Altair Carrow
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![]() ![]() ![]() Junior MemberAltair Carrow? Das ist der Heiler auf der Abteilung für Fluchschäden, der sich auf ein interessantes Krankheitsbild stürzt wie ein Greifvogel auf seine Beute. Es ist kein Geheimniss, dass der ehemalige Slytherin für eine medizinische Herausforderung mit allen Mitteln kämpf und dem Abteilungsleiter nicht nur hier und da Komplimente macht, sondern ihm sogar den Tee zubereiten würde. Böse Zungen behaupten, Altair würde seinem Chef sogar die Schuhe putzen, wenn es seine Chancen auf spannende Krankheitsbilder erhöht. Durch seine direkte Art lässt sein Umgang mit Patient*innen, außgenommen attraktiven Damen, zu wünschen übrig, aber mit seinen Heilkünsten ist er eine nützliche Unterstützung bei der Behandlung von Fluchschäden, in der noch viel Potenzial steckt. Als Teil der Todesser ist er deshalb auch für die heilerische Behandlung verletzter Schreckgestalten zuständig, worüber er sich auch nicht beschweren sollte. Immerhin könnte mit dem nächsten verletzten Schlangen-Totenkopf-Tattoo ein sehr interessanter Fluchschaden in seine Hände übergeben werden.
Wusstest du, dass...
Jeder weiß, dass...
Freunde und Familie wissen, dass...
Wusstest du, dass...
Todesser Wegen der muggelablehnenden Haltung der Familie ist es nicht verwunderlich, dass auch sie ins Blickfeld der Todesser gerieten. In der Zugehörigkeit zu den Todessern sieht Papa Castor noch immer Vorteile, dass die magische Welt von nicht-magischen Einflüssen befreit wird. Zwar ist er eigentlich kein Verfechter der Auslöschung von Muggel und Gewaltanwendung, aber die Todesser sind auch niemand, mit dem er sich anlegen will. Sich ihnen anzuschließen ist für Castor das bessere Los. Durch seine Familie kam schließlich auch Altair mit den Todessern in Berührung. Obwohl er kein Befürworter von Gewalt und Tod ist, trat er der Gruppierung aus Loyalität zu seiner Familie bei, denn sie zählen zu den wichtigesten Menschen für ihn. Und so schlimm ist die angestrebte Zukunft der Todesser auch wieder nicht, oder? Immerhin wäre die Zauberwelt besser, wenn sie von nicht-magischen Einflüssen befreit wäre und es weniger wissende Muggel als Eltern von Muggelstämmigen gäbe. Oder nicht? Bei den Todessern aggiert Altair wegen seiner Ausbildung hauptsächlich als Heiler und kümmert sich um verletzte Personen in den Reihen der Todesser. Der Kampfausbildung versucht er nach Möglichkeit zu umgehen, schieb seine Heiltätigkeit als Grund vor, womit er bisher gut davon kommt. Die Kampfeinheiten, die er dennoch über sich ergehen lies, um den Unmut des Mentoren gering zu halten, reichten ihm bereits, um nicht nur zu wissen, dass Kämpfen nichts für ihn ist, sondern er sich bewusster wurde, worauf er sich bei dem Beitritt überhaupt eingelassen hat. Bei den Einheiten stellt sich der Carrow bewusst ungeschickter an als er ist, um die Gefahr zu verringern, als Kämpfer losgeschickt zu werden.
