• Startseite
  • Chat
  • Profil

    Verwaltung

    • Benutzer CP
    • Avatar ändern
    • Signatur ändern

    Charakter

    • Deine Szenen
    • NPC beantragen
    • Familie verwalten

    Account

    • Abwesend melden
    • Sprechfarbe einstellen
    • Design personalisieren
    • Threadansicht / Sonstiges
    • Accounts verknüpfen
  • Wegweiser

    Erstellung

    • Gesuchte Charaktere
    • Familiengesuche
    • Reservierung
    • Bewerbung
    • Avatar Datenbank

    Listen

    • Avatarübersicht
    • Buchcharaktere
    • Spieler:innen
    • Statistiken

    Ingamerelevant

    • Arbeitsplätze
    • Besonderheiten
    • Abstammungsverzeichnis
    • Nebencharaktere
  • Ingame

    Szenen(input)

    • Hexenwoche
    • Offene Szenen

    Schwerpunkte

    Verschwundene Menschen, Werwolfrechte und Postenschacher im Ministerium halten unser Ingame aktuell auf Trab. Charaktere mit Verknüpfung zu diesen Bereichen haben derzeit besonders viel zu tun.

    Was ist passiert?

    • Tagesprophet
    • Zeitstrahl
    • Zusammenfassung
  • Charaktere
  • Suche
  • Team
Make Me Run
Willkommen Fremder! Login | Neu?
Login
Benutzername:
Passwort:
Passwort vergessen?
 
Wer ist wer
Marathon

Hey!

Wir sind ein sehr düsteres Marauder Forum mit Fokus auf den Dunklen Krieg 1978. Außerdem wollen wir das HP-Universum nach und nach um weitere phantastische Elemente (vor allem der britischen Mythologie) bereichern.
Du bist bei uns richtig, wenn du düster magst und GB in den 70ern kennenlernen willst.

Gesuche


Liebe siegt immer?

Beinah ermordet, noch immer fassungslos und um einen Bruder und Cousin ärmer. Manchmal ist das Leben einfach scheiße, nicht wahr?

The full moon sounds like vengeance

In diesem Gesuch wird nicht nur der Vater von Remus Lupin gesucht, sondern auch ein Gegenspieler aus dem Ministerium für Greyback. Lyall ist getrieben von der Rachsucht und hat dafür seine eigene Familie an einen Abgrund getrieben, von dem es vielleicht kein Zurück mehr gibt. Die Beziehung zu seinem Sohn ist, gelinde gesagt, kompliziert und angespannt, aber genau dort soll auch der Reiz liegen.


