  • ... er nicht einmal dann kochen könnte, wenn es um sein Leben ginge!
  • ... Aleksander eine echte Null in Zaubertränke ist?
  • ... das daran liegt, dass seine Fähigkeit ihm immer wieder einen Strich durch die Rechnung macht, weil er zu nervös ist und Zaubertränke damit einfach gar nicht gut klarkommen?
  • ... er in der Theorie in dem Fach gar nicht so schlecht ist?
  • ... das gerade so dafür gesorgt hat, dass er noch ein S in seinen ZAG's bekommen hat?
  • ... Aleksander sich heute noch dafür schämt, sich nicht mehr angestrengt zu haben?
  • ... er tatsächlich sehr verliebt in seine Frau ist, diese ihn allerdings einfach ignoriert, weil sie ihn nicht will?
  • ... Aleksander ihre Ablehnung als eigenes Gefühl empfindet und an diesem Mischmasch aus eigener Liebe und ihrer Abscheu völlig überreizt?
  • ... die Beziehung des Paares deshalb extrem toxisch ist?
  • ... sie sich nur für die Öffentlichkeit zusammenreißen?
  • ... er will, dass sie sich von ihm scheiden lässt aber sie ihm das verweigert?
  • ... sie ihm vorwirft, dass er ihr die Liebe ihres Sohnes gestohlen hat?


Wusstest du, dass...
Was Voldemort und seine Hand weiß
  • … Aleksander gar nicht so liberal ist, wie er sich gibt?
  • … er die Muggel in seiner Wohnsiedlung verhext – oder deren Häuser – damit sie ausziehen und er die Häuser kaufen kann?
  • … er so neuen magischen Wohngrund erschaffen möchte, um Hexen und Zauberern ein sicheres Umfeld zu bieten?
  • … der Elf Tom Riddle/Lord Voldemort gegenüber genauso loyal ist wie seinem eigenen Herrn, weil Aleksander ihm gesagt hat, das Tom für ihn wie ein Bruder ist?
  • ... dass er unter der Maske von Trug steckt?
Was nur Voldemort weiß
  • ... Aleksander ihm den Zugang zu echten Emotionen möglich macht, wenn er sich stabil genug dafür fühlt?
  • … Aleksander von den Horkruxen weiß?
  • … er versucht herauszufinden, ob er den Prozess rückgängig machen kann?
  • ... er Tom sehr nahe steht und für ihn brüderliche Zuneigung empfindet?
  • ... er auch schonmal diskutiert und Entscheidungen in Frage stellt?
  • ... er zum ausmachen des passenden Zeitpunktes eiskalt seine Fähigkeit nutzt, Stimmung aufzufangen?
  • ... Aleksander nie jemanden töten würde, weil er die Sorge hat, die Emotionen während des Sterbeprozesses zu sehr anzunehmen und darüber wahnsinnig zu werden?
  • ... er nichts davon hält, das Wort Schlammblut zu benutzen?
  • ... er zu Toms Schatten wurde, weil er spürte, wie die vielen Horkruxe mehr und mehr von seinem besten Freund wegrissen und er ihn eigentlich sehr vermisst?
  • ... er sich nicht scheut, mit Tom über seine Sorgen zu sprechen
  • ... er insbesondere Toms Art schätzt, die Sorgen anderer nicht als sein Problem zu empfinden?
Was niemand weiß
  • ... Aleksander nicht nur auf Frauen steht? Er wäre auch Sex mit Männern gegenüber nicht abgeneigt.
  • ... Aleksander ein durch und durch dominanter Mann ist, der lieber einen devoten Partner möchte?
  • ... er die Erfindung Kino tatsächlich ausgesprochen spannend findet, weil das ein lustiger Zeitvertreib ist?
  • ... er gerne tanzt?
  • ... er auf großen Feiern oder offiziellen Anlässen keinen Alkohol trinkt? In seinem Glas ist meistens Tee in passender Farbe oder Wasser.
  • ... er noch nie einen unverzeihlichen Fluch benutzt hat?
  • ... er sich um Toms Zukunft sorgt?
  • ... Aleksander seine Frau eigentlich gerne vom Erdboden tilgen würde, diese Grenze aber nicht überschreiten möchte?
Todesser



