20.09.2021, 07:32 - Wörter:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.04.2023, 17:31 von Rabastan Lestrange.)
DIE SCHOTTEN SCHOTTEN SICH AB
Kreative Abwehrmaßnahme in Gang gesetzt
Während man im restlichen Großbritannien dieser Tage mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt rechnen kann, schneit es in Hogwarts und Hogsmeade seit der gestrigen Nacht dicke Flocken. Wie bekannt wurde hat das Dorf am Wochenende in einer Bürgerversammlung beschlossen, sich für die nächsten Wochen vollkommen von der Außenwelt abzuschirmen.
Das Flohnetzwerk kann nur nach Anmeldung genutzt werden, ein Apparieren in das rein magische Dorf ist nicht möglich. Nach Absprache mit der Schulleitung von Hogwarts wurde der Abschirmzauber des Schlosses auf das Dorf ausgedehnt und zeitgleich verschärft, sodass Außenstehende das Dorf nicht sehen können, sollten sie sich ihm nähern. "Der Schnee wäre vielleicht unnötig gewesen, aber er hält uns Muggel zuverlässig fern und wir freuen uns eigentlich auch schon sehr darauf, die Weihnachtssaison in diesem Jahr etwas früher anzugehen! Wir brauchen alle eine Pause." So die Wirtin der Drei Besen.
Ganz offensichtlich haben die Bewohner des Dorfes den Medienansturm satt, der durch die verschwundenen und mittlerweile wieder aufgetauchten Schüler entfacht wurde. Aus Angst vor Voldemort hätte sich hier wiederum niemand verbarrikadiert, so ein rüstiger Dorfbewohner zu unserem Reporter.
Das Flohnetzwerk kann nur nach Anmeldung genutzt werden, ein Apparieren in das rein magische Dorf ist nicht möglich. Nach Absprache mit der Schulleitung von Hogwarts wurde der Abschirmzauber des Schlosses auf das Dorf ausgedehnt und zeitgleich verschärft, sodass Außenstehende das Dorf nicht sehen können, sollten sie sich ihm nähern. "Der Schnee wäre vielleicht unnötig gewesen, aber er hält uns Muggel zuverlässig fern und wir freuen uns eigentlich auch schon sehr darauf, die Weihnachtssaison in diesem Jahr etwas früher anzugehen! Wir brauchen alle eine Pause." So die Wirtin der Drei Besen.
Ganz offensichtlich haben die Bewohner des Dorfes den Medienansturm satt, der durch die verschwundenen und mittlerweile wieder aufgetauchten Schüler entfacht wurde. Aus Angst vor Voldemort hätte sich hier wiederum niemand verbarrikadiert, so ein rüstiger Dorfbewohner zu unserem Reporter.
Veränderungen im Hause Black
Die Frage, wer den leeren Platz im Zauberergamot belegen wird, kann dieser Tage noch nicht beantwortet werden. Innerhalb der Familie Black scheint man allerdings schon Nägel mit Köpfen zu machen, denn eine Verlobung zwischen Regulus Black und Jocelyn Fawley wurde in den späten Abendstunden bekannt gegeben.
Orion Black, Oberhaupt der Familie und ehemaliges Mitglied des Gamots betonte, dass die guten Beziehungen zwischen den beiden Familien der Sacred 28 dazu führen würden, die traditionsreiche und stabile Beziehung zum Ministerium auf eine Art und Weise weiter zu führen, "die für beide Seiten von großem Vorteil ist."
Die Verlobte des jungen Blacks ist die Tochter von Paul Fawley, Leiter der Arbeitsgruppe für Experimentelles Zaubern im Ministerium und Gamotmitglied.
Für einen ausführlichen Bericht über die Familienhintergründe und das offizielle Verlobungsfoto blättern Sie auf Seite 8!
Orion Black, Oberhaupt der Familie und ehemaliges Mitglied des Gamots betonte, dass die guten Beziehungen zwischen den beiden Familien der Sacred 28 dazu führen würden, die traditionsreiche und stabile Beziehung zum Ministerium auf eine Art und Weise weiter zu führen, "die für beide Seiten von großem Vorteil ist."