Make Me Run › Auftakt › Aushang
Der Klitterer

Der Klitterer

Xenophilius Lovegood
Unregistered

Fraktion
Beruf/Haus
Blutstatus
Spieler
Professor Albus Dumbledore, Mann der vielen Zweitnamen und Titel ist vor allem als Schulleiter von Hogwarts und Leiter des Zaubergamots bekannt. Dass er mit seinem Orden des Phönix auch in ganz anderer Politik mitmischt, davon weiß die Welt hingegen (noch) nichts. Generell denken die meisten Menschen sie würden den gütigen Mann kennen, wo sie durch nur einen Bruchteil seiner Persönlichkeit durchschauen. Es ist nämlich so, dass Albus eigentlich gar nicht so viel von seinem ehemaligen Freund und heutigen Feind Gellert Grindelwald trennt. Für das größere Wohl sind jedenfalls beide bereit Opfer zu bringen. Der Unterschied ist wohl, dass Albus Ziel dabei vor allem ist eine friedliche Zaubererwelt ohne Unterdrückung zu schaffen. Ein Lebenswerk.Freund und Feind würden Pandora, mit verschiedenen Intentionen, wohl als 'außergewöhnlich' bezeichnen. Außgergewöhnlich deshalb, weil sie mit ihrer verträumten Art und ihrem stets so entrückten Blick aus großen, hellblauen Augen einfach auffällt. Sie staunt selbst über die kleinsten Dinge, tanzt wahrlich durch das Leben und besticht mit ihrem Lächeln. Begeisterungsfähigkeit in hohem Maße zeichnet sie aus, ebenso wie die Lust am experimentieren, hauptäschlich mit Zaubersprüchen. Als Heilerin hat sie sich ganz dem Wohle anderer Zauberer verschrieben und kümmert sich warmherzig, neugierig und wissensdurstig um ihre Patienten. Neues zu erfahren und neues zu lernen bedeutet für sie am Leben zu sein. Wenn man das Vertrauen der jungen Frau gewonnen hat, so kann man sich sicher sein, eine äußerst loyale Freundin an der Seite zu haben, welche sich mutig allen Widrigkeiten entgegenstellen würde.James Potter in drei Worten: Chaos, Ärger, Unheil. Zu Schulzeiten gründete er zusammen mit seinen Freunden Sirius, Remus und Peter die legendären Rumtreiber und lernte seine große Liebe Lily Evans kennen, die er jetzt glücklich grinsend als seine Freundin betiteln darf. Er hat sich schon in Kindestagen strikt gegen alles ausgesprochen was muggelfeindlich ist oder gar mit Dunkler Magie zu tun hat, daher wundert es nicht, dass er nun im Orden des Phönix tätig ist und zudem auch eine Ausbildung zum Auror begonnen hat um den Todessern ordentlich in den Hintern treten zu können.Als aufsteigender Stern in den Reihen der Todesser hat sich Marcus Cross als Attentäter, Duellant und Bote Voldemorts hervorgetan. Der Todesser ist dabei ein passionierter Mann, der seiner Aufgabe mit einer unvergleichlichen Leidenschaft angeht. Gleichzeitig ist er aber auch ein Getriebener seiner eigenen Ambitionen, der versucht, Schmerz in Effizienz zu verwandeln oder mit Arbeit, Alkohol oder noch mehr Arbeit zu betäuben.Mein Name ist Perseus A. Gamp. Bitte nennen Sie mich Perce. Ich bin Heiler im St. Mugo Hospital, ein ehemaliger stolzer Slytherin und meine entfernte Verwandtschaft besitzt einen sehr gefragten Antiquitätenladen in der Winkelgasse. Das ist auch schon alles was Sie über mich wissen sollten, doch wie so oft bleiben dem Auge die wirklich interessanten Wahrheiten verborgen. Woher ich die mondstaub-farbenen Augen habe? Die dunklen Haare, die zu Locken neigen sobald sie länger werden? Das leicht wahnsinnig wirkende Lachen und meine Liebe zu Büchern? Nun, wenn ich es schaffe mein Geheimnis zu wahren, so werden Sie es wohl nie erfahren. P.A.B.Alfa wurde ohne magische Fähigkeiten geboren und wuchs wohlbehütet auf einem Landgut in der Grafschaft Northumberland auf. Wild und aufgeweckt war, den Kopf voller Ideen. Doch im Alter von 17 Jahren verschwand die junge Frau spurlos, gilt bis heute als vermisst. Ein Gewaltverbrechen konnte nie ausgeschlossen werden, auch wenn nie eine Leiche gefunden wurde. In Wahrheit wurde Alfa von einen Werwolf gebissen, tauchte ein in anderes archaisches Leben und fand nicht nur ein Rudel und einen Gefährten, sondern auch sich selbst. Sie liebt es unter dem Mond zu rennen, die Beute zu hetzen. Die Welt durch ihre Nase sehend. Und doch hat sie sich vor drei Jahren bereit erklärt an Damocles Belbys Forschungen teilzunehmen. Weil die Sehnsucht nach einem Kind noch größer ist als ihre Liebe zum Sein. Wolf-Sein. Mittlerweile jedoch hat dieser tiefe Wunsch in ihr ebenso wie alles andere an Bedeutung verloren. Seit Juli 1977 ist Alfa dauerverwandelt. Dauernd eingesperrt. Dauer gestresst. Sie hat nur noch ein Ziel vor Augen. Weg! Raus!Turnschuhe, Ripped Jeans und viel zu große Shirts von Muggelbands, die immer mindestens einen Fleck Farbe an sich haben? Ein riesiges Temperament und eine echt direkte Art? Das ist Maisy Greyson! Das Sonnenscheinmädchen mit der Schattenseite: Aufgewachsen ist sie glücklich bei ihren Eltern, die als Gärtner für die Familie Lestrange arbeiteten und in der Nähe des Anwesens wohnten. Dies änderte sich als sie beinahe 8 war: Bis heute fühlt sich verantwortlich für den Tod ihrer Eltern, die durch einen Hausbrand starben, ausgelöst durch einen magischen Ausbruch ihrerseits. Ihr hohes magisches Potential sorgt immer mal wieder für Ausbrüche und sie hat trotz Besserung wirklich Angst jemanden zu verletzen. Um das Risiko klein zu halten, geht sie Stress gern aus dem Weg. Nach dem Unglück ihrer Eltern wuchs sie bei ihrer Tante Pomona Sprout auf und durfte als Hogwartskind in der Schule leben. Das verbesserte aber leider nicht ihre Noten. Sie hat die Schule nach dem 6. Jahr hingeworfen und hilft nun bei der Betreuung der Kunst-AG in Hogwarts.Aryan wird wegen des versuchten Mordes an seiner Schwester vom Ministerium gesucht und ist seit September ein Mitglied der Todesserschaft. Der eigentlich herzliche Mann mit einer Leidenschaft für Zaubererschach und Koboldstein lernt aktuell, wie das Leben als nicht privilegierter (und vor allen Dingen gesuchter) Zauberer ist und zerbricht teils an Schuldgefühlen - wenn da nicht auch die Wut auf die kleine Schwester wäre, die all das doch erst ins Rollen gebracht hat.Sie ist die Grande Dame der Reinblutgesellschaft, die Heiratsvermittlerin der Reinblüter, Lehrmeisterin der Töchter aus gutem Hause, Ehefrau, Mutter, Tante, die Spinne im Netz. In der Welt der Reinblüter hat der Name Blishwick Gewicht und das liegt nicht alleine am Herrn des Hauses, sondern insbesondere an seiner Frau. In ihrem Stand wird sie geschätzt und manchmal auch gefürchtet, denn Ariadne besitzt einen rasiermesserscharfen Verstand und einen Blick, der klar macht, dass Widerstand nicht geduldet wird. Einen Blick den insbesondere ihre Familie kennen wird. Wie für eine Tochter aus gutem Hause üblich, wurde auch sie sehr früh verheiratet. Man gestattete ihr einen Schulabschluss zu machen, doch einen klassischen Beruf hat Ariadne nie erlernt. Und darum ist sie auch gewiss nicht traurig. Während sich andere an Universitäten schleppten oder in eine Ausbildung hatte sie Zeit. Zeit für ihren Ehemann und für das gemeinsame Heim. Fühlt sich Ariadne deswegen dumm oder ungebildet? Niemals. Und man sollte sie auch niemals auf den Stand „nur“ eine Ehefrau zu sein reduzieren. Denn genau das ist sie eben nicht. Ein dummes Hausfrauchen, dass Kinder in die Welt gebracht hat und sich ansonsten nur darum kümmert, welche Schuhe man zu welchem Outfit wählt. Sie hat ihren Kopf nicht nur zum Haare schneiden, wie man sagen würde. Gewiss dreht sich vieles in ihrem Leben darum, den perfekten Eindruck zu erzeugen, das richtige Outfit zum richtigen Anlass. Sich formvollendet zu bewegen, zu geben. Eine Meisterin darin die perfekte Gesellschafterin zu sein, die perfekte Gastgeberin. Jede ihrer Gesten, ihrer Blicke, ihrer Worte ist perfekt platziert. Und können einem das Gefühl vermitteln auf Wolke sieben zu schweben, nur um im nächsten Moment wie ein Baum abgesägt zu werden, wenn ihr Blick wie Nadelstiche einen trifft. Definitiv ist Ariadne eine höchst anspruchsvolle Frau. An sich selbst, aber oft scheint es so, insbesondere gegenüber anderen. Die Messlatte ihrer Erwartungen liegt hoch, einen einfachen Libo sollte man nicht versuchen unter dieser Messlatte hindurch zutanzen. Ihren strafenden Blick möchte man lieber nicht abbekommen und sie würde so ziemlich jedes Anstarr-Duell gewinnen. Was Ariadne in der Reinblutgesellschaft so beliebt und auch gefürchtet macht, ist ihre Gabe auch den größten Wildfang einzufangen und aus ihr zumindest eine ansehnliche Heiratskandidatin zu machen. Nicht umsonst benutzen es einige Familien auch ein wenig als Drohung. „Benimm dich oder Madame Blishwick wird sich um dich kümmern.“ Ihre Methoden sind berüchtigt und außerordentlich erfolgreich. Doch sie erzieht die Kinder anderer nicht nur zu perfekten Ehefrauen, sondern zu perfekten Reinblütern. Das Ideal in ihren Augen, es muss schon ein Reinblut sein. Alles darunter ist unter der Würde der edlen Familien. Doch auch wohlhalbende Halbblüter schätzen die Talente und Fähigkeiten der Madame Blishwick, lassen ihre Töchter bei ihr in die „Lehre“ gehen, versuchen so auch ein wenig Glanz und Glamour der Reinblutgesellschaft abzubekommen. Und auch um sie kümmert sich Ariadne, aber immer mit dem Ziel, dass sie doch bitte unter sich bleiben mögen. Gleich und Gleich gesellt sich schließlich gerne. Vermischung von Blut, oh nein. Was für ein tragischer Verlust für die Reinblüter. Einer ihrer liebsten Sätze ist: „Das geziemt sich für ein Reinblut nicht.