Aleksander gehört in den innersten Kreis von Voldemorts Todessern und ist ein Teil seiner rechten Hand. Er tritt grundsätzlich in einer Drachenlederrüstung auf, seine Maske ist fast schwarz und verschwindet somit unter der Kapuze fast in der Dunkelheit. Die Drachenlederrüstung allerdings ist keineswegs besonders auffällig. Sie verschwindet unter den dunklen Gewändern von Trug und sorgt eher dafür, dass er noch größer und bedrohlicher wirkt, wenn man seiner Gewahr wird, aber gleichzeitig sorgt das Erscheinungsbild des maskierten Mannes auch damit, dass er perfekt mit der Dunkelheit verschmelzen kann. Er wirkt trotz der Größe eher wendig als schwer gerüstet. Sein Erscheinungsbild wird als unheimlich wahrgenommen und nicht zum ersten Mal hat sein Auftauchen für eine Massenpanik gesorgt. Dabei beeinflusst er in seiner Funktion als Trug - ein Name, den ihm die Presse gegeben hat - keineswegs viele Menschen. Ein oder zwei Personen reichen völlig aus, den Rest macht die Massenwirkung und ein paar klug platzierte Todesser an den richtigen Stellen, damit die Menge nicht direkt ausbrechen kann. Aleksander ist ein großartiger Stratege und übernimmt in Vier-Augen Gesprächen mit Lord Voldemort gerne die Seite der Opposition. Er ist dabei niemals respektlos, aber immer ehrlich. Manchmal schweigt er auch, wenn er glaubt, dass es nichts bringt, ein Thema zu diskutieren. Mit Lord Voldemort verbindet ihn mehr als nur die gemeinsame Schulzeit. In den Ferien vor dem letzten Schuljahr und auch in der Zeit danach hat die Familie Koroljow dem heimatlosen Tom Unterkunft geboten und behandelt ihn mittlerweile wie den eigenen Sohn. Aleksander tötet nicht. Er foltert auch nicht. Was nicht bedeutet, das man ihn nicht dazu bringen könnte, genau das zu tun, wenn er wütend genug ist oder es gegen jemanden geht, der ihm wichtig ist. Voldemort weiß um seine Schwächen. Und er weiß um seine Stärken. Und entsprechend wird Aleksander eingesetzt. Neben seinen Stärken in Strategie und Planung scheint der dauerhaft maskierte Todesser grundsätzlich der Schatten des dunklen Lords zu sein. Bei Treffen immer in seiner Nähe, immer aufmerksam. Aleksander ist sogar so vorsichtig, dass er sich vor den anderen Todessern noch nie demaskiert hat. Zu sehr fürchtet er, seine Tarnung könnte sonst auffliegen und ihm alles, was er sich aufgebaut hat, zerstören. Ausschließlich die Hand weiß, dass er es ist, der unter Trugs Maske steckt. Dieser Umstand führt oft genug dazu, dass die ehemaligen Schulfreunde sich einander die Bälle zuspielen. Schafft Abraxas es beispielsweise nicht, jemanden zu bestechen, wird diese Person früher oder später bei Aleksander landen und glauben, sie verhält sich völlig rechtschaffen. In Wahrheit wird die Person Opfer von Manipulation und wird im besten Fall instrumentalisiert oder unschädlich gemacht.

„You should never ever trust my kind“

Amortentia
Irrwicht
Für Aleksander riecht Amortentia nach einer Mischung aus einem Kaminfeuer, frischem Schnee, Holzpolitur und warmer Schokolade. Der Trank hat eine tiefgoldene Farbe und schmeckt für Aleksander nach Marzipan, die mit Bitterschokolade umhüllt ist.
Wie jeder junge Zauberer hatte Aleksander natürlich auch eine Begegnung mit einem Irrwicht, als er noch nach Hogwarts ging.
Diese Unterrichtsstunde musste er allerdings abbrechen, weil er es nicht ertragen hat, die Leiche seines besten Freundes zwischen Trümmerteilen liegen zu sehen. Der darauf folgende emotionale Zusammenbruch setzte den jungen Zauberer für mehrere Tage völlig außer Gefecht und brachte ihm einen Aufenthalt auf der Krankenstation ein. Seitdem meidet er diese Wesen und schickt lieber andere vor, hat er diesen Zauber doch nie gelernt.
Familie




Hauptwohnsitz der Familie: Moskau, Russland

Offizielle Gesinnung: liberal

Familien-Kurzbeschreibung:
Die Familie gilt als liberal und offen, allerdings will das hinsichtlich der russischen Politik nicht viel heißen. Dort sind Ehen mit Nicht-Magischen ohnehin verboten und die Zahl der Muggelstämmigen hält sich stark in Grenzen.
Die Koroljows genießen einen guten Ruf und haben sich, trotz des Umstandes, dass sie reinblutideologisch leben – nach russischen Standards – scheinbar aus allen großen Kriegen herausgehalten. Die Wahrheit allerdings sieht anders aus, denn tatsächlich ist die Familie schon Grindelwald sehr zugetan gewesen und hat ihn sogar zeitweise als Freund der Familie beherbergt und ihm Asyl gewährt, wenn die Luft um ihn herum zu eng wurde.

Das gegenwärtige Familienoberhaupt, Daniyar Koroljow, leitet mittlerweile seit einigen Jahren die magische Strafverfolgung in Moskau und engagiert sich offen liberal für Minderheiten und mehr Freiheiten für magische Wesen.
Er ist für einen angenehmen Führungsstil bekannt und zeigt sich häufig mit Ehefrau und – wenn möglich – seinem Sohn.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Familie eigentlich auch noch eine Tochter hatte, diese wurde allerding 1945 aus dem Stammbaum gestrichen, als sie mit einem muggelstämmigen Mann durchgebrannt ist und ihrer Familie den Rücken gekehrt hat. Was aus ihr geworden ist, weiß niemand. Und auch Daniyar weiß nicht, dass seine Tochter tatsächlich mit einem von Grindelwalds Offizieren auf und davon ist – das hätte vermutlich auch nur wenig an der Entscheidung geändert.

