05.06.2023, 09:42 - Wörter:
Ausgabe vom 01.11.1978
No: 01 Die alternative Stimme der Zaubererwelt
Klitterer
Der byzan-
tinische Schnuff-
hoppler
tinische Schnuff-
hoppler
Fotoreportage im Heftinneren
Sensationelle Erkenntnisse:
über die geheime Magie der Gnome
über die geheime Magie der Gnome
Mad Eye Moody- Ein Mann zwischen reinem Herzen und verrückten Augen
Die geheime Magie der Gnome!
Egbert Kensington, verkannter Magi Zoologe, hat im Selbstexperiment, die geheime Magie der Gnome untersucht und versuchte seine Erkenntnisse kürzlich in dem 100 Seitigen Bericht Die segensreiche Magie der Gnome einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Doch, so Kensington: „Keiner dieser Wissenschaftsarschpupsverlage, wollte meine bahnbrechenden Erkenntnisse veröffentlichen.“
Da das abdrucken des vollständigen Berichts unsere aktuellen publizistischen Möglichkeiten sprengen würde, haben wir Egbert Kensington besucht und er hat für unsere Leser das wesentliche seiner Arbeit zusammengefasst.
„Bei Gnomen handelt es sich nicht etwa um Gartenschädlinge, die es zu beseitigen gilt. Weit gefehlt! Vielmehr sind dieses Wesen hochintelligent und verfügen über eine uralte Magie, die sie vor dem Großteil der Welt verbergen. Also unserer Welt, meine ich damit. Allein wenigen Auserwählten gewähren sie Einblicke. Wenn meine Vermutungen stimmen, können Gnome Tore zu anderen Welten öffnen. Sie graben Gänge nicht wahr? Was wenn einige dieser Gänge in andere Sphären führen?
Sehen Sie sich doch nur mal das verschwinden dieser beiden Schüler an. Sie waren wenige Tage weg und tauchten dann um Jahrzehnte gealtert wieder auf. Das war überall in der Presse. Ich denke man sollte in Betracht ziehen, dass sie von Gnomen auserwählt und in deren geheimem Wissen unterwiesen wurden. Man nahm sie mit in eine andere Welt. Womöglich verging die Zeit dort anders. Denn Zeit verläuft nicht linear. Oder vergeht kontinuierlich. Aber ich schweife ab.
Jedenfalls denke ich stellten die Beiden sich dann doch als unwürdig heraus, so dass sie sich nun an nichts mehr erinnern. Auch ich konnte leider das Vertrauen der Gnome noch nicht so weit gewinnen, dass sie mich irgendwo hin mitgenommen hätten. Jedoch haben sie mich bereitwillig immer wieder gebissen. Was einer Art der Segnung gleichkommt. Jeder sollte sich geehrt fühlen von einem dieser außergewöhnlichen Wesen gebissen zu werden! Denn in manchen Fällen kommt es dabei zur Übertragung von Magie, wodurch wir plötzlich zu Dingen fähig sind, zu denen wir vorher nicht in der Lage waren. Einmal stieg meine Körpertemperatur um 2,4 °C an und ich bekam einen Einblick in eine andere wunderschöne Dimension. Die Wolken dort waren erdbeergrün und langbeinige Tierwesen mit kurzen Rüsseln bewegten sich auf Holzrädern über eine weite Ebene durchzogen von erkalteten Lavasträngen. Nach einem andern Biss war ich 2 Tage lang in der Lage merisch zu sprechen und zu verstehen. Die Effekte waren bisher leider nie von Dauer. Und sie traten auch nur in Einzelfällen auf.
Ich sag mal auf 50 Bisse folgte einer, bei dem es zu einer Übertragung kam. Und natürlich waren es nicht immer so außergewöhnliche Erfahrungen wie gerade beschrieben. Manchmal verbesserte sich einfach nur kurzzeitig mein Gehör, oder ich wurde leichter. 0,6 kg bzw 1,2 kg. Dennoch sind das erste bahnbrechende Erfolge, wenn Sie mich fragen. Ich bin zuversichtlich, dass wenn ich mir weiterhin das vertrauen der Gnome erarbeite, sich mich mehr und mehr an ihren Geheimnissen teilhaben lassen. Sie mögen übrigens ein Gemisch aus Schmalz, Erdnussbutter und Sonnenblumenkernen.“
Wir sind gespannt auf weitere Erkenntnisse in diesem bisher kaum erforschten Bereich der Magizoologie und werden unsere Leser diesbezüglich auf dem Laufenden halten.
