Aktuelles
Bewerber um den vakanten Gamotposten und Gamotmitglieder können die Gamotsitzung aufmerksam verfolgen. Zivilisten wurden nach Unruhen aus dem Gerichtssaal gebracht.

Todesser, Ordensmitglieder sowie Mitglieder der Strafverfolgung haben am 28.11.1978 im Plot Die verschwundenen Richter ordentlich zu tun. Die einen beim gärtnern, die anderen auf der Suche nach den entführten Richtern.

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Geburtstag
Plot
Deine Szene
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Mitglieder des MSVK und der HIT-Wizards
Tagesprophet
Regulus Black
#21
01.11.1978 - Abendausgabe
MAGISCHER NEBEL SORGT FÜR CHAOS
Themse zog Zauberer in ihren Bann
Unnatürlich dichter Nebel zog gestern in ganz Großbritannien auf und die Bewohner Londons fühlten sich zum Fluß der Stadt hingezogen. Eine ganze Reihe Zauberer musste aus den Fluten der Themse gerettet werden, was aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse ein schwieriges Unterfangen war.

Als ob der Fluss seinen eigenen Halloween-Spaß mit den Zauberern treiben wollte, wurden diese teilweise, einem Portschlüssel gleich, an gänzlich andere Orte gebracht. Philbus Screwbury, eines der Opfer, beschreibt den Vorgang:

"Es fühlte sich an als würd' mich was rufen. Also nich', dass ich g'wusst hätt' was, aber da war'n Drang dem zu folgen. Und dann war ich auch schon drin im Fluss und's war total seltsam. Als würd' was aus mir raugezog'n werd'n, wissen se? Na, so'n Muggelauror hat mich dann rausgefischt und hätt' ich meinen Zauberstab nich' im Wasser verlorn, hätt ich da schon mitgekriegt, dass's nix is' mit der Zauberei."

So wie etliche andere Betroffene befindet sich Mr Screwbury gegenwärtig im St. Mungos Hospital, wo die Folgen des magischen Ereignisses untersucht werden. Alle Betroffenen sind bisher nicht mehr in der Lage Magie zu wirken, ein Sprecher des Krankenhauses beruhigte besorgte Angeörige und Pressevertreter allerdings bereits mit den Worten, dass "... Magieverlust die Folge einer magischen Überanstrengung sein kann.".

Verstorbene plötzlich wieder lebendig

Wie eine Geschichte aus einem Schauermärchen erscheint hingegen ein weiteres Ereignis, das sich am gestrigen Abend in der Aurorenzentrale ereignete.

Die vor kurzem bei einem Einsatz ums Leben gekommenen Auroren Jones, Webster, Dearborn und Savage sind gegen zehn Uhr abends wohlbehalten und offenbar bereit für eine Einsatzbesprechung an ihrem Arbeitsort erschienen. Die vier Auroren wurden von den wachhabenden Mitgliedern der Einheit vorerst in einem Kampf überwältigt und verhört - es bestand guter Grund zur Annahme, dass es sich hierbei um einen bösen Scherz oder den Versuch einer Infiltration handeln würde.

Auch der ehemalige Richter Orion Black erschien morgens an seinem Arbeitsplatz und wurde ebenso wie die Auroren vorläufig im St. Mungos Hospital untergebracht.

Zuständig für diese unmöglichen Fälle ist die Mysteriumsabteilung, weshalb ein zeitnahes Update der Öffentlichkeit unwahrscheinlich ist. Eine Kuriosität am Rande: Da es einen Totenschein für Mr. Black gibt und der Richterposten offiziell wieder freigegeben wurde, wird er unabhängig von den weiteren Entwicklungen sein Amt nicht mehr zurück erlangen. Ein solcher Fall tritt zum ersten Mal in der Jahrhundertealten Geschichte der Institution auf.

Sonderausgabe
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Regulus Black
#22
02.11.1978
THEMSE-VORGÄNGE SCHLAGEN WELLEN
Opfer nach wie vor schwer beeinträchtigt

Als mögliche biologische Kriegsführung wird das Themseereignis in höheren Kreisen des Ministeriums bezeichnet. Nach der abgeschlossenen Rettung der in die Fluten des Flusses gestürzten Magier und einer ersten Abschätzung der entstandenen Schäden sei es nun an der Zeit auf Ursachenforschung zu gehen, um derartige Vorfälle künftig zu vermeiden.

"Laut unserem Kenntnisstand ist niemand ertrunken - zumindest konnten keine Leichen flussabwärts gefunden werden. Dennoch ist die de facto Ausschaltung der magischen Fähigkeiten einer beträchtlichen Anzahl an Zauberern innerhalb weniger Minuten ein besorgniserregendes Ereignis." Erklärte ein Pressesprecher des Ministers, während dieser abwesend war um einigen beschädigten Personen einen persönlichen Besuch abzustatten.

