Myron Wagtail
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Legends never dieSpätestens seit dem Sommer kennt so gut wie jeder das Gesicht von Myron Wagtail. Der 21-jährige steigt mit seiner Band Weird Sisters in den Musikhimmel empor und bringt mit seiner unvergleichlichen Stimme und seinem Charme vor allem die Herzen junger Hexen zum Explodieren. Wie viel harte Arbeit hinter dem unglaublichen Erfolg steckt, lässt sich bei all der Coolness und Leichtfertigkeit, die der blonde Hüne nach außen transportiert kaum vermuten. Ebenso wenig, dass er sich doch gelegentlich das hübsche Köpfchen zerbricht über all die Dinge, die sich in der magischen Welt so abspielen und auch ihm immer näher kommen. Doch letztlich war er schon immer gut darin solche Ängste zu unterdrücken und sich einzureden, dass schon alle irgendwie gut wird. Außerdem fühlt man sich als junger erfolgreicher Rockstar -vor allem nach Auftritten- ziemlich unantastbar, jedenfalls die meiste Zeit über und in schwachen Momenten hilft je nach Bedarf, ein Feuerwhiskey oder eine Tüte Gras.
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Wusstest du, dass...
Zivilist Für Myron zählt eigentlich nur er selbst, seine Familie und seine Band. Genau dort liegt seine Loyalität verankert und er würde für die Menschen, die ihm wichtig sind wortwörtlich durchs Feuer gehen. Vor den Unruhen in der nichtmagischen, aber vor allem der magischen Welt, verschließt er am liebsten die Augen und nimmt das Leben gerne auf die leichte Schulter. Ja es lebt sich gefährlich als muggelstämmiger Rockstar, doch irgendwie fühlt er sich auch unantastbar. „I want you forever. Even when we're not together. Scars on my body I can look at you whenever“
Familie Myrons Eltern sind weltoffene Menschen, die es sich beide zum Ziel gemacht haben ihre Lebenseinstellung an die nächste Generation weiterzugeben. Die 52-jährige Mary ist Mathematik-Lehrerin und der 55-jährige Bryce unterrichtet Musik und Philosophie. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit engagieren sie sich für die Gleichberechtigung der Frau und die Emanzipation des Kindes als unabhängiges Individuum. Bezug zur Umwelt Myrons Welt dreht sich allem voran um die Musik. Sie gibt ihm ein einzigartiges Gefühl des Ausdrucks und der Entfaltung seiner selbst. Genau dieses Gefühl, dieser Enthusiasmus, den jeder spüren kann, der ihn bei einem Auftritt oder über einem neuen Song vertieft sieht, stützt seinen großen Erfolg. Der Junge glüht vor Leidenschaft für das was er tut. Würde er sich nur halb so sehr für das einsetzen, was ihm als muggelgeborener Teil der magischen Welt selbstverständlich auch beschäftigt, so würde er wohl als einer der größten Aktivisten für die Rechte ALLER Menschen dieser Erde in die Geschichtsbücher eingehen. Faktisch…hält er sich jedoch aus allem raus, was vermutlich nicht mal so dumm ist, wenn man bedenkt, dass nun beinah jeder Zauberer und jede Hexe sein Gesicht kennt. Politische Äußerungen über irgendwelche Rechte für Vampire, Werwölfe, Kobolde oder sonstige Randgruppen, findet man daher nur in Songs versteckt. In Interviews weicht er solchen Fragestellungen aus und erzählt lieber von der letzten Sauftour und dem Tattoo, welches sie zur Folge hatte. Insgeheim wurmt es sein Löwenherz aber sehr, dass vor allem Squibs -zu denen auch seine Adoptivschwester gehört- in der magischen Welt nichts zu melden haben. Dass sie, genau wie Muggel, keine Magie wirken können, macht sie doch nicht zu schlechteren Menschen. Besonders als muggelstämmiger Zauberer sieht er eine fehlende magische Begabung nicht als einen Fehler an. Da er von seinen