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Marathon
Wir sind ein sehr düsteres Marauder Forum mit Fokus auf den Dunklen Krieg 1978. Außerdem wollen wir das HP-Universum nach und nach um weitere phantastische Elemente (vor allem der britischen Mythologie) bereichern.
Du bist bei uns richtig, wenn du düster magst und GB in den 70ern kennenlernen willst.

Gesuche


She sold souls for headlines

Kimmkorn - dieser Name hat bisher niemandem was gesagt. Ob du muggelstämmig oder halbblütig bist sei mal dahin gestellt, auf jeden Fall bist du heute vollkommen in der magischen Welt angekommen und erarbeitest dir hier einen Ruf. Geschenkt bekommen hast du nichts – das fing an deinem ersten Schultag bei der Fahrt über den See an, als eins der anderen Kinder dein Boot zum kentern brachte und du unter dem Gekicher einiger Mädchen tropfnass an Land gezogen wurdest und ging weiter, als du immer wieder den Streichen eben jener Grazien ausgesetzt warst. Mal waren es verzauberte Schuhe, die dich wie in diesem Muggelmärchen gnadenlos durchs Schloß tanzen ließen, dann waren es Spinnen, die dir überall hin folgten. Den Schmerz hast du dir im stillen Kämmerlein von der Seele geschrieben.

Puls? Stabil. Laune? Frag nicht.

Das St. Mungo ist in der magischen Welt die erste Adresse, wenn es um Krankheiten, Flüche, Verwandlungsunfälle oder spontane Explosionen geht. Die Heiler hier sind routiniert, oft müde, aber brillant – Menschen, die selbst in Angesicht eines Drachenbisses' noch sachlich bleiben. Zwischen den Etagen für Zauberunfälle, Fluchschäden und Magische Pestillenzen verliert man leicht den Überblick – oder den Appetit. Doch die Heiler des St. Mungo halten den Laden am Laufen.


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Remus Lupin

Remus Lupin
Remus Lupin › Orden des Phönix › Halbblut › Gespielt von Mandy
Remus Lupin

Junior Member

Remus Lupin ist ruhig, besonnen und auf eine stille Weise stark. Er redet wenig, denkt viel und trägt mehr Verantwortung, als jemand in seinem Alter sollte. Seine Freundlichkeit wirkt nie gespielt, seine Geduld nie müde. Wer ihn kennt, weiß, dass man sich auf ihn verlassen kann leise, unspektakulär, aber immer dann, wenn es wirklich zählt.
Beruf Übersetzer und Archivar im Tagesprohten
Werdegang
Vollständiger Name:
Remus John Lupin

Körpergröße:
178

Zauberstab
Weißdorn ist ein widersprüchliches Holz. Es wächst an Orten, die oft verlassen wirken, aber Wurzeln schlagen, wo andere längst aufgegeben haben. Einhornhaar gilt als treu und ehrlich, fast unbestechlich. Zusammen ergibt das einen Stab, der nicht nach Macht verlangt, sondern nach Ruhe, Klarheit, Kontrolle. Der Stab reagiert empfindlich auf Stimmung nicht auf Zorn, sondern auf Unsicherheit. Wenn Remus zweifelt, flackert das Licht an der Spitze, als müsse es sich vergewissern, dass er noch da ist. Es ist kein Werkzeug, das Lärm liebt. Aber wenn er einen Schutzzauber wirkt, dann steht er, wie er selbst, unbeirrbar fest. Remus trägt ihn selten sichtbar bei sich. Meist steckt er in der Innentasche seines abgetragenen Mantels, in Stoff gewickelt, um Kratzer zu vermeiden. Er behandelt ihn mit der gleichen stillen Achtung, mit der er auch Menschen begegnet: als etwas, das Vertrauen braucht, um zu funktionieren.
  • 10.03.1960: Geburt in Yorkshire, England – einziger Sohn von Lyall und Hope Lupin (geb. Howell).
  • 26.10.1965: Gebissen von Fenrir Grayback
  • 01.09.1971: Einschulung in Hogwarts (Haus Gryffindor).
  • 1976: Besteht die ZAG-Prüfungen mit überdurchschnittlichen Ergebnissen.
    • Zauberkunst: E
    • Verwandlung: E
    • Verteidigung gegen die dunklen Künste: O
    • Zaubertränke: E
    • Geschichte der Zauberei: O
    • Pflege magischer Geschöpfe: O
    • Astronomie: A
  • 1978: Abschluss der UTZ-Prüfungen mit Schwerpunkt auf Verteidigung, Zaubertränke und Geschichte.
    • Zauberkunst: E
    • Verteidigung gegen die dunklen Künste: O
    • Zaubertränke: E
    • Geschichte der Zauberei: E
    • Verwandlung: E
  • Juni 1978: Schließt die Schule ab; Teilnahme an der Abschlussfeier der Gryffindors.
  • Juli 1978: Wird von Albus Dumbledore in den Orden des Phönix aufgenommen; übernimmt erste Aufgaben als Spion
  • August 1978: Zieht bei Peter ein und lässt sich auf seine Couch nieder..
Fähigkeiten
Einfluss
Kampfkunst
Muggelwissen
Magisches Potential
Lykanthropie
Vgdk
Einfluss auf andere

