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Hey!

Wir sind ein sehr düsteres Marauder Forum mit Fokus auf den Dunklen Krieg 1978. Außerdem wollen wir das HP-Universum nach und nach um weitere phantastische Elemente (vor allem der britischen Mythologie) bereichern.
Du bist bei uns richtig, wenn du düster magst und GB in den 70ern kennenlernen willst.

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Durch alle Zeiten


Schonmal einen Bloody Deatheater probiert?

Felician Meliflua ist mit dem Wissen aufgewachsen, dass seine Zukunft innerhalb der Wände des Hotels Meliflua liegen würde. Die Berufsberatung im ZAGjahr war daher also eher eine unnnötige Pflichtveranstaltung, denn sein strenger Vater hätte niemals zugelassen, dass er seinen Fuß über die Schwellen anderer Berufsstände schreiten lässt. Ob es da wohl irgendwann auch eine Phase gab, in der er gern dagegen aufbegehrt hätte?


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Herman Wintringham

Herman Wintringham
Herman Wintringham › Zivilist › Reinblut › Gespielt von
Herman Wintringham

Unregistered

Mit knapp 200 Jahren aussehen wie frische 20? Vampirblut macht’s möglich! Von seiner Unsterblichkeit wissen jedoch nur wenige Eingeweihte etwas, immerhin unterliegen die Vampire einem strengen Geheimhaltungsabkommen. Nachdem er viele Jahre in verschiedenen Ländern als Wildvampir gelebt hat, hat es ihn seit einiger Zeit wieder in seine Heimat Großbritannien verschlagen. Dort stieß er vor knapp zwei Jahren in einem schäbigen Pub auf die vielversprechende Band Weird Sisters und beschloss kurzerhand, sich ihnen als Lautenspieler und Komponist anzuschließen. Durch diese Entscheidung ging er erstmals seit langer Zeit eine Bindung zu Sterblichen ein, und es dauerte natürlich nicht lange, bis die ersten Mitglieder hinter sein Geheimnis kamen, da Vampire gewissen Auflagen unterliegen und Proben bei Tageslicht eher unmöglich sind. Doch trotz der Einschränkungen genießt er sein Vampirdsaein in vollen Zügen und führt ein unbeschwertes Unleben, was bedeutet, dass er sich bewusst aus Konflikten in der magischen Welt heraushält. Er achtet jedoch darauf die in Europa geltenden Gesetze für Vampire zu befolgen, da er nicht scharf darauf ist, seinen Kopf zu verlieren.

Dieser Steckbrief ist für Gäste nicht freigegeben
Fähigkeiten
Einfluss
Kampfkunst
Muggelwissen
Magisches Potential
Vampirkräfte
Anpassungsfähigkeit
Einfluss
Als Vampir, der fast sein halbes Leben im Verborgenen und ohne das Befolgen von Regeln gelebt hat, kann er sich nicht mit sonderlich großem Einfluss in der magischen Welt rühmen. Immerhin trägt er den Namen einer alten Zauberfamilie, die für ihren Instrumentenbau auch heute noch geschätzt wird. Seit dem Durchbruch der Weird Sisters wird er gelegentlich erkannt, wenn er sich abends in Pubs herumtreibt und es gibt viele -besonders junge Hexen-, die ihn anhimmeln. Bekanntheit hat jedoch auch seine Schattenseiten, besonders wenn man dazu angehalten ist, seine Vampiridentität geheim zu halten.

Kampfkunst
In den Jahren, die er zurückgezogen verbracht hat, war er nicht einmal in einen Kampf verwickelt. Daran hat sich auch seit seiner Rückkehr nach Großbritannien nichts geändert, und er versucht körperliche Auseinandersetzungen zu meiden und ihnen aus dem Weg zu gehen. Als Vampir sieht er sich nicht dazu in der Lage Angriffs- oder Verteidigungszauber auszuführen, doch in einem traditionellen Gefecht - aka Kneipenschlägerei- würde er aufgrund der körperlichen Kraft, die ihm sein Blut verleiht, nur selten den Kürzeren ziehen.