eigenen Eltern mit Liebe nur so überhäuft wurde und sich daran auch nichts änderte, als diese von seiner magischen Begabung erfuhren, fällt es ihm bis heute schwer die Grausamkeit von Janets Familie zu fassen, die sie eiskalt vor die Tür setzte, als sie sich als Squib herausstellte. Entsprechend ihrer Erzählungen hatte er bereits vor seinen eigenen ersten Erfahrungen in der magischen Welt ein bestimmtes Bild von jenen, die sich Reinblüter schimpfen. Es passt nun mal gar nicht zu seiner von Toleranz und Vielfalt geprägten Erziehung, dass man sich aufgrund einer angeborenen Eigenschaft als etwas Besseres sieht. Daher empfindet er die Reinblutideologie und ihre Vertreter als schwachsinnig und von dem was Janet ihm so erzählt, findet er auch, dass sich das Ministerium mehr für die Rechte aller einsetzen sollte. Sein Eindruck ist jedoch, dass die Prioritäten falsch gesetzt werden und das Vorgehen mehr Schein als sein ist. Mal ernsthaft, die Verschärfung der Werwolfgesetze ist doch aktuell bei Weitem nicht das größte Problem in der magischen Welt! Geboren wurde Myron in Portree, einem kleinen Ort auf der Isle of Skye. Inzwischen wohnt er mit seiner Band und seinen beiden Katern in einer chaotischen WG in Leeds. Namensbedeutung Der Name Myron stammt vom Altgriechischen Myrrhe ab und bezeichnet einen gepflegten und gut duftenden Mann. In der Tat ist Myron sehr auf seine äußerliche Erscheinung bedacht und dafür bekannt stets sehr gut zu duften, selbst nach seinen schweißtreibenden Shows. Hintergrund
Myron Wagtail wuchs als Sohn zweier Pädagogen im beschaulichen Örtchen Portree auf. Dafür, dass seine Eltern ihm von klein auf vollkommen freie Wahl bezüglich seiner eigenen Interessenfindung ließen, wurden sie zwar von den meisten Nachbarn belächelt, doch hielt sie dies nicht davon ab ihrer Linie treu zu bleiben. Aus der Meinung anderer machten sich die freiheitsliebenden Wagtails doch ohnehin nichts. Mit diesen Eltern standen Myron jedenfalls alle Türen offen dich frei auszuprobieren und der kindlichen Neugier zu folgen, wobei sich früh zeigte, dass sich der kleine Blondschopf gerne mit den Nachbarskindern an der frischen Luft aufhielt und es ihm der Fußball besonders antat. Denn auf dem Bolzplatz konnte er sich so richtig schön auspowern und hatte auch keine Probleme damit, wenn die anderen Jungs mal härter in die Zweikämpfe gingen. Diese Entwicklung war zwar nicht unbedingt so, wie es das junge Elternpaar, welches einen Abend mit einem guten Buch auf dem Sofa jederzeit einem sportlichen Event vorziehen würde, erwartet hätte. Dies hielt sie jedoch selbstverständlich nicht davon ab ihren einzigen Sohn dabei zu unterstützen, als er Teil des ansässigen Fußball-Clubs Portree Juniors werden wollte. Was das Kind wollte, wollte es nunmal. Und doch war vor allem sein Dad erleichtert, dass sich neben dem Interesse für Fußball bereits früh eine musikalische Tendenz bei dem Jungen abgezeichnet hatte. Neugierig hatte er Papa beim Klavierspielen beobachtet und Radiosongs mitgesungen, noch bevor er vernünftig hatte sprechen können. Dass er in dieser Liebe für die Musik auch noch einen Seelenverwandten, den Nachbarsjungen Kirley fand, sorgte bei den Wagtails für große Verzückung. Es war auch einfach zu niedlich, wenn die kleinen Jungen gemeinsam Luftgitarre spielten und ihre eigene Interpretation berühmter Rocksongs zum Besten gaben. Es war ein Kopf an Kopf Rennen, doch schnell manifestierte sich der Wunsch gemeinsam mit Kirley zu einem gefeierten Musiker-Duo zu werden und stellte damit den Traum Fußballstar zu werden in den Schatten. Den Morgen seines elften Geburtstages wird Myron wohl niemals in seinem ganzen Leben je vergessen. Ein merkwürdig gekleideter Mann -war das einer aus diesem Herr der Ringe Fan Club?!