Startseite
Benutzer CP
Mitglieder
Listen
Suche
Discord
Team
Make Me Run
Willkommen Fremder! Login | Neu?
Login
Benutzername:
Passwort:
Passwort vergessen?
 
Marathon
Wir sind ein sehr düsteres Marauder Forum mit Fokus auf den Dunklen Krieg 1978. Außerdem wollen wir das HP-Universum nach und nach um weitere phantastische Elemente (vor allem der britischen Mythologie) bereichern.
Du bist bei uns richtig, wenn du düster magst und GB in den 70ern kennenlernen willst.

Gesuche


Fünf Finger einer Hand

Sie sind mit ihm zur Schule gegangen oder haben sich anderweitig als außerordentlich nützlich erwiesen, als er selbst noch Herr seiner Seele war. Voldemorts engster Kreis umfasst Personen, die dem Dunklen Lord näher stehen als jeder Mensch es könnte, der ihm heute zum ersten Mal begegnet.

She sold souls for headlines

Kimmkorn - dieser Name hat bisher niemandem was gesagt. Ob du muggelstämmig oder halbblütig bist sei mal dahin gestellt, auf jeden Fall bist du heute vollkommen in der magischen Welt angekommen und erarbeitest dir hier einen Ruf. Geschenkt bekommen hast du nichts – das fing an deinem ersten Schultag bei der Fahrt über den See an, als eins der anderen Kinder dein Boot zum kentern brachte und du unter dem Gekicher einiger Mädchen tropfnass an Land gezogen wurdest und ging weiter, als du immer wieder den Streichen eben jener Grazien ausgesetzt warst. Mal waren es verzauberte Schuhe, die dich wie in diesem Muggelmärchen gnadenlos durchs Schloß tanzen ließen, dann waren es Spinnen, die dir überall hin folgten. Den Schmerz hast du dir im stillen Kämmerlein von der Seele geschrieben.


Make Me Run › Auftakt › Verzeichnis › Steckbriefe v
1 2 Weiter »

Sirius Black

Sirius Black
Sirius Black › Orden des Phönix › Sacred 28 › Gespielt von
Sirius Black

Unregistered

Sirius Black ist ein verstoßener Spross der alten Reinblutfamilie Black und Mitglied des Ordens des Phönix. Bekannt für sein loses Mundwerk, seinen rebellischen Charme und seine unerschütterliche Loyalität. Ein begabter Zauberer mit Talent für Fluchabwehr, Verwandlung, und Ärger. Hinter dem Lächeln liegt Trotz, hinter dem Trotz Idealismus. Er lebt unstet, schläft auf fremden Sofas, spielt gelegentlich Musik in Muggelbars und dient dem Orden als Kurier und Verbindungsmann. Wer ihn trifft, merkt schnell: Sirius ist laut, lebendig und gefährlich ehrlich, ein Feuer, das man nicht löschen, nur lieben oder meiden kann.
Beruf Musiker, Lebenskünstler
Werdegang
Vollständiger Name:
Sirius Orion Black