Gnome sind keine Schädlinge
Da das abdrucken des vollständigen Berichts unsere aktuellen publizistischen Möglichkeiten sprengen würde, haben wir Egbert Kensington besucht und er hat für unsere Leser das wesentliche seiner Arbeit zusammengefasst.
„Bei Gnomen handelt es sich nicht etwa um Gartenschädlinge, die es zu beseitigen gilt. Weit gefehlt! Vielmehr sind dieses Wesen hochintelligent und verfügen über eine uralte Magie, die sie vor dem Großteil der Welt verbergen. Also unserer Welt, meine ich damit. Allein wenigen Auserwählten gewähren sie Einblicke. Wenn meine Vermutungen stimmen, können Gnome Tore zu anderen Welten öffnen. Sie graben Gänge nicht wahr? Was wenn einige dieser Gänge in andere Sphären führen?
Sehen Sie sich doch nur mal das verschwinden dieser beiden Schüler an. Sie waren wenige Tage weg und tauchten dann um Jahrzehnte gealtert wieder auf. Das war überall in der Presse. Ich denke man sollte in Betracht ziehen, dass sie von Gnomen auserwählt und in deren geheimem Wissen unterwiesen wurden. Man nahm sie mit in eine andere Welt. Womöglich verging die Zeit dort anders. Denn Zeit verläuft nicht linear. Oder vergeht kontinuierlich. Aber ich schweife ab.
Jedenfalls denke ich stellten die Beiden sich dann doch als unwürdig heraus, so dass sie sich nun an nichts mehr erinnern. Auch ich konnte leider das Vertrauen der Gnome noch nicht so weit gewinnen, dass sie mich irgendwo hin mitgenommen hätten. Jedoch haben sie mich bereitwillig immer wieder gebissen. Was einer Art der Segnung gleichkommt. Jeder sollte sich geehrt fühlen von einem dieser außergewöhnlichen Wesen gebissen zu werden! Denn in manchen Fällen kommt es dabei zur Übertragung von Magie, wodurch wir plötzlich zu Dingen fähig sind, zu denen wir vorher nicht in der Lage waren. Einmal stieg meine Körpertemperatur um 2,4 °C an und ich bekam einen Einblick in eine andere wunderschöne Dimension. Die Wolken dort waren erdbeergrün und langbeinige Tierwesen mit kurzen Rüsseln bewegten sich auf Holzrädern über eine weite Ebene durchzogen von erkalteten Lavasträngen. Nach einem andern Biss war ich 2 Tage lang in der Lage merisch zu sprechen und zu verstehen. Die Effekte waren bisher leider nie von Dauer. Und sie traten auch nur in Einzelfällen auf.
Ich sag mal auf 50 Bisse folgte einer, bei dem es zu einer Übertragung kam. Und natürlich waren es nicht immer so außergewöhnliche Erfahrungen wie gerade beschrieben. Manchmal verbesserte sich einfach nur kurzzeitig mein Gehör, oder ich wurde leichter. 0,6 kg bzw 1,2 kg. Dennoch sind das erste bahnbrechende Erfolge, wenn Sie mich fragen. Ich bin zuversichtlich, dass wenn ich mir weiterhin das vertrauen der Gnome erarbeite, sich mich mehr und mehr an ihren Geheimnissen teilhaben lassen. Sie mögen übrigens ein Gemisch aus Schmalz, Erdnussbutter und Sonnenblumenkernen.“
Wir sind gespannt auf weitere Erkenntnisse in diesem bisher kaum erforschten Bereich der Magizoologie und werden unsere Leser diesbezüglich auf dem Laufenden halten.
Miniaturfeuerdrachen wollen Streiken
London - Immer mehr Miniaturdrachen wollen nicht mehr als heißer Spaß für zu Hause oder vor Geschäften herhalten. Wie diesem Reporter von der Vereinigung für Miniaturdrachen mit Feuerspucklizens mitgeteilt wurde, durch intensive Rauchzeichen, haben sich mehrere Kleinstwesen zusammen getan und möchten die Wintersaison nicht mehr in winzigen Behältern gehalten werden ohne eine ordentliche Vergütung.
