Aktuelles
Bewerber um den vakanten Gamotposten und Gamotmitglieder können die Gamotsitzung aufmerksam verfolgen. Zivilisten wurden nach Unruhen aus dem Gerichtssaal gebracht.

Todesser, Ordensmitglieder sowie Mitglieder der Strafverfolgung haben am 28.11.1978 im Plot Die verschwundenen Richter ordentlich zu tun. Die einen beim gärtnern, die anderen auf der Suche nach den entführten Richtern.

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Clifford Burke
Clifford Burke › Zivilist › Reinblut › Gespielt von Ina
Clifford Burke

Selling dangerous things

Clifford ist seitdem er als 16-jähriger Hogwartsschüler von einem Werwolf gebissen wurde, der Laufbursche seiner Familie. Aus Angst aus dem Stammbaum entfernt zu werden, weil er als Werwolf große Schande über das reine Blut der Burke's gebracht hat, ergibt er sich seinem Schicksal und erledigt meistens die Arbeit, die keiner machen will. Er ist eher verschwiegener Natur, kennt sich mit allerlei Ramsch aus und trägt den Muggelhass seiner Familie weiter. Ein großes Aber betrifft aber seine heimliche Neugierde für technische Objekte der Muggel. Seitdem er mit Ryan Crossfield zu Schulzeiten zu tun hatte, neigt der Werwolf dazu, sich hin und wieder mal das ein oder andere interessante Objekt nicht-magischen Ursprungs anzusehen. Dass er dabei Gefahr läuft erwischt zu werden, weiß er. Doch der Wissensdurst siegt. Clifford gehört auch dem Rudel um Fenrir Greyback an, auch wenn er sich dort regelmäßig durch seine undurchsichtigen Aktivitäten als Händler schwarzmagischer Artefakte und als Handlanger einiger Zauberer, in deren Schuld er steht, ziemlich viel Ärger einholt.


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Fähigkeiten
Einfluss
Kampfkunst
Muggelwissen
Magisches Potential
Reizsensibilität
Handelskunst
Einfluss
Cliffords Einfluss ist insgesamt sehr gering. Zwar gehört er durch seine Familie zu den unantastbaren 28, hat aber ob seiner Werwolf-Verwandlung keine Mitspracherechte mehr. Er tanzt nach dem Faden der anderen. Auch im Rudel um Greyback hat er keinen entscheidenen Einfluss. In zwielichten Gegenden wie der Nokturngasse oder auch auf dem Schwarzmarkt, ist er jedoch ein bekanntes Gesicht und genießt zumindest dort an Ansehen bzw Einfluss.

Kampfkunst
In Sachen Kampfkunst und Duellieren liegt Clifford im guten Mittelfeld der Gesellschaft. Er kann Zauber schon ganz gut und gezielt in schwierigen Situationen passend anwenden. Ein weiterer Aspekt sind seine körperlichen Kampffertigkeiten, wenn er zum Werwolf verwandelt ist. Natürlich kann das nur bei Vollmond passieren, er ist in dieser Zeit jedoch ein sehr schwieriger Kontrahent für etwaige Angreifer. Durch seine Arbeit kommt er öfter in die Situation, dass er kämpfen muss. Nicht immer laufen Deals oder Übergaben so wie geplant. Schon gar nicht auf dem Schwarzmarkt.

Muggelwissen
Als Mitglied einer Familie der unantastbaren 28, die sich zudem sehr den dunklen Künste hingezogen fühlt, ist bei Clifford quasi kein Muggelwissen vorhanden. Er ist geprägt von den Aussagen seiner Familie, die schon in seinen Kindheitstagen mehr als negativ waren. Beleidigungen, Wut und gar Ekel gegenüber Muggel tauchten darin auf. Deshalb weiß Clifford auch nicht sehr viel (wahres) über die nicht-magische Weltbevölkerung. Die einzigen Dinge, über die er mehr oder weniger etwas besser Bescheid weiß, sind eine hand-voll wahllos zusammengestellter technische Geräte, die er als Händler der unterschiedlichsten Objekte, irgendwie mit einer gewissen Neugierde beachtet. Über diese Muggeldinge hat er erstmals zu Schulzeiten in seinem heimlichen Bekanntschaftskreis um Ryan Crossfield gehört und auch noch nach Hogwarts diese Dinge noch mehr oder weniger verfolgt. Deshalb keine 0 Punkte hier.