Körpergröße:
185

Zauberstab
Sirius Orion Blacks Zauberstab besteht aus Schwarznussholz, ist 13 1/4 Zoll lang, besitzt einen Phönixfederkern und ist von federnder, lebhafter Biegsamkeit, ganz wie sein Besitzer. Ein Stab, der keine Befehle duldet, sondern Kooperation verlangt. Bei Ollivander gekauft, noch bevor Sirius wusste, dass man einen Zauberstab nicht aussucht, sondern er einen selbst. Der Stab hatte da offenbar schon entschieden: brav würde das nicht werden. Das dunkle Schwarznussholz reagiert empfindlich auf Unaufrichtigkeit und verweigert sich, wenn der Zaubernde sich selbst belügt, eine Eigenart, die perfekt zu jemandem passt, der lieber trotzig ehrlich ist, als sich zu verstellen. In Sirius Hand wirkt der Stab selten ruhig. Seine Zauber sind schnell, hell und kraftvoll, manchmal mit einem Hauch Übermut, als hätte der Stab selbst Spaß daran, Grenzen zu überschreiten. Der Phönixfederkern macht ihn unberechenbar, voller Energie, mit einem Sinn für Dramatik und einer Tendenz, in entscheidenden Momenten genau das Richtige zu tun, ohne zu fragen. Wer Sirius mit diesem Stab sieht, versteht schnell: Das ist keine Waffe, sondern ein Mitstreiter. Beide handeln impulsiv, beide folgen dem Instinkt, beide wissen selten, wann sie aufhören sollten. Und genau deshalb funktioniert es.
  • 03.11.1959: Hausgeburt im Stammhaus der Familie Black, Grimmauld Platz, London. Erstgeborener Sohn von Orion und Walburga Black.
  • 1965: Beginn der "schulischen" und magischen Ausbildung. Geführt durch einen Hauslehrer und zum Teil auch durch Wallburga selber.
  • September 1971: Einschulung in Hogwarts (Gryffindor). Freundet sich nach und nach mit James Potter, Remus Lupin und Peter Pettigrew.
  • 1972-1973: Auffällige schulische Disziplinarakte: hervorragende Leistungen in Verwandlung und Verteidigung gegen die dunklen Künste, wiederholte Strafarbeiten wegen Streichen und unerlaubter nächtlicher Ausflüge.
  • Dezember 1975: Erfolgreicher Abschluss des Animagus Trainings. Animagusform: großer schwarzer Hund . Illegale, unregistrierte Verwandlung zur Unterstützung von Remus Lupin während seiner Vollmondnächte.
  • Juni 1976: Ablegen der ZAGs (Zauberergrade Allgemeiner Grundbildung):
    • Zauberkunst: E
    • Verwandlung: O
    • Verteidigung gegen die dunklen Künste: O
    • Kräuterkunde: A
    • Zaubertränke: E
    • Geschichte der Zauberei: A
    • Astronomie: A
    • Pflege magischer Geschöpfe: E
  • Juli 1976: Flucht aus dem Elternhaus nach einem Streit mit Walburga Black. Aufnahme bei der Familie Potter in Godric's Hollow.
  • September 1976:Von der Familie enterbt und aus dem Stammbaum der Blacks ausgelöscht. Beginn der UTZ Kurse in Verwandlung, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Zauberkunst, Zaubertränke und Astronomie.
  • Oktober 1976: Heimliche Aufnahme in den Orden des Phönix durch Albus Dumbledore. Erste Botengänge und Kurieraufträge zwischen Hogwarts, Hogsmeade und London.
  • 1977: Aktive Teilnahme an geheimen Treffen des Ordens außerhalb des Schulgeländes. Vertiefung der Beziehungen zu Dumbledores Unterstützern. Erste Einsätze außerhalb Hogwarts im Auftrag des Ordens.
  • Juni 1978: Ablegen der UTZ-Prüfungen:
    • Verwandlung: O
    • Verteidigung gegen die dunklen Künste: O
    • Zauberkunst: E
    • Zaubertränke: A
    • Astronomie: E
  • Juni 1978: Abschluss der Hogwarts Ausbildung. Sirius verlässt die Schule mit Auszeichnungen in Verwandlung und Verteidigung gegen die dunklen Künste. Gilt zu diesem Zeitpunkt offiziell als Mitglied des Ordens des Phönix, inoffiziell ohne festen Beruf oder Ausbildung.
Fähigkeiten
Einfluss
Kampfkunst
Muggelwissen
Magisches Potential
Animagus
Fluchabwehr
Sirius besitzt eine natürliche Ausstrahlung, die ihm Einfluss verleiht, selbst wenn er es gar nicht darauf anlegt. Er hat diese Art von Präsenz, die Räume füllt, und ein Talent dafür, andere mitzureißen, ob in eine Diskussion, eine Kneipenschlägerei oder einen Kampf gegen die Dunkelheit. Menschen hören ihm zu, weil er glaubt, was er sagt. Selbst die, die ihn für leichtsinnig halten, wissen, dass er ein Anführer sein kann, wenn es darauf ankommt.

Im Kampf zeigt Sirius eine rohe, kraftvolle Eleganz. Er ist kein disziplinierter Duellant, sondern ein instinktiver Kämpfer. Seine Reaktionen sind schnell, seine Zauber präzise, und er kombiniert Angriffe oft mit körperlicher Bewegung, fast als würde er tanzen. Er hat ein Gespür für Risiko, manchmal zu sehr, und verlässt sich im Gefecht lieber auf Geschwindigkeit und Mut als auf Taktik. Besonders in der Fluchabwehr hat er eine beeindruckende Begabung: spontane Schutzzauber, Ablenkungen und Gegenflüche gehören zu seinen Stärken, ein Erbe seiner Ausbildung bei Dumbledore.

