Amelia Bagshot
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Calm as the seaAmelia Bagshot, ein Nachname der durchaus einigen Personen etwas sagen dürfte, immerhin ist ihre Urgroßmutter Bathilda Bagshot nicht nur eine gefeierte Historikerin, sondern ebenfalls die Schreiberin der schulischen Lektüre Geschichte der Zauberei. Die eher ruhigere 19-Jährige hingegen ist Auszubildende Fotografin beim Tagespropheten, versucht ihr Hobby zum Beruf zu machen. Lia kann stundenlang für das perfekte Motiv warten oder steht auch gerne mal für ein paar Stunden in der Küche und kocht für ihre Familie, ihre Freunde oder auch nur für sich selbst, dabei nutzt sie sogar Muggelkochbücher.
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Wusstest du, dass... Jeder weiß, dass...
Freunde und Familie wissen, dass...
Wusstest du, dass...
Zivilist Amelia ist eine Zivilistin, durch und durch, sie mischt sich nirgendwo ein, ganz im Gegenteil, sie versucht sich bewusst überall herauszuhalten, einfach um ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten und auch die ihrer Familie. Durch ihre Ausbildung als Fotografin beim Tagespropheten sieht sie immer mal wieder wie schwierig es aktuell draußen auf den Straßen geworden ist. Wo man sonst im Tagespropheten auch mal viel Klatsch und Tratsch lesen konnte, ist das seit einiger Zeit bereits anders geworden, ihre Bilder werden dunkler, automatisch, leider. Die Bagshot fängt bildlich ein, was sie sieht, was sie fühlt, wie es andere Menschen genauso erleben sollen und hofft dennoch, dass irgendwo am Straßenrand ein vereinzeltes Gänseblümchen überlebt, dass sie ablichten kann, das dem Chaos trotzt und die Hoffnung nicht ganz erlöschen lässt. „Seeing is not enough, you have to feel what you photograph.“
Familie Urgroßeltern: Bathilda Bagshot (*1870), Historikerin, Autorin von Geschichte der Zauberei (wohnhaft in Godric’s Hollow) Schwester von Bathilda: Anne Grindelwald, geborene Bagshot Großneffe von Bathilda: Gellert Grindelwald Großeltern: Artus Bagshot (*1900, Halbblut) (Sohn von Bathilda) Charlotte Bagshot (*1902, Halbblut) Amelias Eltern: Edmund Bagshot (*1931, Halbblut) (Sohn von Artus Bagshot), Archivar im Ministerium Albertina Bagshot (*1930, Halbblut), geborene Morgan, Haushexe Tante mütterlicherseits: Gwendolyn Scrimgeour (*1928, Halbblut), geb. Morgan, Ex-Profi-Quidditchspielerin, ehem. Kapitänin der Holyhead Harpies, Treiberin, jetzt Trainerin der Holyhead Harpies Onkel: Callum Scrimgeour (*1923, Halbblut), Präsident der Quidditchmannschaft Pride of Portree Cousine: Pixie Ealasaid Scrimgeour (*1956, Halbblut), Sucherin bei Pride of Portree & Model Bekannter wurde die Familie Bagshot erst durch Bathilda Bagshot, einer berühmten Historikerin und vor allem Autorin vom Unterrichtsbuch Geschichte der Zauberei. Amelias Urgroßmutter war früher auf ihren Großneffen Gellert Grindelwald gut zu sprechen, oder eher war besagter Großneffe oft genug bei ihr zu Besuch und wurde unterstützt, wo man nur konnte, bis Gellert sich… veränderte, nach etwas greifen wollte, das Bathilda nicht mehr unterstützen wollte und auch nicht konnte. Die Familie brach mit den Grindelwalds, distanzierte sich von ihnen und wird doch noch heute mit dem Namen in Verbindung gebracht. Da die Familie Bagshot aus Halbblütern besteht, hat die Familie auch keine Probleme mit Halbblütern, Muggeln oder Muggelstämmigen oder legt sehr viel Wert auf Etikette oder Traditionen, im Gegenteil, die Familie besitzt ein kleines Familienhaus