In Sachen Kindererziehung fährt die Familie einen ungewöhnlichen Kurs: Man hat sich in der Welt der Muggel auszukennen, wenn man sich anständig verbergen möchte. Die Kinder erhalten Muggelkundeunterricht bereits im Kindesalter und werden offen mit den entsprechenden Medien konfrontiert, wissen wie man sich bewegt, wie Muggelgeld funktioniert und wie man beispielsweise ein Konto eröffnet.
Immer wieder wird die Familie dafür kritisiert und dieses Verhalten ist es auch, dass ihnen den Platz unter den unantastbaren 28 verwehrt hat.
Allerdings ist es im Grunde nur eine Farce. Das Bild hat sich nämlich mittlerweile so in die Köpfe der Gesellschaft eingebrannt, das niemand hinter den Koroljows Angehörige einer terroristischen Vereinigung erwarten würde.
Kinder werden dort bereits von klein auf dazu trainiert, zu intrigieren, die eigenen Ziele zu verfolgen und andere glauben zu lassen, was immer die glauben wollen. Ein Koroljow ist erfolgreich. Immer.

Im 18. Jahrhundert wurde bei einer Eheschließung ins Ausland in einem Ehevertrag festgehalten, dass der erstgeborene Sohn des Paares Hogwarts besuchen muss und nicht Durmstrang. Dies nahm die Familie zum Anlass, dies als Tradition zu verankern, weshalb auch Aleksander in den Genuss der Ausbildung auf Hogwarts kam, obwohl er eigentlich nicht mehr an die Bedingung des Vertrags gebunden gewesen wäre.
Die Klausel betraf damals ausschließlich das Paar und wurde auf Wunsch der Brautmutter hinzugefügt, damit die Ehe überhaupt zustande kommen konnte.



Stammbaum:
Großeltern väterlicherseits
Sergej Nikolajewitsch Koroljow (1866 – 1931)
Yelena Iwanowna Koroljowa (geb. Mikhailova) (1875 – 1959)

Großeltern mütterlicherseits
Michail Alexejewitsch Volkov (1870 – 1943)
Tatiana Petrowna Volkova (geb. Morozova) (1878 – 1950)

Eltern
Daniyar Sergejewitsch Koroljow (1898 - )
Anastasya Michailowna Koroljowa (geb. Volkova) (1902 - )

Aleksander Daniyarowitsch Koroljow (1927 - )
oo Eileen Koroljowa (geb. O’Neill) (1934 - )
->Sergeij-Michail Aleksandrowitsch Koroljow (1952 - )

Bezug zur Umwelt



Aleksanders Treue und Herz gehört seit seiner Schulzeit den Todessern. Oder vermutlich eher dem Mann, der diese Gruppierung anführt. Nicht mit allem geht der Russe unbedingt konform. Manche Dinge spricht er – in einem Vier-Augen-Gespräch – an, bei manchen schweigt er, weil es keinen Sinn macht, groß zu diskutieren.
Aleksander geht es bei den Veränderungen mehr um die freie Entfaltung der magischen Bevölkerung. Genau wie die meisten Reinblüter glaubt er einfach nicht, dass die Muggel gut dazu in der Lage sind, für den Planeten oder gar sich selbst zu sorgen.
Obwohl er reinblutideologisch erzogen wurde, erschließt sich ihm nicht vollständig warum deshalb alle Muggelstämmigen weg sollen. Er teilt in dieser Hinsicht eher Grindelwalds Ansichten, das Magie nun einmal Magie ist und niemand sich aussucht, wie er geboren wird.
Das sie einfach nur ein Mittel des Terrors und Teil des Kollateralschadens sind, nimmt der Todesser dabei mit einem Schulterzucken hin. Das lässt sich nicht ändern und Verluste gibt es immer.
Dennoch wäre es ihm und seiner Sucht nach Harmonie doch lieber, man könnte auf unnötige Tote verzichten.
Seiner Ansicht nach ist allerdings auch jeder seines eigenen Glückes Schmied. Wer nicht freiwillig auf seine Verbindungen zur Muggelwelt verzichtet und auch noch glaubt, später erneut einen Muggel zu heiraten, der hat es seiner Ansicht nach auch nicht besser verdient. Für ihn gilt das schlichtweg als Vorsatz, das Geheimhaltungsabkommen zu brechen.

