Val Macnair
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FEEL NOTHINGValedictus - wird von allen nur Val genannt - ist neben seinem Zwillingsbruder Moe das erste Kind von Morpheus Macnair und hat mit seinen 28 Jahren schon mehr Rückschläge einstecken müssen als viele Andere ihr ganzes Leben lang. Von außen betrachtet fehlt es dem jungen Mann an Nichts, er hat seine eigene Wohnung, einen guten Job und ständig wechselnde Frauen in seinem Bett. Doch all diese Dinge sind schmückende Beiweg, Teil einer Fassade die Val seit Jahren perfekt aufgebaut hat. Die Hülle eines charmanten, eloquenten Mannes, der genau weiß was er will. Und das weiß er auch tatsächlich - er will nachts, wenn er im Auftrag des dunklen Lords durch die Straßen zieht, morden und quälen. Er will die Schmerzen und das Leid, dass er von frühsten Kindheitstagen an durch seinen Vater erlebt hat an die ganze Welt weitergeben. Auf das sie in Flammen aufgeht und nichts außer Asche zurücklässt.
Wusstest du, dass...
Jeder weiß, dass... Freunde und Familie wissen, dass... Wusstest du, dass... Todesser Bereit seitdem Val 18 Jahre alt war, hatte er seinen Vater auf die Todessertreffen begleitet und so schnell einen Platz in ihren Reihen eingenommen. Mit den Jahren und übernommenen Missionen, bei denen er sich immer wieder beweisen konnte, stieg er stetig höher im Ansehen in ihren Reihen. Seit dem 07. Juni 1974 trägt Val das dunkle Mal auf seinem Unterarm. Im Gegenzug zu seiner unerbitterlichen Treue nannte Val den Wunsch unbedingten Schutz für seine Geschwister zugesichert zu bekommen. Einen absoluten Herzenswunsch - wenn Val denn so etwas wie ein Herz überhaupt hätte. Auch wenn der dunkle Lord ihm diesen Wunsch zugesichert hat, so sah Val dennoch keinen Anlass dazu seinen beiden Geschwistern davon zu erzählen. Und natürlich dem Dritten - Moe. Der Zwilling, von dem er im Moment seines Wunsches nicht einmal wusste das er noch lebte. Und dennoch - alle seine Geschwister stehen unter diesem Schutz.
Familie Nemo nos impune lacessit >Niemand fordert uns ungestraft heraus.< Die Familie Macnair stammt aus den tiefen schottischen Highlands und gehört zu den letzten reinen Blutlinien, sie gehören zum britischen Magier-Adel, sind hohe Tiere in Politik und Wirtschaft und jeder Zauberer in England weiß um dieses Ansehen. Die meisten haben ihren Weg in die Rechtssprechung gefunden - ob als Anwalt für Strafrecht oder in der inzwischen bekannten Kanzlei Macnair & Macnair für Zivilrecht. Aber sie sind auch berüchtigt. Es wird gemunkelt, dass der Wahnsinn ihnen im Blut liegt und ihre Oberhäupter immer wieder dem Wahnsinn verfallen. Sie sind oft unberechenbar und jähzornig und umso älter sie werden, umso stärker bricht ihre Fassade des perfekten Mannes und das Monster kommt zum Vorschein. Ihnen ist die reine Linie und ihr Ruf wichtiger als das Wohl des Einzelnen. Dass das momentane Oberhaupt, Morpheus Macnair, zwei halbblütige Bastarde als die Kinder seiner reinblütigen Ehefrau ausgibt, weiß keiner. » LEIBLICHE MUTTER Aurora | verstorben | Halbblut Die Frau, die ihn und seinen Bruder auf die Welt brachte. Eine Frau, die er niemals kennengelernt hatte – bezahlte sie doch mit ihrem Leben dafür ihren beiden Söhnen ihres zu schenken. In seiner Jugend – als Moe noch da war – hat er häufiger an sie gedacht und wie sie wohl war. Doch mit Moe ist auch der Gedanke an sie verschwunden. » VATER Morpheus Macnair | 54 | Reinblut | Anwalt Der Mann, der Val zu dem gemacht hat was er heute ist. Moe würde sicherlich sagen, dass Morpheus ein Monster ist und den Beiden schreckliche Dinge angetan hat. Und das mag auch der Wahrheit entsprechen, aber durch den Schmerz und all das Leid was Val sein ganzes Leben lang bereits durch diesen Mann ertragen musste, haben ihn geformt. Zum Teil zu seinem Ebenbild. Morpheus ist der lebende Beweis für Val das Liebe und Hass so nah beieinander liegen, dass man es mit bloßem Auge nicht voneinander unterscheiden kann. Die Narben, die Vals Rücken heute noch zieren, erinnern ihn jeden Tag daran wer und was Morpheus ist. Ein Monster. Genau wie Val. » ONKEL Walden Macnair | 34 | Reinblut | MSVK Walden ist der jüngere Bruder von Morpheus und war vor allem