Aziel Macnair
|
||||||||
Junior MemberMit seinen mittlerweile 19 Jahren ist Aziel der jüngste Sproß der reinblütigen Familie Macnair. Auch wenn er der jüngste Spross der Familie ist, so ist er in den Augen seines Vaters der rechtmäßige Erbe. Etwas was Aziel in seiner Gegenwart akzeptiert aber in Wirklichkeit keinen großen Wert mehr darauf legt. Schließlich weiß er nur zu gut, dass es jemand anderes in der Familie gibt der dieses Erbe unbedingt möchte. Der Macnair der früher immer den Wunsch hegte Quidditchprofi zu werden macht aktuell eine Ausbildung als Auror. Ein Job der ihm vieles abverlangt und ihm auch die Möglichkeit gibt Informationen zu sammeln um die eigene Familie zu schützen. Aziel ist durch die Erziehung seines Vaters zu einem starken jungen Mann herangewachsen, der gelernt hat seine wahren Gefühle und Ansichten zu verbergen und eine Fassade zu zeigen die ihn zwar sympathisch macht. Aber auf der anderen Seite auch zeigt das er sich nicht alles gefallen lässt. So ist er auf der einen Seite durchaus der liebte, charmante junge Mann den man gerne als Schwiegersohn hätte. Aber auf der anderen Seite gibt es eine dunkle Seite in ihm die durchaus manipulativ und skrupellos ist. Lange hat Aziel versucht gegen diese dunkle Seite (wie er sie gerne beschreibt) in sich zu wehren. Aber mit der Zeit und den weiteren Plänen die sein Vater mit ihm hat, hat er aufgehört sich dagegen zu sträuben und fängt an diese Seite immer mehr an sich zu akzeptieren.
Wusstest du, dass...
Jeder weiß, dass... # Aziel 4 ältere Geschwister hat? # er im Haus Slytherin war? # dort als ein sehr talentierter Jäger im Quidditch unterwegs war? # er stets Bestnoten nach Hause gebracht hat? # er eine Eule namens Shadow hat? # er die Farbe gelb abscheulich findet? # er als eine sehr ehrgeizige Persönlichkeit besitzt? # er zu den Frühaufstehern zählt? # er Butterbier abscheulich findet? Freunde und Familie wissen, dass... # sein Traum war Quidditchprofi zu werden? # einen Ordnungsfimmel besitzt? # er sehr eitel ist? # er Weihnachten liebt? # er eine Schwäche für Süßigkeiten hat? # er früher in der Schule gerne Streiche gespielt hat? # er seinen Vater nicht enttäuschen will? # er Angst vorm Versagen hat? # er Spinnen lieber aus dem Weg geht? Wusstest du, dass... # er von Alpträumen heimgesucht wird? # er unter der strengen Hand seines Vaters ebenfalls leiden musste? # er die Ausbildung als Auror macht, weil sein Vater darauf bestanden hat? Da er sehen will, ob sein Sohn stark genug ist? # er in den Augen seines Vaters der zukünftige Erbe des Hauses Macnair ist? # er, was Gefühle anbelangt relativ abgestumpft ist? Ist es ein Schutzmechanismus, um sein gutes Herz doch zu schützen? # er den Todessern Informationen gibt, die er aufschnappt in seinem Job? # er weiß , dass sein Vater auch will, dass er ein vollwertiges Mitglied der Todesser wird? # er eigentlich ein Jobangebot hatte für Quidditchprofi zu werden? Er davon aber nichts weiß, weil sein Vater das abgefangen hat? # seitdem er darüber nicht wirklich mehr spricht? # er noch ab und an in der Freizeit etwas Quidditch spielt? # er die ein oder andere Narben auf seinem Oberkörper hat durch die Strafen seines Vaters? # er sehr genau sein Umfeld beobachtet, um daraus seine Schlüsse zu ziehen? Ministerium Seit etwas mehr als einem Jahr gehört Aziel zum Ministerium. Genauer gesagt befindet er sich in der Ausbildung eines Aurors. Es wäre übertrieben gesagt, dass das Aziel alles gut findet, was das Ministerium entscheidet. In manchen Dingen findet er auch, dass sie falsche Entscheidungen treffen und in seinen Augen blind sind, nicht zu sehen, dass sie den Kampf gegen die