31.03.2024, 14:27 - Wörter:
Knock me down a peg when I wanna be a big shot: I'm just a toddler with a slingshot. don't have the strength, don't have the aim, I'm building up my motor skills and everything's a game. you say I'm harmless (you're probably right) but nothing is more trouble than a toddler going quiet Dai Finnigan - 16(?)36 Jahre - Halbblut |
| stammt aus dem Süden Irlands, ist aber aus dem starken Dialekt seiner Heimat während seines Verschwindens merklich herausgewachsen | hatte seine Magie noch nie gut im Griff, weshalb er sich gerne vorm Zaubern drückt und handwerklich so einiges gelernt hat | gibt sich ganz schön gelassen und erwachsen, zittert aber trotzdem immer wieder, weil er auch merkt, dass er keine Ahnung hat, was ihn als Erwachsenen erwartet | immer noch großer Fan von Wortwitzen, Galgenhumor und jugendlicher Naivität Zuversicht | stammt aus einer Arbeiterfamilie, weshalb ihm die UTZ eigentlich nur halb so wichtig sind, die hat sowieso kaum jemand von den anderen je gebraucht - viel mehr bedauert er, auf einmal nicht mehr zu seinen Freunden nach Hogwarts zu dürfen | ist seit seiner Rückkehr merklich abergläubig, als könnten diese ganzen Regeln davor schützen, dass das Unbekannte nochmal die Finger nach ihm (und/oder seinen Lieben!) ausstreckt | ist ein aufgeweckter, treuherziger Kerl mit ausgeprägter Anpassungsfähigkeit, nur eben auch mehr Bauch- als Kopfmensch und gerne etwas vorschnell |
Von Zero to Hero - oder zumindest zur Lokalberühmtheit. Na, wie hast du das gemacht? Eine Frage ohne Antwort. Elf Tage wart ihr wie vom Erdboden verschluckt, du und deine Klassenkameradin, in die du bis über beide Ohren verschossen bist. 16 Jahre: Zu jung zum Sterben. Ein Glück dann, dass ihr gar nicht tot seid, hm? Sondern einfach nur alt. (Auch, wenn das in den Augen so manchen Klassenkameradens ja fast das gleiche ist.) Das mit dem Ruhm und der Aufmerksamkeit hättest du dir auch anders vorgestellt. Weniger... klinisch. Weniger Tier-im-Zoo. Dabei plagen dich - euch - doch genau die gleichen Fragen wie alle anderen, eure Erinnerungen stumm und blind. Hier und da ein wirrer Traum, das vage Gefühl von Déjà-vu, das du immer erst zu spät bemerkst als wirklich etwas daraus schließen zu können. Eine ganze Reihe an Türen, die verschlossen bleiben, Fenster in eine Vergangenheit von sage und schreibezwanzig Jahren?! elf Tagen, durch die du nicht sehen kannst. Manchmal sonnst du dich in der Neuartigkeit deines Erwachsenenlebens - manchmal ist es nur noch zum Heulen: Wo ist deine Zeit hin? Dir feixt morgens im Spiegel ein Gesicht entgegen, das zu kantig ist, Fältchen um die Augen hat und deinem Vater jetzt schon viel zu ähnlich sieht. Du würdest gerne darüber reden, aber wüsstest nicht was - immerhin bleibt dir deine Leidensgenossin: Mit ihr kannst du wenigstens gleich ratlos dazu schweigen. (Dabei würdest du mit ihr viel lieber anderes machen. Schöneres! Ihr habt euch ja damals nicht zum Nebeneinanderschweigen in den Verbotenen Wald gestohlen...)
Während immerhin die dramahungrigen Reporter (und solche, die es sein wollen) rasch abgelassen haben, nachdem klar wurde, dass weder ihr noch die Heiler wirklich etwas erklären können - so viel zu deinen 15 Minuten Ruhm - proben und doktorn die Herren und Damen in Limettengrün immer noch gerne an euch herum. Während dein Schwarm noch auf der Station festsitzt, sitzt du schon wieder zuhause (wenn die Heiler sowieso keine Ahnung von nichts haben, sagt deine Familie, müssen sie dich doch auch nicht gefangenhalten). Also von lächerlich vielen Nachuntersuchungsterminen mal abgesehen. Und von dem Schülerjob, den du sonst eigentlich nur in den Sommerferien hattest, der jetzt aber ein regelrechter Rettungsanker ist, bevor dir zuhause die Decke auf den Kopf fällt. Überhaupt fällt dir gerade ziemlich viel- schwer vor allem. Es ist alles ein bisschen zu laut, ein bisschen zu geschäftig. Als Erwachsener unter Erwachsenen endlich mal auf Augenhöhe mitlaufen zu können, ist genau so lange cool, bis dir die politischen und gesellschaftlichen Reibungen über den Weg laufen wie einem Erwachsenen, unter denen sich jeder Teenager noch gepflegt im familiären Welpenschutz wegducken kann. Dein Gesicht mag zwanzig Jahre gealtert sein, dein Kopf und Herz hinken oft noch hinterher. Erwachsen durchs Leben zu marschieren geht eben doch mit viel mehr Pflichten und Sorgen einher als du erwartet hättest - aber du würdest dir lieber die Zunge abbeißen, als zu zugeben, dass dich das alles vielleicht doch ein bisschen überfordert, du dich ganz schön abgehängt fühlst und so als würdest du dich blind durch ein Spiel tasten müssen, dessen Regeln du nie gelernt hast.
