Aktuelles
Bewerber um den vakanten Gamotposten und Gamotmitglieder können die Gamotsitzung aufmerksam verfolgen. Zivilisten wurden nach Unruhen aus dem Gerichtssaal gebracht.

Todesser, Ordensmitglieder sowie Mitglieder der Strafverfolgung haben am 28.11.1978 im Plot Die verschwundenen Richter ordentlich zu tun. Die einen beim gärtnern, die anderen auf der Suche nach den entführten Richtern.

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Ingametage
Geburtstag
Plot
Deine Szene
Gesucht
Kleine Schwester, großes Herz
Tagesprophet
Regulus Black
#31
11.11.1978
WOLFREGISTRIERUNG EIN REINFALL
Wölfe schließen sich Voldemort in Scharen an

Es wird immer deutlicher, dass die Registratur der Werwölfe so wie sie derzeit durchgeführt wird, nicht zielführend ist. Haben sich doch bisher nur wenige, knapp 50, der infizierten Individuen freiwillig im Ministerium eingefunden. Anscheinend sind die meisten Werwölfe auch in menschlicher Gestalt nicht bereit mit dem Ministerium zu kooperieren, sich in unsere Gesellschaft einzufügen und alles zu tun, um keine Gefahr für Unschuldige darzustellen! Vielmehr scheinen sie sich Scharenweise um den gesuchten Schwerverbrecher Fenrir Greyback zu sammeln, der sich bekannterweise Voldemort angeschlossen hat. Manchen Quellen zu folge sei Greybaks Rudel bereits an die 60 Wölfe stark, andere sprechen sogar von einer Zahl von weit über 100 Infizierten! Es steht außer Frage, dass es diesen Werwölfen nur darum geht zu morden und zu zerstören.
Kensington-Feuerleger immer noch auf
der Flucht

Von dem flüchtigen reinblütigen Aryan Blishwick fehlt immer noch jede Spur. Die magische Strafverfolgung scheint völlig im Dunkeln zu tappen. Die Bevölkerung wird gebeten weiterhin die Augen offen zu halten. Sichtungen seien umgehend der MSV zu melden.“Machen Sie aber nicht den Fehler und versuchen Sie den Mann selbst zu stellen. Blishwick ist äußerst gefährlich und wir müssen davon ausgehen, dass er auch bewaffnet ist.“, so die Aussage eines der für die Aufspürung des Flüchtigen zuständigen Mitarbeiters.

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Regulus Black
#32
12.11.1978
TEURE RENOVIERUNGSARBEITEN IM ZAUBEREIMINISTERIUM
Sachverständige noch immer mit Sichtung der Schäden beschäftigt

Nach wie vor lässt sich das volle Ausmaß der, bei dem Rohrbruch im Ministerium entstandenen, Schäden nur erahnen, sind doch die Sachverständigen immer noch vor Ort, und die Aufräumarbeiten kommen nur schleppend voran. Ned Divine, magischer Klemptnermeister, sagte gegenüber unserem Reporter, ein derartiges Schlamassel habe er in all seinen Arbeitsjahren noch nie zu Gesicht bekommen. Das Wasser sei überall eingedrungen, und habe verheerenden Schaden an der Magie sowie der Bausubstanz des Gebäudes angerichtet. Das müsse man so gut wie alles neu machen. Auf Nachfrage schätze Divine, dass sich die Sanierung und Instandsetzung des Ministeriums auf mehrere Hunderttausend Galleonen belaufen werde. Zumal man zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch gar nicht abschätzen könne, was die toxischen Substanzen in dem Wasser womöglich noch alles angerichtet hätten.
Pegasirennen mit Spannung erwartet

Der alle drei Jahre stattfindende Withers-Cup hat seinen diesjährigen Streckenverlauf veröffentlicht und lockt mit einem Preisgeld von 6000 Galleonen Sportler aus aller Welt an, die sich an dem legendären Pegasiritt zum besten Reiter der Welt küren wollen. Der diesmal in Irland startende Wettbewerb wird dieses Jahr über etliche europäische Länder führen und in zwei Wochen seinen Zieleinlauf in einer magischen Zeltstadt der ägyptischen Wüste feiern.
Neben einigen namhaften Teilnehmern wie Oliver Sykes, Sohn der berühmten Jocunda Sykes (überquerte als erste Frau den Antlantik auf einem Besen) ist es vor allem auch der zu einem Rekordpreis von Ägypten in die Niederlande verkaufte Pegasihengst 'Horus', der die Aufmerksamkeit von Zuschauern wie Medien auf sich zieht.

