Pixie Scrimgeour
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shine like a starMit einem fröhlichen Lächeln winkt Pixie aus so mancher Zeitschrift und Zeitung, sei es, weil über sie, ihre Mannschaft und die Ergebnisse der Spiele oder ihr (angebliches) Privatleben berichtet wird, oder weil sie für jemanden modelt. Quidditchfans kennen sie als leidenschaftliche und erfolgreiche Sucherin der Pride of Portrees, die mit ihrem energischen Spiel keinesfalls Langeweile aufkommen lässt. Sie weiß, was Fans sehen wollen und selten einmal bekommt man in der Öffentlichkeit das Gesicht zu sehen, das ihre Freunde im Privaten genießen können. Manchmal, so kann es dann scheinen, treffen dabei unterschiedlichste Persönlichkeiten aufeinander und wo sie im Privaten mit Direktheit und Ehrlichkeit brilliert, weil sie schlichtweg keine Lust auf die Maskerade hat, weiß sie in der Öffentlichkeit mit reichlich blumigen Worten zumeist um die brenzligen Themen zu schiffen. So häufig sie mit verändertem Aussehen ein wenig Ruhe genießen will oder in der Gesellschaft der besten Freunde überhaupt entspannt, so wenig würde sie ihr Leben missen oder eintauschen wollen und spielt das Spiel weiter. Sie liebt und lebt Quidditch und lächelt mit Begeisterung und Freude in die Kamera.
Wusstest du, dass...
Jeder weiß, dass...
Freunde und Familie wissen, dass...
Wusstest du, dass...
Zivilist Bei Pixie handelt es sich um eine Zivilistin und eine Person des öffentlichen Lebens und Interesses, vor allem für Quidditchbegeisterte. Was mit ihrer Geburt (bekannte Quidditchspielerin heiratet Präsidenten eines berühmten Quidditch-Clubs) begann, ging irgendwann in eine Model-Karriere (seit dem Kindesalter) über und führte sich in der eigenen Karriere als Profi-Quidditchspielerin fort. Die Klatschpresse hat auch immer wieder reichlich Freude daran, Spekulationen über eine mögliche Trennung mit Kirley abzudrucken oder unterschiedlichste Affären in den Raum zu werfen, wenn sie nicht gerade wieder als Traumpaar gefeiert werden und aus so mancher Zeitschrift strahlen dürfen. Glücklicherweise wuchs Pixie mit Menschen auf, die ihr recht früh die ganzen Tricks und Kniffe, aber auch die Regeln und den Umgang mit diesem Leben in der Öffentlichkeit beibrachten. Das führt auch dazu, dass bei politischen Fragen Lächeln und Winken erst einmal der Standard ist, zusammen mit dem Fakt, dass Reden der Weisheit nach Silber und Schweigen Gold ist. Dies bedeutet allerdings nicht, dass man bei ihr keine Tendenzen zu einer Position sehen kann, denn tatsächlich kann sie sich im aktuellen Geschehen die frechen und zum Nachdenken anregenden Kommentare nicht immer verkneifen, auch wenn es vielleicht sinnvoller gewesen wäre. Wenn sie nicht um die Sicherheit von Familie und Freunden fürchten würde, hätte sie wohl langsam ihren Standpunkt mit der ihr vor allem im privaten Bereich anhaftenden Direktheit und Ehrlichkeit klargemacht. Pixie ist keine Verfechterin hochgestochener Ideale und gehört keiner Fraktion an. Sie verachtet Todesser und ihr Tun und hält das Ministerium auch nur nicht für die größten Versager unterm Himmelszelt, weil ihr Onkel 'Nie da' in ihren Augen einen tollen Job macht, auch wenn es so aussieht, als würde er einen Waldbrand mit einem Teelöffel voll mit Erde bekämpfen. Pixie jedenfalls versucht ihrer Familie und ihren wichtigsten Menschen zuliebe ihre neutrale Haltung zu wahren, auch wenn es immer schwerer zu werden scheint. „My star will shine brighter than the sun.“
