Alastor Moody
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Alastor Moody › Orden des Phönix › Reinblut › Gespielt von luxi
Alastor Moody
Fuck you is a life styleDas Leben hatte sich Alastor als Kind definitiv anders vorgestellt. In seinem Fall gerieten seine Träume und Pläne aus den Fugen, als seine Familie frisch nach seiner Ausbildung von Schwarzmagiern ermordet wurden. Ziemlich beschissen, oder? Seine Verlobung kriselt auch nicht erst seit gestern, die aufgrund des Unglücks endgültig zu Bruch ging. So sehr sich sein Leben auch nach einem Scherbenhaufen anhören mag, ist er aber doch eigentlich ziemlich zufrieden. Naja, so zufrieden man eben sein kann. Sein Leben ist die Arbeit als Auror, seine Familie sind seine Auroren-Kollegen und die Mitglieder des Orden des Phönix. Für diesen ist er zusätzlich Augen und Ohren im Ministerium, um den Todessern den gar auszumachen, dort, wo dem Staatsapparat bisher die Hände und Füße gebunden sind. Es ist also nicht erst seit gestern so, dass in Alastor dieser Blutdurst wieder wächst, der ihn immer öfter zur Selbstjustiz greifen lässt und damit auch bei Kollegen auf immer offenere Ohren trifft. Für Moody ist es okay im Härtefall sein Leben für jene zu opfern, die ihm etwas bedeuten, wenn es zur Folge hat, dass die Todesser mitsamt ihrem größenwahnsinnigen Anführer ausgelöscht werden.
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Wusstest du, dass...
Alastor Folgendes aus seinem Leben mehr oder weniger nennswert empfände? • Er als jüngster Spross geboren wurde, eine ältere Schwester und älteren Bruder besaß? • Er zwar in einem reinblütigen Haushalt aufwuchs, man jedoch nie an schwarze Magie glaubte und sich auch von der fanatischen Reinblutideologie fern hielt? • Es dennoch gewisse Vorbehalte gegen weniger gesegnete Personen oder Wesen in seiner Erziehung gab? • Schon seine Mutter und Vater Auroren waren? • Sich überhaupt in der Familie Moody generationsübergreifend eine Schar an Auroren befinden und man seiner Blutlinie nachsagt, ‘renommierte Auroren’ hervorzubringen? • Sein Lebensweg somit gewissermaßen vorprogrammiert war, er selbst jedoch auch schon als kleiner Junge in die Fußstapfen seiner Eltern treten wollte? • Der sprechende Hut bei ihm eine ganze Weile überlegte, bis er Alastor letztendlich nach Gryffindor einteilte? • Er mit gewissem Wehmut auf eine unbekümmerte Zeit in Hogwarts zurückblickt? • Alastor seiner Zeit sogar Vertrauensschüler war und sich allgemein keine großen Patzer in Hogwarts geleistet hat? • Er außerdem schon früh eine Leidenschaft dafür entwickelte Rätsel und Ungereimtheiten aufzudecken? • Alastor ein Animagus werden wollte, aber bereits nach wenigen Wochen keine Lust mehr hatte und letztendlich aufgab? • Er alles dafür tat, eine herausragende Bewerbung für die Autorenausbildung abliefern zu können? • Alastor ziemlich pünktlich zum Abschluss seiner dreijährigen Aurorenausbildung seine Familie bei einem Schwarzmagier-Anschlag verlor? Dabei verstorben seine Eltern seine Schwester als auch sein Bruder, was ihn als Einzigen dieses Moody-Zweiges zurücklässt. • Mitunter dieser Verlust für seinen großen Hass und harte Hand gegenüber Schwarzmagiern verantwortlich ist? • Ihn dieser Antrieb so verbissen gemacht hat, dass er es zu einem der erfolgreichsten Auroren schaffte? Er würde diese Karriere jedoch sofort