Sie fordern bessere Lebensbedingungen, mehr Heizflächen und vor allem eine bessere Bezahlung in Form von hochwertigem Fleisch. Bislang sollen die Minaturfeuerdrachen mit billigen Resten von Küchentisch oder den Überbleibseln der Maronen vom Tag abgespeist worden sein. Dies reicht den kleinen Wesen jedoch nicht mehr, um auch in diesen kalten Monaten bereit zu sein, Maronen und andere geröstete Dinge zu produzieren. Sie werden schlicht und ergreifend in den Streik treten, wenn sich nichts rapide an ihren miserablen Bedingungen ändert.
Sie fordern bessere Lebensbedingungen, mehr Heizflächen und vor allem eine bessere Bezahlung in Form von hochwertigem Fleisch. Bislang sollen die Minaturfeuerdrachen mit billigen Resten von Küchentisch oder den Überbleibseln der Maronen vom Tag abgespeist worden sein. Dies reicht den kleinen Wesen jedoch nicht mehr, um auch in diesen kalten Monaten bereit zu sein, Maronen und andere geröstete Dinge zu produzieren. Sie werden schlicht und ergreifend in den Streik treten, wenn sich nichts rapide an ihren miserablen Bedingungen ändert.
Byzantinische Schnuffhoppler
Diese seltene und sehr scheuen magische Tierart, die sich vor allem in dem Byzantinischen Reich ausgebreitet hat, gilt unter den dortigen Bewohnern als Zeichen des Frühlings. Sobald die Tage länger und wärmer werden, kann man beobachte, wie der Schnuffhoppler aus seinem Winterschlaf erwacht und aus seinen Überwinterungshöhlen kommt. Die ersten Blütenknospen und Gräser liefern ihm dabei die Nährstoffe, um ihre ausgezehrten Körper zu stärken.
Man kann Männchen und Weibchen sehr gut auseinander halten. Die männlichen Tiere wirken eher wie eine schneeweiße Katze, zumindest haben sie einen ähnlichen Körperbau. Ihre Ohren und Pfoten eine ähnliche Struktur, weswegen man lange dem Irrglauben verfallen war, dass sie eine neue Art Kniesel darstellen könnten. Bei den weiblichen Tieren muss man unweigerlich an eine Art Hase denken. Sie habe kleinere Körper, rundlicher und auch ihre Ohren sind länger, während ihre Pfoten schmaler sind.
Auffällig ist bei beiden Geschlechtern sind die goldenen Verzierungen an ihren Körpern, wobei man an der Fülle das Alter eines Schnuffhopplers ablesen kann. Das ist allerdings auch das Problem, was diese Gattung hat, je älter sie werden, desto auffälliger werden diese Tiere und können sich schlechter in den eher steinigen Gefilden ihres bevorzugten Lebensraumes verstecken. Außerdem hält sich hartnäckig das Gerücht, dass das Gold des byzantinischen Schnuffhopplers die Jugend verlängern soll, weswegen es einen florierenden Schwarzmarkt für Schnuffhoppler Gold gibt und die Zahl der Tiere weiter dezimiert.
Sobald der Frühsommer Einzug erhält, beginnt das Balzverhalten der Byzantinischen Schnuffhoppler. Interessant bei dieser Gattung ist, dass die Weibchen um die Männchen buhlen. Dafür vollziehen sie extreme Sprünge und messen sich so darin, wer höher springen kann, um das angebetete Männchen zu beeindrucken. Besonderes begehrt sind Männchen, die besonderes viel Gold aufweisen und dadurch noch imposanter und schöner auf die Weibchen wirken. Durch die massiven Sprünge kann es zu Erdrutschen kommen, die sich in ganzen Gerölllawinen entladen können. Obwohl diese Tiere nur eine Widerristhöhe von bis zu 25 cm erreichen, scheinen sie durch ihre Sprünge ihre Magie zu entfalten. Sind die Männchen erst einmal von der Gewinnerin dieses Wettkampfes überzeugt, beginnt der Paarungsakt, der mehrere Stunden anhalten kann.