Familie Mutter: Gwendolyn Scrimgeour (50, Halbblut), geb. Morgan, Ex-Profi-Quidditchspielerin, ehem. Kapitänin der Holyhead Harpies, Treiberin, jetzt Trainerin der Holyhead Harpies Vater: Callum Scrimgeour (55, Halbblut), Präsident der Quidditchmannschaft Pride of Portree Gwendolyn Morgan, eine lange Zeit Kapitänin und Treiberin der Holyhead Harpies, wurde bekannt mit dem legendären Spiel 1953 gegen die Heidelberger Wandalen, das über sieben Tage ging und bei dem sie als frisch gebackene Kapitänin ihre Mannschaft zum Sieg führte. Im Anschluss machte ihr Rudolf Brand, der Kapitän der Gegner, einen Heiratsantrag. Unberührt von dieser Geste schlug sie ihn mit ihrem Saubermann 5 nieder und bekannte sich im Anschluss endlich zu ihrem Mann Callum Scrimgeour, mit dem sie bereits seit Jahren zusammen war und dem sie im Jahr zuvor das Ja-Wort gegeben hatte. Jener hatte ihren Wunsch respektiert, dass sie eine Chance bekam, unabhängig von Brutus Scrimgeour, einem engen und vertrauten Familienmitglied und zu diesem Zeitpunkt berühmt-berüchtigtem Treiber, und auch ihm als bekanntem Präsident der Pride of Portree, sich einen Namen machen zu können. Dies hatte sie damit erreicht und konnte mit einer leidenschaftlichen (manche würden behaupten erbarmungslosen) Spielart überzeugen. Pixie war für die Beiden ein verhältnismäßig später Segen, denn tatsächlich waren sie bereits zuvor keinesfalls Nachwuchs abgeneigt oder verhinderten es. Sie hätten vermutlich auch weitere Geschwister mit Freuden begrüßt, allerdings stellten sich keine ein und umso mehr fokussierte sich die Aufmerksamkeit auf das einzige Kind. Ihr Vater verwöhnte sie, ihre Mutter forderte und kitzelte alles aus ihr heraus. Es überraschte niemanden, dass sie, bevor sie wirklich laufen konnte, auf einem Besen saß. Ihre Mutter ist ihre größte Kritikerin und definitiv nie glücklich darüber gewesen, dass das Kind sich nach den ZAGs nicht für die Harpien entschieden, sondern die Mannschaft ihres Mannes und damit jene, in der ihre Freundin samt Tochter spielte, wählte. Das Training mit ihr war immer hart und forderte und führte teils so weit, dass zeitweise ein persönlicher Heiler eingestellt wurde, da es immer wieder zu Unfällen kam. Das Verhältnis zu ihren Eltern ist eng, wenn auch nicht immer einfach. Pixie liebt und vergöttert ihren Vater und hat definitiv das Temperament ihrer Mutter geerbt, was diese beiden häufiger einmal aneinander geraten lässt und dazu führt, dass es privates, extremes Training gibt. Dabei nimmt ihr Vater zumeist die Stimme der Vernunft ein und trennt die hitzigen Gemüter. Pixie würde niemals etwas auf diese kommen lassen und ist doch immer wieder froh darum, dass ihre Mutter ihr mehrfach versichert hat, dass sie keinesfalls weniger stolz auf sie ist, nur weil aus ihr keine Treiberin geworden ist. Mütterlicherseits: Tante & Onkel: Albertina Bagshot (47, Halbblut), geb. Morgan, & Edmund Bagshot (48, Reinblut) Cousine: Amelia Bagshot (19, Halbblut), Auszubildende Fotografin beim Tagesprophet Amelia ist Pixies Ein und Alles. Sie kann noch so jung gewesen sein, aber sie wird nie vergessen, wie sie als Kleinkind die kleine Hand des Babys ganz vorsichtig umschlossen hat. Sie liebt sie wie eine Schwester und würde sich immer Zeit für sie nehmen, egal wie voll ihr Terminkalender auch zu werden droht (im Notfall nimmt man sie eben auch mal mit). Während der Schulzeit, als sie selbst schon am Arbeiten war, nahm sie sich auch grundsätzlich jedes Hogsmeade-Wochenende mindestens ein paar Stunden, gerne auch den Tag frei, damit sie so viel Zeit als möglich mit ihr verbringen konnte. Amelia ist einer der Wenigen, die Pixie auch dazu bringen können, sich mal zur Ruhe zu begeben oder schlichtweg nichts zu tun. Amelia ist auch die Einzige, die es schafft, dass sie auf Fotos die antrainierten Reaktionen und das 'Model' fallen lässt und wirklich ehrlich strahlt. Sie ist in jedem Fall gerne bei Familie Bagshot zu Besuch und genießt die Zeit. Väterlicherseits: Großeltern: Ainslie Scrimgeour, geb. MacLeod (73, muggelstämmig), Haushexe, Sekretärin für ihren Mann & Callum Scrimgeour (78, Halbblut), Besitzer eines gut laufenden Bauunternehmens Granny Ainslie (samt Familie) war eines der größten Tore zur Muggelwelt und zu etwas, dass fern von bekannten Nachnamen oder in den Jahren folgender selbst erlangtem Berühmtheit, war. Bei den Muggeln kannte sie niemand (weder ihre Babybilder, noch die darauffolgenden Photoshoots dank Vertrag und bekannten Eltern) und es war einfach faszinierend, was es nicht alles gab. Toaster. Das Brot sprang verdammt nochmal aus einem Metallding heraus und war super lecker. Und Grandpa war der Beste. Viele Weisheiten, einiges, dass sie nicht wirklich gleich verstand, aber vor allem auch der Umgang mit sich selbst und der Umwelt. Er war zumeist auch derjenige, der sie einfach mal entführte und mitsamt Granny zu einem Ausflug mitnahm. 'Onkelchens': (Onkel 2. Grades) Rufus & Brutus Scrimgeour (44, Halbblüter), Abteilungsleiter Aurorenbüro & Ex-Profi-Quidditchspieler, jetzt Fluglehrer an Hogwarts Was soll sie sagen? Sie liebt sie. Onkelchen 'Nie-da', weil die Arbeit sowieso wichtiger als alles andere ist, und Onkelchen 'Immer zur Stelle', wenn Kopf, Körper und alles andere Training brauchen und man den Klauen der Mutter entkommen konnte. Pixie war keine schlechte Treiberin, aber der Körperbau hätte ihr auf Dauer einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es wäre auf die Frage angekommen, ob sie mit Geschick die fehlende Kraft hätte ausgleichen können. An schlechten Tagen mochte sie innerlich fluchen, und die Beiden dank ihrer gewaltigen Fußabdrücke und Taten verdammen, und doch würde sie dabei immer engelsgleich ins Gesicht eines Reporters lächeln, der mal wieder das Thema meinte, auf ihre Onkel wechseln zu müssen. Pixie ist ungemein stolz darauf, was diese leisten und mit ihnen verwandt zu sein. Sie hat wirklich jeden Zeitungsartikel über die Beiden ausgeschnitten und in ein Buch geklebt, das bis heute anwächst. Möglicherweise verkauft sie auch ganz heimlich Autogramme von diesen, wobei sie noch daran feilt, wie sie ihre Unterschriften auf hübsch geschossene Bilder bekommt. Quasi-Familie: 'Die Jungs': * Kirley McCormack (22), Jäger bei Puddlemere United & Gitarrist der Weird Sisters * Myron Wagtail (21), Leadsänger der Weird Sisters * Gideon Crumb (24), Dudelsackspieler der Weird Sisters * Herman Wintringham (199), Lutist der Weird Sisters Pixie ist mit den meisten von ihnen aufgewachsen und möchte keinen von ihnen missen. Manchmal gibt es ein wenig Wehmut, immerhin ist sie die einzige, die nicht wirklich etwas zur Band beitragen kann, außer Fan erster Stunde zu sein und so gut es geht Tipps an die frisch gebackenen Sternchen zu verteilen, wie man mit Medienrummel umgehen kann. Übrigens wird sie sich die Sache mit dem ersten Fan von keinem streitig machen lassen (okay, vielleicht teilt sie freiwillig mit Janet, aber auch nur dieser!) und der Versuch alleine ist bereits strafbar. So bleibt ihr allerdings nicht viel anderes übrig, als vor oder hinter der Bühne die Auftritte zu genießen, manchmal gar heimlich, einfach um einen anderen Blick auf die besten Freunde aller Zeiten zu haben. Pixie hat (auch wenn es teils anders aussehen mag) nur wenige, denen sie wirklich vertraut und die Jungs gehören definitiv dazu. Sie liebt sie, sie würde alles für sie tun und definitiv versuchen jedes Unglück von ihnen abzuhalten. Sie sind ihr unendlich wichtig, eben weil sie weiß, wie oberflächlich viele andere Sachen sind und wie kostbar diese für sie echten Freundschaften sind. Kirley, ihr süßer, süßer Ley. Ihr Luftikuss und verplant für zehn. Sie hat mehr als einen Versuch gestartet, dass er seinen Terminkalender ein wenig in den Griff bekommt und sieht ihm dennoch alles und mehr nach. Sie