Magisches Potential
Cliffords Potential ist eher durchschnittlich. Er war zu Schulzeiten allgemein bereits immer sehr im Mittelfeld, ließ sich jedoch auch schnell ablenken. Insbesondere auch deshalb, weil er nie einen sonderlich großen Freundeskreis hatte und sich mit Büchern verkroch oder heimlich an Treffen mit anderen Schülern (die nicht aus Slytherin stammten, sich aber wie er für magische Artefakte interessierten) traf. Was man sagen kann ist, dass er sein magisches Potential definitiv nicht ausschöpft. Oftmals muss er seine Künste eher zum verteidigen nutzen, wenn mal wieder ein Deal oder eine Mission im Auftrag des Geschäfts aus dem Ruder gelaufen ist. Da schlägt Clifford sich ganz wacker.

Reizsensibilität
Wie jeder Werwolf, nimmt auch Clifford Mimik, Gestik und Gerüche viel intensiver wahr, besonders dann, wenn es auf Vollmond zugeht. Seine Sinne sind sehr geschärft, manchmal hat er sogar den Eindruck es riechen zu können, wenn ihm jemand einen Bären aufbinden will. Diese Eigenheit macht ihn auch zu einem guten Händler bzw erfolgreichen Figur auf dem magischen Schwarzmarkt. Ihm entgeht nur wenig. Wo wir auch schon beim nächsten Punkt sind.

Handelskunst
Clifford ist extrem erfahren, was irgendwelche heimlichen Deals, Kenntnisse über schwarzmagische Artefakte oder andere Objekte, die insbesondere für Anhänger der dunklen Künste relevant sein könnten, angeht. Er beschäftigt sich ja auch seit Jahren mit so gut wie nichts anderem. Seine Familie hat über Borgin & Burkes fast ständig wieder Aufträge für ihn, so dass er kaum zu Ruhe kommt. Er wird jedoch nicht zum Verkauf im Laden eingesetzt sondern zum Ankauf der verschiedensten Waren. Das ist für ihn durchaus ein Risiko, weil er sein Gegenüber selten kennt und es oft um schwarzmagische Artefakte geht. Ein Bekannter merkte mal an, dass er wohl noch im Schlaf einen guten Deal raushandeln würde. Cliff ist durch sein eher ruhiges Gemüt immer aufmerksam dabei, kann sich schnellen verbalen Gefechten aber nicht all zu gut stellen. Es ist für seinen Erfolg also wichtig, dass er die Handelsgespräche lenkt.
Wusstest du, dass...




  • ... Clifford in der Kreide von Jeanne Bouchard steht, weil er etwas für sie stehlen sollte und es total vergeigt hat?
  • ... er deshalb noch immer den Auftrag hat, das Artefakt jedoch mittlerweile im Besitz einer anderen reinblütigen Familie ist?
  • ... er zu Schulzeiten guten Kontakt zu Ryan Crossfield hegte?
  • ... Clifford sich aber nur im geheimen mit Ryan und dessen Freunden getroffen hatte?
  • ... es dabei auch um magische Artefakte und sogar Muggelzeug ging?
  • ... Clifford sich durch diese Treffen immer noch insgeheim für das ein oder andere technische Gerät der Muggel begeistert, es aber geheim hält?
  • ... er absolut keine Ahnung von Muggel-Dingen hat?
  • ... Clifford im Beisein von Ryan Crossfield und dessen Freunden von einem Werwolf gebissen wurde?
  • ... er seine Wunde in der Taille trägt?
  • ... das eine ziemlich blöde Stelle ist, da die Wunde niemals richtig heilen wird?
  • ... er neue Hosen deshalb sehr sorgfältig auswählen muss?
  • ... er nach dem Biss Hogwarts sofort abbrechen musste?
  • ... Clifford seither der Laufbursche seiner Familie ist und gefühlt immer das kürzeste Streichholz zieht?
  • ... er meistens die Drecksarbeit, die keiner machen will, erledigen muss?
  • ... Clifford ob seinem Dasein als Werwolf Angst hat, aus dem Stammbaum seiner Familie gestrichen zu werden und deshalb so viel mit sich machen lässt?
  • ... er von Mael angeboten bekommen hat, bei Vollmond in seinem Zirkus aufzutreten, um ihn vor dem Ministerium zu schützen?
  • ... Cliff diesem Angebot jedoch nicht immer nachkommen kann, da er sich im Greyback-Rudel öfter blicken lassen sollte?
  • ... er seit er gebissen wurde, zu seiner Familie nur noch eine rein geschäftliche Bindung hat. Auf Feiern und Co ist er nicht mehr eingeladen, sondern explizit ausgeladen.
  • ... Clifford ziemlich viel Geduld hat und ein sehr guter Beobachter ist? Schon alleine da er ein Werwolf ist, nimmt er wesentlich mehr unterschwelliges wahr, das anderen Zauberern verborgen bleibt.

