Aktuelles
Bewerber um den vakanten Gamotposten und Gamotmitglieder können die Gamotsitzung aufmerksam verfolgen. Zivilisten wurden nach Unruhen aus dem Gerichtssaal gebracht.

Todesser, Ordensmitglieder sowie Mitglieder der Strafverfolgung haben am 28.11.1978 im Plot Die verschwundenen Richter ordentlich zu tun. Die einen beim gärtnern, die anderen auf der Suche nach den entführten Richtern.

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Kronos Belby
Kronos Belby › Zivilist › Reinblut › Gespielt von luxi
Kronos Belby

cursed or some shit

Schon recht früh wusste Kronos, was er vom Leben wollte. Er würde ein überaus erfolgreicher Fluchbrecher werden. Ein Dorn im Auge seiner Mutter, die ihren Sohn doch für verflucht hielt, was wohl hauptsächlich verbohrtem Aberglauben geschuldet ist. Der vermeintlich reinblütige Zauberer kämpfte hart und erbittert, um an sein gestecktes Ziel zu kommen. So nennt sich der heute 22 jährige überaus stolz ein Mitglied der Gringotts Spezialeinheit Astra. Viel Raum für Liebe war in letzter Zeit nicht in Kronos’ Leben. Für unbekümmerten Spaß ist er hingegen nach wie vor zu haben. Wenn man Kronos fragt, behauptet er gern, einfach mit seinem Job verheiratet zu sein und mit seiner WG aus Chaoten ohnehin schon genug zutun zu haben.


Dieser Steckbrief ist für Gäste nicht freigegeben.

Fähigkeiten
Einfluss
Kampfkunst
Muggelwissen
Magisches Potential
Flüche wirken und brechen
Zauberstablose Magie
Einfluss:
Der Name Belby ist unter der britischen Zaubergesellschaft sicher kein gänzlich unbeschriebenes Blatt, dennoch scheint sich ihr Ruf, der Einfluss eher in Richtung allgemeiner Errungenschaft als etwa in Richtung politisches Bestreben zu bewegen. Zwar gibt es aktuell mit Kronos’ Vater einen Belby, der sesshaft im Zaubergamot ist, doch könnte ihr Einfluss was Politik angeht wohl allenfalls als mittelmäßig bezeichnet werden. Ihr Einfluss erstreckt sich eher auf gewisse Fachbereiche, wie etwa Onkel Damocles’ Einfluss als Tränkeforscher, Flavius Belby als Erfinder des Patronuszaubers.
Wirklich aktiv nimmt Kronos Einfluss nicht wahr oder strebt danach, diesen nachhaltig einzusetzen. Für ihn finden die berühmt berüchtigten Netzwerkkontakte eher in seinem privaten Umfeld Anwendung und haben nur wenig mit seinem beruflichen oder gar politischen (was bei ihm bis dato zum Missfallen Kreios’ gar nicht vorhanden ist) Streben zutun. Er möchte durch Leistung vorankommen, nicht durch dubiose Vernetzungen. In seiner Freizeit sieht das schon anders aus, dort genießt er es durchaus durch seine teils bekannten oder gar berühmten Freunde eine kleine Sonderbehandlung zu erhalten, die ihm etwa Konzert- und Quidditch-Karten oder Zugang zu geschlossenen Partys ermöglichen könnten.

Kampfkunst:
Bereits zu Schulzeiten war Kronos im Duellierclub, was jedoch hauptsächlich der Intension geschuldet war, so etwas von seiner übersprudelnden Magie loszuwerden, ganz besonders in Hinblick auf seine Fluchaffinität. Es war ein gewisses Ventil, das ihm die ersten kleinen Erfahrungen für Zauberduelle ermöglichte. Seine UTZ schloss er im Fach Verteidigung mit Bestnote ab, was ihm für seinen späteren Beruf zumindest in der Theorie zugutekommen sollte. Wenngleich er nicht mit jedem Auror mithalten kann, so gehört eine Form der Kampfkunst durchaus zu seinem Berufsalltag. In seinem Fall findet diese wachsende Kampferfahrung hauptsächlich mit dunklen Kreaturen, Plünderern und verzauberten Personen Anwendung. Klassische Kampferfahrung wie etwa gegen Todesser oder Befürworter der Liberalen (je nachdem welche Seite man bekleidet) hat er bis dato nicht gesammelt und möchte es auch nicht unbedingt müssen, wenn er ganz ehrlich ist. Teil seiner Ausbildung war unter anderem die Beherrschung des Patronuszaubers, den Kronos der belbyschen Familientradition bereits von seinem Vater beigebracht bekam und somit extra Punkte in Gringotts sammeln konnte, was seinem rasanten Aufstieg nur half.