Die meisten Schnuffhoppler haben eine Tragzeit von bis zu 6 Wochen, danach werden ein bis vier Jungtiere geboren, wobei selten mehr als eines überlebt. Die Aufzucht der Jungtiere obliegt in diesem Fall ebenfalls den Weibchen, denn das Männchen sucht sich nach dem Akt eine neue Partnerin, um seine Gene möglichst großflächig zu verteilen. Dafür legen sie mehrere hundert Kilometer im Sommer zurück. Sobald der Herbst beginnt, sind die byzantinischen Schnuffhoppler darauf erpicht sich eine sichere, trockene Höhle anzulegen, wo sie den Winter nach den futterreichen Monaten überdauern können.
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie: die erste Fotoreportage des Byzantinischen Schnuffhoppler.
Man kann Männchen und Weibchen sehr gut auseinander halten. Die männlichen Tiere wirken eher wie eine schneeweiße Katze, zumindest haben sie einen ähnlichen Körperbau. Ihre Ohren und Pfoten eine ähnliche Struktur, weswegen man lange dem Irrglauben verfallen war, dass sie eine neue Art Kniesel darstellen könnten. Bei den weiblichen Tieren muss man unweigerlich an eine Art Hase denken. Sie habe kleinere Körper, rundlicher und auch ihre Ohren sind länger, während ihre Pfoten schmaler sind.
Das Gold des byzantinischen Schnuffhopplers soll die Jugend verlängern
Auffällig ist bei beiden Geschlechtern sind die goldenen Verzierungen an ihren Körpern, wobei man an der Fülle das Alter eines Schnuffhopplers ablesen kann. Das ist allerdings auch das Problem, was diese Gattung hat, je älter sie werden, desto auffälliger werden diese Tiere und können sich schlechter in den eher steinigen Gefilden ihres bevorzugten Lebensraumes verstecken. Außerdem hält sich hartnäckig das Gerücht, dass das Gold des byzantinischen Schnuffhopplers die Jugend verlängern soll, weswegen es einen florierenden Schwarzmarkt für Schnuffhoppler Gold gibt und die Zahl der Tiere weiter dezimiert.
Weibchen balzen um die Männchen
Sobald der Frühsommer Einzug erhält, beginnt das Balzverhalten der Byzantinischen Schnuffhoppler. Interessant bei dieser Gattung ist, dass die Weibchen um die Männchen buhlen. Dafür vollziehen sie extreme Sprünge und messen sich so darin, wer höher springen kann, um das angebetete Männchen zu beeindrucken. Besonderes begehrt sind Männchen, die besonderes viel Gold aufweisen und dadurch noch imposanter und schöner auf die Weibchen wirken. Durch die massiven Sprünge kann es zu Erdrutschen kommen, die sich in ganzen Gerölllawinen entladen können. Obwohl diese Tiere nur eine Widerristhöhe von bis zu 25 cm erreichen, scheinen sie durch ihre Sprünge ihre Magie zu entfalten. Sind die Männchen erst einmal von der Gewinnerin dieses Wettkampfes überzeugt, beginnt der Paarungsakt, der mehrere Stunden anhalten kann.
Die meisten Schnuffhoppler haben eine Tragzeit von bis zu 6 Wochen, danach werden ein bis vier Jungtiere geboren, wobei selten mehr als eines überlebt. Die Aufzucht der Jungtiere obliegt in diesem Fall ebenfalls den Weibchen, denn das Männchen sucht sich nach dem Akt eine neue Partnerin, um seine Gene möglichst großflächig zu verteilen. Dafür legen sie mehrere hundert Kilometer im Sommer zurück. Sobald der Herbst beginnt, sind die byzantinischen Schnuffhoppler darauf erpicht sich eine sichere, trockene Höhle anzulegen, wo sie den Winter nach den futterreichen Monaten überdauern können.
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie: die erste Fotoreportage des Byzantinischen Schnuffhoppler.
der männliche Byzantinische Schnuffhoppler
Generell ist das Geschlecht eines Schnuffhopplers ab der dritten Lebenswoche erkennbar. In dieser Zeit bilden sich bei den Männchen die charakteristisch breiten Ohren heraus, die die Wesen unter einem gewirkten Ich-seh-nicht-Recht Zauber als Katze erscheinen lassen. Der erwachsene Schnuffhoppler besitzt mächtigen Behang an den Vorderläufen und eine muskulöse Brustpartie, um die Anstrengung der Paarungszeit durchhalten zu können.