Zivilist




Werwolf * Greyback Rudel

Trotz dessen dass Clifford vermutlich von jedem magischen Bürger Aufträge annehmen würde, um das Geschäft von Borgin & Burkes am Laufen zu halten, fühlt er sich insgesamt verpflichtet, loyal gegenüber dem Dunklen Lord und seinen Todessern zu sein. Grundsätzlich ist er es auch gewohnt sich mit diesen Leuten zu umgeben. Seine Familie verkehrt beinahe ausschließlich in diesen konservativen Zaubererkreisen. Als Mitglied einer der unantastbaren 28 Familien, ist er von Geburt an in einem radikal muggelfeindlichen Umfeld aufgewachsen. Aber, er ist niemand, der sich auffällig laut über die nicht-magische Bevölkerung äußert. Eher ist es dann eine Zustimmung, wenn es in Familien- oder Bekanntenkreisen um die Abneigung der nicht-magischen Bevölkerung geht.
Auch als Mitglied des Greyback-Rudels liegt seine moralische Pflicht auf Seiten der dunklen Künste. Er hat sich zum einen für das Rudel entschieden, weil er seiner Familie zeigen wollte, dass er sich immerhin bemüht, noch nach ihren Ideologie-Maßstäben zu leben. Zum anderen ist das Rudel auch ein Willkommener Schutz für Cliff. Dass Greyback auch Kinder verwandelt, ist Clifford relativ egal. Er ist kein "Vater-Typ", der in Sorgen ausbricht. Das liegt auch an der recht kühlen Kindheit, die er innerhalb der Burke-Familie erlebt hat. Empathie ist nicht gerade seine Stärke.

Seine zumindest verbale Neutralität erklärt sich vor allem darin, dass er in der magischen Welt eigentlich nur noch als der Händler agieren darf, zu dem ihm seine Familie gemacht hat. Borgin & Burkes bedient auch Halbblüter. Für Clifford ist es deshalb einfacher seinen Job fokussiert zu machen und sich nicht mit ideologischen Diskussionen auseinander zu setzen. Außerdem überwiegt der halbblütige Teil der Gesellschaft - was entscheidende Einnahmen und auch Handelsbeziehungen bedeutet. Er will sich so wenig Feinde wie möglich machen.




Amortentia
Irrwicht
Clifford's Amortentia riecht nach feuchtem Asphalt nach einem Sommerregen - ganz wie es an regnerischen Tagen im Herzen Londons duftet. Er wäre schillernd Grün, wie das Haus Slytherin und würde nach teurem Rotwein schmecken.
Größte Angst von Clifford ist der Vollmond. Er hasst ihn. Er fürchtet seine Verwandlung in den Werwolf, der er ist. Der Biss in Jugendjahren hat ihm das ungewünschte, ehrlose Leben beschert, das er nun leben muss. Clifford fürchtet Gewalt nicht, er hat jedoch Angst vor dem Kontrollverlust.
Familie