kann nicht anders, sie liebt ihn eben, auch wenn sie vor allem in letzter Zeit das Gefühl hat, dass etwas nicht stimmt oder sich ändert. Sie weiß nicht was, oder warum, aber es macht ihr irgendwie Angst. Vielleicht liegt es daran, dass er sich übernimmt (nicht, dass sie ein Paradebeispiel für reichlich Freizeit wäre). Es macht ihr dennoch Sorgen. Pixie liebt, wie ihr Ley auf der Bühne strahlt, wie er auf dem Besen grinst und egal was er tut, mit Feuereifer und Euphorie bei der Sache ist. Dennoch ist klar, dass trotz so manchem gemeinsamen Training, Sports oder einer (hart erkämpften) Verabredung, es immer schwerer wird sich zu sehen. Sie hat Verständnis, er hat Verständnis. Wie könnten sie auch nicht? Sie waren und gehörten zusammen seit sie denken konnte (auch wenn der offizielle Teil erst später kam) und darüber hinaus wissen sie, dass sie sich aufeinander verlassen können – wenn nicht gerade sein Chaos gewinnt oder er nicht erreichbar ist. Unerhört, aber so typisch für ihn, dass er dann eben umso länger mit Kuscheln bestraft wird. Myron, die süßeste Überraschung, seit es Magie gibt. Myr, der plötzlich ein Jahr später in Hogwarts auftauchte und sowohl Ley als auch sie vor die beste, tollste und schönste Überraschung stellte. Keine Geheimnisse mehr, kein Drumherumreden und was man eben sonst noch tun hatte müssen. Nein, er war hier und wurde nie wieder gehen gelassen. Wo sie anfänglich noch die Versuche unternahm, eine coole Freundin zu sein, mauserte er sich schnell zu dem Bruder, den man nie bekommen hatte. Er war stets zur Stelle, wenn man einen Abholdienst vom Krankenflügel brauchte und der Erste, der einem durch die Haare wuschelte, wenn man eine Aufmunterung nötig hatte. Und irgendwann war er einfach riesig und man gab den Plan auf, die große Beschützerin von ihm zu sein, also zumindest metaphorisch. Sie würde niemals etwas auf ihn kommen lassen. Gid, Gid, böser Gid. Man kann mit ihm lachen, Unsinn machen und man kann gut und gerne behaupten, dass er der Erste ist, der einem Mist beibringt und den man dazu anstiften kann – so theoretisch. Sie waren alle keine Engel, wobei Pixie Ley diesen Titel definitiv auf die Stirn schreiben würde. Gid, der gefühlt ständig mit neuen Bekanntschaften ankommt und Gid, der damit nicht zwingend unglücklich, aber auch nicht super glücklich aussieht? Nun, sie würde sich kein Urteil darüber anmaßen, jeder lebt sein eigenes Leben, und trotzdem ist er einer ihrer besten Freunde und wenn er sie braucht, ist sie definitiv da. Oh, und es kam tatsächlich schon das eine oder andere Mal vor, dass sie zufällig zusammen die St. Mungos Wartebank drückten. Er, weil die Treppen zum Endgegner wurden, sie, weil sie ganz vielleicht im Training übertrieben hat. So oder so, das Lachen dabei tat meistens ein kleines bisschen weh! Herman ist dabei ein wenig der Neuzugang im Haufen, hat sich aber recht schnell zu einem Freund gemausert, sodass sie die Offenbarung bezüglich des Vampirismus mit reichlich Humor angenommen hat. Hallo? Hat mal jemand den bunten Haufen wirklich angesehen? Er passt hinein, sie ergänzen sich und ihre Musik ist und war schon immer der Hammer. Es macht jedenfalls reichlich Spaß, ihm die Geheimnisse alter Zeiten oder gar anderer Sachen zu entlocken. Und fairerweise ist sie ihm auch irgendwie dankbar dafür, dass die Proben und Auftritte damit wirklich am Abend/in der Nacht stattfinden, wodurch sie häufiger eine Chance hat anwesend zu sein, auch wenn es häufiger vorkommt, dass sie vor allem bei den Proben, auf der Couch oder dem Boden sitzend einschläft. Bezug zur Umwelt Mittendrin statt nur dabei. Pixie erlebte die Öffentlichkeit von Kindesbeinen an und hat durchaus eine Meinung zu unterschiedlichen Themen, auch wenn sie diese selten für alle Ohren