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Regulus Black
#33
13.11.1978
WERWOLFSFORSCHUNG EINE FEHLINVESTITION?
Auch nach 15 Jahren keine Erfolge vorweisbar

Damocles Belby, Meistertrankbrauer, forscht seit gut 15 Jahren nun an einem Trank, der Infizierte vom Werwolffluch heilen soll. Doch trotz immenser finanzieller Mittel, das Ministerium unterstützt seine Forschungen großzügig, können Mr. Belby und sein Team bis zum heutigen Tag noch keine nennenswerten Erfolge vorweisen. Angesichts der immer brisanter werdenden Lage, Werwölfe schließen sich massenhaften Fenrir Greybacks Rudel an (wir berichteten!), verweigern die Registratur, muss man sich die Frage stellen, ob das Ministerium weiterhin Belbys Forschungen finanzieren sollte, oder ob man anderen Lösungsansätzen für dieses Wolfsproblem den Vorzug geben sollte? „Da fließen schon enorme Summen jeden Monat rein, die wären vermutlich in die Ausrüstung des Fangkommandos besser investiert“, so jedenfalls eine anonyme Quelle aus dem Ministerium.
Bleib zu hoffen, dass der morgige Vollmond die Lage nicht noch weiter eskalieren lässt.

Selbstverteidigungskurse hoch im Kurs

Viele Hexen und Zauberer wollen aktuell ihre Kampf- und Verteidigungsfähigkeiten aufbessern, so dass die meisten Selbstverteidigungskurse namenhafter Ausbilder komplett ausgebucht sind. „Ich habe frühstens ab Januar nächsten Jahres wieder freie Plätze.“, so Dedalus Diddle gegenüber dem Propheten. Wer aktuell keinen Kurs buchen könne aber das Bedürfnis habe seine Fertigkeiten zeitnah aufzubesser, dem rät der Profiduellant dennoch dringend davon ab mit Freunden und Nachbarn aufs gerade wohl zu üben. Das gehe meist schief und ende nicht selten im St. Mungos Krankenhaus.

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#34
14.11.1978
BLISHWICK-KOMPLIZE GEFASST!
Zauberer versuchte nach Frankreich überzusetzen

Eine ungewöhnliche Festnahme gelang der magischen Strafverfolgung in den frühen Morgenstunden des gestrigen Tages: Ein für die Flucht des Schwarzmagiers Blishwick vermuteter Komplize versuchte auf einem Floß von Weymouth aus über den Ärmelkanal zu setzen. Die von zwei Besen gezogene Konstruktion war aufgrund des starken Wellengangs schon halb untergegangen, als der Mann von Auroren eingesammelt wurde. Vermutlich retteten die Ministeriumsmitarbeiter ihm damit sogar das Leben, musste er doch wegen einer Alkoholvergiftung ins St. Mungos Hospital überstellt werden.

Die Ermittler erhoffen sich nun neue Erkenntnisse zum Verbleib des gesuchten Gewaltverbrechers.
Fangkommando warnt vor Spaziergängen
zu Vollmond

Die nachlassende Anzahl an Registrierungswilligen Wölfen veranlasst die Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe nachfolgende Warnung auszusenden:

Alle Mitglieder der magischen Gesellschaft werden dringend dazu angehalten, nach Sonnenuntergang zuhause zu bleiben und Fenster und Türen mit Absicherungszaubern zu sichern. Die Abteilung hat Kenntnis darüber erlangt, dass die unter dem Gesuchten Fenrir Greyback versammelten Werwölfe zahlreicher werden und erneute Übergriffe stehen zu befürchten.

Die Abteilung arbeitet heute Nacht intensiv daran, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, ist jedoch über jede aktive Unterstützung zu Meldungen über Wolfsgeheul in der Nachbarschaft dankbar.


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#35
15.11.1978
WÖLFE SCHLUGEN IN RINGWOOD ZU!
Ganze Familien nach Massaker ausgelöscht

Das Ministerium war seit Tagen in Alarmbereitschaft, trotzdem ist es passiert: das an den New Forest angrenzende Örtchen Ringwood wurde Schauplatz eines regelrechten Massakers durch Werwölfe. Neben Muggeln wurden dabei auch einige Mitglieder der magischen Gesellschaft Opfer dieser mordenden Bestien. Neben unserem geschätzten Redaktionsmitglied Terrence Hall (lesen Sie den Nachruf auf Seite 3!), wird auch ein Neffe des berühmten Zauberstabmachers Ollivander nach wie vor vermisst und mehrere Personen schweben in Lebensgefahr.

