Devlin Whitehorn
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Halt die Klappe, Laurie!Als Gründer der Nimbus-Rennbesengesellschaft ist Devlin durch die Entwicklung und die Herstellung von Rennbesen berühmt und reich geworden. Manch einer würde sogar von einem Wunderkind sprechen, wenn man bedenkt, dass sich der Zauberer von ganz unten nach ganz oben gearbeitet hat, doch Devlin selbst sieht das vollkommen anders: Für ihn standen schon immer Hartnäckigkeit, Durchhaltevermögen, Strebsamkeit, Opferbereitschaft und ein eiserner Wille für die Grundlagen des Erfolgsrezepts, das er sein Leben nennen darf.
Heute gilt er als einer der erfolgreichsten Unternehmer Großbritanniens, glühender Quidditchfan, ausersehener Gegner Laurentia Fletwocks', heißbegehrter reicher Single. Aber auch als strebsamer Mann und Arbeitstier.
Was jedoch niemand wirklich wahr nimmt oder weiß: Es ging Devlin nie darum, reich zu werden. Sondern seiner kleinen Schwester gegenüber ein Versprechen einzulösen: Ihr eine Zukunft zu schenken. Und der ganze Rest? Der war dabei nur Nebensache.
Wusstest du, dass...
Zivilist Devlin sieht sich in erster Linie als Handwerker. Auf diese Bezeichnung ist er sehr stolz, beschreibt sie doch am Besten, was er tut. Denn Devlin erschafft Dinge. Er stellt sie nicht her, er schenkt ihnen ihre eigene Art von Leben. Dass seine Arbeit ihn keinesfalls auf die gefährlichen Bahnen wie beispielsweise einen Auror führen, ist ihm bewusst. Aber ist auch vollkommen zufrieden damit, liegen seine Talente doch absolut nicht dort, wo die eines Kämpfers gegen die Dunklen Künste liegen müssen. Aber gleichzeitig ist ihm auch bewusst, dass er seinen Teil dazu beitragen kann, der Gesellschaft zu helfen. Und sei es nur, dem Ministerium ein gutes Angebot für besonders schnelle Besen zu machen. Gleichzeitig nimmt Devlin seine Aufgabe im Gamot sehr sehr wichtig. Auch wenn das nicht so den Anschein erwecken mag und er eher durch seine Wortgefechte mit gewissen Mitgliedern auffällt, so hört er genau zu und macht sich seine Gedanken über die Realität, in der die Gemeinschaft der britischen Zauberer lebt und auf welche Art und Weise man diese Realität und das Zusammenleben verbessern könnte. Denn Devlin weiß genau, dass man am Ende an seinen Taten und an nichts anderem gemessen wird. „I have always looked skywards. But I saw further than others. All the way to the horizon. And beyond. To the stars.“
Familie Die Whitehorns sind eine alte Reinblüterfamilie, die sich schon im Mittelalter einen Namen als Handwerker gemacht haben. Der Name selbst mag einen Hinweis darauf geben, aber so genau ist man da nicht mehr. Schon ewig nicht mehr. So oder so waren die Whitehorns geradezu bekannt dafür, mit verschiedenen Materialen - gerade Holz und Metall zu arbeiten und ihre Künste waren heiß begehrt, bis die Familie in der Mitte des 19. Jahrhunderts durch eine Reihe von (Arbeits-)Unfällen, Fehlentscheidungen und schlechten Investitionen in bittere Armut gestürzt wurde und dabei Reichtum, Ansehen und Heim einbüßte. Was blieb, waren der Name und der Status als Reinblüter. Ansonsten waren es gerade die jüngsten Mitglieder, die in den vergangenen Jahren dafür sorgten, dass mit dem Namen wieder Ansehen und ehrliches Handwerk - passenderweise erneut mit Holz und Metall - verbunden werden konnten. Bezug zur Umwelt Devlin ist ein relativ unbeschwerter Kerl, der das Herz am rechten Fleck hat und genau weiß, für welche Sache