“ Sie schießt gerne über das Ziel heraus, ist zu fordernd, zu anstrengend. Aber kann man es ihr wirklich übel nehmen? Bedingt. Denn sie hat für ihre Schützlinge ein offenes Ohr. Wie viele Töchter aus gutem Hause hatte sie schon bei sich sitzen, die schluchzten und weinten, weil das Leben mit dem Ehemann nicht das war, was sie sich vorgestellt hatte. Auch für diese Fälle hat sie immer den richtigen Ratschlag zur Hand. Eine der wichtigsten Lektionen im Leben einer Ehefrau ist es zu lernen, den eigenen Ehemann dazu zubringen, dass er glaubt das zu wollen was seine Ehefrau will. Nicht umsonst nennt man sie die Spinne im Netz. Denn schon seit einigen Jahren hat sie ihre Finger im Spiel, wenn es um die Ehen der Reinblütigengesellschaft geht. In einer Welt, in der die richtige Ehe eine scheinbar endlose Auswirkung auf das zukünftige Leben hat, will man doch seine Kinderchen gut und sicher unterbringen. Was so einfach klingt, wird aber immer wieder für einige Familien zu einer echten Herausforderung. Und an wen wendet man sich da? Selbstverständlich an Ariadne Blishwick, gib ihr nur ein wenig Zeit und sie findet für jedes Schäfchen das perfekte Gegenstück. Sei nicht verzweifelt, wenn dein Töchterchen sich kategorisch weigert in den Stand der Ehe zu treten. Ariadne wird es schon richten und gleich eine ganze Auswahl an potentiellen Ehemännern präsentieren. So manche Ehe gibt es heute nur, weil Ariadne ihre Finger im Spiel hatte und die Kupplerin gespielt hat. Was scheinbar ein Hobby von ihr zu sein scheint, wird trotzdem fürstlich entlohnt. Immerhin steht man ja schon in der Schuld der Dame, aber aus monetären Gründen würde sie niemals eine Ehe stiften. So etwas schickt sich doch nicht! Von Freunden nimmt man kein Geld an, aber du solltest nie vergessen, wem du die Ehe deines Kindes schuldest. Und darin anderen ein schlechtes Gewissen zu machen ist sie meisterlich. Dabei hat sie es noch nicht einmal nötig wörtlich darauf hinzuweisen. Sie ist da und so weiß man, was man ihr zu schulden hat. Dein Familienname wird weitergetragen, weil die Spinne im Netz aktiv geworden ist und wer weiß welches Geheimnis dein Sprössling ihr verraten hat? Liegen Leichen in deinem Keller, vielleicht hat sie davon erfahren. Du solltest vorsichtig damit sein sie zu verärgern. Auch wenn sie kein Geld für ihre Verkupplungen nimmt, schuldest du ihr etwas. Sei froh, dass sie kein Rumpelstilzchen ist, dass dein erstes Kind einfordert. Und bei Merlin, Ariadne weiß wie es ist gerade in den ersten Ehejahren nicht glücklich verheiratet zu sein. Als blutjunges Mädchen an einen Mann verheiratet zu werden den man kaum kennt, die Hochzeitsnacht ist in ihren Gedanken auch heute noch eine, die sie als Missbrauch bezeichnen würde. Aber hat sie je jemanden wissen lassen, wie sehr es ihr missfallen hat bei ihrem Mann zu liegen? Niemals. Eine Cross, eine Blishwick, jammert nicht bei anderen sondern nimmt ihr Schicksal selbst in ihre Hand. Es mag sie geben, die Menschen die sie als ein eiskaltes Biest bezeichnen. Eine von Rassismus geprägte Frau, die ihre rassistische Einstellung an die nächsten Generationen weitergibt. Eine gnadenlose Frau, die dich deinen letzten Nerv kosten kann. Doch gerade und insbesondere ihre Familie weiß, wie viel Mensch in der Grande Dame steckt. Wie sehr ihr Herz an den Töchtern hängt die ihr anvertraut werden. Und noch viel mehr wissen sie, wie sehr ihr Herz an ihrer Familie hängt. An ihren Kindern und auch an ihrem Ehemann. Vielleicht war und ist es nie die große Liebe gewesen, die man so gerne in Kitschromanen liest. Aber was Ariadne und ihr Ehemann haben geht weit über eine romantische Liebe hinaus. Er ist der Mensch, dem sie am meisten vertraut auf dieser Welt. Der bei dem sich schwach sein kann, von dem sie weiß, dass er sie auffangen würde. Und sie ist diejenige die ihm immer den Rücken stärkt, zu ihm hält und jedes Hindernis mit ihm überwinden kann. Die Familie weiß, dass sie ihm sogar in die bittere Armut folgen würde, denn ohne ihn kann und will sie nicht mehr sein. Aus ihrer Familie schöpft sie ihre schier endlose Kraft, ihre eigentlich engelsgleiche Geduld, auch wenn sie nur allzugerne die Arme verschränkt und mit den Augen rollt. Oder sich genervt von dem Unfug um sich herum frische Luft mit ihrem Fächer zu fächert. Ab da weiß die Familie: Tantchen wird gleich eine ihrer Schimpftiraden los lassen. Aber was Ariadne wohl am meisten ausmacht, ist die tiefe Liebe zu ihrer Familie. Allzu gerne zeigt sie sich von ihrer herrischen, rassistischen Seite. Doch ihrer Familie würde sie alles verzeihen und sie würde niemals erlauben, dass einer von ihnen aus ihrer Mitte gestoßen wird. Egal wie groß der Schaden auch sein möge, den diese Person angerichtet hatte. Jeder in der Familie weiß, Ariadnes Arme sind so groß und weit wie ihr Herz. Bei ihr bist du immer sicher, geborgen und aufgehoben. Du wirst dir einiges anhören müssen, aber sie wird keinen aus ihrer Familie jemals aufgeben.Es war einmal eine kleine stille Prinzessin, die ein jeder lieb hatte, der sie sah. Doch auf dem Mädchen lastete ein Fluch. Und so verwandelte sie sich an ihrem elften Geburtstag in eine monströse Absonderlichkeit. Von ihren Eltern in einem Turm am Meer versteckt lebte sie fortan vor den Blicken der Welt verborgen. Mit ihrem Kniesel streifte sie durch das Anwesen und erkundete dessen riesige Bibliothek. Sie verschlang jedes Buch, was ihr in die Hände fiel, und träumte sich so in ferne Länder und andere Zeiten. Wilde Abenteuer erlebend. Fairytale gone bad. Bis sie eines Tages den Turm einfach mit ihrem Kniesel zusammen verließ und in die Welt hinauszog. Weil sie keine Ungeheuerlichkeit sondern nur etwas nicht besonders Besonderes war. Und eine magische Welt brauchte, so fand die, inzwischen zu einer jungen Frau herangereifte Prinzessin, mehr `unbesondere‘ Menschen. Und so holte sie sich ihr Märchen zurück! Inzwischen ist Arabella Figg bereits 32 Jahre alt. Eine Prinzessin im eigentlichen Sinne ist sie natürlich nicht. Nie gewesen, auch wenn sie aus einer reinblütigen Familie stammt. Dafür aber ist die Squib eine bekannteKnieselzüchterin und hilft regelmäßig in der Apotheke ihrer Eltern in der Winkelgasse aus. Wo sie auch lebt, sich ihre Wohnung mit 16 Knieseln und einem Katzenkater teilend. Sie ist, seitdem sie selbstbewusst Dumbledore schrieb, Mitglied im Orden des Phönix. Tut Dinge, die sonst keiner kann, wie unter magischem Radar hindurch huschen. Da sie seit ihrem elften Lebensjahr nur wenig bis gar keinen Kontakt zu Gleichaltrigen hatte, drückt sie sich oft ungewohnt gewählt und altmodisch aus. Sie ist ein herzensguter Mensch, der Jedem Liebe schenkt. Und Knieselhaare. Notgedrungen.Was soll der junge, auffassungsstarke Crouch nur tun, nachdem ihm gefühlt alles Wichtige momentan wie Sand durch die Finger rinnt? Getrieben von einem machthungrigen Vater und einem reinblütigen Namen, der ihm nichts bedeutet, versucht Barty die Fesseln, die ihn umgeben, abzustreifen. Dabei weiß er nicht einmal, ob er wirklich den richtigen Weg einschlägt oder lediglich versucht seinem Vater eines auszuwischen. Ist es eine weitere Manipulation, der er unterliegt oder wirklich eine gute Entscheidung? Und auch wenn er am Scheideweg seines Lebens steht, scheint nichts so wichtig zu sein wie der Impuls seinen besten Freund zu helfen, der sich Stück für Stück von ihm entfernt und dabei sein Herz mit sich nimmt. Bleiben Barty nur noch die Träume, die er mit Regulus teilt und die sie zusammen bringen, oder kann der kluge, ruhige Bursche es irgendwie schaffen einen Schritt vorzumachen, ohne dabei alles zu verlieren, was ihm am Herzen liegt? Ein Gefühlschaos, was das nächste jagt und im mitten dieses Strudels steht Barty Crouch, mit seinen siebzehn Jahren unwissend, was die Zukunft für ihn bereithält oder was er eigentlich tun sollte.Clive Fawley ist der Erbe des Familienunternehmens, welches sich mit der Erforschung und Entwicklung von Zaubersprüchen befasst und in enger Kooperation mit dem Ministerium steht. Ein geheimer Auftrag der privaten Forschungseinrichtung aber ist es, der Clive zum Verhängnis wurde, als man ihn beim Spionieren erwischte. Er musste dem Dunklen Lord die Treue schwören und erhielt das Dunkle Mal. Niemand würde bei dem ehemaligen Ravenclaw einen Todesser vermuten, so höflich und nett er immer auftritt. Aber es hat wohl auch kaum jemand geahnt, dass eigentlich ein kleiner Detektiv in ihm schlummert.
Unfreiwillig in ein Schicksal hineingestoßen, scheint es fast ironisch zu sein, dass Remus Lupin aus diesem einen Nutzen ziehen sollte, während er die ersten Novemberwochen in Greybacks Rudel in Ringwood verbracht hatte, um Informationen für den Orden des Phönix zu sammeln. Ausgerechnet bei dem Mann, der ihn dazu verdammte, sein Leben als Werwolf zu fristen. Der Ruhepol der Rumtreiber ist froh, wieder bei seinen Freunden sein zu können, auch wenn die Welt bereits neue Gefahren für den 18-Jährigen bereithält. Oder wie sonst soll der ehemalige Gryffindor erklären, dass er sich plötzlich immer häufiger im Dunstkreis von Todessern bewegt, als würde er in irgendeiner Form zu ihnen gehören.