Muggelwissen
Da er fast ein Jahrhundert immer mal wieder unter ihnen gelebt hat, ist er geübt darin, sich den Muggeln anzupassen, soweit es ihm als Vampir eben möglich ist. Er verfolgt ihre aktuellen Musiktrends, ebenso wie Modetrends, und hat somit keinerlei Probleme damit, sich abends in einem Londoner Pub unbehelligt unter die Muggel zu mischen. Bei Themen, für die er sich nicht so sehr interessiert, kann es jedoch vorkommen, dass sein Wissen veraltet ist und nicht unbedingt der Zeit entspricht. Würde man mit ihm über englischen Fußball sprechen, würde er höchstwahrscheinlich Spielernamen aus der Aufstellung von 1966 nennen, als England die Fußball-Weltmeisterschaft gewann.

Magisches Potential
Seine magischen Fähigkeiten hat er im Zuge seiner Wiedergeburt als Vampir verloren und kann somit keine herkömmliche Magie wirken.

Vampirkräfte
Zwar kann er seit seiner Wandlung nicht mehr zaubern, doch dafür verschafft ihm sein Blut ganz andere Vorteile. Von seiner Mentorin wurde er im Umgang mit diesen neuen Kräften geschult und ist dadurch einigen anderen Vampiren überlegen. Er ist dazu in der Lage, sich sehr schnell zu bewegen, so schnell, dass es für das menschliche Auge schon gar nicht mehr wahrnehmbar ist. Außerdem ist er deutlich stärker als zu Lebzeiten und besitzt geschärfte Sinne, sodass er Blut riechen, Herzschläge hören und im Dunkeln sehen kann. Auch kann er die Erinnerung seiner Opfer manipulieren. Von Jeanne lernte er außerdem das Blut in ihm so zu kontrollieren, dass er sogar einen Herzschlag vortäuschen kann.

Anpassungsfähigkeit
Zwar fällt es ihm nicht leicht, sich streng an die Gesetze des Lex Sanguinis zu halten -aber er ist echt bemüht!-, doch ist er umso besser darin, sich verschiedenen Gegebenheiten und Umgebungen anzupassen. Da er bei seiner Wandlung noch recht jung war und nicht sonderlich festgefahren, ist er generell offen für Veränderungen und Neues. Die Aufenthalte in verschiedenen Ländern brachten ihm unterschiedliche Kulturen näher, wobei er gleichzeitig lernte, sich diesen anzupassen. Niemand würde einfach so vermuten, dass er aus einem völlig anderen Jahrhundert stammt, da er immer recht gut über aktuelle Trends informiert ist und auch sprachlich auf dem aktuellen Stand. Gleichzeitig kann er als Lautenspieler bei den Weird Sisters sein altes, träumerisches und poetisches Ich ausleben, ohne dass sich jemand darüber wundert, wenn er sich dabei mal einer etwas altertümlicheren Wortwahl bedient.
Wusstest du, dass...




Jeder weiß, dass...
  • Herman bis vor ein paar Jahren noch in Vancouver lebte?
  • dort die Ilvermorny-Schule für Hexerei und Zauberei besuchte und dem Haus Donnervogel angehörte?
  • er neben Englisch auch fließend Französisch spricht?
  • es ihn nach England zog, da er sich musikalisch verwirklichen wollte?
  • dass er dort Verwandtschaft hat, ein netter Pluspunkt war, der ihm diese Entscheidung erleichterte?
  • er ein entfernter Verwandter der in England lebenden Wintringhams und Gamps ist?
  • er die Laute bei den Weird Sisters spielt und ein Händchen für Komposition hat?
  • er meist Jeans und Bandshirts (bevorzugt von Muggelbands) trägt?
  • man ihn selten ohne seine Lederjacke antrifft?
  • er viel Wert auf sein Äußeres legt und einen gepflegten Eindruck macht?
  • sein dunkles Haar irgendwie zerzaust, aber dennoch stilvoll wirkt?
  • auffallend intensive blaugraue Augen hat?
  • er eher nachtaktiv ist und Spaziergänge in der Natur liebt?
  • sich aber auch gerne in Pubs aufhält?
  • er scheinbar viel Alkohol verträgt?
  • häufig mit einer Zigarette zwischen den Lippen zu sehen ist?
  • in Interviews der Band oftmals nicht dabei ist und lieber im Hintergrund bleibt?
  • er eher in sich gekehrt wirkt und einen unnahbaren Eindruck macht?
  • aufgrund seiner Größe und des blassen Teints automatisch auffällt, wenn er einen Raum betritt?
  • es nahezu unmöglich ist ihn bei Tag anzutreffen und er als Langschläfer bekannt ist?
  • er klassische Musik mag, aber auch ein großer Fan zeitgenössischen britischen Rocks ist?