Rechts oben: Erster prämierter Zuchtschnuffhoppler der byzantischen Zuchtgemeinde (noch ohne Zuchterfolg)
Links unten: 8 Monate altes Jungtier mit noch nicht fertig ausgeprägtem Behang
Rechts unten: Von Hand aufgezogener Schnuffhoppler
Rechts oben: Erster prämierter Zuchtschnuffhoppler der byzantischen Zuchtgemeinde (noch ohne Zuchterfolg)
Links unten: 8 Monate altes Jungtier mit noch nicht fertig ausgeprägtem Behang
Rechts unten: Von Hand aufgezogener Schnuffhoppler
der weibliche Byzantinische Schnuffhoppler
Der weibliche Schnuffhoppler ist für die Bräutigamwerbung zuständig und noch scheuer als das männliche Tier. Lange Ohren lassen es aus der Entfernung wie ein Kaninchen wirken, das jedoch über eine andere Fellstruktur, sowie je nach Alter Goldbehang verfügt. Eine Besonderheit des Behangs ist, dass er am lebenden Tier nachgiebig ist und dieses in seinen Bewegungen nicht einschränkt. Beim toten Tier erstarrt der Behang zu gewöhnlichem Gold.
Rechts oben: Erste prämierte Zuchtzibbe der byzantischen Zuchtgemeinde (noch ohne Zuchterfolg)
Links unten: Wertvollste Schnuffhopplerzibbe, die je offiziell gefangen wurde
Rechts unten: 5 Monate altes Jungtier
Rechts oben: Erste prämierte Zuchtzibbe der byzantischen Zuchtgemeinde (noch ohne Zuchterfolg)
Links unten: Wertvollste Schnuffhopplerzibbe, die je offiziell gefangen wurde
Rechts unten: 5 Monate altes Jungtier
Auror Alastor Moody - Im Interview
Ein normaler Dienstag Nachmittag ist es, als ich die Ehre habe den berühmt berüchtigten Alastor Moody in Rosies Rosengrund zu treffen. Seine Schritte sind bewusst, seine Ausstrahlung stark, sein Aussehen umwerfend und hinter seinen Augen lauernd dunkle Schatten, die mit Worten kaum zu greifen ist. Sie wirken auf einnehmende Art und Weise verrückt. Aber dieser imposante Mann sieht sich aufmerksam um, scheint alles mit seinen bernsteinfarbenen, blassgrünen Augen zu erfassen und sogar in Rosies bescheidenen Laden in der Winkelgasse Gefahr in jeder Ecke zu vermuten.
Als wir uns erst einmal gesetzt haben und sich der Auror aus seinen Mantel geschält hat, legt er seinen Zauberstab kampfbereit auf den Tisch. Ich bin wahrlich froh keiner seiner Gegner zu sein, als ich Moody die erste Frage stelle.
Xenophilius: „Hatten sie schon immer den Wunsch, Auror zu werden?“
Es scheint eine simple Frage zu sein, aber der Körper des Auroren bewegt sich leicht, seine Hand umschließt das Wasserglas, das er sich an seine Lippen führt. Die Augen so aufmerksam, wie die von einem Raubtier, während er seine offenkundige Dominanz zur Schau stellen muss, in dem er seine Hand locker über seinem Zauberstab hält. Ein schlichtes „Ja.“ ist die Antwort und trotzdem scheint der stolz aus den aufmerksamen Augen zu sprechen. Ein Leben für das Ministerium. So leichtfertig die Antwort, wie schwerwiegend.