Für Aleksander selbst spielt die Muggelwelt insofern eine Rolle, dass er zwischen Muggeln wohnt und sich dort ganz normal bewegt. Für seine Nachbarn ist er der nette, etwas zurückgezogene Familienvater, der die Hecken höher gezüchtet hat, als unbedingt notwendig wäre und von dem man selten etwas hört oder sieht.
Er hat kein Problem damit, sich zwischen den Muggeln aufzuhalten, seine Familie zeigt sich offen und der nichtmagischen Welt zugewandt, auch wenn das unterm Strich nur Teil des Schemas ist, dass die Familie Koroljow fährt.
So kann man den Todesser auch an einem lauschigen Sonntagnachmittag beim Grillen mit den Nachbarn beobachten, während er ein paar Stunden später mit den Todessern einen weiteren Angriff plant.
Zu seinen Lieblingsbeschäftigungen zählen diese Nachbarschaftstreffen eher nicht. Aleksander empfindet nichtmagische Menschen als anstrengend und es ist – in seinen Augen – lästig, die einfachsten Dinge nicht einfach mit Magie lösen zu können.
Er tut sich diesen Mist im Grunde nur an, um den Anschein des liberal eingestellten Politikers geben zu können und eine perfekte Tarnung aufrechtzuerhalten.
Sein Ziel ist es, die Siedlung auf Dauer in magischen Wohngrund umzuwandeln, sodass magische Familien in London ausreichend Platz und einen gemeinsamen Treffpunkt haben. Dabei scheut der Russe auch keine Kosten. Und investiert in leer stehende Häuser der Siedlung, in der er wohnt.
Vielleicht ist es auch seine Schuld – aber dafür gibt es keine Beweise – dass hier und da bereits Mieter ausgezogen sind, weil es in ihren Häusern angeblich spukt. Oder sie sich dort plötzlich nicht mehr wohl gefühlt haben.

Auch wenn es also nicht so aussehen mag – Aleksander lebt sehr wohl reinblutideologisch. Er ist immer noch mit seiner Frau verheiratet – obwohl die Ehe für beide der absolute Horror ist – und er hat pflichtbewusst einen Erben in die Welt gesetzt. Das einzige Kind des Paares.
Dabei ist die Ehe mit seiner Frau nach außen hin perfekt und absolut stabil. Die beiden treten in der Öffentlichkeit häufig zusammen auf und man beneidet Eileen oft genug um den Ehemann.
Hinter verschlossenen Türen hingegen zeigt sich das wahre Gesicht der Beziehung. Man geht sich, mittlerweile, aus dem Weg und macht sein eigenes Ding.
Aleksander ist sich, rasend vor Eifersucht, auch des Umstandes Bewusst, dass seine Frau eine Affäre hat. Er weiß nicht, um wen es sich dabei handelt, ist aber entschlossen, es herauszufinden, sodass er sie wenigstens bloßstellen kann, während er entsprechend sauber aus der Nummer rauskommt.
Eine einfache Scheidung kommt dabei natürlich nicht in Frage. Was sollen nur die anderen Leute denken? Dort findet also offenkundig auch das liberale Auftreten der Koroljows ein Ende.
Aleksander achtet auch durchaus darauf, in welchen Kreisen sein Sohn verkehrt und dass er sich an das hält, was die Familie vorgibt.
Die Koroljows stören sich nicht daran, offen als Blutsverräter bezeichnet zu werden. Denn die Wahrheit sieht – und das wissen die wichtigen Personen – entschieden anders aus.

Zu der Familie gehört ein Hauself, der den Koroljows treu ergeben und ein enger Vertrauter ist. Während andere Reinblutfamilien ihre Hauselfen zumeist wie Abfall behandeln, so ist Aleksander durchaus klar, dass er ohne Curio zeitweise völlig aufgeschmissen wäre.
Zudem ist der Elf sogar so loyal, dass er auch auf bestimmte Personen hört, die gar nicht erst mit zum Hausstand gehören. So folgt er beispielsweisen auch Wünschen und Befehlen des dunklen Lords ohne Widerspruch und behandelt ihn, als wäre er Familie. Das beinhaltet auch, dass Curio erscheint, sollte Voldemort ihn rufen.
Aleksander verbietet seinem Hauselfen die Selbstbestrafung. Die hält er für destruktiv und sinnlos.

Magischen Tierwesen steht Aleksander offen gegenüber. Er glaubt nicht, dass es Sinn macht, diese weiter einzuschränken und sich als Mensch als oberste Spitze der Nahrungskette zu sehen. Egal, ob Hauselfen, Zentauren oder andere Wesenheiten – sie waren schon weit vor dem Menschen da und werden ihn vermutlich sogar überdauern.
Insbesondere was die Hauselfen angeht vertritt der Zauberer die Ansicht, dass ein wenig Respekt und Demut vor der Magie dieser Wesen eher angebracht wäre, als der Versuch, sie zu kontrollieren. Hauselfen sind in der Lage dazu, sich von selbst für einen Haushalt zu entscheiden und stehen diesem in der Regel treu und loyal gegenüber.
In Aleksanders Augen ist ein Wesen nur so loyal wie der Herr, der es führt. Und magische Haushalte ohne einen Hauselfen empfindet er als leer und seelenlos.

Werwölfe hingegen sind für ihn der Inbegriff eines riesigen Problems. Das liegt weniger daran, dass sie existieren – dafür können sie immerhin nichts. Viel mehr liegt es daran, wie stark hier zum einen stigmatisiert wird, aber es geschieht auch nichts, um dieses Thema irgendwie zu verbessern. Weder für die Betroffenen noch für diejenigen, die Opfer eines Werwolfangriffs wurden.
Tollwütige Hunde schläfert man bei den Muggeln immerhin auch ein. Er kann nicht verstehen, warum ein Werwolf, der aktiv jegliche Vorkehrung zur Vermeidung von Schaden verweigert, nicht dasselbe Schicksal erfährt.
Als Politiker/Abteilungsleiter äußert Aleksander sich zu der Thematik keineswegs. Er würde allerdings auch keine Werwölfe einstellen, egal, wie gut die Eignung wäre.