- betrat das Haus der Wagtails und eröffnete ihnen, dass es sich bei ihrem Sohn um einen Zauberer handelte. Ja, um einen Zauberer. Die Augen wären seinen Eltern beinah aus den Höhlen gefallen, als sie dies hörten. Für Myron hatte das Ganze dagegen eher einen Aha-Effekt. Plötzlich gab es Erklärungen für merkwürdige Dinge, die sich in den letzten Jahren in seinem Leben abgespielt hatten. Etwa das eine mal, als er im Zoo plötzlich irgendwie hinter den Gitterstäben des Löwengeheges gelandet war und ihm aus noch viel wundersameren Gründen rein gar nichts passiert war. Kaputt gelacht hatte er sich, als ihm der Löwe das Gesicht abgeschleckt hatte, während seine Eltern schreckliche Qualen der Angst durchlebt hatte, ehe die Pfleger ihren Sohn wieder aus dem Gehege gerettet hatten. Und einmal bei einem Fußballspiel, da hätte er schwören können, dass der von ihm geschossene Ball nicht rein natürlich den perfekten Weg ins Netz gefunden hatte. Dinge, die wundersam waren, doch denen weder er selbst, noch seine Eltern, größere Beachtung geschenkt hätten. Dabei war seinem Vater eigentlich damals schon klar gewesen, dass es kaum an dem gerauchten Joint gelegen haben konnte, dass er sich so lebhaft vorgestellt hatte seine Gitarre im Zimmer seines Dreijährigen spielen zu hören. Doch dies sollte nicht die einzige Überraschung bleiben, denn sein bester Freund Kirley gab zu, dass er ebenfalls ein verdammter Zauberer war. Wie abgefahren war das bitte?! Jedenfalls waren seine Eltern dann so freundlich die Wagtails an die Hand zu nehmen und bei ihrem ersten Besuch in die Winkelgasse zu begleiten. Dort besorgten sie gemeinsam alle Schulsachen für das erste Jahr in Hogwarts und Myron wurde von einem Zauberstab bei Ollivanders ausgewählt. Dieser Prozess hatte ganz schön gedauert und viele Funken und Flammen mit sich gezogen, doch letztlich hatte er die Bestätigung für sein magisches Talent in den Händen gehalten. Auch ein graubrauner Waldkauz mit faszinierenden dunklen Augen wurde fortan sein Begleiter und wow musste er lachen, als er hörte, dass die Eulen in der magischen Welt für die Briefzustellung zuständig waren! Neben einem Crashkurs, den er den Sommer über von Kirley erhielt und dabei noch so viel mehr Interessantes erfuhr, was seine Euphorie und Vorfreude auf die Zauberwelt nur noch mehr anfeuerte, kam in einem ruhigen Moment Janet auf ihn zu. Es sollte sich herausstellen, dass seine Adoptivschwester und ihn mehr verband als die Vorliebe für das Klavierspielen und das intuitiv gute Verständnis füreinander. Sie eröffnete ihm, dass sie einer magischen Familie entstammte, die sie verstoßen hatte, da sich bei ihr leider herausgestellt hatte, dass keine magische Begabung vorhanden war. Myron konnte nicht verstehen wie so etwas möglich sein konnte, vor allem, wenn man ihn ansah, der magisch begabt war, obwohl er von „Muggeln“ abstammte. Doch endlich die Wahrheit über Janets Vergangenheit zu wissen, machte das Band zwischen den beiden Geschwistern nur stärker. Außerdem konnte sie ihn noch mit weiteren Infos zur magischen Welt und Hogwarts füttern. Es kam ihm wie eine halbe Ewigkeit vor, doch am ersten September 1968 ging es dann endlich los. Gemeinsam mit Kirleys Familie reisten sie nach London und suchten am Bahnhof King’s Cross das geheime Gleis Gleis 9¾ auf. Zauberer hatten ja echt Sinn für Humor! Jedenfalls einige von ihnen, dass es jedoch auch verklemmte Exemplare von ihnen gab, davor hatten sowohl Kirley als auch Janet ihn gewarnt. Doch auch ohne diese Vorwarnung wären die Blicke, die man seinen Eltern teils am Gleis zuwarf, eindeutig gewesen. Im Zug selbst wurde er dann auch gleich mal von ein paar „Reinblütern“ von oben bis unten gemustert, natürlich abschätzend. Von Janet wusste er grob über das Thema Blutstatus in der magischen Welt Bescheid -ob Kirley ihn da hatte schonen wollen?