Aktuelles
Bewerber um den vakanten Gamotposten und Gamotmitglieder können die Gamotsitzung aufmerksam verfolgen. Zivilisten wurden nach Unruhen aus dem Gerichtssaal gebracht.

Todesser, Ordensmitglieder sowie Mitglieder der Strafverfolgung haben am 28.11.1978 im Plot Die verschwundenen Richter ordentlich zu tun. Die einen beim gärtnern, die anderen auf der Suche nach den entführten Richtern.

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Ingametage
Geburtstag
Plot
Deine Szene
Gesucht
Ihr seid Stars, auch wenn Muggel noch nie etwas von euch gehört haben. Eure Lieder sind regelmäßig in den Charts des magischen Rundfunks zu hören und die Klatschpresse würde euch am liebsten wöchentlich interviewen. Wird das manchmal nicht ein bisschen viel? Seid ihr euch wirklich so einig darüber, wie der Stil eurer Musik denn nun sein soll? So gern ihr euch habt, ihr seid eben doch drei völlig unterschiedliche Charaktere mit Ecken und Kanten. Früher oder später werdet ihr euch auf jeden Fall die Frage stellen müssen ob singen und beliebt sein schon alles ist - oder ob ihr mehr wollt. Was macht man mit Glanz und Ruhm? Die Welt verändern, nicht wahr? Die Türen stünden euch jedenfalls offen!
Tagesprophet
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Der Tagesprophet ist die Tageszeitung der magischen Bevölkerung Großbritanniens und war einstmals wichtiges Instrument bei der Meinungsmache des Zaubereiministeriums. Er hält Hexen und Zauberer über das aktuelle Geschehen der britischen Inseln auf dem Laufenden und passt sich, da verzaubert, sogar späteren Änderungen und Ergänzungen an. Die allmorgendliche wie auch die Abendausgabe können etwa an Kiosken in den magischen Vierteln erstanden werden. Allerdings haben viele Leute ein Abonnement abgeschlossen, die sie ihnen per Eulenpost für nur 3 Knut pro Exemplar (Sonderrabatt möglich) nach Hause liefert.
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#41
21.11.1978
Heutiges Wetter: London: 1°C, Regen | Schottland: 2° wolkenverhangen
Drama um Gamot-Nachfolge
Unerwartete Bewerbungen um den Sitz der Familie Black
Am gestrigen Tag kam es bei der Gamotsitzung in Gerichtssaal 5 zur Verlesungen der Bewerbungen um den, durch mysteriöse Umstände frei geworden, Gamotsitzes Orion Blacks. Auffällig war das große Öffentlichkeitsinteresse, waren doch die Zuschauerränge an diesem Tag gut besucht. Und so Manchen wird die ein oder andere Bewerbung erstaunt haben, denn nicht nur beide Söhne der Familie, sowie Mr. Blacks Gemahlin bewarben sich um die Nachfolge, sondern auch zwei Menschen, die gar nicht den Familiennamen tragen. Perseus Gamp, Heiler im St. Mungos Krankenhaus und Jeanne Waterdane, Mitglied der populären Band ‚The Weird Sisters` Dazu sagte uns Walburga Black, geb. Black: „Das ist eine Farce. Schlimm genug, dass mein Gatte durch dieses dumme Missgeschick seinen Sitz im Gamot verloren hat.“ (Anmerkung der Redaktion: Mr. Black wurde Oktober diesen Jahres von einem Muggel mit einem Auto angegriffen und kam ums Leben. Erfreut sich inzwischen allerdings aus ungeklärten Umständen bester Gesundheit!) „Aber nun machen sich diese Personen auch noch lustig über das Gamot und dessen Traditionen, indem sie ganz und gar unberechtigte und gänzlich unqualifizierte Bewerbungen abgeben. Das ist lächerlich, man hätte sich niemals dazu hinreißen lassen dürfen Derartiges überhaupt zu verlesen. Ich meine was kommt als nächstes? Bewerben sich demnächst Hauselfen um den Sitz ihrer verstorbenen Herren?“ Wir hoffen es nicht.

Die Nachfolge bleibt also ungeklärt und man erwartet gespannt die Abstimmung in ein paar Tagen, die mit einem Vorsprechen der Bewerber einhergehen wird.