in den letzten Jahren ein wichtiger Bestandteil in der Familie. Neben Val selbst hat sein Onkel dem deutlich älteren Bruder immer wieder zugearbeitet, war stets darauf bedacht Morpheus seine Rolle innerhalb der Familie nicht streitig zu machen. Ein ruhiger Zeitgenosse, den Val niemals wirklich wahrgenommen hat, da Walden vermutlich auch stets genau darauf bedacht war. Ein schlauer Zauberer, der immer wusste wann er unter dem Radar agieren musste um seine Rolle innerhalb der Familie nicht zu überreizen. » ADOPTIVMUTTER Artia Macnair, ehem. Goyle | 51 | Reinblut Angst ist eine Eigenschaft die Val schon immer verachtet hat und vermutlich ist das einer der Hauptaspekte weswegen er wenig für seine Stiefmutter übrig hat. Natürlich ist sie theoretisch eher seine Mutter. Sie hat ihn vielleicht nicht geboren, aber seitdem Val denken kann, ist sie die Mutterfigur die er kannte. Schade nur das sie eigentlich nur durch zwei Dinge aufgefallen ist während seiner kompletten Kindheit. Abwesenheit und Ängstlichkeit. Angst vor Morpheus und Fernhalten von den Kindern, die ihr Ehemann in ihr Haus geschleppt und an ihren Tisch gesetzt hat. Zum Dank für ihre treuen mütterlichen Dienste, die nicht vorhanden waren, hat Val sie aus Wut mit sieben Jahren angezündet. » BRUDER Mortimer Helicanus Macnair | 28 | Halbblut/Pretender | Lehrer für Wahrsagen Moe. Der einzige Mensch auf dieser Welt der es schafft mich Dinge fühlen zu lassen, egal ob ich es wünsche oder nicht. Der es schafft Hass und Liebe zu verbinden wie es sonst unmöglich wäre. Der Mensch, der mich die Überzeugung über Bord hat werden lassen, dass ich nicht fähig bin zu empfinden. Ich wünschte er hätte nicht immer so recht mit allem. Ich wünschte er würde mich nicht so schwach machen. Ich wünschte ich würde seine Anwesenheit nicht so benötigen. Aber so wie die Erde Mond und Sonne braucht um zu existieren, scheine ich ihn zu brauchen. » SCHWESTER Emilia Avery, ehem. Macnair | 26 | Reinblut | ehem. Slytherin Wenn Val sich einem Familienmitglied entledigen könnte, wäre es sie. Sie wurde als Prinzessin des Hauses erzogen und benahm sich, in der Zeit in der die Beiden noch unter einem Dach wohnten, auch ebenso. Val hatte sie immer wie Dreck unter ihren Fingernägeln behandelt und ja – sie ist die Tochter die sich Morpheus sicherlich gewünscht hatte. Gut geheiratet, reinblütig und folgsam. Eine perfekte Kandidatin für das Erbe des Hauses Macnair, bloß dumm das sie eine Frau und Morpheus sehr altmodisch ist. » SCHWESTER Marlowe Macnair | 21 | Reinblut | Anwältin für Medizinrecht Marlowe ist die kleine Schwester, die sich Val vielleicht niemals gewünscht aber sicher gebraucht hatte. Schon als sie noch ein kleines Kind war, hatte der ältere Bruder nur Augen für sie und beschützte sie wann immer es notwendig war. Ihre Rolle in der Familie ist sicherlich keine Einfache, allein weil sie eine Frau ist, aber sie macht einen guten Job damit sich stets zu widersetzen und ihrem Vater Paroli zu bieten. Nicht nur das sie sich charakterlich nicht unähnlich sind, sie arbeiten auch noch zusammen, da Val Marlowe in seiner Anwaltskanzlei aufgenommen hat und sie damit dabei unterstützt ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. » BRUDER Aziel Macnair | 19 | Reinblut | werdender Auror Sein kleiner Bruder hat inzwischen selbst schon Hogwarts hinter sich gebracht, befindet sich in der Ausbildung und ist ihm heute näher als jemals zuvor. Ihre gemeinsame Überzeugung hat die beiden Brüder wieder näher zusammengebracht, wo es der Altersunterschied Val immer erschwert hat einen Draht zu ihm aufbauen zu können. Auch in ihm kann Val einige Fragmente von sich selbst wiederfinden. Glücklicherweise weiß der Zwilling ganz genau das Aziel kein überschwängliches Interesse an dem Erbe von Morpheus hat, weswegen er ihn nicht als Bedrohung für eben dieses ansieht. Glücklicherweise - denn sonst wäre Val dem Jüngeren mit Sicherheit deutlich schlechter gesinnt. Bezug zur Umwelt Rein offiziell ist Val ebenso reinblütig wie seine Geschwister Marlowe und Aziel. Und dennoch sind Moe und er anders - tief im Inneren weiß Val das natürlich. Doch er lässt sich von diesem kleinen Makel nicht aufhalten, lässt die