Muggelkunde:
Zwar ist es für so manche Einsätze notwendig, sich unter die Muggelwelt zu mischen, doch würde Kronos definitiv behaupten, nicht allzu viel Ahnung von ihnen und ihrer Lebensweise zu haben. Mag auch an fehlendem Interesse liegen. Er weiß durch seine Fluchbrechereinsätze (und dunkel der Schulzeit), wie sich Muggel kleiden -manchmal wirklich äußerst schräg-, um selbst nicht aufzufallen, und dass sie nicht auf Besen, sondern in Metallgefährten fliegen. Doch was es mit dieser Technik und Elektrizität auf sich hat, ist Kronos größtenteils ein Rätsel. Noch heute denkt er mit Schrecken an vor ein Jahr, als er beinahe von diesem sogenannten Jaguar überfahren worden war. Was nun dieses rot blinkende Männchen damit zutun hatte, versteht er immer noch nicht. Es bedeutete angeblich ‘Halt, stop’, aber warum dieses Männchen ihn auch nicht davon abhielt die Straße zu überqueren oder eine unsichtbare Barriere aufbaute, damit man nicht voran kam, ergibt in seinen Augen nun wirklich keinerlei Sinn.

Magierpotential
Dass Kronos’ Magierpotenzial ordentlich brodelt, war bereits in seiner Kindheit äußerst offensichtlich, ganz zum Leidwesen seiner Eltern. In der ersten Hälfte seiner Schulzeit katapultierte ihn die schwer kontrollierbare Magie eher in Richtung Außenseiter. Irgendwo verständlich, wenn man Gefahr lief unwillkürlich von einem Fluch erfasst zu werden, wenn Kronos etwas nervte oder er sich erschrak. Es wurde im Verlauf der Jahre besser, doch hatte er sich irgendwann daran gewöhnt, dass man es oft vermied sich im Unterricht, in dem man viel zaubern musste, möglichst nicht neben ihn zu setzen, wenn es überschüssige Plätze gab. Lange Zeit empfand Kronos sein Magierpotenzial definitiv selbst als Belastung und wünschte sich mit weniger ausgestattet worden zu sein. Der Weg dorthin war hart, doch mittlerweile behält er die Kontrolle über dieses Potenzial, das ihm nur noch selten ausbricht. Jedoch passiert es nach wie vor, wird es vermutlich auch den Rest seines Lebens. Was in seiner Arbeit manchmal eher ungünstig ist, ist die Tatsache, dass Kronos starke Magiequellen anziehen können, wie die Motten vom Licht. Das hat ihn bereits ein ums andere Mal in brenzlige Situationen gebracht. Aus jenem Grund trägt er ein Amulett, dass ihn, oder eher seine Arbeitskollegen vor warnt, wenn starke Magiequellen in der Nähe sind.

Flüche wirken und brechen
Seine Affinität für Flüche war bereits früh ausgeprägt und brachte ihm den unliebsamen Ruf unter seiner Familie ein verflucht zu sein. Dabei lagen ihm diese einfach nur von Geburt an sehr gut. Damals natürlich in völlig unkontrollierter Art und Weise. Mittlerweile beherrscht er diese Begabung und kann mit dieser zusätzlichen Intuition wohl etwas leichter als andere Flüche wirken, dekonstruieren oder umlenken. Er ist ein echter Experte darin, musste er sich so gesehen doch schon fast Zeit seines Lebens damit befassen und kennt diesen magischen Teil von sich in und auswendig. Nicht ohne Grund schaffte er seinen steilen Karriereaufstieg in, aus Augen Kronos’, die Spezialeinheit Großbritanniens für Fluchbrecherei. Luft nach oben glaubt er in seinen Fertigkeiten allerdings nach wie vor, man lernt schließlich nie aus und das Repertoire an Flüchen scheint sich unendlich aufstocken zu lassen.

