24.02.2025, 10:33 - Wörter:

Heutiges Wetter: London: -1°C, Schneefall | Schottland: -3° bedeckt
Anmeldephase für Melifluas Trimagischen Wettkampf gestartet
Große Gewinne locken

Wer sich den Abend des fünften Dezember freihalten und bis in die Morgenstunden des sechsten Dezember Zeit hat, kann sich in den drei Disziplinen Zaubererduell, Zehn-Kegel-Turnier und Koboldstein einen Namen in der Londoner Zauberergesellschaft machen. Eine Registrierung ist im Meliflua-Hotel, der Feinen Teekanne, oder auch in vielen weiteren Geschäften der Winkelgasse möglich. Unter allen registrierten Teilnehmern wird außerdem ein maßgeschneiderter Festumhang von Silveryarns Ausstaffierung verlost. Möglich sind Anmeldungen von heute an bis zum laufenden Wettbewerb, der morgen um 17 Uhr im Untergeschoss des Hotel Meliflua startet. Das Ende ist vorläufig zwischen 3 Uhr und 4 Uhr nachts angesetzt.
Für die arbeitende Zaubererschaft verriet Audrey Meliflua bereits, dass man den großzügigen Ausschank von Hellwach-Cocktails plane, deren Wirkung erst am Abend nachlassen wird.
Die Teilnahmegebühr von 15 Sickeln kommt zur Gänze der Renovierung der Winkelgasse zugute, 25% der Schankeinnahmen während des Wettkampfes gehen außerdem an das Zaubertranklabor des St. Mungo Hospitals. "Die Instandhaltung unserer Geschäftsstraße und die Unterstützung der Zauberer, die unseren Kunden ihr Augenlicht zurückgegeben haben, ist der Familie Meliflua in diesen Tagen ein großes Anliegen. Nur gemeinsam können wir den Glanz des magischen Londons bewahren." äußerte sich Aubrey Meliflua auf dem Adventstanz zu den großen Plänen ihrer Familie.
Längst ist bekannt, dass die Familie den Zaubereiminister dazu drängt von weiteren Sperrstunden auf der Winkelgasse abzusehen, die den dortigen Geschäften massive Einkommenseinbußen bescherten. Man wünscht sich außerdem ein Wiederaufleben des Tourismus, wofür es aber wohl vor allen Dingen ein Ende des magischen Krieges geben müsste. "Natürlich besitzen wir entsprechende Reserven, doch Großbritannien verdient mehr als nur eine Randnotiz auf einem Zettel über unbeständige Länder zu sein." Ein Statement des Familienoberhaupts, das durch die internationalen Verwicklungen der Familie mutmaßlich von ausländischen Behörden belegt wird und das Herrn Minchum wenig gefallen dürfte.
Adventstanz feierte in vier Ausführungen
Wer zu Erna Slughorns traditionellem Adventstanz eingeladen war wurde dieses Jahr von einer aufwendig gestalteten Unterhaltungskomposition überrascht. Statt einem Fest im Garten des Slughorn-Anwesens erwartete die Gäste in diesem Jahr das Vergnügen innerhalb der Mauern des Hauses und das in vier verschiedenen Ausführungen.
Besucher des Anlasses hatten im Vorfeld einen Fragebogen erhalten und während wohl auch einige Briefe sich von selbst entzündeten und ihre Empfänger damit von der Veranstaltung ausschlossen, öffneten für andere Schlüssel die Türen zu verschiedenen Bereichen des Anwesens.