Freunde und Familie wissen, dass...
  • er ein Vampir ist?
  • das Rauchen als praktisches Hilfsmittel sieht, um seine Lebendigkeit vorzutäuschen?
  • er echt unausstehlich wird, wenn die letzte Mahlzeit etwas länger her ist oder nicht so gut war wie erhofft?
  • er tagsüber ruht und nur in Ausnahmefällen wach anzutreffen ist?
  • seinen Unterschlupf mit schweren Vorhängen abdunkelt, um Sonnenstrahlen fernzuhalten?
  • er niemals von einer vertrauten Persone ohne deren Erlaubnis trinken würde?
  • sich das aber ändern könnte, wenn er in einen Blutrausch fällt?
  • er daher darauf achtet regelmäßig Blut zu sich zu nehmen?
  • er aber auch in besonders emotionalen Momenten, etwa bei starker Wut Gefahr läuft, die Kontrolle über seinen Vampirinstinkt zu verlieren, weshalb er -und sein Umfeld- in solchen Situationen besonders vorsichtig sein müssen?
  • Herman es nicht mag, wenn man ihn Blutsauger nennt?
  • es Phasen gibt, in denen er sich sehr zurückzieht und der Melancholie verfällt?
  • in diesen Phasen die Angst vor dem Verlust seiner Menschlichkeit besonders groß ist?
  • er kurz nach seiner Rückkehr nach London damit anfing Gemälde unentdeckter Künstler günstig zu erstehen und diese einige Jahre später weitaus teuerer weiterzuverkaufen?
  • er seine Erfahrung, die er bereits in den Jahren in Frankreich und während seiner Reisen gesammelt hat, in London weiter ausbaute?
  • dadurch in den letzten fünf Jahren zu einem bekannten Kunstsammler wurde, sich jedoch hinter der Anonymität versteckt?
  • er von dem Ertrag seine Wohnung in Muggellondon bezahlt?
  • in seiner Wohnung einige Kunstwerke hängen, die es ihm besonders angetan haben?
  • er hin und wieder Gedichte oder kurze Geschichten über seine Erfahrungen als Vampir verfasst, diese aber unter einem Pseudonym in der Muggelwelt veröffentlicht?