Remus fällt nicht durch Lautstärke auf. Er ist derjenige, der zuerst zuhört und sich Zeit nimmt, Menschen wirklich zu verstehen. Genau dadurch schaffen die Leute Vertrauen zu ihm, ohne dass er es darauf anlegt. Seine Worte sind selten viele, aber sie tragen Gewicht, weil sie ehrlich sind. Er zwingt niemanden in seine Nähe und gerade deshalb kommen Menschen von selbst.

Kampfkunst

Remus kämpft nicht impulsiv. Er denkt nach, beobachtet und bleibt ruhig, selbst wenn es hektisch wird. Seine Stärke liegt nicht in Kraft oder aggressiven Angriffen, sondern darin, Verteidigungen aufzubauen und jemanden abzuschirmen, der Schutz braucht. Wenn er kämpft, dann nicht, um sich zu beweisen, sondern um zu verhindern, dass jemand verletzt wird.

Wissen über die Muggelwelt

Durch seine Mutter ist die Muggelwelt für ihn genauso vertraut wie die magische. Er kennt ihre kleinen Gewohnheiten, ihren Alltag, ihre Art, mit Schwierigkeiten umzugehen. Dieses Wissen macht ihn bodenständig und lässt ihn oft Lösungen sehen, die anderen gar nicht erst in den Sinn kommen. Er schätzt die Einfachheit der muggelgeborenen Welt, weil sie ihn daran erinnert, dass nicht alles Magische ist und nicht alles Schwere sichtbar.

Magisches Potenzial

Seine Magie wirkt leise, aber sehr kontrolliert. Er arbeitet sorgfältig, spricht Zauber klar und setzt sie gezielt ein, statt mit Kraft oder Dramatik. Remus misst sich nicht an anderen und versucht nicht, zu beeindrucken. Er vertraut auf Verständnis und Geduld und das macht ihn beständig. Seine Zauber sind verlässlich, nicht spektakulär.

Lykanthropie

Die Verwandlung ist Teil seines Lebens, ob er es will oder nicht. Sie hat ihn gelehrt, sich selbst zu kennen: seine Grenzen, seinen Körper, seine Auslöser. Sie hat ihn vorsichtig gemacht, aber nicht schwach; achtsam, aber nicht ängstlich. Was ihm am meisten zu schaffen macht, ist nicht der Schmerz oder die Veränderung sondern die Sorge, jemanden zu verletzen. Gerade diese Sorge hält ihn menschlich.

Verteidigung gegen die Dunklen Künste

Remus versteht die Dunkelheit, weil er weiß, wie sie sich anfühlt. Dadurch kann er ihr klarer gegenübertreten als viele, die sie nur aus Büchern kennen. Seine Schutzzauber sind stark und sauber ausgeführt, und er verliert auch in schwierigen Situationen selten die Ruhe. Er kämpft nicht mit Übermut, sondern mit Geduld und klarem Verstand. Wenn andere wanken, bleibt er stehen und oft reicht das schon.
Wusstest du, dass...