Den neuen Patienten des St. Mungos versicherte der Minister baldestmöglich eine als "Flusswacht" bezeichnete Arbeitsgruppe einzurichten, die die Vorgänge Ende Oktober aufklären solle. Ziel sei es, darin verschiedene Abteilungen des Ministeriums zu vereinen, um durch verschiedene Perspektiven Licht ins Dunkle zu bekommen.
Angesprochen auf das als "Kriegsführung" bezeichnete Ereignis wurde auf laufende Ermittlungen und einen fehlenden konkreten Verdacht hingewiesen. "Wir werden Sie natürlich informieren, sobald wir gesicherte Erkenntnisse haben."
Kensington-Feuerleger vor Gericht

Die Leger des Dämonsfeuers in der Nähe des Kensington Palace stehen heute vor Gericht. Die Verteidigung der reinblütigen Männer plädiert darauf, es habe sich nicht um einen versuchten Mord, sondern lediglich eine Einschüchterung der jungen Dame gehandelt. Immerhin habe diese selbst einen Zauberstab besessen und Übung im Umgang mit Feuer. Die Anklage besteht auf einem versuchten Mord mit unter Umständen bleibenden physischen wie auch psychischen Schäden des Opfers.
Das Opfer selbst, Jaya Blishwick, ist mittlerweile soweit genesen, dass sie selbst vor Gericht aussagen können wird.

Der Fall bekam insofern eine überraschende Wendung, als dass ursprünglich Richter Black im Vorsitz vorgesehen gewesen wäre. Richter Crouch übernahm den Fall, was zu hastig ausgesendeten Pressemitteilungen der Verteidigung führte.

Großbritannien
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Regulus Black
#23
03.11.1978
Paukenschlag im Feuerprozess!
Hohe Strafen für zwei Familienangehörige der Blishwicks

Dass Bartemius Crouch sr. für besonders strenge Urteile bekannt ist ist keine Neuigkeit und die Sorgen der Verteidigung im Vorfeld scheinen berechtigt gewesen zu sein. Bruder und Cousin der vor zwei Wochen nahezu durch Dämonsfeuer umgekommenen Jaya Blishwick mussten sich gestern vor Gericht für ihre Tat verantworten.

Die Verteidigung der Männer versuchte vergebens, das Geschehene als harmlosen Streich, beziehungsweise schlichte Einschüchterung darzustellen. Insbesondere der eindrucksvolle Auftritt der jungen Hexe selbst machte den Anwesenden im Gerichtssaal das Martyrium verständlich, das sich nicht nur an diesem einen Tag abspielte, sondern lediglich den Gipfel einer langen Kette an Verbrechen gegen ihre Person darstellte.

Richter Crouch folgte den Argumenten der Anklage und des Opfers und sprach beide Haupttäter in vollem Umfang schuldig. Der Bruder des Opfers, Aryan Blishwick und sein Cousin Piers Blishwick sehen damit einer 20jährigen Haftstrafe in Askaban entgegen.
Das blutige Durchsetzen rassistischer Familienansichten sei eine Abscheulichkeit und verdiene keinerlei Toleranz, schloss Crouch die Verhandlung, was mit Applaus, aber auch einigen empörten Buhrufen aus dem Publikum quittiert wurde.
Themse-Opfer erlangen Magie zurück!

Es geht nur in kleinen Schritten voran, aber die unfreiwilligen Schwimmer zeigen wieder geringfügig Anzeichen von Magie. Obwohl erfahrene Heiler bereits zu Beginn von magischer Überanstrengung sprachen und darauf verwiesen, dass eine Rückkehr der Fähigkeiten höchstwahrscheinlich wäre, dürfte diese Neuigkeit viele Opfer und deren Angehörige erleichtern.

Bemerkbar mache sich die Besserung dadurch, dass Tränke nun langsam gegen die Vergiftungserscheinungen der Körper anschlügen - während man zuvor vergeblich dagegen ankämpfte.
Ernüchterung dagegen im Fall der wiederaufgetauchten und nunmehr erwachsenen Hogwartsschüler: man könne der Öffentlichkeit noch keine neuen Erkenntnisse mitteilen, so ein leitender Heiler der Abteilung für Fluchschäden. "Die beiden Personen bedürfen aktuell vor allem Ruhe, um sich mit der neuen Situation arrangieren zu können."


Großbritannien
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Regulus Black
#24
04.11.1978
VERURTEILTER FLÜCHTIG!
Die Bevölkerung wird um Hinweise gebeten
Aryan Blishwick entkam seinen Wärtern während der Gefangenenübergabe. Der Zauberer (siehe Bild) ist flüchtig, besitzt keinen Zauberstab und gilt als gefährlich. Sollten Sie ihn sehen, informieren Sie unverzüglich das Ministerium!


