Orsino Thruston
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cute-sized WolfDer Kleinste der Weird Sisters kann gerade so über sein Schlagzeug hinweg gucken, macht für sein Leben gern Purzelbäume - hinfallen und wieder aufstehen! - und serviert im 'Wand'a'full Pizza' die beste magisch fliegende Pizza des Landes! (oder zumindest der Winkelgasse)
Orsi ist 23 Jahre alt, cool wie n Muggel, aber trotzdem voll der krasse Zauberer + n bisschen Wolfsgeheul einmal im Monat.
Wusstest du, dass... Jeder weiß, dass...
Freunde und Familie wissen, dass...
Wusstest du, dass...
Zivilist „While all people call me short: My height is ‚cute‘ okay?“
Familie Die Familie Thruston ist eine ziemlich normale Muggel-Familie aus der Arbeiterschicht. "Normal" würden sie sich selbst aber wohl nie nennen, denn insgesamt sind sie ein ziemlich chaotischer Haufen. Jedes Familienmitglied bringt eigene Interessen mit sich. Es wird gehäkelt, gekocht, gebacken, gesungen und auf jeden Fall eine ganze Menge gelacht. Sie sind nicht reich und müssen über jede Investition vorher gut nachdenken. Trotzdem hat es bisher immer gereicht um jedes hungrige Maul gestopft zu bekommen. Eltern: Matthew Thruston: 55 Jahre, Muggel, Mitarbeiter in einer Muggel-Fabrik Emilia Thruston: 52 Jahre, Muggel, Hausfrau, Aushilfekellnerin in einem Muggel-Restaurant Geschwister: Bruno Thruston: 30 Jahre, Muggel, Mitarbeiter in einem Muggel-Baumarkt, Hobby Gitarrist Björn Thruston: 27 Jahre, Muggel, Koch in einem Muggel-Restaurant Feline Thruston: 25 Jahre, Muggel, Konditorin in einer Muggel-Bäckerei Merle Thruston: 20 Jahre, Muggel, Freischaffende Künstlerin und Auszubildende bei einer Muggel-Zeitschrift Jonah Thruston: 17 Jahre, Muggel, Schüler an einer Muggelschule Bezug zur Umwelt Man stelle sich an dieser Stelle ganz Hufflepuff-like einen Dachs vor, der sich von nichts stören lässt und begeistert durch einen Supermarkt tappt. Überall muss erstmal die Nase reingesteckt werden um herauszufinden was sich dahinter verbirgt. Es wird schon mal die Nase gerümpft, wenn es plötzlich ne Packung Salz statt Zucker war und wenn laut klappernd etwas zu Bruch geht, erschreckt man sich auch mal ordentlich, aber dann geht die Erkundungstour dennoch einfach weiter. Orsino geht mit offenen Augen durch die Welt. Er ist niemand der zu schnell urteilt und Lästereien sind nicht seins. Als Muggelgeborener ist er erst in die magische Welt hineingestolpert. Dass es da mehr gibt als „nur“ Hogwarts und die Winkelgasse hat anfangs seine Vorstellungskraft vollkommen überstiegen. Nun ist Magie wie eine Droge geworden. Er will mehr von der magischen Welt sehen, will sie mit allen ihren Aspekten, aus allen Winkeln sehen und es gibt für ihn nichts größeres als immer wieder von ihr überrascht zu werden. Reinblüter? Wie übel witzig einfach, dass die Hälfte der guten Musik einfach mal komplett an denen vorbeigegangen ist. Boar und Telefone!! Noch heute zupft er Heath bei jeder roten Ampel am Ärmel und belehrt ihn dann extra langsam und deutlich sprechend zum hundertsten Mal was die Farben bedeuten. Es gibt nichts lustigeres als einem Reinblüter einfach mal ein Telefon in die Hand zu drücken. Oh oder einen Staubsauger!!! Viel zu gern zieht Orsi insbesondere Heath damit auf wie verschroben die Welt der