er sich in jedwede Diskussion stürzen würde. Der Besenhersteller kann über gute Witze lachen, über schlechte schnauben, sich aber auch wirklich ausgezeichnet über - in seinen Augen - Schwachsinn aufregen, hat aber sonst das Herz am rechten Fleck. Gleichzeitig stehen für ihn Fleiß und Strebsamkeit an erster Stelle und man kann gut und gern behaupten, dass das Leben an Devlin vorbei zieht, da er sich selbst wenig gönnt, alles Geld, was er verdient spart oder investiert oder sich maximal um seine kleine Schwester kümmert. Nicht bemerkend, dass sie selbst bereits erwachsen ist und keinen Schutz mehr braucht und er selbst auch vielleicht etwas Gesellschaft abseits seiner Werkstatt vertragen könnte. Da die Whitehorns schon vor Devlins Geburt verarmt gewesen sind, hatte dieser andere Sorgen, als sich damit herum zu schlagen, was sich gehört und was nicht. Die Tat eines Einzelnen stand schon immer für ihn eher im Vordergrund als Abstammung oder Blutstatus. So mag es nicht verwundern, dass er die meisten überkandidelten Reinblüter für Schwachköpfe und Relikte einer sterbenden Ära hält, die sich an etwas klammern, was nicht mehr von Wert ist. Für Devlin selbst zählen nur Leistung und Fähigkeiten, an denen sich ablesen lässt, mit welcher Form des Respekts er dieser Person gegenüber tritt. Denn dies sind messbare Werte, an denen sich der fleißige und hart arbeitende Magier orientieren kann. Und nur wer Leistung liefert, wird von ihm beachtet. Jene, die sich nur auf Status und Abstammung berufen, haben für ihn keinen Wert - auch wenn er das nicht unbedingt offen sagen würde. Ganz dumm ist er dann doch nicht. Und es erspart einem dann doch Ärger. Folglich ist es für ihn egal, ob jemand muggelgeboren ist oder nicht. Denn: An der bar sind alle gleich. Das lehrt der Jazz. Dies gilt im Übrigen auch für Squibs. Devlin hatte nie wirklich Kontakt zu einem und vermutet manchmal, dass er eine andere Sichtweise auf sie hätte, wenn er mehr Kontakt zu seiner Familie gehabt hätte - oder die Proudfoots dies in irgendeiner Weise thematisiert hätten. Aber letztendlich: Wenn ihm jetzt ein Squib über den Weg laufen würde, der ein herausragender Schreiner ist, Devlin würde ihn sofort einstellen. Wenn auch noch der Musikgeschmack und der Charakter stimmt... wieso sich darüber großartig aufregen? Aber auch hier gilt: Behalt deine Meinung für dich und mach einfach. Klar, die Muggelwelt ist für ihn jetzt durchaus etwas Fremdes abseits von der tollen Musik, die die Muggel entwickelt haben. Natürlich wiegt der Umstand, dass es Muggel waren, die ihm seine Eltern genommen haben, schwer in seinem Herzen. Aber Devlin ist sich bewusst, dass die Welt der Muggel eben auch für Zauberer ein gefährlicher Ort ist, weswegen er sich als frei von jeglichem Groll sieht. Was das Thema mit der Homosexualität angeht: Man spricht nicht drüber, fertig. Was er oder sie in den eigenen vier Wänden oder im eigenen Bett treiben, geht Devlin absolut nichts an. Gleichzeitig hat er kein Interesse mit diesen Themen behelligt zu werden. Leben und Leben lassen, aber wie mit der Religion - zu der Devlin durch seine Tante ein leicht gestörtes Verhältnis hat, auch wenn er getaufter Katholik ist - ist es so: Mach, was du willst. Aber nerv mich nicht. Der Charakter zählt für Devlin, alles andere ist nebensächlich. Mit Werwölfen, Vampiren und anderen Kreaturen hat Devlin ebenso wenig am Hut. Er weiß, dass sie existieren und gerade die Radikalisierung