Trotz seiner magischen Herkunft versteht Sirius erstaunlich viel von der Muggelwelt. Er kennt ihre Musik, ihre Kultur und vor allem ihre Maschinen. Motorräder sind seine Leidenschaft; er weiß, wie man sie repariert, tunt oder so laut macht, dass sie in ganz Godric's Hollow zu hören sind. Dieses Wissen nutzt er nicht nur als Tarnung, sondern auch als Ausdruck seiner Unabhängigkeit, eine bewusste Abgrenzung von allem, was ihm seine Familie beigebracht hat.

Sirius besitzt ein solides, überdurchschnittliches magisches Potential. Seine Stärke liegt nicht in reiner Macht, sondern in der Art, wie er Magie begreift. Er wirkt, als fließe sie einfach durch ihn hindurch, roh, kraftvoll und manchmal unberechenbar. Seine Zauber sind selten elegant, doch sie treffen mit Wucht, getragen von Entschlossenheit und Instinkt. Sirius denkt nicht über Magie nach, er lebt sie. Was ihm an Disziplin fehlt, gleicht er durch Mut, Kreativität und ein unerschütterliches Vertrauen in sein Können aus. Seine Magie ist wie er selbst: wild, ehrlich und frei.

Seine wohl bemerkenswerteste Fähigkeit ist seine Verwandlung: Sirius ist ein unregistrierter Animagus. Seine Tiergestalt, ein großer schwarzer Hund, spiegelt seine Natur wider, treu, wild und schwer zu bändigen. Die Verwandlung gelang ihm bereits in der Schulzeit, gemeinsam mit James und Peter, um Remus während seiner Vollmondnächte beizustehen. Heute nutzt er sie im Orden, um sich unauffällig zu bewegen, zu lauschen oder Grenzen zu umgehen, die für Zauberer sichtbar sind.

Sirius ist kein Theoretiker, kein stiller Studierender von Runen oder alten Zauberformeln. Seine Stärke liegt im Handeln, in der Spontanität und im Vertrauen auf sein eigenes Können. Er ist kein Soldat, sondern ein Freigeist, der gelernt hat, Magie nicht nur zu beherrschen, sondern sie zu leben, wild, ungezähmt und gefährlich schön.
Wusstest du, dass...




Jeder weiß, dass...
  • Ehemaliger Gryffindor, Abschlussjahrgang 1978
  • Stammt aus der alten Reinblutfamilie Black, wurde jedoch mit sechzehn verstoßen und vom Stammbaum ausgebrannt
  • Bekannt für sein freches Mundwerk, seinen Trotz gegen alles Autoritäre und eine fast schon gefährliche Portion Charme
  • Zählt zu den engeren Freunden von James Potter, Remus Lupin und Peter Pettigrew, gemeinsam bekannt als die "Rumtreiber"
  • Hat einen ausgeprägten Hang zu Risiko und Regelverstößen, sei es im Unterricht oder im echten Leben
  • Wird häufig mit einem Motorrad gesehen und trägt meist Kleidung, die für Reinblüter "unangemessen" wäre
  • Gerüchten zufolge ist er dem Orden des Phönix beigetreten, offiziell bestätigt wurde das nie
  • Besitzt eine Schleiereule namens Lyra, die öfter auf Kneipenschildern sitzt als auf Fensterbrettern
  • Hat eine laute Lache, ein loses Mundwerk und das Talent, Räume zu füllen, selbst wenn er schweigt
  • Wer ihn kennt, weiß: Er kämpft für das, woran er glaubt auch wenn er sich dabei selbst in die Luft jagt