Dass ein Ausbruch aus Askaban ausgeschlossen ist, ist weitläufig bekannt. Dass Gefangene daher besonders vor der Überstellung an das Zaubereigefängnis Fluchtversuche wagen ist verständlich und kann zumeist verhindert werden. Aryan Blishwick gelang es während seiner Übergabe zu fliehen, er konnte im geschäftigen London untertauchen. Es wird angenommen, dass er Helfer hatte.

Sein Cousin Piers, der gestern ebenfalls zu einer langen Strafe verurteilt wurde, ist nach wie vor in Gewahrsam und befindet sich mittlerweile in Askaban.
Blishwick gilt als Reinblutfanatiker und versuchte seine Schwester zu ermorden, da sie eine Verbindung mit einem nicht reinblütigen Mitglied der Gesellschaft eingehen wollte.

Quidditch-Turnier unter hohen Sicherheitsvorkehrungen

Trotz der Angriffe auf die öffentliche Sicherheit setzt die Abteilung für Magische Spiele und Sportarten die Durchführung von Quidditchspielen fort. Heute Abend kann daher das Heimspiel von Pride of Portree gegen die Chudley Cannons im schottischen Portree besucht werden.
Der Veranstalter betonte es gäbe genügend Karten an der Abendkasse, um zahlreichen Fans einen Besuch des Schauspiels zu ermöglichen. Abgestellte Auroren, sowie zahlreiche Sicherheitszauber würden einen reibungslosen Ablauf sicher stellen.

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Regulus Black
#25
05.11.1978
"Flusswacht" formt sich
Erstmalig offene Beteiligung der Mysteriumsabteilung!
Die offizielle Arbeit der neu gegründeten Arbeitsgruppe zur Untersuchung des Themse-Vorfalls hat ihre Arbeit zwar noch nicht offiziell aufgenommen, erste Informationen sind aber bereits durchgesickert. So werden die Leiter der Strafverfolgungsabteilungen, der Abteilung für magische Katastrophen und der Mysteriumsabteilung gleichberechtigt zusammenarbeiten, um die Ereignisse aufzuklären. Die Zusammenstellung des Personals sei noch nicht abgeschlossen und ministeriumsinterne Bewerbungen für eine Mitarbeit können nach wie vor eingereicht werden, versicherte Minchum bei der morgendlichen Pressekonferenz.

Das Ministerium erhofft sich eine Aufklärung, oder zumindest eine effektive Strategie zur Verhinderung dergleichen Vorfälle in der Zukunft. Es wurde verlautet, man könne sich eine Kompetenzerweiterung der Flusswacht vorstellen, solle das Konzept von Erfolg gekrönt sein.
Besonders erwähnenswert ist, dass die Mysteriumsabteilung zum ersten Mal in ihrer Geschichte außerhalb ihrer eigenen Abteilung tätig wird und damit unter die Augen der Öffentlichkeit tritt.

Pride of Portree gewinnt Sturmpartie

Einen besonders windigen, aber fantastischen Abend durften Quidditchfans in Portree erleben, als Chudley Cannons und Gastgeber Pride of Portree aufeinandertrafen.

Die orangen Herausforderer zeigten sich in Bestform, konnten den souverän fliegenden Portrees aber auch dank des stark präsenten Publikums (die Singchöre mussten magisch gedrosselt werden, um die Muggelnachbarschaft nicht zu stören!) nichts entgegensetzen.

Das Spiel endete 400 zu 230 und beförderte Pride of Portree damit auf Rang zwei der laufenden britischen Liga. Das nächste Spiel gegen die führenden Montrose Magpies dürfte damit schon einer Vorentscheidung über den Saisonsieg gleich kommen.

Die anwesenden Fans wurden neben einem vier Stunden andauernden Spiel Zeuge eines Auftritts der jungen Chartstürmer "Spellbound". Gewalttätige Vorgänge konnten vielleicht auch aufgrund der massiven präventiven Maßnahmen nicht beobachtet werden.

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Daily Prophet
#26
06.11.1978
Umbau der Unsäglichen
Überraschender Abtritt des Abteilungsleiters
Tiberius Ogden verabschiedet sich aus gesundheitlichen Gründen mit sofortiger Wirkung von seinem Posten als Leiter der Mysteriumsabteilung. Erst gestern wurde die Abteilung in die Bildung der "Flusswacht" eingebunden, heute erneuert sie sich also auch an ihrer Spitze.

Ob der Rücktritt intern schon länger bekannt war wurde dem Tagespropheten nicht mitgeteilt, für Außenstehende kommt die Übergabe an den ehemaligen stellvertretenden Leiter Augustus Rookwood allerdings überraschend - ebenso wie die Vergabe des neuen Stellvertreterpostens an Lavonne Degaré.