in Godric’s Hollow, dass einfach weitervererbt wird. Generell ist die Familie sehr nah zusammengerückt und man hilft sich untereinander. Bezug zur Umwelt Amelia wuchs als Halbblut auf, weiß durch ihre Kindheit in Godric’s Hollow auch, dass es bei ihr zuhause zwar manchmal streng zugehen konnte, wenn sie etwas Dummes gemacht hatte, aber dass es kein Vergleich zu dem ist, was Reinblüter durchhalten müssen. Ob die deswegen etwas Besseres sind, wagt sie zu bezweifeln, da es für Lia keinen Unterschied macht ob man ein Reinblut, Halbblut, Muggelstämmig oder gar ein Muggel ist, im Gegenteil letzteres würde sie nur faszinieren, weil die alles ohne Magie schaffen können und dennoch gar nicht so anders wie sie leben. Sollte sie nicht laut aussprechen, zumindest nicht in manchem Umfeld und während ihrer Arbeit beim Tagespropheten vermutlich auch nicht. Aber alleine, wenn die Bagshot an Hogwarts zurückdenkt, dann verschwammen dort die Grenzen auch so manches Mal. Dank ihrer Ausbildung als Fotografin ist Amelia sogar ab und an im Ministerium unterwegs und darf sich dort ein wenig umgucken, wodurch sie manchmal sogar eine andere Sicht auf Dinge erhält, oder eher die Geschichte sieht, bevor der Tagesprophet sie abgedruckt hat, das unverfälschte Bild, das Bild, welches die Gesellschaft nicht immer zu Gesicht bekommt. Durch ihre Cousine Pixie kennt sie dieses „lustige“ Spiel, was man Leuten zeigen darf und was eben nicht, sie verstellen sich, sie spielen etwas vor, etwas, das Amelia tatsächlich gar nicht leiden kann. Die Bagshot selbst hasst dieses ganze Maskenspiel und ich darf mit dir nicht gesehen werden, weil Reinblut, Halbblut, böses Blut und weiß Merlin was sonst noch alles. Vielleicht ist sie deswegen auch gerne zu den Aufträgen ins Ministerium unterwegs, weil dort ja eigentlich etwas gegen genau dieses falsche Spiel gemacht werden sollte, oder etwa nicht? Es sind Auroren, die draußen auf den Straßen für Sicherheit sorgen, damit sie abends noch schnell einen Abstecher in die Winkelgasse machen könnte oder sicher abends noch einen kleinen Spaziergang durch Godric’s Hollow unternehmen könnte. Sie respektiert diese Arbeit. Da Amelia viel Wert auf den eigenen Umgang mit der Natur und allen Lebewesen legt, geht sie offenherzig auch auf Hauselfen zu, etwas, dass durchaus mal fragende Blicke oder eben auch mahnende Blicke nach sich zieht. In Hogwarts haben sie diese Wesen bereits fasziniert, die solch leckeren Speisen zubereiten konnten und die man so selten zu Gesicht bekam, dass Lia mehr als einmal sich in die Küche geschlichen hat. Genauso wenig Probleme hat sie mit allen anderen magischen Wesen, so lange man diese Wesen nicht bedroht, werden sie in den meisten Fällen einen ebenfalls nicht angreifen, also warum sollte man bewusst etwas Schlechtes in einem Drachen sehen? Sie würde sich auch wehren, wenn man sie versuchen würde einzusperren oder dergleichen. Da Meerwesen und generell alles was im Wasser lebt sie sowieso magisch anzieht und ihre Neugier weckt, hätte sie auch nichts dagegen mal Meermenschen aus der Nähe zu sehen oder gar sich mit ihnen zu unterhalten, ein paar Stücken Meerisch hat sie sich sogar mal beigebracht, wie gut das im Sprachgebrauch wäre, bleibt auszuprobieren. Bliebe noch ein großes Thema im Ministerium, Werwölfe und was stellt man mit diesen Kreaturen an. Amelia selbst würde das Wort Kreatur nie für einen Werwolf nutzen, da auch diese Lebewesen vorher einmal ein Mensch wie sie selbst waren und in den meisten Fällen