Withers-Cup erreicht Schweden

Über Land führte die Etappe die Teilnehmer des Rennens. Von Norwegen bis hinunter nach Schweden in den Nordosten der südschwedischen Provinz Skåne län. Was den Reitern und ihren Tieren auch Zwischenstopps ermöglichte. Es zeigte sich, dass hier die schnellen leichten Rassen ihren Vorteil gut ausnutzen konnten. In einem gewagten Tiefflugmanöver überholte auf den letzten Metern Lob von Oudenbergen auf Horus seinen Landsmann Ruben van Oss. Oliver Sykes erreichte als Dritter das Tagesziel.

Großbritannien
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#42
22.11.1978
Heutiges Wetter: London: -1°C, leichter Schneefall | Schottland: 1° Nieselregen
Dramatisches Ausscheiden!
Pegasus bei Sturz schwer verletzt
Das Erreichen der gestrigen Tagesetappe wurde von einem schweren Unfall überschattet. Auf dem verhältnismäßig kurzen Flug von Schweden nach Dänemark, kam es zu einem dramatischen Unglück in den Wolken. Der Pegasi `Götterfunke‘ kollidierte im Luftraum mit einem unbekannten Muggelfluggerät und brach sich einen seiner Flügel, wodurch es zur Bruchlandung auf dänischem Boden kam. Sein Reiter Horst Schockemühle wurde dabei leicht verletzt. Er sagte uns :“ Das Ding kam von der Seite und hat Funkes Flügel fast völlig zerfetzt! Es ist ein Wunder dass wir überhaupt noch leben. Entschuldigen Sie, aber ich muss mich um meinen Pegasus kümmern.“ Eine Einschläferung des edlen Tieres konnte zum Glück, dank der direkten Versorgung durch erfahrene Tierheiler, abgewendet werden. Jedoch scheint für Götterfunke nicht nur dieses Rennen zu Ende zu sein, sondern sein Besitzer, Reinhard Underwald machte klar, dass dies das Ende der Rennkarriere des jungen Hengstes sei. Wieder einmal zeigt sich hier die Gefährlichkeit der Muggel und ihrer sogenannten Technik für die magische Welt. Auch wenn die Veranstalter des Withers-Cup von keiner allgemeinen Gefahrenlage ausgehen. „Das Rennen kann ganz normal weiterlaufen.“ Obwohl uns Lob von Oudenbergen, der auch diese Tagesetappe, wie bereits die letzte auf Horus, als Erster erreichte, gefolgt von Oliver Sykes, sagte: „Das wirft einen Schatten über das Rennen. Meine Gedanken sind bei meinem Kollegen Schockemühle. So was brauch keiner.“

Wir hoffen sehr, dass es zu keinen weiteren dramatischen Zwischenfällen kommen wird.



Knieselwelpen abzugeben

Aus meiner Zuchtstätte `The royal Kneazels‘ habe ich noch drei bezaubernde 12 Wochen alte Knieselkitten abzugeben. Es handelt sich dabei um ein rotes Katerchen mit weißen Pfötchen, sowie eine schwarze und eine schwarzweiße Kätzin. Die Kitten sind entwurmt sowie doppelt geimpft und können direkt ausziehen. Meine Zuchttiere sind selbstredend frei von Knieseltypischen Erkrankheiten. Bei ernsthaftem Interesse an einem der kleinen Fellknäule kontaktieren sie mich bitte unter, Arabella Figg, Winkelgasse 13, London

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#43
23.11.1978
Heutiges Wetter: London: 1°C, Regen | Schottland: 2° Regen
Treffen der europäischen Zaubereiminister
Niederlande und Frankreich bieten Hilfe an!

Die europäischen Zaubereiminister trafen sich am gestrigen Tag in Genf, einer Stadt in der Schweiz.