Vater
Caractacus Burke (Buchcharakter) / 74 Jahre alt / eh. Slytherin:
Mitinhaber von Borgin & Burges
"Der kleine alte Zauberer kann kaum unter seiner Haarmatte hervorlugen und wirkt nicht vertrauenserweckend. Beim An- und Verkauf schwarz-magischer Wertstücke ist er misstrauisch und verschlagen."
Heute hat sich Caractacus aus dem Geschäft eher zurückgezogen, arbeitet im Hintergrund an Handelsbeziehung, Verträgen und allerlei Restaurationen. Seinem Sohn überlasst er schon länger die Reisen und den aktiven Handel.

Mutter
Ermintrude Aislinn Burke / 72 Jahre alt / eh. Slytherin
Clifford Mutter arbeitete nie wirklich. Sie hält seit je her ihrem Mann den Rücken frei, sorgt dafür dass Burkes unter reinblütigen Familien up-to-date bleiben und ihre gesellschaftlichen Verpflichtungen einhalten. Sie organisiert abendliche Zusammenkünfte, hält den Ruf der Familie aufrecht und sitzt ihren beiden Söhnen aufmerksam im Nacken.

Bruder
Gregory Aldwyn Burke / 30 Jahre alt / eh. Slytherin
Die Burke-Brüder haben keinen sonderlich guten Draht zueinander. Sie sind durch ihre unterschiedlichen Interessen sehr getrennt aufgewachsen. Gregory war schon immer gut in Arithmetik und ähnlichem gewesen, so dass schon früh feststand, dass er mal im Bankenwesen arbeiten wollen würde. Das tat er nach sehr erfolgreichen UTZs dann auch - nun besetzt er einen im Hintergrund recht hohen Posten bei Gringotts.
Dass sein Bruder ein Werwolf ist, stört ihn sehr. Er vertritt da die gleiche Meinung wie auch seine Eltern. Auch er setzt Clifford unter Druck.

Warum er sich so viele Jahre schon seiner Familie unterwirft, obwohl seine Beziehung zu ihr mittlerweile eher schlecht ist? Weil sie es früher nicht war. Er ist der älteste Sohn und somit war er auch der Haupterbe. Auch wenn er zu Schulzeiten eher ein Aussenseiter war, so war er dennoch stolz ein Burke zu sein. Sein Vater hielt früh schon viel von ihm, weil er vielleicht einmal vertraglich als Inhaber des erfolgreichen Geschäfts in der Nokturngasse aufgenommen werden sollte. Natürlich war Cliffords Kindheit nicht annähernd so liebevoll wie es bei vielen anderen Familien der Fall ist. Aber er kannte es ja eben nicht anders. Das Verhältnis hat sich mit seiner Verwandlung zum Werwolf schlagartig um 180 Grad gedreht. Die konservative Reinblutfamilie verachtet sämtliche Wesen und Mischblüter. Gedanklich sieht er sich aber immer noch als Erbe und vor allem ist es auch das, mit dem ihm Druck gemacht wird. Seine Familie sieht ihn quasi in ihrer Schuld stehen. Sein Dasein als Werwolf hat Cliff in ihren Augen entwertet. Ihn unwürdig gemacht. Dies kann er nur begleichen, in dem er zeigt, dass er noch immer bereit ist, für seine Familie zu ackern. Vermutlich ist es in all den Jahren auch in eine Art Gewohnheit übergegangen, dass der Wolf eben schufften darf, damit er seinen Platz im Stammbaum nicht verliert. Das will Clifford nämlich auf keinen Fall. Und irgendwo keimt in ihm noch das Fünkchen Hoffnung, dass man das Werwolf-sein irgendwann womöglich beenden kann.