auch noch unbeabsichtigt zum Werwolf wurden. Sie können also nichts dafür, dass sie so sind, wie sie sind und Amelia findet es falsch, dass sie gejagt werden oder dass man sie ausgrenzt, nur weil sie… anders sind. Einem Werwolf ist sie noch nicht begegnet (nicht dass sie wüsste zumindest), Angst würde sie sicherlich verspüren, aber so lange man sich ihnen nicht bewusst an Vollmond nähert? Wozu ein Lebewesen wegsperren, dass sich zu Vollmond verwandeln kann, dies aber immer noch nicht freiwillig macht, oder in den meisten Fällen nicht freiwillig, sie kennt die Schauergeschichten über Greyback, damit sie vielleicht nicht nachts spazieren geht… Dank ihres Arbeitsplatzes bekommt sie diese "Schauergeschichten" viel zu häufig inzwischen als reale Bedrohung mit, sie heißt nicht gut was geschieht, aber dennoch vergleicht sie es noch immer mit Drachen oder anderen missverstandenen Wesen, die als Bedrohung angewesen werden, weil man sie selbst bedroht. Amelia scherrt nicht direkt alle Werwölfe über einen Kamm, es gibt immerhin auch genug Zauberer und Hexen die nicht auf der guten Seite stehen und genauso gibt es auch Werwölfe, die nicht auf der guten Seite stehen wollen würden, selbst wenn man sie ließe. Oder stehen sie vielleicht genau aus eben diesem Grunde auf der "falschen" Seite, weil man sie nicht auf die "richigte" Seite gelassen hätte? Amelia wurde im St. Mungos geboren und verbrachte ihre gesamte Kindheit in Godric's Hollow im kleinen Familienhaus ihrer Eltern, wo sie auch heute noch wohnt. Da ihre Urgroßmutter ebenfalls in Godric's Hollow wohnt, verbringt Amelia dort ebenfalls sehr viel Zeit. Namensbedeutung Der Vorname Amelia bedeutet übersetzt „die Tüchtige“ und „die Tapfere“, zumindest ersteres trifft auf die Bagshot auch tatsächlich zu, da sie stets ihrer Mutter im Haushalt hilft und auch ihre Urgroßmutter im Haushalt unterstützt. Wobei Amelia auch auf eine Abkürzung ihres Namens wie Lia hört. Auf Am hingegen hört sie eher weniger, was meistens vermutlich auch an der Aussprache hängt oder eher daran, dass sie wartet, dass eben danach der Satz weitergeht. Hintergrund
The whole point of taking pictures is so that you don’t have to explain things with words. Amelia gähnte einmal und einige Augenblicke später ein zweites Mal, ihre Beine fühlten sich immer mal wieder taub an, daher bewegte sie leicht ihre Füße um die Durchblutung nicht ganz zu unterbinden. Wie lange lag sie bereits hier auf der Wiese den Hügel hinter ihrem Familienhaus hoch? Das Mädchen wusste es nicht, aber welche Zehnjährige interessierte sich auch für Uhrzeiten, vor allem wenn es irgendwo nach Mitternacht und vor Sonnenaufgang war? Alles woran Amelia gestern Abend noch gedacht hatte, sie wollte mit dieser neuen Muggelkamera den Vergleich zu ihrer magischen Kamera machen. Ein ähnliches Bild machen wie mit ihrer eigentlichen Kamera, außer eben, dass sich das Bild anschließend nicht bewegen würde. Etwas, dass Lia faszinierte. Wieso schossen Muggel Bilder und versuchten Erinnerungen und Momente festzuhalten, wenn diese sich nicht bewegten? Es erschien ihr so viel komplizierter mit einem sich nicht bewegenden Bild den Moment wirklich einfangen zu können und die Gefühle dahinter sichtbar zu machen. Und genau deswegen wollte sie dieses Testbild haben. Als sie ihre erste Kamera bekommen hatte, hatte sie ihrem Vater lange genug in den Ohren gelegen, dass sie vor Sonnenaufgang mit ihm hierher durfte um ein Bild vom Sonnenaufgang machen zu können. Und jetzt… lag sie