der Werwölfe bereitet ihm große Sorgen. Aber genau deswegen setzt er sich auch im Gamot dafür ein, diese Radikalisierung im Keim zu ersticken und Lösungen zu suchen, die nicht dazu führen, dass es zu einem offenen Aufstand kommt, der noch mehr Leid verursachen würde, als jetzt schon existiert. Würde Devlin herausfinden, dass jemand in seinem Bekanntenkreis ein Werwolf ist, so wäre er dennoch vorsichtig... aber würde das Verhältnis nicht beenden. Man macht halt keine Treffen an Vollmond aus, Problem gelöst. Devlin wuchs in einer kleinen Wohnung in einem der Dörfer in den Highlands auf. Nach dem Tod seiner Eltern durfte er in das Haus der Proudfoots einziehen, bis die Eltern von Tartarus Proudfoot bei einem Portschlüsselunfall 1962 starben. Danach bezog er ein Zimmer in Hogsmeade, bis er sich nach der Gründung der Nimbus-Rennbesen-Gesellschaft es leisten konnte, in Südengland ein Haus zu bauen. Seit 1970 bewohnen daher er und seine Schwester Liz das gemeinsame Anwesen Sky's Nest in der Grafschaft von Somerset. Namensbedeutung „Eigentlich müsste ich denjenigen, der meinen Namen verbrochen hat, verklagen. Gut, am Ende war es wohl meine Mutter, die sich gegen Dad durchgesetzt hat. Aber nur so viel: Devlin leitet sich vom irischen ò Doibhilin ab, was - soweit ich weiß - 'Nachkomme von Doibhilin' bedeutet. So weit ja kein Problem, aber Doibhilin ist nichts anderes als eine Ableitung von 'dobhail', was Unglück bedeutet. Warum auch immer meine Eltern darauf kamen, dass das eine gute Namenswahl wäre?! Keine Ahnung, aber ich hoffe, sie meinten es nicht ernst und fanden nur, dass es schön klingt. Aiden hingegen ist... man kann schon fast sagen klassisch irisch: Abgeleitet vom lateinischen Aidanus, der sich wiederum von Aodán ableitete, ist das Ganze nichts anderes als das gälische Wort für 'Feuer' und wenigstens das erscheint mir ein... passender Name zu sein. Ich brenne für das, was ich tue. Und auch für die, für die ich es tue. Es liegt mir im Blut und so gesehen bin ich da auch dankbar für den Namen, den meine Eltern ausgesucht haben. Aber wie gesagt: Ich hebe ja die Vermutung, dass Mum sich da durchgesetzt und mir beide Namen verpasst hat. Freunde oder Liz- gerade Liz- dürfen mich allerdings gerne auch Dev nennen.” Persönliche Geschichte „Nein, du musst die Mondphasen anders einzeichnen. Schau her, wenn du diesen Halbkreis zu weit zeichnest, dann verfälschst du damit die Skala und das gibt dir Abzüge ohne Ende.” Ein tintenverschmierter Finger fuhr erklärend über die Seiten des Astronomiebuches, während Augen abwechselnd zwischen dem sommersprossigen Gesicht des Zweitklässlers und besagtem Buch hin und her huschten. „Verstehst dus jetzt, Danny?” Der Junge nickte, grinste breit. „Danke, Devlin!” Der Fünftklässler nickte, grinste zurück. „Und denk dran: Sauber schreiben. Sonst ziehen dir die Professoren zu Recht die Löffel lang.” Er erhob sich, bewegte sich durch die Sitzkissen, auf denen Schüler verschiedenen Alters und verschiedener Häuser saßen. Mehrere andere ältere Schüler gingen ebenfalls herum, blieben hier und da stehen, um Ratschläge zu geben oder Fragen zu beantworten. Diese Nachhilfsaktion war echt eine brilliante Idee! Sich gegenseitig helfen, auf die Zugehörigkeiten von Häusern pfeifen. Nur auf den Willen, beim Lernen zu helfen kam es an. Kurz blieb Devlin bei einer Schülerin aus Hufflepuff stehen, die über einer Zauberkunsthausaufgabe brütete und kurz davor schien, Tränen auszubrechen. „Wo drückts denn?” Eine gejammerte Erklärung später folgte ein Nicken, dann die ruhige Erklärung. Am Ende sah das Ganze gar nicht mehr so schwer aus, wie es zuerst gewirkt hatte. „Beim nächsten Mal durchatmen.” Ein Nicken, ein Lächeln waren die Antworten. Devlin richtete sich auf. Sah Proudfoot durch den Raum hinweg. Beide Schüler grinsten sich an, zeigten sich den gereckten Daumen. Der Sommer '60 konnte kommen. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Eine Tür wurde zugeknallt, stürmische Schritte polterten eine kurze Holztreppe runter, bevor diese einen knirschenden Kiesweg entlang stürmten. „Devlin Aiden Whitehorn!” Er blieb stehen, drehte sich halb um, den Mund zusammen gekniffen, die Hände zu Fäusten geballt. „Bild dir bloß nicht ein, dass du mich so stehen lassen kannst!” Teagan stand auf dem Absatz der Treppe, blicke ihren Neffen aus zornig blitzenden grünen Augen an. „Es geht dich einen Scheißdreck an, was ich tue, Tante Teagan! Liz gehört zu mir, zu ihrem Bruder!” „Und du glaubst, du kannst für sie sorgen? Sie groß ziehen?! Ihr die Sachen für Hogwarts kaufen?! Sieh dich doch mal an, Devlin! Du kannst doch kaum für dich selber sorgen! Wie willst du dann für Elisabeth sorgen?!” Er fuhr herum, vollkommen. „Sag mir nicht, was ich kann und was nicht, Tante Teagan! Ich bin ganz gut klar gekommen! Ich-” „Du hattest Hilfe!” Sie fiel ihm ins Wort, kam die Stufen herunter. Der Wind zerrte an ihrem laubgrünen Umhang. „Was ist mit den Proudfoots? Die dich aufgenommen haben? Die sich um dich gekümmert haben, nachdem Aislinn und dein Vater gestorben sind? Oder mir und deinem Onkel? Wir haben Liz aufgenommen, Devlin. Du warst nicht allein, mein Junge.” Auch sie hatte die Lippen aufeinander gepresst. Er zögerte. Schwieg. Wohl wissend, dass sie Recht hatte. Aber es damit keinesfalls besser, sondern nur noch schlimmer machte. „Sei doch vernünftig! Du kannst dich nicht um Liz kümmern. Nicht jetzt. Noch nicht. Ich bin sicher, du wirst ein guter Besenbauer. Aber mit deinem Gehalt kannst du unmöglich dich und sie versorgen. Und wo wollt ihr leben? In diesem kleinen Zimmer in Hogsmeade?!” Ein verzweifeltes Lachen folgte. Beantwortet von einem Schnauben. „Es ist meine Entscheidung, Tante Teagan. Ich werde auf Liz aufpassen und ihr alles geben, was sie braucht.” „Du wirst ihr keinen Vater und keine Mutter geben können.” Stille. Eine erstarrte, kalte Miene. Er blickte sie einfach nur an. Die Hände so fest zu Fäusten geballt, dass es weh tat. Alles tuend, damit er jetzt nicht hier, vor seiner Tante, das Flennen anfangen würde. „Dazu hast du kein Recht.” Worte, zwischen Zähnen hervorgepresst. „Ich kann es auch nicht, Devlin. Aber ich kann ihr eine gute Tante sein. Hab nicht den Kopf so in den Wolken wie dein Vater.” Er sah sie an. Zitterte am ganzen Körper, atmete aus. „Fahr zur Hölle, Teagan!” Und mit einem Plopp war Devlin verschwunden. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Er war nervös. Oh scheiße und wie nervös er war. Er konnte das Murmeln der Menschen durch den Vorhang hören. Sein Umhang saß auch unnötig eng. Wieso hatte er sich keinen machen lassen, sondern einen von der Stange gekauft? Ach ja richtig, sein ganzes Geld war für diese scheiß Besenlasur draufgegangen, deren Mischverhältnis er dreimal versaut hatte, bevor sie so rausgekommen war, wie er es gewollt hatte. Stimmt ja. Konzentrier dich Devlin. Nervös strich seine Hand über den Stiel