Bezug zur Umwelt




Seit er in Hogwarts regelrecht zum Slytherin-Außenseiter mutiert war und dann heimlich auch mit Schülern aus anderen Häusern zu tun hatte, sieht er den Blutstatus nicht mehr so engstirnig. Diese vergangenen, aber entscheidenden Bekanntschaften haben ihm einen weiten Blick über den Tellerrand der Burkes gegeben. Öffentlich zugeben darf Clifford dies natürlich nicht. Von allen Seiten würde man auf ihn einhacken. Insbesondere weil in seinem Elternhaus seit je her eine starke Abneigung, wenn nicht sogar Ekel, gegenüber nicht-magischen Familien gehegt wird. Auch das Wort Schlammblut gehörte seit Cliffords Kindheit zum guten Vokabular seiner Eltern. Squibb oder muggelstämmige Zauberer sind für ihn zwar auf geistiger Ebene weniger wert, er hütet sich aber auch da, extreme Äußerungen von sich zu geben. Er bleibt verbal lieber neutral, auch wenn sein Gedankengut stark von den Burkes geprägt ist. Hauselfen werden in seiner Familie auch seit je her ausgenutzt und mit wenig bis gar keinem Respekt behandelt. Sie sind Sklaven. Nicht mehr, nicht weniger. Clifford hat auch einen Hauselfen in seiner Wohnung auf der Nokturngasse. Er würde ihn zwar nicht verletzen, spielt aber gerne seine Machtposition aus (auch weil er sonst so gut wie nie Gelegenheit dazu hat).
Er selbst hat das Leben als Außenseiter erlebt. In Hogwarts hielt man ihn bereits für einen komischen Vogel, der sich lieber für Objekte aller Art und die entsprechende Literatur darüber interessierte. Man zog zwar nicht zu sehr über ihn her, aber grenzte ihn in Slytherin schlichtweg aus. Er gehörte einfach nicht dazu. Schon damals hatte er also auch nie die Gelegenheit sich sonderlich aufmüpfig mit seinen Schulkollegen zu verhalten. Diese Eigenschaft hat er beibehalten. Natürlich ist er Muggeln eher abgeneigt, er ist ja von der Pieke auf so programmiert, aber er spricht zumindest unter guten Bekannten nicht von Hass oder Ekel. In Kreisen des Rudels hält er sich eher bedeckt. Wird er zu seiner Meinung gefragt, stimmt er mit den anderen selbstverständlich überein: Er hat den Hass ja seit seiner Kindheit gelernt - was und wie man am besten über Muggel spricht.
Als Werwolf gehört er einer gefährdeten Minderheit an. Er muss also immer auf der Hut sein. Am besten gelingt ihm das im Windschatten des dunklen Lords und seinen Todessern. Derart radikales Gedankengut hegt Clifford jedoch grundsätzlich eher nicht. Er ist eher eines der Schafe, das der großen Herde hinterhergeht, um möglichst glimpflich davonzukommen.
Momentan fürchtet und hasst er das Zaubereiministerium für seinen harschen Vorgang gegen Werwölfe zugleich. Zudem ist er als Akteur auf dem Schwarzmarkt nicht selten schon Zielscheibe gewisser Abteilungen gewesen. Cliff hat zwar oft eine Rechnung mit seinen Auftraggebern oder Verkäufern offen, ist aber noch nie vor Gericht gelandet. Trotzdem hegt er eine große Abneigung gegenüber dem Ministerium, hütet sich auch umsichtig vor dessen Angestellten.



Die Burke's sind grundsätzlich über ganz Großbritannien verstreut. Clifford ist jedoch in London geboren und aufgewachsen. Seine Eltern bewohnen seit je her eine gehobene Wohnung am Rande der Winkelgasse.
Er selbst bewohnt mittlerweile ein kleines Apartment ganz in der Nähe von Borgin & Burkes in der Nokturngasse. Das ist einfach praktisch für ihn und irgendwie mag er das düstere Ecke. Seine Wohnung befindet sich direkt über Shyverwretch Toxine und Gifte, was ihm schon das ein oder andere Mal extrem beißende Gerüche durchs Fenster beschert hat.
Namensbedeutung