Squibs sind, wenn man Aleksander fragt, der Grund, weshalb es überhaupt Muggelstämmige gibt. Warum genau man behinderte Kinder ihrer Familie beraubt und sie wegschickt aufgrund eines vermutlich fehlerhaften Gens wird ihm nie begreiflich sein.
Squibs, die in der Muggelwelt landen, werden sich auch in einen Muggel verlieben. Sie werden mit diesem Menschen Kinder zeugen und vererben das magische Gen weiter. So kann es, wenn man ihn fragt, natürlich Generationen später passieren, dass vermeintliche Muggelfamilien magische Kinder hervorbringen. Da die meisten Squibs einfach verstoßen und wie ein schmutziges kleines Geheimnis behandelt werden, hat auch keiner eine Übersicht darüber, wie viele Squibs getötet oder am Ende in nichtmagischen Umfeldern gelandet sind.
Seiner Ansicht nach versuchen die Reinblüter nur das zu reparieren, was sie selbst verursacht haben. Und das unter der Grundbedingung, dass sie wieder den Auslöser noch die daraus folgende Konsequenz begreifen.
Aleksander wurde in Moskau ( UDSSR) geboren und ist - abseits der Zeit auf Hogwarts - auch dort aufgewachsen. Dann, wenn seine Mitschüler in den Hogwarts-Express stiegen, holten seine Eltern ihn vom Bahnhof ab, um mit einem Portschlüssel zurück nach Moskau zu reisen.
Für Aleksander war das nie ein Diskussionsthema, aber eine Fahrt im Zug hätte er schon gerne mal mitgemacht.

Mittlerweile wohnt die Familie in London. Aleksander hat eine alte Eisenbahnhalle gekauft, renoviert und mit den üblichen Muggelschutzzaubern und dergleichen versehen.
Neben einer großen Wohnfläche gibt es einen großen Außenbereich mit Pool und Garten. Von der Wohnfläche aus führt eine Treppe nach oben zu einer Galerie, nach links geht es zu den Schlafzimmern, nach rechts in eine zweistöckige Bibliothek, deren Inhalt sich sehen lassen kann. Außerdem finden sich dort diverse Glaskästen mit Antiquitäten oder magischen Relikten sowie alten Büchern.
Im Erdgeschoss finden sich außerdem noch Aleksanders Arbeitszimmer - Sperrzone, sofern die Tür geschlossen ist - und seine Werkstatt. Obwohl er in der Politik tätig ist, hat er das Zauberstäbe anfertigen nie aufgegeben. Es ist nur mehr ein Hobby, dass er sich mit seinem Sohn teilt.
Wirkung auf andere



Aleksander Koroljow ist Leiter der Abteilung für internationale Zusammenarbeit. Viel lieber wäre er zwar bei seinen Zauberstäben und in seiner Werkstatt, umgeben von Holz, Kernen und Farbe – aber dort ist er nicht nützlich. Dort ist er nicht gut platziert. Und dort verdient er nicht gut genug – sagt seine Frau.
Als Erbe einer alten reinblütigen Familie, die politisch grundsätzlich involviert und liberal engagiert ist sollte man sich auch entsprechend positionieren und so fügt Aleksander sich notgedrungen in seine Pflicht und erledigt seine Aufgaben gewissenhaft.
Nicht mit voller Begeisterung und zeitweise womöglich mit mehr Ungeduld für seine Mitarbeiter, als so mancher als angenehm empfinden könnte – aber irgendwie scheint das niemandem aufzufallen.
Jemand der genauer hinschaut würde vielleicht auch bemerken, dass niemand etwas Schlechtes über diesen Mann zu sagen weiß.
Wo auch immer er auftritt scheint er Menschen für sich einzunehmen. Gutaussehend, charmant und weltgewandt bewegt er sich in der Gesellschaft der Zauberer offenbar ohne große Mühen.

Die meisten Frauen hält er schon durch den Ehering am Finger auf Abstand. Und das Bild des perfekten Ehemanns erhält er in der Öffentlichkeit auch aufrecht. Eileen wird beneidet um den Mann, der sie umgarnt und ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen scheint.
Ein Mann, der sich auch nicht davor scheute, sich um das gemeinsame Kind zu kümmern und der eine tiefe Bindung zu seinem Sohn hat – dem einzigen Kind der Familie.