Rookwood ist im Ministerium kein unbekannter Name, tatsächlich lässt seine Ernennung auf eine bessere Kooperation mit anderen Abteilungen und eine reale Chance auf einen sinnvollen Beitrag der Abteilung zur Flusswacht hoffen. Schon länger griff Rookwood dem älteren und durch einen Arbeitsunfall angeschlagenen Kollegen unter die Arme und tritt daher nicht vollkommen unvorbereitet in dessen Fußstapfen.

Degaré hingegen ist bisher schwer einzuschätzen, da die französische Hexe erst sehr kürzlich nach Großbritannien zog und kaum etwas über die ehemalige Beauxbatons bekannt ist.

Proteste gegen die Werwolf-Registratur

Am 14. November scheint der nächste Vollmond, am 12. findet die nächste Werwolf-Registratur statt. Gegen die monatliche Registratur im Allgemeinen, aber gegen ein so knapp vor Vollmond liegendes Datum im Besonderen protestieren Aktivisten seit dem Beginn der regelmäßigen Meldepflicht von Werwölfen.
Ein erster Teilerfolg wurde von ihnen nun wider Erwarten errungen, da sich mehrere Gamotmitglieder davon überzeugen ließen für Ende November eine Sitzung zu dem Thema einzuberufen. Verhandelt werden soll demnach der Stand der aktuellen Gesetzgebung unter Anhörung verschiedener Parteien zum Thema.

Für die Handhabung in diesem Monat liegt dieser Termin zu spät, wohl aber könnte es je nach Ermessenshaltung des Gamots zu drastischen Veränderungen des Prozedere kommen.

Großbritannien
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Daily Prophet
#27
07.11.1978
DIE SCHOTTEN SCHOTTEN SICH AB
Kreative Abwehrmaßnahme in Gang gesetzt
Während man im restlichen Großbritannien dieser Tage mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt rechnen kann, schneit es in Hogwarts und Hogsmeade seit der gestrigen Nacht dicke Flocken. Wie bekannt wurde hat das Dorf am Wochenende in einer Bürgerversammlung beschlossen, sich für die nächsten Wochen vollkommen von der Außenwelt abzuschirmen.

Das Flohnetzwerk kann nur nach Anmeldung genutzt werden, ein Apparieren in das rein magische Dorf ist nicht möglich. Nach Absprache mit der Schulleitung von Hogwarts wurde der Abschirmzauber des Schlosses auf das Dorf ausgedehnt und zeitgleich verschärft, sodass Außenstehende das Dorf nicht sehen können, sollten sie sich ihm nähern. "Der Schnee wäre vielleicht unnötig gewesen, aber er hält uns Muggel zuverlässig fern und wir freuen uns eigentlich auch schon sehr darauf, die Weihnachtssaison in diesem Jahr etwas früher anzugehen! Wir brauchen alle eine Pause." So die Wirtin der Drei Besen.

Ganz offensichtlich haben die Bewohner des Dorfes den Medienansturm satt, der durch die verschwundenen und mittlerweile wieder aufgetauchten Schüler entfacht wurde. Aus Angst vor Voldemort hätte sich hier wiederum niemand verbarrikadiert, so ein rüstiger Dorfbewohner zu unserem Reporter.

Veränderungen im Hause Black
Die Frage, wer den leeren Platz im Zauberergamot belegen wird, kann dieser Tage noch nicht beantwortet werden. Innerhalb der Familie Black scheint man allerdings schon Nägel mit Köpfen zu machen, denn eine Verlobung zwischen Regulus Black und Jocelyn Fawley wurde in den späten Abendstunden bekannt gegeben.

Orion Black, Oberhaupt der Familie und ehemaliges Mitglied des Gamots betonte, dass die guten Beziehungen zwischen den beiden Familien der Sacred 28 dazu führen würden, die traditionsreiche und stabile Beziehung zum Ministerium auf eine Art und Weise weiter zu führen, "die für beide Seiten von großem Vorteil ist."

Die Verlobte des jungen Blacks ist die Tochter von Paul Fawley, Leiter der Arbeitsgruppe für Experimentelles Zaubern im Ministerium und Gamotmitglied.

Für einen ausführlichen Bericht über die Familienhintergründe und das offizielle Verlobungsfoto blättern Sie auf Seite 8!