Reinblüter ist. Sie sollten mal über den Tellerrand gucken, wenn man Orsi fragt. Und dieser ganze Scheiß von reinem Blut ist ja mal völliger Bockmist. Sollen sie mal Herman fragen, wenn sie die Meinung von einem Blutkenner haben wollen! Orsi kann es einfach nicht ernst nehmen und schüttelt immer wieder fassungslos den Kopf, wenn Heath ihm Geschichten von früher erzählt, die für den Reinblüter Alltag waren und für Orsi komplett grotesk erscheinen. Er hasst diese Ausgrenzung, die Gewalt und wie Eitel sich diese Pfauen aufspielen. Das würde er ihnen auch ins Gesicht sagen, wenn er nicht immer vorher einen Lachkrampf bekommen würde! Hat er bei Heath auch, als der sich damals zierte sich mit ihm und den anderen einen Schlafsaal im Hufflepuff Gemeinschaftsraum zu teilen. Was n Quatsch, ey! Was ein einsames Leben! Die müssen echt mal klar kommen! Die Beleidigung "Schlammblut", kommentiert er dabei auch ganz locker lächelnd mit einem Schulterzucken. Stolz drauf ist er, dass er in der Muggelwelt und der Zaubererwelt zuhause ist. Und erfahrungsgemäß ärgert es die Leute viel mehr, wenn sie ihn damit nicht triggern können. Sollte er sich aber mal so wirklich auf eine Diskussion einlassen, so hätte er da direkt ne ganze Liste: Squibs? Er vergisst regelmäßig, dass Janet eine ist. Muggel um sich zu haben ist für Orsi einfach komplett normal und er hinterfragt es nicht wenn sie Dinge ohne Magie erledigt. Sie sind für ihn nicht anders. Sie sind genauso Part der Welt wie alle anderen Lebewesen auch. Eher hat er Mitgefühl, denn er kann sehr verstehen, dass es enttäuschend sein muss in der magischen Welt zu leben, aber keine eigenen Zauberkräfte zu haben. (An dieser Stelle: Kinder? Orsi liebt Janets Kinder. Er seufzt schon mal kurz und gibt sich faul, nur um dann wenige Minuten später voll in der Aufgabe aufzugehen sich um die Kids zu kümmern. Dafür nimmt er sich auch echt Zeit und ist verlässlich. Familie ist halt einfach wichtig. Und die Band ist Familie.) Vampire? Auch hier: Mann, manchmal vergisst er einfach komplett, dass Herman einer ist. Ausgrenzung? Angst? Vor Dracula doch nicht. Ja, so nennt er ihn. Ja, das gibt auch manchmal Stress. Aber dann geschieht es auch meist recht bewusst, denn Orsi ist noch immer zutiefst beleidigt, weil er mitbekommen hat, dass Werwölfe angeblich nicht schmecken sollen. (Schmoll-Attacke incoming) Werwölfe? Ahja, da war ja was. Das… es ist ein Thema. Unfreiwillig hat Orsi sich damit etwas heftiger beschäftigt, als eigentlich geplant. Ups. Früher fand er Werwölfe cool! Er kannte sie genauso wie Vampire aus Geschichten und war begeistert als er erfuhr, dass es sie wirklich gibt. Nur wegen der unwahrscheinlichen Möglichkeit an Vollmond einem Werwolf über den Weg zu laufen, würde er nie irgendwie Vorsicht walten lassen. Hätte er aber wohl mal besser getan. Die Verwandlung durch Livia… war heftig. Es hat Orsi ordentlich Angst und Respekt eingejagt. Die Welt in die sie ihn dann mitgenommen hat? Das Rudel? Einfach mal ne krasse Sekte!!! Gewissermaßen hat Livia sein Leben zerstört. Und andererseits hat sie ihm die Tür zu einem weiteren Teil der magischen Welt geöffnet, den er ansonsten wohl nie kennengelernt hätte. Eine Welt, in der man keine Musik mag. Schlimm sowas! Er hat viel über die Ausgrenzung