Zauberstablose Magie
Diese Art der Magie wirkte er äußerst unbewusst und unkontrolliert bereits als Kind, was ihm mitunter den Titel des verfluchten Kindes überhaupt erst einbrachte. Es war mehr durch Zufall, dass er in seiner Schulzeit in diversen Büchern der Bibliothek recherchierte und dabei erkannte, dass es sich bei seinen Ausbrüchen genau genommen um zauberstablose Magie handelte. Da diese nicht an Hogwarts gelehrt wurde, versuchte er mit den verstreichenden Jahren durch praktische Anwendung dieses bis dato unbewusste Wirken selbst zu kontrollieren und zu lernen. Dabei war seine Neigung für Flüche prägnant. Zauberstablos schien er ein Händchen dafür zu haben, einfache Flüche zu wirken oder abzulenken, für gewöhnlich mit starken Emotionen gekoppelt, die diese Magie auslösten. Mittlerweile beherrscht er sich insoweit, bestimmte Gefühlsmuster abzurufen, wenn er seine zauberstablose Magie auslösen will oder auch eben solche Anzeichen der zauberstablosen Magie zu unterdrücken, wenn sie empor brodeln. Dabei fallen ihm einfache Flüche leichter als andere simple Standardzauber. Mit der zauberstablosen Magie kann er keine Meisterwerke vollbringen, doch ist diese Art von Magie äußerst nützlich, wenn es um simple, einfache Zauber geht, die jedoch schnell oder unbemerkt gewirkt werden müssen.
Wusstest du, dass...




  • Kronos offiziell ein Reinblut, inoffiziell aber nur ein Pretender ist?
  • Das Verhältnis zu seiner Familie ziemlich kompliziert ist, er sie aber dennoch liebt?
  • Ihm Großmutter Greengrass heute noch unheimlich ist?
  • Er sich an sein erstes magisches Ereignis gar nicht mehr so genau erinnert, da er schon früh willkürliche Magie-Explosionen verursachte? Aus dumpfer Erinnerung und vor allem Erzählungen weiß er, dass er sie bei einem kleinen Wutausbruch, als Rhea ihm sein Spielzeug nicht zurückgeben wollte, für eine Woche nur Blubberblasen anstatt Worte hatte aussprechen lassen. Ups.
  • Er ziemlich stolz war, nachdem er nach Hogwarts kam und ihn der sprechende Hut nach Ravenclaw einteilte?
  • Kronos Zeit seiner Schullaufbahn nie zu den beliebten Kids gehörte?
  • Seine Schulnoten dafür umso besser waren, auch wenn sein Verhalten nicht unbedingt darauf deuten würde?
  • Er seine ersten Erfahrungen sowohl mit Mädchen als auch Jungen in diversen Besenkammern von Hogwarts sammelte?
  • Kronos schon sehr früh zu Schulzeiten wusste, dass er unbedingt in Gringotts als Fluchbrecher angenommen werden wollte?
  • Sein Onkel Damocles lange Zeit ein großes Vorbild für Kronos war und er ihm besonders in den Ferien gern, und oftmal ungefragt, auf die Nerven ging?
  • Er diesen heute regelmäßiger besucht als seine eigenen Eltern?
  • Ihn sein erster Einsatz als Fluchbrecher für drei Wochen ins St.Mungo brachte?
  • Kronos mit Besorgnis die chaotischen Nachrichten und Geschehnisse verfolgt, die die Zauberwelt seit Monaten überschatten?
  • Er sich bisher nicht aktiv zwischen die Fronten gemischt hat?

  • Er zwar wenig Ahnung von der Muggelwelt hat, sich dank Muggelkunde versierten Freunden jedoch komplett auf die aktuelle Muggel-Rockszene abfährt?
  • Es demnach auch kein Wunder ist, dass er leidenschaftlicher The Weird Sisters Hörer ist und es durchaus genießt, von diversen Backstage-Pässen zu profitieren?
  • Kronos Schokofroschkarten in bedenklichem Ausmaß hortet?
  • Kronos in einem gläubigen Haushalt aufwuchs, dem selbst allerdings nicht viel abgewinnt?
  • Ihm dieser Glaube zumindest Damocles als seinen Patenonkel bescherte?
  • Er eine schwarze Knieseldame mit dem Namen Avalon besitzt, die zwar sehr umgänglich, aber auch verwöhnt ist?
  • Katzen allgemein einen ganz besonderen Platz in seinem Herzen haben, er jedoch auch andere geläufige Zauberer-Begleiter mag?
  • Kronos’ Sumpfohr-Eule Abraxas sehr zuverlässig ist und ihm Post auch zu weit entfernten Aufträgen fliegt?
  • Er selbst zwar ein passabler Besenflieger ist, Quidditch aber nicht regelmäßig verfolgt, obwohl er Freunde hat die diesem Sport sogar professionell nachgehen?
  • Kronos zu Feuerwhisky und Giggelwasser selten nein sagt?
  • Er zu den Rauchern zählt und seine Zigaretten am liebsten mit stabloser Magie entzündet?
  • Er sowohl auf Frauen als auch auf Männer steht? Er hat sich nie offiziell geoutet, was in dieser Zeit absolut der Norm entspricht, macht aber auch keinerlei Geheimnis unter seinen Freunden oder Personen, die er attraktiv findet, sich mit beiden Geschlechtern zu vergnügen. Seine Eltern wissen bis dato nichts dafür und würden sie es herausfinden, wäre es vermutlich eine große Enttäuschung für sie.
  • Kronos seit seiner missglückten kurzweiligen Beziehung zu seiner ehemaligen Fluchbrecher Mentorin keine feste Bindung mehr einging?
  • Er unbedingt eine WG ins Leben rufen wollte, damit Avalon einerseits nicht allein ist, wenn er nicht da ist, ebenso wie er grundsätzliche Gesellschaft schätzt, wenn er nach einem anstrengenden Einsatz zurückkehrt?
  • Er unglaublich miserabel in Koch- und Haushaltszauber ist?
  • Kronos’ Haut mehrere Tattoos an Brust, Torso und Rücken zieren?
  • Er von seinen Einsätzen bereits mehrere Narben davon getragen hat? Die auffälligsten befinden sich an seinem Schlüsselbein und seiner rechten Augenbraue, die diese am äußeren Ende zerteilt.
  • Er seit einem Unfall in der Ausbildung in seiner linken Hand aufgrund eines irreparablen magischen Nervenschadens kein Schmerzempfinden mehr hat?