Aleksanders Kleidungsstil ist zeitlos klassisch und er bevorzugt Anzüge, Hemden und Krawatten. Dem Kleidungsstil des klassischen britischen Zauberers kann er nicht besonders viel abgewinnen und man könnte ihn durchaus als eitel beschreiben.
Schon seine große Gestalt sorgt dafür, dass er schnell die Aufmerksamkeit der meisten Leute für sich gewinnt. Und er ist gut darin, diese auch zu behalten.
Von Kollegen wird er geschätzt, von Freunden gemocht und sein Charme scheint unwiderstehlich zu sein.
Persönliche Geschichte



Die ersten Erlebnisse mit der Pathomentik
Als Kind war Aleksander schon immer sehr sensibel auf alle möglichen Einflüsse. Er war ein Schreibaby, laute Umgebungen und allgemein viel Trubel um ihn herum sorgten dafür, dass er meistens anstatt zu schlafen Nächte und Tage mehr oder minder durchweinte und seine Eltern so deutlich an die Grenzen der noch ertragbaren Belastung trieb.
Im Kleinkindalter waren Wutausbrüche und Meltdowns an der Tagesordnung. Dabei schien das Kind grundsätzlich die Gefühle seiner Umgebung zu spiegeln und zu kopieren, wobei die gäußerten Bedürfnisse von dem abwichen, was Aleksander an Verhaltensmuster an den Tag legte.
Während sein Vater sich in ruhiger Strenge übte und dabei weitestgehend emotionslos blieb, hat seine Mutter versucht empathisch und liebevoll auf das Kind einzugehen. Aleksander kopierte dabei ihre Gefühle – und überreizte noch mehr, was zur Folge hatte, dass er zu seinem Vater eine deutlich engere Bindung aufbaute als zu seiner Mutter, weil Daniyar der emotional ruhigere Part war.
Im Kindesalter wurden die Symptome stärker, Emotionen sprangen zwischen Extremen hin und her und waren für Aleksander absolut nicht regulierbar. Tipps, Tricks und Übungen brachten keine Lösung und er überreizte insbesondere an vielen Menschen, sobald diese sich auch nur im Ansatz in seiner Nähe befanden.
Schnell fanden seine Eltern heraus, dass es egal war, ob er diese sah oder ob sie einfach im selben Haus waren. Und das war auch der Moment, in dem Aleksanders Mutter auffiel, dass mit ihrem Sohn etwas ganz und gar nicht stimmen konnte und es nicht daran lag, dass der Junge einfach nur resistent darin war, jegliche Erziehung seitens seiner Eltern zu ignorieren.
Aleksanders Eltern begannen zu experimentieren, ohne den Jungen darüber in Kenntnis zu setzen. Und so stellten sie schnell fest, dass er nicht auf andere Menschen, sondern auf Emotionen reagierte.
Beide Elternteile veränderten ihren Umgang mit dem eigenen Kind und schufen zunächst eine sichere Umgebung, indem sie ihm erklärten, was überhaupt mit ihm los war.
Aleksander unterzog sich also bereits im Kindesalter einer strengen emotionalen Ausbildung, in der er lernte, wie er die Emotionen anderer zu lesen hatte und wie man sich davon distanzieren konnte.
Für eine psychisch stabilen Menschen mag das eine einfache Sache sein, für einen Pathomentiker allerdings bedeutet es eine massive Anstrengung, weil Menschen einfach immer Dinge fühlen.
Eine ganze Weile war Aleksander deshalb allein, weil seine Eltern wollten, dass er erstmal im kleinen Rahmen lernte, eine Resilienz zu entwickeln. Dafür sagte die Familie tatsächlich auch Feiern im Hauptwohnsitz der Koroljows ab.
Die Intensität der zwischenmenschlichen Begegnungen wurden langsam gesteigert, sodass Aleksander im Alter von 10 Jahren bereits einen Grundwiderstand gegen die auf ihn einprasselnden Einflüsse entwickelt hatte.
Dabei ging es allerding nicht wirklich darum, die Eindrücke zu verhindern sondern mehr darum, damit umzugehen und sich Wege zu schaffen, wie man sich regulieren konnte.
Das war seinen Eltern wichtig, bevor sie dazu bereit waren, ihn überhaupt auf eine Schule zu schicken und eine ganze Weile lang stand in der Tat auch eher das Home Schooling im Raum.

Anmerkung des Autors

Noch heute hat Aleksander mit den Auswirkungen seiner magischen Fähigkeit zu kämpfen. Zeitweise sorgt die Pathomentik für:

  • emotionale Überstimulation
  • Angstzustände
  • Übermüdung
  • Anhedonie
  • emotionale Meltdowns
  • Flashbacks
  • narzisstische Verhaltensmuster
  • mangelnde Impulskontrolle
  • Nervosität
  • Hypersensibilität


Onkel Wanja und die Zauberstabwerkstatt
Der Bruder seiner Mutter war Stabmacher. Und Aleksander hatte bereits als Kind große Freude daran, seinem Onkel Iwan, den jeder immer nur Wanja nannte, Gesellschaft in der Werkstatt zu leisten. Dort, zwischen dem Holz und in der Stille fühlte der Junge sich sicher und geborgen.
An besonders vollen Tagen mit vielen Eindrücken brachten seine Eltern ihn auch ganz gezielt zu seinem Onkel, der viel Ruhe und Verständnis für seinen Neffen mitbrachte.
Dort sprachen sie nicht über Strategien. Stattdessen brachte Iwan dem Jungen die Kunst näher, Zauberstäbe anzufertigen.
Schnell stellte sich heraus, dass Aleksander ein außergewöhnliches Talent darin hatte.
Es kam sogar einmal zu einer Diskussion, in der er seinem Vater erklärte, dass die Stäbe zu ihm sprachen. Der Junge beharrte stur auf seiner Ansicht und geriet mit seinem Vater in Streit.
Einige Wochen später – Aleksander hatte in diesem Zeitraum kein Wort mit Daniyar gesprochen – kam es zu einer Unterhaltung zwischen Iwan und seinem Schwager.
Und dieser bestätigte ihm tatsächlich, dass Zauberstäbe zu ganz bestimmten Menschen sprechen konnten. Und dass Aleksander durch die Pathomentik eben einen guten Draht zu der Magie und den Emotionen der Zauberstäbe hatte.
Leider war Daniyar Koroljow völlig blind für diese ganz besondere Art der Magie und zwang seinen Sohn später dazu, in die Politik zu gehen, weil er dort die besseren Chancen für ihn sah.