Zaubereiminister Harold Minchum machte sich ein Bild vor Ort und erklärte, dass der Kampf gegen jegliche radikalen Elemente in der Gesellschaft verschärft werden müsse, um für die Sicherheit und Ordnung der Gesellschaft garantieren zu können. Er forderte das Gamot dazu auf, sich in ihren Besetzungscausen bald einig zu werden und sich dringlichst dem Wolfsthema zu widmen. "Wir nehmen diese Bedrohung sehr ernst und erwägen verschiedene Methoden, um dieser Lage Herr zu werden." Versprach er trauernden Angehörigen, die sich vor der Kirche des Ortes versammelt hatten.
Frankreich verschärft Grenzkontrollen

Aufgrund jüngster Ereignisse hat Frankreich die Kontrolle seiner Grenzen verschärft. Generell werden die schwarzmagischen Aktivitäten Großbritanniens international mit großer Sorge wahrgenommen und einige Blätter wie die Berliner Hexenpost unternahmen gar Grindelwaldvergleiche.

Auch eine Reisewarnung für die Insel steht Seitens unseres Nachbarlandes im Raum, was insbesondere die Veranstalter des Wither-Cups ärgert, der Ende dieser Woche in Irland startet und dessen Strecke sich bis nach Ägypten hinab zieht. Teilnehmer und Fans reisen dazu aus den verschiedensten Ländern an, die Veranstaltung inklusive der Startfestivitäten müssten besser geschützt werden, so die Forderung des britischen Pegasisportverbandes. Man befindet sich bereits in Verhandlung mit der Abteilung für magische Spiele und Sportarten.

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Regulus Black
#36
16.11.1978
MAGIZOOLOGEN STREITEN ÜBER THEMSERUF
Namhafte Experten werden sich nach wie vor nicht einig

Auch über zwei Wochen nach dem als der Ruf der Themse bekannt gewordenen Naturphänomens sind sich die führenden Magizoologen des Landes nach wie vor uneins bezogen darauf, was am 31.10. zum Massenbad unzähliger Hexen und Zauberer und dem daraus resultierenden kurzzeitigen Magieverlust der Betroffenen (Nach Kenntnisstand der Redaktion haben sich die magischen Fähigkeiten aller Beteiliger wieder vollständig regeneriert!) geführt hat. Prof. Dr. Harold Plumpkin, Leiter des magizoologischen Instituts in London vertritt die Meinung ein Rudel flussaufwärts wandernder Kelpies habe das Phänomen ausgelöst und nur durch ein Wunder sei niemand gefressen worden. Sein Kollege Ronald Bain, Professor für afrikanische Zauberwesen an der Universität, widerspricht ihm jedoch heftig. Nicht etwa ein Wasserwesen sei verantwortlich für das Desaster sondern, so Bain, am Ufer der Themse brütende Fwuuper. Er wies Halter noch einmal daraufhin, diese Vögel nicht auszusetzen, und peinlich genau auf die Erneuerung des Schweigezaubers zu achten. Newt Scamander, Herausgeber des Buches `Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind`, beharrt hingegen vehement darauf, dass in den Vorfall kein Tierwesen involviert gewesen sei. Weder die Anwesenheit von Kelpies noch von Fwuupern, könne diese enorme Anziehungskraft des Wassers erklären, geschweige denn den Magieverlust der Badenden. Er rät dringend die Ermittlungen in eine andere Richtung zu lenken. Es bleib daher mysteriös.
Tornados versenken Cannons zum 14. mal in Folge

Die Tornados sind diese Saison nicht zu schlagen! Mit ihrem Sieg über die Cannons setzte sich der Verein klar an die Tabellenspitze. Nach dem Sieg ihrer Mannschaft feierten unzählige Fans lautstark auf der Straße, während die Enttäuschung bei den Cannons Fans und der Mannschaft selbst schier zum greifen war. „Wir waren gut in Form und ich dachte eigentlich wir hätten dieses mal gute Chancen sie zu schlagen.“, so Walter Pitch, Treiber der Cannon. Doch das 280:10 spricht eine andere Sprache. Eine vernichtende Niederlage! Womit die Tornados endgültig zum Angstgegner für die Cannons geworden sein sollten.

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#37
17.11.1978
HOHE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN FÜR WITHERS-CUP
Das MSV sorgt für Sicherheit beim Start

Aufgrund der unsicheren politischen Lage in Irland haben die Veranstalter des Wither-Cups, beschlossen, dass die üblicherweise den Start begleitenden Feierlichkeiten in diesem Jahr an der ersten Streckenetappe in den schottischen Highlands und unter erhöhten Sicherheitsbedingungen stattfinden werden. Auch wegen der zunehmenden schwarzmagischen Aktivitäten in unserem Land hat die Magische Strafverfolgung unter Bartemius Crouch sr. zugesichert, für die Sicherheit der Teilnehmer und Zuschauer zu sorgen. Besucher des Rennens und des Marktes, rund um den Checkpoint One, sollten sich also heute nicht durch die hohe Präsenz von Auroren und Hit-Wizards irritieren lassen.