Hey hey und frohe Ostern
Nachdem ich neulich schon bei Discord reingeschneit bin, ist jetzt mal Zeit für eine kleine Charaktervorstellung! Dai Finnigan geht auf das Gesuch "Kindskopf" zurück, dessen bessere Hälfte Queenie Kowalski stellt. Dabei finden sich die Charaktere vor allem vor der Herausforderung wieder, in ihrer Heimat zwar nur elf Tage vermisst gewesen zu sein, in der Anderwelt allerdings ganze zwanzig Jahre durchlebt zu haben - an die ihnen aktuell aber noch so einiges an Erinnerungen fehlt. (Wie beispielsweise die Tatsache, dass sie sich dort eine gemeinsame Familie aufgebaut haben...) Darauf sind sicher nicht nur die beiden selbst neugierig, sondern auch diverse Heiler, Reporter und sonstige Zeitgenossen.
Dai steht mit seinem Alter also gerade ordentlich zwischen den Stühlen, kennt sich noch als Teenager, wird aber unvermittelt ins Erwachsenenleben hineingespült. Und natürlich will er ganz cool mitspielen - auch, wenn er das noch nicht so richtig drauf hat.
Damit er sich da nicht ganz zu blöde verrennt - oder wir zumindest so richtig Spaß dabei haben, ihn sich verrennen zu lassen - braucht der Gute natürlich noch Anschluss Ob (ehemalige, immerhin lässt man einen anscheinend erwachsenen Mann nicht einfach so mir nichts, dir nichts zurück nach Hogwarts) Schulkameraden, Freunde wie Widersacher - eingeschult wurde Dai, wenn ich mich nicht verrechnet hab, 1973, vielleicht nach Hufflepuff oder Gryffindor, könnte ich mir vorstellen - oder einschlägige Mitpatienten im St. Mungo, die er während seines ein-, zwei-wöchigen Aufenthalts dort kennen gelernt hat, mehr oder weniger wohlmeinende Heiler, neugierige Reporter, sonstige Interessierte an den beiden Wiederkehrern, Familienfreunde, mehr oder weniger entfernte Verwandtschaft, gerne auch eine Arbeitsstelle, die von Schülerferienjob zu neuer Zuflucht (und/oder vielleicht sogar Ausbildungsstelle) wird, jemand, der den Guten prompt in irgendwelche politischen Geplänkel reinquatschen will, die er noch gar nicht ganz durchsteigt - oder was sich sonst auch immer anbietet: Ich freu mich über alles
Lasst uns also gerne Dais Alltag und Werdegang gemeinsam ein bisschen mehr beleben, the more the merrier! Fragen, Feedback, Planen und Tüfteln gerne hier oder per Discord, ich würd mich freuen.
Habt noch einen entspannten Sonntag allerseits und bis ganz bald!