Man sieht die Pelze und ihre Juwelen. Den Otter an der Leine. Man sieht das Lächeln, kühl, so kühl. Doch die Trauer dahinter sieht man nicht. Mit ihren 23 Jahren und in ihren sieben Jahren Ehe hatte Narcissa Malfoy bereits vier Fehlgeburten, dabei wünscht sie sich doch nichts sehnlicher als ein Kind. Doch immer wieder verliert sie die Embryos innerhalb der ersten Monate. Obwohl sie alles tut um dies zu vermeiden. So verzichtete sie ab der zweiten Schwangerschaft auf eines ihrer Hobbys, die Reiterei, schonte sich und achtete auf ihre Ernährung! Vergebens, immer vergebens! Dass ihr Mann ihrem Körper Pausen schenken will, dass er die Geduld aufbringt zu warten, macht sie schier rasend. (Noch rasender als seine Affären!) Und stürzte sie nach der dritten Fehlgeburt in einem Medikamentenmissbrauch. Weil sie es ohne Beruhigungstränke gar nicht mehr ausgehalten hat. Cissy hasst es. Dieses Versagen. Diese Angst. Diesen Verlust! Diesen Druck! Manchmal, wenn alles zu viel, zu groß wird, verliert sie die Beherrschung. Bei ihrer letzten Schwangerschaft hat sie es aber immerhin bis zur 15. Woche geschafft. Groß war ihre Hoffnung, umso größer der Schmerz. Um nicht abermals darin zu ertrinken hat sie durchgesetzt als Hilfskraft im Sekretariat im Ministerium arbeiten zu dürfen. Und so ist sie nun seit kurzem für Mr. Cross, den Leiter der magischen Strafverfolgungspatroiulle, tätig.Zoe Crossfield ist eine junge Frau, die dir sicherlich auffallen wird, wenn sie den Raum betritt. NIcht, weil sie sich in den Vordergrund drängen würde, doch weil ihre offene, ehrliche Art recht einnehmend auf andere wirkt. Sie ist äußerst schlagfertig, nicht auf den Mund gefallen und hat zu vielem eine Meinung. Sie liebt es ihr Wissen zu erweitern und neue Themengebiete zu erkunden. Daher ist sie in ihrer Ausbildung zur Journalistin beim Tagesproheten wohl bestens aufgehoben. Auch wenn sie insgeheim noch immer hofft, dass sie eines Tages von einem Talentscout entdeckt wird und als Treiberin ihrem geliebten Hobby als Beruf nachgehen darf. Solange kümmert sie sich neben der Arbeit um ihren überarbeiteten und von der Trauer um ihre vor einem Jahr verstorbene Mutter zerfressenen Vater. Oh, und um ihren jungen Ridgeback-Rüden Jack, den sie sich vor einigen Monaten zugelegt hat. Eigentlich hätte sie alle Hände voll zu tun, doch seit sie die Sachen ihres totgeglaubten großen Bruders auf dem heimischen Dachboden entdeckt hat, dominieren die Gedanken ihr Hirn, was wäre, wenn er damals bei dem Campingausflug vor über vierzehn Jahren doch nicht ums Leben gekommen ist...Um Rodolphus Lestrange kommen die wenigsten herum. Was nicht unbedingt nur daran liegen mag, dass es sich um den ältesten Spross und Stammhalter der Lestranges handelt. Es ist letztlich nicht von der Hand zu weisen, dass früher oder später vermutlich viele der Hexen und Zauberer ihm spätestens auf ihrem eigenen Sterbebett begegnen werden. Ob sie ihre letzte Begegnung mit dem Lestrange noch lebend erleben, mag dann wieder dahin gestellt sein. Ein unheimliches Versprechen, das einem jedem gegeben wird, der dem magischen Bestatter heute über den Weg läuft. Dass Rodolphus selbst heute ein glühender und äußerst loyaler Anhänger des Dunklen Lords ist, mag noch ein Geheimnis sein, aber womöglich niemanden wirklich überraschen, sollte es jemals öffentlich werden. Rodolphus macht wenig Hehl daraus, dass er wenig von Menschen unreinen Blutes hält und auch kein großer Tierwesen und ... naja,... Menschenfreund allgemein ist. Die Gabe, die in der Familie von einer Generation zur nächsten weiter gegeben wird, hat ihn dankenswerterweise übersprungen. So sieht er aber machtlos dabei zu, wie der eigene Vater bereits den Verstand an seinen Zukunftswahn verloren hat und befürchtet, dass dem kleinen Bruder ähnliches droht. Seit diesem Jahr hat Rodolphus seinen eigenen Vater unter einen Imperio gestellt, da der zunehmend demente und verwirrte Zauberer drohte den Ruf und das Image der Familie zu zerstören. Seither heißt es, habe sich Corvus offiziell aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen um seinem Nachfolger den Platz zu räumen.Mairead ist eine Teenagerin. Eine Einbrecherin, Taschendiebin und Schwarzmarktverkäuferin. Mit einem Händchen für Feuerzauber. Und Kräuter. Sie würde alles für ihre Familie tun, sie ist immerhin eine Dawnsey, einer der Töchter des Sippenführer. Sie kann dadurch fast alles tun und machen was sie will. Wer sollte sie schon davon abhalten?Herz gegen Verstand. So lässt sich Proud gewiss ganz gut beschreiben. Er ist ein liebenswerter Kerl, für jeden Spaß zu haben und auch in Zeiten wie diesen findet er immer einen Grund zum Lachen. Er sorgt sich viel um die Menschen in seiner Umgebung und dabei insbesondere um seine Azubis, aus denen er nicht nur anständige Auroren sondern auch anständige Menschen machen möchte. Die Aufgabe des Ausbilders nimmt er sehr ernst, auch wenn seine Methoden durchaus gespickt mit Streichen und vermeintlichen Albernheiten sind. So albern und lustig Proud auch sein kann, man sollte niemals den falschen Eindruck von ihm bekommen. Er ist ein begnadeter Duellant, es braucht schon mehr als nur einen gut platzierten Zauber um ihn aus dem Konzept zu bringen. Und seine Illusionszauber sind weit aus mehr als gut platzierte Taschenspielertricks. Sein Verstand ist rasiermesserscharf und er weiß ihn einzusetzen. In persönlichen Dingen siegt er viel zu oft über sein Herz. Eine eigene Familie hat er sich nie für sich gewünscht, da sein Job dafür viel zu gefährlich ist und er keine gebrochenen Herzen zurücklassen will. Nicht einmal die Gesellschaft eines Haustieres erlaubt er sich, in seiner kleinen Wohnung verbringt er die Abende meist alleine mit seinen Büchern. Wenn er denn überhaupt nach Hause kommt. Er kann gut mit Menschen umgehen, doch bitte ihn niemals deine Zimmerpflanzen zu versorgen wenn du sie nach einem Urlaub wiedersehen möchtest. Sein grüner Daumen ist absolut tiefschwarz. Anders als sein restliches Wesen.Als Gründer der Nimbus-Rennbesengesellschaft ist Devlin durch die Entwicklung und die Herstellung von Rennbesen berühmt und reich geworden. Manch einer würde sogar von einem Wunderkind sprechen, wenn man bedenkt, dass sich der Zauberer von ganz unten nach ganz oben gearbeitet hat, doch Devlin selbst sieht das vollkommen anders: Für ihn standen schon immer Hartnäckigkeit, Durchhaltevermögen, Strebsamkeit, Opferbereitschaft und ein eiserner Wille für die Grundlagen des Erfolgsrezepts, das er sein Leben nennen darf. Heute gilt er als einer der erfolgreichsten Unternehmer Großbritanniens, glühender Quidditchfan, ausersehener Gegner Laurentia Fletwocks', heißbegehrter reicher Single. Aber auch als strebsamer Mann und Arbeitstier. Was jedoch niemand wirklich wahr nimmt oder weiß: Es ging Devlin nie darum, reich zu werden. Sondern seiner kleinen Schwester gegenüber ein Versprechen einzulösen: Ihr eine Zukunft zu schenken. Und der ganze Rest? Der war dabei nur Nebensache.Spätestens seit dem Sommer kennt so gut wie jeder das Gesicht von Myron Wagtail. Der 21-jährige steigt mit seiner Band Weird Sisters in den Musikhimmel empor und bringt mit seiner unvergleichlichen Stimme und seinem Charme vor allem die Herzen junger Hexen zum Explodieren. Wie viel harte Arbeit hinter dem unglaublichen Erfolg steckt, lässt sich bei all der Coolness und Leichtfertigkeit, die der blonde Hüne nach außen transportiert kaum vermuten. Ebenso wenig, dass er sich doch gelegentlich das hübsche Köpfchen zerbricht über all die Dinge, die sich in der magischen Welt so abspielen und auch ihm immer näher kommen. Doch letztlich war er schon immer gut darin solche Ängste zu unterdrücken und sich einzureden, dass schon alle irgendwie gut wird. Außerdem fühlt man sich als junger erfolgreicher Rockstar -vor allem nach Auftritten- ziemlich unantastbar, jedenfalls die meiste Zeit über und in schwachen Momenten hilft je nach Bedarf, ein Feuerwhiskey oder eine Tüte Gras.Mein Name ist Perseus A. Gamp. Bitte nennen Sie mich Perce. Ich bin Heiler im St. Mugo Hospital, ein ehemaliger stolzer Slytherin und meine entfernte Verwandtschaft besitzt einen sehr gefragten Antiquitätenladen in der Winkelgasse. Das ist auch schon alles was Sie über mich wissen sollten, doch wie so oft bleiben dem Auge die wirklich interessanten Wahrheiten verborgen. Woher ich die mondstaub-farbenen Augen habe? Die dunklen Haare, die zu Locken neigen sobald sie länger werden? Das leicht wahnsinnig wirkende Lachen und meine Liebe zu Büchern? Nun, wenn ich es schaffe mein Geheimnis zu wahren, so werden Sie es wohl nie erfahren. P.A.B.Jocelyn, das ist dieses höfliche Mädchen. Die Tochter der Fawleys, die als Experimentelle Zauberspruchforscher ein hohes Ansehen genießen. Sie ist nett, zuvorkommend, perfekt und hängen bleibt nach einer Begegnung meist nur der Gedanke, was für ein freundliches Lächeln sie doch beherrscht. Dass sie bis Herbst 1978 eigentlich mit Evan Rosier verlobt war und nun ganz plötzlich eine Verlobung mit Regulus Black einging, wissen die meisten ebenfalls. Das hinter dieser Maske der höflichen Floskeln und des Schauspiels der Mut einer wahren Löwin schlummert, gepaart mit Verabscheuung gegenüber der Reinblutideologie und dem großen Willen etwas Gutes zu tun, weiß kaum jemand über das 18 jährige Mädchen.Augustus Rookwood wurde kürzlich zum Leiter der Mysteriumsabteilung ernannt und genießt unter seinen Kollegen und Angestellten einen guten Ruf. Der charismatische Zauberer weiß Worte geschickt einzusetzen, um damit seine Belange durchzusetzen und sich Vorteile zu verschaffen. Niemand würde hinter dem perfekten Lächeln und dem stets freundlichen Blick aus dunklen Augen eine böse Absicht vermuten. Unvorstellbar, dass er eine Doppelrolle spielt, doch genau das tut er. Seine wahre Loyalität gilt nicht etwa dem Ministerium, sondern dem dunklen Lord, dem er sich bereits vor vielen Jahren auf einer Reise nach Rumänien anschloss und ihm seither als wichtiger Strippenzieher im Hintergrund dient. Nein, das würde niemand je vermuten und jeder, der doch etwas ahnt, wird zügig und diskret aus dem Weg geräumt.James Potter in drei Worten: Chaos, Ärger, Unheil. Zu Schulzeiten gründete er zusammen mit seinen Freunden Sirius, Remus und Peter die legendären Rumtreiber und lernte seine große Liebe Lily Evans kennen, die er jetzt glücklich grinsend als seine Freundin betiteln darf. Er hat sich schon in Kindestagen strikt gegen alles ausgesprochen was muggelfeindlich ist oder gar mit Dunkler Magie zu tun hat, daher