preisgibt. Sie ist sich bewusst, dass ein Wort in den falschen Kontext oder schlichtweg von der Presse in diesen gezogen werden kann. Privat sieht es da wieder anders aus, auch wenn sie sich nur mit den wirklich vertrauten Seelen über die brenzligen Themen unterhält. Langsam werden auch ihre Interviews immer mehr von zum Nachdenken anregenden Kommentaren gespickt, da sie sich manche Sachen nicht mehr verkneifen will. Muggel? Die Familie ihrer Großmutter stammt aus dieser Welt, auch wenn sie mit Magie geboren wurde! Muggelstämmig? Ihre Großmutter ist eine begnadete Hexe und auch auf Myron würde sie im Leben nichts kommen lassen! Ihr Onkel? Himmel noch eins, es sei jedem verdammt nochmal freigestellt, sich selbst mal zu bemühen, statt nur den ganzen Tag zu krähen, dass was gemacht werden muss. Unabhängig, ob die ganze Welt ihre Einstellung kennt oder nicht, sind einige der Themen auch so merkwürdig weit weg, dass sie zwar irgendwo gezwungen wird eine Meinung dazu zu haben, diese aber wegen mangelnder Erfahrung eher oberflächlich hält. Werwölfe? Schwieriges Thema. Durch die Freundschaft zu einem Vampir gab es ein paar Denkanstöße, aber der Fakt bleibt, dass sie an Vollmond verdammt gefährliche Biester sind, keine Kontrolle über sich haben und an diesem Tag definitiv nicht frei herumlaufen sollen. Es bleiben natürlich die teils traurigen Hintergrundgeschichten, allerdings sollte jeder vernünftige Werwolf so oder so weit weg von allem sein wollen, bevor er das Problem auch anderen bringt oder unfreiwillig zum Mörder wird. Dementsprechend herrscht diesen gegenüber erst einmal Vorsicht bis hin zur Skepsis. Vertrauen möchte sich immerhin erarbeitet werden, aber das trifft auch auf andere zu. Reinblüter? Zu einem viel zu großen Teil aufgeblasene Idioten, die sich eindeutig zu viel auf sich einbilden und dafür reichlich wenig Praktisches zu irgendetwas beitragen. Allerdings schert sie nicht alles über einen Kamm und da sie selbst weiß, wie es ist, wenn der Nachname zuerst im Vordergrund ist, ist sie viel interessierter an den Menschen persönlich. Respekt, wem Respekt gebührt und dafür auch etwas tut. Pixie hat nichts gegen Muggel, wieso sollte sie auch, wo sie doch einen Teil Familie dort finden kann und auch selbst gerne in dieser Welt untertaucht. Warum diese vom Angesicht der Welt getilgt gehören, versteht sie nicht und warum man diese unterjochen will, ist ihr ein Rätsel. Im Rahmen, dass jene, die davon erzählen, nicht mal wissen, was ein Toaster ist, ist ohnehin fraglich, was sie sich davon erhoffen jene Wesen zu ihren Sklaven zu ernennen. Todesser sind in ihren Augen Abschaum, die außer Gewalt nichts zu leisten scheinen. Dass das Ministerium es noch nicht geschafft hat, diesen Menschen einen Riegel vorzuschieben, ist ein trauriges Thema, dem sie wohl mit mehr Herzblut Schimpftiraden widmen würde, wenn sie nicht wüsste, dass die dort arbeitenden Menschen (allen voran ihr Onkel) in Arbeit untergehen. Es durfte sich also jeder selbst frei fühlen, sich dort zu bewerben und alles besser zu machen. So oder so teilt sie ihre Meinung oder ihre Gedanken mit den Wenigsten und lächelt Fragen in dieser Richtung fröhlich beiseite, was sich als Sportlerin und junge Frau recht leicht gestaltet. Squibs sind arme Teufel und Hauselfen ebenso dabei, tragen diese teils mehr zur Gesellschaft bei oder bemühen sich mehr ein wertvolles Mitglied zu sein. Öffentlichkeit und Medien sind dann die Haie im Leben, die einem den täglichen Nervenkitzel verschaffen. Man darf oder sollte sich keine Fehler erlauben, manchmal füttert man sie extra mit Mist, einfach weil sie einem einmal zu häufig auf die Nerven gegangen sind und lieber über das Privatleben reden wollten, als über das gewonnene Spiel, bei dem man extra viele Punkte