beigebracht bekommen. Sowohl vom Rudel, als auch von Heath. Beides mal komplett andere Ansichten. Am eigenen Leib spüren musste er jedoch nichts von dieser Verurteilung, denn selbst seine Freunde haben immer zu ihm gehalten. Zumindest hat er den Eindruck sie würden das tun, solange er aufpasst und niemandem etwas tut. Das versteht er total. Mord ist definitiv eine Grenze, die er teilt und… er hat verstanden, als die anderen von der Band nicht so begeistert waren. Gerade diese Gerüchte um die Verbündung mit Voldemort haben das nochmal bestärkt und Orsi richtet den kleinen Protest „Sie sind nicht alle so“ heute auch nur noch im Stillen an Heath, um dann zum tausendsten Mal mit ihm zu diskutieren. Über die Moral, über die neuen Gesetze, über die Ereignisse… und jedesmal bleibt Orsi mit einem Stirnrunzeln zurück und weiß nicht mehr recht, was er von allem halten soll. Ihm ging es gut beim Rudel. Man hat sich um ihn gekümmert. Es ging ihm sogar weitaus besser, als wenn er in Einsamkeit bei Belby im Labor eingesperrt war. Natürlich ist es lieb von seinen Freunden, dass sie ihm das finanzieren, aber es hat auch seine Gründe warum er den Kontakt zu Livia nie so ganz abgebrochen hat. Er weiß einfach, dass er für sie nicht irgendwer ist. Die Aufmerksamkeit ist wie purer Honig und gleichzeitig hat er auch das Gefühl, dass er für sie irgendwie ein bisschen der Anker zur Menschlichkeit sein kann. Zu der Welt da draußen. Zu anderen Moralvorstellungen. (Zur Musik!!!) Und gleichzeitig weiß er eben auch, dass er von ihr immer Unterstützung erwarten kann. Vielleicht nicht von ihrem Dad, der manchmal so aussah, als würde er Orsi gleich den Hals umdrehen, sollte dieser nochmal mit dem Kochlöffel auf einen Kessel trommeln (Er hat keine Ahnung, dass er es mit Fenrir persönlich zu tun hat, Null!). Aber das Rudel? Die beschützen einander. Sind eine echte Familie. Wie Orsis wahre Familie. Und ein bisschen auch wie die Band. An den einsamen Vollmonden im Labor - dann, wenn es richtig schlimm wird, weil es einfach nichts schlimmeres gibt als Orsi in einer solchen Situation alleine irgendwo einzusperren - dann denkt er oft an Heath. Daran wie gern er ihn wieder bei sich hätte, wie bei ihren ersten chaotischen Vollmonden. Aber das war zu gefährlich und das weiß Orsi auch. Er möchte wirklich niemanden verletzen. Nicht ungefragt eine Fähigkeit (keine Krankheit, so sieht er das nicht) weitergeben, wenn es gegen den Willen geschieht. Und ja, klar, er kann verstehen warum das jemand nicht will. Gesellschaftliche Ausgrenzung und Schmerzen sind nicht cool. Blutdurst auch nicht („Haha, Dracula“). Doch als er beim Rudel war hat er nichts davon gespürt. Er hat sich geliebt und aufgenommen gefühlt. Gut umsorgt, selbst wenn es schmerzhaft und schlimm wurde. Er hat sich einfach sicher gefühlt. Normal. Danach sehnt er sich manchmal heimlich, auch wenn er darüber aller höchstens mit Heath oder Livia spricht, weil er in diesen Momenten keine Diskussion vom Zaun brechen will, sondern sich eigentlich einfach nur eine Umarmung und etwas Liebe ersehnt. Und was an dieser Stelle speziell Livia angeht - Ja, verdammt, er hatte Anfangs scheiße Angst vor ihr. Er fand nicht cool was sie gemacht hat und kurz hat er sogar versucht sie dafür zu hassen, aber… sie hat in