Großbritannien


07.11.1978
Staatstheater oder Laienkabinett?
Ministerium nach Halloween

Hat das Ministerium noch am Tag nach Halloween bekannt gegeben, dass bei dem Zwischenfall an der Themse niemand ums Leben kam, so ist in der Zwischenzeit klar, dass dem nicht so ist.
Die Leiche von Tristan Finnigan ( †26, Mitarbeiter im Büro gegen den Missbrauch von Muggelartefakten) wurde aus dem Wasser geborgen. Zu der Todesursache des jungen Mannes ist noch nichts Näheres genannt worden.
Wieso verschleiert das Ministerium den Tod eines Mitarbeiters, lässt ihn kurzerhand unter den Tisch fallen, als wäre nichts weiter geschehen? Aus einer vertrauenswürdigen Quelle ist bekannt, dass man nach dem Verschwinden von Pheres Scarmander strikte Anordnungen hat, nichts ansatzweise negativ Wirkendes an die Öffentlichkeit zu bringen. Mit Sanktionen und fristlosen Kündigungen werde selbst Schwangeren und Älteren gedroht.
Laufen dem Ministerium jetzt etwa nicht nur die Auroren und Fluchbrecher weg, sondern verschwinden neuerdings vermehrt Angestellte? Bei der Aggression, die die Führungspersönlichkeiten im Umgang mit ihren Mitarbeitern an den Tag legen, könnte man annehmen, dass die Vermissten mit ihrem Verschwinden schlicht den ungefährlicheren Weg gegangen sind.

Mitarbeiter bedroht. Schutzbefohlene im Stich gelassen.
So berichtete das Themsenopfer Kitty Murray (21, obdachlos) dem Tagespropheten gegenüber davon, ihr fünftes Kind im Wasser verloren zu haben und stattdessen einen fremden Säugling bei sich zu tragen. Der offensichtlich geistig verwirrten Frau wurde seitens der Behörden ungeprüft gestattet das fremde Kind bei sich zu behalten. Obgleich sich Miss Murray selbst in einem absolut desolaten Zustand, der sich ihren Erzählungen über ihr privates Umfeld nach auch so schnell nicht ändern wird, befand, erlaubte man ihr zudem noch alle ihre leiblichen Kinder ohne behördliche Unterstützung bei sich zu halten. Das fremde Kind befindet sich bis zum heutigen Tage weiterhin in der „Obhut“ von Miss Murray.
Um diesen Missstand zu erkennen braucht man keine Ausbildung im Ministerium und doch bleiben die Mühlen der Bürokratie ungenutzt - auf Kosten eines unschuldigen Kindes, das in keiner Form für sich selbst sorgen kann.

Zu hoffen ist, dass der Leitungswechsel in der Mysteriumsabteilung dazu beiträgt, endlich auch einmal besagte Mysterien aufzuklären und nicht nur weiter zu vernebeln. Vielleicht schafft Augustus Rookwood das, was Tiberius Ogden nicht zu tun vermochte - seine Arbeit. Sicher ist wohl nur, dass wir uns auf die vollkommen überarbeitete Aurorenzentrale nicht mehr verlassen können. Laut einem anonymen Kontakt ist es nur eine Frage der Zeit, bis Rufus Scrimgeour das sinkende Schiff verlässt um sich voll und ganz dem Schreiben seiner sicherlich kürzer als erwarteten Memoiren zu widmen. Der Regenbogenprint erwartet bereits zum Ende des Jahres den ersten Entwurf.
Es bleibt die Frage, was das Ministerium mit all diesen Verschleierungen vor hat. Denkt man die magische Gemeinschaft ist zu beschränkt, um weiter als bis vor die eigene Haustür zu gucken oder besteht das herrschende Plenum nur aus Schokofröschen - außen schick aber innerlich hohl?
Mit Neugier und Scharfsinn werde ich die anstehenden Veränderungen für Sie im Auge halten und mit unbestechlicher Ehrlichkeit darüber berichten.

Ihre Rita Kimmkorn.

SEITE 5
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Daily Prophet
#28
08.11.1978
Zivilisten als Hilfsauroren
Ministerium am Rande der Verzweiflung
Zaubereiminister Minchum gab in den Abendstunden eine Pressekonferenz, bei der eine Flugblattkampagne des Ministeriums vorgestellt wurde. "Wir setzen auf Hinweise aus der Bevölkerung. Wir stehen eine schwere Zeit durch, aber gemeinsam können wir auch diese Herausforderung schultern!" Suchte Minchum den Schulterschluss mit der Bevölkerung. "Ich kann Ihnen versprechen, dass entgegen allgemeiner Vermutungen Kriminelle nicht mit Samthandschuhen in einer Art Hotel bewirtet werden, sondern Verbrechen sich definitiv nicht auszahlen." Wenig konnte während des Interviews allerdings darüber hinweg täuschen, dass das Ministerium über einige aktuelle Vorgänge äußerst besorgt ist.


Die Abschottung Hogsmeades ist ein solches Aufsehen erregendes Ereignis, das jedoch nur die Spitze eines Eisbergs markiert (lesen Sie die uns zugesandten Leserbriefe auf Seite 3!). Bereits seit Monaten gibt es in der magischen Gesellschaft Großbritanniens Umbrüche zu beobachten, die zusammengenommen das Bild einer zerrütteten Nation schaffen. Der Tagesprophet hat sich auf die Spuren jener begeben, die sich von der alten Normalität abgewandt haben (wir berichten in einem Sonderteil).