- und war entsprechend vorbereitet. Zumindest ein wenig, weitaus effektiver zeigte sich der Umstand, dass seine Eltern ihm eine gehörige Portion Selbstliebe mit auf den Weg gegeben hatten. Einen Zweitklässler aus Gryffindor zum besten Freund zu haben, war auch nicht die schlechteste Ausgangssituation, sodass er die Fahrt im Zug bereits dazu nutzen konnte Kontakte zu knüpfen. Selbstverständlich nachdem sie diese Slytherins aus ihrem Abteil geworfen hatten. Abgesehen von seiner offenen und lustigen Art, machte Myron bereits während der ersten Fahrt nach Hogwarts bei seinen neuen Schulkameraden mit seinem Wissen über die magische Welt Eindruck. Ein Vertrauensschüler aus Gryffindor bezeichnete ihn gar als „den bestinformiertesten muggelstämmigen Erstklässler, den er je erlebt hatte“. Er wusste über die Häuser und die Eigenschaften Bescheid, die man diesen nachsagte. Auch wusste er von der Existenz von Feen, Werwölfen, kannte den Begriff „Squib“ und Kirley hatte ihm sogar schon den sogenannten Lumos-Zauber präsentiert, wobei er er um ein Haar die Vorhänge in seinem Kinderzimmer abgefackelt hätte. Das war SO cool gewesen! Die Freude darüber in das gleiche Haus wie der beste Freund eingeteilt zu werden, war natürlich riesig. Zumal Myron wusste, dass man den Gryffindors Tapferkeit und Abenteuerlust nachsagte und das klang doch voll nach ihm. Mit seinem persönlichen Partner in Crime startete er sehr schnell die ersten Erkundungstouren durch das Schloss und war überwältigt von all den Wegen, Eigenheiten und Zaubern, die dem beachtlichen Schulgebäude innewohnten. Obwohl er auch reges Interesse für Zauberkunst und Verwandlung zeigte, überwog jedoch die Abenteuerlust, zum Leidwesen seiner Professoren. Dafür war er bei seinen Hauskameraden umso beliebter, auch wenn er sich etwas dämlich dabei vorkam, als ihm erst vor Ende seines ersten Schuljahres so richtig klar wurde, warum sich eigentlich so viele Schüler in Kirleys Gegenwart verhielten, als befände sich ein Heiliger im Raum. Über Umwege erfuhr Myron, dass sein bester Freund, beziehungsweise dessen Familie, verdammte Berühmtheiten in der magischen Welt waren, da seine Mom wohl besonders gut in diesem Quidditch war. Mit Besenfliegen hatte Myron es ja gar nicht so, weshalb sich auch seine Begeisterung für den dazugehörigen Sport in Grenzen hielt. Natürlich hielt ihn das nicht davon ab seinen Kumpel zu supporten, wenn der mal wieder an einem Spiel teilnahm. Lange nahm er es ihm auch nicht übel, dass er ihm zunächst seine Berühmtheit verschwiegen hatte, obwohl Myron nur bedingt nachvollziehen konnte, warum seinem Kumpel dieser Umstand so unangenehm war. Berühmt zu werden, das war doch etwas Großartiges! Und während der Schulstoff in den folgenden Jahren immer mehr zur Nebensache wurde, manifestierte sich die Idee der Bandgründung in den Köpfen der beiden Gryffindors. Erst hielten sie die Sessions nur im Schlafsaal ab, doch wagten sich recht schnell ihre Darbietung im Gemeinschaftsraum mit all ihren Hauskameraden zu teilen. Die kleinen Auftritte kamen jedenfalls gut an und stärkten die zwei darin das mit der Band wirklich durchzuziehen. Und als der passende Name gefunden war, wuchs die Euphorie und Motivation noch etwas mehr. Der Traum wurde