seinen Augen einfach eine komplett andere Weltsicht. Und das ist nichts anderes als die Sache mit den Reinblütern, die nicht mal checken dass Schlammblut eine Beleidigung ist. Sie kennt es eben einfach nicht anders und ist damit aufgewachsen. Für sie ist Werwolf sein nichts schlimmes und er hat irgendwann verstanden, dass sie ihn damals eigentlich nur gern für immer bei sich haben wollte - was halt schon auch mega süß ist - und gleichzeitig sich selbst und ihrem Vater etwas beweisen. Er sieht, dass sie neugierig auf die Welt ist und fördert das nur zu gern, denn er denkt es könnte ihr gut tun. Immer wieder glaubt er bei ihr eine gewisse Skepsis wahrzunehmen. Dass sie Dinge mehr und mehr hinterfragt. Und das… ist gut. Wie bei Heath, der erstmal darauf klar kommen musste jetzt kein krasser Reinblutprinz mehr zu sein, sieht er auch bei Livia, dass sie Zeit braucht. Also bohrt er nicht nach. Ist nur für ihre Fragen da, hat ein offenes Ohr und zieht sie in den richtigen Momenten spielerisch ein wenig damit auf, dass ihre Familie (besonders was die Musik angeht!!) echt krass hinterher ist. Er hofft, dass er sie davon noch weiter überzeugen kann, auch wenn er sich nur vorsichtig einmischt (um Daddy nicht zu verärgern). Trotzdem beobachtet er mit großer Sorge die Schlagzeilen um Bündnisse zwischen Todessern und Werwölfen, die definitiv ein Grund wären, den Kontakt dann doch komplett abzubrechen, sollte er das Gefühl haben, dass er Livia dahingehend verliert. Todesser, die Anschläge und dieser extreme Hass auf Muggel sind definitiv ein No-Go. Der Angriff auf Ringwood hat ihn dahingehend zuletzt ordentlich verunsichert. Er hat mit Janet geredet und tat sich doch schwer eine klare Meinung dazu zu formulieren. Ja, das ist Mist. Er heißt nichts von all dem gut, war selbst schockiert und doch weiß er, dass es beim Rudel Mitglieder gibt, die sowas nie machen würden! Er weiß das einfach!! Janet hat ihm trotzdem prophezeit, dass dieser Angriff nun Konsequenzen nach sich ziehen wird. Und er wünschte so soo sehr, sie hätte sich dieses eine Mal geirrt. Die neuen Gesetze des Ministeriums machen Orsi eine scheiß Angst und er hatte einen mittelschweren Nervenzusammenbruch, als er das von den Ohrmarken gehört hat. Also - ehrlich jetzt! Orsi ist kein Monster. Er ist sich zu 95% sicher, dass er noch nie einer Menschenseele was getan hat (...wir reden nicht über die 5% Unsicherheit). Er hat es ganz sicher nicht verdient, dass man ihm eine Ohrmarke verpasst (er ist doch keine Kuh!!), die auch noch eine Tötungsfunktion mit drin hat. "Was, wenn die mich umbringen???" hatte er Heath panisch gefragt. Sonst stand immer das Wohl der Band an erster Stelle. Orsi wollte um jeden Preis nicht öffentlich als Werwolf bekannt werden, weil ihm bewusst ist, dass es den Erfolg der Band zerstören könnte. Auf keinen Fall sollen die anderen einen Nachteil haben wegen ihm. Doch nun? Er fürchtet echt um sein Leben und das ist alles andere als ein gutes Gefühl. Gut möglich, dass er seitdem etwas empfindlicher ist und noch mehr Liebe und Aufmerksamkeit fordert. Was bleibt? Ah ja, Kobolde, Hauselfen und Niffler - Ja, hallo? Kann man mal bitte über die gesellschaftliche Ausgrenzung von Nifflern sprechen? Solche süßen Zuckerschnäuzchen und man traut ihnen dennoch