Wusstest du, dass...
  • Herman den Tod seiner Familie zwar überwunden hat, jedoch immer noch die Erinnerungen an seine verstorbenen Eltern und Geschwister in seinem Herzen trägt?
  • manchmal bei Vollmond auf abgelegene Friedhöfe geht, um alte Gruften zu besuchen und sich an die Vergänglichkeit des Lebens zu erinnern?
  • die Weird Sisters wie eine Familie für ihn sind?
  • er sich bewusst von Gideon fern hält, da das Blut des Metamorphmagus eine besondere Anziehung auf ihn ausübt?
  • Gideon davon aber nichts weiß und vermutlich davon ausgeht, dass er ihn nicht mögen würde?
  • er kein Verfechter der Monogamie ist, doch für Jeanne (vielleicht) eine Ausnahme machen würde?
  • er als Sterblicher ein großer Fan von süßem Gebäck war?
  • sich auch heute noch an die Aromen von frisch gebackenen Kuchen und Keksen, seiner Mutter erinnert?
  • es bedauerlich findet, dass er keine gewöhnliche Nahrung mehr verzehren kann?
  • er den Geruch von frisch gebackenem Brot und Kaffee dennoch liebt?
  • seine Mutter eine Gamp war und er als kleiner Junge viel Zeit im Antiquitätenladen der Familie verbrachte?
  • es ihn somit echt wütend und auch traurig machte von der Zerstörung des Ladens zu erfahren?
  • die endlosen Nächte als Vampir ihm die perfekte Gelegenheit bieten, den Nachthimmel zu beobachten und sich in die Astronomie zu vertiefen?
  • er wirklich viel darüber erzählen kann?
  • gerne Schach, Karten oder Brettspiele spielt?
  • er in den meisten Spielen inzwischen sehr gut und nahezu unschlagbar ist?
  • er gelegentlich auf die Kinder seiner Bandkollegin Janet aufpasst und daran echt Spaß hat?
  • während seiner Zeit als Wildvampir unter anderem in Rumänien, Litauen und Finnland lebte?
  • er sich neben Englisch und Französisch auch auf Rumänisch und Schwedisch verständigen kann?
  • er sich eine Zeit lang einen Spaß daraus machte auf verlassenen Highways Muggel in ihren Autos zum Anhalten zu zwingen und dann über sie herfallen?
  • er in Kanada Autofahren lernte?
  • sich in England an den Linksverkehr gewöhnen musste, was die erste Zeit über echt irritierend war?
  • einen eigenen Wagen besitzt und es verdammt schade findet, dass er diesen nur nachts fahren kann?
  • im Autofahren eine echt praktische Fortbewegungsmethode sieht, gleichwohl er sich mit dem Lärm und den Gestank wohl nie so ganz anfreunden wird?
  • er bereits darauf wartet, dass sich die Muggel diesbezüglich etwas Besseres einfallen lassen?
  • aufgrund der Jahre als Unsterblicher vieles nicht mehr nachvollziehen kann, um das sich die Sterblichen sorgen?
  • daher teilweise empathielos wirken kann?
  • sich als Sterblicher immer gerne in der Natur aufgehalten hat und ein Abenteuerer und Träumer war?
  • darüber Gedichte und Lieder verfasste?
  • dieser Leidenschaft auch heute noch nachgeht und man in den Werken sehr deutlich den Einfluss der englischen Romantik erkennt?
  • eine Vorliebe für klassische britische Kriminalromane aus dem 19. und 20. Jahrhundert hat und oft versucht, die Fälle vor der Lösung im Buch zu erraten?
  • Muggel-Erzählungen über Vampire teilweise echt amüsant findet?
  • er eine kleine Sammlung von antiken Taschenuhren besitzt und sie liebevoll pflegt?
Zivilist



Hat das Leben seine Endlichkeit verloren, gibt es nicht mehr viel, um das man sich noch Sorgen machen muss. So sieht es zumindest Herman, und er vertreibt sich die Zeit lieber mit angenehmen Dingen, anstatt sich mit den ernsthaften Angelegenheiten der Gegenwart auseinanderzusetzen. Sollen die Muggel, Zauberer und die Todesser doch machen was sie wollen, früher oder später wird sich ohnehin alles wieder einpendeln. Er ist überzeugt, dass das nur eine Frage der Zeit ist und Zeit hat er nun mal im Überfluss. Man sollte meinen, genug Zeit, um die in Europa geltenden Gesetze für Vampire verinnerlicht zu haben, doch das sieht er nicht so eng. Immerhin hat er ein ganzes Jahrhundert als Wildvampir verbracht und kam damit erstaunlich gut über die Runden, ohne dabei Vampirjäger auf den Plan zu rufen. Seit seiner Rückkehr nach England versucht er jedoch, sich weitestgehend den geltenden Gesetzen anzupassen, gleichwohl er seinen Freigeist wohl niemals vollkommen ablegen wird und damit einer gewissen Regentin der Vampire regelmäßig das Unleben schwer macht.