Freunde und Familie wissen, dass...
  • …dass er seit seiner Jugend einen tiefen Bruch mit seiner Familie hat und nie wieder in den Grimmauld Platz zurückgekehrt ist.
  • …dass er die Potters als seine wahre Familie betrachtet und James für ihn wie ein Bruder ist.
  • …dass er Remus Lupin vorbehaltlos vertraut und jeden verfluchen würde, der ihn wegen seiner Lykanthropie verurteilt.
  • …dass er ein unregistrierter Animagus ist und sich in einen großen schwarzen Hund verwandeln kann, um Remus während seiner Vollmondnächte zu begleiten.
  • …dass er nachts oft wach bleibt, weil er zu viele Gedanken hat, um Ruhe zu finden.
  • …dass er selten über seine Kindheit spricht, aber jedes Mal sarkastisch lächelt, wenn jemand das Wort "Familienehre" benutzt.
  • …dass er sich innerlich immer noch fragt, ob er und sein Bruder ein bessere Verhältnis haben könnten.
  • …dass er im Orden des Phönix längst mehr Verantwortung übernimmt, als er zugibt, auch wenn er dabei oft tut, als sei es bloß ein Abenteuer.
  • …dass er Menschen, die er liebt, mit Zähnen und Klauen verteidigt, manchmal wörtlich.
  • …dass er Zuneigung selten ausspricht, sie aber in Gesten zeigt: einem spöttischen Lächeln, einer Hand auf der Schulter oder einer Tasse Kaffee am Morgen.
  • …dass er kaum etwas ernster nimmt als Loyalität und dass Verrat für ihn schlimmer ist als Tod.
  • …dass er, trotz allem Spott und Trotz, das Gute in anderen sehen will, auch wenn er sich selbst längst für den Hund in der Dunkelheit hält.


Wusstest du, dass...
  • …er ein unregistrierter Animagus ist und sich in einen großen schwarzen Hund verwandeln kann? Nur James, Remus, Peter und Dumbledore wissen davon.
  • …er schon während seiner Schulzeit heimlich für den Orden des Phönix arbeitet? Offiziell war er nur ein Schüler, inoffiziell längst Teil des Krieges.
  • …er bei seiner Flucht aus dem Grimmauld Platz kaum etwas mitgenommen hat, nur seinen Zauberstab, eine Lederjacke und ein altes Foto der Rumtreiber?
  • …er nie offiziell eine Ausbildung begonnen hat, aber Dumbledore ihn trotzdem regelmäßig für geheime Botengänge einsetzt?
  • …er, trotz aller Sprüche, erstaunlich gut mit Muggeltechnik umgehen kann, vor allem mit Motorrädern?
  • …er sich nicht an eine Frau bindet, weil er glaubt, dass in seinem Leben gerade kein Platz für etwas so Zerbrechliches ist?
  • …er gern flirtet, aber meist schneller verschwindet, als man "Zuneigung" sagen kann?
  • …er bis heute noch Alpträume von den Inferi Experimenten seiner Mutter hat, was er jedoch nie zugeben würde?
  • …er glaubt die Inferi Eule seiner Mutter manchmal irgendwo zu sehen obwohl sie gar nicht da ist, oder doch??
  • …er sich nie selbst für mutig hält, sondern nur zu stur ist, um Angst zu zeigen?
  • …er nachts kaum schläft, weil er sich einredet, Ruhe sei gefährlich?
  • …er bei Stress oder Langeweile anfängt, sich kleine Tattoos auf den Unterarm zu kritzeln, meistens Runen oder Namen, die niemand lesen kann?
  • …er, trotz seiner Abneigung gegen das Elternhaus, noch immer die alte Familienrune auf der Innenseite seines Arms trägt, nicht aus Stolz, sondern als Erinnerung daran, was er nie wieder sein will?
  • …er ständig den gleichen Ledermantel trägt, weil er behauptet, "er bringe Glück" (oder zumindest Haltung)?
  • …er den Geruch von Rauch, Kaffee und Regen mag, weil es für ihn nach Freiheit riecht?
  • …er manchmal in Muggelbars Gitarre spielt, aber nie zweimal am gleichen Ort,"wegen der Fans", sagt er grinsend?
  • …er, wenn er betrunken ist, gern "das Haus Black" parodiert, inklusive Walburgas Stimme und dramatischem Kerzenlicht?
  • …er behauptet, nie eifersüchtig zu sein, und sich trotzdem jedes Mal zusammenreißen muss, wenn jemand zu lange mit James oder Remus redet?
Orden des Phönix