Reinheit seines Blutes nicht über sein Schicksal bestimmen - nicht über seine Einstellung entscheiden. Val ist mit vollem Herzen bei der Sache, trägt das dunkle Mal auf seinem Unterarm und hat die Ideologie, die sein Vater bereits seit jungen Jahren in seinen Kopf gepflanzt hat, aufgesogen wie ein Schwamm. Lebt und atmet sie und sieht auch keinen Grund daran etwas zu ändern. Val steht natürlich hinter dem Ministerium und trägt die Entscheidungen offen mit. Auch wenn er mit den Jahren immer öfter, immer mehr verinnerlicht hat das nicht alles was sein Vater tut und entscheidet ohne Makel ist, dass er genau weiß was für ein schlechter Mensch er im Grunde ist. Das ändert allerdings nichts daran, dass Val immer noch scheinbar blind alles abnickt was sein Vater von sich gibt. Und in dieses antrainierte Weltbild haben Muggel, Werwölfe, Hauselfen, Selkies und alles andere Gesindel keinen Platz. Magie ist Macht - diese Einstellung lebt Val mit jeder Zelle seines Körpers. Squibs bilden hierbei im Grunde keine Ausnahme - jedoch gibt es eine Sache auf dieser Welt die Val wichtiger ist als seine Einstellung. Geld. Als Anwalt kann man sich das Vorhandensein von Überzeugungen nicht leisten - man vertritt wer einen bezahlt. Und wenn ein Squib das meiste Geld auf den Tisch legt, dann ist dieser für den Moment auch wertvoll genug für Val um ihn zu vertreten. Wo Val geboren ist, weiß er nicht sicher - irgendwo in England. Aber die Details wurden ihm niemals von seinem Vater offenbart, Val hatte aber zugegebenermaßen auch niemals danach gefragt, weil es ihm Grunde auch vollkommen egal ist. Ganz offiziell waren die Zwillingsbrüder Hausgeburten von Artia auf dem schottischen Landsitz der Familie in den nördlichen Highlands. Heute wohnt Val in einem großzügigen zweistöckigem Apartment im Herzen des magischen Londons. Er wohnt allein, beansprucht weder einen Hauselfen noch sonstige Wesen zur Untersützung. Val ist gerne allein und bleibt für sich in der wenigen Freizeit, die er sich selbst gönnt. Namensbedeutung Die Familie Macnair gehört zu den letzten reinen Blutlinien, sie gehören zum britischen Magier-Adel, sind hohe Tiere in Politik und Wirtschaft und jeder Zauberer in England weiß um dieses Ansehen. Aber sie sind auch berüchtigt. Sie halten mit ihren Ideologien nicht hinterm Berg. Und unser Vater Morpheus gehört zu den lautesten Vertretern der Reinblutfanatik. Sein jüngerer Bruder Walden ist umgänglicher, aber er geht im Haus des Älteren ein und aus. Wirkung auf andere Die glänzende Hülle, die jeder sehen kann. Wenn man Val neu kennenlernt, als Arbeitskollege oder Bekannter, als Freund eines Freundes, als Familienangehöriger. Dann zeigt einem der junge Mann genau die Seite, die man gerne an seinem Gegenüber sehen will. Er ist charmant und witzig, zuvorkommend und intelligent. Val weiß sehr häufig sehr genau was er wann und wie sagen muss, um an sein Ziel zu kommen. Völlig unerheblich um welches Ziel es sich dabei handelt. Ebenso ein Grund, weswegen der gutaussehende Zauberer gut in der Frauenwelt ankommt. Er ist scheinbar wohl erzogen und ein Gentleman – jemand, den du vermutlich am Sonntag mit zu deinen Eltern bei einem Stück Kuchen vorbei bringen würdest. Aber ebenso auch jemand, der deine tiefen Gelüste erahnt und dir genau gibt was du grade möchtest. Ein Mann, den jede Frau festhalten und an sich binden will – und jemand, der auch genau so schnell das eben geteilte Bett wieder verlässt und sich nie wieder meldet nachdem er das bekommen hat wonach es ihm dürstete. Über die Jahre hat Val sich diese glänzende Hülle an sich selbst aufgebaut und perfektioniert, das Bild das er abbildet perfekt einstudiert und bis in Kleinste durchdacht. Es ist der Einfachste und für gewöhnlich schnellste Weg Leute dazu zu kriegen das zu tun, was du sie tun lassen willst. Manipulation war schon immer etwas, was dem ehemaligen Durmstrang Schüler leichtgefallen war. Aber je älter er wurde, desto wichtiger wurde dieser Punkt in seiner Persönlichkeit. Neben einer geschickt eingefädelten Lüge ist es für gewöhnlich seine Art und Weise gut im Leben voran zu kommen und seine Ziele zu erreichen. Außerdem ist Val eines ausgesprochen wichtig – seine