alleine auf der Wiese, ganz vielleicht hatte sie keine Decke mitgenommen und lag im herbstlich sehr kalten Gras, ohne Wärmezauber natürlich, da sie noch nicht Hogwarts besuchte und war sich auch im Klaren darüber, dass ihre Mutter in ein paar Stunden eine Predigt ihres Lebens von sich geben würde. Zurecht. War sich Lia auch bewusst, sie hatte an die Decke einfach nicht gedacht. Also doch… als sie sich hier hingelegt hatte vor ein paar Stunden, da war es wieder eingefallen… Wenigstens hatte sie an warme Kleidung gedacht, wobei ihre Finger keinerlei Handschuhe oder ähnliches schmückte, immerhin wollte sie den Auslöser auf Anhieb betätigen können und bis dahin hatte sie ihre Finger in den Schutz ihrer wärmenden Jacke gezogen. Warten. Etwas, das sie gelernt hatte. Geduld und Ruhe benötigte man für die perfekten Fotos und sie hatte bereits mit Pixie die ersten Versuche mit der Muggelkamera getestet und würde sie vermutlich auch in den nächsten Tagen mehrfach als Übungsobjekt anfragen. Portraits, etwas an, dass sie sich auch nur dank ihrer Cousine wagte, immerhin waren Personen so viel schwieriger ins rechte Licht zu setzen… eine falsche Sekunde, ein Augenblinzeln und der perfekte Moment kam vielleicht nie wieder. Bei einer Landschaft oder einem See war dies deutlich einfacher, da hatte man mehr Zeit um den perfekten Winkel zu finden. The question is not what you look at, but what you see. Hogwarts. Wie sehr hatte sie sich auf diese Schule gefreut? Wie viel Angst gehabt im „falschen“ Haus zu landen und nicht mit James in einem Gemeinschaftsraum sitzen zu können? Wie viel Panik, dass sie keine neuen Freunde finden würde? Die Antwort auf alle drei Fragen lautete zu viel. Viel zu viel von allem, aber sie hatte keine Ahnung gehabt, dass sich jemand auf ihren Nachnamen versteifen könnte. Oder gar auf ihre Verwandtschaft über zig Ecken mit Gellert Grindelwald… ja herzlichen Glückwunsch sie war mit ihm verwandt, vor gefühlten zig Enden, keiner ihrer Familienmitglieder hatte überhaupt noch Kontakt zu diesem Familienstrang und sie hatte sich die Verwandtschaft auch nicht ausgesucht. Das interessierte aber manche Mitschüler nicht, die zwar Bagshot mit ihrer Urgroßmutter in Verbindung brachten, aber auch direkt damit um die Ecke kamen, wann sie denn vorhatte die Weltherrschaft an sich zu reißen. Beim ersten Mal hatte sie noch entgeistert und total verwirrt den Kopf geschüttelt und gefühlt zwanzig Mal beteuert, dass sie so etwas niemals vorhatte und sich dafür entschuldigen wollen, dass sie mit den Grindelwalds verwandt war, was surreal genug war… Mittlerweile hatte sie diese Frage zu häufig gehört, ob das noch alles Spaß war oder doch bitterer Ernst… konnte Lia nicht einschätzen, aber nach ein paar Schuljahren reagierte sie auf diese Frage… anders. „Heute leider nicht mehr, ich muss mir noch meine Fingernägel lackieren, aber ich schaue kurz in meinen Terminkalender wann es passt, vielleicht nächste Woche? Oder wäre Dir übernächste Woche lieber?