Sirius Black stieß noch während seiner Schulzeit zum Orden des Phönix, ein Rekrut, den Dumbledore vermutlich als "Investition in die Zukunft" betrachtete. Er war klug, furchtlos und gerade alt genug, um sich unsterblich zu fühlen. Während andere Schüler über Prüfungen und Quidditch sprachen, schlich Sirius nachts aus dem Schloss, um Kurieraufträge und kleinere Einsätze zu übernehmen. Nicht offiziell, natürlich. offiziell wusste Dumbledore von nichts. Inoffiziell wusste er alles. Für Dumbledore war Sirius ein seltenes Geschenk: ein Black, der gegen die eigenen Ideale kämpfte, ein junger Zauberer mit Mut, Talent und der richtigen Art von Zorn. Loyal bis zur Selbstzerstörung, und mit einem moralischen Kompass, der immer Richtung Freiheit zeigte. Er war kein Soldat, kein Schachfigur, sondern ein Feuer, das man kaum kontrollieren konnte , aber manchmal genau das brauchte. Sirius selbst nennt seinen Eintritt rückblickend "eine dumme Idee, die sich verdammt richtig angefühlt hat". Und das trifft es wohl ganz gut.

„Man nennt mich unruhig. Ich nenne es lebendig, weil Stillstand das Einzige ist, wovor ich wirklich Angst hab.“

Amortentia
Irrwicht
Sirius Amortentia schimmert in einem rauchigen Silbergrau, durchzogen von warmen, bernsteinfarbenen Wirbeln, die im Licht fast glühen, wie Feuer unter Asche. Die Farbe wirkt unruhig, ständig in Bewegung, als könnte sie sich nie so recht entscheiden, was sie sein will, genau wie er.

Ihr Duft ist ebenso widersprüchlich: eine Mischung aus Benzin und Leder, kalter Nachtluft, einem Hauch Rauch und frisch gebrühtem Kaffee. Zwischen all dem liegt der warme Geruch von Zedernholz und Kaminfeuer, Erinnerungen an Gryffindor, an Lachen, an Nähe.
Und irgendwo ganz tief darin, kaum wahrnehmbar, schwebt ein Hauch von Lilien und altem Pergament, flüchtig, vertraut, fast wie eine Erinnerung an eine Zeit, in der alles noch einfacher war.

Die Farbe tanzt, flackert und zieht sich zusammen, als würde sie atmen. Sie ist nie still, nie klar, und genau das ist ihre Wahrheit. Denn für Sirius riecht Amortentia nicht nach Romantik, sondern nach Leben: nach Freiheit, Freundschaft und einem Funken, der nie ganz erlischt.
Sirius Irrwicht nimmt die Gestalt seiner Mutter Walburga Black an , bleich, wütend, mit dieser kalten, schneidenden Stimme, die selbst Erinnerungen verletzen kann. Sie zischt seinen Namen, verflucht ihn, nennt ihn Schande und Verräter, während die erschreckende Inferi Eulu ihn anstarrt Kein Fluch, keine Dunkelheit, kein Todesser könnte ihn so erstarren lassen wie dieses Echo aus seiner Kindheit. Es ist nicht der Zorn, vor dem er sich fürchtet, sondern die Vorstellung, dass er irgendwann so wird wie sie, leer, bitter, stolz auf das Falsche.

Wenn er den Irrwicht konfrontiert, verwandelt er sich in eine lachende Walburga, deren wütendes Geschrei in Seifenblasen und hysterisches Kichern zerplatzt. Sirius sagt dann meist mit einem schiefen Grinsen, dass er "seine Familie endlich zum Schweigen gebracht" hat, aber der Blick in seinen Augen verrät, dass das Lachen nur Tarnung ist.
Familie




Hauptwohnsitz der Familie: Grimmauld Platz 12, London.
Ein Haus, das so tut, als wär’s stolz, aber längst unter seinem eigenen Gewicht ächzt. Ahnen auf Porträts, alle der Meinung, sie wären wichtiger als die Zeit selbst. Wenn man genau hinhört, hört man sie noch flüstern: "Toujours Pur."

Er nennt es lieber: Toujours Paranoid.

Offizielle Gesinnung: Reinblütig, stolz, uralt und furchtbar überzeugt davon, dass das irgendwas wert ist. Sie reden von Tradition, aber was sie wirklich meinen, ist Angst vor Veränderung. Und vor allem vor Menschen, die lauter leben, als sie selbst je gewagt hätten.

Familien-Kurzbeschreibung: Die Blacks sind eine Familie, die Sterne im Namen trägt und Dunkelheit im Herzen. Sie schwören auf Blut, auf Macht, auf den Glanz vergangener Tage und löschen jedes Licht, das anders scheint. Ein Stammbaum aus Stolz und Scham, voller Namen, die lieber vergessen würden, dass man sie kennt. Ich bin einer davon. Der, der das Feuer legte, als alle anderen nur Schatten warfen.