Außenwirkung. Er möchte als erhaben und überlegen wahrgenommen werden, schlau und eloquent. Begehrenswert. Und genau diese Attribute strahlt er auch mit seiner Fassade auch aus. Der großgewachsene junge Mann legt viel wert darauf das man seine wahren Emotionen und Gedanken nicht ablesen kann, dass er für sich behält was tief unter der Fassade begraben liegt und nie ans Tageslicht dringt. Das Monster in sich, dass er nur zum Fressen raus lässt. Seit einigen Jahren tobt ein Hunger in ihm, eine Lust die gestillt werden will. Die unbändige Gier nach Tränen und Blut. Die Lust daran andere zu quälen und leiden zu lassen, die Lust seine Erhabenheit noch anders auszuleben, zu spüren. Der Bestimmer über Leben und Tod zu sein. Die eine Person sein, die entscheidet wann die Person, die vor ihm auf dem Boden liegt, endlich ihre Qualen hinter sich und in die friedliche Welt des Totenreiches übertreten zu können. Ja, das Monster was er versteckt hält - das Tier in ihm was schlummert und gut verborgen wird von der netten und charmanten Hülle, die er jeden Tag der Welt präsentiert. Er selbst weiß nicht woher und wann genau es kam, es teilte sich plötzlich ein Bett mit ihm und wich ihm nicht mehr von der Seite. Ein permanenter Begleiter in schweren, dunklen Stunden als er Abgebrüht - Abgestumpft – Analytisch – Autoritär – Berechnend - Charmant – Distanzlos – Durchblickend - Ehrgeizig - Eloquent – Emotionslos – Ergebnisorientiert – Facettenreich – Fleißig – Furchtlos – Gleichgültig – Humorvoll – Ichbezogen - Intelligent – Intrigant – Kalkulierend – Leistungsstark – Listig - Manipulativ – Planend - Promiskuitiv – Reflektiert – Rigoros – Ruhelos – Sadistisch – Schlagfertig – Skrupellos – Stark – Strukturiert – Überzeugend – Unternehmungslustig - Verantwortungslos – Verkorkst – Wissenshungrig Persönliche Geschichte Da wo ein Leben anfängt, endet ein anderes. Viel treffender könnte man den Start in Vals Leben wohl kaum beschreiben. In diesem Fall ist es wirklich so direkt gemeint wie nur irgendetwas direkt gemeint sein kann. Mit seiner Geburt hauchte die Mutter ihr Leben endgültig aus. Es war vermutlich einfach ein Kind zu viel gewesen. Sein Zwillingsbruder Moe, der kurz vor ihm das Licht der Welt erblickte, kostete sie bereits viel zu viel Kraft. Der Zweite von Beiden war zu viel zu ertragen gewesen, hatte sie vernichtet. Val hatte kaum einen Atemzug getan und schon einen Menschen auf dem Gewissen. Der Beginn einer langen Mordkarriere, die der junge Zauberer viele Jahre später wieder aufnehmen sollte. Aber wir greifen zu weit voraus. Alles zu seiner Zeit. Der Vater hatte sich also entschlossen die beiden Jungs bei sich aufzunehmen, sie groß zu ziehen und ließ keine Gelegenheit ungenutzt Val unter die Nase zu reiben, wie großzügig er sich damit zeigte, waren er und seine Mutter doch nicht verheiratet gewesen. Hätten sie doch keinen Anspruch auf dem Platz in seinem Hause, bei seiner Frau gehabt. Als Preis für diese Unterkunft und warmes Essen akzeptierte Morpheus nur eines, die Angstschreie seiner beiden kleinen Söhne, denen er zum ersten Mal mit drei Jahren ins Gesicht schlug und seitdem gefühlt auch nie wieder davon abließ. Den wahren Grund für all diese Gewalt, die sich gleichermaßen gegen ihn und Moe richtete, hatte er nie erfahren. Vermutlich war es der Fakt das die Beiden einfach nicht reinblütig waren, nichts womit Morpheus sich brüsten konnte ohne Angst haben zu müssen erwischt zu werden. Ohne Angst haben zu müssen Fragen zu bekommen warum seine Frau gar nicht schwanger aussah. Die Gewalt begann als Morpheus erste Tochter geboren wurde. Val konnte Emilia schon als Kind nicht leiden und das war mit Sicherheit ebenfalls ein Grund für die Prügelattacken des Vaters. Sie war der Engel, das Wunschkind, die reinblütige Macnair Prinzessin. Aber leider hatte sie halt keinen Penis. Schade Morpheus. Wieder kein „echter“ Stammeshalter. Das hielt ihn aber nicht davon ab mit jedem Jahr das Val älter wurde stärker zuzuhauen, sich neue Gräueltaten auszudenken und Val und Moe weiter klein zu halten. In den Keller gesperrt, hungrig zu Bett geschickt, geschlagen, getreten, erniedrigt. Die Bandbreite schien grenzenlos zu sein und er schien immer