gegen das Leben seiner Familie zurücktauschen, wenn er könnte. • Der Verlust seiner Familie auch der Grund war, weshalb er seine damalige Verlobung zu Darleen Wood, eine Reinblut-Hufflepuff, löste? • Alastor ein herausragender Duellant ist, was es ihn auch mit mehreren Zauberern gleichzeitig aufnehmen lässt? • Er Okklumentik beherrscht, weil es bei der Zielscheibe auf seinem Kopf irgendwann nötig wurde? • Er bereits wegen diverser Verletzungen im St. Mungos lag und sogar beinahe seinen Unterschenkel mitsamt Fuß verloren hätte? • Sie das Bein zwar wieder gut hinbekommen haben. Es laut der St.Mungo Experten bei Moodys Belastung aber nur noch eine Frage der Zeit ist, bis er dieses Bein doch noch verlieren könnte, wenn er nicht aufpasst? • Sich über seinen Körper hinweg bereits diverse Fluchnarben säumen? • Er Antonín Dolohov in seiner Verhörzelle beinahe umgebracht hätte, als dieser ihm erzählte, wie er und seine 'Schützlinge' Moodys Familie ermordeten? • Ihn seither selbst nach all den Jahren noch Albträume in verschiedenen Szenarien plagen? Was gewesen wäre, wenn er Dolohov kaltgemacht hätte? Wie Dolohov ausbricht und sämtliche Leute ermordet, die ihm noch etwas bedeuten? • Moody seit dem Ausbruch damals in unregelmäßigen Abständen 'Geschenke' von Dolohov bekommt, die seine Verbissenheit weiter anheizen, den Todesser noch einmal zu schnappen und es diesmal endgültig werden zu lassen, selbst wenn ihn das selbst Einiges kosten könnte? • Er vor rund zwei Jahren für mehrere Monate außer Gefecht gesetzt und sogar kurzzeitig dem Tod nah war, seine Paranoia seither noch einmal deutlich angestiegen ist, immer alles und jeden im Blick zu behalten? • Er viel dafür tut, körperlich fit zu bleiben, weil er weiß, dass er sich nicht nur auf seine Zauber verlassen kann? • Moody aktuell den Rekord in der Aurorenzentrale hält, was die meisten Verhaftungen von Schwarzmagiern angeht? • Er bisher noch keinen von ihnen auf dem Gewissen hat und von den unaussprechlichen Flüchen keinen Gebrauch machte? • Die Lockerung der Gesetze für Auroren jedoch bevorzugt, weil es ihr Leben leichter machen wird? Auch wenn er andere Gesetzeslockerungen oder härtere Maßnahmen innerhalb des Ministeriums sinniger empfunden hätte. • Alastor durchaus ein Händchen für Selbstjustiz hat, wie auch seine Mitgliedschaft im Orden des Phönix beweist? Ein Geheimnis, das er sich in seiner Abteilung ausgerechnet mit den beiden Auszubildenden Black und Potter teilt • Er seit Kurzem aufgrund des massiven Personalmangels ebenfalls zum Ausbilder auserkoren wurde, obgleich er eigentlich rundum ‘dort draußen’ gebraucht wird? • Ihm Sirius Black zugeschrieben wurde, in den er ab sofort große Stücke setzt? • Moody für mehr Spaß zu haben ist, als man ihm zutraut, was sich gerade im Umgang mit seinen engsten Kollegen und auch den Auszubildenden zeigt? • Man schon behaupten könnte, dass er ziemlich extrem auf seine Aurorenmarke konditioniert ist und wirklich alles stehen und fallen lässt, sobald er auch nur den Hauch eines Zippens spürt? Moody sich charakterlich vor allem so auszeichnet? » Hinter vorgehaltener Hand munkelt man, dass er extrem skrupellos und brutal sein kann. Auch sonst soll eher abgebrüht, wortkarg, mürrisch und grimmig sein. Wenn Alastor zu jemandem mehr als 3 Sätze am Stück sagt, kann man sich eigentlich glücklich schätzen oder