Jeder weiß, dass...
  • Er am 10. März 1960 in Yorkshire geboren wurde.
  • Seine Mutter Muggel und sein Vater Zauberer ist er wuchs also zwischen zwei Welten auf.
  • Seine besten Freunde James Potter, Sirius Black und Peter Pettigrew sind und sie für ihn wie Brüder sind.
  • Er schon als Schüler lieber nachts las als schlief.
  • Seine Noten besser waren, als er es selbst zugab besonders in Verteidigung gegen die dunklen Künste.
  • Er oft in der Bibliothek anzutreffen war, aber nie nur für sich er half anderen gern bei Hausaufgaben.
  • Er eine Schleiereule namens „Artemis“ besitzt, die eigenwilliger ist als er selbst.
  • Er dazu neigt, sich Sorgen zu machen, selbst über Dinge, die ihn gar nicht direkt betreffen.
  • Seine Kleidung schlicht ist, meist gepflegt, aber sichtbar getragen.
  • Er auffällig viele Narben hat über deren Ursprung er kaum redet.
  • Er Tee liebt, stark und ohne Zucker, am liebsten spätabends mit einem Buch.
  • Er Bücher nicht einfach liest, sondern sie studiert besonders über Magiegeschichte, alte Zauber und Mythen.
  • Er sich unwohl fühlt, wenn man ihn zu sehr lobt oder in den Mittelpunkt stellt.
  • Er humorvoll sein kann, aber auf diese trockene, unaufdringliche Art ein leises Lächeln, ein gut platzierter Satz.
  • Er gerne lange Spaziergänge macht, besonders im Morgengrauen, wenn die Welt noch still ist.
  • Er Notizen sammelt lose Blätter, halbe Gedanken, Zitate, manchmal einfach nur Sätze, die ihm wichtig sind.
  • Er Geschichten liebt sowohl Muggelbücher als auch Zauberergeschichten , vor allem jene, in denen Güte keine Schwäche ist.
  • Er Menschen schnell durchschaut, aber nie ausnutzt, was er erkennt.
  • Er den Geruch von altem Holz, Regen und Kaminfeuer mag.
  • Er lieber zuhört, als von sich zu erzählen.
  • Er sich schwer damit tut, um Hilfe zu bitten, aber nie zögert, sie anzubieten.
  • Er in Gesellschaft oft derjenige ist, der still lächelt, während andere reden aber genau weiß, wann er eingreifen muss.
  • Er bei Peter wohnt und auf seine Couch schläft.
  • Er manchmal das Gefühl hat, er müsse die ganze Welt zusammenhalten, auch wenn niemand das von ihm verlangt.
  • Er ein erstaunliches Talent hat, sich Gesichter und Stimmen zu merken selbst nach Jahren.
  • Er es liebt, wenn jemand leise summt oder singt, auch wenn er selbst nie singen würde.