Todesser immer mehr verlieren. Auch wenn Aziel mit vollem Ehrgeiz dabei ist, seinen Job gut zu machen, hat das andere Ambitionen als die, die man sich wohl erhofft. Aziel will seinem Vater beweisen, dass er stark genug ist, diesen Job zu machen und nicht mehr der kleine Junge ist, der in seinen Augen nur selten etwas recht machen kann. Dazu sieht Aziel hier auch die Chance, die Fähigkeiten von anderen zu lernen und auch anzuwenden und es schadet nie, von den Besten zu lernen. So vertritt Aziel nach außen hin einen aufrichtigen und ehrgeizigen Auror der jeden Schwarzmagier gerne zur Strecke bringen möchte. Todesser: Aziel ist noch nicht wirklich ein Mitglied bei den Todessern. Aber sein Vater will das er jetzt nach und nach ein aktiver Teil wird. Akuell ist es so das Aziel durchaus weiß das sein Vater und auch sein Bruder Val Todesser sind.Ihnen gibt er auch Informationen weiter wenn er was mitbekommt, damit sie in Deckung gehen können. Oder eben darauf vorbereitet sind das da auch Auroren auftauchen können. Ihm ist es wichtig diejenigen zu schützen die ihm wichtig sind. Er weiß aber zum Beispiel nicht das Walden auch Todesser ist. Er weiß nur das sein Vater und sein Bruder zu den Todessern gehören. Aber Aziel weiß zum Beispiel auch nicht das sein Vater eher ein passiver Todesser ist und Val zum inneren Kreis des dunklen Lords gehört.
Familie Nemo nos impune lacessit >Niemand fordert uns ungestraft heraus.< Die Familie Macnair stammt aus den tiefen schottischen Highlands und gehört zu den letzten reinen Blutlinien, sie gehören zum britischen Magier-Adel, sind hohe Tiere in Politik und Wirtschaft und jeder Zauberer in England weiß um dieses Ansehen. Die meisten haben ihren Weg in die Rechtssprechung gefunden. Aber sie sind auch berüchtigt. Es wird gemunkelt, dass der Wahnsinn ihnen im Blut liegt und ihre Oberhäupter immer wieder dem Wahnsinn verfallen. Sie sind oft unberechenbar und jähzornig und umso älter sie werden, umso stärker bricht ihre Fassade des perfekten Mannes und das Monster kommt zum Vorschein. Ihnen ist die reine Linie und ihr Ruf wichtiger als das Wohl des Einzelnen. Dass das momentane Oberhaupt, Morpheus Macnair, zwei halbblütige Bastarde als die Kinder seiner reinblütigen Ehefrau ausgibt, weiß keiner. Morpheus Macnair | Vater | 54 | Reinblut | Anwalt So recht weiß Aziel nicht wie er das Verhältnis zu seinem Vater beschreiben soll. Auf der einen Seite ist es ihm wichtig das sein Vater zufrieden mit seinen Leistungen ist und hofft so auf seine Anerkennung. Das er Stolz ist wer er ist. Aber auf der anderen Seite, tief im inneren ist da immer noch die Angst in ihm das wenn er einen Fehler begeht eine der nächsten Strafen folgt. Aziel sieht seinen Vater als Oberhaupt der Familie und nach Außen hin gibt er auch stets der gut erzogene Sohn von sich der sein Vater als Vorbild sieht. Aber in Wirklichkeit sieht er in seinem Vater auch ein Warnsignal an sich selbst, das er nicht vollkommen wie er werden möchte. So kann man wohl sagen, dass die Beziehung zu seinem Vater doch recht kompliziert ist. Im Moment ist durchaus so das er wohl den Teufel tun würde um gegen ihn zu arbeiten, sollte er aber herausfinden das sein Vater mit dafür gesorgt hat dass er kein Profiquidditchspieler werden konnte, würde es vermutlich anders aussehen. Artia Macnair geb. Goyle | Mutter | 51 | Reinblut | Haushexe Früher war das Verhältnis zu seiner Mutter besser. Hatte er als kleiner Junge ihre Liebe durchaus zu spüren bekommen. Die versucht hat ihm zu zeigen, dass es wichtig ist, ein gutes Herz zu haben und eben auch mal darauf zu hören. Vermutlich war es ihr durchaus zu verdanken, dass er früher ein sehr