Von Zero to Hero - oder zumindest zur Lokalberühmtheit. Na, wie hast du das gemacht? Eine Frage ohne Antwort. Elf Tage wart ihr wie vom Erdboden verschluckt, du und deine Klassenkameradin, in die du bis über beide Ohren verschossen bist. 16 Jahre: Zu jung zum Sterben. Ein Glück dann, dass ihr gar nicht tot seid, hm? Sondern einfach nur alt. (Auch, wenn das in den Augen so manchen Klassenkameradens ja fast das gleiche ist.) Das mit dem Ruhm und der Aufmerksamkeit hättest du dir auch anders vorgestellt. Weniger... klinisch. Weniger Tier-im-Zoo. Dabei plagen dich - euch - doch genau die gleichen Fragen wie alle anderen, eure Erinnerungen stumm und blind. Hier und da ein wirrer Traum, das vage Gefühl von Déjà-vu, das du immer erst zu spät bemerkst als wirklich etwas daraus schließen zu können. Eine ganze Reihe an Türen, die verschlossen bleiben, Fenster in eine Vergangenheit von sage und schreibe
Während immerhin die dramahungrigen Reporter (und solche, die es sein wollen) rasch abgelassen haben, nachdem klar wurde, dass weder ihr noch die Heiler wirklich etwas erklären können - so viel zu deinen 15 Minuten Ruhm - proben und doktorn die Herren und Damen in Limettengrün immer noch gerne an euch herum. Während dein Schwarm noch auf der Station festsitzt, sitzt du schon wieder zuhause (wenn die Heiler sowieso keine Ahnung von nichts haben, sagt deine Familie, müssen sie dich doch auch nicht gefangenhalten). Also von lächerlich vielen Nachuntersuchungsterminen mal abgesehen. Und von dem Schülerjob, den du sonst eigentlich nur in den Sommerferien hattest, der jetzt aber ein regelrechter Rettungsanker ist, bevor dir zuhause die Decke auf den Kopf fällt. Überhaupt fällt dir gerade ziemlich viel- schwer vor allem. Es ist alles ein bisschen zu laut, ein bisschen zu geschäftig. Als Erwachsener unter Erwachsenen endlich mal auf Augenhöhe mitlaufen zu können, ist genau so lange cool, bis dir die politischen und gesellschaftlichen Reibungen über den Weg laufen wie einem Erwachsenen, unter denen sich jeder Teenager noch gepflegt im familiären Welpenschutz wegducken kann. Dein Gesicht mag zwanzig Jahre gealtert sein, dein Kopf und Herz hinken oft noch hinterher. Erwachsen durchs Leben zu marschieren geht eben doch mit viel mehr Pflichten und Sorgen einher als du erwartet hättest - aber du würdest dir lieber die Zunge abbeißen, als zu zugeben, dass dich das alles vielleicht doch ein bisschen überfordert, du dich ganz schön abgehängt fühlst und so als würdest du dich blind durch ein Spiel tasten müssen, dessen Regeln du nie gelernt hast.
Hey hey und frohe Ostern
Nachdem ich neulich schon bei Discord reingeschneit bin, ist jetzt mal Zeit für eine kleine Charaktervorstellung! Dai Finnigan geht auf das Gesuch "Kindskopf" zurück, dessen bessere Hälfte Queenie Kowalski stellt. Dabei finden sich die Charaktere vor allem vor der Herausforderung wieder, in ihrer Heimat zwar nur elf Tage vermisst gewesen zu sein, in der Anderwelt allerdings ganze zwanzig Jahre durchlebt zu haben - an die ihnen aktuell aber noch so einiges an Erinnerungen fehlt. (Wie beispielsweise die Tatsache, dass sie sich dort eine gemeinsame Familie aufgebaut haben...) Darauf sind sicher nicht nur die beiden selbst neugierig, sondern auch diverse Heiler, Reporter und sonstige Zeitgenossen.
Dai steht mit seinem Alter also gerade ordentlich zwischen den Stühlen, kennt sich noch als Teenager, wird aber unvermittelt ins Erwachsenenleben hineingespült. Und natürlich will er ganz cool mitspielen - auch, wenn er das noch nicht so richtig drauf hat.
Damit er sich da nicht ganz zu blöde verrennt - oder wir zumindest so richtig Spaß dabei haben, ihn sich verrennen zu lassen - braucht der Gute natürlich noch Anschluss Ob (ehemalige, immerhin lässt man einen anscheinend erwachsenen Mann nicht einfach so mir nichts, dir nichts zurück nach Hogwarts) Schulkameraden, Freunde wie Widersacher - eingeschult wurde Dai, wenn ich mich nicht verrechnet hab, 1973, vielleicht nach Hufflepuff oder Gryffindor, könnte ich mir vorstellen - oder einschlägige Mitpatienten im St. Mungo, die er während seines ein-, zwei-wöchigen Aufenthalts dort kennen gelernt hat, mehr oder weniger wohlmeinende Heiler, neugierige Reporter, sonstige Interessierte an den beiden Wiederkehrern, Familienfreunde, mehr oder weniger entfernte Verwandtschaft, gerne auch eine Arbeitsstelle, die von Schülerferienjob zu neuer Zuflucht (und/oder vielleicht sogar Ausbildungsstelle) wird, jemand, der den Guten prompt in irgendwelche politischen Geplänkel reinquatschen will, die er noch gar nicht ganz durchsteigt - oder was sich sonst auch immer anbietet: Ich freu mich über alles
Lasst uns also gerne Dais Alltag und Werdegang gemeinsam ein bisschen mehr beleben, the more the merrier! Fragen, Feedback, Planen und Tüfteln gerne hier oder per Discord, ich würd mich freuen.
Habt noch einen entspannten Sonntag allerseits und bis ganz bald!