Begegnungen mit Grindelwald
Für Aleksander war es nichts ungewöhnliches, dass dieser Mann in regelmäßigen Abständen bei der Familie zu Gast war. Er selbst genoss in der Regel die ausgesprochen angeregten und informativen Gespräche mit dem Mann.
Und stellte ihn, kaum dass er die Möglichkeit dazu hatte, selbstverständlich auch Tom vor. Es überraschte ihn dabei nur wenig, dass Gellert Grindelwald ausgesprochen großes Interesse an seinem besten Freund zu finden schien. Und Aleksander kann heute noch zugeben, dass er darauf ziemlich stolz gewesen ist.
Die intensiven Gespräche mit dem Mann halfen Aleksander nicht nur dabei, seine Fähigkeit noch ein bisschen besser kennenzulernen – sondern sie weckten auch sein Interesse an den dunkleren Möglichkeiten der Magie.
Der einzige Grund dafür, übrigens, dass Aleksander von Grindelwald nicht benutzt wurde war der, dass der Jungen noch zur Schule ging und Grindelwald in ihm zwar eine Möglichkeit aber keinen effektiven Krieger sah.

Einschulung auf Hogwarts
Aleksander erinnert sich noch gut daran, wie er sich dabei fühlte, dass alle aus dem Zug stiegen und er nicht schon diese Fahrt über Zeit gehabt hatte, Leute kennenzulernen.
Seine Eltern hatten es für besser befunden, ihn direkt via Portschlüssel nach Hogsmeade zu bringen. Dort wurde er auch abgeholt. Er fuhr nie mit dem Hogwarts-Express.
Von Anfang an war Aleksander also ein wenig der Außenseiter und der Umstand, dass er scheinbar ein „Mutter-Söhnchen“ war sorgte für viel Spott und Häme, weil seine Mitschüler glaubten, er hielte sich für was Besseres.
Völliger Unsinn, selbstverständlich.
Das regelte sich erst später.

Freundschaft mit Tom Riddle
Die Einteilung eines scheinbar muggelstämmigen Jungen mit dem magischen Potenzial, dass Tom Riddle mitbrachte, war ebenfalls ein Thema.
Aleksander hingegen war der erste, der sich auf die Seite des vermeintlich muggelstämmigen Kindes stellte und seinen Mitschülern mutig – und entsprechend genervt – erklärte, dass der sprechende Hut sicher keine Fehler machen würde.
Insbesondere, weil Salazar Slytherin den ja selbst mit verzaubert hätte. Und dem, so Aleksander, wolle man doch sicher kein blutsverräterisches Verhalten vorwerfen.
Die Handlung brachte ihm Tom’s Freundschaft ein. Und eine Tracht Prügel von einer Gruppe älterer Mitschüler, die dem Erstklässler offenbar lieber eine Abreibung verpassen wollte.
Die steckte der Elfjährige allerdings ein und weigerte sich außerdem standhaft, seinen Lehrern zu sagen, wem er die blauen Flecke, die gebrochene Nase und die gebrochenen Rippen zu verdanken hatte.
Stattdessen platzierte er sich Nacht für Nacht heimlich vorm Schlafsaal der älteren Schüler und sorgte dafür, dass sie fürchterliche Alpträume bekamen.
Zwar war das dann auch der Grund für Aleksanders zeitweise auftretende Schlafstörungen im ersten Schuljahr – aber unterm Strich war es ihm das wert. Zumindest für die 2 Wochen, die er die Nummer durchgezogen hat.