nicht über den Weg und sperrt sie in Käfige, nur weil sie etwas diebisch sind. Ne, Spaß beiseite. Kobolde findet Orsi vom Mindset nicht so cool, denn er hat das Gefühl sie würden ihn null ernst nehmen, wenn er im Gringotts über den Tresen schielt. Bisschen creepy einfach. Und Hauselfen… er hatte jetzt echt noch nicht oft ganz so viele Berührungspunkte mit ihnen, denn - Heath hat erklärt - einen guten Elf bekommt man erst gar nicht zu Gesicht. Er findet ihre dürren Arme etwas eklig und ihr Drang sich selbst zu bestrafen ist wirklich null sexy und einfach nur gruselig und überfordernd. Orsi möchte nicht so gern mit ihnen allein sein, denn er hat nach ersten schlechten Erfahrungen super Angst etwas falsches zu sagen und so eine Bestrafungsreaktion zu triggern. Das letzte was er will ist irgendeinem Wesen Leid zufügen. Die Familie Thruston besitzt ein Einfamilienhaus in der Nähe der Stadt Bristol. Es scheint nicht wirklich Platz zu bieten für zwei Erwachsene und sechs Kinder - aber doch! Oder zumindest so viel, wie ein Thruston für sich beanspruchen würde. Der Älteste ist mittlerweile ausgezogen, Björn baut sich gerade den Keller aus, Feline wohnt unterm Dach und Orsino, Merle und Jonah besetzen noch ihre alten Kinderzimmer. Zeitweise wurde Orsinos Zimmer von seiner Mutter zum Wäschezimmer auserkoren, als er in Hogwarts war und noch heute kommt es vor, dass man sich auf dem Weg dorthin erstmal an einem Wäscheständer vorbeischieben muss. Die Thrustons leben einfach. Es gibt ein Auto, einen Fernseher, eine Mikrowelle in der Küche und man spart seit Jahren auf eine Geschirrspülmaschine, findet aber immer wieder etwas dringenderes wofür das Geld herhalten muss. Abgesehen von den ständigen Streitereien, wer wann das Bad benutzen darf, geht es eigentlich recht friedlich zu. Sicherlich, Orsino könnte wohl ausziehen und sich was eigenes suchen, aber er ist gern bei seiner Familie und er hasst es allein zu sein. Dass Heath einen festen Platz auf der Schlafcouch in Orsinos Zimmer hat, ist schon lange nichts besonderes mehr (aber nein! Der Garten muss ganz sicher nicht zum Dank entgnomt werden! Heath!! Stop!!). Namensbedeutung Orsino, das bedeutet "Kleiner Bär". Es zieht sich durch, dass alle Kinder der Familie Thruston einen Namen tragen, deren Ursprung auf Tiere zurückzuführen ist. Und zumindest in Orsinos Fall mag es passen. Kleine Bären sind süß, sie haben viel zu große Pfoten und es wirkt lustig, wie sie durchs Leben tapsen. Sie bekommen noch nicht viel alleine hin und fallen wohl öfter auf die Nase. Trotzdem sind sie schon wahre Überlebenskünstler und gehen ohne große Furcht in jede Situation hinein. Der Name Thruston ist in der Muggelwelt kein großer Begriff und in der Zaubererwelt erst recht nicht. Trotzdem mag Orsino die Bedeutung, die man dem Namen mitgeben kann. Thor, der Donnergott kombiniert mit Stein. Es klingt einfach abgefahren cool und stark. Als könne ihnen nichts etwas anhaben. Erst mit dem Erfolg der Band wird er dafür sorgen, dass der Name der Muggelfamilie bald in aller Munde ist. Wirkung auf andere Orsino ist immer gut drauf und eine wahre Frohnatur. Wenn man ihm anmerkt, dass es ihm scheiße geht, dann ist es richtig übel. Schließlich bekommt er sogar in den Stunden nach dem Vollmond meist ein Lächeln