Die Redaktion des Tagespropheten konnte sich mit eigenen Augen von der Vielfalt der Darbietung überzeugen (siehe die Reportage auf Seite 7) und mit der Gastgeberin persönlich über ihre Entscheidung sprechen. "Ich wollte, dass die Gäste sich in diesem Jahr mit Gleichgesinnten amüsieren können. Neben unserem klassischen Ballsaal hier habe ich glücklicherweise kurzfristig Monsieur Rapier damit beauftragen können einen illusorischen Garten für all jene zu erschaffen, die Ruhe und gewissenhaften Austausch pflegen. Außerdem gibt es einen Bankettsaal und die ursprünglich für den Garten gebuchten Schausteller bekamen ebenfalls einen eigenen Raum für all jene meiner Gäste, die einen anregenden Hintergrund für ihre Gespräche schätzen." Damit ist das Geheimnis um die verschiedenfarbig versendeten Schlüssel gelöst und auch der Sinn des Fragebogens lässt sich erahnen, auch wenn die Gastgeberin sich nicht weiter in die Karten sehen ließ. Mit einem Zwinkern ließ Mrs Slughorn wissen, dass "Der Zutritt zu den verschiedenen Räumen ist natürlich möglich, ob nun in Begleitung eines Schlüsselbesitzers, oder durch den wachen Geist eines aufmerksamen Beobachters." Das Team des Tagespropheten schaffte es in jedem Fall nicht ohne Hilfe in sämtliche Räumlichkeiten zu gelangen.
Besucher des Anlasses hatten im Vorfeld einen Fragebogen erhalten und während wohl auch einige Briefe sich von selbst entzündeten und ihre Empfänger damit von der Veranstaltung ausschlossen, öffneten für andere Schlüssel die Türen zu verschiedenen Bereichen des Anwesens.
Die Redaktion des Tagespropheten konnte sich mit eigenen Augen von der Vielfalt der Darbietung überzeugen (siehe die Reportage auf Seite 7) und mit der Gastgeberin persönlich über ihre Entscheidung sprechen. "Ich wollte, dass die Gäste sich in diesem Jahr mit Gleichgesinnten amüsieren können. Neben unserem klassischen Ballsaal hier habe ich glücklicherweise kurzfristig Monsieur Rapier damit beauftragen können einen illusorischen Garten für all jene zu erschaffen, die Ruhe und gewissenhaften Austausch pflegen. Außerdem gibt es einen Bankettsaal und die ursprünglich für den Garten gebuchten Schausteller bekamen ebenfalls einen eigenen Raum für all jene meiner Gäste, die einen anregenden Hintergrund für ihre Gespräche schätzen." Damit ist das Geheimnis um die verschiedenfarbig versendeten Schlüssel gelöst und auch der Sinn des Fragebogens lässt sich erahnen, auch wenn die Gastgeberin sich nicht weiter in die Karten sehen ließ. Mit einem Zwinkern ließ Mrs Slughorn wissen, dass "Der Zutritt zu den verschiedenen Räumen ist natürlich möglich, ob nun in Begleitung eines Schlüsselbesitzers, oder durch den wachen Geist eines aufmerksamen Beobachters." Das Team des Tagespropheten schaffte es in jedem Fall nicht ohne Hilfe in sämtliche Räumlichkeiten zu gelangen.
Aufruhr um Gamot-Tagesordnung
Seit Sonntag Abend ist die endgültige Tagesordnung des Zaubergamots festgeschrieben und diese wartet mit einer großen Überraschung auf: Neben der Entscheidung um den vakanten Gamotplatz um 17 Uhr ist der große Diskussionspunkt des Abends als Legalisierung der Todesservereinigung aufgelistet. Das Büro des Zaubereiministers war nicht für eine Stellungnahme zu erreichen, die Schriftführer des Gamots informierten den Tagespropheten darüber, dass Tagesordnungspunkte von jedem Mitglied des Zaubergamots eingebracht werden können und es in der Vergangenheit schon öfter außergewöhnliche Aufnahmen in die Gesprächspunkte der Versammlung gab. Was es mit der Ankündigung des Tagespunktes auf sich hat wird man erst am Abend erfahren, die Besucherränge sind in jedem Fall wieder öffentlich für interessierte Magier zugänglich.
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