Während bei vielen magischen Mitbürgern die Angst überwiegt und ein Rückzug aus der Gesellschaft das Mittel der Wahl ist, wird aber auch immer mehr Widerstand gegen sowohl Ministeriums- als auch Todessergewalt beobachtet. Die Tage des braven, ministeriumstreuen Zivilisten scheinen gezählt zu sein. Darauf reagiert das Ministerium mit denen in der Nacht angebrachten Flugblättern und bekundet so gleichzeitig seine Überforderung und Hilflosigkeit aufgrund der veränderten Situation.

C. Warden
Londoner Ausgangssperre aufgehoben!
Mit 8. November wird die abendliche Sperrstunde der magischen Gesellschaft wieder aufgehoben. Proteste aus der Wirtschaft und eine Flut an Beschwerdeeulen (und Heulern) ins Büro des Zaubereiministers zeigten schließlich Wirkung.
Vorläufig dürfen Läden, Pubs und andere Etablissements wieder zu ihrer angestammten Zeit öffnen und schließen, eine Verstärkte Kontrolle der magischen Einkaufsstraßen durch Mitglieder der Strafverfolgung ist aber bereits angekündigt. Ob der Ankündigung auch Taten folgen ist aufgrund des bekannten Ressourcenmangels des Ministeriums jedoch unklar.

T. Hall

Tödlicher Unfall mit Muggel-Beteiligung
Eine Tochter der einflussreichen Averyfamilie, Charlotte Avery, ist am gestrigen Abend bei einem Verkehrsunfall mit Muggelbeteiligung verstorben. Beim Überqueren einer Straße wurde die junge Frau von einem Auto erfasst. Ein in der Nähe befindliches Muggelheiler-Auto nahm sie zwar noch auf, allerdings verstarb Avery noch auf der Fahrt ins Spital.

Die Familie der Junghexe war für ein erstes Statement nicht zu erreichen, allerdings erreichten den Tagespropheten bereits einige Meldungen von empörten Mitgliedern der erweiterten Familie darüber, dass Muggel in letzter Zeit eine erhöhte Gefahr für Leib und Leben bedeuten würden. Man würde Schritte vorbereiten, um das wertvolle Leben von magischen Mitbürgern zu schützen.
Der Tagesprophet drückt den Hinterbliebenen sein tief verbundenes Beileid aus.

B. Parkinson

Großbritannien


08.11.1978
Hilda Crood, Bristol
Wer ist diese Rita Kimmkorn? Ich habe mit regem Interesse die Artikel gelesen, die in letzter Zeit abgedruckt wurden und ich finde es schade sie so gar nicht einordnen zu können! Könnte man ansonsten vielleicht allgemein auch den Namen des Autoren bei Artikeln hinzufügen? Ich will unbedingt die Artikel meines Neffens Walter ausschneiden und aufheben, aber der Junge erzählt mir immer so wenig von der Arbeit!

Sehr geehrte Mrs. Crood - Ihnen dürfte aufgefallen sein, dass der Tagesprophet sich beginnend mit dieser Ausgabe Ihre Anregung zu Herzen genommen hat und wir nun die Urheber der Artikel ausweisen. Miss Kimmkorn ist kein fester Bestandteil der Redaktion und als freie Journalistin für verschiedene Medien tätig. Wir hoffen Ihnen damit weitergeholfen zu haben!

X. Lovegood,
Ottery St Catchpole
Ich frage mich wieso der Tagesprophet die täglichen Übergriffe auf Muggelstämmige verschweigt und sich lieber darin hervor tut, vollkommen irrelevante Verlobungen und andere Begebenheiten eines kleinen reinblütigen Kreises zu beleuchten. Viel interessanter ist doch: Wo sind die Lichter hin? Schrumpfhörnige Schnarchkackler können solche absondern, der Tagesprophet könnte gemeinsam mit den Magizoologen des Landes sicherlich auf die Spur der skandinavischen Wesenheit gelangen!







Sehr geehrter Mr. Lovegood - vielen Dank für Ihren Brief. Allianzen und gesellschaftliche Ereignisse bestimmter Personen können für die Allgemeinheit von Bedeutung sein, da es sich hierbei um in der Politik bestens vernetzte und zum Teil selbst verwickelte Personen handelt. Ansonsten bestehen wir auf seriös recherchierte Artikel - wir informieren die Leserschaft sobald es neue Erkenntnisse zu den Lichtervorfällen gibt!