zustande, selbst wenn er auf der Stelle im Stehen einschlafen könnte, weil er so geschafft ist. Er ist einfach ein Überlebenskünstler, scheint jeder Situation gewachsen und hat kein Problem damit voran zu preschen, obwohl er rein körperlich doch eher klein geraten ist und gerne mal nicht für voll genommen wird. Orsino liebt Nähe. Aufdringlich mag es wirken, wie nah er sich mit absoluter Selbstverständlichkeit selbst an Fremde heran begibt. Aber er ist aufmerksam und sensibel genug, um mit einem entschuldigenden Lächeln einen Schritt zurück zu treten, sollte er merken, dass es gerade etwas zu viel war. Man darf ihm das auch sagen! (Er schmollt dann nur kurz ein bisschen... also viel... er schmollt schon oft und hält das auch eine ganze Weile lang durch...) Er selbst braucht diese Nähe. Fühlt sich unwohl und unruhig, wenn er länger ohne Körperkontakt auskommen musste. Umarmungen von Orsi dauern gern mal einen Moment länger und wer neben ihm sitzt findet oft sehr selbstverständlich einen Arm um die Schultern oder einen Kopf der sich anschmiegt. Abseits dessen ist er derart energiegeladen, dass es fast ansteckend wirken mag. Wenn sein Herz für etwas brennt, dann kennt seine Motivation keine Grenzen und er kann richtig anstrengend werden, wenn er von seinen Mitmenschen verlangt, dass sie den gleichen Feuereifer an den Tag legen. In der Winkelgasse wird gern mal jeder Fremde begrüßt als wären sie alte Kumpel, obwohl sie sich vermutlich noch nie zuvor gesehen haben. Schließlich alles eine Gang! Und he! - Schon den neusten Song der Weird's gehört?? - Orsi ist definitiv ein laufendes Werbeplakat für die Band und liebt es sich der Presse und der ganzen Aufmerksamkeit hinzugeben. Fans bekommen oft innige Umarmungen und für Fotos (in weirden Posen) ist er immer zu haben. Sein Kleidungsstil ist gern mal etwas bunter und ansonsten sehr kurios durchmischt. Er scheint keinen festen Stil zu haben, sondern probiert lieber ständig neues aus. Auffallend ist jedoch schon, dass Kleidungsstücke ihm oft etwas zu lang sind. Jeans werden am Saum umgeschlagen, Oberteile sind zu lang und Orsino vollführt etwa dreihundert Mal am Tag die kleine Geste, um seine Ärmel hochzuschieben, damit er die Hände frei hat (nur damit sie sofort wieder runter rutschen... Krass nervig! Aber er hat eben jetzt auch keine Zeit sie richtig hochzukrempeln! Meist nervt es die Menschen in seinem Umfeld aber schnell ausreichend, dass sie das kurzerhand für ihn erledigen.) Er legt Wert auf sein Äußeres und auf seine Frisur, doch diese scheint öfter auch ein wenig eigenwillig zu sein. Einzelne Strähnen fallen gern zur falschen Seite oder wippen anmutig auf und ab, während er sich in der Musik beim Schlagzeugspielen verliert. Hintergrund
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„Orsi!“ „Orsino! Mach die Tür auf!“ „ORSI!“ Etwas klappert als wäre etwas umgefallen. Oder jemand hingefallen. Die bis dahin laut schallende Musik wird unterbrochen. Ein Schlüssel klappert im Schloss und es scheint als müsse erst gewaltsam ein paar mal gegen die Tür gedrückt werden, bis sich das Schloss schließen lässt. Ein kleiner Junge mit strubbeligen Haaren die ihm bis zum Kinn reichen, öffnet die Tür. „Was denn?“ „Du sollst dich nicht immer einschließen, Orsi! Was wenn das Schloss irgendwann richtig klemmt und du nicht mehr rauskommst?