In den rund vierstündigen Gesprächen um dem allgemeinen Austausch der Länder, wurden verschiedenste Themen angesprochen. Rumänien berichtete von der Plage aus Irland importierter Grindeloh. Die anhaltenden Regenfälle sorgen für Wasserhochstand und bieten den Wasserdämonen eine optimale Lebensgrundlage, sodass sie sich in großer Menge vermehren. Immer öfter werden angelnde Muggel auf die immer weniger werdenden heimischen Fische in den Seen aufmerksam. Der Wetterbericht lässt keine Hoffnung auf baldige Besserung zu.

Auch ansonsten viel das Wort noch einmal auf die englische Zauberergemeinschaft:
Es wurde deutlich, wie groß die Besorgnis über die Unruhen in Großbritannien auch in den Nachbarländern bereits ist. Zaubereiminister der Länder Niederlande und Frankreich haben Großbritannien ihre Unterstützung in der vorherrschenden Lage angeboten.
Zaubereiminister Minchum sprach seinen Dank aus, müsse dies aber zuvor mit dem Zaubergamot evaluieren.

Withers-Cup - Desillusionszauber scheitern - freundliche Muggel müssen obliviert werden
Nach der eintägigen Pause in Dänemark haben sich die Teilnehmer des Pegasirennens nun auf den Weg nach Frankreich gemacht. Zuvor überfliegen sie jedoch Deutschland. Auch hier können wieder Zwischenstops gemacht werden, doch es zeigt sich, der Boden auf dem man plant zu landen, sollte vorher genau in Augenschein genommen werden. Lob von Oudenbergen, der bei der letzten Etappe mit Bestzeiten geglänzt hatte, musste schon kurz nach Start einen Notruf absetzen, da sein Pegasus bei einer kurzen Rast in der ostfriesischen Sumpfgegend stecken blieb.

"Das stolze Reittier hat nicht viel mehr abbekommen, als ein wenig Matsch und einen kleinen Dämpfer seines Egos. Er ist während der Rettungsaktion verhältnismäßig ruhig geblieben, sodass das Team seine Arbeit ohne größere Probleme verrichten konnte", berichtete ein Sprecher am Abend.

Lob von Oudenbergen und das Helferteam blühte jedoch während der matschigen Rettungsaktion noch eine Überraschung: "Die Schutzzauber um den Pegasus vor neugierigen Blicken zu schützen, wurden kurzzeitig aufgehoben, damit das Reitgespann vom Helferteam leichter gefunden werden konnte.", berichtet unser Sprecher. Ein älteres Muggel-Ehepaar soll auf die Kutsche des Helferteams aufmerksam geworden sein. Sie brachten heiße Getränke und schenkten Lob von Oudenbergen ein Paar sogenannter "Gummistiefel".

Es schien, als hätten die gutgläubigen Muggel die massiven Flügel des Pegasus gar nicht bemerkt. Sie beharrten darauf nur helfen zu wollen. Vorsichtshalber wurde dennoch eine Oblivierung vorgenommen. Lob von Oudenbergen startete einige Stunden später mit den frisch errungenen gelben Gummistiefeln wieder ins Rennen und versucht nun noch rechtzeitig das nächste Etappenziel zu erreichen.
Persönliche Assistentin gesucht
Gesucht wird eine Dame, die fähig ist, folgende Tätigkeiten wahrzunehmen:
  • Verwaltung, Sortierung und Aufbereitung von Korrespondenz
  • Führung und Verwaltung von Terminen
  • Vorbereitung und Empfang von Besuchern und Gästen
(Bei Bedarf weitere Tätigkeiten)

Folgende Fertigkeiten/Eigenschaften sind erwünscht:
  • Saubere Handschrift
  • Kenntnisse von (höherer) Etikette
  • Eigenständigkeit

Bei Interesse, melden Sie sich mit ausgearbeiteten Lebenslauf in Innsmouth Hall

Gez. Mme. J. Bouchard


Even when a star has died, it will still be visible in the sky for a long time.

You will not be forgotten




Helios und Madeline Gamp
*19.09.1930 | *15.06.1932
14.11.1978

Die Trauerfeier mit anschließender Beerdigung findet
am 25. November um 10 Uhr
auf dem Friedhof in
Ringwood, New Forest statt.