Stammbaum:
Phineas Nigellus Black | Urgroßvater.
Der Typ, der es zum Schulleiter von Hogwarts brachte und nie aufgehört hat, sich dafür selbst zu applaudieren.

Arcturus Black II | Großvater.
Elegant, ehrgeizig, und so steif, dass er wahrscheinlich im Schlaf salutiert hat.

Orion Black | Vater.
Glaubte fest daran, dass Disziplin Charakter ersetzt.

Walburga Black | Mutter.
Ihre Stimme konnte Möbel zum Zittern bringen und die Stille durchschneiden. Besonders, wenn sie Sirius Namen spach.

Regulus Arcturus Black | kleiner Bruder.
Zu loyal, zu klug, zu sehr Black. Zumindest glaubt Sirius das.

Bellatrix Lestrange (geb. Black) | Cousine.
Wenn Wahnsinn ein Wettbewerb wäre, hätte sie gewonnen.

Andromeda Tonks (geb. Black) | Cousine.
Die Mutigste von allen, sie hat es geschafft, wirklich zu gehen.

Narcissa Malfoy (geb. Black) | Cousine.
Berechnend, charmant und gefährlich ruhig.

Und zuletzt er selbst:
Sirius Orion Black Sohn, Schande, schwarzes Schaf.
Der, der das Haus verlassen hat, bevor es ihn verschlucken konnte.

Bezug zur Umwelt



Sirius Black ist Reinblut und das genaue Gegenteil dessen, was seine Familie aus ihm machen wollte. Die Reinblutideologie hält er für den bequemsten Weg, Dummheit zu adeln. Er trägt seinen Namen wie einen schlechten Witz: alt, laut, und viel zu bekannt, um ihn loszuwerden.

Vom Ministerium hält er wenig. Zu langsam, zu selbstzufrieden, zu beschäftigt damit, gut auszusehen, während draußen Menschen sterben. Er glaubt nicht an Gremien, nur an Menschen und daran, dass Veränderung selten in Formularen beginnt.

Mit Muggeln und Muggelstämmigen hat er kein Problem. Im Gegenteil, er mag ihre Welt, ihre Musik, ihren Mangel an Etikette. Vielleicht, weil sie ihm erlaubt, einfach er selbst zu sein, ohne Familienstammbaum im Nacken.

Hauselfen behandelt er mit einem ungewohnten Maß an Respekt, wohl wissend, dass er aus einem Haus stammt, in dem sie gebrochen wurden. Außer Kreacher. Weil Kreacher wohl einfach Kreacher war. Auch unter Hauselfen kann es unangenehme Charaktere geben.

Was Werwölfe betrifft, ist seine Haltung eindeutig: Remus Lupin hat ihm gezeigt, dass Monster nicht unter dem Mond geboren werden, sondern in Köpfen, die nicht denken wollen. Für Sirius zählt, wer jemand ist, nicht was. Er verachtet das Stigma, das sie umgibt, und reagiert wütend, wenn jemand Remus, oder irgendwen, auf seine Natur reduziert.

Sirius steht am Rande zweier Welten: der, in die er hineingeboren wurde, und der, die er sich selbst geschaffen hat. Er glaubt nicht an Blut, nicht an Macht, nicht an Systeme, nur an Loyalität, Freiheit und den Mut, sich selbst treu zu bleiben, auch wenn’s weh tut.
Sirius Orion Black wurde im ehrwürdigen Haus der Familie Black geboren. Ein Ort, der mehr Ächzen als Willkommen kannte. Zwischen sprechenden Porträts, beleidigten Hauselfen und Tapeten, die wahrscheinlich schon seit drei Jahrhunderten deprimiert waren, verbrachte er seine Kindheit. Wer das Glück hatte, dort zu Gast zu sein, bekam eine Gratislektion in Familiendrama, Reinblutideologie und passiv-aggressivem Tee servieren.

Der Grimmauld Platz war weniger ein Zuhause als ein Denkmal für generationsübergreifende Repression. Es war dunkel, kalt, und wahrscheinlich beleidigt, wenn man lachte. Walburga Black nannte es "Stolz", Orion nannte es "Tradition". Sirius nannte es irgendwann nur noch "den Grund, warum ich durchbrenne".