  • Er prinzipiell über ein umfangreiches Magierwissen verfügt?
  • Kronos ein Faible für komplizierte Zauber und (natürlich insbesondere) Flüche hat?
  • Er als kleiner Junge eine Zeit lang wirklich daran glaubte, verflucht zu sein?
  • Kronos eigens verzaubertes Amulett stets um den Hals trägt, dass aufleuchtet, sobald ein gewisser Schwellenwert in der Umgebungsmagie überschritten wird?
  • Er bereits mehr als einmal in den Bann einer solchen Magiequelle gesogen wurde, aus der er sich selbst nicht befreien konnte und auf die Hilfe von anderen angewiesen war?
  • Kronos von diesen Erfahrungen noch heute Albträume hat?
  • Er ebenfalls ein kleines Reagenzglas anmutendes Gefäß mit Bügelverschluss bei Einsätzen an sich trägt, dass er mit einem Geflecht aus Zaubern so präpariert hat, dass er im Eifer des Gefechts mit einem einfachen stablosen Ablenkungszauber einen Überraschungsfluch in dieses Gefäß ablenken und verschließen kann? Allerdings kann dieses Gefäß nur sehr einfach Abschreckflüche aufnehmen, andernfalls würde es zerbrechen und alle Flüche gleichzeitig wieder freisetzen, die darin gespeichert sind.
  • Er bei seinen Aufträgen auch eine kleine Gürteltasche bei sich trägt, die mit einem Ausdehnungszauber belegt ist, um Notwendiges auch bei ungeplant längeren Aufenthalten griffbereit zu haben?
  • Kronos seit seiner Kindheit den Traum hat mit mindestens drei magisch äußerst wertvollen Funden berühmt zu werden?

  • Kronos sich grob durch diese Charaktereigenschaften auszeichnet: reaktionsschnell » risikobereit » provokant » gesellig » kameradschaftlich » stur » eigensinnig » unabhängig » optimistisch » überzeugend » ehrgeizig » nachtragend, in manchen Fällen vielleicht sogar rachsüchtig » belastbar » intelligent » belesen » bequem » hartnäckig » hinterfragend » promiskuitiv » lustvoll » rau » robust » sonderlich » misstrauisch » vereinnahmend » widersprüchlich.
  • Zivilist






    „I like to smile at people who don't like me. It pisses them off and makes me really happy“