noch schlimmere Bestrafungen zu finden. Wenigstens war da dieses Band zwischen den Brüdern, flammend hell in finsterer Nacht verband es die Beiden und ließ sie sich nicht allein fühlen. Sie waren vielleicht allein gefangen im nassen und dunklen Keller. Aber sie hatten sich. Moe war immer schon der Schlauere der Beiden gewesen und so hatte Val sich von klein auf vieles bei ihm abschauen können - ohne Moe hätte er mit Sicherheit erst sehr viel später lesen und schreiben gelernt. Aber Moe hatte seinen Kopf schon immer in jedes Buch gesteckt, das er finden konnte und Val tat es ihm nach. Zumindest eine Weile. Es reichte um sich die Grundkenntnisse anzueignen - denn ihr Vater verschwendete nicht nur eine Sekunde seiner kostbaren Zeit in die Bildung der beiden Jungen. Zu zweit ist man nie allein. Und auch wenn die Liebe zu seinem Bruder für Val groß war, größer als jede andere Liebe die er in seinem noch kommenden Leben je spüren würde – so war die Furcht größer. Schnell entdeckte Val, dass die Schläge und vermeintliche Bestrafung für – ja, für was denn eigentlich? – Fehlverhalten geringer für ihn ausfiel wenn er seinen Bruder auslieferte. Anfangs fiel ihm das noch schwer und die Scham war groß. Aber der Erfolg gab ihm recht. Klar, er hungerte weiter und schlief im alten kalten Keller. Aber nicht permanent wegen der eigenen Schmerzen aufzuwachen, war viel wert. Für Val, der schon immer recht kühl und unnahbar war, war das ein Preis, den er bereit war zu bezahlen. Moe hätte das Gleiche gemacht, oder? Die Stiefmutter hat in Vals Leben niemals eine Rolle eingenommen, auch wenn kein unwesentlicher Teil von ihm sich eine Mutterfigur erträumt hätte, jemand der für ihn da war und ihm zuhören würde. Neben Moe. Aber keine Person dieser Welt hätte weniger Mutter, weniger Ansprechperson, weniger anwesend sein können als Artia. Sie lebte für Emilia, opferte sich auf und schenkte ihr jede Aufmerksamkeit, die man sich nur wünschen konnte. Ihre Abwehrhaltung Val gegenüber war schlimmer als jede gebrochene Rippe, die sein Vater ihm hätte verpassen können. Und so entfaltete sich all seine Wut und Trauer über ihre Rolle, ihre Person an seinem siebten Geburtstag. Es war nicht so als hätte er bis zu diesem Punkt nicht schon irgendeine Regung von Magie in seinem Körper verspürt, doch in diesem Moment brach alles aus ihm heraus. Er hatte so dringend etwas von ihr hören wollen, ein freundliches Wort, ein Lächeln. Eine menschliche, wohlwollende Regung. Hatte all seinen Mut und kindlichen Leichtsinn zusammengenommen und war zur ihr gegangen. Sie hatte ihn mit Ignoranz und Ablehnung gestraft, Val explodierte und … entzündete schlussendlich den Funken in seinem Herzen. Eine Flamme loderte auf und verschlang alles um ihn herum – die Vorhänge, Teppiche, Tischdecken und auch Artia. Sie kam mit schweren Brandwunden ins St. Mungos und Moe und Val verbrachten zur Feier ihres siebten Geburtstages und zur Entdeckung von Vals magischen Kräften sieben Tage lang unter bisher ungeahnt heftigen Schlägen bei Brot und Wasser im Keller. Dieser Moment legte einen Schalter in Vals Leben um. Er beschloss nie mehr das Opfer sein zu wollen, nein er konnte sich wehren. Er würde es lernen sich zu wehren, gegen die Schläge und Erniedrigung anzukämpfen. Er würde nicht mehr der Schwache sein. Aber bei dieser Entscheidung würde es auch einen Verlierer geben und der… saß in diesem Moment neben ihm und war eigentlich der einzige Freund in seinem Leben. Doch auf Kleinigkeiten wie Freundschaft würde er sich nicht verlassen können, was wäre wenn Moe ihn eines Tages zurücklassen und sich selbst überlassen würde? Dann hätte Val nichts mehr in seinem Leben. Nein, er brauchte niemand anderen mehr. Obgleich der widrigen Umstände hatte Val sofort bei der Geburt seiner zweiten Schwester - Marlowe - eine Schwäche für das kleine blonde Mädchen gehabt - auch wenn sie niemals den Status von Moe in seinem Leben würde einnehmen können, wusste er instinktiv das die kleine Schwester wichtig für ihn werden würde. Nur wenige Jahre nach Marlowe folgte sein Bruder Aziel und vollendete damit augenscheinlich die Familienplanung von Morpheus. Ein reinblütiger Erbe. Es war vermutlich eine