offenes, herzliches Kind war. Aber nachdem sein Vater sein Augenmerk auf ihn gelegt hat, wurde das Verhältnis von Jahr zu Jahr kühler. Zum einen, weil er selbst verschlossener wurde und er ihr gerade in seiner Teenagerzeit die Schuld gab, das er schwach geworden war weil sie darauf gepocht hat das er nach seinem Herzen gehen sollte. Walden Macnair | Onkel | 34 | Reinblut | MSVK Aziel schätzte seinen Onkel und auf der einen Seite bewundert er ihn das er eben auf beiden Seiten so perfekt spielen konnte. Es sah bei ihm immer so leicht aus. Walden war derjenige den Aziel manchmal einen Rat gab, wenn er eben nicht wirklich weiter wusste wie er den Erwartungen seines Vaters gerecht werden konnte. Man kann also durchaus sagen, dass das Verhältnis der beiden relativ gut war. Aber Aziel weiß auch, wenn Waldens Machenschaften nach außen dringen und auffliegen, er zeigen muss, dass er davon absolut keine Ahnung hatte und er nicht auf seiner Seite steht. Schließlich möchte er nicht das die komplette Familie davon schaden nimmt. Moe Macnair | Bruder | 28 | Pretender | Lehrer Früher hat sich Aziel ihm gegenüber am meisten verbunden gefühlt. Hatte sich als kleiner Junge ihn als Vorbild genommen. Schon alleine weil er auch eher zu den ruhigeren Persönlichkeiten in der Familie gehörte und genauso fasziniert von Büchern war. Es war für ihn nicht leicht, als er realisiert hatte, dass Moe seine Familie verlassen hat. Es fühlte sich so an als hätte er seine Familie gerade seine Geschwister im Stich gelassen. Aziel kennt nicht genau die Gründe dafür und daher ist er auch relativ skeptisch ihm gegenüber jetzt wo er wohl wieder in der Nähe ist. Val Macnair | Bruder | 28 | Pretender | Anwalt Ganz klar war die Bindung zu Val relativ unterkühlt. Was vielleicht daran lag, dass sie in vielen Dingen doch unterschiedlich waren und dazu eben auch der Altersunterschied das Übrige getan hat. Mittlerweile versteht Aziel sich relativ gut mit ihm. Vielleicht auch weil sie beide doch irgendwie das gleiche wollen. Den Erwartungen des eigenen Vaters gerecht zu werden. Aziel weiß das Val unbedingt der Erbe seines Vaters sein möchte und da er selbst dies nicht wirklich will. Jetzt nachdem Aziel eben auch die Schule fertig hat und sie doch wieder mehr Kontakt haben wird das Verhältnis der beiden Brüder wohl immer besser. Emilia Avery geb. Macnair | Schwester | 26 | Reinblut | Haushexe Das Verhältnis zu Emilia ist alles andere als leicht. Er sieht auch in ihr seine große Schwester. Weiß aber auch, dass sie mit allen Wässern gewaschen ist. Was bedeutet, dass er sie durchaus mit Vorsicht genießt und ihr nicht wirklich vertraut. Marlowe Macnair | Schwester | 21 | Reinblut | Anwältin Auch wenn Aziel der jüngere Bruder ist. So besitzt er bei ihr einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt. Er möchte sie im Grunde vor allem beschützen, da sie eben auch seine engste Vertraute ist. Bei ihr fällt es Aziel noch leicht, seine herzliche und offene Seite zu zeigen, da er bei ihr weiß das sie ihn deswegen nicht verurteilen würde. Bezug zur Umwelt Aziel steht vollkommen hinter der Reinblutideologie. Was wohl durchaus mit seiner Erziehung zu tun hat. Er sieht sich durch seinen Blutstatus als was besseres an und die anderen Blutstati als etwas schlechteres. Auch wenn er durchaus die ganzen Ansichten der Reinblutideologie kennt so findet er manche Ansichten etwas veraltet. Zum Beispiel das mit der arrangierten Ehe. Er kennt die Gründe für so etwas und trotzdem wäre es ihm lieber wenn es da irgendwann seine eigene Entscheidung ist. Des weiteren ist es so das Aziel zwar offensichtlich auf der Seite des Ministeriums steht als Auszubildender