    Amortentia
    Irrwicht
    Riecht er an einem Amortentia Trank, so steigt ihm der Duft von Leder, Olivenholz, Ambra, Mandarinorange und Zitronengras in die Nase. Die Farbe des Tranks bildet einen sich ständig um sich selbst drehenden Gradienten verschiedener Blau-Grün-Nuancen und wirkt von der Konsistenz her eine Spur dickflüssiger als Wasser. Würde er diesen Trank zu sich nehmen, würde er für ihn nach einer verrückten Mischung aus Zitronenlimonade und Chai Tee schmecken, nach einer echten Geschmacksexplosion.
    Das Bildnis des Irrwichts schwankt bei Kronos hin und wieder, je nachdem in welcher Lebenslage und welchem Gemütszustand er sich befindet. Dabei handelt es sich allerdings um nur zwei sich abwechselnde Visualisierungen. Zu Schulzeiten sah Kronos’ größte Angst sehr abstrakt aus und war die Vorherrschende. Eine abstrakte Angst, seine Zauberkräfte für immer zu verlieren und nicht mehr anwenden zu können. Der Irrwicht übernimmt eher sinnbildlich die Gestalt eines in hunderte Teile zerberstenden Zauberstabs und das damit einhergehende Verpuffen der Magie.
    Sein zweites Bildnis, meist sehr akut nach einem harten Einsatz oder dem jüngsten Besuch im St. Mungo ist die Angst davor, seinem eigenen Ehrgeiz zum Opfer zu fallen. Indem er sich irgendwann in einem unüberwindbaren Fluchfallensystem eines Artefakts sieht, dem er nicht entfliehen kann. Der Irrwicht nimmt in diesem Fall die Miniaturform einer antiken Höhle an, aus der Kronos nicht entfliehen kann und dort verendet.
    Bezug zur Umwelt




    Wie wohl so gut wie jedes Kind glaubte Kronos zunächst daran, was ihm vom Elternhaus vermittelt wurde. Wenngleich es in seinem Fall von Anfang an nicht so überzeugend war wie für seinen Zwilling, was bereits an der nicht gerade positiven Sonderbehandlung lag, die Kronos bekam. Während sein Elternhaus ihn früher Werte zu vermitteln versuchte, die der Reinblutideologie entsprachen, sieht Kronos die Welt heute anders. Gerade auch durch diverse geschlossene Freundschaften in und nach Hogwarts, die keine Reinblutstatus haben. Zwar könnte er selbst niemals als Muggel oder in der Muggelwelt leben, da er Magie viel zu sehr liebt, doch glaubt er längst nicht mehr daran, dass der Zugang zu Magie nur Reinblütern gestattet sein sollte. Geschweige denn, dass ein Reinblut automatisch mächtiger als alle anderen ist. Ein Gesprächsthema, das er wirklich nicht einfach so mit jedem breit treten würde und dort schon mit so etwas wie der richtigen Intuition ausgestattet ist, bei wem es ratsam ist sich einfach in Zurückhaltung zu üben. Wohl auch einer der Gründe, weshalb man ihn heute manchmal noch auf diversen Veranstaltungen mit seiner Familie findet, die Reinblüter vorbehalten sind und dem Aufpolieren des Status' gelten. Etwas, worauf er nur wenig bis gar keine Lust hat, es jedoch aufgrund des ohnehin meist schief hängenden Haussegens mit seinen Eltern teils über sich ergehen lässt, fällt ihm keine besonders nachvollziehbare Ausrede ein. Denn auch, wenn er mit den Ansichten seiner Familie nicht direkt konform geht, es oft genug Streit gibt, liebt er sie dennoch. Nichts ist wirklich Schwarz-Weiß.

    Zauberern und Hexen gegenüber, die vom Werwolfvirus befallen sind, ist er grundsätzlich nicht feindlich eingestellt. Es mag an der Forschung seines Onkels liegen, die er, sofern dieser Informationen diesbezüglich preisgibt, mitverfolgt. Eine gewisse Neugierde liegt in ihm, gepaart mit der natürlichen Vorsicht, aber auch so etwas wie theoretischem Mitleid. Man sucht es sich im Normalfall schließlich nicht aus ein Werwolf zu werden und bei dem, was er bis dato weiß, klingt es doch ziemlich grausam keine Kontrolle über sich zu haben, wenn man sich in eben jener Form befindet.
    Auch gegenüber Vampiren, Kobolden und Hauselfen hat Kronos eine Einstellung, die man wohl durchaus als modern liberal unter Magiern bezeichnen würde. Seine Eltern hatten glücklicherweise nie einen Hauselfen, doch begegneten ihm diese bereits in Häusern anderer und konnte die sklavenähnlichen Zustände, in denen diese leben nie ganz greifen. Allzu viele Gedanken macht er sich hingegen auch nicht um sie, davon abgesehen, dass ihm die Umstände mehr als unfair erscheinen, in denen die meisten von ihnen in der Magierwelt leben. Da Kobolde aufgrund Gringotts im weitesten Sinne zu seinen Kollegen gehören, hat er sich bereits seit Jahren an das durchaus eigensinnige Volk gewöhnt. Manchmal glaubt er, dass Kobolde Zauberer genauso kritisch gegenüberstehen wie umgekehrt. Er selbst machte bereits die Erfahrung, dass es besser ist sich einfach nicht zu sehr auf sie einzulassen, da sie zu Tücken neigen. Wenn man sie mit natürlichem Respekt behandelt, dann wird einem für gewöhnlich selbiger ebenso gezollt. Vampire faszinieren ihn, flößen ihm jedoch auch einen gewissen Respekt ein, der sicher keine schlechte Reaktion in Bezug auf sie ist. Begegnet ist er seines Wissens bisher noch keinem und kann daher nicht einschätzen wie (un-)wohl er sich in ihrer Gegenwart fühlen würde.