Xenophilius: „Du bist ja bereits seit 21 Jahren Auror, das ist eine gigantische Zeitspanne, wenn man bedenkt, dass die meisten Auroren eine nicht so lange Lebenserwartung haben. Was ist dein Geheimnis, dass du bereits so lange in diesem doch schwierigen Beruf durchhältst? Schließlich ist deine Reputation tadellos und du ein vorzeige Exemplar deiner Zunft.“
Der Auror nickt leicht, bestätigt, was interessierte Verfolger seiner Karriere bereits wissen, das er schon 21 Jahre im Dienst es Ministeriums ist. Sein ganzes Leben diesem Kampf gewidmet hat und doch noch immer standhaft dafür einsteht. Das wird auch klar, als er seinen Leitspruch in unsere geschützte Blase entlässt und diesem Reporter damit eine Gänsehaut verpasst. ”Ich bin immer wachsam und allzeit bereit” Diese Worte kann man Alastor Moody mit seinen wachsamen Augen nur abnehmen, aber er hat noch mehr zu sagen: ”Man muss zäh sein. Ich habe keine Familie, von daher gilt mein ganzes Augenmerk dem Dasein als Auror. Und dem Schutz der Bevölkerung.“ Die tiefe dieser Erkenntnis entlockt ihm kein müdes Lächeln, sie lässt den goldenen Panzer seiner Zuversicht und Ernsthaftigkeit viel mehr noch strahlen, als er sich mit diesen Worten für sein Lebenswerk, für seinen Traumberuf ausspricht.
Xenophilius: „Wie genau äußert sich ihr Leitspruch den im Alltag und in ihrem Berufsleben?“
Alatsors Augenbrauen zogen sich minimal nach oben, seine Finger wanderten zu seinem Glas, als müsste er nach halt suchen. Die Welt scheint einen Moment den Atem anzuhalten, während dieser Mann nach den passenden Worten sucht. Nachdenklich streifen seine Augen über die Anwesenden hinweg und man spürt wie er mit sich hadert. Ein Zaudern geht bei seinen Worten durch ihn hindurch, als die Frage beantwortet. ”Du verstehst sicher, dass ich dir diese Information nicht geben darf. Streng geheim”
Xenophilius: „Also verstehe ich dich richtig, dass du deine Anstellung als Dienst an der britischen Zauberergesellschaft siehst oder spielt der Schutz von Muggeln auch eine Rolle für dich?“
Es scheint etwas in dem Auroren aufzuwühlen. Seine Augen wirken plötzlich nicht mehr nur verhalten, sondern gar verschlossen. Etwas scheint ihn bei dieser Antwort durch den Kopf zu gehen, als er kurz angebundene Worte findet: ”Ersteres ist richtig” Doch da ist noch mehr. Seine Lippen bewegen sich leicht, sein Körper bewegt sich minimal nach vorne. Alastor möchte mehr sagen, als er kann, als benutzt er die Worte, die ihm so offenbar zurecht gelegt wurden, das es schon fast an peinliche Propaganda erinnert. ”Wir konzentrieren uns auf unsere Zaubergesellschaft, aber die Muggel schützen wir damit indirekt auch.”
Als wir uns erst einmal gesetzt haben und sich der Auror aus seinen Mantel geschält hat, legt er seinen Zauberstab kampfbereit auf den Tisch. Ich bin wahrlich froh keiner seiner Gegner zu sein, als ich Moody die erste Frage stelle.
Xenophilius: „Hatten sie schon immer den Wunsch, Auror zu werden?“
Es scheint eine simple Frage zu sein, aber der Körper des Auroren bewegt sich leicht, seine Hand umschließt das Wasserglas, das er sich an seine Lippen führt. Die Augen so aufmerksam, wie die von einem Raubtier, während er seine offenkundige Dominanz zur Schau stellen muss, in dem er seine Hand locker über seinem Zauberstab hält. Ein schlichtes „Ja.“ ist die Antwort und trotzdem scheint der stolz aus den aufmerksamen Augen zu sprechen. Ein Leben für das Ministerium. So leichtfertig die Antwort, wie schwerwiegend.
”Ich bin immer wachsam und allzeit bereit.”
Xenophilius: „Du bist ja bereits seit 21 Jahren Auror, das ist eine gigantische Zeitspanne, wenn man bedenkt, dass die meisten Auroren eine nicht so lange Lebenserwartung haben. Was ist dein Geheimnis, dass du bereits so lange in diesem doch schwierigen Beruf durchhältst? Schließlich ist deine Reputation tadellos und du ein vorzeige Exemplar deiner Zunft.“
Der Auror nickt leicht, bestätigt, was interessierte Verfolger seiner Karriere bereits wissen, das er schon 21 Jahre im Dienst es Ministeriums ist. Sein ganzes Leben diesem Kampf gewidmet hat und doch noch immer standhaft dafür einsteht. Das wird auch klar, als er seinen Leitspruch in unsere geschützte Blase entlässt und diesem Reporter damit eine Gänsehaut verpasst. ”Ich bin immer wachsam und allzeit bereit” Diese Worte kann man Alastor Moody mit seinen wachsamen Augen nur abnehmen, aber er hat noch mehr zu sagen: ”Man muss zäh sein. Ich habe keine Familie, von daher gilt mein ganzes Augenmerk dem Dasein als Auror. Und dem Schutz der Bevölkerung.“ Die tiefe dieser Erkenntnis entlockt ihm kein müdes Lächeln, sie lässt den goldenen Panzer seiner Zuversicht und Ernsthaftigkeit viel mehr noch strahlen, als er sich mit diesen Worten für sein Lebenswerk, für seinen Traumberuf ausspricht.