muss ihm schon irgendwo am Herzen liegen. » Dass das bei Weitem nicht alles ist, was ihn ausmacht, sollte zwar logisch sein, doch macht er sich auch nur selten die Mühe, Leuten das klar zu machen. So schlummert in Alastor eigentlich unglaubliche Loyalität, die ihn auch durch die größte Scheiße weiter marschieren lässt. Der Beschützerinstinkt in seinem Herzen, der unbestreitbare Mut in seinen Adern und sein pragmatischer Wille sich Situationen zu fügen, sie hinzunehmen, wenn es eben nicht anders geht, machen ihn zu einem deutlich besseren Kerl, als er selbst zugeben will. Alastor gerne auf folgende Weise von der Außenwelt wahrgenommen wird? » Als alt eingefleischter Auror mit der nötigen Gnadenlosigkeit ist er unter seinen Kollegen und seiner Leitung als Mann für das Grobe bekannt oder vielmehr der, den man ruft, wenn es wirklich brenzlig werden sollte. Lebend und so gut wie in einem Stück kam er bisher noch aus jeder schwarzmagischen Begegnung zurück. » Die Magiergesellschaft scheint den grimmig wirkenden, aber effektiven Auror zu lieben, der unfreiwillig eine Art Aushängeschild für die harte Hand der Aurorenzentrale wurde. Glücklicherweise hat der ein oder andere Vorfall seinerseits dafür gesorgt, dass er von Vorgesetzten nicht länger gezwungen wird, irgendwelchen -seiner Meinung nach dämlichen- Veranstaltungen beizuwohnen, um gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Dafür hat Moody jüngst ohnehin keine Zeit mehr. Moody in seiner Freizeit durchaus Hobbies und Vorlieben hat? • Er (Feuer-)Whiskey und Muggelgin besonders gern mag? • Sich von diesem Gebräu mit etwas Mühe immer etwas in seinem Büro finden lässt? • Er ein erstaunlich guter Koch ist? • Alastor Unordnung außerdem so gar nicht leiden kann und das auch sein Büro repräsentiert? • Er gerne mal in Muggelrestaurants essen geht (am liebsten mit Proud), weil er sich dort weniger beobachtet fühlt, auch wenn er jetzt kein exakter Muggelexperte ist? • Sein bester Kumpel Proudfood und somit sein direkter Kollege ist? Ziemlich praktisch, wenn man quasi in der Zentrale wohnt, weil man einfach nur in das angrenzende Büro gehen muss. • Man sich bei ihm kleine Gefallen mit großen Packungen an gebrannten Maroni und sauren Drachengummibären oder einer guten Flasche Alkohol erkaufen kann? Alastor diese Eigenheiten und Überzeugungen hat? • Moody früher Kinder haben wollte, heute jedoch kein Leben mehr in diesen nahenden Krieg setzen wollen würde? • Alastors durchaus bekanntes Motto ‘allzeit bereit’ heißt, das er gerade bei Kollegen und den Auszubildenden gern mal überprüft, die von seiner Anwesenheit betroffen sind? • Seine Aurorenkollegen und auch die Auszubildenden für ihn zu so etwas wie einer zweiten Familie geworden sind? • Er nicht glaubt, dass man mit den aktuellen Regeln irgendwann noch sehr viel weiter in der Bekämpfung der Todesser kommt? • Alastor seine Mitgliedschaft und den Informationsfluss an den Orden nicht als Verrat am Ministerium ansieht, sondern vielmehr, dass er tut, was getan werden muss, um vor der Gesellschaft das Gesicht zu wahren und trotzdem siegen zu können? • Moody dabei weder vor Gewalt noch Intrigen zurückschreckt, um Schwarzmagiern das Handwerk zu legen, so lange es dabei möglichst keine Unschuldigen oder seine geschätzten Kollegen trifft? • Ihm im Endeffekt klar ist, das gewisse Opfer gebracht werden müssen und er tief in sich drin weiß, dass er bereit wäre so weit zu gehen? Orden des Phönix Alastor steht grundsätzlich hinter dem Zauberministerium, die aus seiner Sicht jedoch ihre klaren Schwächen hat. Er steht dem Ministerium nicht selten kritisch gegenüber, weil er nicht einfach blind folgen kann oder gar will. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass er als Auror viel Zeit damit verbracht hat, Verbrechen aufzuklären und zu bekämpfen, die vom Ministerium nicht anerkannt oder ignoriert wurden, des politischen Gefüges in den einzelnen Rängen sei ‘Dank’. Jedoch ist er ist bereit, die Schwarzmagier mithilfe des Ministeriums zur Strecke zu bringen und sich dafür den Vorschriften zu beugen. Allem voran erkennt er die Verantwortung und Bedeutung seiner Rolle als Auror an. Seine Priorität als Zauberer liegt immer bei der Sicherheit und dem Schutz der Bevölkerung, somit auch den Menschen die ihm wichtig sind, und er setzt alles daran, um diese Aufgabe zu erfüllen. Seine Loyalität gilt daher auch in erster Linie seinen Kollegen und seinem Abteilungsleiter, weniger dem Ministerium selbst. Moody ist sich der Macht und dem Risiko von dunkler Magie mehr als bewusst. Aus diesem Grund betrachtet er die Lehre und Anwendung des Imperiusfluches, ungeachtet seiner ungestümen und teils brutalen Art mit großer Skepsis. Er ist der Meinung, es wäre weitaus sinnvoller gewesen, andere Gesetze zu lockern oder die politische Korruption schärfer innerhalb des Ministeriums einzudämmen und zu verfolgen, damit verhaftete Schmarzmagier auch tatsächlich in Askaban landen und nicht wieder von ihren Verwandten freigekauft werden können. Er kennt die Auswirkungen des Imperiusfluches aus erster Hand und ist deshalb ein starker Verfechter davon den Auszubildenden beizubringen, wie sie das Opfer aus dem Bann des Fluches befreien können. Seiner Meinung nach ist der effektivste Weg, den Täter außer Gefecht zu setzen, sofern man dessen Identität und Verbleib im Blick hat. Der Imperiusfluch ist ein äußerst missbräuchlicher Zauber, weshalb er ihn selbst bisher nie aktiv im Dienst einsetzte. Moody ist daher der Meinung, dass die Verwendung dieses Zaubers nur in Ausnahmesituationen gerechtfertigt ist und hofft, diese so gut wie möglich vermeiden zu können. Er möchte schwarze Magie nicht anfassen müssen, die für den Tod seiner Familie verantwortlich war. Wie lang er diese Meinung mit einem nahenden Krieg aufrecht erhält, wird sich zeigen. Da so vom Ministerium höchst selbst gefordert und auch zum Schutz der jungen Potenziale, verschließt sich Moody jedoch nicht dagegen, den Auszubildenden diesen Zauber zu lehren. Dies macht er allerdings mit einem deutlichen Zähneknirschen und lautstarken Kommentaren, die dem Abteilungsleiter regelmäßig zu Ohren kommen dürften. Alastor hat eine unerschütterliche Überzeugung in Bezug auf den Kampf gegen das Böse. Seine Loyalität und Hingabe im Kampf gegen Voldemort und seine Anhänger ist unbestritten. Sollte das Ministerium in die Hände von Voldemort und seinen Anhängern fallen, würde Alastor Moody keine Mühe scheuen, um gemeinsam mit anderen Verbündeten weiterzukämpfen. Diese Überzeugung ist es wohl auch, die ihn unter anderem zu einem der ersten Mitglieder des Orden des Phönix werden und ihn damals die Einladung in diesen von Dumbledore annehmen ließ. Moody ist es, der dem Orden die nötigen Informationen und Entwicklungen in der Aurorenzentrale mitteilt. Dabei sieht er sich nicht als Spion, sondern mehr als die Verbindung zur Außenwelt, um den Orden dort handeln zu lassen, wo dem Ministerium die Hände und Beine gebunden scheinen. „When they ask how I died, tell them: still angry.“