“ „Aber sonst kommt Bruno und nimmt mir das Radio weg. Es gehört aber heute mir. Ich bin dran mit Musik hören!“ Ein ergebenes Seufzen. „Da unten ist eine Frau und sie möchte dringend mit dir sprechen. Es ist wichtig“ „Oh mein Gott! Ist sie etwa vom Radio?? Wegen des Songs??“ Und so spurtet der Kleine los. Zwei Stufen die Treppe hinab nehmend - nur um dann auf halber Strecke doch nochmal umzukehren und das Radio mitzunehmen. Als Orsino an diesem Nachmittag unten im Wohnzimmer ankommt - den Radiorekorder im Arm haltend aus wäre es das wichtigste auf der Welt - rechnet er noch nicht damit, was ihm die ältere Frau, die sich später als Professor Sprout vorstellte, gleich mitteilen würde. Ein Zauberer. Er? Ein Zauberer?! Das ist selbst ihm im ersten Moment zu wild und es braucht eine Weile bis die Worte der Frau Sinn ergeben. Aber ja verdammt diese Vase damals, die es vom Regal runter gerissen hat, obwohl er geschworen hat sie nicht einmal schief angesehen zu haben. Dann die explodierte Farbe, von der sie noch heute einen Fleck an der Küchendecke haben. Und er schwört manchmal verselbstständigen sich die Drumsticks beim Spielen einfach und es kommen die krassesten Sounds dabei raus! Pure Magie! ✩。:*•.──────────.•*:。✩
Hogwarts sollte das Abenteuer seines Lebens werden. (Nachdem er die Enttäuschung überwunden hatte, dass er den Radiorekorder nicht mitnehmen durfte) Einfach ein ganzes Schloss voller Magie! Ein Sprechender Hut! Allein am ersten Abend lief Orsi mehr als einmal vor eine Wand, weil er damit beschäftigt war sich umzusehen und stürzte beinahe in den Tod, als eine Treppe sich einfach so unter ihm weg bewegte. Nach Hufflepuff schickte ihn der Hut. Selbst dann, wenn Orsi lange mit ihm darüber diskutiert hat, dass Gelb eine schrecklich unpraktische Farbe ist! Im Sommer denkt jede Hummel man wäre eine Blume! Man sieht jeden Fleck! Und grün würde ihm ja mal so viel besser stehen! Dass man sich einen Schlafsaal mit mehreren anderen teilte fand Orsi mega, denn allein sein in diesem immensen Schloss wäre doch echt gruselig gewesen. Er war an dem Abend so aufgedreht, dass er nach einer Runde auf dem Bett hüpfen (wichtiger Test, der in jedem neuen Bett einmal durchgeführt werden sollte!) erstmal einem Mitschüler um den Hals fiel, um sich danach atemlos einfach auf dessen Bett fallen zu lassen. Spoiler Alert: Fand der nicht so cool! Und ein bisschen wirkte es auch als wäre Mr. Glory spontan zur edlen Marmorstatue mutiert, als er Orsi erstmal entgeistert anstarrte. Mr. Glory? Heathcote Barbary natürlich! Der feine Herr aus reichem Hause, der so ziemlich das genaue Gegenteil von Orsi ist. (Wie war das nochmal? Gegensätze ziehen sich an wie Magneten? Was ein Magnet ist? Hä welches Kind weiß denn nicht was ein Magnet ist??) Bis Orsi gecheckt hat, dass Heath einer dieser anscheinend voll krassen Reinblutkids der Elite ist, dauerte es eine Weile. Er hat aber nie so richtig verstanden, warum es jetzt anfangs so ein Problem war sich mit ein paar anderen einen Schlafsaal zu teilen. Was will man mit einem derart riesigen leeren Raum ganz für sich allein? Heath und Orsi? Das krass reiche Reinblut und der planlose Muggelstämmige. Die Magneten-Theorie steht. Sie sind gute Freunde