herausgeholt hatte, in dem man den Schnatz eine Weile hat fliegen lassen und den Gegner mit so manchem wahnwitzigen Manöver abgehalten hat, diesen zu schnappen. Pixie wurde in Portree, auf der Isle of Skye, im Elternhaus geboren. Mittlerweile wohnt sie quasi mit in der Band-WG in Leeds, wobei sie auch eine eigene Wohnung in Edinburgh von ihrem Vater erbeten hat (Engelsblick ließ grüßen) von der nur der engste Freundeskreis weiß. Namensbedeutung Pixie dürfte verhältnismäßig selbsterklärend in seiner Bedeutung sein. Und doch sollte erwähnt werden, dass ihr Vater sich durchgesetzt hat, andernfalls davon auszugehen sein dürfte, dass sie nicht zur Fee gemacht, sondern eher Bruce genannt worden wäre. Welche zukünftige Treiberin würde man auch freiwillig Pixie nennen? Glück im Unglück wurde der Protest ignoriert (es stellte sich heraus, dass sie zwar durchaus als Treiberin spielen konnte, aber auf dem Posten der Sucherin wahre Glanzleistungen vollbrachte). Der Name wurde zusammen mit Ealasaid, die gälische Form von Elisabeth, als Zweitname eingetragen. Wie üblich wird sich geduckt, wenn der volle Name durch die Villa oder auf dem Trainingsplatz gebrüllt wird. Die Familie Scrimgeour kann ihre Wurzeln bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen, allerdings handelt es sich dabei nicht um den Stammbaum einer reinblütigen Familie. Die Familie ist sowohl in der Zauberer-, als auch der Muggelwelt vertreten und stellen heute als auch in der Vergangenheit so manchen Würdenträger. Sie sind stolz auf ihre Herkunft und treten für ihre Werte ein. Persönliche Geschichte ~* ♥ * ~ You don't get what you want. You get what you work for. ~* ♥ * ~ Happy Biirthday to you... Der Gesang war schon eine Weile aus, die Feierlichkeiten beendet und Pixie saß vollkommen zufrieden auf der Couch und hatte alle Viere von sich gestreckt. Sollten die Zeitungen schreiben, was sie wollten. Es war klar gewesen, dass wenn sie sich für die Mannschaft ihres Vaters entschied, dass Vitamin B alle paar Wochen zur Sprache kommen würde. Als hätte sich daran etwas geändert, wenn sie zu den Harpies gegangen wäre oder die Magpies ihr einen Vertrag angeboten hätten. Es war schlichtweg scheißegal, weil sie ja sowieso den goldenen Löffel gefressen hatte und hey, es stimmte. Sie hatte den absoluten Luxus besessen, eine Quidditch vernarrte und engagierte Familie zu besitzen, wobei vernarrt vermutlich eine klare Untertreibung wäre. Das Höllentraining ihrer Mutter, die wohl bis zuletzt das kleine Treiber-Sternchen hatte aufgehen sehen wollen, hatte sie schon immer begleitet. Ihren Onkel hatten sie allzeit zu Training und Tipps motivieren können und weil das nicht reichte, war ihr Schatzimausi ein begnadeter Jäger und entstammte einer nicht weniger engagierten und talentierten Familie. Ja, Pixie Scrimgeour hatte ihrer Familie alle Ehre gemacht und das, was man ihr in die Wiege gelegt hatte, verdammt nochmal genutzt und sich nach zwei Jahren endlich ihren Stammplatz erarbeitet und erspielt. Pixie war sich all der Vorteile bewusst, die sie in ihrem Leben hatte. Neid verdiente man sich eben! Sie hatte die Unterstützung und Lehrmeister, die sie von Kindesbeinen in allem unterrichtet hatten, sie hatte die bedingungslose Liebe ihres Vaters, der ihr den Mond vom Himmel pflückte, wenn sie nur lieb darum bat. Was mehr brauchte man, um erfolgreich zu sein? Und dennoch waren die Früchte ihre eigenen. Sie hatte sich reingekniet und die ihr präsentierten Möglichkeiten ergriffen. Sie quälte sich täglich durch die unterschiedlichsten Trainings-Regime und wenn sie einen Tag 'nur' mit Ballett ihren Körper flexibel hielt. Pixie trainierte und hatte sich ihre kleine Fairy-Magic unter harter Arbeit, so manchem Fehlschlag und mit reichlich schmerzhaften Episoden