Jeanne W.,
London
Es stimmt mich traurig zu sehen, dass das bedeutendste Blatt der magischen Gesellschaft zu einer Plattform für Hetze verkommt. Ich habe mein Abo heute morgen gekündigt und sehne den Tag ernst zu nehmender Nachrichtenerstattung herbei. Wie könnt ihr bei dem was ihr schreibt noch ruhig schlafen? Habt ihr die Grauen des letzten großen Muggelkrieges vergessen? Macht die Augen auf und seht, wozu ihr da Beihilfe leistet!

Zu Hogsmeade: die machen es verdammt nochmal richtig und lassen sich von sensationsgeilen Reportern nicht mehr die Bude einrennen. Ich bin stolz auf den Mumm, den die da haben dem Rest des Landes zum Wohle der Kinder den Mittelfinger zu zeigen. Weiter so!

Sehr geehrte Miss W. - wir bedauern natürlich, dass sie den Bezug des Tagespropheten einstellen. Vielleicht kann die einzige seriöse Nachrichtenzeitung für die magische Gesellschaft Großbritanniens ihre Gunst ja bald wiedererlangen.


Leserbriefe

08.11.1978

Das Land im Aufbruch
In dieser Sonderausgabe erfahren Sie mehr Hintergründe zu aktuellen Entwicklungen, die dabei sind unsere Gesellschaft umzuwälzen.
Schulaustritte Das diesjährige Schuljahr in Hogwarts begann mit weitaus weniger Schülern als im vorangegangenen Jahr und die Schule verzeichnete seither kontinuierlich Abgänge. Immer mehr Schüler verlassen die renommierte Einrichtung bereits nach den ZAGs, oder brechen gänzlich ohne Abschluss ab. Die beschränkte Auswahl einer Arbeitsstelle ist für die Jugendlichen und ihre Familie dabei ein aktuell als geringfügig angesehenes Problem. Obwohl bisher kein Angriff der Todesser der Schule galt, fühlen sich viele Eltern unwohl bei dem Gedanken, dass der Aufenthaltsort ihrer Kinder weithin bekannt ist. Eine Mutter, die nicht namentlich genannt werden möchte, berichtete dem Tagespropheten, dass die Übergriffe gewisser Schülerkreise auf Muggelstämmige und deren Freunde zudem drastisch zugenommen hätten und sie ihr Kind nicht in einem solchen Umfeld aufwachsen sehen möchte. "Der Betreuungsschlüssel ist zu klein. Sehen Sie, wenn etwas über ein dutzend Lehrpersonen auf hunderte Schüler gleichzeitig aufpassen müssen, dann klappt das vielleicht in einer halbwegs friedlichen Zeit. Wenn aber Rassismus aus den Familien mit in die Schule transportiert wird, kann das unmöglich zu bewältigen sein." Ihr Kind besucht nun, so wie einige andere, eine private Bildungseinrichtung.

Private Bildung gehörte bisher zu den zu vernachlässigenden Bereichen. Durch die Verfügbarkeit einer weltberühmten Schule wie Hogwarts wurden junge Zauberer nur in Ausnahmefällen zuhause unterrichtet. Privatlehrer, oder aber auch Lerngruppen, erfahren jedoch seit über einem Jahr steten Aufwind. Vereinzelt werden sogar ZAG oder UTZ Abschlüsse extern erworben, auch wenn die zu nehmenden bürokratischen Hürden enorm sind. So müssen Schüler Abschlussprüfungen in ebenso vielen Fächern ablegen, wie sie das in Hogwarts hätten tun müssen. Zudem lassen auch die Testinhalte keine Abweichung vom Stoff der anerkannten Zaubererschule zu.

Eine Chance stellen private Lehrer aber vor allen Dingen für die wohlhabende Bevölkerungsschicht dar, insbesondere wenn einst verpasste Abschlüsse nachgeholt werden, oder Wissen aufgefrischt werden soll. Das Bildungsreferendariat des Ministeriums geht davon aus, dass die Bildungsschere zwischen reichen und armen, aber auch zwischen gut vernetzten Reinblütern und anderen Mitgliedern der Gesellschaft dadurch größer werden wird und empfiehlt dringend das kostenlose Bildungsangebot zu nutzen.

Auswanderung Die im Abstammungsverzeichnis angegenen Wohnsitze magischer Familien sind schon länger nicht mehr aktuell. Einige Familien tauchen in der Muggelwelt unter, um eventuellen Übergriffen zu entgehen. Andere verabschieden sich ganz aus Großbritannien und suchen im Ausland ihr Glück.
Die öffentlich bekannt gewordenen Engpässe der Aurorenzentrale sind dabei nur die Spitze des Eisbergs, fehlt es doch auch sonst überall an Fachkräften. Überstunden gehören zum Alltag des Minsteriums ebenso wie aufgrund fehlendem Sicherheitspersonals abgesagte öffentlichle Trainings der britischen Quidditchliga und Lieferengpässen in der Zaubertrankindustrie. Junge Zauberer wiederum profitieren durch leichter zugängliche Berufsfelder.