Familie Hauptwohnsitz der Familie: Cornwall (Lizard Peninsula) Offizielle Gesinnung: Genau wie der Hauptzweig, gilt die Familie als konservativ und Vertreter der Reinblutideologie. Mein weiß von ihrer Stellung zur Befürwortung der Trennung von magischer und nicht-magischer Welt, dass sich die Familie sogar den Todessern angeschlossen hat, ist jedoch nicht bekannt. In gewissen Teilen der Gesellschaft wird sie dennoch skeptisch betrachtet, das finanzielle Spenden werden dennoch gerne genommen, weshalb sie bei bestimmten Events in den Augen mancher noch immer gern gesehene Gäste sind. Familien-Kurzbeschreibung: Altairs Familienzweig findet sich überwiegend im Handelsstandardausschuss der Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit wieder. Durch die Arbeit im internationalen Bereich pflegt die Familie auch Kontakte ins magische Ausland. Stammbaum: Vater: Castor Carrow | 47 Jahre | Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit (Handelsstandardausschuss) | Reinblut | Todesser | verheiratet Bruder: Arrakis Carrow | 25 Jahre | Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit (Handelsstandardausschuss) | Reinblut | Todesser | verheiratet Mutter: Cassiopeia Carrow geb. Skilaki | 47 Jahre | Botanikerin | Reinblut | verheiratet Bezug zur Umwelt Aufgewachsen mit der Reinblutideologie, glaubt Altair, dass Reinblüter magisch begabter sind und zu Recht überwiegend hohe Positionen einnehmen sollen. Ebenso denkt er, dass das Risiko von Squibs bei Reinblütern geringer ist als bei Nicht-Reinblütern. Seine Unterstützung für Squibs hält sich in Grenzen. Zwar findet er, dass Squibs Arbeit nachgehen können, für die es keine magischen Kräfte benötigt, aber selbst würde er sich an keiner Demonstration für mehr Squib-Rechten beteiligen. Werwölfen gegenüber verhält er sich ähnlich. So würde er eine Infizierung durch einen Werwolfbiss nicht verheimlichen und sie dem Ministerium melden. Erhält man Kenntnis von einem Werwolf(biss), so sollte man nach Altairs Ansicht, zur Meldung der betroffenen Person verpflichtet sein. Man kann den Werwolf und die Bevölkerung nur schützen, wenn man weiß, wer eine potenzielle Gefahrenquelle ist. So sieht es der junge Carrow, oder besser gesagt sein Vater, dessen Ansichten er übernommen hat. Allerdings hält Alatir es für unangemessen, wenn jemand aufgrund seines Werwolfdaseins keiner Arbeit mehr nachgehen kann. Niedrige Arbeit kann man schließlich auch bei Einschränkungen des Werwolfdaseins verrichten. In all den Punkten zu Werwölfen teilt er Papas Meinung. Er selbst hat auch keine Vorstellung davon, inwiefern Squibs und Werwölfe wirklich unter ihrem Dasein und der sozialen Ausgrenzung leiden. Bisher hatte er mit beiden nur oberflächlich zu tun und Altair interessiert sich nicht für diese. Im Rahmen seiner Arbeit würde er gerne Reinblüter bei der Behandlung vorziehen, solange bei anderen keine gravierenden Beschwerden vorliegen. Sind sie es doch auch, die dem Krankenhaus nicht unerhebliche Spenden zukommen lassen. Durch die Erziehung seiner Eltern, sind Frauen in seinen Augen nicht weniger wert als Männer. Zu dem Thema Frauen, Arbeit und Familie hat er sich noch keine Gedanken gemacht, da dies bis kürzlich noch weit in (erhoffter) entfernter Zukunft lag. Die Meinung seiner Eltern, Frau sollte nur arbeiten, wenn sie Arbeit und Familie vereinbaren kann, kennt er jedoch. Altair wurde im St. Mungos Hospital geboren und wuchs im Herrschaftshaus seiner Eltern auf der Lizard Peninsula auf, wo er noch immer wohnt. Das Haus befindet sich etwas abseits der Hafengegend und ist von Wald und hohen Hecken umgeben. ![]() Namensbedeutung Altair lautet auch der Name des hellsten Sterns aus dem Sternzeichen Adler. Bereits ein Vorfahre der Familie Carrow trug diesen Namen. Canopus ist der Vorname seines Urgroßvaters väterlicher Seits und der Name, des hellsten Sterns vom Sternbild Schiff. Persönliche Geschichte Schon in jungen Jahren lernte Altair, dass sich die magische und nicht-magische Welt nicht vertragen und deshalb auch nicht vermischt werden sollen. Geschichten von Hexenverbrennungen und der Zerstörungsgewalt, die der magischen Welt schaden, wurden ihm als Gute Nachtgeschichten erzählt. Da es auch besser mit dem eigenen Stolz zu vereinbaren war, statt sich die Angst einzugestehen, wurden die Muggel in den Erzählungen der Eltern herabgewürdigt und mit den Verschwörungstheorien untermauert, auf denen das Muggelwissen der Eltern fußte. Zu den Muggeln im entfernten Dorf hielt man deshalb stehts Abstand. Eine dieser Erzählungen war es auch, die Altairs magischen