In stiller Trauer,

Perseus A. Gamp


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» Ça va aller.
über Regulus Black
» Fraktion: Todesser
» Blutstatus: Sacred 28
» Größe: 160cm
Dazu geboren im Schatten des älteren Bruders zu stehen und ihm Rückendeckung zu geben kann man sich vorstellen, dass Regulus Leben gehörig durcheinander gewirbelt wurde, als der eigentliche Erbe aus dem Familienstammbaum gebrannt wurde. Der ruhige, zurückhaltende Mann ist alles andere als ein geborener Anführer und sieht sich auch heute mehr als Schild denn als das führende Schwert. Jene zu beschützen, die ihm lieb und teuer sind, ist dann auch der Antrieb, der ihn weitermachen lässt, wenn sein Körper eigentlich danach schreit, aufzugeben.

Mit 16 Jahren trat Regulus den Todessern bei und bekam sein Dunkles Mal eingebrannt: einen Tag nachdem er aus Hogwarts heim gekehrt war. Freiwillig war das wohl nur insofern, dass er lieber keine Widerworte gab anstatt auch noch der Kontrolle über seine Gedanken beraubt zu werden. Beschweren würde er sich aber auch nicht darüber: Immerhin hat er sich die Suppe selbst eingebrockt, war schon immer der schwache, der sanfte Black. Das Gefühl seinen Bruder verraten und im Stich gelassen zu haben wird er wohl nie wieder los, auch wenn er jedem beteuern würde, dass er nie einen Bruder hatte. Es gab immer nur ihn. Nur Regulus.

Im Krieg wäre er mittlerweile sicherlich zu einem Bauernopfer geworden, wäre er nicht ein äußerst talentierter Seher und damit in den Fokus des Dunklen Lords geraten. Nun hilft er diesem also dabei, Strategien zu überprüfen und Taktiken für die Schlacht festzulegen. Ist ein zuverlässiges Werkzeug, während er innerlich längst in tausend Scherben zerbrochen ist. Da ist es fast ein Trost, dass ihn das brackige Wasser einer finsteren Grotte in seinen Träumen zu sich ruft.Dazu geboren im Schatten des älteren Bruders zu stehen und ihm Rückendeckung zu geben kann man sich vorstellen, dass Regulus Leben gehörig durcheinander gewirbelt wurde, als der eigentliche Erbe aus dem Familienstammbaum gebrannt wurde. Der ruhige, zurückhaltende Mann ist alles andere als ein geborener Anführer und sieht sich auch heute mehr als Schild denn als das führende Schwert. Jene zu beschützen, die ihm lieb und teuer sind, ist dann auch der Antrieb, der ihn weitermachen lässt, wenn sein Körper eigentlich danach schreit, aufzugeben.

Mit 16 Jahren trat Regulus den Todessern bei und bekam sein Dunkles Mal eingebrannt: einen Tag nachdem er aus Hogwarts heim gekehrt war. Freiwillig war das wohl nur insofern, dass er lieber keine Widerworte gab anstatt auch noch der Kontrolle über seine Gedanken beraubt zu werden. Beschweren würde er sich aber auch nicht darüber: Immerhin hat er sich die Suppe selbst eingebrockt, war schon immer der schwache, der sanfte Black. Das Gefühl seinen Bruder verraten und im Stich gelassen zu haben wird er wohl nie wieder los, auch wenn er jedem beteuern würde, dass er nie einen Bruder hatte. Es gab immer nur ihn. Nur Regulus.

Im Krieg wäre er mittlerweile sicherlich zu einem Bauernopfer geworden, wäre er nicht ein äußerst talentierter Seher und damit in den Fokus des Dunklen Lords geraten. Nun hilft er diesem also dabei, Strategien zu überprüfen und Taktiken für die Schlacht festzulegen. Ist ein zuverlässiges Werkzeug, während er innerlich längst in tausend Scherben zerbrochen ist. Da ist es fast ein Trost, dass ihn das brackige Wasser einer finsteren Grotte in seinen Träumen zu sich ruft.
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#44
24.11.1978
Heutiges Wetter: London: -1°C, leichter Schneefall | Schottland: 1° Nieselregen
Tropfender Kessel in Trümmern!
Blutiger Anschlag auf berühmten Pub

Zahlreiche tote, verletzte und vermisste Personen zieht ein Anschlag der Todesser von gestern Abend nach sich. Um etwa 20 Uhr fielen die Schwarzmagier in dem magischen Pub ein und verletzten wahllos anwesende Personen.
Offene Fragen gibt es zu den viel zu spät am Tatort eintreffenden Auroren. Ist dies auf Versagen der Einsatzleitung zurückzuführen, oder gab es andere Gründe, wie die erst bei der letzten Gamotsitzung beklagten Unterbesetzung des Büros?