Freunde und Familie wissen, dass...
  • Er manchmal lacht, bis ihm die Tränen kommen aber nur, wenn Sirius dabei ist.
  • Er Tee trinkt, egal wie spät es ist, und nie nur eine Tasse.
  • Er in Stressmomenten leise vor sich hin zählt oft rückwärts, manchmal in Latein.
  • Er sich jede Entschuldigung merkt, die jemand ihm je gegeben hat und keine einzige davon verlangt hat.
  • Er alte Bücher nach ihrem Geruch sortiert, nicht nach Titel oder Thema.
  • Er unbewusst immer den Rücken zur Wand setzt, wenn er in einem Raum ist.
  • Er seinen Freunden kleine, handgeschriebene Zettel hinterlässt, wenn er geht einfach mit einem „Pass auf dich auf“.
  • Er einen ziemlich schrägen Humor hat, den kaum jemand versteht leise, trocken, aber punktgenau.
  • Er noch immer den Schal aus seinem ersten Hogwarts-Jahr besitzt, obwohl er längst geflickt und ausgefranst ist.
  • Er bei Vollmondnächten seine Freunde bei sich hat, die extra für ihn ein Animagus wurden.
  • Er sich manchmal wünscht, wieder elf zu sein nicht, weil es leichter war, sondern weil damals alles noch offen schien.
  • Er selten wütend wird, aber wenn doch, dann still was seine Freunde mehr erschreckt als jedes laute Wort.
  • Er bei zu lauter Musik oder zu vielen Stimmen nervös wird und dann einfach verschwindet, ohne ein Wort.
  • Er kaum etwas so hasst wie Mitleid aber Freundlichkeit nie vergisst.
  • Er manchmal alte Muggelsongs hört, die seine Mutter mochte, und dabei lächelt, ohne dass jemand weiß warum.
  • Er sich oft für die Fehler anderer verantwortlich fühlt, selbst wenn er nichts damit zu tun hat.
  • Er die meisten Menschen für besser hält, als sie selbst glauben.
  • Er sich insgeheim wünscht, eines Tages irgendwo anzukommen, wo er nicht erklären muss, wer er ist.
  • Er manchmal sagt, er sei kein Held und genau das macht ihn zu einem.
  • Er richtiggehend charmant sein kann, wenn man ihn erst näher kennengelernt hat?
  • Er seine alte Kräuterkundelehrerin immer "Krautkopf" genannt hat, wegen ihrer lockigen Frisur?

    Wusstest du, dass...
    • Er schläft selten durch, aber redet nie darüber.
    • Er trinkt zu viel Tee, meistens, um die Hände warm zu halten.
    • Er schreibt Briefe, die er nie abschickt. Einfach, um die Gedanken loszuwerden.
    • Er liest alte Muggelbücher, weil sie ihm ein Gefühl von Zuhause geben.
    • Er kann stundenlang zuhören, ohne etwas zu sagen und das ist oft genau das, was andere brauchen.
    • Er zählt Schritte, wenn er nervös ist.
    • Er trägt denselben Mantel seit Jahren, weil er sich darin sicher fühlt.
    • Er lacht leise, fast unhörbar, aber echt.
    • Er hasst es, wenn jemand Mitleid mit ihm hat.
    • Er vergisst nie, wer ihm einmal freundlich begegnet ist.
    • Er liest das Ende eines Buches zuerst, weil er wissen will, ob es sich lohnt, weiterzumachen.
    • Er hat Angst davor, jemandem wehzutun, den er liebt.
    • Er redet wenig über die Dinge, die ihm wirklich wichtig sind.
    • Er mag den Geruch von Regen, Holz und Kaminfeuer.
    • Er trägt kleine Zettel mit Zitaten oder Gedanken in seinen Taschen, manchmal wochenlang.
    • Er lächelt, wenn er über seine Freunde spricht selbst, wenn sie nicht da sind.
    • Er hat manchmal das Gefühl, mehr aus Fehlern als aus Erfolgen zu bestehen.
    • Er steht lieber im Hintergrund, aber merkt sich jedes Detail.
    • Er wünscht sich, irgendwann einfach irgendwo anzukommen ohne sich erklären zu müssen.
    • Und er glaubt, dass Güte immer wichtiger sein wird als jede Art von Magie.
  • Orden des Phönix



    Remus kam zum Orden, als er kaum aus der Schule war. Er wollte nicht kämpfen, aber tatenlos bleiben konnte er auch nicht. Dumbledore vertraute ihm, vielleicht, weil er immer zuerst zuhört, bevor er urteilt. Im Orden ist er keiner, der Befehle ruft oder Türen eintritt. Er ist der, der sie offen hält. Der merkt, wenn jemand kurz davor ist, die Nerven zu verlieren. Der die Stimmung eines Raums liest, bevor jemand das Wort ergreift. Seine Magie ist still, aber sie wirkt. Er bringt Nachrichten, kartiert sichere Wege, hält Kontakt zwischen Menschen, die sich sonst verloren hätten. Und auch wenn er das nie laut sagen würde manchmal ist er der Grund, warum alles nicht auseinanderfällt.