wundert es nicht, dass er nun im Orden des Phönix tätig ist und zudem auch eine Ausbildung zum Auror begonnen hat um den Todessern ordentlich in den Hintern treten zu können.Mach den Sucher platt. Ein Satz den Brutus ausgesprochen und geprägt hat wie niemand sonst es vielleicht gekonnt hätte. Schon bevor er die Treiberfibel schrieb, war dieser Satz bei Gegnern wie Teamkameraden bekannt und auch gefürchtet. Zum ersten Mal hörte man diesen Ruf auf dem Quidditchfeld von Hogwarts, später dann auf den Spielfeldern in England und der Welt. Als professioneller Quidditchspieler hat Brutus nicht von seinem Motto abgelassen und heute ist dieser Spruch wieder an seinen Ursprung zurückgekehrt. Auf das Spielfeld von Hogwarts, wo der ehemalige Profispieler nun Flugunterricht und Quidditchtraining gibt. Auf jenes Spielfeld wo er einst mit seinem Zwillingsbruder Rufus Scrimgeour als Treiber-Duo seine Karriere begonnen hat.Sirius Black ist ein Name, den reinblütige Zauberer und Hexen gut kennen dürften. Vor noch wenigen Jahren galt er als Erbe einer der mächtigsten Familien des Landes, nun ist er nur noch ein Brandfleck in einem Stammbaum. Der ehemalige Gryffindor war schon immer ein Rebell und hat sich offen gegen die Reinblutideologie und damit die eigene Familie positioniert, nachdem er in Hogwarts in den Rumtreibern Freunde gefunden hat, die ihm ein anderes, facettenreicheres Leben gezeigt haben. Der ewige Rebell hat nach dem Schulabschluss seine Ausbildung zum Auror begonnen und ist meist nur einen Schritt von James Potter entfernt. Nach einer schmerzhaften Trennung und dem Tod seiner Zieheltern, hat Sirius das Gefühl, den Halt im Leben verloren zu haben und stürzt sich umso entschlossener in den Kampf gegen die Todesser.Maybe I wasn't made for this world Eigentlich sollte Azaleas Leben ein ganz anderes sein, genauso wie ihr Name ein anderer war. Josephine Fawley war ihr Name einst und sie hätte ein Teil der britischen Reinblutgesellschaft sein sollen. Weit weg von England erblickte sie im tiefen Dschungel Venezuelas das Licht der Welt und wurde von den Eltern einfach da gelassen, als diese glaubten ein Squib hervorgebracht zu haben. Zurück blieb ein Kind dem man einen neuen Namen gab. Ein Kind das nicht weiter von einem Squib hätte weg sein können. Ihre magischen Fähigkeiten blieben vor den Augen der Eltern verborgen, nicht aber vor den Magiern des Dorfes. Von den Eltern wurde sie verlassen und von der Gemeinschaft aufgenommen. Bevor ihre Magieausbrüche dazu führten, dass die Behörden auf sie aufmerksam wurden und sie in eine magische Schule zwangen. Das wovor sie am meisten Angst gehabt hatte als Kind – ein Leben in dem andere über sie bestimmen – wurde zu ihrer bitteren Realität. Freiheit war das wonach sie sich am meisten sehnte und es war das Versprechen das sie am häufigsten bekam und das am meisten gebrochen wurde. Alles wonach sie sich sehnt ist Frieden und Freiheit. Doch das Leben und die Menschen darin haben sie zu einer wütenden Waffe gemacht.Ein wenig zerstreut, außerordentlich clever, sehr sensibel, optimistisch und vor allem loyal sind die hervorstechendsten Eigenschaften des jungen Ollivanders, der seit Kindheitstagen bereits seinen Vorfahren nacheifert und somit heute passioniert der Berufung als Zauberstabmacher nachgeht. Daneben hegt er eine große Liebe für Musik, egal ob hörend oder selbst spielend. Wenn auch ehr für sich selbst als zu Unterhaltungszwecken. Er genießt die Zeit für sich ebenso wie mit jenen, die er ins Herz geschlossen hat. Würde alles für diese tun, weswegen es kaum verwunderlich ist, dass er für die Familie seines besten Freundes, Perseus A. Gamp, mit jungen neun Jahren zum Geheimniswahrer wurde. Eine Verantwortung, deren Last er sich niemals anmerken lässt. Ohnehin trägt er lieber ein Lächeln auf den Lippen und schöpft Hoffnung in den düstersten Situationen. Zumindest bis zu dem Tag, als sich alles für ihn veränderte...Mit knapp 200 Jahren aussehen wie frische 20? Vampirblut macht’s möglich! Von seiner Unsterblichkeit wissen jedoch nur wenige Eingeweihte etwas, immerhin unterliegen die Vampire einem strengen Geheimhaltungsabkommen. Nachdem er viele Jahre in verschiedenen Ländern als Wildvampir gelebt hat, hat es ihn seit einiger Zeit wieder in seine Heimat Großbritannien verschlagen. Dort stieß er vor knapp zwei Jahren in einem schäbigen Pub auf die vielversprechende Band Weird Sisters und beschloss kurzerhand, sich ihnen als Lautenspieler und Komponist anzuschließen. Durch diese Entscheidung ging er erstmals seit langer Zeit eine Bindung zu Sterblichen ein, und es dauerte natürlich nicht lange, bis die ersten Mitglieder hinter sein Geheimnis kamen, da Vampire gewissen Auflagen unterliegen und Proben bei Tageslicht eher unmöglich sind. Doch trotz der Einschränkungen genießt er sein Vampirdsaein in vollen Zügen und führt ein unbeschwertes Unleben, was bedeutet, dass er sich bewusst aus Konflikten in der magischen Welt heraushält. Er achtet jedoch darauf die in Europa geltenden Gesetze für Vampire zu befolgen, da er nicht scharf darauf ist, seinen Kopf zu verlieren.Verwöhnt. Die Menschen sehen Aislyn Fawley an und sehen eine junge, verwöhnte Frau, die gelernt hat, dass sie alles haben kann wonach ihr Herz sich sehnt. Verwöhnt und arrogant, so kann sie schnell wirken. Lerrnt man sie besser kennen, so erkennt man doch überraschend schnell: Es stimmt. Sie ist verwöhnt worden und sie ist damit aufgewachsen, dass sie alles haben kann was ihr Herz begehrt. Aber auch sie weiß, dass es Dinge gibt, die man nicht bekommen kann. Ihr größter Wunsch wird wohl niemals in Erfüllung gehen.Eldar Narko ist schon eine Erscheinung, die einem ins Auge fällt. Großgewachsen, muskulös und optisch nicht ganz das, was man sich wohl klischeehaft unter einem Finnen vorstellen würde. Wo die meisten an blondes Haar denken, erscheint Eldar mit seinen langen dunklen Haaren schon nicht ins Bild passend. Dennoch leugnet er seine Herkunft nicht, der kalte Norden ist sein Zuhause und so verwundert es wohl auch nicht, dass er in vielen Punkten doch dem Klischee eines Finnen entspricht. Die wenigsten Briten nennen wohl eine Außensauna ihr eigen und gehen nach dem heißen Saunagang eine Runde im kalten See baden. Gerne auch so wie man aus der Sauna kam und Gott einen schuf. Schüchtern ist Eldar nicht und er ist sich auch durchaus bewusst, dass er für einige Damen sehr attraktiv wirkt. Sich dauerhaft zu binden? Nicht sein Fall. Das ungezwungene Leben zieht er der Sesshaftigkeit mit einer Partnerin vor. Wieso? Wenn man seine Geschichte kennt, dann wäre es vielleicht verständlich.Clive Fawley ist der Erbe des Familienunternehmens, welches sich mit der Erforschung und Entwicklung von Zaubersprüchen befasst und in enger Kooperation mit dem Ministerium steht. Ein geheimer Auftrag der privaten Forschungseinrichtung aber ist es, der Clive zum Verhängnis wurde, als man ihn beim Spionieren erwischte. Er musste dem Dunklen Lord die Treue schwören und erhielt das Dunkle Mal. Niemand würde bei dem ehemaligen Ravenclaw einen Todesser vermuten, so höflich und nett er immer auftritt. Aber es hat wohl auch kaum jemand geahnt, dass eigentlich ein kleiner Detektiv in ihm schlummert.Clive Fawley ist der Erbe des Familienunternehmens, welches sich mit der Erforschung und Entwicklung von Zaubersprüchen befasst und in enger Kooperation mit dem Ministerium steht. Ein geheimer Auftrag der privaten Forschungseinrichtung aber ist es, der Clive zum Verhängnis wurde, als man ihn beim Spionieren erwischte. Er musste dem Dunklen Lord die Treue schwören und erhielt das Dunkle Mal. Niemand würde bei dem ehemaligen Ravenclaw einen Todesser vermuten, so höflich und nett er immer auftritt. Aber es hat wohl auch kaum jemand geahnt, dass eigentlich ein kleiner Detektiv in ihm schlummert.Clive Fawley ist der Erbe des Familienunternehmens, welches sich mit der Erforschung und Entwicklung von Zaubersprüchen befasst und in enger Kooperation mit dem Ministerium steht. Ein geheimer Auftrag der privaten Forschungseinrichtung aber ist es, der Clive zum Verhängnis wurde, als man ihn beim Spionieren erwischte. Er musste dem Dunklen Lord die Treue schwören und erhielt das Dunkle Mal. Niemand würde bei dem ehemaligen Ravenclaw einen Todesser vermuten, so höflich und nett er immer auftritt. Aber es hat wohl auch kaum jemand geahnt, dass eigentlich ein kleiner Detektiv in ihm schlummert.Merton Graves ist das Mitglied der Weird Sisters, das auf jeden Fall übersehen wird. Die Weird Sisters? Klar, die kennt spätestens seit dem Sommer jede:r musikbegeisterte Hexe und Zauberer Großbritanniens. Aber Merton? Wer war das nochmal? So ging es der jungen Frau wohl ihr ganzes Leben und sie fand es nie schlimm nicht in erster Reihe zu stehen. Manchmal möchte man aber dennoch einfach wahrgenommen werden... An das Rampenlicht muss sie sich nun wohl aber gewöhnen, immerhin starten die Weird Sisters gerade ziemlich durch. Und die große Leidenschaft zum Beruf machen, zusammen mit der selbstgewählten Familie, wer will das nicht?Fenrir Greyback ist die Schreckensgestalt, mit der Todesser ihresgleichen gefügig machen und man kleine Kinder zur Gehorsamkeit drillt. Denn wer nicht artig ist, muss fürchten, von dem skrupellosen Werwolf Fenrir Greyback verschleppt zu werden. Der 41-Jährige fühlt sich geschmeichelt, dass er eine solche Berühmtheit in der Zaubereigesellschaft geworden ist, dabei war das nie sein Ziel. Alles, was er will, ist eine große Familie um sich zu versammeln und ihnen ein Leben in Freiheit und ohne Stigmatisierung zu ermöglichen. Greyback lebt im Einklang mit seiner Werwolf-Seite wie kein anderer und dadurch ist er mittlerweile selbst als Mensch gefährlich: Kratzer und Bisse kommen mit Konsequenzen. Wer einen Blick auf sein Rudel wirft, in dem er als Alpha herrscht, wird feststellen, dass die Gerüchte stimmen und er es wirklich vorzieht, seine Kinder jung zu beißen, auch wenn er nicht alle kurz nach dem Biss zu sich holt, denn einige von ihnen haben wichtige Positionen inne, die am Ende Greyback und dem Rudel zu Gute kommen sollen.Der Kleinste der Weird Sisters kann gerade so über sein Schlagzeug hinweg gucken, macht für sein Leben gern Purzelbäume - hinfallen und wieder aufstehen! - und serviert im 'Wand'a'full Pizza' die beste magisch fliegende Pizza des Landes! (oder zumindest der Winkelgasse)