Diese Fragen wird das Ministerium den Angehörigen der Opfer beantworten müssen, deren Identifikation zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen ist. Das St. Mungos hat einen Eulendienst eingerichtet, um Angehörige zu kontaktieren und Anfragen nach im Spital liegenden Betroffenen zu beantworten.

Das Unfallumkehr-Kommando ist nach wie vor damit beschäftigt, die Spuren des Überfalls zu beseitigen. Insbesondere ein über dem Tropfenden Kessel schwebender Totenkopf bereitet dem Einsatzteam Probleme. Das Ministerium betont, dass die Umgebung des Tropfenden Kessels gesichert ist. Besucher sollten aber nur für dringende Erledigungen in die Winkelgasse reisen. "Bleiben Sie wenn möglich daheim und aktivieren Sie ihre Schutzzauber, bis wir wissen, was es mit den Angriffen auf sich hat." Verlautete ein Sprecher des Unfallumkehr-Kommandos.
Todesser terrorisieren landesweit!

Ein grünlich leuchtender Totenkopf schimmert seit gestern Abend nicht nur über dem Tropfenden Kessel, sondern auch an etlichen anderen Orten des Landes. MSVK, Aurorenschaft und Unfallumkehr-Kommando arbeiten intensiv an der Behebung, sowie Aufklärung der Ereignisse, über die zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht viel bekannt ist.

Die Bevölkerung wird aufgerufen, wenn möglich zu Hause zu bleiben, Ansammlungen zu meiden und niemandem die Tür zu öffnen. Der Tagesprophet und der MRF halten Sie auf dem Laufenden.
Sollten Sie über sachdienliche Hinweise verfügen, wenden Sie sich bitte dringlichst an das MSVK.

Auroren fassen Todesser!

Die meisten Verbrechen des gestrigen Abends zogen bisher keine, der Öffentlichkeit bekannten, Verhaftungen nach sich. Im Falle eines Überfalles im schottischen Hogsmeade, dessen Schutzzauber ausfielen, konnten ein Angreifer jedoch gefasst werden, beziehungsweise starben drei weitere durch die Verteidigungszauber. Das Ministerium hüllt sich ob der Identität der Angreifer noch in Schweigen, es sickerte allerdings bereits durch, dass es sich bei dem Inhaftierten um ein Mitglied der Avery Familie handelt. Es wird erwartet, dass er am Montag dem Gamot vorgeführt wird.

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#45
25.11.1978
Heutiges Wetter: London: -3°C, Wolkenverhangen | Schottland: -2° Regen
In Dunkelheit gehüllt!



Während die Angriffe im ganzen Land weiter anhalten, stauen sich in den Gängen des St. Mungo Hospitals die Fälle von plötzlich erblindeten Hexen und Zauberern.

„Wie aus dem Nichts begann es. Erst dachte ich, ich wäre nur müde und es läge vielleicht an dem dämmerigen Herbstlicht, aber es wurde immer schlimmer! Kaum eine Stunde später konnte ich nicht einmal mehr meine eigene Hand vor Augen sehen. Völlig blind“, berichtet uns einer der Betroffenen.

Die Heiler des St. Mungo Hospitals arbeiten zusammen mit dem Ministerium noch an einer möglichen Diagnose. Es bleibt zu hoffen, dass der Zustand der Betroffenen nur von kurzer Dauer sein wird.

Heiler bitten Betroffene sich frühzeitig, schon wenn das Erblinden beginnt, von Angehörigen Hilfe einzuholen. Derzeit kann das Hospital nichts für Sie tun und es hilft nur abzuwarten und aufzupassen, sich während des Vorgangs nicht zu verletzen.