des Besens. Über den eingravierten Schriftzug an der Spitze. Nimbus 1000. Verdammt, es wurde ernst. Es wurde real. Wie lange hatte er darauf hingearbeitet? Wie lange hatte er sich die Nächte um die Ohren dafür geschlagen? Er konnte es gar nicht mehr zählen. Aber verflucht, das war es wert gewesen. Und wie es das wert gewesen war! Die ganzen Entbehrungen. Die Enthaltsamkeit. Es hatte natürlich Momente gegeben, in denen er darüber nachgedacht hatte, alles hinzuschmeißen. Dass es die Scheiße nie und nimmer wert wäre. Einfach bei Sauberwisch bleiben, geregeltes Einkommen, passt. Vielleicht innerhalb der Gesellschaft aufsteigen, eine eigene Werkstatt aufmachen und weiter Sauberwischs bauen. Besen mit den Namen von anderen. Wo wäre da das Problem gewesen. Aber nein, das wäre nicht er gewesen. So gar nicht er. Devlin wusste das. Und eigentlich hatte Teagan recht gehabt. Er hatte den Kopf in den Wolken gehabt. Immer weiter, immer höher. Bis zu den Sternen. Darum war es doch gegangen? Dem Himmel entgegen streben, auf seine ganz eigene Art und Weise. Mehr zu erreichen, als man es ihm jemals zugetraut hätte. Aber auch, weil er es der Welt zeigen wollte. Er wollte der Welt zeigen, dass die Whitehorns noch Handwerker von Format waren. Er wollte Teagan zeigen, dass er für Liz sorgen konnte. Er wollte seinem Vater beweisen, der nie daran geglaubt hatte, dass die Whitehorns wieder zu altem Glanz finden könnten, dass sie es verdammt nochmal konnten. Und er wollte sich selbst beweisen, dass er es schaffen konnte. Dass er in der Lage wäre, über sich hinaus zu wachsen und mehr zu erreichen. Und er hatte es geschafft! Langsam, vorsichtig, strichen seine Finger über den polierten Stiel des Besens. „Das ist für dich, Dad”, murmelte Devlin. „Du hast uns geliebt. Nur Mum hat dich darin übertroffen. Aber du hattest die Hoffnung verloren.” Seine Finger schlossen sich um das Holz, prüften die Stabilität. „Ich wollte die Hoffnung nicht verlieren. Ich wollte weiter machen, besser sein. Nicht wegen mir. Wegen Liz, wegen unserer Familie. Scheiße, wenn du uns beide jetzt sehen könntest. Spätestens jetzt würdest du vor Stolz tot umkippen.” Ein Grinsen, ein leichtes. Ein wehmütiges. „Aber Teagan... nein, Tante Teagan. Sie hatte recht. Du hattest den Kopf in den Wolken. Und hast nicht nach vorne gesehen. Wenn dus getan hättest.. und wenn du nicht gestorben wärst, dann hätten wir das zusammen machen können. Und ich hätte meinen Spaß dabei gehabt. Definitiv. Wir beide. Aber ist nicht schlimm. Wir schaffens. Gemeinsam. Ihr braucht euch beide keine Sorgen um uns machen.” Er ließ den Besen los. Atmete nochmal aus. „Guckt wenigstens zu, wenn ich mich blamiere.” Nochmal durchatmen, dann drehte sich Devlin um, während der Vorhang sich hob, er jetzt endlich die Besucher sehen konnte. Und er nur Blick für die erste Reihe hatte. Wo sie saßen: Elisabeth, Tante Teagan und ihre Familie und Tartarus Proudfoot. Die erste mit strahlendem Gesicht, die zweite unsicher, aber mit bewegter Miene und der dritte einfach nur freudig feixend. Devlin zwinkerte Liz zu, zeigte Tartarus kurz, an der Seite verborgen, den gereckten Daumen, bevor er Teagan zu nickte. Respektvoll. Es war wieder alles gut zwischen Ihnen. Jetzt, ab diesem Moment. „Danke, dass Sie gewartet haben. Ich wollte nochmal sicher gehen, dass die Lasur auch wirklich trocken ist. Schön, wollen wir anfangen?” | ||||||||
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