Xenophilius: „Wie genau äußert sich ihr Leitspruch den im Alltag und in ihrem Berufsleben?“
Alatsors Augenbrauen zogen sich minimal nach oben, seine Finger wanderten zu seinem Glas, als müsste er nach halt suchen. Die Welt scheint einen Moment den Atem anzuhalten, während dieser Mann nach den passenden Worten sucht. Nachdenklich streifen seine Augen über die Anwesenden hinweg und man spürt wie er mit sich hadert. Ein Zaudern geht bei seinen Worten durch ihn hindurch, als die Frage beantwortet. ”Du verstehst sicher, dass ich dir diese Information nicht geben darf. Streng geheim”
Xenophilius: „Also verstehe ich dich richtig, dass du deine Anstellung als Dienst an der britischen Zauberergesellschaft siehst oder spielt der Schutz von Muggeln auch eine Rolle für dich?“
Es scheint etwas in dem Auroren aufzuwühlen. Seine Augen wirken plötzlich nicht mehr nur verhalten, sondern gar verschlossen. Etwas scheint ihn bei dieser Antwort durch den Kopf zu gehen, als er kurz angebundene Worte findet: ”Ersteres ist richtig” Doch da ist noch mehr. Seine Lippen bewegen sich leicht, sein Körper bewegt sich minimal nach vorne. Alastor möchte mehr sagen, als er kann, als benutzt er die Worte, die ihm so offenbar zurecht gelegt wurden, das es schon fast an peinliche Propaganda erinnert. ”Wir konzentrieren uns auf unsere Zaubergesellschaft, aber die Muggel schützen wir damit indirekt auch.”
Teil 2 des Interviews
”Für mich gilt es jeden Unschuldigen zu schützen, ganz gleich von welchem Blut er oder sie abstammt.“
Xenophilius: „Also sind ihnen Muggel schlicht und ergreifend egal? Zumindest scheint es der allgemeine Konsens des Ministeriums zu sein oder liegt das an ihrer Reinblutherkunft? Es ist ja allgemein bekannt, dass die meisten eher ein fragwürdiges Verhältnis zu Muggeln- und Muggelstämmigen Zauberern und Hexen pflegen. Meine Leserschaft wüsste gerne, ob sie ein ähnliches Gedankengut vertreten, dass sie sich so einfach von den Muggeln, die ebenfalls in Gefahr sind, wohl noch mehr, als je zuvor, distanzieren können und sie nicht wirklich in ihre Verteidigungsmaßnahmen inkludieren.“
Ein schwerer Atemzug geht durch den Mann, der den Kopf leicht zur Seite legt und eine ausgedehnte Stille ihren winzigen Bereich erfüllt. Worte, scheinen sich in den Bernsteinfarbenen Augen aufzubauen, die sich hinaus brechen, wollten. Doch noch hält er an seiner Linie fest, als er antwortet: „In meiner Tätigkeit als Auror folge ich der Vorgabe des Ministeriums, die Zaubergesellschaft vor der Bedrohung der schwarzen Magie zu schützen.“ Und dann passierte es doch. Man sieht es an der scharfen Kieferpartie, die sich an spannte. Dem dunklen Zug um seine Lippen, das grimmige Feuer in seinen Augen, als wieder ansetzt. „Für mich persönlich” dabei betonte der Auror diesen Umstand besonders. ”... gilt es jeden Unschuldigen zu schützen, ganz gleich von welchem Blut er oder sie abstammt.“ Und man kommt nicht umhin, diesen ausdrucksstarken Augen zu vertrauen.*
Xenophilius: „Was würdest du jenen Unschuldigen raten, wenn sie sich doch einmal in der Situation wiederfinden, sich mit schwarz, magischen Zauberer und Hexen auseinandersetzen zu müssen? Gibt es eine Überlebensstrategie, die du meiner Leserschaft und mir ans Herz legen würdest? Außer natürlich euch Auroren zu rufen. Ihr braucht ja auch einen Moment zu erscheinen, was in Anbetracht eines Angriffes viel Zeit sein kann.“
Die Gewisse Anspannung die dem Auoren anzuhaften schien, fiel leicht von ihm ab, als er seine Hände von dem Zauberstab nahm und sie locker unter dem Tisch verschwanden Er musste nicht lange über die Antwort nachdenken. ”Spielt keine Helden, wenn ihr keine fundierte sichere Kampferfahrung habt. Eine gute Verteidigung ist besser als ein schlechter Angriff. Eine schnelle Flucht gibt die besten Überlebenschancen.” Allerdings schien Moody noch etwas wichtig zu sein, weswegen er ergänzte: ”Bei Fragen für Verteidigungskurse oder Ähnliches, kann man sich natürlich an das Ministerium wenden” Natürlich.*
Xenophilius: „Denkst du das Insekten denken das wir Götter sind und wenn wir auf sie drauf treten ihre Freunde es als göttliche Willkür empfinde?”
Ein leichtes Stutzen scheint durch den Mann zu gehen, der so aufmerksam und intensiv die Welt betrachtet, das man eine Gänsehaut am Körper verspürt. Die Stille breitete sich gespenstisch aus. Es war eine nachdenkliche, allumfassende Stille, die diesen Auroren heimsuchte. Er dachte angestrengt über die Antwort nach. (Vielleicht war er auch zum ersten Mal kalt erwischt worden?*) Doch die Antwort fiel ernüchternd einfach aus. Ein schlichtes: “Nein.” Das die Lippen des anderen verließ, auf diese doch eher Gesellschaftskritische Frage, aber der Auror konnte in diesem Moment wohl nicht aus seiner Haut, denn noch bevor Worte des Abschied erklungen waren, ging Alastor schon.
Dieser Mann zwischen Heldenmut und Wahnsinn. Als Beobachter kann ich nur sagen, das sie einen Mann von Format da im Ministerium haben. Von dem allerdings fraglich ist ob seine abwehrende Art nur dazu dient alle auf Distanz zu halten und seine wahren Gedanken ganz anderer Natur sind.
*Anmerkungen des Autors.
Tipps & Tricks zum finden des eigenen Krafttiers
Krafttiere sind spirituelle Wegbegleiter, die in Tiergestalt erscheinen und aus dem schamanischen Glauben stammen. Die Seelentiere gelten dabei als Unterstützer und beraten Zauberer und Hexen auf ihrem Weg, geben ihnen Kraft, können sie führen oder warnen sie vor Gefahren. Ein Krafttier offenbart sich jedoch nicht durch einen besonderen Zauber oder eine Formel, der man folgen kann. Sie sind so individuell wie ihre Beschwörer und können sich in jeder Lebenslage offenbaren, wenn man bereit dazu ist, sich für diese Art der Magie zu öffnen.
Dabei kommen diese Wesenheiten nicht nur zu einem, wenn man darauf hofft, sondern auch, wenn man gar nicht damit rechnen. Manche behaupten, dass sich ihr Krafttier durch die Natur entfaltet hat, die sie umgab. Andere sprechen von eingehenden Träumen oder Entspannungsmomenten. Auch schwierige Lebensphasen können sein Krafttier hervorlocken, ebenso eine starke Verbundenheit zu einem Tier oder einem Ort. Manche behaupten auch ihr Seelentier in der Manifestation des ‘Expecto Patronum’ oder in einer Animagusgestalt gefunden zu haben.
Es ist unwichtig wie groß oder klein, auffallend oder unscheinbar, schwächer oder stärker ihr persönliches Krafttier sein mag. Denn jedem werden bestimmte Attribute zugeschrieben, die für sie die passende Botschaft oder die richtige Energie bereithält.
Nachfolgenden finden sie eine Liste von zehn spannenden Krafttieren und ihren besonderen Eigenschaften, aber seien sie versichert das jedes Krafttier für sie eine Bedeutung haben kann, sie müssen nur ihren Geist dafür öffnen.