    Amortentia
    Irrwicht
    Der Trank schimmert bei ihm in einem warmen, bernsteinfarbenen Ton, mit feinen, goldenen Schlieren, die sich langsam im Kreis bewegen fast so, als würde sich Licht in Tee auflösen. Kein grelles Funkeln, kein auffälliges Glitzern. Eher etwas, das man erst bemerkt, wenn man einen Moment innehält. Der Duft ist schwer zu greifen, weil er vertraut und unaufdringlich ist. Er riecht nach altem Pergament, nach Teeblättern in warmem Wasser und einem Hauch kalter Luft nach Regen. Wenn man länger hinsieht, mischt sich etwas dazu, das nur Remus selbst ganz versteht der Geruch von Wald im Herbst, feuchtes Laub, und ein kaum wahrnehmbarer Ton von Honig und Rauch. All das zusammen ergibt etwas, das nicht laut „Liebe“ ruft, sondern still an Zuhause erinnert. Würde man den Trank schmecken, hätte er etwas Weiches und Bitteres zugleich wie schwarzer Tee mit einem Tropfen Honig, den jemand vergessen hat ganz umzurühren. Etwas, das bleibt, ohne aufdringlich zu sein. Für Remus ist Amortentia kein Rausch, sondern Erinnerung an Wärme, an Sicherheit, an das Gefühl, dass man gesehen wird, ohne etwas erklären zu müssen.
    Für Remus nimmt der Irrwicht die Gestalt seines eigenen Körpers während einer Verwandlung an halb Mensch, halb Wolf. Nicht der Wolf an sich ist seine größte Angst, sondern das, was in diesem Moment sichtbar wird: der Verlust der Kontrolle, das Entgleiten seiner Menschlichkeit, die Möglichkeit, jemandem, den er liebt, wehzutun.

    Wenn er dem Irrwicht gegenübersteht, sieht er nicht nur Zähne und Krallen. Er sieht sich selbst die Zerrissenheit zwischen dem Jungen, der helfen will, und dem Wesen, das zerstören könnte. Die Angst, dass all seine Bemühungen um Ruhe, Vernunft und Mitgefühl in einem Atemzug zunichtegemacht werden könnten.


    Wenn er den Riddikulus-Zauber wirkt, verwandelt sich die Gestalt in etwas beinahe Lächerliches: eine kleine, wuschelige Kreatur mit zu großen Ohren, die über ihre eigenen Pfoten stolpert. Es ist seine Art, sich daran zu erinnern, dass Angst ihre Macht verliert, wenn man ihr den Schrecken nimmt.
    Familie




    Hauptwohnsitz der Familie:
    Ein kleines, abgelegenes Haus am Rande von Yorkshire, umgeben von Feldern und alten Steinmauern. Kein magisches Anwesen, kein großer Name an der Tür nur ein einfaches Zuhause, das selten jemand betritt.

    Offizielle Gesinnung:
    Neutral bis ordensnah. Die Familie hält sich aus den politischen Fronten heraus, doch wer sie kennt, weiß, dass Lyall Lupin den Prinzipien des Ministeriums längst nicht mehr traut und sich leise, aber eindeutig gegen die Ideologien der Todesser stellt.

    Familien-Kurzbeschreibung:
    Die Lupins sind keine altehrwürdige Familie, keine Linie voller Zauberer, deren Namen in Geschichtsbüchern stehen. Bekannt sind sie, wenn überhaupt, für ihre Zurückgezogenheit und für die Tragödie, die ihr Leben überschattet. Lyall Lupin, ein einst respektierter Magizoologe, verlor nach einem Angriff des Werwolfs Fenrir Greyback auf seinen Sohn: seine Karriere, sein Ansehen und den Glauben an ein gerechtes System. Hope Lupin, geborene Howell, eine Muggel, die er trotz aller Vorbehalte der Gesellschaft heiratete, blieb an seiner Seite und hielt die Familie aufrecht mit Wärme, Beharrlichkeit und einem Mut, den man ihr nie zugetraut hätte.