gute Idee das man Val von seinem jüngeren Bruder fernhielt, denn die Wut und die Angst einen möglichen Erbenplatz nun verloren zu haben, nagte stark am noch so jungen Mann. Die nächsten Jahre vor seinem 11. Geburtstag und damit die Zeit vor Durmstrang war die wahrgewordene Hölle. Die Intensität der Bestrafung hatte jeden Tag angezogen, der Ton war rau wie nie zuvor und Val traute niemandem mehr. Moe wurde jeden Tag stiller und er jeden Tag zorniger. Wäre er nicht in die Schule gekommen hätte er niemals seinen 17. Geburtstag erlebt, dessen ist sich Val absolut sicher. Doch die Zeit schritt rasend voran und Durmstrang kam. Nachdem der Vater ihnen den Zugang zu Hogwarts verweigerte – zu weich und nichtsnutzig war man dort. Die Jungs brauchten eine strenge, unnachgiebige Hand meinte der Vater. Gradezu obsolet das Val die Schulzeit als Befreiung empfand. Befreiung von dem Gefängnis das sich zuhause nannte, eine Kur für die Seele und den Körper. Ganze Monate ohne neue frische Wunden, die nässten und immer wieder anfingen zu bluten. Freiheit. Moe und Val kamen sich wieder näher, konnten wieder wie Brüder sein – normale Brüder. Doch Val hatte sich nachhaltig gewandelt, er vertraute niemandem mehr und auch wenn er beliebt war in der Schule – so mochten sie doch Hülle, die Val ihnen präsentierte. Aber er hatte sich bei weitem noch nicht so gut unter Kontrolle wie heute, hatte immer wieder Wutausbrüche und zündete versehentlich Allerlei Dinge an. Er hatte seinen Ruf weg, aber die meisten „Freunde“ blieben weiterhin an seiner Seite, motivierten ihn Quidditch zu spielen und in die Schulmannschaft zu kommen. Doch Val ließ sich immer neue Ausreden einfallen, nagte tief im Inneren doch die Angst an ihm nicht gut genug zu sein, zu versagen. Andere würden besser sein. Andere hätten schon als kleine Kinder geübt zu fliegen. Sie waren schon geflogen, als er noch blutend im Keller eingeschlossen war. Nein, die Blöße eines drohenden Verlusts würde er sich nicht antun, lieber würde er seinen Traum Quidditch zu spielen niemals wahr machen. So sehr Val die neue ungewohnte Freiheit in Durmstrang genoss desto weniger kümmerte er sich um die Schule. Er lernte nicht, investierte keine Zeit in Hausarbeiten oder sonstigen Dinge. Oftmals war es allein Moe, der gute Noten für sie beide schrieb, ihm die Ergebnisse durchgab oder Hausarbeiten in seinem Namen abgab. Moe war schlau und belesen genug für sie Beide. Und im Gegenzug schlich Val mit seinem Bruder, der sich schwer mit Kommunikation tat, durch die Hallen von Durmstrang und erlebte Abenteuer. Niemals zuvor und niemals danach waren die Beiden sich so nah und so sehr normale Zwillinge wie in den dicken Mauern von Durmstrang. Selbst in der Zeit, in der sie Zuhause waren und Val eigentlich wieder zum Feind von Moe mutierte, weil er ihn verriet und immer wieder an den Vater auslieferte, gab es Zeiten des Friedens, der Gemeinschaft. So zum Beispiel als Moe eines Nachts in den Sommerferien beschloss in das Studierzimmer von Morpheus einzubrechen und seine Tagebücher zu durchsuchen. Warum und weshalb Moe diese Entscheidung, die eigentlich so untypisch für ihn war, getroffen hatte wusste Val nicht. Aber er spürte wie wichtig es ihm war und beschloss ihn in diesem Fall nicht zu verraten. Er konnte fühlen, wie sehr Moe die Gedanken ihre Mutter zerfraßen und ließ ihn gewähren. Nachdem Moe ihm von den spärlichen Informationen zu Aurora in Morpheus Tagesbüchern erzählte, legte er das Kapitel seiner toten Mutter endgültig ad acta. Immerhin ging ihr Leben weiter - ein Leben zu weit. Als Team. Zumindest bis zu diesem einem Tag kurz vor Ende des vierten Schuljahres. Der Tag, der ein Wendepunkt in der Beziehung der Brüder darstellen sollte. Moe hatte seine erste Vision mitten im Unterricht und Val konnte spüren wie sich nach diesem Ereignis ein Graben zwischen ihnen auftat. Zum ersten Mal im Leben erlebte der eine etwas was der Andere nicht nachvollziehen konnte, es war als wäre Moe seitdem noch weiter in seine eigene, stille Welt vorgedrungen und hätte Val allein in der realen Welt zurückgelassen. Ganz langweilig, ohne besondere Gabe. Ohne Fähigkeit. Wie ein ganz normaler Jedermann. Dieser Umstand zerrte