Szenen einer Ehe
Entgegen Aleksanders Wunsch, selbst eine Frau zu finden und diese auch zu heiraten, entschieden seine Eltern über seine Ehe.
Er selbst verliebte sich recht schnell in die selbstbewusste junge Frau, die man ihm vorstellte und war völlig hingerissen davon, dass sie so ruhig und gefasst wirkte. Die beiden kannten einander noch gar nicht, da Eileen gut 7 Jahre jünger war als ihr zukünftiger Ehemann.
Aleksander verwechselte ihren Widerwillen mit Unsicherheit und Angst vor den ehelichen Pflichten und ging entsprechend sanft und gefühlvoll vor.
Anfänglich schien sie sich einfach nur zu zieren, ein Spiel zwischen ihnen beiden, indem von Eileens Seite keinerlei Grenzen ausgesprochen oder gar eingefordert worden wären.
Mit Beginn ihrer Schwangerschaft veränderte sich das Verhältnis plötzlich und sie wies ihn immer wieder ab. Auch körperliche Nähe bekam er nicht mehr und sie konfrontierte ihn damit, dass sie ihn ohnehin nie gewollt hätte.
Das Verhältnis der beiden begann toxisch zu werden, seine Bitte um Trennung wurde von ihr ausgeschlagen und Eileen dominiert die Beziehung, indem sie sich Aleksanders Hilflosigkeit und seine Sensibilität zunutze macht.
Als dann Sergej geboren wurde, hat das Paar sich noch weiter auseinander gelebt.
Alle Liebe von Aleksanders Seite richtete sich ab diesem Moment auf das gemeinsame Kind und er ging sehr in seiner Vater Rolle auf und hatte keine Probleme damit, sich selbst in die Erziehung seines Sohnes einzubringen.
Die Wochenbettdepressionen seiner Frau allerdings waren auch für den Pathomentiker eine harte Herausforderung und ihre Weigerung sich Hilfe zu suchen brachte den Russen nah an den Rande eines Zusammenbruchs. Es kam in Folge dieser Situation und Aleksanders Unvermögen, sich von den Emotionen seiner Frau zu distanzieren zu ersten körperlichen Auseinandersetzungen, die sich schließlich so weit hochsteigerten, dass Aleksander sie nach einem heftigen Streit so heftig maßregelte, dass Eileen die nächsten Tage im Bett verbringen musste und trotz körperlicher Schmerzen durch die Hämatome jegliche Hilfe verweigerte.
Wie eine gute reinblütige Familie das nun einmal handhabt, wurde nie wieder darüber gesprochen und Aleksander musste sich von seiner herbeigeholten Mutter – die eine Heilerausbildung hat – anhören, kein guter Ehemann zu sein.

Anmerkung des Autors

Aleksander selbst befindet sich, was seine Beziehung und deren Auswüchse angeht in einem ungesunden Schwebezustand.
In der Gegenwart seiner Frau fängt er ihre negativen Gefühle ihm gegenüber auf und kann sie nicht von den eigenen trennen, die diesen in einem krassen Kontrast gegenüberstehen (Also Liebe gegen Ablehnung). Er ist nicht dazu in der Lage, ohne Hilfe von außen klar zu unterscheiden zwischen den Gefühlen gegenüber seiner Frau die er selbst hat und denen, die er von ihr übernimmt.
Obwohl Eileen nichts von den Fähigkeiten ihres Mannes weiß, spielt sie bewusst mit dessen Überforderung, weil sie glaubt, dass sie so die Gewalt über die Beziehung hat. Ihr ist gleich, wie er sich damit fühlt.
Für Aleksander hingegen gestaltet sich die Situation so, dass er es also absolut gerechtfertigt findet, seine Frau zu maßregeln. Sie lässt ihm immerhin keine andere Wahl. Er bemerkt dabei nicht, dass dieser spezielle Punkt gar nicht wirklich seine Ansicht ist sondern das, was er durch Eileen auffängt, die sich in der Ehe absolut unwohl fühlt und ihn eigentlich gar nicht will.
Sobald Aleksander sich hingegen außerhalb ihres Einflussbereiches befindet, ändert sich seine Sichtweise ein Stück weit. Er hinterfragt seine Handlungen und seine Einstellung zu der Beziehung, ist aber nicht dazu in der Lage, das für sich aufzuschlüsseln und aufzuarbeiten.
Da ihm beispielsweise von seiner Mutter gespiegelt wird, dass er der Aggressor und ein schlechter Ehemann ist, verlässt er sich darauf, ohne jemals seine eigene Sichtweise vor der anderen Person zu vertreten.
Mit der Zeit ist er dadurch zu einer Person geworden, die aufgrund dieses Traumas und der fehlenden Kommunikation und der mangelnden Fähigkeit zur Selbstreflektion das eigene Verhalten rechtfertigt, weil sich das nach Schutz anfühlt.
Er sagt also mittlerweile entweder gar nichts mehr, weil es nichts bringt und man ihn ohnehin verurteilt oder das Thema kommt zwischen Eileen und ihm immer wieder auf den Tisch bis er explodiert und sie die Ausfolgen der heftigen emotionalen Überstimulation abbekommt.
Sie empfindet dann grimmige Zufriedenheit, weil er ihr gegenüber handgreiflich wurde. Aleksander nimmt dieses Gefühl auf und glaubt, es ist das eigene Gefühl. Sobald Abstand zwischen die beiden kommt, verschwindet es und seine eigenen Emotionen und das Schuldgefühl treten nach vorne, das allerdings kann von Aleksander nicht verarbeitet werden.
Er bräuchte also Hilfe von außen, um eine Veränderung herbeizuführen.

Mittlerweile ist Aleksander verzweifelt und unglücklich in seiner Ehe. Die Zeit hat ihn stark geprägt, insbesondere weil Eileen ihm vorwirft, ihr die Liebe des gemeinsamen Sohnes zu entziehen, obwohl sie einer eigenen Aussage nach nie Mutter werden wollte.
Aleksander hat ebenfalls herausgefunden, dass seine Frau ihn mit ziemlicher Sicherheit betrügt, hat aber noch keine Beweise dafür.
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