Burke ist der Nachname einer reinblütigen Zaubererfamilie und somit auch eine der unantastbaren Achtundzwanzig. Die Burke's sind zudem verwandt mit Familie Black, Flint und Malfoy. Die Burkes geben viel auf ihrer Blutstatus. Umso schlimmer ist es, dass Clifford in seiner Jugend von einem Werwolf gebissen und somit selbst zu einem gemacht wurde.
Als Mitbesitzer von "Borgen & Burkes" sind sie Händler und Kenner dunkler Artefakte. Schwarze Magie ist ein Begleiter der reinblütigen Familie. Sie verabscheuen Muggel und richten ihre Antennen eher zu Todessern und Voldemort aus.
Hintergrund

1963 - howling at the moon

Ein Camp unter Jugendlichen. Nicht gerade das, was die typische Freizeitaktivität eines Burke-Sprosses für gewöhnlich darstellte. Schon gar nicht außerhalb des Slytherin-Freundeskreises. Genau aus diesem Grund hatte Clifford auch dafür gesorgt, dass niemand von dieser Aktivität erfahren würde. So jedenfalls der Plan. Seinen Eltern hatte er er erzählt mit ein paar Slytherins auf Wanderung inklusive Zeltübernachtung zu gehen. Da ihm in den eigenen vier Wänden ohnehin eher schlecht zugehört wurde - viel zu sehr lag der Fokus seiner Eltern auf Geschäft, Ruf und aufrechterhalten sozialer Kontakte unter Reinblütern - wurde der halb gelogene Ausflugplan einfach mit einem Kopfnicken abgesegnet ohne weitere Fragen. Leichter als Gedacht.

I've fallen prey to a curse I can't disown - is it all in my head?

Unter den anderen Jugendlichen: auch Ryan Crossfield, Cliff’s interessanteste Bekanntschaft aus Hufflepuff. Es war dem Burke zwar eigentlich sehr unangenehm, dass er hier total sein gewohntes Territorium verließ, doch die Leidenschaft zu allerlei Gerätschaften, sogar Muggel-Ursprungs, hatten letztendlich dafür gesorgt, dass Clifford am Camp hatte teilnehmen wollen. Denn hier hegte man gleiche Interessen. Der Austausch war angenehm. Mal ganz Abseits von Blutstatus und Co. Clifford gehörte nicht gerade zu den beliebtesten Slytherins, zog sich viel zurück und las lieber. Das verstanden viele Schüler seines Hauses nicht und deshalb grenzte man ihn meistens etwas aus. Er war einfach langweilig, eigenbrödlerisch, wenn nicht sogar komisch für die anderen. Doch hier im Camp war man zumindest was die Interessen anging, auf einem Nenner.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag ereignete sich erneut ein Werwolfangriff auf eine Gruppe Jugendlicher. Vier der Jungen konnten nur noch tot geborgen werden. Nach zwei weiteren wird aktuell noch gesucht. Die Hoffnung, die Jungen lebendig aufzufinden ist jedoch gering


Wie er es einen ganzen Monat geschafft hat der Familie fernzubleiben?
Clifford erinnert sich nur noch in einzelnen Bruchstücken an diese intensive Zeit. Eine Zeit voller Furcht. Denn zum einen war da diese riesige Wunde an seiner Taille, zum anderen natürlich die bittere Wahrheit, dass er nun wohl oder übel zum Werwolf mutieren würde - vorausgesetzt er überlebte die nächsten Tage.
Glück im Unglück: Nachdem Clifford gebissen und auch Ryan aus den Augen verloren hatte (zu diesem Zeitpunk wusste er nicht mal, ob der Hufflepuff überlebt hatte), war er verwirrt durch die hügelige Landschaft gestolpert und letztendlich bereits bei strahlendem Tageslicht an einer eher bäuerlichen Behausung angekommen. Sein Bewusstsein versagte schlussendlich wenige Meter vor der hölzernen Tür des Hauses.
Als er wieder zu sich kam, lag er in einem Bett, war nahezu unbekleidet und seine Wunde war mit einer merkwürdig schimmernden Substanz bestrichen worden.