und Bruchlandungen erkämpft! Sollten die Medien sich das Maul zerreißen, das taten sie letztlich ständig, um sich dann wieder wie die Schmeißfliegen auf sie zu stürzen, weil ohne konnten sie ja scheinbar auch nicht. Aufmerksamkeit war Aufmerksamkeit und sie würde auch weiterhin alle Zweifler ihren eigenen Staub fressen lassen. Sie plumpste auf die Couch und strahlte einfach nur versonnen. Offizielle Sucherin der Pride of Portrees und nicht einfach nur der Ersatz, wenn ihr Vorgänger mal ausfiel. Der kleine goldene Schnatz flatterte durch den Raum und ihre Augen huschten diesem nur kurz nach. Viel lieber lauschte sie dem geliebten Summen und strahlte einfach nur über das ganze Gesicht. Sie hatten gefeiert, ihre Eltern, Freunde, Mannschaft und Familie hatten reichlich Zeit mit ihr bekommen und Kirley bekam noch die Zeit zu duschen. Wobei … warum eigentlich? Schwungvoll wurde aufgestanden und auf leisen Sohlen ins Bad geschlichen. Mal sehen wie schreckhaft er heute war oder eher wie viel Energie er noch aufbringen konnte. Sie war nicht müde, so gar nicht... ~* ♥ * ~ Music can change the world. ~* ♥ * ~ Arbeit. Arbeit. Training. Lächeln bitte! Ernst schauen! Anmutig bewegen, elegant und provokant. Arbeit. Arbeit. Gelächter und Musik drangen an ihre Ohren und der Blick war auf die besten Freunde aller Zeiten gerichtet, die in der Probe einiges an Spaß hatten. Pixie saß in ihrem kleinen Eck auf dem Boden, hatte die Knie angezogen und lauschte ihnen. Unmusikalisch. Sie konnte nicht singen und so gut ihre Fingerfertigkeit sein mochte, wenn es darum ging, das kleine goldene Ding aus den unmöglichsten Situationen zu fangen, bei Instrumenten stoppte es. Das höchste aller Gefühle war, wenn sie die Lieder ganz leise mitsummte oder vielleicht zu diesen tanzen konnte. Ein glückliches Lächeln war auf ihren Lippen, während der Kopf auf den Armen ruhte und die Augen immer mal wieder zufielen. Gestern hatte sie Devs Besen ein wenig testen können. Erste Erkenntnis: Das Bremsverhalten war anders. Der kleine Aufprall an der Wand war unangenehm gewesen, aber da hatte sie schon schlimmere Stürze hingelegt und der blaue Fleck war ein nettes Mahnmal für ihren hier und da durchscheinenden Größenwahn, wie Cousinchen es immer so süß betitelte. Pixie mochte, dass Devs neueste Idee, wesentlich schneller reagierte und der Kopf hatte bereits angefangen damit zu arbeiten und zu überlegen, wie sie diese Empfindlichkeit zu ihrem Vorteil nutzen konnte. Es wäre nur ziemlich scheiße, wenn es sie mitten in der Luft vom Besen fegte. Hmm. Musik. Gesang. Freude in den Stimmen. Ihr Blick huschte über jeden Einzelnen und natürlich zu Kirley. Er strahlte über das ganze Gesicht. Sie liebte es so sehr. Sie liebte ihr Schatzi in allen Lebenslagen, aber wenn er grinste, dann am meisten. Dieses hinreißende, freche, über das ganze Gesicht reichende Grinsen. Eines, das auch Myron gefühlt nur auf der Bühne in dieser unbeschwerten Art für sich entdeckte. Allesamt Blödmänner, aber ihre Blödmänner. Der Fotograf war mehr als nur zufrieden mit ihr gewesen und ihr Schrank durfte sich darüber freuen, dass sie die Kleidung hatte behalten dürfen, die sie heute präsentieren hatte sollen. Sie würde morgen testen, was die Jungs davon hielten. Pixie dämmerte langsam weg. Es war verhext. Es war nicht so, als wäre die Musik der Jungs zum Einschlafen tauglich, eigentlich so ganz und gar nicht und trotzdem löste es eine tiefgreifende Entspannung aus. Gerade musste sie nicht mehr aufpassen, war umgeben von schlichtweg allem, was sie gerne hatte. Musik war wirklich etwas Schönes, vor allem wenn sie von den Jungs kam... ~* ♥ * ~ If I cannot be better than them, I will become so much worse. ~* ♥ * ~ Weltfrieden. Die ultimative Antwort auf alle Wünsche, die man