greifbar. Natürlich begann Myron im Zuge der Pubertät damit sich für Mädchen zu interessieren, gleichwohl die Musik und Kirley oberste Priorität für ihn blieben. Ohnehin stellte er sich in Bezug auf das andere Geschlecht eher etwas ungeschickt an und war den meisten Mädchen wohl auch einfach zu albern. Umso unglaublicher, dass ihn eines wundersamen Abends ausgerechnet die heißeste Hexe der Schule -vollkommen egal, dass sie eine Schlange war- in der großen Halle ansprach und offen heraus zu einem Date aufforderte. Hyacinth Misslethorpe war nicht nur reinblütige Schülerin des Hauses Slytherin und bekannt für ihre Intrigen und Jungsgeschichten. Nein, sie war auch ein ganzes Jahr älter als Myron und Tochter des Herausgebers der Hexenwoche. Kein Wunder, dass er bis zuletzt erwartete einem gemeinen Streich der Slytherins auf dem Leim zu gehen, zumal Kirley sich nicht damit zurückhielt ihm solche Szenarien vor Augen zu führen und dabei auch von den anderen Gryffindors unterstützt wurde. Doch Myrons Neugierde war groß genug, um sich auf die Aktion einzulassen und damit Gefahr zu laufen zum Gespött der ganzen Schule zu werden. Letztlich sollte sich dies auszahlen, denn Cinna wollte tatsächlich etwas von ihm. Warum ausgerechnet von ihm, konnte anfangs wohl kaum jemand verstehen, doch ihm selbst war das auch ziemlich egal. Den ersten Kuss mit ihr - natürlich bei Mondschein im verbotenen Wald- wird er niemals vergessen. Schnell war er hin und weg von der Älteren und regelrecht benebelt von ihrem Einfluss, da sein pubertierender Geist und vor allem sein Körper natürlich nicht genug von all den neuen Erfahrungen mit der hübschen Hexe bekommen konnte. Diese Obsession sorgte bei seinen Freunden für wenig Begeisterung, vor allem, da sich schnell zeigte, dass die Beziehung mit der Misslethorpe einiges an Drama mit sich brachte. Trennung, Reunion, unschöne Auseinandersetzungen in der großen Halle, die dann kurz darauf schon wieder von kitschigen Versöhnungsszenen relativiert wurden. Die beiden können nicht mit, aber vor allem nicht ohneeinander und irgendwie lieben sie sich, was wohl auch der Grund ist, warum sie seit der fünften Klasse -mit Unterbrechungen, aber die zählen doch nicht!- zusammen sind. Nachdem er die Schule bereits nach Ablegen der ZAGs verlassen hatte, konzentrierte er sich voll und ganz auf das Verfolgen seiner musikalischen Ziele. Dass es letztlich irgendwie Kirleys Einfluss zu verdanken war, dass sich die Weird Sisters erste Gigs klarmachen konnten, war etwas womit er durchaus leben konnte. Warum nicht das Vitamin B nutzen, wenn man die Möglichkeit dazu hatte? Außerdem hatten sie den Erfolg echt verdient! Was ihn teils jedoch etwas wurmte, war das Gefühl das Interesse an Kirley und seiner berühmten Familie sei größer als das an ihm selbst und das obwohl ER doch der fucking Leadsänger war! Da sein bester Freund aber äußerst rücksichtsvoll mit dieser ganzen Situation umging, konnten sie diese kleine Krise sehr schnell überwinden, wobei es natürlich hilfreich ist, dass das Interesse an Myron nach jedem weiteren Auftritt, Interview oder der öffentlichen Zurschaustellung seiner intimen Beziehung mit Cinna, immer weiter wächst und kein Ende in Sicht scheint. Er hat es geschafft, bis ganz nach oben und könnte kaum glücklicher über den Lauf seines Lebens sein. Daran ändert auch seine nervenaufreibende Liebes-Beziehung nicht, die ihn teilweise ganz schön fertig macht, doch ohne die er wohl komplett untergehen würde, denn ein Leben ohne Cinna an seiner Seite kann er sich einfach nicht vorstellen. | |||||||||
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