    Die Welt denkt, dass die Belbys reinblütigen Zauberern und Hexen entstammen. Eine Lüge, die nun bereits seit einiger Zeit weiter gegeben wird. Somit ist auch Kronos ein Pretender. Ein Umstand, der ihm ein Dorn im Auge ist. Denn warum sollte er etwas vorgeben zu sein, dass er offensichtlich nicht ist?! Und doch weiß Kronos auch, dass es nicht so leicht ist. Den Pretender Status seiner Familie fand er erst vor Kurzem heraus und trägt dies seither mit sich herum. Ein klärendes Gespräch mit seinem Eltern oder seinem Onkel -letzteren zieht er aus aktueller Sicht vor- steht noch aus. Denn auch wenn das Verhältnis zu einzelnen Familienmitgliedern nicht immer leicht war, könnten sie als auch er von einer Offenbarung des Blutstatus’ Schaden nehmen. Das ist ihm bewusst. Gerade in dieser Zeit. Und doch kratzt diese Lüge unangenehm unter seiner Haut.

    Obgleich er es gern vor sich selbst abzustreiten versucht, sind in ihm nach wie vor letzte Spuren seiner Erziehung mit seinem Unterbewusstsein verbunden. So erwischt sich der Fluchbrecher manchmal durchaus dabei, sinnlose Vorurteile zu hegen oder Dinge aus einem Reflex heraus hinzunehmen ‘die in der Zauberwelt eben schon immer so waren’. Diese Momente passieren nicht mehr oft, ärgern ihn im Nachhinein aber dennoch, da er weiß, wie unbegründet diese meist sind. Noch hält sich Kronos bei den aufsteigenden Spannung zwischen dem Ministerium und Todessern zurück, darauf hoffend, dass diese wieder abflachen und nicht noch mehr eskalieren. Vielleicht auch zu sehr mit seinem eigenen Traum beschäftigt, dem er hinterherjagt. Dies könnte sich mit den jüngsten Ereignissen jedoch bald ändern.


    Kronos und seine Schwester Rhea wurden in Greenwich, London geboren und sind dort auch im Elternhaus aufgewachsen, das unweit von Kreios’ Bruder Alcides steht. Die Zwillinge wuchsen somit umgeben von ihren Verwandten auf, wenngleich sein Onkel Damocles längst dessen Elternhaus entwachsen war, dieser jedoch ebenfalls im näheren Umkreis ein Eigenheim besitzt. Heute wohnt Kronos in einer Mehrzimmerwohnung in Dartford, was einen äußeren Teil von Greater London darstellt. Diese Wohnung dient als Wohngemeinschaft und bietet Platz für bis zu insgesamt vier Personen.
    Namensbedeutung


    Es scheint zu einer gewissen Tradition unter den Belbys geworden, ihre Sprösslinge in den klangvollen und ebenso antiken Namen der griechischen sowie römischen Mythologie und Geschichte zu kleiden. So legten auch seine Eltern höchsten Wert auf diesen Brauch, der sie in ihren Augen womöglich auch gleich ein wenig aristokratischer und würdig für den Kreis der Sacred 28 machte, dem sie ihre Kinder gerne beifügen würden. Kronos selbst mag seinen Namen durchaus, allerdings keinesfalls aufgrund des Strebens seiner Eltern. Nach einem Titanen benannt zu werden, empfindet er dennoch als ‘ziemlich cool’, zumal er mit seinem Namen einen einprägsamen, aber nicht zu komplizierten Namen verpasst bekam. Für gewöhnlich wird er bei seinem vollen Namen gerufen, doch unter Freunden lässt er auch Spitznamen wie Kroko ohne großartige Reaktion über sich ergehen. Lediglich aus den Mündern ungemochter Personen oder gar Feinden wird eben jener Rufname zu Säure in seinem Gehörgang.