Es sollte sich herausstellen, dass Clifford einer ganz im Schutz des Waldes lebenden Familie über den Weg gestolpert war, die dort das schwerwiegende Laster gleich mehrerer Werwölfe unter sich, durchlebte. Alle drei Söhne des älteren Paares waren nach einem Überfall bei Vollmond in der kaum bewohnten Gegend vor wenigen Monaten Wölfe geworden. Sie lebten seither zurückgezogen in ihrem kleinen Holzhäuschen. Die Mutter, eine ehemalige Heilerin im St.Mungo's, hatte es geschafft, jeden nach seinem Biss zu versorgen. Jeden bis auf ihr viertes Kind. Ihre Tochter war ihren Bissen zum Opfer gefallen.

Von ihnen lernte Clifford zumindest grobe Züge des Lebens als Werwolf kennen. Täglich wurde seine Wunde gleich mehrfach behandelt. Immer wieder wurde ihm zudem gesagt, dass er großes Glück gehabt hatte, nur eine einzige Wunde am Körper davongetragen zu haben. Eine Seltenheit.
Schlussendlich schlugen sie ihm auch vor, den ersten Vollmond dort zu durchleben. Denn immerhin lief er Gefahr, gleich bei seiner ersten Verwandlung geschnappt oder gar getötet zu werden.

Die Burkes liefen in London währenddessen Amok. Sie hatten herausgefunden dass es nie ein Camp unter Slytherins gegeben hatte. Wo Cliff stattdessen abgeblieben war, ahnten sie nicht. Mit einer Mischung aus Wut, aber auch einem gewissen Grad an Sorge um ihren ältesten Sohn, durchsuchten sie das halbe Land und befragten befreundete Familien, Händler und Reisende. Doch Clifford blieb bis zu seinem Tag der Rückkehr unauffindbar.

1963 - With nowhere to go, nothing to believe

„RAUS, RAUS HIER“. Hysterische Schreie einer aufgebrachten Burke gelten durch das noble Apartement. Türen knallten, Teller flogen. Ein weiterer Schrei. Diesmal der eines Jugendlichen. Nochmal das dumpfe Knallen einer weiteren viel zu fest geschlossenen Tür.

Clifford warf sich schutzsuchend auf sein Bett, schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Es schepperte heftig an der Tür. „KOMM RAUS DU WIDERLICHER HUND. DU KÖTER. WIE KANNST DU ES WAGEN!“ Dann eine kurze Pause. Anscheinend holte seine Mutter gerade Luft, nur um eine weitere Tirade auf ihn abzufeuern. „WIR ENTERBEN DICH. DU DRECKIGES VIECH“.

Stille.

Es dauerte eine ganze Weile bis der geschwächte Clifford sich langsam aufrappelte und seinen Blick zur geschlossenen Zimmertür richtete. Er war froh, dass sie wenigstens nicht hereingekommen war. Denn dann hätte er nicht gewusst, ob er diese Sekunden überlebt hätte. Sein Zauberstab lag zerbrochen am Boden. Traurig schaute er sich die zerbrochenen Reste an. Seine Mutter hatte ihn ihm in Rage hinterhergeworfen, nachdem er absichtlich zerbrochen worden war.

Das Schlimmste, das wusste er, stand Cliff noch bevor.
Sein Vater.
Er seufzte schweren Herzens und zog sich eine Weste über. Ihm war kalt. Furchtbar kalt vor Sorge. Eigentlich, das hatte er gelernt, nahmen Werwölfe Kälte nicht sonderlich wahr, aber diese Kälte kam von innen. Es war ein Furchtgefühl. Cliffs Augen umzogen von dunklen Augenringen. Sein erster Vollmond war erst 2 Tage her und er fühlte sich schlecht.

Tage vergingen. Die Tür blieb verschlossen.
Clifford hatte ein paar Mal versucht sie mit seinem Schlüssel wieder zu öffnen, doch sie war von außen anscheinend magisch versiegelt worden.
Seinen Vater hatte er weder gehört noch gesehen. Nur den Hauself der Familie bekam er ab und zu zu Gesicht. Er brachte ihm Brot und Wurst. Jeden Tag das Gleiche. Clifford blieb nicht anderes übrig als auszuharren. Hoffentlich nicht bis zum nächsten Vollmond. Er hatte keine Ahnung was er dann tun sollte. Sein Territorium beschränkte sich auf sein Zimmer und ein kleines angeschlossenes Bad, in dem nur Toilette und Waschbecken zu finden waren. Also blieb ihm auch nichts anderes übrig als sich mit einem Handtuch gelegentlich zu waschen.