“ Wenn man davon absah, dass Amelia nie ihre Fingernägel lackierte… gepflegt ja, aber nie mit irgendwelchen Farben, die möglicherweise die Pflanzenwelt angreifen könnte. Sie war es gewohnt, dass man sie nach ihrer Urgroßmutter fragte, nach einem Autogramm, ob es wirklich ihre Urgroßmutter war, die Geschichte der Zauberei geschrieben hatte, ja war es tatsächlich und solche Fragen… aber doch nicht ob… ausgerechnet sie die Weltherrschaft haben wollte. Nein. Wollte sie nicht. Auch morgen nicht. Und vermutlich auch nächste Woche nicht oder irgendwann. Aber es zeigte ihr ein weiteres Mal auf, dass in dieser Welt nicht alles so einfach war, wie es manchmal schien und sie zwar mit Reinblütern befreundet sein konnte, wenn sie denn eben geduldet wurde, aber es gewisse… Vorbehalte gab. Halbblut, Reinblut, Muggelstämmig, was daran änderte etwas an dem Menschen, der man war? Es waren diese Momente, an denen sie sich einfach nur ans Meer wünschte, es war ihr sogar egal welches, Hauptsache irgendeins. Ruhe, die Meerluft, der Geruch von Meerwasser und am besten noch eine ihrer Kameras dabei, dann wäre es alles einfacher. War es aber nicht und so musste ein Fensterplatz im Gemeinschaftsraum herhalten um den Kopf wieder auf andere Gedanken zu bringen, wahlweise ein schönes Buch oder sie hoffte darauf einen ihrer Freunde oder Freundinnen unterwegs anzutreffen. To understand another person, you must swim in the same waters that drowned them. Amelia hatte sich mit einem Buch in eine ihrer Lieblingsecken zurückgezogen, einem der Fenster im Gemeinschaftsraum und saß dort auf dem Fensterbrett, lehnte leicht gegen den Fensterrahmen und sah den Regentropfen beim Fallen zu. Ihr aktuelles Buch ruhte auf der Decke liegend in ihrem Schoß, würde gleich wieder aufgeschlagen werden und die aktuelle Geschichte weitergesponnen werden. So zumindest war der vorübergehende Plan. Bis die Tür zum Gemeinschaftsraum geöffnet wurde und halb angeführt von James und Sirius die vier Rumtreiber den Gemeinschaftsraum betraten. Remus und Peter folgten ihnen, wenn auch etwas verhalten wirkender? Was die wohl wieder angestellt hatten oder möglicherweise ausheckten? Amelia wusste es nicht, aber die Streiche waren teils lustig und sorgten für ein bisschen Unterhaltung und sogar dem ein oder anderen Lacher und so lange keiner zu Schaden kam… Kindisch war es allemal, aber sie würden früh genug erwachsen werden müssen. Was sie an der Konstellation eher verwunderte… wie passten Remus und Peter zu James und Sirius? Es war klar, dass James und Sirius die beiden treibenden Kräfte des Quartetts waren, Remus passte sicherlich auf, dass da nicht mehr schief ging oder versuchte es abzuschwächen… aber Peter? Dem hätte sie solche Streiche eher weniger zugetraut, er war doch eher zurückhaltender und freundlicher unterwegs, als manchmal… die beiden Hauptübeltäter. Wieso sie so etwas wusste? Weil sie die Rumtreiber manchmal beobachtete, immerhin war sie mit einigen befreundet und… das leise Stimmchen in ihrem Kopf lachte leise, weil es einen deutlich wichtigeren Grund gab, ein Grund den sie nicht mal ihrem Tagebuch anvertraut hatte, sollte dieses Buch jemals Beine bekommen… unvorstellbar! Der Grund war Teil der Rumtreiber, der stille Mitwisser der kleinen Gruppe und auch wenn sie sich immer gefragt hatte, wie man James oder Sirius anschmachten konnte, einfach nur für ihr Auftreten… so hatte sie so langsam eine Ahnung, das leichte Kribbeln im Bauch, ein weiterer flüchtiger Blick und wie oft sie unbewusst oder eher durchaus bewusst nach einem bestimmten jungen Mann suchte. Lily würde sie für bescheuert erklären. Oder mit ihr darüber fachsimpeln, dass Peter zumindest nicht jede Regel brach, er nicht der größte Idiot auf diesem Planeten war, laut Lily war das James und nur weil man stiller oder ruhiger war… gab es da mehr zu sehen. Er musste nicht alle Blicke auf sich ziehen, er zog ihren auf sich, dass reichte ihr vollkommen aus. | |||||||||
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