    Remus wuchs zwischen beiden Welten auf, ohne je wirklich in eine hineinzupassen. Die Nachbarn wissen, dass die Familie selten Besuch empfängt, dass nachts manchmal Licht brennt, wenn es besser dunkel bliebe. Im Dorf gilt Lyall als höflicher, aber eigenbrötlerischer Mann, Hope als freundlich, aber vorsichtig, und Remus als „der stille Junge, der zu schnell erwachsen wurde“.

    Im Orden weiß man: Von den Lupins stammt keiner, der laut ist. Aber wenn sie etwas sagen, dann mit Gewicht.

    Stammbaum (Kernfamilie):

    Lyall Lupin (geb. um 1930) – Magizoologe, später Privatforscher für magische Kreaturen, distanziert vom Ministerium nach einem Disziplinarverfahren. Seit 1964 rum arbeitet er in der Abteilung zur Regulierung und Kontrolle magischer Geschöpfe. Dort ist er Fenrir begegnet.

    Hope Lupin (geb. Howell) (geb. um 1935, Muggel) – ehemalige Grundschullehrerin, bekannt für ihre Geduld und ihr helles Lachen.

    Remus John Lupin (geb. 10. März 1960) – einziger Sohn, Halbblut, Werwolf , Mitglied des Ordens des Phönix.

    Bezug zur Umwelt



    Remus ist Halbblut ein Kind zweier Welten, das in keiner von beiden je ganz angekommen ist. Sein Vater war Zauberer, seine Mutter eine Muggel, und das Leben zwischen beiden Seiten hat ihn gelehrt, dass Herkunft wenig über einen Menschen sagt. Er sieht keinen Unterschied zwischen Blutstatus oder Geburt, nur zwischen dem, was jemand tut und was er lässt.
    Von der Reinblutideologie hält er nichts. Er hat zu oft gesehen, wie Menschen sich hinter großen Namen verstecken, um ihre Angst oder ihren Hass zu rechtfertigen. Für ihn zählt, ob jemand Mitgefühl zeigen kann nicht, ob sein Stammbaum in den richtigen Büchern steht. Dass er selbst durch den Angriff von Fenrir Greyback als Kind stigmatisiert wurde, hat diesen Blick nur geschärft. Er weiß, wie es ist, am Rand zu stehen, und er verachtet die, die andere dorthin drängen.
    Dem Ministerium begegnet er mit Respekt, aber auch mit Vorsicht. Zu oft hat er erlebt, dass Regeln wichtiger genommen werden als Gerechtigkeit. Er glaubt an Ordnung aber nicht an blinde Bürokratie. Wenn er hilft, dann nicht, weil man es ihm befiehlt, sondern weil er überzeugt ist, dass es richtig ist.
    Die Muggelwelt spielt in seinem Leben noch immer eine Rolle. Seine Mutter hat ihm beigebracht, Bücher zu lieben, Geschichten zu lesen, die ohne Zauber funktionieren. Er schätzt die Schlichtheit ihrer Welt, die Ehrlichkeit ihrer Sorgen. Vielleicht bewundert er sie sogar ein wenig dafür, dass sie sich ohne Magie durchschlagen müssen und es trotzdem schaffen. Remus hält sich aus lauten Debatten heraus, aber er hat eine klare Meinung Niemand sollte über andere gestellt werden, nur weil er Glück hatte bei der Geburt. Er glaubt, dass Würde, Anstand und Mitgefühl die einzige echte Magie sind, die jeder beherrschen kann ganz ohne Zauberstab.Remus hat früh gelernt, wie es ist, anders zu sein. Vielleicht ist er deshalb jemand, der jeden zuerst als Menschen sieht, bevor er auf Herkunft oder Fähigkeiten schaut. Reinblutstolz lässt ihn innerlich nur müde seufzen er hält es für eine Ausrede, um sich über andere zu stellen. Squibs behandelt er mit echter Wärme. Er weiß, wie verletzend es ist, in einer Welt zu leben, in der man ständig gemessen wird. Er würde nie zulassen, dass jemand ihnen das Gefühl gibt, weniger wert zu sein. Mit Hauselfen spricht er immer wie mit Gleichgestellten. Er mag nicht, wie selbstverständlich manche sie kommandieren. Er bittet, er dankt, und er schätzt, wie viel sie tragen müssen, ohne je zu klagen. Andere Werwölfe machen ihn nachdenklich. Er spürt eine stille Verbundenheit zu ihnen, aber auch Traurigkeit, weil so viele von ihnen nie eine Chance hatten, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Er fürchtet sie nicht er fürchtet eher die Welt, die sie zu dem gemacht hat, was sie sind. Im Grunde glaubt Remus, dass Respekt das Einzige ist, was alle verdient haben, egal wer sie sind oder wie die Gesellschaft sie sieht. Und wenn er eines sicher weiß, dann das: Niemand sollte allein durch eine Welt gehen müssen, die manchmal härter ist, als sie sein müsste.
    Remus wurde in einem kleinen Dorf in Yorkshire, England, geboren einem dieser Orte, die auf keiner Karte wirklich auffallen, aber deren Namen man in den Kirchenbüchern der Gegend noch findet. Seine Mutter Hope, eine Muggel, arbeitete damals als Lehrerin an der örtlichen Grundschule, sein Vater Lyall war bereits in der Forschung für magische Geschöpfe tätig. Die Lupins lebten einfach, aber liebevoll und hielten sich weitgehend abseits der Zauberergesellschaft, nachdem Lyall durch den Angriff von Fenrir Greyback seinen Ruf im Ministerium verloren hatte. Nach seinem Abschluss in Hogwarts zog Remus nicht zurück ins Elternhaus, sondern ließ sich bei Peter nieder.