„Seasons don't fear the reaper. Nor do the wind, the sun or the rain. We can be like they are.“

Amortentia
Irrwicht
Das erste und bisher einzige Mal, dass er in die Nähe eines Liebestrankes gekommen ist, war während einer Zaubertränke-Stunde in Hogwarts. Der Trank schimmerte in einem warmen Goldton und verbreitete einen Duft nach Holz und Leim. Hätte er ihn probiert, so hätte er nach frischer Minze und Honig geschmeckt.
Wenn Herman mit einem Irrwicht konfrontiert wäre, würde dieser die Form von Janet annehmen, die vor ihm auf die Knie fällt und verzweifelt darum bittet, ihre Kinder zu verschonen. Doch während er auf sie hinabsieht, bemerkt er, dass die Kinder bereits blutüberströmt auf dem Boden liegen. Dieses grausame Bild spiegelt seine tiefe Angst davor, seine Menschlichkeit endgültig zu verlieren und den Sterblichen, die ihm wichtig sind, Schaden zuzufügen.
Bezug zur Umwelt



Als Vampir besitzt Herman einen veränderten Blick auf die Welt. Für ihn hat Vieles an Bedeutung verloren, kein Wunder, wenn man unsterblich ist und der Blutdurst das einzige grundlegende Bedürfnis darstellt. Das Blut spielt bei einigen konservativen Zauberern der Gegenwart eine sehr große Rolle und auch Herman ist der Meinung, dass magisch begabte Personen von Natur aus über den Muggeln stehen. Dennoch ist er von deren Einfallsreichtum echt begeistert, denn was für geniale Erfindungen sind bitte Autos und Flugzeuge?

Obwohl er an die natürliche Überlegenheit der Zauberer gegenüber den Muggeln glaubt, betrachtet er die Reinblut-Ideologie mit Skepsis. Aus eigener Erfahrung weiß er, dass angeblich "reines" Blut weder anders noch besser schmeckt als das von Halbblütern oder Muggelstämmigen. Vielmehr sind es die angeborenen magischen Fähigkeiten und Begabung, die das Blut magischer Menschen besonders anziehend machen können. Trotz dieses Wissensvorsprungs würde er niemals mit einem konservativen Zauberer darüber diskutieren, insbesondere da er seine Vampiridentität geheim halten muss. Generell versucht er, sich aus den meisten Konflikten in der magischen Welt und darüber hinaus herauszuhalten.

Da er lange gesetzlos gelebt hat, nimmt er das britische Zauberei-Ministerium nicht besonders ernst und auch die geltenden Gesetze für Vampire wurden von ihm lange Zeit ignoriert. Nun da er vorerst wieder in Großbritannien lebt, beabsichtig er jedoch, sich an die Gesetze des Lex Sanguinis zu halten, sowohl aus Vernunftgründen als auch, um sein Versprechen gegenüber Jeanne zu erfüllen und zu beweisen, dass er reifer geworden ist.

Herman zelebriert sein eigenes Dasein als Vampir und empfindet seine Art aufgrund ihrer Stärke und vor allem der Unsterblichkeit als überlegen. Seine Einstellung gegenüber anderen magischen Wesen variiert und hängt stark mit dem Aspekt des Blutes zusammen. Das Blut einer Veela empfindet er als äußerst verlockend, während er dem Blut von Werwölfen wenig abgewinnen kann und lieber einen Bogen um diese wilden Kreaturen macht.
Herman wurde an einem frühen Herbstmorgen in den eigenen vier Wänden seiner Familie über dem Laden Wintringhams Klänge in Hogsmeade geboren. Seit seiner Wandlung hat er zahlreiche Wohnsitze in verschiedenen Ländern gehabt. Aktuell nutzt er eine Wohnung in London als Hauptunterschlupf. Diese befindet sich inmitten Muggellondons, doch gleichzeitig in der Nähe der Winkelgasse. Darüber hinaus hält er sich gelegentlich in der WG der Band in Leeds auf.
Namensbedeutung