Den Werwölfen geht es an den Kragen!
Dass auf die wölfischen Wesen schwere Zeiten zukommen werden, wurde mit der doch recht eindeutigen Abstimmung im Gamot am vergangenen Montag deutlich.

Doch so eindeutig die Stimmen in eine gewisse Richtung tendieren, so wenig kann man von Einstimmigkeit in dieser Sache sprechen.

Wir sehen hinter die Kulissen der anonymen Abstimmung und haben einzelne Gamotmitglieder gebeten uns ihre Meinung näher zu erläutern.

Heute mit dabei: Bartemius Crouch sr. Leiter der Abteilung für Magische Strafverfolgung!
"Ringwood hat uns eindeutig klargemacht, welches Gefahrenpotenzial von Werwölfen ausgeht. Wir können nicht zulassen, dass sie frei herumlaufen und noch mehr Schaden anrichten. Wir können unsere Augen nicht mehr vor dieser Gefahr verschließen. Hätte das Zaubergamot sich vorher schon entscheidungsfreudiger gezeigt und eine Markierung der Werwölfe zugelassen, mit der Möglichkeit, sie zu liquidieren, hätte es zu so einem tragischen Fall wie in Ringwood nicht kommen müssen. Aber ich bin froh, dass das Zaubergamot offensichtlich endlich den Ernst der Lage erkennt und handelt. Unter meiner Führung wäre es sicher nicht zu so einem schrecklichen Vorfall gekommen. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal mein ausdrückliches Beileid an alle Hinterbliebenen und Opfer ausdrücken. Meine Familie und ich beten für sie."





- Bartemius Crouch sr


"Wir können doch nicht ernsthaft erwarten, dass sich Werwölfe beim Ministerium melden, wenn sie mit der Angst leben müssen, markiert, eingesperrt oder sogar hingerichtet zu werden. 99 % des Monats sind sie ganz normale Mitglieder der Gesellschaft und sollen für etwas bestraft werden, worauf sie nicht einmal einen Einfluss haben. Ich leugne nicht, dass es Werwölfe gibt, die nur existieren, um Chaos zu stiften, aber die Mehrheit möchte einfach nur ein normales Leben führen. Ich spreche mich vehement gegen diese massiven Maßnahmen aus. Wir sollten mehr Vertrauen in Trankmeister Belby und seine Forschungen haben, wo jeder Werwolf zu Vollmond einen sicheren Hafen in seinem Labor finden kann. Es ist der einzige Weg, den Zwiespalt, der sich gerade abzeichnet, zu brechen. Mein Appell geht ganz klar an das Zaubergamot nicht noch tiefere Schluchten zu graben in Form von Angst, sondern eine helfende Hand für die Opfer dieser Krankheit zu reichen. Denn etwas anderes ist es nicht."

- Winfrid Weasley


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#46
26.11.1978
Heutiges Wetter: London: -5°C | Schottland: -3° | Achtung Unwetterwarnung! Es wird mit schwerem Hagel gerechnet. Lesen Sie mehr auf Seite 3!
Licht ins Dunkel!

Angestellte des Ministeriums und Heiler des St. Mungo Hospitals stellen Verdacht zur plötzlichen Blindheit auf!



Heiler des St. Mungo Hospitals und Angestellte des Ministeriums gaben sich lange Zeit ratlos. Nun wurde ein Verdacht aufgestellt, der Licht ins Dunkel bringt.

Gestern Morgen trafen die ersten Fälle ein und brachten Heiler des St. Mungo Hospitals zum Verzweifeln.
„Am Anfang dachten wir noch es wären Einzelfälle. Zufälle. Da gibt es viele Gründe, warum jemand plötzlich kurzzeitig erblinden kann. Doch als die Patienten in der Lobby Schlange standen - oder es versuchten, weil sie natürlich nichts sehen konnten und sich entsprechend gegenseitig über den Haufen rannten - da wurden wir hellhörig“, berichtete ein Heiler des Hospitals

Rund dreißig Fälle aus ganz Großbritannien wurden bekannt. Darunter auch einige wenige Muggel. „Das konnte nicht länger ein Zufall sein“

Lange Zeit rätselte man vergebens, doch seit heute Morgen ist man sich sicher: die plötzlich auftretende Blindheit trat nur bei Personen auf, die in Sichtnähe eines Todesseranschlags waren. Befragungen der Betroffenen stellten heraus, dass sie alle sich in der Nähe des Tropfenden Kessels befanden, als dort am Donnerstagabend der verheerende Todesseranschlag stattfand. Betroffene erklären den beschworenen Totenschädel am Himmel gesehen zu haben und mittlerweile ist man sich sicher, dass ein Zusammenhang besteht.