Funken im Alter von 7-Jahren erweckte, als er in Erinnerungen an die Geschichten zu den Hexenverfolgungen sein Kissen unter der Decke zum Leuchten brachte. Von seinen Eltern in der Reinblutideologie erzogen, gab es für Altair auch nur ein Haus, das für ihn in Frage kam. Slytherin. Obgleich er dem gefiederten Haus der Turmbewohner noch mehr abgewinnen konnte als den aufmüpfigen Gryffindors und den... naja... Hufflepuffs, die er eh nicht ernst nahm. Ein bisschen, wenn es sich um eine reinblütige Dame handelte. Mit der Einschulung in Hogwarts wurde Altair den Schlangen zu geteilt. Seine Schulzeit verbrachte er überwiegend mit Gleichgesinnten aus dem eigenen Hause. Darunter war auch das ein oder andere Halbblut, sofern es nach der Reinblutideologie lebte und seine niedrigere Position akzeptierte. Gewalt oder Flüche wandte Altair jedoch nie als erstes gegen andere Schüler an. Er hatte es nicht nötig, sich mit solcherlei Personen abzugeben. Lieber verbrachte er seine Zeit mit seinem Besen und seinem Freundeskreis, der auch der ein oder anderen Party nicht fernblieb, zu der man sie natürlich einladen "musste". War dem nicht der Fall, so wurde die Party mit Worten herabgesetzt. Wagte es hingen jemand, den Zauberstab gegen Altair zu erheben, so griff er selbstredend ebenfalls danach. Selbst nach seinem ZAG-Abschluss wusste Altair nicht, was er beruflich machen wollte. Er wusste lediglich, dass er nicht in die Fußstapfen seines Vaters und seines Bruders treten wollte. Die Arbeit im Ministerium stellte er sich nicht nur langweilig vor, er wusste, dass sie nichts für ihn war, nachdem er von seinem Vater mit zur Arbeit genommen worden war. Große Gedanken wegen einem Berufswunsch machte Altair sich jedoch nicht, denn das Leben später nur zu genießen war eine sehr verlockende Vorstellung. Natürlich wusste er, dass sie nicht mit seinem Elternhaus vereinbar war. Erst während des sechsten Schuljahres setzte sich ein Berufswunsch in seinem Kopf fest, als er wegen einer Verletzung beim Absturz mit dem Besen auf dem Krankenflügel behandelt wurde und ein Junge aus dem Duellierclub mit einer kombination von Fluchschäden eingeliefert wurde. Fasziniert von den Auswirkungen und dem Rätseln der Heiler, welche Flüche verantwortlich waren, sah er die Herausforderung, mit der er sein Leben verbringen wollte. Mit Erhalt des UTZ-Abschlusses startete für Altair ein nach Außen hin entspannt wirkendes Jahr, in dem er angeblich eine Verlobte finden wollte. In Wahrheit versuchte er lediglich Zeit zu schinden, da er keine Ausbildung im Ministerium anfangen wollte, aber auch nicht wusste, wie er dies vermeiden könnte. Wusste er doch, dass sein Vater keinen anderen Berufsweg akzeptieren und ihm die finanziellen Mittel streichen würde. Und Altair hatte hing zu sehr an dem Geld, als dass er es missen wollte. Mit der Zuwendung der Familie zu den Reihen der Todesser, von der Altair anfangs nichts wusste, und dem Moment, als man schließlich auch an ihn herantrat, sah er die Chance, sich seinem Berufswunsch widmen zu können und zugleich nicht seine Familie zu verstimmen. Wer würde schließlich dem dunklen Lord widersprechen, wenn in den Reihen der Todesser auch Heiler benötigt wurden? Jedenfalls hatte er es so seinen Eltern verkauft. Bereits in den ersten Tagen der Ausbildung im magischen Krankenhaus wusste Altair, dass er sich richtig entschieden hatte, und lernte sogar gerne. Vor allem die Verletzungen durch Tierwesen hatten es dem Zauberer angetan. Sie waren so vielseitig. Noch interessanter als Fluchschäden. Die Wahrscheinlichkeit von einem Tier angegriffen zu werden war in den Reihen der Todesser jedoch geringer als von einem Fluch getroffen zu werden, weshalb es ihn zur Aufrechthaltung seiner Story zur Abteilung für Fluchschäden verschlug. Während er in den letzten Jahren Fortschritte im Bereich der Heilung gesammelt hatte, so schaffte man es nicht, ihm auch ein Taktgefühl den verletzten Personen gegenüber zu vermitteln. Die wachsende Unzufriedenheit der Eltern mit ihrem Sohn lag jedoch nicht am etwas zu direkten Umgang mit Verletzten. Sie vermissten die Verlobte, die sich ihr Sohn selbst suchen wollte… und durfte. Bevor sich der Markt an geeigneten Reinblutdamen zu sehr lichtete, beschlossen seine Eltern, die Verlobung selbst in die Hand zu nehmen. Und so wurde Altair kürzlich vor vollendete Tatsachen gesetzt. Ironischerweise handelt es sich bei seiner Verlobten ausgerechnet um eine der Damen, bei denen er während der Schulzeit abgeblitzt ist. | ||||||||
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