haben sollte. Weltfrieden, dass man sich nicht darüber kaputt lachte, war auch das höchste aller Gefühle. Frieden war ein Gefühl, das man erreichte, wenn man sich mit Menschen umgeben konnte, denen man vertraute und die einen mit allen Macken und Dummheiten liebten. Natürlich vergaßen sie dabei nicht, hier und da einen Tadel anzubringen. Im Falle ihrer Mutter wäre wohl auch 'die Hölle heiß machen', eine durchaus angebrachte und faire Beschreibung. Sie hatte nicht immer das beste Verhältnis zu dieser und vor allem als klar war, dass sie zu den Prides ging, schien jene eine Weile ernsthaft gekränkt zu sein und trotzdem hatte sie auch zu diesem Zeitpunkt immer eine ganz eigene Art von Frieden bei dieser gefunden. Warum also sollte man sich unterbuttern lassen? Warum musste man sich Sticheleien oder andere Dinge gefallen lassen, die Mobbing eine neue Definition verpassten? Pixie war wahrlich keine Heldin und würde nicht für jeden in die Bresche springen. Am Ende war jeder seines eigenen Glückes Schmied, aber wenn jemand kämpfte und nicht einfach klein-bei gab, war sie bereit eine Hand auszustrecken. Ups? Da hat doch der Klatscher tatsächlich den gegnerischen Jäger vom Besen und in den Krankenflügel gefegt und ihr mal wieder zwei Wochen Spielverbot als Treiberin verpasst. Warum sollte sie Mitgefühl mit diesem verspüren, wo er doch vor kaum zwei Tagen jemanden getreten hatte, der verzweifelt versuchte ein Kaninchen vor der Misshandlung zu beschützen? Warum durfte ihr Besen nicht aus Versehen in das Gesicht einer arroganten Kuh knallen, die mit großen Tönen andere kleinredete, aber absolut kein Anrecht auf ein solch hohes Ross hatte, außer dass ihr Familienname von der ach so herrlichen Reinblütigkeit erzählte. Hogwarts war wahrlich eine tolle Zeit und eine Miniatur des draußen vorherrschenden Kleinkriegs gewesen. Pixie erinnert sich gerne daran, dass sie das Glück gehabt hatte, mit ihren Freunden dort zu landen und auch, dass sie dort neue Freundschaften hatte schließen dürfen. Freundschaften, die ihre absolute Unfähigkeit für Zaubertränke und das zweifelhafte Talent, jene den Kessel in Brand zu stecken, überlebt hatten oder durch solche Aktionen sogar noch gestärkt worden waren. Hinter der eigenen Meinung zu stehen, dabei irgendwie die Front zu wahren und gleichzeitig eben keine Meinung zu haben, war nicht immer einfach und umso weniger brauchte man sich Mitleid oder Mitgefühl von ihr erwarten, wenn man sich dieses nicht verdient hatte. Ein Schmunzeln huschte über die Züge, während man Tari eine kleine Notiz zukommen ließ, dass man sie vermisste und ob sie sich nicht in Madams Cafe treffen wollten. Seine Kämpfe führte man selbst und doch hieß das noch lange nicht, dass man dafür nicht alle Mittel nutzen durfte, wie es auch der Rest tat oder schlichtweg besser darin wurde. Mal davon abgesehen, dass sie sich eine gewisse Schadenfreude nicht absprechen ließ. Es gab so viele, die ihr aus unterschiedlichsten Gründen Gift und Galle entgegen sprühten, da war es doch nur fair und gerecht, dass jene ihre eigene Medizin probieren durften. Der zweite Brief ging an ihr Cousinchen und Schwesterchen im Herzen. Sie hatte im Rahmen eines Fotoshootings doch tatsächlich eine Örtlichkeit gefunden, die jener mit Sicherheit gut gefallen würde. Ein Herzchen wurde neben das 'In Liebe' gemalt und ein Knutschi mit dem schön roten Lippenstift draufgedrückt. Sie freute sich auf die Ausflüge. Und in der Zwischenzeit schwelgte man in den eigenen Weisheiten und Prinzipien. Auge um Auge... Zahn um Zahn. Wie du mir, so ich dir... Es war eine so einfache Regel und jene präsentierte die schönsten Blüten, kaum dass der Sturm vorübergezogen war und die Sicht freigab... | ||||||||
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