Der Vorname Herman fand vor vielen hundert Jahren über einen deutschen Zauberer Einzug in die Familie Wintringham und besitzt auch heute noch Tradition in dieser. Die Familie Wintringham ist seit vielen Generationen für ihre Instrumentbaukunst in der magischen Welt bekannt und geschätzt. Der Laden Wintringhams Klänge befindet sich auch heute noch in der ursprünglichen Werkstatt in Hogsmeade und ist die bevorzugte Anlaufstelle für jede Hexe und jeden Zauberer, die sich für musikalische Instrumente begeistern. Während in der Vergangenheit großer Wert auf die Reinheit des Blutes gelegt wurde, ist die Familie inzwischen deutlich toleranter und akzeptiert Ehen mit Halbblütern und Muggelstämmigen Zauberern und Hexen. Dennoch halten sie sich wohlwissend mit öffentlichen Aussagen zu den Machenschaften der Todesser zurück und versuchen, eine neutrale Stellung zu wahren, was jedoch zunehmend schwieriger wird.
Persönliche Geschichte



# Tod und Wiederauferstehung


Der Himmel war sternklar und der Waldboden von Frost und Schnee bedeckt. Noch ahnte Herman nicht, dass dies seine letzte Nacht als Sterblicher sein würde, doch die unwiderstehliche Anziehung, die seine neue Liebschaft Luella von Anfang an auf ihn ausgeübt hatte, sollte ihm zum Verhängnis werden. Nie hatte er es infrage gestellt, dass sich ihre Treffen lediglich auf die späten Abendstunden beschränkten. Und als er realisierte, welch dunkles Geheimnis sie verbarg, war es bereits zu spät. Die einst so klaren, eisblauen Augen seiner Geliebten schimmerten in einem beunruhigenden Rot und ehe er auch nur den Hauch einer Chance hatte zu reagieren, gruben sich ihre spitzen Zähne tief in seinen Hals. Ein bittersüßer Schmerz durchzog ihn, und er verlor das Bewusstsein, während der raue Atem des Todes an seine Seite schlich. Sein Körper bebte vor Schmerz und Verlangen, während sein Geist in einen Abgrund der Dunkelheit stürzte. Als er wieder zu sich kam, war nichts mehr wie zuvor. Ein intensive Verlangen nach Blut loderte wie ein brennendes Feuer in ihm und es war, als wäre dieser Durst schon immer ein Teil von ihm gewesen und hätte nur darauf gewartet geweckt zu werden. Luella weinte blutige Tränen, als sie sich entschuldigte und erklärte, dass sie seinem Blut nicht hatte widerstehen können und sie daher versehentlich zu viel von ihm getrunken hatte. Mit seiner Wandlung hatte sie sein Leben gerettet, doch gleichzeitig gegen ein wichtiges Gesetz unter den Vampiren verstoßen. Das Gebot des Blutkusses besagte, dass nur auserwählte Sterbliche zu Vampiren gewandelt werden durften. Dafür mussten vorab der Ahnenrat, der Hohe Rat und der Regent entscheiden, ob ein Vampir mithilfe des Blutkusses einen anderen Vampir erschaffen werden durfte oder nicht. Verstöße gegen dieses Gebot hatten den Tod des Erschaffers und seines Blutkindes zur Folge. In ihrer Verzweiflung kontaktierte Luella in den ersten Tagen nach dem Unfall Jeanne Bouchard. Eine einflussreiche Vampirin und Mitglied im französischen Ahnenrat, die ihr glücklicherweise noch einen Gefallen schuldete. Überwältigt und überfordert von den neuen Empfindungen, die seine Wandlung zur Folge hatte, sollte Herman von dem Auftauchen der hübschen Fremden, sowie dem Gespräch der beiden Frauen nichts mitbekommen. Auch der zeitnahe Abschied von Luella zog an ihm vorbei, ebenso wie die Erkenntnis, dass sein altes Leben, seine Familie und alles, was er gekannt hatte, nun der Vergangenheit angehörte.