A. Barden, B. Parkinson

Sonderteil
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Daily Prophet
#29
09.11.1978
Ministerium unter Wasser
Schuldzuweisungen wegen nächtlichen Wasserchaos - Termine abgesagt
Teils bis zu den Knien stand das Ministerium am gestrigen Abend unter Wasser, nachdem gleich mehrere Wasserleitungen kurz nacheinander kollabierten.

Die dünn besetzte Nachtschicht des Ministeriums hatte daher rasch weit mehr zu tun als das Überwachen magischer Aktivitäten in Großbritannien und musste sich vereint unter anderem darum bemühen den empfindlichen Bereich der Mysteriumsabteilung vor den Wassermassen abzuschirmen.

Das Flicken der schadhaften Leitungen war zu Redaktionsschluss noch nicht abgeschlossen. Der Wartungsvertrag mit einer von Kobolden geführten Tiefbau Gesellschaft war aufgrund von Zuständigkeits-Konflikten nicht verlängert worden.
Die stattdessen beauftragen Arbeiter waren jedoch nicht der Betreuung des magisch verlöteten Rohrnetzes gewachsen, wodurch es zur Katastrophe kam. Ein völliges Desaster konnte in der vergangenen Nacht nur durch das Hinzuziehen von Gringotts-Kobolden verhindert werden. Zweifelsfrei ein teurer Deal für das Ministerium.

Problemwolf wegen Biss von Minchum-Vertrauter verurteilt

Ein am 6. November, bei den Protesten gegen die Werwolfregistratur, festgenommener Problemwolf wird vom Zaubergamot in den Gefährlichkeitsgrad 5 eingestuft. Er erhielt direkt im Anschluss eine Markierung am linken Ohr, die die erste ihrer Art ist. Sie soll dem Werfangkommando zur schnelleren Identifikation dienen.

Wir erinnern uns: Logan Lordswill kettete sich während der nicht genehmigten Demonstration in der Telefonzelle oberhalb des Ministeriums an und blockierte diese für mehrere Stunden, da er sich Befreiungs- und Vermittlungsversuchen widersetzte. Dabei biss er sogar eine Untersekretärin des Zaubereiminsters, Miss Hilda Silverpenny, die sich immer noch vorsorglich unter ärztlicher Aufsicht befindet.

In seiner Verhandlung zeigte er bedingte Einsicht und erklärte sich dazu bereit mit guten Beispiel voranzugehen und sich markieren zu lassen.

Großbritannien
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Regulus Black
#30
10.11.1978
Nach der Sintflut
Verhalten des Ministeriums deutet auf größere Schäden hin
Nach dem Rohrbruch vorgestern Abend im Ministerium kommen immer mehr Details ans Licht, während der Einlass restriktiv geregelt wird.

Wer dieser Tage ein dringliches Anliegen an das Ministerium zu klären hat, muss sich darauf einstellen lange Schlange stehen zu müssen. Während die Aufräum- und Restaurierungsarbeiten im unterirdischen Teil der Institution noch andauern, wurden sowohl Mitarbeiter-, als auch Besuchereingänge auf einen einzigen Flohnetzwerkanschluss und die Telefonzelle als Transportalternative beschränkt. Angekündigte strenge Einlasskontrollen lassen vermuten, dass dort unten nun entweder viele heikle Dinge offen liegen, oder aber der Rohrbruch mehr als nur ein einfacher Rohrbruch war.

Das Ministerium hält sich bedeckt und gibt keine Stellungnahmen heraus, obwohl sich die Gerüchte mehren, es seien bei dem Unglück viele wichtige Dokumente unwiderbringlich zerstört worden.

Werwolfregistrierung trotz massiver Beschränkungen

Für Aufsehen sorgt die Sperrung der Mitarbeiterzugänge zum Ministerium und die angekündigte aufwändige Kontrolle sämtlicher Besucher. Ein Grund dafür ist, dass die Mitarbeitereingänge zu einem Werwolf-Kontrollpunkt umfunktioniert wurden, da heute die monatliche Registratur stattfindet.

Vier Tage vor Vollmond sei bei den Betroffenen Infizierten ein gesteigertes Gewaltpotenzial zu beobachten und man wolle "die ordentlichen Besucher des Ministeriums nicht mit den noch dazu mitunter streng riechenden Personen in eine beengte Situation bringen", so die von einer Sekretärin des Büros übermittelte Stellungnahme.

Die magische Transportvorrichtung führt daher direkt in den Flur der für Werwölfe zuständigen Behörde und behindert den restlichen Betrieb des Ministeriums nicht. Mitglieder des Fangkommandos sichern Angestellte und den Zugang zum restlichen Ministerium ab, während an der Oberfläche die Strafverfolgung die Kontrolle übernimmt.

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