Die Verlobte des jungen Blacks ist die Tochter von Paul Fawley, Leiter der Arbeitsgruppe für Experimentelles Zaubern im Ministerium und Gamotmitglied.
Für einen ausführlichen Bericht über die Familienhintergründe und das offizielle Verlobungsfoto blättern Sie auf Seite 8!
Großbritannien
07.11.1978
Staatstheater oder Laienkabinett?
Ministerium nach Halloween
Ministerium nach Halloween
Hat das Ministerium noch am Tag nach Halloween bekannt gegeben, dass bei dem Zwischenfall an der Themse niemand ums Leben kam, so ist in der Zwischenzeit klar, dass dem nicht so ist.
Die Leiche von Tristan Finnigan ( †26, Mitarbeiter im Büro gegen den Missbrauch von Muggelartefakten) wurde aus dem Wasser geborgen. Zu der Todesursache des jungen Mannes ist noch nichts Näheres genannt worden. Wieso verschleiert das Ministerium den Tod eines Mitarbeiters, lässt ihn kurzerhand unter den Tisch fallen, als wäre nichts weiter geschehen? Aus einer vertrauenswürdigen Quelle ist bekannt, dass man nach dem Verschwinden von Pheres Scarmander strikte Anordnungen hat, nichts ansatzweise negativ Wirkendes an die Öffentlichkeit zu bringen. Mit Sanktionen und fristlosen Kündigungen werde selbst Schwangeren und Älteren gedroht.
Laufen dem Ministerium jetzt etwa nicht nur die Auroren und Fluchbrecher weg, sondern verschwinden neuerdings vermehrt Angestellte? Bei der Aggression, die die Führungspersönlichkeiten im Umgang mit ihren Mitarbeitern an den Tag legen, könnte man annehmen, dass die Vermissten mit ihrem Verschwinden schlicht den ungefährlicheren Weg gegangen sind.
Mitarbeiter bedroht. Schutzbefohlene im Stich gelassen.
So berichtete das Themsenopfer Kitty Murray (21, obdachlos) dem Tagespropheten gegenüber davon, ihr fünftes Kind im Wasser verloren zu haben und stattdessen einen fremden Säugling bei sich zu tragen. Der offensichtlich geistig verwirrten Frau wurde seitens der Behörden ungeprüft gestattet das fremde Kind bei sich zu behalten. Obgleich sich Miss Murray selbst in einem absolut desolaten Zustand, der sich ihren Erzählungen über ihr privates Umfeld nach auch so schnell nicht ändern wird, befand, erlaubte man ihr zudem noch alle ihre leiblichen Kinder ohne behördliche Unterstützung bei sich zu halten. Das fremde Kind befindet sich bis zum heutigen Tage weiterhin in der „Obhut“ von Miss Murray.
Um diesen Missstand zu erkennen braucht man keine Ausbildung im Ministerium und doch bleiben die Mühlen der Bürokratie ungenutzt - auf Kosten eines unschuldigen Kindes, das in keiner Form für sich selbst sorgen kann.
Zu hoffen ist, dass der Leitungswechsel in der Mysteriumsabteilung dazu beiträgt, endlich auch einmal besagte Mysterien aufzuklären und nicht nur weiter zu vernebeln. Vielleicht schafft Augustus Rookwood das, was Tiberius Ogden nicht zu tun vermochte - seine Arbeit. Sicher ist wohl nur, dass wir uns auf die vollkommen überarbeitete Aurorenzentrale nicht mehr verlassen können. Laut einem anonymen Kontakt ist es nur eine Frage der Zeit, bis Rufus Scrimgeour das sinkende Schiff verlässt um sich voll und ganz dem Schreiben seiner sicherlich kürzer als erwarteten Memoiren zu widmen. Der Regenbogenprint erwartet bereits zum Ende des Jahres den ersten Entwurf.
