16.09.2022, 19:53 - Wörter:
NIEDERE FAE
Fae ist ein Sammelbegriff für Wesen der Anderwelt (die laut einigen Muggelmythen "unter den Hügeln", oder auch am Grund des Meeres liegt). Es handelt sich keinesfalls um vollkommen einheitliche Wesen, denn die einen sehen menschlicher, die anderen anders aus und auch ihr Verhalten kann nicht allgemein erklärt werden. Der magischen Gesellschaft bekannt und definitiv Teil der irdischen Welt sind die niederen Fae, jene Wesen, deren Altersspanne sich nicht allzu sehr von Magiern unterscheidet und die sich ihrerseits großteils gar nicht mehr an ihre Ursprünge in der Anderwelt erinnern.
Niedere Fae können einen Zauberstab benutzen und mit ihm gebündelte Magie wie ein gewöhnlicher Zauberer nutzen. Daher gibt es sogar ein eigenes Gesetz, das es Hauselfen verbietet einen Zauberstab zu nutzen. Auch andere Fae können Zauberstäbe nicht einfach so erwerben. Halb- oder Viertelwesen dieser Art, egal ob nun mit Zauberer- oder Muggelblut vermischt, sind stets magisch begabt.
Niedere Fae können einen Zauberstab benutzen und mit ihm gebündelte Magie wie ein gewöhnlicher Zauberer nutzen. Daher gibt es sogar ein eigenes Gesetz, das es Hauselfen verbietet einen Zauberstab zu nutzen. Auch andere Fae können Zauberstäbe nicht einfach so erwerben. Halb- oder Viertelwesen dieser Art, egal ob nun mit Zauberer- oder Muggelblut vermischt, sind stets magisch begabt.
HAUSELFEN
Als NPC sind Hauselfen im MMR spielbar. Diese Wesen gelten als "domestiziert", wobei Zauberer sich heutzutage gar nicht mehr fragen, wieso Hauselfen ihnen eigentlich dienen. Es ist eine vollkommen selbstverständliche Angelegenheit und das Interesse für die Kultur und das Wesen dieser Elfen ist bei den meisten Zauberern schlichtweg nicht vorhanden. Sie sind unsichtbare Diener, deren Ursprünge und Lebensart nicht weiter hinterfragt werden.
Hauselfen dienen ihren Meistern tatsächlich mit voller Hingabe, was jedoch nicht heißt, dass sie ihren Meister lieben müssen, oder ihm gerne dienen. Ein Widerspruch zu des Meisters Wünschen führt dazu, dass Hauselfen sich selbst bestrafen, was sie zum Beispiel mit dem Einklemmen ihrer Ohren in Türen, oder anderen grausamen Bestrafungen vollziehen. Dennoch kommt es in seltenen Fällen vor, dass Hauselfen ihre Meister verraten: dann suchen sie Schlupflöcher in der Hierarchie des Haushalts und geben pikante Geheimisse beispielsweiße an den verhassten Cousin weiter, oder legen Befehle besonders wörtlich, beziehunsweiße nach eigenem Ermessen aus. Es sind äußerst intelligente Wesen, die so wie andere Fae auch aber nicht in der Lage sind, zu lügen.
Die Listigkeit der Wesen zeigt sich zum Beispiel, wenn sie behaupten, eine Person hätte keinen Brief an ihren Meister zustellen lassen, sie diesen jedoch schlichtweg vorenthalten haben. Durch die vereitelte Zustellung wurde schließlich auch kein Brief an den Meister zugestellt!
Hauselfen können zauberstablose Magie wirken, die vollkommen anders als Zauberermagie funktioniert und deswegen auch dann, wenn Zauberermagie eigentlich abgeblockt wird. Daher können sie zumeist sowohl zu Orten apparieren, die für Zauberer nicht zugänglich sind (wie z.B. Hogwarts, Askaban,...) und dabei theoretisch sogar jemanden mitnehmen. Da dieses Wissen bei Zauberern verloren gegangen ist und auch nur wenige um die Schwachstellen von Sicherheitszaubern wissen (und die Elfen sehr genau wissen, dass das eine ihrer wenigen Freiheiten ist), hüten sie dieses Geheimnis.
Tatsächlich geht das dienende Wesen der Hauselfen auf Abkommen mit der Zaubererschaft von längst vergessenen Tagen zurück. Als Gegenleistung für Schutz und Obdach versprachen die Wesen den Zauberern, ihnen zu dienen. Auch Hauselfen selbst erinnern sich an diese Ursprünge nur noch dunkel, erinnern sich an Geschichten über Milch und Kekse, die Meister ihnen in alten Tagen zum Dank vor die Tür stellten.