    Offiziell lebt er bei Peter und ist froh das er sein Freund hat und er ihme in Zuhause gibt.
    Namensbedeutung



    Lupin das ist der Teil, den andere zuerst sehen. Der, über den sie flüstern. Der, der ihn definiert und doch nur einen Bruchteil von ihm beschreibt. Lupin, der vom Wolf. Für manche ein Makel, für ihn eine Mahnung. Er hat gelernt, damit zu leben, ohne sich davon bestimmen zu lassen. Wenn überhaupt, dann hat der Name ihn gelehrt, dass das Menschsein nicht im Blut liegt, sondern in der Entscheidung, wer man sein will.
    Wirkung auf andere



    Remus ist keiner, der den Raum betritt und alle Blicke auf sich zieht. Er fällt erst dann auf, wenn man wirklich hinsieht. Dann merkt man, dass da jemand steht, der nicht so leicht zu durchschauen ist –still, freundlich, mit einem Blick, der mehr sieht, als er zeigt. Er redet selten zuerst. Wenn er es tut, dann überlegt, ruhig und ohne Eile. In seiner Stimme liegt etwas, das andere oft unbewusst zur Ruhe bringt eine Mischung aus Geduld und etwas, das nach Verständnis klingt. Viele fühlen sich in seiner Nähe sicher, auch wenn sie nicht genau sagen könnten, warum.
    Sein Äußeres spiegelt das wider einfache Kleidung, meist ein wenig abgetragen, aber ordentlich. Die Narben an seinen Händen und entlang des Halses verraten mehr, als er jemals erzählen würde, und trotzdem trägt er sie ohne Scham. Es ist, als hätte er gelernt, dass Stärke oft leise aussieht. Manchmal wirkt er älter, als er ist. Vielleicht, weil er zu früh zu viel Verantwortung getragen hat. Vielleicht, weil er die Welt ein Stück ernster sieht als andere in seinem Alter. Aber hinter der Ruhe steckt kein Abstand, keine Kälte nur jemand, der gelernt hat, zuzuhören, statt laut zu werden. Wer ihn kennt, weiß, dass man sich auf ihn verlassen kann. Nicht, weil er es verspricht, sondern weil er einfach bleibt, wenn es darauf ankommt.
    Persönliche Geschichte