Familie Perdita Moody (ältere Schwester) | geb. 04.02.1935 | 1960 ermordet | Reinblut Cillian Moody (älterer Bruder) | geb. 21.09.1936 | 1960 ermordet | Reinblut Edgar Moody (Vater) | geb. 27.11.1908 | 1960 ermordet | Reinblut Olivia Moody (geb. Blackwood, Mutter) | geb. 03.06.1914 | 1960 ermordet | Reinblut Percival Moody (Großvater väterlicherseits) | geb. 12.03.1881 | verstorben 1962 | Reinblut Edith Moody (geb. Crouch, Großmutter väterlicherseits) | geb. 29.08.1883 | verstorben 1970 | Reinblut Reginald Blackwood (Großvater mütterlicherseits) | geb. 07.05.1889 | verstorben 1955 | Reinblut Eudora Blackwood (geb. Rosier, Großmutter mütterlicherseits) | geb. 21.11.1892 | Reinblut Selena Ferreira (geb. Moody, Tante väterlicherseits) | geb. 10.10.1910 | Reinblut Albert Moody (Onkel väterlicherseits) | geb. 19.02.1906 | Reinblut Bezug zur Umwelt Er ist ein starker Verfechter der Gleichheit aller Zauberer und Hexen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Blutlinie. Wenngleich seine Familie bis dato aus Reinblütern bestand, hätte er keine Bedenken, sich beispielsweise mit einem Halbblut einzulassen. Hauselfen betrachtet Moody nicht als minderwertige Geschöpfe, die nur dazu da sind, den Wünschen ihrer Besitzer zu dienen. Im Gegenteil, er schätzt ihre Loyalität und ihre Fähigkeit, in schwierigen Situationen kreative Lösungen zu finden. Dennoch kann er sich selbst von alten Gepflogenheiten nicht gänzlich lösen, denn obgleich er sie für mehr Wert hält als das Durchschnittsreinblut, so hält er doch an den bestehenden Gefügen fest. Er behandelt seine Hauselfen Blossom und Wallaby gewiss mit mehr Würde, doch stehen sie klassisch in seinem Dienst, wie es in jeder anderen Zauberfamilie ebenso der Fall scheint. Auch gegenüber Werwölfen und Kobolden zeigt Moody eine offene, tolerante Haltung. Er sieht sie nicht als den Boden der Gesellschaft, sondern als Mitglieder der magischen Gemeinschaft, die respektiert und geschätzt werden sollten. Gerade bei den Werwölfen natürlich ein müßiges und schweres Unterfangen, da er deren Unberechenbarkeit ebenso sehr die nötige Vorsicht entgegenbringt. Er wäre schließlich nicht allzeit bereit, würde er die Gefahr unterschätzen, die definitiv von einem Werwolf ausgehen kann, weiß er sich nicht zu kontrollieren oder trifft während der Wandlungszeit nicht den nötigen Schutz. Alastors Toleranz hört ganz klar dort auf, wo Schwarzmagie ins Spiel kommt. Ganz gleich, ob in Verbindung mit Menschen oder Wesen. Dahingehend verfällt der Auror gerne einmal in Schwarz-Weiß-Denken und sieht den Status quo einer liberalen Magierwelt bedroht. Dass diese in vielerlei Hinsicht gar nicht so liberal ist, entgeht auch Moody gerne mal, doch allem voran behauptet er niemals von sich ein Aktivist zu sein. Auch er ist mit Vorurteilen und Fehlern behaftet, die ihn in den Augen manch anderer intolerant und unausstehlich machen. Alastor wurde in Liverpool geboren und verbrachte dort auch seine Kindheit und Jugend. Nach dem Tod seiner Familie ließ er das Anwesen