Auror und er somit die Ansichten des Ministeriums vertritt. Aber das ist nicht wirklich richtig. Denn durch die Erziehung seines Vaters steht er aktuell mehr auf der Seite der Todesser und findet in einigen Teilen richtig was sie tun. Auch wenn vieles vermutlich auch anders geklärt werden könnte statt durch Krieg. Dadurch das Aziel aber stets eingebläut wird das immer der Stärkere gewinnt so kann er das Vorgehen der Todesser rechtfertigen. Was andere Wesen wie Squibs, Werwölfe, Hauselfen, Vampire und so weiter angeht, sieht er diese eher als Fußvolk. Er weiß das sie existieren und gerade bei Hauselfen sieht er den Vorteil das sie als Diener der Hexen und Zauberer gelten. Als mehr sieht er sie auch nicht an. Über die anderen Wese weiß er das was eben in der Gesellschaft bekannt ist und mehr auch nicht. Es hat ihn nie wirklich interessiert etwas mehr über andere Wesen und so zu erfahren. Geboren und aufgewachsen ist Aziel in den schottischen Highlands, wo er seine gesamte Kindheit verbracht hat. Aber mittlerweile besitzt auch er eine kleine 2 Zimmer Wohnung, wo er gerade unter der Woche lebt. Umso nicht weiter vollkommen unter der Kontrolle des eigenen Vaters zu stehen. Und obwohl Aziel nicht nur gute Erinnerungen an das Anwesen der Familie hat, ist er dort an freien Tagen auch noch öfter anzutreffen. Namensbedeutung Der Name Aziel bedeutet "Gott ist meine Stärke". Naja sieht Aziel anders. Man ist nur so stark wie man wirklich ist und nicht durch irgendeine Hilfe von einem Glauben. Der Familienname Macnair ist ein Name bei dem man selten dran vorbei kommt in den Reinblutkreisen. Die Familie Macnair steht sehr hinter den Ansichten der Reinblutideologie und Aziel tut es ebenfalls. Daher ist es ihm auch umso wichtiger das der Familienname nicht in den Dreck gezogen wird. Die Familie ist auch eher konservativ eingestellt und zu großen Teilen ist es Aziel ebenfalls. Wirkung auf andere Aziel ist ein vielschichtiger Charakter, bei dem man manchmal nicht wirklich weiß, wo man bei ihm dran ist, was wohl an seiner Erziehung liegt. Der jüngste Sproß der Macnairs wurde stets beigebracht, dass Gefühle zu zeigen eine Schwäche sein kann. Auch wenn er es früher anders gesehen hat, so ist er mittlerweile der gleichen Überzeugung und so versucht er stets seine Gefühlsregungen nicht zu zeigen und eine Mauer um sein gutes Herz zu bauen. Daher kann er durchaus auf den ersten Blick arrogant und eingebildet wirken. Etwas, was sicherlich manchmal so ist, aber er kann auch sehr charmant und freundlich sein. Vor allem dann, wenn er merkt, dass dies ihm hilft, an seine Ziele heranzukommen. Aber genauso freundlich wie er sein kann, kann er durchaus auch absolut unberechenbar und rücksichtslos sein. Durch die Erziehung gerade in den letzten Jahren durch seinen Vater ist er, was seine Gefühle zeigen, relativ abgestumpft. Man kann ihn wohl als einen Spieler bezeichnen. Er beobachtet die Personen, die ihm nützlich sein können, um so dann so zu agieren, wie es richtig ist. So ist es halt so, dass einige in seinem Umkreis ihn als sehr charismatisch und loyal bezeichnen. Vielleicht sogar als aufopferungsvoll. Aber es gibt auch andere, die ihn als arrogant, hinterhältig und manipulativ beschreiben würden. Er ist eben auch durch und durch ein Machnair und lernt von den Besten in seiner Familie, wie man die wahren Absichten am besten verschleiert. Manche würden wohl auch behaupten, das Aziel alles zu fliegt um stets gut da zu stehen. Dass dies nicht so ist sehen die wenigen. Schließlich arbeitet Aziel akribisch daran gut zu sein. Besser zu sein als der Rest. Sozusagen die Perfektion anzustreben. Er geht den extra Kilometer, um