Man sagt, man kann seine Wurzeln nicht verleugnen, aber in seinem Fall war’s eher ein Garten voller Unkraut, den er mit einem Grinsen niederbrannte. Und auch wenn er später oft so tat, als wäre ihm das alles egal, haftete Grimmauld Platz an ihm wie Staub auf altem Samt: unsichtbar, aber nie ganz verschwunden.

Heute hat er keinen festen Wohnsitz und das ist genau das, was ihm gefällt. Er schläft da, wo das Leben ihn hinwirft: mal auf einem Sofa bei den Potters, mal in einer Wohnung, die er mit zweifelhaftem Besteck und lauter Musik füllt. Ein Rucksack, ein Motorrad, zwei Ersatzhemden, das reicht. Für Sirius ist Zuhause kein Ort, sondern der Moment, in dem niemand versucht, ihn zu reparieren. Er nennt es "Couch-Surfing mit Stil", und irgendwie passt das.
Namensbedeutung



Ein Name, so hell wie der Stern, nach dem er benannt ist und doch gezeichnet vom Schatten seiner Familie. Geboren in ein Haus, das Kälte mit Stolz verwechselte. Er war das Feuer, das nicht zu löschen war. Der Sohn, der sich weigerte, die Dunkelheit zu erben. Sirius, der Hundsstern, Symbol der Treue, und doch verflucht, zu fliehen. Orion, der Jäger, der zwischen den Sternen ruht, immer auf der Suche nach etwas, das er nie ganz fand: Freiheit.
Wirkung auf andere



Sirius Black hat diese Art von Präsenz, die einen Raum nicht füllt, sie übernimmt ihn.
Er kommt nicht leise herein, er explodiert. Immer ein zu lautes Lachen, ein zu spitzes Grinsen, ein zu schneller Spruch auf der Zunge. Und bevor jemand wirklich versteht, was passiert, steht er schon mitten im Gespräch, trinkt aus jemand anderem Glas und tut so, als sei es Absicht.

Für viele ist er das personifizierte Durcheinander, ein Sturm mit guten Haaren. Er hat dieses Talent, gleichzeitig bewundert und gefürchtet zu werden. Manche sehen den Rebell, andere den Casanova, wieder andere einfach nur ein wandelndes Ärgernis in Lederjacke. (Und alle drei haben recht...)

Er zieht Menschen an, wie Motten das Licht und genau wie beim Licht brennt man sich leicht die Finger. Ein Blick, ein Kommentar, ein schiefer Witz und schon weiß man nicht mehr, ob man ihm eine Ohrfeige oder ein Date anbieten soll. Er flirtet mit Worten, streitet mit Leidenschaft und entschuldigt sich grundsätzlich nie. Warum auch? Meistens hat er’s ja wirklich nicht "so gemeint", es klang nur zu gut, um’s nicht zu sagen.

Seine Freunde beschreiben ihn als unberechenbar, loyal, überdramatisch, aber irgendwie doch verdammt charmant. Er wäre der Erste, der für dich in die Schusslinie springt und der Letzte, der zugibt, dass er Angst dabei hatte. Seine Gegner nennen ihn arrogant. Seine Exfreunde vermutlich auch.

Er hat eine unheimliche Begabung, dich gleichzeitig zu nerven und zum Lachen zu bringen, selbst wenn du ihn verfluchen willst. Und obwohl er es nie zugeben würde, jedes Lächeln, das er provoziert, ist für ihn ein kleiner Sieg gegen die Schatten, aus denen er stammt.

Am Ende bleibt Sirius Black wie er ist:
Ein Mann, der laut lacht, wenn die Welt brennt, der lieber Witze macht, als zu weinen, und der, egal, wie sehr er's bestreitet, genau weiß, dass er Eindruck hinterlässt.
Ob man will oder nicht.
Persönliche Geschichte



Sirius Orion Black wurde am 3. November 1959 im alten Stadthaus der Familie Black geboren. Von Anfang an schien er nicht in die starren Vorstellungen seiner Familie zu passen. Wo andere Ehrfurcht lernten, zeigte er Widerspruch, wo Schweigen erwartet wurde, sprach er. Seine Kindheit war von Kälte, Tradition und Reinblutstolz geprägt, und doch hatte er schon früh diesen ungezähmten Funken, der sich nicht beugen ließ. Zwischen dunklen Ahnengemälden, die ihm beim Vorbeigehen die Verachtung ihrer gemalten Blicke entgegenwarfen, und einer Mutter, deren Stimme schärfer war als jeder Fluch, wuchs ein Junge heran, der schon früh verstand, dass er nie wie sie werden wollte.