Das Who is Who der Zaubererelite trifft sich für gewöhnlich alle drei Jahre bei der Ausrichtung des Cups, um die erfolgreichsten Pegasizüchtungen in der Königsdisziplin des Sports zu erleben. Die Ankunft der ersten Reiter wird ab etwa 14 Uhr erwartet.
Der traditionell angeschlossene Markt mit Tiermesse sorgt allerdings für eine bunte Durchmischung der Besucherschaft, die sich ab den Mittagsstunden in Waterstein, in der Nähe der Isle of Skye treffen wird.

Suche nach Werwolfopfern eingestellt

Keine Hoffnung auf weitere Überlebende geben Einheiten des MSV und des Werfangkommandos im Fall des Ringwood-Massakers. Die von Crups und nichtmagischen Spürhunden untersuchte Suche führte die Einheiten tief in den New Forest, wo immerhin die Überreste eines großen Camps ausgemacht wurden. Die Anzahl der unter Greybacks Kommando stehenden Wölfe beläuft sich mittlerweile auf mindestens 60 Individuen. Auch wenn die Wölfe weitergezogen zu sein scheinen wird von Wanderungen im betroffenen Gebiet abgeraten. Werwölfe neigen zu Kannibalismus, nicht infizierte Individuen sollten ihnen nur gut bewaffnet näher kommen.

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Regulus Black
#38
18.11.1978
BLISHWICK-SICHTUNG BEI WITHERS-CUP!
Wurde seine Flucht vereitelt?

Mehreren unabhängigen Zeugenaussagen zufolge, soll es während der Feierlichkeiten rund um den Withers-Cup am gestrigen Tag zur Sichtung des verurteilten und flüchtigen Schwerverbrechers Aryan Blishwick (Er versuchte seine Schwester mit Dämonenfeuer zu verbrennen) gekommen sein. Alice Reed, begeisterte Hobbyreiterin, berichtete gegenüber unserer Redaktion sie habe Blishwick um das Boxenzelt der Pegassi schleichen sehen und es mit der Angst bekommen. Die verständigten Hit-Wizzards konnten jedoch niemand Verdächtiges mehr ausmachen. Weitere Besucher schworen sie hätten den Flüchtige später an den Marktständen und beim Arztzelt beobachtet. Von amtlicher Seite wollte die Magische Strafverfolgung die Sichtungen jedoch nicht bestätigen. Klar ist lediglich, dass es zu keiner Verhaftung gekommen ist. Die Bevölkerung solle weiter die Augen offen halten. Bleibt zu hoffen, dass durch die wachsamen Augen der Besucher eine Flucht des versuchten Schwestermörders vereitelt werden konnte.
Niffler sorgen in Gringotts für Ärger

Wer bei Gringotts gestern Geld abheben wollte, hatte keinen direkten Zugang zu den Verliesen. Die Kobolde hatten damit zu kämpfen, eine Nifflerkolonie einzufangen und die von ihnen unterhöhlten Schienen zu reparieren. Wertgegenstände kamen keine abhanden, allerdings wurde der Konflikt mit dem Ministerium weiter angeheizt. Immerhin entkamen die Wesen aus der Obhut der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Tierwesen, wo sie für Razzien im magischen Transportwesen gehalten werden. Die Tiere waren aus den überfluteten Räumlichkeiten entkommen und befinden sich nun wieder unter professioneller Aufsicht.

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James Potter
#39
19.11.1978
Heutiges Wetter: London: 0°C, Schneeregen | Schottland: 1° wolkenverhangen
Gefährlicher Werwolf beseitigt
Neuartige Markierung erleichtert die Aufgabe des Fangkommandos
Jener Werwolf, der am 8. November wegen eines Angriffs auf eine Ministeriumsangestellte verurteilt wurde, startete gestern einen Fluchtversuch. "Sie haben Blut geleckt und fühlen sich unter dem Schutz Voldemorts sicher vor Verfolgung.", antwortete ein Mitglied des Fangkommandos auf die Frage, wieso es in letzter Zeit zu auffällig vielen Übergriffen käme. "An Vollmond gehen sie auf die Jagd und die Zwischenzeit wird für die Auswahl geeigneter Opfer genutzt. Also die, die so naiv sind zu glauben, ihnen würde außerhalb der Mondphase nichts passieren."