mehr an Vals Fassade und Selbstbewusstsein als er zugeben wollte. Er war doch immer der Beliebte gewesen und nun fragten alle nach Moe und seinen Visionen, interessierten sich für ihn und seine Fähigkeit, erzählten Val ständig wie selten das war. Vals Liebe zu seinem Bruder schlug in etwas anderes um, der pure Neid und die Missgunst trieben ihn dazu nur wenige Monate nach seiner ersten Vision seinen Bruder zu verraten und endgültig und unumkehrbar den Weg ihres Vaters einzuschlagen. Moe ist kein Seher, das hat er sich alles ausgedacht. Ein hämisches Grinsen des Vaters und ein bedrohlich glühender Blitz preschten durch das Büro. Val hatte ihrem Vater viel zugetraut, aber einen Cruciatus an seinem eigenen Sohn zu verüben… selbst Val traf es unerwartet hart und doch gab er sich allergrößte Mühe sich seine Bestürztheit nicht anmerken zu lassen. Er hatte sich für eine Seite entschieden und wenn Moe ihm schon überlegen war und eine besondere Gabe bekommen hatte, dann würde Val sich auf andere Art und Weise hervortun müssen. An diesem Tag verlor Val seinen Bruder und bekam … ja was bekam Val. So eine Art Vater? Die letzten Schuljahre liefen vor sich hin, Val hatte seine Rolle die er fortwährend jeden Tag spielte so lange verbessert, hatte weniger Ausbrüche und zündete nur noch Dinge an, wenn ihm auch wirklich danach war und nicht mehr unfreiwillig. Mit Moe verband ihn offensichtlich nichts mehr, natürlich hatten sie noch ihr unsichtbares Band das sie die Gefühle des jeweils Anderen fühlen ließ, doch Val stellte jede Art von Emotion ein soweit es ging, verdrängte Moes Stimmung aus seinem Kopf und konzentrierte sich in den Ferien darauf der Sohn zu werden, den Morpheus sich gewünscht hatte. Der Tag kam und Val hatte seinen Schulabschluss in der Tasche. Er hatte sich jahrelang aufgeopfert für Morpheus, hatte seinen Zwillingsbruder verraten wann immer es die Gelegenheit gab, hatte stramm gestanden wenn es sein musste und die Schläge ertragen, die leider auch mit der Zeit nicht weniger oder sanfter wurden. Aber Val waren die Schmerzen egal geworden, er war abgestumpft und innerlich gestorben. Er fühlte keinen Schmerz, er wollte die Anerkennung, das Schulterklopfen und das unterstützende Nicken seines Vaters, seiner Arbeitskollegen und aller anderen Personen auch. Die Ausbildung zum Anwalt begann und sein praktischer Ausbilder war niemand geringeres als sein Vater selbst, er verbrachte also neben der Zeit zu Hause nun auch fast seine sämtliche Zeit in der Anwaltskanzlei, in den praktischen Zeiten seiner Ausbildung, bei seinem Vater. Ihre Beziehung blieb zuweilen schwierig und unstet, selten trat eine Zeit der Ruhe ein. Eine Zeit, die ihm hätte Sicherheit geben können. Nein, Val konnte sich niemals sicher sein ob er im einen Moment gelobt und im nächsten Augenblick eine blutende Nase haben würde. Ob man ihn quälen würde für einen Fehler oder ob man ihm beglückwünschen würde zu seiner richtigen Antwort. Es war eine permanente Qual und Unsicherheit, die Val nur weiter kalt werden ließ. Damit er die Zeit, die er zuhause verbringen musste, nicht gezwungen war sich mit Moe oder seinen kleinen Geschwister Marlowe oder Aziel zu umgeben, zog er sich zurück und versuchte sich in der Kunst der Illusionsmagie. Ich will doch nur etwas Besonderes sein. Nacht um Nacht schlug er sich um die Ohren und schaffte es tatsächlich immer besser diese Art von Magie zu wirken. Eines Nachts hatte er es endlich vollbracht und zum ersten Mal Gerüche und Geräusche mithilfe der Illusionsmagie zu zaubern. Er hätte nicht ahnen können, dass der Moment in dem er einem Vater von dieser Errungenschaft erzählen wollte, auch wieder nur Moe gelten würde. Er war verschwunden. War nicht mehr zu Hause aufgetaucht. Morpheus wusste bereits wo er war und schickte Val los. Ein letztes Mal seinen Bruder sehen, wie sich viele Jahre später herausstellte. Endlich war er jemand, konnte etwas. Und trotzdem stand er wieder im Mittelpunkt. Zumindest ein letztes Mal. Die Wut in Val über seinen verpatzten Moment im Scheinwerferlicht ließ ihn äußerst deutlich werden, als er bei Moe aufschlug. Halt dein Maul, sonst bist du dran. Die Angst, die er in Durmstrang anderen Schülern