# Jeanne Bouchard


In den ersten Wochen nach seiner Wandlung fühlte er sich, als wäre er in einem nicht endenden Albtraum gefangen. Der Umstand, dass er die Natur, die er so liebte, fortan nur noch bei Nacht genießen konnte, machte ihm besonders zu schaffen. Ganz abgesehen davon, dass er sich mit dem Blutdurst arrangieren musste. In dieser Zeit war Jeanne Bouchard diejenige, die ihm dabei half mit seinen neuen Empfindungen und Kräften umzugehen und sie einzusetzen. Bis heute ist er davon überzeugt, dass er ohne ihre Hilfe dem Wahnsinn verfallen wäre. Die endlosen Nächte, die sie miteinander verbrachten, führten dazu, dass er sich mehr und mehr zu der hübschen Vampirin hingezogen fühlte. So begann er bereits nach einigen Monaten damit ihr Avancen zu machen und war dabei äußerst hartnäckig. Er trug ihr Gedichte auf Englisch und auch auf Französisch vor, begleitet von den melodischen Klängen seiner Laute, in dem verzweifelten Versuch, ihr untotes Herz zu gewinnen. Doch vergeblich, denn Jeanne blieb unnachgiebig und wies seine Annäherungsversuche zurück. Dies hielt Herman jedoch nicht davon ab es weiterhin zu probieren und obwohl er Jeanne damit gehörig auf die Nerven ging und sie ihn dies auch spüren ließ, machte er ihr weiterhin Komplimente und verpasste ihr Spitznamen, um die sie nicht gebeten hatte. In einer der dunkelsten Nächte in Frankreich geschah es dann. Es war Zufall, dass er auf ein magisches Opfer getroffen war. Statt von ihr zu trinken, verschleppte er die überrumpelte Hexe und setzte sie Jeanne vor. Natürlich witterte auch sie den verlockenden Duft magischen Blutes und als er den Ausdruck in ihren Augen sah, wusste er, dass er es dieses Mal schaffte ihr zu imponieren. Überwältigt von der Anziehung dieses Opfers ließ sie sich darauf ein, dass sie es miteinander teilten, nur um kurz darauf gegenseitig übereinander herzufallen und eine Intimität zu teilen, die Herman sich schon sehr sehr lange herbeigesehnt hatte. Im Eifer des Gefechtes bekamen die beiden Vampire nicht mit, dass ihr gemeinsames Opfer dieses Intermezzo nicht überleben sollte. Erst als ihr berauschter Verstand wieder klarer wurde, bemerkten sie es. Ebenso schnell wie sie daraufhin die Spuren beseitigten, kehrte Jeanne zu ihren Prinzipien zurück und gab ihm zu verstehen, dass das was sie beide in dieser Nacht geteilt hatten nicht mehr war, als ein flüchtiger Moment der Leidenschaft und Schwäche, etwas, das sich nicht wiederholen würde. Niemals wieder. Zum Hermans Bedauern sollte sie damit recht behalten. Die Abfuhr brach nicht nur sein Herz, sondern traf vor allem seinen Stolz. Aus jugendlichem Trotz fasste er den Entschluss Frankreich und damit auch Jeanne hinter sich zu lassen. Ohne einen offiziellen Abschied.