    Die Belbys scheinen nach außen allgemein eine äußerst strebsame Reinblutfamilie zu sein, deren Familienmitglieder (zum größten Teil) an der Reinblutideologie festhalten. Wenngleich man es zwar nicht unter die Sacred 28 geschafft hat, so bildet man sich doch durchaus etwas darauf ein, dass in dieser Blutlinie echte Visionäre hervorgebracht werden, wie etwa der Erfinder des Patronus Zaubers. Selbst die neueste Generation der Belbys wirkt vielversprechend mit dem Forscher eines bald womöglich revolutionären Werwolftranks, einem leitenden Angestellten des Ministeriums mitsamt etabliertem Zaubergamot Sitz und Kronos selbst, der es als bis dato jüngster Zauberer in die Fluchbrecher-Spezialeinheit der Gringotts Bank schaffte.
    Das Streben der Belbys ist allen voran jedoch nur bedingt politisch motiviert und würde es wohl niemals in die große Liga schaffen, vielmehr geht es den meisten führenden Mitgliedern darum, das Ansehen der Familie zu steigern und eine allgemein gute Position in der Zaubergesellschaft zu halten. Dass es sich bei den Belbys streng genommen gar nicht um Reinblüter handelt, sondern es ein paar Ausreißer gab, die sie im Grunde zu Halbblütern machen, weiß bis dato niemand außerhalb der Familie. Ein eisern gehütetes Geheimnis, das von Kronos vor Kurzem durch einen Zufall entdeckt wurde und den jungen Zauberer gehörig aufwühlt. Gefangen zwischen Abneigung gegenüber dieser Heuchelei und einer gewissen Verpflichtung seiner Familie, weihte er zuallererst seine Schwester in dieses dunkle Geheimnis ein, die ihn warnte, die Füße still zu halten. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis Kronos eine Erklärung bei seinen älteren Verwandten einfordert oder aus einem törichten Impuls die Familie gerade zu Kriegszeiten in eine ungünstige Lage manövriert.

    Kronos selbst kann sich mit der Reinblutideologie, die seine Eltern mit großer Leidenschaft zelebrieren, nur wenig identifizieren. Es mag daran liegen, dass seine Mutter den Fehler beging, ihren Sohn seit der Geburt anders zu behandeln als seine Zwillingsschwester. Mit dem Ruf des Verfluchten bekam er in gewisser Hinsicht einen Vorgeschmack darauf, wie es sich als Halbblut oder Muggelstämmiger in so manch fanatischer Gesellschaft anfühlen muss. Spätestens zu Hogwartszeiten, als er mehr Freiheit hatte sich seine Freunde fernab des Elternhauses zu erwählen, sah er also nicht mehr darauf, welchen Blutstatus seine Freunde innehatten. Wenngleich er zumindest bei Muggelstämmigeren mit größerer Zurückhaltung vorging oder sich gar bei antrainiertem Gedankengut ertappte. Noch heute neigt Kronos trotz seiner liberalen Einstellung, mit der er allerdings auch nicht direkt hausieren geht, Vorurteile zu haben. Simpel der eingebrannten Erziehung geschuldet, die er durch seine Eltern genoss und sich noch immer abzutrainieren versucht.
    Hintergrund
    Geboren wurde Kronos im Hause Belby in Greenwich, ganze vier Minuten nach seiner Zwillingsschwester Rhea. Aufgewachsen sind die beiden in einem Viertel von Greenwich, in dem einige andere Magierfamilien angesiedelt waren, unter anderem auch die Belby Großeltern sowie Onkel Damocles. Dieser wurde auch gleichermaßen der Patenonkel für Kronos, während Rhea die Schwester von Adelaide zur Patentante bekam. Entsprechend wuchs das Zwillingspaar mit anderen magisch begabten Kindern in ihrer direkten Umgebung auf, niemals wäre es im Sinne ihrer Eltern gewesen, Freundschaften mit Muggelstämmigen zu schließen. Unterrichtet wurden sie bis zum Brief für Hogwarts zu Hause von ihrer Mutter sowie einem Privatlehrer. Bis Hogwarts hatte Kronos eigentlich keinen wirklichen Kontakt zur Muggelwelt. Aus Sicht der Eltern war es schließlich auch nicht zielführend, Kontakt zu Muggel zu haben, auch wenn sie die Muggelwelt hin und wieder passieren mussten. Besonders leicht hatte es Kronos in seiner Kindheit nicht, nachdem sich herausstellte, dass er mit einer besonders ausgeprägten Begabung für Flüche geboren wurde. Wenngleich sich Kronos nur noch dunkel erinnerte, dauerten die Streitgespräche seiner Eltern, von welchem Familienstammbaum er diesen ‘Unheil’ geerbt hatte, bis in sein spätes Kindesalter an. So hielt gerade Adelaide an dem Aberglauben fest, dass ihr Sohn verflucht und nicht etwa mit einer magischen Affinität gesegnet sei. Entsprechend streng und härter waren die Eltern zu Kronos, während Rhea schon recht früh als talentiertes Goldmädchen hervorgehoben wurde, das scheinbar nicht allzu viel falsch machen konnte. Immerhin könnte sie so den Schatten ihres Zwillingsbruders vielleicht ganz gut vertuscht werden. Es war für den jungen Zauberer hart gewesen, spüren zu müssen, dass seine Eltern definitiv einen Liebling hatten und er im Grunde immer nur die zweite, wenn nicht sogar die dritte Geige spielte. Dennoch machte er Rhea das nie zum direkten Vorwurf, ganz gleich, ob ihn hin und wieder Neid über ihre Bevorzugung plagte. Sie konnte schließlich nichts für das Verhalten ihrer Eltern. Womöglich war diese Differenzierung der Zwillinge daran schuld, dass die beiden nie das unglaublich innige Verhältnis zueinander pflegten, wie man es Zwillingen gern nachsagte. Dennoch verstand er sich sehr gut mit Rhea und ließ sich lange Zeit nicht von den Unterschieden beirren, die zwischen ihnen lagen. Von einer unnötig strengen, harten und unfairen Erziehung einmal abgesehen hatte es Kronos mit seiner Familie aber wohl relativ gut getroffen. Jedenfalls hatten sie immer alles, was es zum Leben benötigte und mussten nicht jede Münze zweimal umdrehen, um sich etwas zu leisten. Gerade früher nahm Kronos das Verhalten seiner Familie ihm gegenüber, wenn auch trotzig, hin.