gemacht hatte, hatte nun auch bei seinem Bruder gefruchtet. Er hörte nie wieder ein Wort von ihm. Und Vals Leben ging weiter, das Band zwischen den Beiden wurde immer dünner – bis es eines Tages ganz verschwand. Die Stille trat in Vals Leben und mit Moe verschwanden auch die restlichen Emotionen, die Val fühlen konnte. Der Engel auf seiner Schulter, der Moe für ihn immer gewesen war, war endgültig verschwunden und nachdem Val einen Moment innehielt, verwarf er seine rührseligen Gedanken wieder und machte weiter mit seiner Arbeit. Sein Vater hielt ihn permanent auf Trab und Val wusste, dass er kurz davor war seine Position in der Familie zu manifestieren. Wenn er Anwalt war.. ja, dann würden sie ihn akzeptieren. Dann würde Emilia keine Rolle mehr als Erbin spielen, Aziel war noch zu jung um eine Gefahr darzustellen. Val. Es wäre Val. Noch ein paar Jahre und ein toter Vater und er wäre das Oberhaupt der Familie Macnair. Doch so schnell sollte der Tod seinen Vater noch nicht besuchen – nicht bevor er Val den Todessern vorstellte und ihn in ihre Reihen einfügte. Für alle Welt war Val stets ein Reinblüter gewesen und so gab es keinerlei Probleme als Sohn eines hochangesehenen Todesser aufgenommen zu werden. Mit dieser Aufnahme kam eine Seite in Val zum Vorschein, die er zuvor immer verdrängt und ins Dunkle gesperrt hatte. Aber hier konnte er seine Lust an der Folter, der Qual und dem köstlichen Todesröcheln ausleben. Er konnte nicht nur, er sollte. Nach kurzer Zeit ging Val mit seinem Vater bereits auf erste Missionen und wieder hatte er die Möglichkeit sich zu beweisen. Mit einem besonderen Maße an Boshaftigkeit und Emotionslosigkeit konnte er seinen Vater überzeugen auch allein und mit anderen Todesser auf Missionen zu gehen – und ja, zum ersten Mal sah er etwas wie Zufriedenheit im Gesicht seines Vaters, als er grade einen muggelstämmigen Zauberer quälte. Nur leider war Val mittlerweile an einem Punkt angekommen, an dem ihm auch das nicht mehr interessierte. Auch diese Emotion seines Vaters, diese Bekräftigung für die er sein ganzes Leben lang Qualen auf sich genommen hatte. Für die er seinen Zwillingsbruder verraten und verkauft hatte. Für die er gemordet hatte. Diese Emotion löste nichts in ihm aus. Er war sich sicher das er unmöglich auch nur eine einzige Emotion verspüren könnte. Er hatte alle Tränen geweint, allen Zorn verbrannt und alle Freude im Keim erstickt. Val war anwesend und ansprechbar, aber eine ehrliche, eine wahre Regung würdest du nicht erhalten. Seine Hülle war perfektioniert und der Schein tadellos wie der Anzug. Während all der Jahre, die neben seinem Vater abwechselnd entweder als Anwalt oder in schwarzem Umhang und mit Maske unterwegs war, wurde es für Val immer drängender sich abzuspalten. Er gründete seine eigene Kanzlei für Zivilrecht und spezialisierte sich auf Familien- und Erbrecht - zugegebenermaßen mit dem Geld seines Vaters. Und nahm einige Jahre später, kurz nachdem er das dunkle Mal erhalten hatte, sogar seine kleine Schwester Marlowe bei sich auf - brachte ihr all die Kniffe und Tricks, die psychologischen Spielchen und die rechtlichen Rahmenbedingungen bei um ein guter Anwalt zu werden. Und egal wie gern er mit seiner Schwester über scheinbar ausweglosen Fällen hing, es war ebenso sein Job nach Feierabend Schlammblüter und Muggelstämmige zu foltern, zu töten. Schlammblüter wie er und sein Bruder selbst eines waren. Sein Bruder - dieser Idiot - der ihm niemals aus dem Kopf gegangen war, dessen Abwesenheit ihn mit jedem Jahr mehr belastet hatte. Das Band, das sie einst verbunden hatte, war beinahe vergessen, war leblos geworden. Leblos. Etwas das er für Moe ebenfalls angenommen hatte - Moe, der nie ein Kämpfer war. Wie hätte er das überleben sollen? Bis Val eines Tages ein Reißen in seiner Magengrube vernehmen konnte, als er in den Straßen des magischen Londons unterwegs war und in ein paar bekannter Augen blickte. Das Band, dass tot und verlassen jahrelang in seiner Brust lag, hatte sich gespannt und an ihm gezerrt, hatte ihn zu ihm ziehen wollen. Moe war wieder da. Und plötzlich stand die Welt wieder Kopf | ||||||||
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