verkaufen. Sein Lebensmittelpunkt befindet sich seither in seiner Wohnung am Rande Londons, nachdem er für wenige Jahre im Zentrum lebte. Mit steigendem Verfolgungswahn entschied er sich jedoch für eine ruhigere Gegend. Namensbedeutung Alastor ist ein altgriechischer Name, der "Rächer" oder "Rächender" bedeutet. Ironischerweise passt die Bedeutung seines Namens perfekt zu seiner Lebenssituation. Sowohl in Bezug auf den Verlust seiner Familie als auch seiner Mitgliedschaft im "Orden des Phönix". Soweit es seinen Vornamen betrifft, verfügt Alastor über keine Spitznamen und sollte man ihm derlei Dinge geben, hört er nicht auf sie. Am gängigsten ist wohl die Nutzung seines Nachnamens als Spitzname. Der Nachname Moody hat keine offensichtliche Bedeutung und woher er stammt, wurde auch nie wirklich im Stammbaum der Familie festgehalten. Mitglieder der Familie gehen unter dem Einfluss einer gehörigen Portion Humor davon aus, dass der Begründungszauberer ihres Stammbaums diesen Nachnamen womöglich mit einem Augenzwinkern auswählte, da neben dem schwarzen Humor der Familie eine gewisse grimmige Persönlichkeit und der Hang zu drastischen Maßnahmen durchaus unter den Moodys verankert ist. Hintergrund
Oh sweet Child of mine Alastor stand direkt vor der alten Holztür, an deren Rahmen sich Holzschnitzereien befanden, die mehrere Jahrzehnte, vielleicht gar Jahrhunderte Rücklagen. Dahinter lag das Büro seiner Eltern. Ein Ort, der ihn immer wieder anzog, doch in das er keinen Zutritt bekam, weil seine Eltern nicht selten Unterlagen ihrer Aurorenarbeit mit nach Hause nahmen. Als kleiner junge gab es dort drin zu viele Dinge, die seine jungen Augen nicht sehen sollten, sagte seine Mutter stets. Und doch konnte er sich dem Drang nicht entziehen, heimlich einen Blick in das Zimmer zu werfen. Er würde es heimlichtun, ohne dass jemand es bemerkte. Mit einem Knirschen öffnete er die Tür und trat in den Raum. Ein großer Schreibtisch dominierte den Raum, und auf ihm lagen Bücher, Schreibfedern und Gegenstände, die Alastor nicht zu benennen vermochte. An den Wänden hingen Porträts seiner Familie, darunter auch das seiner Eltern. Sie sahen ihn an, als würden sie seine Gedanken lesen können, zumindest beobachten konnten die verzauberten Gemälde ihn definitiv. Alastor wusste, dass er hier nicht bleiben durfte, doch er konnte sich nicht losreißen, war viel zu neugierig all die Geheimnisse dieses Büros zu entdecken. Er ging langsam um den Schreibtisch herum und sah sich die Gegenstände darauf an. Eines davon war ein Kästchen aus Holz, das mit Schnitzereien verziert war. Er öffnete es und fand darin einen Kristall, der im Licht funkelte. Sich weiter umgehend lief er zu einem Regal, das bis zur Decke reichte. Es war vollgestopft mit Büchern und Gegenständen, die er nicht kannte. Er stellte sich auf die Zehenspitzen und streckte die Hand aus, um einen alten, mit Leder gebundenen Folianten zu ergreifen. Als er ihn aufschlug, sprangen ihm lauter magischer Symbole und Texte entgegen, die er nicht verstand. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er plötzlich die Stimme seiner Mutter hörte. Sie hatte ihn erwischt. Schuldbewusst blickte er nur drein, als sie ihn fragte, was er hier machte.Doch anstatt ihn zu rügen und hinauszuwerfen, nahm sie ihn an den Arm und zeigte ihm ein paar Notizen sowie harmlose Erinnerungsstücke aus dem Familienbesitz. Sie erzählte ihm von den vielen Auroren, die es seit Generationen unter den Moodys gab. Alastor sah seine Mutter mit großen Augen an. Er hatte nie gewusst, dass es so viele Auroren in seiner Familie gegeben hatte, mitsamt seinen Eltern. Alastor spürte, wie seine Begeisterung wuchs. Er wollte eines Tages in die Fußstapfen seiner Vorfahren treten und ein Auror werden. Als er das Büro verließ und wieder in den Flur trat, schloss er die Tür hinter sich und sah sich noch einmal um. Er hatte das Gefühl, dass er etwas Besonderes über seine Identität herausgefunden hatte. Spürte, wie seine Entschlossenheit wuchs und er wusste, dass er bereit war, hart dafür zu arbeiten, um wirklich ein Auror werden zu können. Left behind alone and almost broken Alastor hatte es endlich geschafft - seine dreijährige Ausbildung als Auror war abgeschlossen. Es sollte ein Tag der Freude sein, der von Familie und Freunden gefeiert wurde. Doch statt zu feiern, wurde er von einer grauenvollen Nachricht überrannt. Schwarzmagier hatten das Familienhaus überfallen. Seine Eltern und seine beiden älteren Geschwister, die an diesem Tag zusammengekommen waren, um mit ihm zu feiern, waren ermordet worden. Einfach so. Der einzige Grund, weshalb er nicht unter ihnen verweilte, war, dass er sich zur Feier verspätet hatte. Seine Kollegen hatten ihn in der Zentrale festgehalten, um seinen offiziellen Einstand einzuläuten und zu feiern. Die Nachricht traf ihn wie ein Blitzschlag. Die darauf folgende Stille in ihm, in seinem Familienhaus war unerträglich. Sein Zuhause, das ihn sich immer geborgen fühlen lassen hatte, war nun ein Ort des Schmerzes und des Leids. Die Erinnerungen an die Vergangenheit waren zu einem Fluch geworden, der ihn jeden Tag quälte. Der Schmerz, den Alastor in diesem Moment empfand, als der Alarm in der Zentrale über einen Überfall einging, ein tödlicher Überfall im Hause Moody, war unbeschreiblich, unerträglich. Es fühlte sich an, als würde sein Herz in tausend Stücke zerspringen, und er wusste nicht, wie er den Schmerz lindern sollte, ob er es je könnte. Der Verlust seiner Familie war der schwerste Schlag für Alastor, der ihn je ereilt hatte und ihn verbittert zurückließ. Tiefgreifender, zehrender Hass gegenüber den Schwarzmagiern, die seine Familie ausgelöscht hatten, keimte in ihm auf. Er schwor, dass er alles tun würde, um diese dunklen Kreaturen zu jagen und zu vernichten. Er würde nicht zulassen, dass seine Familie umsonst gestorben war. Er würde den Kampf gegen die Schwarzmagier aufnehmen, um das Andenken an seine Familie zu ehren und dafür Sorgen, dass diese damit einhergehende Fanatik nicht irgendwann ihre Magiergesellschaft zum Untergang führte. Er ertrug es letztendlich nicht das Haus mit all seinen Erinnerungsstücken zu verkaufen und nutzte die Auszeit, die ihm das Ministerium für seinen Verlust gewährte, um dieses zu verkaufen. Nur ein paar wenige kleine Andenken und diverse Familienfotos behielt er, als er Liverpool damit endgültig den Rücken zu kehrte und nach London zog. Es benötigte Monate, selbst als er seine Arbeit längst wieder aufgenommen hatte, in denen Alastor begann seinen Verlust zu verarbeiten, mit der Trauer umgehen zu können, die ihn einige Zeit sich von beinahe jedem hatte abschotten lassen, der ein Teil seines Lebens darstellte. Seine Beziehung