das Gefühl zu haben, im Ansehen zu steigen. Wenn man es schafft, ihn besser kennenzulernen. Hinter diese perfekte Fassade zu blicken, erkennt man die wahren Charakterzüge von Aziel. Jemand, der ein sehr offenes und gutes Herz besitzt und die Selbstzweifel ihn heimsucht. Schließlich ist er ja mehr oder weniger darauf getrimmt, immer und immer besser zu werden. Gehört man zu den engsten Personen in seinem Umfeld sieht man auch einen sehr nachdenklichen jungen Mann, der immer noch gerne mal sich Zeit nimmt und in einem Buch liest oder sich wohl manchmal einfach nur wünscht, er selbst sein zu können, ohne irgendwelche Erwartungen zu erfüllen. Persönliche Geschichte Am 10. Juli 1959 erblickte Aziel auf den schottischen Highlands das Licht der Welt. Wie die ersten Wochen und Monate in seinem Leben waren, kann er sich nicht wirklich erinnern. Etwas was wohl normal ist. Aber wenn Aziel etwas in Erinnerung geblieben ist, dann war dann wohl auf der einen Seite der Stolz seines Vaters doch noch einen weiteren Erben zu bekommen und der Missmut der älteren Schwester der in diesem Moment wohl klar wurde, das es auf jeden Fall einen männlichen Erben für das Hause Macnair geben würde. Auch wenn Aziel sich über seine Kindheit nicht wirklich beschweren konnte, so waren ihm auch in den jungen Jahren schon die Spannungen innerhalb seiner Familie nicht entgangen. Wie die Zwillinge behandelt wurden und auch die Spannungen zwischen den Geschwistern. Er selbst war gerade als Kind eher relativ ruhig und ein stiller Beobachter. Schließlich war es nicht schwer unter den Charakteren der anderen Geschwister unterzugehen. Vielleicht auch sein Glück, denn so war auch der Augenmerk seines Vaters noch nicht zu sehr auf ihn gelegt und er konnte so mehr die jungen Jahre die Zeit mit seiner Mutter verbringen, die ihm durchaus eine gewisse liebevolle Art beigebracht hat. Der jüngste Spross ist vermutlich deswegen auch oft als Lieblingskind der Mutter betitelt wurden. Ungefähr mit 5 Jahren zeigte sich das erste Mal Aziels Magie in dem Moment als seine Mutter ihm seine Malstifte weg nahm und er sie sich so sehr wieder in seine Hand wünschte, dass diese wieder genau dort auftauchen. Seine Mutter und auch sicherlich der Rest der Familie waren wohl erleichtert darüber, dass auch der jüngste Spross in der Familie nun ebenfalls in die Fußstapfen der Familie treten würde. Je älter Aziel wurde, desto mehr bekam er auch mit, was in der Familie vor sich ging. Wie sein Vater seine Brüder, denn für ihn waren es seine Brüder, egal ob sie eine andere Mutter besaßen behandelte oder auch wie seine Schwestern ihnen gegenüber waren. Er selbst versuchte stets zu allen eine gute Bindung zu haben und war durchaus auch beeindruckt von Mortimer Selbstlosigkeit und wie er trotz allem er selbst irgendwie bleiben konnte. Umso mehr war es auch für Aziel hart, als Moe die Familie verließ und der Großteil der guten Seele nun verschwunden war. Aziel spürte die Veränderung von Val, wie er immer mehr als sein Vater wurde und auch wie Emilia immer mehr versuchte zu zeigen, wie sehr sie doch auch geeignet wäre als Erbin des Hauses. Aziel selbst schlug sich die Zeit mit dem Hauslehrer durch und in seiner freien Zeit verbrachte er entweder mit beobachten oder er zog sich in die Welt der Bücher zurück, um sich zu beschäftigen. Erst im Alter von 9 Jahren wuchs auch das Interesse von Morpheus an seinem jüngsten Spross, damit er in seinen Augen nicht vollkommen verweichlicht. bzw. lernt, wie das Leben außerhalb der Familie funktioniert. Es war hart für Aziel, den Anforderungen seines Vaters gerecht zu werden und nicht zu versagen. Versuchte er sein Bestes