Das Ministerium warnt: Sollten Sie einen beschworenen Totenschädel am Himmel sehen, starren Sie ihn auf keinen Fall an! Geben Sie Meldung an das Ministerium und meiden sie das Gebiet weiträumig.

Unklar ist zu dieser Stunde noch warum sich seit diesem Morgen die Fälle an Personen häufen, die über den Verlust ihres Hörsinns klagen. In Verdacht stehen die mysteriösen Sirenen, die an diesem Morgen erklangen und dessen Ursprung noch unklar ist.



Silveryarns Ausstaffierung bietet Mode für jede Gelegenheit. Egal ob schick für den Abend am Weihnachtsmarkt oder sportlich für die Schlittschuhbahn.
Für Groß und Klein!

Heute im Sonderangebot: Ohrenschützer mit Schallschutz!

Allgemeiner Warnhinweis:
Bleiben Sie nach Möglichkeit zuhause!
Öffnen Sie niemandem die Tür, den sie nicht kennen!
Verhalten Sie sich unauffällig und melden Sie Verdächtige Ereignisse dem Ministerium!

Dauerbrenner: Werwolfgesetze

Am morgigen Tag steht die Entscheidung über die neue Gesetzeslage im Gamot an. Wir interviewen für Sie weiter Gamotmitglieder um die Meinungen hinter der Abstimmung greifbarer zu machen. Heute hat sich Geoffrey Ollivander bereit erklärt uns seinen Standpunkt genauer zu erläutern:

"Als Repräsentant für die gesamte Familie Ollivander, möchte ich daran erinnern, dass man sich im Leben zu schnell von Momentaufnahmen leiten lässt. Denn obwohl auch wir direkt als Familie und zumindest zu Anteilen Anwohner des martialisch heimgesuchten Dörfchens Ringwood von dem Massaker betroffen waren und immer noch sind, vermissen wir doch noch ein seit dato verschwundenes Mitglied, möchten wir uns für die Subventionierung der Kellerbauten aussprechen. So bleibt der Schutz und dessen Maßnahmen in der Hand des Individuums ohne es in eine Form des ‚Gewahrsams‘ zu nehmen. Sollten die dafür benötigten Mittel nicht aufgetrieben werden können, spreche ich mich für eine Verwahrung der Werwölfe über den Zeitraum des Vollmondes in den Laboren aus.
Wir, die Ollivanders, besonders in unserer geschätzten Tradition meines Bruders, dem Zauberstabmacher und etlicher vor ihm, möchten aus tiefstem Herzen zu bedenken geben, dass der Großteil der Gesellschaft bei uns seit Jahrhunderten, ja Jahrtausenden ein und aus geht, geschätzte Kunden sind und egal welcher Herkunft, Rasse, Ethnie und Blutstatus sie auch angehören mögen, sie uns immer willkommen sind. Was bedeutet, dass es keine Rolle spielt was man ist, das Leben findet immer Wege sich zu überschneiden und uns aufzuzeigen, dass wir einander manchmal mehr ähneln als uns lieb ist."

- Gez. Geoffrey Ollivander


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Dazu geboren im Schatten des älteren Bruders zu stehen und ihm Rückendeckung zu geben kann man sich vorstellen, dass Regulus Leben gehörig durcheinander gewirbelt wurde, als der eigentliche Erbe aus dem Familienstammbaum gebrannt wurde. Der ruhige, zurückhaltende Mann ist alles andere als ein geborener Anführer und sieht sich auch heute mehr als Schild denn als das führende Schwert. Jene zu beschützen, die ihm lieb und teuer sind, ist dann auch der Antrieb, der ihn weitermachen lässt, wenn sein Körper eigentlich danach schreit, aufzugeben.

