22.01.2024, 21:32 - Wörter:
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Die Gamot-Anwärter im Detail
Part III: Nach Sirius Black ist Schluss
Der Name Sirius Black ist in Reinblutkreisen aus mehreren Gründen gut bekannt: Einst der Erbe einer mächtigen Familie, danach enterbt und Sinnbild für das konservative Regelwerk konservativer schwarzmagischer Familien. Ein weiterer Akt: Die Wiedereinsetzung als Erbe folgte vor dem staunenden Publikum des Zaubergamots durch das Familienoberhaupt Orion Black. Ausgerechnet nach der Rede des jungen Blacks, die das Elternhaus scharf kritisierte und sich für muggelstämmige Zauberer stark machte, wurde dieser durch den Vater gestützt, was die Beobachter im Publikum im Großen und Ganzen in zwei Lager teilte: "Provokation und so ein richtiges Machtdemonstrationsding war das wenn Sie mich fragen, was hätte Sirius denn gegen ihn machen sollen?" (Peter Pettigrew) und "Naja, das lässt mich schon ein bisschen zweifeln was an den ach so hehren Werten des jungen Mister Black dran ist!" (Margaret Brown) sorgten auch vor dem anschließend wegen Zuschauerstörungen geräumten Saal für reichlich Spekulationen. Mister Rufus Scrimgeour, leitender Auror und aufgrund einer schwerwiegenden Anschuldigung gegen das Gamotmitglied Rodolphus Lestrange (lesen Sie ausführlicher auf Seite 4 darüber) ebenfalls aus dem Saal schreitendes Mitglied, ließ sich auf keine Kommentare zu dem Geschehen ein. "Sie werden über Ergebnisse der laufenden Untersuchungen unterrichtet werden, wenn es soweit ist."
Die Befragung Sirius Blacks und die Anhörung der restlichen Bewerber Perseus Gamp und Regulus Black, fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, weshalb wir über deren Rede keine Aufzeichnungen führen konnten. Auf Mister Sirius Black angesprochen teilte Richterin McKinnon den wartenden Reportern mit, dass "er sich insbesondere angesichts der besonderen Umstände gut geschlagen hat. Alles weitere wird man nächste Woche sehen." Ob das bereits eine Stimme für den auszubildenden Auroren ist?
Leichenfund schafft Gewissheit
Der am 27. Oktober verschollene Assistent des Zaubereiministers ist tot aufgefunden worden. Die zu Teilen verweste und unkenntliche Leiche, die man anhand der Reste von Zaubersignaturen und dem in dem Körper versenkten Zauberstab identifizieren konnte, starb laut den Ermittlern an massiver Gewalteinwirkung aus multiplen Gründen. Der im Wald von Ringwood lose verscharrte Leichnam wurde am Abend von Kräften des Zaubereiministeriums gefunden, was der Familie des Verstorbenen zumindest Gewissheit verschafft.
Mitarbeiter des Ministeriums werden dazu angehalten, ihren Heimweg nicht immer zur gleichen Zeit und über die gleiche Route anzutreten, um es eventuellen Verfolgern schwerer zu machen. Das Büro des Ministers zeigt sich bestürzt und kündigt neue Sicherheitsmaßnahmen an.
Dutzende weitere Hexen und Zauberer werden nach wie vor vermisst, auch hier warnt das Ministerium inständig davor, Unbekannten die Haustür aufzumachen und hält dazu an, allgemein Misstrauen gegenüber fremden Magiern walten zu lassen.
Mitarbeiter des Ministeriums werden dazu angehalten, ihren Heimweg nicht immer zur gleichen Zeit und über die gleiche Route anzutreten, um es eventuellen Verfolgern schwerer zu machen. Das Büro des Ministers zeigt sich bestürzt und kündigt neue Sicherheitsmaßnahmen an.
Dutzende weitere Hexen und Zauberer werden nach wie vor vermisst, auch hier warnt das Ministerium inständig davor, Unbekannten die Haustür aufzumachen und hält dazu an, allgemein Misstrauen gegenüber fremden Magiern walten zu lassen.
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