Es bleibt die Frage, was das Ministerium mit all diesen Verschleierungen vor hat. Denkt man die magische Gemeinschaft ist zu beschränkt, um weiter als bis vor die eigene Haustür zu gucken oder besteht das herrschende Plenum nur aus Schokofröschen - außen schick aber innerlich hohl?
Mit Neugier und Scharfsinn werde ich die anstehenden Veränderungen für Sie im Auge halten und mit unbestechlicher Ehrlichkeit darüber berichten.
Ihre Rita Kimmkorn.
Die Leiche von Tristan Finnigan ( †26, Mitarbeiter im Büro gegen den Missbrauch von Muggelartefakten) wurde aus dem Wasser geborgen. Zu der Todesursache des jungen Mannes ist noch nichts Näheres genannt worden. Wieso verschleiert das Ministerium den Tod eines Mitarbeiters, lässt ihn kurzerhand unter den Tisch fallen, als wäre nichts weiter geschehen? Aus einer vertrauenswürdigen Quelle ist bekannt, dass man nach dem Verschwinden von Pheres Scarmander strikte Anordnungen hat, nichts ansatzweise negativ Wirkendes an die Öffentlichkeit zu bringen. Mit Sanktionen und fristlosen Kündigungen werde selbst Schwangeren und Älteren gedroht.
Laufen dem Ministerium jetzt etwa nicht nur die Auroren und Fluchbrecher weg, sondern verschwinden neuerdings vermehrt Angestellte? Bei der Aggression, die die Führungspersönlichkeiten im Umgang mit ihren Mitarbeitern an den Tag legen, könnte man annehmen, dass die Vermissten mit ihrem Verschwinden schlicht den ungefährlicheren Weg gegangen sind.
Mitarbeiter bedroht. Schutzbefohlene im Stich gelassen.
So berichtete das Themsenopfer Kitty Murray (21, obdachlos) dem Tagespropheten gegenüber davon, ihr fünftes Kind im Wasser verloren zu haben und stattdessen einen fremden Säugling bei sich zu tragen. Der offensichtlich geistig verwirrten Frau wurde seitens der Behörden ungeprüft gestattet das fremde Kind bei sich zu behalten. Obgleich sich Miss Murray selbst in einem absolut desolaten Zustand, der sich ihren Erzählungen über ihr privates Umfeld nach auch so schnell nicht ändern wird, befand, erlaubte man ihr zudem noch alle ihre leiblichen Kinder ohne behördliche Unterstützung bei sich zu halten. Das fremde Kind befindet sich bis zum heutigen Tage weiterhin in der „Obhut“ von Miss Murray.
Um diesen Missstand zu erkennen braucht man keine Ausbildung im Ministerium und doch bleiben die Mühlen der Bürokratie ungenutzt - auf Kosten eines unschuldigen Kindes, das in keiner Form für sich selbst sorgen kann.
Zu hoffen ist, dass der Leitungswechsel in der Mysteriumsabteilung dazu beiträgt, endlich auch einmal besagte Mysterien aufzuklären und nicht nur weiter zu vernebeln. Vielleicht schafft Augustus Rookwood das, was Tiberius Ogden nicht zu tun vermochte - seine Arbeit. Sicher ist wohl nur, dass wir uns auf die vollkommen überarbeitete Aurorenzentrale nicht mehr verlassen können. Laut einem anonymen Kontakt ist es nur eine Frage der Zeit, bis Rufus Scrimgeour das sinkende Schiff verlässt um sich voll und ganz dem Schreiben seiner sicherlich kürzer als erwarteten Memoiren zu widmen. Der Regenbogenprint erwartet bereits zum Ende des Jahres den ersten Entwurf.
Es bleibt die Frage, was das Ministerium mit all diesen Verschleierungen vor hat. Denkt man die magische Gemeinschaft ist zu beschränkt, um weiter als bis vor die eigene Haustür zu gucken oder besteht das herrschende Plenum nur aus Schokofröschen - außen schick aber innerlich hohl?
Mit Neugier und Scharfsinn werde ich die anstehenden Veränderungen für Sie im Auge halten und mit unbestechlicher Ehrlichkeit darüber berichten.
Ihre Rita Kimmkorn.
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