    Remus John Lupin wurde am 10. März 1960 in einem kleinen, windstillen Dorf in Yorkshire geboren. Seine Eltern Hope, eine Muggel, und Lyall, ein Zauberer liebten ihn mehr, als es ihre Worte jemals zeigen konnten. Er war ein ruhiges, neugieriges Kind, das Bücher lieber hatte als Spielzeug, und das schon früh mehr verstand, als man einem Kind zumuten sollte.Als er fünf war, geschah das, was seine ganze Welt veränderte. Ein Angriff brutal, sinnlos, eine Strafe für etwas, das sein Vater gesagt hatte. Fenrir Greyback. Ein Name, den Lyall später nicht mehr aussprach, als würde das Schweigen die Schuld vertreiben. Remus überlebte, aber die Wunde blieb, tiefer, als irgendein Heiler sie schließen konnte. Von da an war nichts mehr normal. Seine Eltern hielten ihn fern von anderen Kindern, aus Angst, jemand könnte etwas merken. Und doch war es genau diese Zeit, die ihn lehrte, was Rücksicht ist. Was Liebe bedeutet, wenn sie unter Angst weiterleben muss. Der Brief aus Hogwarts kam, als niemand mehr wirklich damit gerechnet hatte. Seine Eltern dachten, Dumbledore würde sich weigern, einen Jungen wie ihn aufzunehmen. Stattdessen schrieb der Schulleiter persönlich, mit ruhiger Hand, und versprach, alles zu tun, damit Remus dort sicher sein könne. Es war das erste Mal, dass jemand ihm das Gefühl gab, er gehöre irgendwohin. Die ersten Wochen in Hogwarts waren schwer. Er war still, vorsichtig, bemühte sich, unsichtbar zu bleiben. Doch dann kamen James, Sirius und Peter. Und mit ihnen alles, was Leben ausmacht Lachen, Chaos, Nähe. Er konnte lange nicht glauben, dass sie ihn wirklich mochten. Aber sie blieben. Und als sie eines Tages herausfanden, was er war, taten sie nicht, was er befürchtet hatte. Sie liefen nicht weg.Sie blieben. Und das war vielleicht der wichtigste Moment seines Lebens. Aus diesen Jahren wurde mehr als nur Freundschaft. Sie wurden Familie. Die Nächte im Schlafsaal, das Flüstern über den Vollmond, die Streiche, das gemeinsame Lernen. James war der Mut, den Remus nie hatte. Sirius das Feuer, das er oft gebraucht hätte. Peter der Beweis, dass selbst die Stillen wichtig sind. Zusammen gaben sie ihm das Gefühl, nicht „anders“ zu sein, sondern einfach er selbst. Remus war nie laut. Er war der, der den Überblick behielt, der half, der aufpasste, dass niemand sich verrannte. Seine Lehrer mochten ihn nicht, weil er ehrgeizig war, sondern weil er verlässlich war. Doch trotz allem blieb diese kleine Stimme, die ihn nie ganz in Ruhe ließ. Die daran erinnerte, dass es Grenzen gab. Dass er gefährlich sein konnte. Und dass er nicht vergessen durfte, wer er war. Nach Hogwarts kam der Krieg. Viel zu schnell.
    Er war gerade achtzehn, kaum fertig mit den Prüfungen, als die Welt draußen sich veränderte. Menschen verschwanden, Angst kroch in die Straßen, und der Name Voldemort war kein Flüstern mehr, sondern ein Echo. Remus hätte fliehen können. Es hätte niemanden überrascht. Aber er blieb. Dumbledore bot ihm einen Platz im Orden des Phönix an, und er sagte Ja ohne zu wissen, was das bedeuten würde. Seitdem lebt er irgendwo zwischen Mut und Vorsicht. Er arbeitet im Hintergrund, als Bote, als Beobachter, als jemand, der da ist, wenn andere nicht können. Er schläft auf der Couch bei Peter , da er gerade erst ein Job bekommen hat und sich dort erst beweisen muss.
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