Orsi ist 23 Jahre alt, cool wie n Muggel, aber trotzdem voll der krasse Zauberer + n bisschen Wolfsgeheul einmal im Monat.Die ehemalige Ravenclaw hat gerade ihre Ausbildung im Komitee für muggelgerechte Entschuldigungen begonnen und eine große Wohnung in London bezogen. 150qm, ein Penthouse in bester Lage. Das Leben in der Oberschicht könnte der charismatischen jungen Frau beinahe zu Kopf steigen, wäre der nicht der Krieg. Die muggelgeborene Hexe dient alleine aufgrund ihrer Abstammung als große Zielscheibe für Anschläge innerhalb des wütenden Kriegs. Umso verwunderlicher ist es deshalb, dass sie viele Reinblüter zu ihren Freunden zählt - allerdings allesamt nicht Todesser, soweit sie weiß.Galatea Travers hat ihren Mädchennamen Black abgelegt, um die Ehefrau des einflussreichen Prometheus Travers zu werden, der als Leiter des Werwolffangkommandos tätig ist. Die vierfache Mutter ist mit ihren 41 Jahren eine Konstante in der Reinblutgesellschaft und lässt selten ein Teekränzchen oder Feierlichkeiten der höheren Gesellschaft aus. Ihre größte Herzensangelegenheit ist die Einschränkung, Bekämpfung und Eliminierung von Werwölfen, auch wenn sie die richtige Arbeit hierbei ihrem Mann überlässt und lieber im Hintergrund für Stimmung sorgt und das Bild der Öffentlichkeit mit hetzerischen und emotionalen Appellen manipuliert.Alexander Macmillan, Erbe des Hauses Macmillan, Mitglied der Sacred 28, ehemaliger Rawenclaw, ehemaliger Auror, Ehemann, Vater und Bruder. Und verstorben. Mit diesen Worten wird die Erinnerung an Alexander immer noch innerhalb der Familie und seiner Freunde beschrieben. Die tragische Geschichte seines Lebens, der als junger Mann zuerst seine Frau und seinen Sohn verloren hat und kurz danach sein eigenes Leben. Sie vermissen ihn, denn er wurde geliebt, genauso wie er jeden Tag seines Lebens seine Familie geliebt hat. Aber würden sie ihn immer noch lieben, wenn sie wüssten, dass er nicht verstorben ist? Dass es zwar einen Arbeitsunfall gab, der ihn schwer verletzte, aber er nicht starb. Das erlebte Trauma, der erlebte Schmerz, sie waren für ihn zu viel und er entschied sich dafür, davor wegzulaufen anstatt sich ihm zu stellen. Heute bereut er diese Entscheidung zutiefst und er würde gerne nach Hause zurückkommen. Aber vielleicht musste er schon zu viel im Leben aushalten, um nun den nötigen Mut aufzubringen und sich seiner Familie zu stellen. Er weiß, dass er ihn eigentlich aufbringen will und muss. Denn sein Lebensweg hat ihm vor allem eins gezeigt: Er wollte eigentlich nichts weiter sein, als ein guter Ehemann und Vater.Aus einer altehrwürdigen Reinblutfamilie stammend, intelligent, geschickt in Duellierzaubern, mit einem Mann aus gutem Haus verlobt, Tochter eines angesehenen Geschäftsmann. Ja, wenn Athena so aufzählt auf was sie alles stolz sein kann, kommt so einiges zusammen. Kein Wunder also, dass die die Nase meist ein bisschen höher trägt als ihre Mitmenschen. Mit denjenigen unter ihnen, die nichtmagischen Blutes sind, wechselt sie sowieso kein Wort. Sie umgibt sich lieber mit Ihresgleichen. Doch es gibt nicht viele, die ihre Meinung so frei heraus tragen wie die Lestrange, daher hat sie nur wenige ausgewählte Freunde. Athena verfolgt in den letzten Monaten interessiert die Schlagzeilen um den sogenannten Lord Voldemort. Sie ist fasziniert von der Ideologie des Zauberers und seiner Anhänger, ist diese der, mit der sie aufgewachsen ist, doch gar nicht so fremd. Natürlich darf ihre Familie nicht davon erfahren; und sie will niemanden dadurch in Schwierigkeiten bringen. Doch die Macht ist es, die sie fasziniert. Auch wenn ihr wohl noch nicht bewusst ist, dass man dafür mitunter über Leichen zu gehen hat...Altair Carrow? Das ist der Heiler auf der Abteilung für Fluchschäden, der sich auf ein interessantes Krankheitsbild stürzt wie ein Greifvogel auf seine Beute. Es ist kein Geheimniss, dass der ehemalige Slytherin für eine medizinische Herausforderung mit allen Mitteln kämpf und dem Abteilungsleiter nicht nur hier und da Komplimente macht, sondern ihm sogar den Tee zubereiten würde. Böse Zungen behaupten, Altair würde seinem Chef sogar die Schuhe putzen, wenn es seine Chancen auf spannende Krankheitsbilder erhöht. Durch seine direkte Art lässt sein Umgang mit Patient*innen, außgenommen attraktiven Damen, zu wünschen übrig, aber mit seinen Heilkünsten ist er eine nützliche Unterstützung bei der Behandlung von Fluchschäden, in der noch viel Potenzial steckt. Als Teil der Todesser ist er deshalb auch für die heilerische Behandlung verletzter Schreckgestalten zuständig, worüber er sich auch nicht beschweren sollte. Immerhin könnte mit dem nächsten verletzten Schlangen-Totenkopf-Tattoo ein sehr interessanter Fluchschaden in seine Hände übergeben werden.Prometheus Travers ist nicht nur ein Reinblüter und gehört den großen unantastbaren Achtundzwanzig an, sondern auch ein Mann mit einer Vielzahl an Aufgaben. Neben seinem Posten im Gamot ist er auch noch Büroleitung des Werwolffangkommandos im Ministerium, Leiter der Travers-Werwolfsarena auf dem Gelände seiner Familie und Schirmherr des Werwolf-Stammtisches, der regelmäßig von ihm und seiner Frau abgehalten wird. Außerdem ist er Gründer des "Noctis Bellum", einem elitären 2er-Wettkampf, bei dem die Reichen und Schönen ihren eigenen Werwolf ins Feld führen, um hohe Gewinne erzielen zu können, durch gut platzierte Wetten. Neben diversen Aufgaben, die seine Stellung betreffen, gehört der 45-Jährige aber auch noch den Todessern an und wünscht sich, in den inneren Kreis Voldemorts aufgenommen zu werden. Wobei kaum jemand von den Anhängern Voldemorts weiß, dass er zu ihnen gehört, da er bei Treffen immer eine Maske trägt. Der Dunkle Malträger ist nach außen hin der liebende Ehemann und Vater, ein charmanter und interessanter Gesprächspartner, der sich hervorragend mit magischen Geschöpfen auskennt, auch wenn sein Hass gegen jene immer wieder durch seine wohl platzierten Worte hervorsticht. Prometheus ist ein Mann der Tat und damit rühmt er sich auch gerne, denn sein Ruf ist ihm das wichtigste Gut und er will ihn um keinen Preis beschmutzen.Primula Meliflua ist das Aushängeschild einer der einflussreichsten Reinblutfamilien, bekannt für ihre makellose Etikette, ihren scharfen Verstand und ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten in der Teekunde. Sie besitzt ein instinktives Talent für Manipulation, wodurch sie ihre Emotionen meisterhaft verbergen kann. Ihr Wissen über Muggel ist für eine Reinblüterin außergewöhnlich, und sie versteht es, sich taktisch in politischen und gesellschaftlichen Kreisen zu bewegen. Magisch hat sie großes Potenzial, insbesondere in subtilen Zaubern wie Schutzmagie und Verwandlung, jedoch fehlt ihr die Durchsetzungskraft in Duellen. Obwohl sie nach Perfektion strebt, steht sie oft unter großem inneren Druck, die Erwartungen ihrer Familie zu erfüllen. Sie ist charmant, beherrscht, aber auch vorsichtig berechnend – eine Meisterin der gesellschaftlichen Diplomatie.Das Herz einer Löwin und die Symphonie des Triumphes im selbstbewussten Blick: Marlene ist das, was viele als erinnerungswürdig bezeichnen würden – und das, obwohl sie ihre Ausbildung zur Vergissmich noch nicht einmal abgeschlossen hat. Mitten im zweiten Jahr ihrer Lehre steht die ehemalige Gryffindor an der Schwelle zur Meisterschaft über Gedanken und Erinnerungen, jongliert mit Erinnerungsmodifikationen, als wäre es eine Kunstform, und bewegt sich in den Schatten der magischen Welt mit der Gewandtheit einer, die längst verstanden hat, dass Wissen sowohl eine Waffe als auch ein Schutzschild sein kann.Euklydes Rosier ist ein drahtiger, energiegeladener und extrovertierter Zauberer, ein Paradiesvogel, dem es leicht zu fallen scheint, das Leben mit all seinen Tücken zu meistern. Die Passion des Mannes ist seit über drei Jahrzehnten die Arbeit im St. Mungos Hospital, in dem man ihn nur allzu oft vorfindet - kein Wunder, dass er die dortige Karriereleiter vor Jahren schon zum Chefheiler der Abteilung für Fluchschäden erklommen hat. Mit Arbeitsplänen, Listen, Strukturen und Heilzaubern jonglieren, als habe er nie etwas anderes getan, gleichzeitig dem Familiensitz im Zaubergamot gerecht zu werden und trotzdem für ihm lieb gewonnene Freunde da zu sein, keine angesagte Party zu verpassen und auch noch die nächsten, mindestens mal wichtigen Quidditchspiele mitzunehmen? Das alles scheint genau sein Ding, denn nichts wäre für den inzwischen Anfang Fünfziger schlimmer, als Langeweile aufkommen lassen, nichts zu tun oder schlechter noch, völlig allein zu sein. Doch nicht alles ist Gold, was glänzt und vielleicht hat sich Klyde damit seine eigene Ersatzrealität geschaffen, die weitaus freundlicher zu ihm ist als der goldene Käfig des Mannes, in den er mit dem prestigeträchtigen Nachnamen und den damit verbundenen Erwartungen eines Mitglieds der wenigen, als unantastbar geltenden, magischen Familien hinein geboren wurde.
#1
05.06.2023, 09:42 - Wörter:

Ausgabe vom 01.11.1978



No: 01 Die alternative Stimme der Zaubererwelt
Klitterer

Der byzan-
tinische Schnuff-
hoppler
Fotoreportage im Heftinneren

Sensationelle Erkenntnisse:
über die geheime Magie der Gnome

Mad Eye Moody- Ein Mann zwischen reinem Herzen und verrückten Augen

Die geheime Magie der Gnome!
Egbert Kensington, verkannter Magi Zoologe, hat im Selbstexperiment, die geheime Magie der Gnome untersucht und versuchte seine Erkenntnisse kürzlich in dem 100 Seitigen Bericht Die segensreiche Magie der Gnome einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Doch, so Kensington: „Keiner dieser Wissenschaftsarschpupsverlage, wollte meine bahnbrechenden Erkenntnisse veröffentlichen.“

Gnome sind keine Schädlinge

Da das abdrucken des vollständigen Berichts unsere aktuellen publizistischen Möglichkeiten sprengen würde, haben wir Egbert Kensington besucht und er hat für unsere Leser das wesentliche seiner Arbeit zusammengefasst.
„Bei Gnomen handelt es sich nicht etwa um Gartenschädlinge, die es zu beseitigen gilt. Weit gefehlt! Vielmehr sind dieses Wesen hochintelligent und verfügen über eine uralte Magie, die sie vor dem Großteil der Welt verbergen. Also unserer Welt, meine ich damit. Allein wenigen Auserwählten gewähren sie Einblicke. Wenn meine Vermutungen stimmen, können Gnome Tore zu anderen Welten öffnen. Sie graben Gänge nicht wahr? Was wenn einige dieser Gänge in andere Sphären führen?
Sehen Sie sich doch nur mal das verschwinden dieser beiden Schüler an. Sie waren wenige Tage weg und tauchten dann um Jahrzehnte gealtert wieder auf. Das war überall in der Presse. Ich denke man sollte in Betracht ziehen, dass sie von Gnomen auserwählt und in deren geheimem Wissen unterwiesen wurden. Man nahm sie mit in eine andere Welt. Womöglich verging die Zeit dort anders. Denn Zeit verläuft nicht linear. Oder vergeht kontinuierlich. Aber ich schweife ab.
Jedenfalls denke ich stellten die Beiden sich dann doch als unwürdig heraus, so dass sie sich nun an nichts mehr erinnern. Auch ich konnte leider das Vertrauen der Gnome noch nicht so weit gewinnen, dass sie mich irgendwo hin mitgenommen hätten. Jedoch haben sie mich bereitwillig immer wieder gebissen. Was einer Art der Segnung gleichkommt. Jeder sollte sich geehrt fühlen von einem dieser außergewöhnlichen Wesen gebissen zu werden! Denn in manchen Fällen kommt es dabei zur Übertragung von Magie, wodurch wir plötzlich zu Dingen fähig sind, zu denen wir vorher nicht in der Lage waren. Einmal stieg meine Körpertemperatur um 2,4 °C an und ich bekam einen Einblick in eine andere wunderschöne Dimension. Die Wolken dort waren erdbeergrün und langbeinige Tierwesen mit kurzen Rüsseln bewegten sich auf Holzrädern über eine weite Ebene durchzogen von erkalteten Lavasträngen. Nach einem andern Biss war ich 2 Tage lang in der Lage merisch zu sprechen und zu verstehen. Die Effekte waren bisher leider nie von Dauer. Und sie traten auch nur in Einzelfällen auf.
Ich sag mal auf 50 Bisse folgte einer, bei dem es zu einer Übertragung kam. Und natürlich waren es nicht immer so außergewöhnliche Erfahrungen wie gerade beschrieben. Manchmal verbesserte sich einfach nur kurzzeitig mein Gehör, oder ich wurde leichter. 0,6 kg bzw 1,2 kg. Dennoch sind das erste bahnbrechende Erfolge, wenn Sie mich fragen. Ich bin zuversichtlich, dass wenn ich mir weiterhin das vertrauen der Gnome erarbeite, sich mich mehr und mehr an ihren Geheimnissen teilhaben lassen. Sie mögen übrigens ein Gemisch aus Schmalz, Erdnussbutter und Sonnenblumenkernen.“
Wir sind gespannt auf weitere Erkenntnisse in diesem bisher kaum erforschten Bereich der Magizoologie und werden unsere Leser diesbezüglich auf dem Laufenden halten.

Miniaturfeuerdrachen wollen Streiken
London - Immer mehr Miniaturdrachen wollen nicht mehr als heißer Spaß für zu Hause oder vor Geschäften herhalten. Wie diesem Reporter von der Vereinigung für Miniaturdrachen mit Feuerspucklizens mitgeteilt wurde, durch intensive Rauchzeichen, haben sich mehrere Kleinstwesen zusammen getan und möchten die Wintersaison nicht mehr in winzigen Behältern gehalten werden ohne eine ordentliche Vergütung.
Sie fordern bessere Lebensbedingungen, mehr Heizflächen und vor allem eine bessere Bezahlung in Form von hochwertigem Fleisch. Bislang sollen die Minaturfeuerdrachen mit billigen Resten von Küchentisch oder den Überbleibseln der Maronen vom Tag abgespeist worden sein. Dies reicht den kleinen Wesen jedoch nicht mehr, um auch in diesen kalten Monaten bereit zu sein, Maronen und andere geröstete Dinge zu produzieren. Sie werden schlicht und ergreifend in den Streik treten, wenn sich nichts rapide an ihren miserablen Bedingungen ändert.


Byzantinische Schnuffhoppler
Diese seltene und sehr scheuen magische Tierart, die sich vor allem in dem Byzantinischen Reich ausgebreitet hat, gilt unter den dortigen Bewohnern als Zeichen des Frühlings. Sobald die Tage länger und wärmer werden, kann man beobachte, wie der Schnuffhoppler aus seinem Winterschlaf erwacht und aus seinen Überwinterungshöhlen kommt. Die ersten Blütenknospen und Gräser liefern ihm dabei die Nährstoffe, um ihre ausgezehrten Körper zu stärken.
Man kann Männchen und Weibchen sehr gut auseinander halten. Die männlichen Tiere wirken eher wie eine schneeweiße Katze, zumindest haben sie einen ähnlichen Körperbau. Ihre Ohren und Pfoten eine ähnliche Struktur, weswegen man lange dem Irrglauben verfallen war, dass sie eine neue Art Kniesel darstellen könnten. Bei den weiblichen Tieren muss man unweigerlich an eine Art Hase denken. Sie habe kleinere Körper, rundlicher und auch ihre Ohren sind länger, während ihre Pfoten schmaler sind.

Das Gold des byzantinischen Schnuffhopplers soll die Jugend verlängern

Auffällig ist bei beiden Geschlechtern sind die goldenen Verzierungen an ihren Körpern, wobei man an der Fülle das Alter eines Schnuffhopplers ablesen kann. Das ist allerdings auch das Problem, was diese Gattung hat, je älter sie werden, desto auffälliger werden diese Tiere und können sich schlechter in den eher steinigen Gefilden ihres bevorzugten Lebensraumes verstecken. Außerdem hält sich hartnäckig das Gerücht, dass das Gold des byzantinischen Schnuffhopplers die Jugend verlängern soll, weswegen es einen florierenden Schwarzmarkt für Schnuffhoppler Gold gibt und die Zahl der Tiere weiter dezimiert.

Weibchen balzen um die Männchen

Sobald der Frühsommer Einzug erhält, beginnt das Balzverhalten der Byzantinischen Schnuffhoppler. Interessant bei dieser Gattung ist, dass die Weibchen um die Männchen buhlen. Dafür vollziehen sie extreme Sprünge und messen sich so darin, wer höher springen kann, um das angebetete Männchen zu beeindrucken. Besonderes begehrt sind Männchen, die besonderes viel Gold aufweisen und dadurch noch imposanter und schöner auf die Weibchen wirken. Durch die massiven Sprünge kann es zu Erdrutschen kommen, die sich in ganzen Gerölllawinen entladen können. Obwohl diese Tiere nur eine Widerristhöhe von bis zu 25 cm erreichen, scheinen sie durch ihre Sprünge ihre Magie zu entfalten. Sind die Männchen erst einmal von der Gewinnerin dieses Wettkampfes überzeugt, beginnt der Paarungsakt, der mehrere Stunden anhalten kann.
Die meisten Schnuffhoppler haben eine Tragzeit von bis zu 6 Wochen, danach werden ein bis vier Jungtiere geboren, wobei selten mehr als eines überlebt. Die Aufzucht der Jungtiere obliegt in diesem Fall ebenfalls den Weibchen, denn das Männchen sucht sich nach dem Akt eine neue Partnerin, um seine Gene möglichst großflächig zu verteilen. Dafür legen sie mehrere hundert Kilometer im Sommer zurück. Sobald der Herbst beginnt, sind die byzantinischen Schnuffhoppler darauf erpicht sich eine sichere, trockene Höhle anzulegen, wo sie den Winter nach den futterreichen Monaten überdauern können.
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie: die erste Fotoreportage des Byzantinischen Schnuffhoppler.




der männliche Byzantinische Schnuffhoppler
Generell ist das Geschlecht eines Schnuffhopplers ab der dritten Lebenswoche erkennbar. In dieser Zeit bilden sich bei den Männchen die charakteristisch breiten Ohren heraus, die die Wesen unter einem gewirkten Ich-seh-nicht-Recht Zauber als Katze erscheinen lassen. Der erwachsene Schnuffhoppler besitzt mächtigen Behang an den Vorderläufen und eine muskulöse Brustpartie, um die Anstrengung der Paarungszeit durchhalten zu können.
Rechts oben: Erster prämierter Zuchtschnuffhoppler der byzantischen Zuchtgemeinde (noch ohne Zuchterfolg)
Links unten: 8 Monate altes Jungtier mit noch nicht fertig ausgeprägtem Behang
Rechts unten: Von Hand aufgezogener Schnuffhoppler

der weibliche Byzantinische Schnuffhoppler
Der weibliche Schnuffhoppler ist für die Bräutigamwerbung zuständig und noch scheuer als das männliche Tier. Lange Ohren lassen es aus der Entfernung wie ein Kaninchen wirken, das jedoch über eine andere Fellstruktur, sowie je nach Alter Goldbehang verfügt. Eine Besonderheit des Behangs ist, dass er am lebenden Tier nachgiebig ist und dieses in seinen Bewegungen nicht einschränkt. Beim toten Tier erstarrt der Behang zu gewöhnlichem Gold.
Rechts oben: Erste prämierte Zuchtzibbe der byzantischen Zuchtgemeinde (noch ohne Zuchterfolg)
Links unten: Wertvollste Schnuffhopplerzibbe, die je offiziell gefangen wurde
Rechts unten: 5 Monate altes Jungtier

Auror Alastor Moody - Im Interview
Ein normaler Dienstag Nachmittag ist es, als ich die Ehre habe den berühmt berüchtigten Alastor Moody in Rosies Rosengrund zu treffen. Seine Schritte sind bewusst, seine Ausstrahlung stark, sein Aussehen umwerfend und hinter seinen Augen lauernd dunkle Schatten, die mit Worten kaum zu greifen ist. Sie wirken auf einnehmende Art und Weise verrückt. Aber dieser imposante Mann sieht sich aufmerksam um, scheint alles mit seinen bernsteinfarbenen, blassgrünen Augen zu erfassen und sogar in Rosies bescheidenen Laden in der Winkelgasse Gefahr in jeder Ecke zu vermuten.
Als wir uns erst einmal gesetzt haben und sich der Auror aus seinen Mantel geschält hat, legt er seinen Zauberstab kampfbereit auf den Tisch. Ich bin wahrlich froh keiner seiner Gegner zu sein, als ich Moody die erste Frage stelle.


Xenophilius: „Hatten sie schon immer den Wunsch, Auror zu werden?“
Es scheint eine simple Frage zu sein, aber der Körper des Auroren bewegt sich leicht, seine Hand umschließt das Wasserglas, das er sich an seine Lippen führt. Die Augen so aufmerksam, wie die von einem Raubtier, während er seine offenkundige Dominanz zur Schau stellen muss, in dem er seine Hand locker über seinem Zauberstab hält. Ein schlichtes „Ja.“ ist die Antwort und trotzdem scheint der stolz aus den aufmerksamen Augen zu sprechen. Ein Leben für das Ministerium. So leichtfertig die Antwort, wie schwerwiegend.

”Ich bin immer wachsam und allzeit bereit.”

