01.03.2021, 08:15 - Wörter:
24.10.1978
Wer vor Kurzem beim Anblick der Belästigungsskandale der Aurorenzentrale noch den Kopf schütteln konnte, wird heute Kopfweh bekommen. Egal ob es um Belästigung, Nötigung - oder sogar Prügelattacken geht - Mitarbeiter des Ministeriums scheinen sich bei jeder Gelegenheit darin überbieten zu wollen, die größte Schande über die Institution zu bringen. Da fragt man sich doch: Wo sind all die guten Leute hin? Die unkorrumpierbaren Helfer am anderen Ende der Eulenpost? Sie scheinen alle ausgeflogen oder gefeuert worden zu sein.
Lesen Sie heute auf Seite 5: Die wahre Gestalt der Vergiss-Mich-Zentrale von Rita Kimmkorn. Eine brandneue Kolumne einer Hexe "wie wir".
INKOMPETENZ MIT SYSTEM
Warum die Skandale des Ministeriums nur die Spitze des Eisbergs sind
Wer vor Kurzem beim Anblick der Belästigungsskandale der Aurorenzentrale noch den Kopf schütteln konnte, wird heute Kopfweh bekommen. Egal ob es um Belästigung, Nötigung - oder sogar Prügelattacken geht - Mitarbeiter des Ministeriums scheinen sich bei jeder Gelegenheit darin überbieten zu wollen, die größte Schande über die Institution zu bringen. Da fragt man sich doch: Wo sind all die guten Leute hin? Die unkorrumpierbaren Helfer am anderen Ende der Eulenpost? Sie scheinen alle ausgeflogen oder gefeuert worden zu sein.
Lesen Sie heute auf Seite 5: Die wahre Gestalt der Vergiss-Mich-Zentrale von Rita Kimmkorn. Eine brandneue Kolumne einer Hexe "wie wir".
Grund für Feuer bei Kensington Palace gelüftet
Zwei Tage nach der Festnahme mehrerer Duellanten, die Dämonenfeuer in der Nähe des Kensington Palace hervorgerufen hatten, ist mehr über die Hintergründe der Auseinandersetzung bekannt. Anscheinend war eine junge Frau eine nicht standesgemäße Beziehung mit einem muggelstämmigen Zauberer eingegangen, was Familienmitglieder und Freunde der Familie nicht hinnehmen konnten. Um die Ehre der Familie rein zu halten, wurde nicht davor zurückgescheut, die verliebte Frau in einem Zimmer mit Dämonenfeuer einzusperren. Die Frau überlebte die Tat schwer verletzt und wird derzeit medizinisch betreut. Identität von Opfer und Angreifer werden vom Ministerium unter Verschluss gehalten.
Großbritannien
24.10.1978
Die wahre Gestalt der
Vergiss-Mich Zentrale
Vergiss-Mich Zentrale
Aggression. Skrupellosigkeit. Muggelmethoden. Sie bringen diese Worte nicht mit der Vergiss-Mich-Zentrale der Ministeriums in Verbindung? Dann überdenken Sie besser noch einmal Ihre Einstellung und werfen Sie alles über Bord, was Sie bis jetzt über die angeblich so friedlich agierende Abteilung unseres Zaubereiministeriums wussten.
Am Samstagabend trug sich Schockierendes zu. Skye Cameron, eine etablierte Vergiss-Mich, prügelte in Hogsmeades Eberkopf einen hilflosen, attraktiven Unbekannten grundlos und mit mehreren Faustschlägen nieder.
Recherchen ergaben, dass Cameron schon immer ausgesprochen gewaltbereit war und das Ministerium von diesem Aggressionsproblem wusste. Sichere Quellen belegen zudem, dass die Hexe dem Feuerwhiskey nicht abgeneigt ist und unter diesem Einfluss immer wieder ihre Fähigkeiten grundlos zu Übungszwecken gegen Muggel einsetzt - und das, obwohl sie selbst muggelgeboren ist.
Augenzeugen dieses ausgesprochen blutigen Spektakels waren Holly Moody, Sekretärin der Aurorenzentrale, und Caradoc Dearborn, aus der Hexenwoche für seine stählenden Muskeln und Verführungskünste bekannter Auror. Während Dearborn todesmutig die wildgewordene Vergiss-Mich bändigte, gestand Moody mir persönlich vollkommen hysterisch und unter Tränen, dass dies nicht der erste Zwischenfall gewesen sei, bei dem es Verletzte in Zusammenhang mit einem Mitarbeiter der Vergiss-Mich-Zentrale gegeben hätte. Rufus Scrimgeour persönlich wäre in der Vergangenheit schon einmal unter den Opfern gewesen und sei nur dank der heroischen Hilfe von Dearborn knapp einem Aufenthalt im St. Mungo entgangen.
Ob diese öffentliche, blutige Tat das Werk eines tragischen Einzelfalles ist oder doch ein von langer Hand geplanter Versuch des Ministeriums, Vergiss-Mich als Terroristen der Muggelart auszubilden, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass Sie in Zukunft besser einen großen Bogen um diese machen sollten, wenn Ihnen ein vollständiges Gebiss und ein intaktes Hirn lieb sind.
Ihre Rita Kimmkorn.
Am Samstagabend trug sich Schockierendes zu. Skye Cameron, eine etablierte Vergiss-Mich, prügelte in Hogsmeades Eberkopf einen hilflosen, attraktiven Unbekannten grundlos und mit mehreren Faustschlägen nieder.
Hierbei schlug die Hexe mehrfach wie im Wahn zu und schrie, offensichtlich vollkommen von Sinnen, wüste Beleidigungen.
Recherchen ergaben, dass Cameron schon immer ausgesprochen gewaltbereit war und das Ministerium von diesem Aggressionsproblem wusste. Sichere Quellen belegen zudem, dass die Hexe dem Feuerwhiskey nicht abgeneigt ist und unter diesem Einfluss immer wieder ihre Fähigkeiten grundlos zu Übungszwecken gegen Muggel einsetzt - und das, obwohl sie selbst muggelgeboren ist.
Augenzeugen dieses ausgesprochen blutigen Spektakels waren Holly Moody, Sekretärin der Aurorenzentrale, und Caradoc Dearborn, aus der Hexenwoche für seine stählenden Muskeln und Verführungskünste bekannter Auror. Während Dearborn todesmutig die wildgewordene Vergiss-Mich bändigte, gestand Moody mir persönlich vollkommen hysterisch und unter Tränen, dass dies nicht der erste Zwischenfall gewesen sei, bei dem es Verletzte in Zusammenhang mit einem Mitarbeiter der Vergiss-Mich-Zentrale gegeben hätte. Rufus Scrimgeour persönlich wäre in der Vergangenheit schon einmal unter den Opfern gewesen und sei nur dank der heroischen Hilfe von Dearborn knapp einem Aufenthalt im St. Mungo entgangen.
Ob diese öffentliche, blutige Tat das Werk eines tragischen Einzelfalles ist oder doch ein von langer Hand geplanter Versuch des Ministeriums, Vergiss-Mich als Terroristen der Muggelart auszubilden, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass Sie in Zukunft besser einen großen Bogen um diese machen sollten, wenn Ihnen ein vollständiges Gebiss und ein intaktes Hirn lieb sind.
Ihre Rita Kimmkorn.
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