Über seine Eule hatte er sich durchs Fenster ein paar Bücher bringen lassen. Natürlich wusste er bereits, zu was er geworden war. Er wollte mehr darüber wissen.

Als die Tage vergingen und somit auch der Schulanfang, ahnte Clifford bereits dass es keine Rückkehr nach Hogwarts geben würde. Wie hätte das auch funktionieren sollen?

Bis eines Tages die Tür zu seinem Zimmer scheppernd aufflog und er erneut schutzsuchend ins hinterste Eck seines Bettes hechtete, die Hände vor dem Kopf. Kam jetzt der alles entscheidende Fluch?
„Hey, schau mich gefälligst an“, blaffte sein Vater laut.
Clifford hob den Kopf. Es war das erste Mal seit gut drei Wochen, dass er ihn sah. Der Vollmond rückte immer näher.
Sein Vater hatte einen Stapel Papiere mitgebracht. Er warf diese kommentarlos auf das Bett des Jugendlichen, dann drehte er sich um, ging wieder zur Tür. „Besorg mir das markierte Zeug. Bring’s in den Laden. Mach, dass du hier verschwindest“ WUUUMS. Und schon war die Tür wieder zu - aber nicht verriegelt.

1978 - I'm tearing London limb from limb

15 Jahre Werwolf. 15 Jahre harte Arbeit für Borgin & Burkes, und diverse andere Auftraggeber. Der Alltag von Clifford. Doch ist er nicht mehr völlig auf sich alleine gestellt, denn das Rudel um Fenrir Greyback ist seit einiger Zeit auch sein Zuhause. Mehr oder weniger. Denn Cliff verbringt trotzdem viel Zeit außerhalb des engen Wolfskreises. Denn da er noch immer für seine Familie arbeiten muss, um nicht endgültig aus dem Stambaum zu verschwinden, ist er oft unterwegs. Beinahe täglich muss er außerdem ausführlichen Bericht im Geschäft auf der Nokturngasse erstatten. Man misstraut ihm. Auch nach all den Jahren. Lässt er sich nicht blicken, gehen mindestens seine Eltern davon aus, dass er das Handtuch geworfen und endgültig zum dreckigen Köter, für den sie ihn halten, geworden ist.

Die Tatsache der Abwesenheit missfällt jedoch auch dem engsten Kreis um Greyback, denn richtig loyal wirkt das Seitens Clifford nicht. Er wohnt ja sogar der Einfachheit halber in einer eigenen kleinen dunklen Wohnung auf der Nokturngasse - das hat er durchsetzen können - doch wenn er um den nächsten Vollmond herum zum Rudel zurückkehrt, ist er immer der Außenseiter. Klar, er kennt das von früher, doch ein Außenseiter im Greyback-Rudel zu sein, bedeutet für ihn große Gefahr. Nicht selten kam es schon vor, dass er dem Missmut einiger anderer Werwölfe zum Opfer fiel und den Kopf hinhalten musste, während sie in Scharen ins ländliche Gebiet Britanniens pilgerten, um dort den Vollmond zu verbringen.

Hin und wieder kommt es also auch vor, dass er radikal erpresst wird und gewisse Aufträge erledigen muss, um die anderen Werwölfe bei Laune zu halten. Mittlerweile ist Clifford neben seinem eigenlichen Job als Händler magischer Artefakte also auch zum Dieb mutiert. Denn die Aufträge beinhalten oft das Beschaffen seltener schwarzmagischer Artefakte. In diesem Fall jedoch meist kein Kauf, sondern Diebstahl. Clifford missfallen diese auch sehr gefährlichen Missionen, doch was soll er schon tun? Statt sich gleich den Werwölfen zu verfüttern, probiert er lieber sein Glück.



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