Xenophilius: „Du bist ja bereits seit 21 Jahren Auror, das ist eine gigantische Zeitspanne, wenn man bedenkt, dass die meisten Auroren eine nicht so lange Lebenserwartung haben. Was ist dein Geheimnis, dass du bereits so lange in diesem doch schwierigen Beruf durchhältst? Schließlich ist deine Reputation tadellos und du ein vorzeige Exemplar deiner Zunft.“
Der Auror nickt leicht, bestätigt, was interessierte Verfolger seiner Karriere bereits wissen, das er schon 21 Jahre im Dienst es Ministeriums ist. Sein ganzes Leben diesem Kampf gewidmet hat und doch noch immer standhaft dafür einsteht. Das wird auch klar, als er seinen Leitspruch in unsere geschützte Blase entlässt und diesem Reporter damit eine Gänsehaut verpasst. ”Ich bin immer wachsam und allzeit bereit” Diese Worte kann man Alastor Moody mit seinen wachsamen Augen nur abnehmen, aber er hat noch mehr zu sagen: ”Man muss zäh sein. Ich habe keine Familie, von daher gilt mein ganzes Augenmerk dem Dasein als Auror. Und dem Schutz der Bevölkerung.“ Die tiefe dieser Erkenntnis entlockt ihm kein müdes Lächeln, sie lässt den goldenen Panzer seiner Zuversicht und Ernsthaftigkeit viel mehr noch strahlen, als er sich mit diesen Worten für sein Lebenswerk, für seinen Traumberuf ausspricht.


Xenophilius: „Wie genau äußert sich ihr Leitspruch den im Alltag und in ihrem Berufsleben?“

Alatsors Augenbrauen zogen sich minimal nach oben, seine Finger wanderten zu seinem Glas, als müsste er nach halt suchen. Die Welt scheint einen Moment den Atem anzuhalten, während dieser Mann nach den passenden Worten sucht. Nachdenklich streifen seine Augen über die Anwesenden hinweg und man spürt wie er mit sich hadert. Ein Zaudern geht bei seinen Worten durch ihn hindurch, als die Frage beantwortet. ”Du verstehst sicher, dass ich dir diese Information nicht geben darf. Streng geheim”

Xenophilius: „Also verstehe ich dich richtig, dass du deine Anstellung als Dienst an der britischen Zauberergesellschaft siehst oder spielt der Schutz von Muggeln auch eine Rolle für dich?“
Es scheint etwas in dem Auroren aufzuwühlen. Seine Augen wirken plötzlich nicht mehr nur verhalten, sondern gar verschlossen. Etwas scheint ihn bei dieser Antwort durch den Kopf zu gehen, als er kurz angebundene Worte findet: ”Ersteres ist richtig” Doch da ist noch mehr. Seine Lippen bewegen sich leicht, sein Körper bewegt sich minimal nach vorne. Alastor möchte mehr sagen, als er kann, als benutzt er die Worte, die ihm so offenbar zurecht gelegt wurden, das es schon fast an peinliche Propaganda erinnert. ”Wir konzentrieren uns auf unsere Zaubergesellschaft, aber die Muggel schützen wir damit indirekt auch.”



Teil 2 des Interviews
”Für mich gilt es jeden Unschuldigen zu schützen, ganz gleich von welchem Blut er oder sie abstammt.“

Xenophilius: „Also sind ihnen Muggel schlicht und ergreifend egal? Zumindest scheint es der allgemeine Konsens des Ministeriums zu sein oder liegt das an ihrer Reinblutherkunft? Es ist ja allgemein bekannt, dass die meisten eher ein fragwürdiges Verhältnis zu Muggeln- und Muggelstämmigen Zauberern und Hexen pflegen. Meine Leserschaft wüsste gerne, ob sie ein ähnliches Gedankengut vertreten, dass sie sich so einfach von den Muggeln, die ebenfalls in Gefahr sind, wohl noch mehr, als je zuvor, distanzieren können und sie nicht wirklich in ihre Verteidigungsmaßnahmen inkludieren.“
Ein schwerer Atemzug geht durch den Mann, der den Kopf leicht zur Seite legt und eine ausgedehnte Stille ihren winzigen Bereich erfüllt. Worte, scheinen sich in den Bernsteinfarbenen Augen aufzubauen, die sich hinaus brechen, wollten. Doch noch hält er an seiner Linie fest, als er antwortet: „In meiner Tätigkeit als Auror folge ich der Vorgabe des Ministeriums, die Zaubergesellschaft vor der Bedrohung der schwarzen Magie zu schützen.“ Und dann passierte es doch. Man sieht es an der scharfen Kieferpartie, die sich an spannte. Dem dunklen Zug um seine Lippen, das grimmige Feuer in seinen Augen, als wieder ansetzt. „Für mich persönlich” dabei betonte der Auror diesen Umstand besonders. ”... gilt es jeden Unschuldigen zu schützen, ganz gleich von welchem Blut er oder sie abstammt.“ Und man kommt nicht umhin, diesen ausdrucksstarken Augen zu vertrauen.*

Xenophilius: „Was würdest du jenen Unschuldigen raten, wenn sie sich doch einmal in der Situation wiederfinden, sich mit schwarz, magischen Zauberer und Hexen auseinandersetzen zu müssen? Gibt es eine Überlebensstrategie, die du meiner Leserschaft und mir ans Herz legen würdest? Außer natürlich euch Auroren zu rufen. Ihr braucht ja auch einen Moment zu erscheinen, was in Anbetracht eines Angriffes viel Zeit sein kann.“
Die Gewisse Anspannung die dem Auoren anzuhaften schien, fiel leicht von ihm ab, als er seine Hände von dem Zauberstab nahm und sie locker unter dem Tisch verschwanden Er musste nicht lange über die Antwort nachdenken. ”Spielt keine Helden, wenn ihr keine fundierte sichere Kampferfahrung habt. Eine gute Verteidigung ist besser als ein schlechter Angriff. Eine schnelle Flucht gibt die besten Überlebenschancen.” Allerdings schien Moody noch etwas wichtig zu sein, weswegen er ergänzte: ”Bei Fragen für Verteidigungskurse oder Ähnliches, kann man sich natürlich an das Ministerium wenden” Natürlich.*

Xenophilius: „Denkst du das Insekten denken das wir Götter sind und wenn wir auf sie drauf treten ihre Freunde es als göttliche Willkür empfinde?”
Ein leichtes Stutzen scheint durch den Mann zu gehen, der so aufmerksam und intensiv die Welt betrachtet, das man eine Gänsehaut am Körper verspürt. Die Stille breitete sich gespenstisch aus. Es war eine nachdenkliche, allumfassende Stille, die diesen Auroren heimsuchte. Er dachte angestrengt über die Antwort nach. (Vielleicht war er auch zum ersten Mal kalt erwischt worden?*) Doch die Antwort fiel ernüchternd einfach aus. Ein schlichtes: “Nein.” Das die Lippen des anderen verließ, auf diese doch eher Gesellschaftskritische Frage, aber der Auror konnte in diesem Moment wohl nicht aus seiner Haut, denn noch bevor Worte des Abschied erklungen waren, ging Alastor schon.

Dieser Mann zwischen Heldenmut und Wahnsinn. Als Beobachter kann ich nur sagen, das sie einen Mann von Format da im Ministerium haben. Von dem allerdings fraglich ist ob seine abwehrende Art nur dazu dient alle auf Distanz zu halten und seine wahren Gedanken ganz anderer Natur sind.

*Anmerkungen des Autors.


Tipps & Tricks zum finden des eigenen Krafttiers

Krafttiere sind spirituelle Wegbegleiter, die in Tiergestalt erscheinen und aus dem schamanischen Glauben stammen. Die Seelentiere gelten dabei als Unterstützer und beraten Zauberer und Hexen auf ihrem Weg, geben ihnen Kraft, können sie führen oder warnen sie vor Gefahren. Ein Krafttier offenbart sich jedoch nicht durch einen besonderen Zauber oder eine Formel, der man folgen kann. Sie sind so individuell wie ihre Beschwörer und können sich in jeder Lebenslage offenbaren, wenn man bereit dazu ist, sich für diese Art der Magie zu öffnen.
Dabei kommen diese Wesenheiten nicht nur zu einem, wenn man darauf hofft, sondern auch, wenn man gar nicht damit rechnen. Manche behaupten, dass sich ihr Krafttier durch die Natur entfaltet hat, die sie umgab. Andere sprechen von eingehenden Träumen oder Entspannungsmomenten. Auch schwierige Lebensphasen können sein Krafttier hervorlocken, ebenso eine starke Verbundenheit zu einem Tier oder einem Ort. Manche behaupten auch ihr Seelentier in der Manifestation des ‘Expecto Patronum’ oder in einer Animagusgestalt gefunden zu haben.
Es ist unwichtig wie groß oder klein, auffallend oder unscheinbar, schwächer oder stärker ihr persönliches Krafttier sein mag. Denn jedem werden bestimmte Attribute zugeschrieben, die für sie die passende Botschaft oder die richtige Energie bereithält.

Nachfolgenden finden sie eine Liste von zehn spannenden Krafttieren und ihren besonderen Eigenschaften, aber seien sie versichert das jedes Krafttier für sie eine Bedeutung haben kann, sie müssen nur ihren Geist dafür öffnen.

  • Adler: Freiheit, Gerechtigkeit und Kraft
  • Eule: Selbstreflektion, Weisheit und Schläue
  • Fuchs: Anpassungsvermögen, Intelligenz und Tarnung
  • Katze: Eigenständigkeit, Freiheit und Willensstärke
  • Libelle: Leichtigkeit, Flexibilität sowie Wandel
  • Löwe: Weisheit, Stärke und Authentizität
  • Pfau: Schönheit, Selbstbewusstsein und Charisma
  • Reh: Anmut, Feinfühligkeit sowie Dankbarkeit
  • Wolf: Strategisch, Stärke, Führungsvermögen
  • Zebra: Harmonisierung von Gegensätzen, Freiheit und Perspektivenwechsel




  • Zitieren
    « Ein Thema zurück | Ein Thema vor »


    • Druckversion anzeigen
    Gehe zu:


    Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste
    Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2025 MyBB Group.
    Foren-Team | Kontakt & Impressum | Nach oben | Archiv-Modus | Alle Foren als gelesen markieren | RSS-Synchronisation

    Linearer Modus
    Baumstrukturmodus