daran, immer über sich hinauszuwachsen. Aber Fakt ist auch, dass kein Meister vom Himmel gefallen ist. So spürte auch er an seiner eigenen Haut die strenge Hand seines Vaters und was es bedeutet, seinen Zorn auf sich zu spüren. Er tat es einmal, sich dagegen aufzulehnen und lernte die Konsequenzen und diese Schmerzen prägten sich in seinem Gedächtnis. Ein Schmerz, den er öfter zu spüren bekam und sich auch hartnäckig in seinem Gehirn eingebrannt hatte. Aziel sprach nie ein Wort darüber, aber es könnte sein, dass seine Geschwister den Schmerz sahen und eben auch die Veränderung an ihm, dass er eben nicht mehr das fröhliche Kind von einst war. Ein Befreiungsschlag für ihn war dann die Einschulung nach Hogwarts wo er wie auch seine Schwester vorher in Slytherin eingeteilt wurde. Hier fing er an auch Freundschaften zu knüpfen. Allen voran Freundschaften zu anderen Reinblütern, war es das was er doch gelernt hatte sich stets starke Freunde zu suchen die nützlich sein könnten. Mit den Jahren wurde sein Freundeskreis größer und er selbst lernte auch weiterhin dazu wie er seinen Willen bekam. Charmant zu sein wenn es sein musste. Da zu sein wenn es notwendig war und so die Freundschaften zu stärken und die eigene Position innerhalb des Hauses und seinem Jahrgang zu stärken. Umso stolzer war er auf der einen Seite im Quidditchteam einen festen Platz zu bekommen und auch Vertrauensschüler zu werden. Generell kann man sagen das Aziel in der Schule sich einen guten Namen gemacht hat und zu den beliebtesten Schülern seines Hauses gehörte. Schließlich war es auch das was sein Vater von ihm verlangte. Umso mehr fand er seine Flucht im Quidditch. Merkte wie sehr diese Leidenschaft eigentlich glücklich machte und er immer mehr den Wunsch hatte Profi zu werden. Er gab alles in der Schule. Auf der einen Seite gute Noten zu bekommen und auf der anderen Seite wann immer es möglich war sich mit Quidditch und Strategien auseinander zu setzen. Nach dem 6ten Jahr wo Aziel sich eigentlich schon sehr sicher war das er Profi werden möchte, hatte er seinen Berufswunsch seinem Vater geäußert. Ein kleiner Funke von Aziel hatte die Hoffnung das sein Vater seinen Wunsch unterstützen würde. Aber es kam anders. Er musste sich anhören, wie schwachsinnig dieser Berufswunsch war. Dass er sich das abschmieren sollte, weil er viel zu schlecht sei. Das er was Vernünftiges lernen soll. Denn Morpheus Macnair hat doch keinen Schwächling erzogen. Um diese Worte zu verdeutlichen spürte Aziel erneut die strenge Hand seines Vaters. Ein Schmerz der sich wieder tief in seine Seele grub und ihm deutlich machte das er im Grunde keine Wahl hat. Das sein Vater sagt, wo es lang geht und so auch weiter gehen würde. Die Hoffnung, die da gewesen war, dass er vielleicht nach der Schule seinen eigenen Weg gehen konnte, verschwand. So ging auch das letzte Jahr schneller vorbei und als doch kein Angebot einer Quidditchmannschaft herein kam, folgte Aziel dem Vorschlag seines Vaters, dass er eine Ausbildung als Auror machen sollte. Schließlich würde dieser Job vieles von ihm abverlangen. Ihm wohl die restliche Stärke geben, die er brauchen würde, wenn er eines Tages das Erbe seines Vaters übernehmen sollte. Ein Erbe, was er eigentlich nie wollte. Aber das waren Gedanken, die Aziel nicht aussprach. Er nahm es hin und konzentrierte sich auf seine Ausbildung. Lernte viel und vor allem gingen auch diese Ereignisse, die er sah, nicht spurlos an ihm vorbei. Aber um eben genau diese ganzen Ereignisse noch zu verarbeiten, die er mitbekommt, treibt er Sport, um so seinen Kopf frei zu bekommen. | ||||||||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste