Pandora Ollivander
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![]() ![]() ![]() Sane like youFreund und Feind würden Pandora, mit verschiedenen Intentionen, wohl als 'außergewöhnlich' bezeichnen. Außgergewöhnlich deshalb, weil sie mit ihrer verträumten Art und ihrem stets so entrückten Blick aus großen, hellblauen Augen einfach auffällt. Sie staunt selbst über die kleinsten Dinge, tanzt wahrlich durch das Leben und besticht mit ihrem Lächeln. Begeisterungsfähigkeit in hohem Maße zeichnet sie aus, ebenso wie die Lust am experimentieren, hauptäschlich mit Zaubersprüchen. Als Heilerin hat sie sich ganz dem Wohle anderer Zauberer verschrieben und kümmert sich warmherzig, neugierig und wissensdurstig um ihre Patienten. Neues zu erfahren und neues zu lernen bedeutet für sie am Leben zu sein. Wenn man das Vertrauen der jungen Frau gewonnen hat, so kann man sich sicher sein, eine äußerst loyale Freundin an der Seite zu haben, welche sich mutig allen Widrigkeiten entgegenstellen würde.
Wusstest du, dass...
Jeder weiß, dass...
Freunde und Familie wissen, dass...
Wusstest du, dass...
Zivilist Pandora ist eine Zivilistin und arbeitet am St. Mungo Hospital in der Abteilung Fluchschäden und Zauberunfälle. Sie ist allerdings eine klare Gegenerin der Reinblutideologie und würde sich jedem, der sich dieser entegenstellt, unterstützen. Kriege zu führen bezeichnet Pandora gern als 'infantil' und 'gedankenlos' und würde derartiges nie unterstützen. Generell ist sie gänzlich gegen Gewalt, wäre aber bereit sich und andere zu verteidigen, wenn es denn sein muss. Sie ist weder eine Anhängerin der Todesser, noch des Ministeriums, sondern versucht ihren eigenen Weg in diesen turbulenten Zeiten zu gehen. Individualismus schreibt sie sehr groß. „Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit“
Familie Hauptwohnsitz der Familie: Ringwood Offizielle Gesinnung: progressiv Barnabas und Mafalda haben ihrer Tochter Pandora früh beigebracht, dass alle Hexen und Zauberer gleich zu behandeln sind und dass die Abstammung absolut irrelevant ist. Generell haben sie ihrer Tochter beigebracht grunsätzlich alles zu hinterfragen, was sie in der Zaubererwelt, gerade auch durch den Tagespropheten, erfährt. Familien-Kurzbeschreibung: Die Familie Ollivander ist in der Hinsicht zu nennen, da diese für die Zauberstabherstellung bekannt ist. Stammbaum: Vater: Barnabas Ollivander, geb. Crossfield | Halbblut | geb. 02.07.1928 Mutter: Mafalda Ollivander | Reinblut | geb. 01.06.1930 -- mütterlicherseits: Onkel: Garrett Ollivander | Reinblut | geb. 1926 (Bruder von Mafalda) Tante: Eden Ollivander | Muggel | geb. 1927 Cousin: Gwydion Ollivander | Halbblut | geb. 23.08.1953 Onkel: Garrick Ollivander | Reinblut | geb. 1919 (Bruder von Mafalda) Tante: Emilia Ollivander | Reinblut | geb. 1923 Cousine: Olive Ollivander | Reinblut | geb. 1942 -- väterlicherseits: Onkel: Robert Crossfield | Halbblut | geb, 1626, 52 | Inhaber der Maschinenfabrik "Crossfield" (Bruder von Barnabas) Tante: Rosalie Crossfield | muggelstämmig | geb. 1928, 50 | Haushexe | tot seit 1977 Cousin: Ryan Crossfield | Halbblut | geb, 1946, 32 | totgeglaubt seit 1963 Cousine: Zoe Crossfield | Halbblut | geb, 1960, 18 | Bezug zur Umwelt Pandora ist ein 'Halbblut', hat sich für derlei Bezeichnungen aber noch nie interessiert. Für sie sind alle Lebewesen, egal ob Muggel, Zauberer oder Tiere immens wertvoll und haben in ihren Augen ein Recht darauf gleichwertig behandelt zu werden. 'Was du nicht willst, was man dir tut, das füge auch keinem anderen zu.' ist dahingehend ihr Grundsatz. Die sogenannte 'Reinblutideologie' hält sie für absoluten Blödsinn und kann darüber nur den Kopf schütteln. Talent, Neugierde und Fleiß bemisst sich nicht nach Herkunft. Jeder Zauberer und jede Hexe kann es in ihren Augen weit bringen. Die Arbeit des Ministeriums verfolgt sie über den Tagespropheten, allerdings würde sie mit niemandem der Anzugträger tauschen wollen und hinterfragt die Entscheidungen immer wieder für sich selbst. Ihre Eltern haben ihr eingeschärft immer eigene Nachforschungen anzustellen und niemandem blind zu vertrauen oder zu glauben. Grundsätzlich steht sie dem Ministerium aber auch dem Tagespropheten daher kritisch gegenüber und glaubt nicht daran, dass alles so stimmen muss, was die Minister oder die Redakteure von sich geben. Seit es den 'Klitterer' gibt ist sie ein großer Fan und möchte unbedingt mit dem Herausgeber in Kontakt treten. Die Artikel faszinieren sie, stimmen oftmals mit ihren Ansichten überein und versüßen ihr die Tage. Die junge Frau steht auch Werwölfen oder gar Vampiren ganz und gar nicht ablehnend gegenüber. Ganz im Gegenteil, sie steht allem, dass in der Zaubererwelt als 'andersartig' dargestellt wird, sehr neugierig und wissbegierig gegenüber. Von der 'Andersartigkeit' von Geschöpfen und Zauberern geht für Pandora eine immense Faszination aus. So kann sie beispielsweise nicht genug davon bekommen, Bücher über sagenumwobene Gestalten wie Werwölfe oder Vampire zu lesen. Auch was Muggel angeht, ist Pandora außerordentlich interessiert. In Hogwarts hat sie dieses Fach mit Begeisterung belegt und darin auch ihre UTZ mit einem 'E' abgeschlossen. Man kann die junge Blondine daher als sehr aufgeschlossen und neugierig bezeichnen. Den aktuellen furchtbaren Geschehnissen steht sie ohne Angst, aber interessiert gegenüber. Sie empfindet große Anteilnahme, sollte es Opfer von Anschlägen der Todesser geben, aber sie gerät deshalb nicht in Panik. Wie immer bleibt sie gelassen und versucht ihre eigene Aufgabe als Heilerin so gut wie möglich zu erfüllen. Während ihres Dienstes ist sie dazu verpflichtet auch Todessern einer angemessenen Behandlung zu unterziehen. Diese Pflicht erfüllt sie gewissenhaft und ohne Murren. Doch natürlich meldet sie die Behandlung von Todessern ebenso pflichtbewusst und ist absolut der Ansicht, dass diese nach Askaban gehören. Mit dem Werwolfmassaker in Ringwood war auch ihre eigene Familie direkt in die schrecklichen Geschehnisse involviert. Gwydion verschwand und bis heute weiß sie nicht, was aus ihm geworden ist. Dennoch fühlte sie sich nicht machtlos oder gar ohnmächtig. Statt in Angst und Schrecken zu verharren, reiste sie nach Ringwood, um mit den Bewohnern und ihren Familienangehörigen zu sprechen. Allein der Umstand, dass sie zuhörte und ihre Anteilnahme zeigte, half und Pandora zeigte damit, dass sie lieber handelt, anstatt sich nach solchen Geschehnissen zurückzuziehen und verschreckt zu sein. Pandora wurde in dem kleinen Städtchen Ringwood geboren, dass direkt am New Forest liegt. Sie liebte diesen Ort und verbrachte ihre Kindheit zunehmend im tiefen Wald, der andere Kinder vielleicht geängstigt hätte. Pandora allerdings fand alles an diesem Wald faszinierend, liebte es Tiere zu beobachten, sich kleine Unterschlupfe zu bauen und musste nicht selten zu später Stunde von ihren Eltern nach Hause geholt werden. Nur zu gern hätte sie auch die Nächte im Wald verbracht, aber da schritten ihre Eltern dann doch ein. Wer wusste schon, wer sich des Nachts hinaus wagte und sich auf die Lauer legte? Hogwarts zählte sie während ihrer Schulzeit allerdings auch zu ihrem Zuhause und liebte jede Sekunde dort. Nach ihrem Abschluss zog sie nach Hogsmeade in ein kleines, gemütliches Häuschen mit Garten und fühlt sich dort sehr wohl. Selbst die tobenden Unruhen bewegen sie nicht dazu, fortzuziehen. Pandora verspürt weder Furcht, noch Panik. Würde man es nicht besser wissen, dann würde man Gleichgültigkeit bei ihr vermuten. Allerdings ruht sie in sich und Hoffnung ist wohl ihre größte Stärke. Selbst in der dunkelsten Stunde, sieht sie noch ein kleines Licht und hält sich daran fest. Und wenn es in dieser Dunkelheit auch dieses kleine Licht nicht mehr geben sollte, dann zaubert sie eben eines her. Sie glaubt an das Gute und ist bereit, sich für dieses einzusetzen. ![]() Namensbedeutung Pandora: Der Vorname Pandora stammt aus dem antiken Griechenland und bedeutet übersetzt soviel wie 'Allbegabte' oder 'Allgeberin'. Pandora war in der griechischen Mythologie die erste Frau, die von den Göttern erschaffen wurde. Sie erhielt die berühmt, berüchtigte 'Büchse der Pandora' und ihr wurde aufgetragen, diese niemals zu öffnen. Pandora aber war überaus neugierig und öffnete die Büchse dennoch. Daraufhin entließ sie ausgesprochen Schlechtes, die Elend und Trauer in die Welt. Ollivander: Ollivander ist der Nachname einer alten Zaubererfamilie. Wenn man diesen Namen hört, denken so einige Zauberer an den berühmten Zauberstabladen in der Winkelgasse und tatsächlich ist die Familie seit 382 v. Chr. für die Zauberstabherstellung bekannt. Zauberstäbe von Ollivander werden denen anderer Hersteller zumeist vorgezogen. Man munkelt, dass der Name 'der den Zauberstab aus Olivenholz besitzt' bedeutet und daher abzuleiten ist. Persönliche Geschichte 14.02.1956 Geburt und Kindertage Pandora Ollivander wurde am 14.02.1956 in dem kleinen Örtchen Ringwood, nahe dem New Forest geboren. Für Mafalda und Barnabas Ollivander war Pandora ihr absolutes Wunschkind. Lange hatten sie darauf hingefiebert, ein Kind zu bekommen, und nun war es endlich soweit! Mutter Mafalda hatte sich für eine Hausgeburt entschieden und es sollte alles problemlos verlaufen. Das kleine Mädchen wurde damit sehr herzlich und liebevoll in der Familie aufgenommen. Mafalda und Barnabas arbeiteten zu diesem Zeitpunkt (und bis heute) als Natur- und Tierforscher in der magischen Welt. Sie reisten viel und nahmen ihre kleine Tochter stets mit sich. Sollte dies nicht möglich sein, kam Pandora bei ihrem Cousin Gwydion und dessen Eltern unter. So baute sie früh eine innige Bindung zu ihrem Cousin auf, der nur drei Jahre älter war und sie glücklicherweise nicht als nervigen Ballast ansah. Sie streiften gemeinsam durch die Wälder und entwickelten eine gemeinsame Liebe für Einhörner. Stetig auf der Suche, konnten sie alsbald Einhörner beobachten und die junge Hexe war so sanft und feinfühlig, dass diese sich ihr sogar nach mehreren Monaten annäherten. Sie zeigte Gwydion, wie er sich zu verhalten hatte und da er ein sehr sanftmütiger Junge war, konnte er das Vertrauen dieser magischen Geschöpfe ebenso gewinnen. Pandora war wie ihre Eltern von Geburt an ein bisschen 'sonderbar'. Vielleicht liegt dies daran, dass die junge Hexe schon immer eine sehr starke Empathie besaß und damit sehr sensibel und achtsam war. Schon ihren Eltern sagte man nach, sie wären eigensinnig und das stimmte in gewissem Maße auch. Die beiden gaben wenig auf Traditionen oder darauf, was andere von ihnen hielten. So hatte Barnabas den Familiennamen Ollivander bei der Eheschließung angenenommen, ein kleiner Skandal in der Familie Crossfield. Bis heute sorgt die Familie damit für so einiges an Verwirrung. Da es derart unüblich war, dass der Mann den Familiennamen der Ehefrau annahm, hielt man Barnabas oft für einen geborenen Ollivander und Mafalda für eine Crossfield. Anstatt sich darüber zu ärgern, lachten die beiden oftmals herzhaft darüber. Mal klärten sie die Verwirrung auf, mal ließen sie die Personen in der falschen Annahme. Ihnen war es im Grunde vollkommen egal, was die Leute von ihnen hielten oder was diese sich, aufgrund der oftmals sehr traditionellen Denkweise, ausmalten. Bei offiziellen Stellen klärten sie das Missverständnis natürlich immer auf. Pandora war stets verträumt, summte gerne leise vor sich hin und erfreute sich an den kleinsten Dingen des Lebens. Sie ließ sich schnell ablenken und interessierte sich mehr für den Wald, mitsamt seinen Tieren, als für gesellschaftliche Dinge. Sie war gern für sich, es sei denn sie fand einige wenige, auserwählte Personen, in deren Gegenwart sie sich wohlfühlte. So beispielsweise bei Gwydion, aber auch später bei ihrer Cousine Zoe. ihren Cousin Ryan lernte sie leider nie wirklich gut kennen und ihrem Wissensstand nach gilt er als tot. Pandora machte sich nie etwas daraus, was andere über sie dachten, sie kannte weder Zorn, noch Angst und ging mit einem Lächeln durch das Leben. Schon immer hatte sie ausgefallene Kleidung gemocht, die nie wirklich so recht zusammenpassen wollte - sowohl von der Zusammenstellung, als auch von den Farben. Auch Schmuck liebte sie schon als Kind und trug gerne die Ohrstecker ihrer Mutter, die Kirschen, Äpfel oder andere Obstsorten darstellen sollten. Schmetterlinge Schon als Kind, etwa mit sieben Jahren, äußerte sich ihre magische Begabung. Das erste Mal, sollte sich ihre Magie zeigen, als sie als kleines Mädchen im Wohnzimmer ihrer Eltern saß und mit Puppen spielte. Barnabas und Mafalda stritten sich selten. Wenn sie es aber taten, dann heftig. Und genau das taten sie, während Pandora scheinbar ungerührt summte und ihrer Puppe die Haare kämmte. Als sie aber ihr Augenpaar auf ihre streitenden Eltern richtete, erklang ein zartes Klingeln, die von mehreren kleinen Glöcken und eine Schar bunter Schmetterlinge umkreiste die beiden Streitenden und ließ sich auf Schultern und Haaren nieder. So fasziniert von diesen schillernden Erscheinungen, verstummte das Ehepaar und der Streit war beigelegt. Während Pandora zufrieden lächelte und einfach weiterspielte und die Schmetterlinge sich langsam wieder in Luft auflösen, wussten Mafalda und Barnabas, dass ihre Tochter zum ersten Mal Magie gewirkt hatte. Vermutlich in dem innigen, unbewussten Wunsch, der Streit würde enden. Pandoras Wunsch nach Harmonie ist auch heute noch ungebrochen. Sie ist gegen Gewalt und Krieg, ist aber durchaus in der Lage sich und andere zu verteidigen. Auch wenn ihr dies wohl nur wirklich nahestehende zutrauen würden, die ihre verträumte Fassade längst durchblickt haben. Hogwarts - „Witzigkeit im Übermaß ist des Menschen größter Schatz“ Mit 11 Jahren bekam Pandora ihren Brief aus Hogwarts und freute sich riesig auf diese neue Erfahrung. Sie nahm ihren Kniesel 'Karamell' mit in die Schule und kaufte gemeinsam mit ihren Eltern selbstverständlich in der Winkelgasse ein. Von ihrem Onkel Garrick Ollivander bekam sie ihren Zauberstab ausgehändigt und dann folgte auch schon die Einschulung, bei derer sie dem Hause 'Ravenclaw' zugewiesen wurde. Das Haus für diejenigen Schüler, die mit besonderer Kreativität, Intelligenz und Individualität glänzen. Sie ging zeitgleich unter anderem mit Gwydion, aber auch mit Perce nach Hogwarts. Von Gwydion lernte sie, wie einige andere Ravenclaws auch, einen bestehenden Illusionszauber eines Sternenhimmels mit Polarlichtern zu verschönern. Gwydion hingegen hatte sich mit sehr viel Fleiß und Recherche beigebracht, einen solchen Illusionszauber entstehen zu lassen. Er gab sein Wissen dahingehend, an einige Ravenclaw weiter, dass sie den Sternenhimmel verschönern konnten. Und das taten sie an einigen Abenden gemeinsam im Gemeinschaftsraum. Bis heute erinnert sich Pandora gerne daran zurück. Gwydion hatte sich so sehr mit dieser Thematik beschäftigt, weil es ihm ein sehnlichster Wunsch war, Perseus damit etwas Gutes zu tun. Gwyd wollte ihm dadurch helfen, besser mit seinem Trauma, aufgrund seines verlorenen Armes, klarzukommen. Eine wunderschöne Geste, die der jungen Hexe das Herz erwärmte. Sie wusste warum sie ihren Cousin so sehr ins Herz geschlossen hatte. Die junge Hexe gab sich wissbegierig und neugierig, bekam aber - wie wäre es auch anders zu erwarten - schnell den Stempel 'sonderbar' von den anderen Schülern aufgedrückt. Selbst in ihrem eigenen Haus ging man ihr aus dem Weg, aber das blonde, hagere Mädchen störte sich nicht daran. Auch nicht daran, dass es sich die Slytherins zur Aufgabe gemacht hatten, sie zu hänseln und ihre Kleidung zu verstecken, wann immer sie konnten. Sie riefen ihr unflätliche Dinge hinterher und lachten, wann immer sie des Weges kam. Pandora trug trotzdem immer ein vages Lächeln auf ihren Lippen und es schien fast so, als würde sie all diese Hänseleien gar nicht mitbekommen. Auch, dass Kleidungsstücke ihrerseits oder Schulsachen verschwanden, störte sie nicht. Irgendwann fanden die Dinge ganz sicher wieder zu ihr. Außerdem - irgendwie machte es Spaß sich auf die Suche zu begeben. Zu ihren Lieblingsfächern gehörten bald Zaubertränke, Verteidigung gegen die dunklen Künste und Pflege magischer Geschöpfe. In diesen drei Fächern zeichnete sie sich auch stets durch gute Noten aus. Pandora liebte zudem Quidditch und war immer eifrig dabei, wenn es darum ging, ihre Mannschaft anzufeuern. Oftmals schneiderte sie selbst kleine Kostüme, um als Maskottchen für Ravenclaw aufzutreten. Oftmals saß sie also in einem blauen Rabenkostüm auf der Tribüne und jubelte den Spielern zu. Einige machten sich deswegen über sie lustig, wiederum andere bewunderten ihre Kreativität. Man konnte es eben nicht allen recht machen. Ihre UZT und ZAGs schloss sie mit guten Benotungen ab, was ihr auch den Weg ebnete, um eine Ausbildung zur Heilerin anzustreben. Pandora war schon immer eine sehr empathische Hexe, die sich gerne um andere kümmerte und ab und an im Krankentrakt von Hogwarts ausgeholfen hatte. So war der Wunsch in ihr herangewachsen, Heilerin zu werden. Schon zu Schulzeiten führte sie zudem Zaubereiexperimente mit Tränken durch, was ihr das ein oder andere Nachsitzen oder Punktabzüge einhandelte, wenn sie denn erwischt wurde. Ausbildung zur Heilerin und Abschluss Nach ihrer Zeit in Hogwarts, begann sie die Ausbildung zur Heilerin am St. Mungo Hospital in London. Sie zog allein nach Hogsmeade in ein kleines, gemütliches Haus. Sie besitzt zudem einen kleinen Garten, den sie sehr liebt und hegt und pflegt. Ihr alter Kater 'Karamell' war verstorben, so dass sie als Gesellschaft ein Knieselpärchen mit den Namen 'Muffin' und 'Zucker' zu sich holte. Eigenwillige kleine Geschöpfe, die aber schnell zu treuen Gefährten werden sollten. Sie lebt nun in der Nähe von Gwyd und besucht in oft im Ollivander-Zauberstabladen. Auch ist sie nun ihrer Cousine Zoe sehr viel näher, mit der sie gerne Zeit verbringt. Durch ihre Ausbildung traf sie zudem Perseus A. Gamp wieder, den sie schon sehr lange durch Gwydion kannte und seit jeher sehr mochte. Damit hatte Pandora sogleich eine enge Bezugsperson im Krankenhaus gefunden und fühlte sich sogleich sehr wohl. Perseus half Pandora sich im Krankenhaus zurecht zu finden und beantwortete ihr all ihre neugierigen Fragen. Sie wurden zu Freunden und arbeiten mittlerweile auf der gleichen Station für Fluchschäden und Zauberunfälle. Pandora benötigte knapp vier Jahre für ihre Ausbildung zur Heilerin und ist nun seit wenigen Wochen fertig und fest angestellt. Spezialisiert hat sie sich, wie ihr enger Freund Perce, auf Fluchschäden. Die Ausbildung am Krankenhaus hat sie mit Begeisterung absolviert und mochte es gleichermaßen Patienten anfänglich zu pflegen, sowie später heilende Zauber zu erlernen. Sie hat bei ihren Patienten nie Unterschiede gemacht und hat die Pflicht verinnerlicht, gut und böse nicht zu beachten, wenn ein verletzter Zauberer vor ihr liegt. Der Klitterer - eine Leidenschaft Pandora informierte sich über die aktuellen Geschehnisse über diverse Nachrichtenquellen. Keine allerdings konnte sie so sehr in den Bann ziehen wie der Klitterer - herausgegeben von niemandem anderem als Xenophilius Lovegood. Sie liest jede Ausgabe sofort, sobald diese erschienen ist und sammelt diese. Den Herausgeber selbst hat sie noch nicht kennengelernt, sehr wohl aber hat sie jedwede Information über ihn gelesen, die sie nur finden kann. Es ist einer ihrer größten Wünsche, Xenophilius Lovegood eines Tages persönlich zu treffen. Wie das ganze vonstatten gehen soll? Oh, da hat Pandora schon diverse Idee. Vielleicht bei einer Autogrammstunde? Bei einer Führung durch den Verlag? Vielleicht trifft sie ihn ganz zufällig und bitte ihn daraufhin um ein Autogramm? Ganz gleich, hauptsache es geschieht! Pandora und Xenophilius verbindet die Neugierde für alles Unerklärliche und der Ideenreichtum, sich dieses zu erklären. So glaubt sie, wie der Herausgeber, an Nargel. Von ihnen las sie zum ersten Mal im Klitterer. Man sagt diesem magischen Ungeziefer, dass noch nie jemand zu Gesicht bekommen hat, nach, es siedle sich in Mistelzweigen an une befalle Zauberer, die sich darunter küssten. Sie ist sich sicher, dass die Nargel eine ernstzunehmende Bedrohung sind und dass Schutzamulette gegen sie helfen können. Schreckliche Ereignisse Mit ihrem Cousin Gwydion verband Pandora noch immer sehr viel, ebenso mit ihrem Geburtsort Ringwood. Am 14.11.1978 geschah deshalb etwas sehr einschneidendes im Leben der jungen Heilerin. Es kam zu einem Werwolfmassaker in Ringwood. Zauberer, sowie Muggel fielen diesem zum Opfer.Ihr Cousin galt als vermisst. Pandora wusste um den Umstand, dass Gwydion der Geheimniswahrer von Perseus Gamp war und ahnte, dass etwas Schreckliches im Gange sein musste. Pandora reiste nach dem Massaker nach Ringwood, um sich das Ausmaß des Schreckens anzusehen und mit alten Bekannten und Familienangehörigen zu sprechen. Obwohl ihr Cousin als vermisst galt, trat sie wie gewohnt sehr ruhig auf und nahm sich der Sorgen und Ängsten der Bewohner an. Doch es blieb nicht bei diesem einen Geschehnis. Am 23.11.1978 ereignete sich unter anderem ein Angriff auf das 'Drei Besen' in Hogsmeade. Einer von vielen Attentate in Hogsmeade. Immer wieder war es schier unmöglich zu reisen, allerdings hatte Pandora zumeist Glück, dass sie sich zu Zeiten von Attentaten bereits im St. Mungo Hospital befand und man ihr eine Übernachtungsmöglichkeit bereithielt. Am 24.11.1978 schließlich tauchte Gwydion endlich wieder auf. Noch war allerdings völlig unklar, was genau mit ihm geschehen war. Pandora erhielt einen Brief seiner Mutter. Dort schilderte sie der jungen Hexe, dass Gwyd in das Haus seiner Eltern gebracht worden war, aber völlig durch den Wind war. Die junge Heilerin wurde gefragt, ob sie Gwydion besuchen wolle, es gab wichtiges mit ihm zu besprechen. Ihre Tante wusste, wie nahe sich die beiden standen und glaubte die 22-Jährige wäre die Richtige, um mit Gwyd zu sprechen. Vor allem musste ihm jemand mitteilen, wann die Beerdigung von Perseus Eltern stattfinden sollte. Schon am nächsten Tag. Pandora zögerte nicht eine Sekunde und brach auf, um ihren Cousin endlich wiederzusehen. Doch sie ahnte, dass es kein einfaches Gespräch werden würde. In ihrem Kopf schwirrten so viele Fragen umher. Ging es ihm wirklich gut? Was war ihm geschehen und warum verschwand er? Bis zum heutigen Tage hatte Pandora keine Beziehung und sieht darin derzeit auch keine Notwendigkeit. Sie kommt sehr gut mit sich selbst zurecht, hat keine Angst vor dem Alleinsein und kennt das Gefühl von Langeweile und Einsamkeit nicht. Sie verschreibt sich damit ganz ihrem Dienst als Heilerin, ihren Zaubereiexperimenten und...dem Klitterer. | ||||||||
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