Als Sirius 1971 nach Hogwarts kam, dauerte es keine Sekunde, bis der Sprechende Hut ihn nach Gryffindor schickte. In seiner Familie war das ein Skandal, für ihn ein Befreiungsschlag. Dort fand er zum ersten Mal Menschen, die ihn nicht ändern wollten. James Potter, Remus Lupin und Peter Pettigrew wurden zu seiner Familie im eigentlichen Sinn, und zusammen machten sie Hogwarts unsicher. Sie waren laut, chaotisch, begabt und unzertrennlich.

Die Entdeckung von Remus Geheimnis veränderte vieles. Statt sich abzuwenden, schwor Sirius, ihn niemals allein zu lassen. Zusammen mit James und Peter arbeitete er jahrelang daran, den Animagus Zauber zu meistern. Am Ende gelang es ihnen, sich zu verwandeln, Sirius in einen großen schwarzen Hund. Von da an wich er Remus in den Vollmondnächten nicht mehr von der Seite. Zum ersten Mal in seinem Leben übernahm er Verantwortung, nicht, weil er musste, sondern weil er wollte.

Der Bruch mit seiner Familie kam 1975. Ein Streit eskalierte, Worte trafen tiefer als Flüche. Sirius verließ den Grimmauld Platz und kehrte nie zurück. Mit sechzehn Jahren stand er auf der Straße, ohne Geld, ohne Zuhause, aber mit einer Freiheit, die ihm mehr bedeutete als jedes Familienerbe. Die Potters nahmen ihn auf und gaben ihm etwas, das er nie gekannt hatte: Wärme, Zugehörigkeit, das Gefühl, nicht mehr allein zu sein.

In seinen letzten Schuljahren wurde der Krieg unübersehbar. Namen verschwanden aus den Zeitungen, Freunde verloren Angehörige, und das Ministerium wirkte hilflos. Sirius Spott wich Ernst, seine Wut bekam Richtung. Noch während seines letzten Jahres wurde er von Albus Dumbledore in den Orden des Phönix aufgenommen. Heimlich, still, zwischen Schulbüchern und Schlachten, die noch gar nicht begonnen hatten. Er überbrachte Nachrichten, organisierte Treffen, bewegte sich durch die Schatten, während seine Mitschüler noch über Zukunftspläne sprachen.

Im Juni 1978 schloss Sirius Hogwarts mit Bestnoten in Verwandlung und Verteidigung gegen die dunklen Künste ab. Eine Ausbildung begann er nie. Während andere sichere Jobs suchten, suchte er Bewegung. Er lebte von Gelegenheiten, von Mut und von dem, was der Krieg ihm bot. Er schlief auf Sofas, in Gästezimmern oder einfach da, wo der Tag endete. Tagsüber war er zu sehen, wie er Gitarre spielte, in Muggelbars lachte oder mit ölverschmierten Händen an einem Motorrad bastelte, das immer ein bisschen zu laut war. Nachts war er Bote, Späher, Schatten im Dienst des Ordens.

Im Sommer 1978 war Sirius erst achtzehn, und doch hatte er schon mehr hinter sich, als viele Erwachsene. Er war ein junger Mann, der seine Herkunft verfluchte und seine Freiheit vergötterte, der Loyalität über Blut stellte und Freundschaft über alles. Hinter dem Lächeln lag Müdigkeit, hinter der Wut Schuld, und irgendwo dazwischen eine unerschütterliche Hoffnung, dass es am Ende nicht um Reinheit, Macht oder Sieg ging, sondern darum, nicht zu vergessen, wer man war.

Er lebte unstet, rastlos, aber auf seine Weise glücklich.
Kein Zuhause, kein Plan, kein Halt, nur die Überzeugung, dass es besser war, unterwegs zu sein, als wieder stillzustehen.
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »


  • Druckversion anzeigen
Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste
Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2025 MyBB Group.
Foren-Team | Kontakt & Impressum | Nach oben | Archiv-Modus | Alle Foren als gelesen markieren | RSS-Synchronisation

Linearer Modus
Baumstrukturmodus