zu Marissa zerbrach letztendlich an der Last dieses Verlustes, der Wut und dem Schmerz, den er in sich trug und so wurde die Verlobung gelöst. Alles was ihm blieb, alles was ihm noch wichtig erschien war es Auror zu sein. Doch mit der Zeit sollte sich daraus eine neue gewählte Familie entwickeln, die ihn hielt und auffing. There’s just no time to die Alastor Moody war noch immer gezeichnet von den Ereignissen, die ihm in seinem letzten Einsatz widerfahren waren. Mit verkrampften Händen starrte er auf die düsteren Wände des Krankenzimmers, in dem er seit Wochen ausharren musste. Der Gedanke daran, dass er beinahe sein Leben verloren hatte, ließ ihn seltsam dumpf zurück. Es war einer der schwierigsten Einsätze gewesen, die er je hatte bewältigen müssen. Einer der Schwarzmagier nutzte die Gelegenheit und verursachte mit einem mächtigen Fluch eine Explosion. Alastor wurde von den Trümmern getroffen und in die Luft geschleudert, durch die Wucht des Angriffs schwer verletzt. Er verlor das Bewusstsein, noch bevor er auf dem Boden aufschlug. Als er wieder zu sich kam, befand er sich bereits im St. Mungo und kämpfte um seine Gesundheit. Die Verletzungen waren schwer und es dauerte Wochen, bis er sich von ihnen erholt hatte. Sein Bein hatte es übel mitgenommen, doch konnten sie es letztendlich noch retten. Der temporäre Hörverlust war es jedoch, unter dem er wirklich litt und der für ihn besonders schwer zu ertragen war. Es war, als ob ein Teil von ihm abgeschnitten worden wäre. In dieser Zeit hatte er viel Zeit zum Nachdenken. Die Gedanken an seine Familie, die er verloren hatte, brannte in ihm wie ein Feuer. Wenngleich der Vorfall schon viele Jahre zurücklag war der Schmerz, den er empfunden hatte, plötzlich wieder so präsent, als er hilflos im St. Mungo lag, anstatt dort draußen mit seinen Kollegen im Einsatz zu sein. Nun, da er selbst fast gestorben war, schien der Hass auf Schwarzmagier größer denn je. Als er St. Mungo nicht nur endlich wieder verlassen, sondern auch wieder seinen Dienst antreten konnte, empfingen ihn zusätzlich schlechte Nachrichten, die es dem Überbringer der Nachrichten nicht gerade leicht machten, durfte sich dieser doch zunächst direkt mit dem Zorn Moodys auseinander setzen. Einige der von ihm festgesetzten Schwarzmagier, von jenen sie sich sicher waren sie überführt zu haben und auf direktem Wege nach Azkaban zu schicken, dort, wo sie verdammt nochmal hingehörten, konnten sich mit dem Einfluss und Geld ihrer Familien wohl im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Ministerium ‘freikaufen’. Das war ein Schlag ins Gesicht für ihn und die ganze Aurorenzentrale. Etwas das nicht zum ersten und ganz sicher auch nicht zum letzten Mal passierte, den Unmut in Alastor nur weiter anfeuerte. Der Zorn in ihm brannte heiß und wild, und er wusste, dass er sich nie wieder von ihm trennen würde. Er schwor sich, dass er alles in seiner Macht Stehende tun würde, um die Schwarzmagier zu bekämpfen und das Ministerium zu verändern, wenngleich er die dahinter Politik liefer seinem Vorgesetzten Rufus überließ. Er würde seine Wege finden etwas zu bewirken. Wenn es sein musste, würde er es alleine tun. | |||||||||
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Alastor Moody - von Alastor Moody - 03.03.2023, 22:02
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