# Jahre als Wildvampir


Nach seiner Abkehr von Jeanne, fühlte er sich beinahe so verloren wie in den ersten Wochen nach seiner Wandlung. Die Sehnsucht nach einer Verbindung zu seiner Familie und seiner Heimat trieb ihn zunächst zurück nach England. Doch als er aus der Ferne seinen gealterten Bruder vor dem elterlichen Laden erblickte, brachte er es nicht über sich, sich ihm zu offenbaren. Natürlich war das Leben für seine Familie nicht einfach stehen geblieben und sie hatten ohne ihn weitergemacht. Etwas, was er sehen musste, um es zu akzeptieren und damit abschließen zu können. Es fiel ihm nicht leicht, doch da es in seiner alten Heimat nichts mehr für ihn gab, verließ er sie abermals und begab sich nach Rumänien. Jeanne hatte ihm vor ein paar Jahren verraten, dass sie Luella damals dorthin verbannt hatte. Nach dem Verlust von Jeanne und seiner Familie war die Suche nach der Vampirin, die ihn gewandelt hatte, ein verzweifelter Versuch sich an den einzig verblieben Rettungsanker zu klammern. Allerdings war die Suche nach ihr vergeblich, sodass er sich damit arrangieren musste auf eigenen Beinen zu stehen. Den Großteil der Jahre verbrachte er inmitten der wilden Natur, wo er in kleinen Hütten hauste. Frei von den auferlegten Vampirgesetzen und unauffällig genug, um keine Vampirjäger auf den Plan zu rufen. Während er sich bewusst von der magischen Welt fernhielt, mischte er sich häufig unter die Muggel, lernte ihre Sprachen, teilte ihre Bräuche und genoss die Freiheit, unerkannt zu bleiben. Doch nicht immer schaffte er es Herr seiner Sinne zu bleiben und es kam zu Unfällen, denen zumeist einsame Wanderer zum Opfer fielen. Um weiterhin unentdeckt zu bleiben reiste er regelmäßig weiter, spätestens dann, wenn die Menschen ihm gegenüber Misstrauen entwickelten. So zogen die Jahre dahin und er spürte, wie er sich mehr und mehr von seiner ursprünglichen menschlichen Natur entfremdete und sich an das Vampirsein gewöhnte.

# Rückkehr nach England

Als er fast 200 später nach England zurückkehrte, fühlte er sich, als wäre er aus einer Zeitmaschine gestiegen von der Wells bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts in einem seiner Romane geschrieben hatte. Der Krieg und die Verschiebungen in der magischen Welt hatten ihre Spuren hinterlassen, moderne Technologie hatte Einzug gehalten, und das geschäftige Treiben auf den Straßen des modernen Londons faszinierte ihn. Herman machte sich die Anonymität der Großstadt zu Nutze, um sich abermals unter die Muggel zu mischen. Die Neugierde zog ihn dabei in die Kunstszene. Eine Vorliebe für Gemälde und Skulpturen hatte er bereits in den Jahren, die er in Frankreich gelebt hatte, entwickelt. Auch auf seinen Reisen hatte er viele Künstler gesehen und zum Teil kennengelernt, sodass er ein gutes Gefühl für die Kunst als solche entwickelt hatte und sich in London mit den Jahren einen Namen als Kunstsammler machen konnte. Dass London es gut mit ihm meinte, sollte sich 1975 zeigen, als er bei der Eröffnung eines Elysiums für Vampire zufällig auf Jeanne Bouchard traf. Ihr Anblick sorgte schnell für ein neuerliches Erblühen seiner Gefühle für sie und er war entschlossen, alles für die Wiederbelebung ihrer Beziehung zu tun. Er war sogar bereit, sich den strengen Gesetzen des Lex Sanguinis zu beugen, um ihr damit zu zeigen, dass er sich durchaus geändert hatte und reifer geworden war. Doch nicht nur die Gefühle für Jeanne sollten wiederaufleben, sondern auch seine Liebe für die Musik. Im Herbst 1976 führte ihn das Schicksal in einen schäbigen Pub, indem er unerwartet über eine aufstrebende Band namens The Weird Sisters stolperte. Ihr Sound gefiel ihm und auch die Ausstrahlung der verschiedenen Charaktere tat es ihm auf Anhiebt an. Sein spontanes Angebot, bei einem ihrer Songs auf seiner Laute mitzuwirken, wurde vor allem von dem Leadsänger und dem Leadgitarrist begeistert angenommen. Noch an diesem Abend wurde er Teil der Band und noch dazu sollte er in dieser unkonventionellen Gruppe etwas finden, wonach er sich seit Ewigkeiten gesehnt hatte. Die Liebe zur Musik und die Tatsache, dass sie seine wahre Identität als Vampir akzeptierten, ließen sie zu einer Familie für ihn werden.
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