geworden. Nicht nur, weil Heath irgendwann eingesehen hat, dass es zu anstrengend ist sich immer über den Nähe suchenden Knirps aufzuregen. Sie haben einander viel erklärt über ihre Welten und Orsi hing an Heath’ Lippen. Ihm eröffnete sich mit jedem Tag in Hogwarts eine neue Welt. Zaubern! Richtig zaubern! (…auch wenn das komplizierter war, als gedacht und man dafür ja ehrlich richtig lernen musste. Wie war das mit „wie von Zauberhand“??) Orsi wurde nie ein guter Schüler. Ein ganz oke reichte ihm auch vollkommen, solange er coole Zauber ausprobieren durfte und sich an den AGs zu beteiligen war einfach nochmal cooler als der Unterricht! Allen voran natürlich der Froschchor. Er merkte bald dass bei seinen Songvorschlägen selbst der kleine Flitwick ein bisschen doof aus der Wäsche schaute und Orsi war doch etwas baff, dass kaum jemand Elvis Presley, die Beatles oder wenigstens die Rolling Stones kannte (aber gut, immerhin die Kröten waren mal mega cool). ✩。:*•.──────────.•*:。✩
Die Konzentration sollte nochmal ordentlich abnehmen, als im nächsten Jahr Kirley in Hogwarts eingeschult wurde. Berühmte Quidditchfamilie? Nie gehört! Aber schon mega cool! Doch ey, viel wichtiger: Der Junge hat’s echt drauf mit der Gitarre. Daran dass Heath angefangen hat bei Kirl Gitarrenunterricht zu nehmen, ist Orsi vermutlich nicht ganz unschuldig. Er hat den Kontakt hergestellt und drehte in Kombination mit Kirleys Energie nochmal so richtig auf! Wie cool doch eine Band wäre! Und ob man wohl versuchen könnte ein altes Fass oder einen umgedrehten Kessel in eine Trommel zu verwandeln? Orsi vermisste das Schlagzeug, was daheim in seinem Zimmer stand und auf ihn wartete. Die Magie hatte ihn lange abgelenkt und das Fehlen eines Schlagzeugs in Hogwarts gestaltete es doppelt schwer, aber es keimte Ehrgeiz in Orsi sich wieder mehr mit Musik zu beschäftigen. (All die Stunden, die sie an diesem urig alten Flügel verbracht haben, dessen Klang sie magisch verstärkt haben) ✩。:*•.──────────.•*:。✩
Die Chance auf mehr Zeit um sich mehr mit dem Schlagzeug zu beschäftigen? Die hat Orsi bekommen! War beim Werwolfbiss gratis mit dabei. Ups. Sein Leben ist ganz schön aus den Fugen geraten. Also - alles daran! Begonnen mit 'Ey, du bist n Zauberer' - dann Hogwarts - HEATH! - Kirley, Myron, die Anderen - dann die Idee der Band - dieses Mädchen in das er verknallt war (gut, das war ne kurze Nummer) - dann Livia, das Rudel... - jaaaah, da war dieser kurze Moment, als Orsi echt dachte, er hätte das ganze jetzt vor die Wand gefahren und ein bisschen hat es sich auch so angefühlt. Aber seine Freunde waren da. Heath war da. Seine Familie war da. Dann kamen die Jobs! Sie haben das mit der Band richtig gepusht, haben immer für alles irgendwie eine Lösung gefunden. Der Job im Pizzaladen in Verbindung mit dem Durchbruch einfach DER Meilenstein in Orsis Leben. Gut und nun ist da ein Krieg. Es läuft... es läuft irgendwie. Selbst wenn da manchmal Sorgen und Ängste durchkommen. Aber fest steht doch: Orsi ist ein echter Überlebenskünstler. Sie würden das schon schaukeln! ✩。:*•.──────────.•*:。✩ | |||||||||||||
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Orsino Thruston - von Orsino Thruston - 06.05.2024, 15:41
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