    Da es für Fluchbrecher keine offizielle Ausbildung vom Ministerium aus gab, hatte sich Kronos früh überlegt, unbedingt bei Gringotts angestellt sein zu wollen. Erstens bezahlten diese am besten für diesen überaus riskanten Job und zweitens hatte die Bank vor einiger Zeit eine interne Ausbildung für Fluchbrecher ins Leben gerufen, um junges Potenzial nicht direkt sinnlos zu verheizen. Kronos bestand die Aufnahme bei Gringotts zur Fluchbrecher Ausbildung, als auch das zugehörige Gespräch mit einem der zuständigen Kobolde. Etwas, woran Kronos ohnehin verbissen geglaubt hatte, denn für was sonst sollte seine Begabung auch gut sein? Er würde ein Ass als Fluchbrecher werden. Ein Strohhalm, an den er sich seit Jahren klammerte und es ab dem Zeitpunkt seiner Ausbildung endlich beweisen konnte. Wie alle Fluchbrecher in interner Gringotts Ausbildung, durchlief mehrere Monate, die jeder flexibel durchlaufen konnte. Die Ausbildungsdauer richtete sich dabei ganz nach den Fähigkeiten und der Lernentwicklung des jeweiligen Zauberers oder der Hexe. Besonders die Ausbildungszeit als Assistent mochte er sehr, in der er auf richtige Einsätze mitgeschickt wurde und somit wertvolle praktische Erfahrungen sammeln konnte. Seine Ausbildung bestand er, wie bei all dieser Entschlossenheit bereits zu erwarten, mit Bravour. Das nächste Etappenziel konnte also in Angriff genommen werden. Die Spezialeinheit. Hart arbeitete Kronos in den darauffolgenden Jahren. Immer das Ziel im Blick, sich genug zu beweisen und seine Fähigkeiten als wertvoll genug herauszustellen, um fester Bestandteil des Astra-Teams werden zu können. Denn auch wenn Flüche seine außerordentliche Begabung darstellten, so war es doch ein anderer Bereich, an dem er arbeiten musste. Nämlich seine Selbstbeherrschung. So gut Intuition und Reaktionsschnelligkeit in diesem Job auch sind, so gefährlich kann es auch sein. Kronos lernte mit der Zeit in den richtigen Situationen beherrscht und analytischer zu reagieren. Letztendlich meisterte er diese Balance, die ihm einen Platz bei Astra sicherten - und das als bis dato jüngstes Mitglied. Einen Titel, dem er damit einem ebenfalls noch gar nicht so alten Mitglied wieder abrannte und sich diesen damit definitiv nicht gerade zum Freund machte. Für ihn ist dieses Team davon abgesehen zu einer Art zweiten Familie geworden, in der man sich zankt, zusammen lacht, aber vor allem eben auch füreinander einsteht und wahnsinnige Abenteuer erlebt. Schließlich kann ein Team nur wirklich gut funktionieren, wenn es im Grunde des Herzens zusammen hält und niemanden zurücklassen würde.


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