Logan Lordswill war nach seiner Verurteilung nach wie vor in den Zellen des Ministeriums untergebracht und Träger einer neuartigen Markierung, die dem Fangkommando die genaue Ortung des Werwolfs ermöglicht. Auffälligkeiten können so direkt entdeckt und Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
Aufgrund der kürzlichen Überflutung des Zellentrakts hatte Lordwill noch nicht wieder eingesetzte Sicherheitsmaßnahmen umgehen wollen, als er gestellt und aufgrund der von ihn ausgehenden Bedrohung endgültig aus dem Verkehr gezogen wurde.

Nun möchte die Tierwesenbehörde eine Markierung aller bereits auffällig gewordener Werwölfe erreichen und hat eine entsprechende Anfrage an das Zaubergamot gestellt. Bereits am Montag findet die nächste Versammlung statt und wird unter Umständen Schritte in die Wege leiten, um der Werwolfbedrohung entschlossen entgegentreten zu können.
Withers-Cup erreicht Shetlandinseln

Eine stürmische Etappe erwartete die Teilnehmer des Withers-Cup nach der erfolgreichen Überquerung der Highlands. Auf dem Weg zu den Shetlandinseln verlor Juan Da Silva, ein brasilianischer Reiter, gar den Halt und stürzte in die Fluten. Heiler versorgen ihn im St. Mungos, während Oliver Sykes als erstes das Tagesziel erreichte.

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James Potter
#40
20.11.1978
Heutiges Wetter: London: -1°C, leichter Schneefall | Schottland: 1° Nieselregen
Das Zaubergamot versammelt sich
Welche Veränderungen wird der Tag bringen?

Nach ereignisreichen Tagen ist das Zaubergamot heute unter anderem damit beschäftigt, eine geeignete Antwort auf den Werwolfangriff in Ringwood zu finden. Die öffentliche Sitzung in Gerichtssaal 5 wird sich über den Vormittag hinweg ziehen, ein Statement des Ministers ist am frühen Nachmittag zu erwarten.

Eine Demonstration begeisterter Quidditchanhänger zog jedenfalls Laurentia Fletwocks Ankündigung nach sich, eine Flugverbotszone für Besen im städtischen Raum anzustreben. Es ist nicht das erste mal, dass sich das Gamot mit Regelungen des Flugverkehrs befassen wird, tatsächliche Neuerungen wurden in den letzten Jahrzehnten aber selten durchgesetzt.

Außerdem kommt Bewegung in die Vergabe des durch ungewöhnliche Umstände freigwordenen Sitzes von Orion Black und man wird um eine Lösung des Personalmangelproblems der Strafverfolgung bemüht sein.
Withers-Cup nun auf skandinavischem
Boden

Fast ausschließlich über dem Meer, ohne Zwischenlandemöglichkeiten, führte das große Rennen die Teilnehmer nach Skandinavien. Robuste Pegasirassen schienen hier einen Vorteil genossen zu haben - während Topfavorit Helios auf dem abgeschlagenen 9. Platz einlief, schaffte Alice Reed auf Morning Breeze den Zieleinritt als erste.

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20.11.1978
Extrablatt!!!
Erste Ergebnisse der Gamot-Sitzung liegen vor!

Nachdem sich das Zaubergamot heute intensiv mit dem Thema Werwolfgesetze beschäftigt hat, liegen uns erste Abstimmungsergebnisse vor!

Zaubereiminister Harold Minchum trug zur Anfang der Sitzung die Anfrage der Tierwesenbehörde vor, eine allgemeine Markierung aller bereits auffällig gewordener Werwölfe zu erwirken. "Bei der jüngsten Entnahme des sich als äußerst gefährlich herausgestellten Werwolfes Logan Lordwill hat sich diese Markierung als nützlich herausgestellt."

Minchum wies darauf hin, dass diese Maßnahme aktuell noch freiwillig sei und ein Einverständnis des Infizierten voraussetzt. Doch verdient ein Wesen, fähig zu Massakern wie dem in Ringwood, noch derartige Rechte?

Die Frage, ob die Markierung vom Ministerium angeordnet werden sollte, wurde von den Mitgliedern des Zaubergamots heiß diskutiert.

Neben der Frage zur Umsetzung einer solchen Markierung im Bezug auf Finanzierung und Personal, wurden Möglichkeiten zur Subventionierung sicherer Kellerbauten oder gar die Errichtung eines Werwolfreservates diskutiert.
Von Einstimmigkeit kann jedoch kaum eine Rede sein.

Eine Abstimmung über den endgültigen Gesetzesentwurf soll in einer Woche, also am 27. November, stattfinden.

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