Mit 16 Jahren trat Regulus den Todessern bei und bekam sein Dunkles Mal eingebrannt: einen Tag nachdem er aus Hogwarts heim gekehrt war. Freiwillig war das wohl nur insofern, dass er lieber keine Widerworte gab anstatt auch noch der Kontrolle über seine Gedanken beraubt zu werden. Beschweren würde er sich aber auch nicht darüber: Immerhin hat er sich die Suppe selbst eingebrockt, war schon immer der schwache, der sanfte Black. Das Gefühl seinen Bruder verraten und im Stich gelassen zu haben wird er wohl nie wieder los, auch wenn er jedem beteuern würde, dass er nie einen Bruder hatte. Es gab immer nur ihn. Nur Regulus.

Im Krieg wäre er mittlerweile sicherlich zu einem Bauernopfer geworden, wäre er nicht ein äußerst talentierter Seher und damit in den Fokus des Dunklen Lords geraten. Nun hilft er diesem also dabei, Strategien zu überprüfen und Taktiken für die Schlacht festzulegen. Ist ein zuverlässiges Werkzeug, während er innerlich längst in tausend Scherben zerbrochen ist. Da ist es fast ein Trost, dass ihn das brackige Wasser einer finsteren Grotte in seinen Träumen zu sich ruft.Dazu geboren im Schatten des älteren Bruders zu stehen und ihm Rückendeckung zu geben kann man sich vorstellen, dass Regulus Leben gehörig durcheinander gewirbelt wurde, als der eigentliche Erbe aus dem Familienstammbaum gebrannt wurde. Der ruhige, zurückhaltende Mann ist alles andere als ein geborener Anführer und sieht sich auch heute mehr als Schild denn als das führende Schwert. Jene zu beschützen, die ihm lieb und teuer sind, ist dann auch der Antrieb, der ihn weitermachen lässt, wenn sein Körper eigentlich danach schreit, aufzugeben.

Mit 16 Jahren trat Regulus den Todessern bei und bekam sein Dunkles Mal eingebrannt: einen Tag nachdem er aus Hogwarts heim gekehrt war. Freiwillig war das wohl nur insofern, dass er lieber keine Widerworte gab anstatt auch noch der Kontrolle über seine Gedanken beraubt zu werden. Beschweren würde er sich aber auch nicht darüber: Immerhin hat er sich die Suppe selbst eingebrockt, war schon immer der schwache, der sanfte Black. Das Gefühl seinen Bruder verraten und im Stich gelassen zu haben wird er wohl nie wieder los, auch wenn er jedem beteuern würde, dass er nie einen Bruder hatte. Es gab immer nur ihn. Nur Regulus.

Im Krieg wäre er mittlerweile sicherlich zu einem Bauernopfer geworden, wäre er nicht ein äußerst talentierter Seher und damit in den Fokus des Dunklen Lords geraten. Nun hilft er diesem also dabei, Strategien zu überprüfen und Taktiken für die Schlacht festzulegen. Ist ein zuverlässiges Werkzeug, während er innerlich längst in tausend Scherben zerbrochen ist. Da ist es fast ein Trost, dass ihn das brackige Wasser einer finsteren Grotte in seinen Träumen zu sich ruft.
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27.11.1978
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Geheimhaltungsabkommen in Gefahr
Ministerium ergreift Notfallmaßnahmen

Nachdem ein plötzlicher Eisbrocken-Schauer gestern Abend zahlreiche Zauberer und Hexen Londons verletzte und die Gewässer bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen Menschen zu sich riefen, hat das Ministerium nicht nur mit der Aufklärung dieser Fälle zu tun, sondern sieht auch die Einhaltung des internationalen Geheimhaltungsabkommens in Gefahr.

Die Abteilung für Magische Unfälle und Katastrophen weist die magische Bevölkerung Londons darauf hin, dass Trinkwasser ab heute, 16.30 Uhr nicht mehr konsumiert werden sollte. Die Wasser der Stadt werden großflächig mit Vergessenselixier angereichert.

Da die Eigenbestände des Ministeriums für den benötigten Umfang nicht ausreichend sind, wurde im St. Mungos eine Urlaubssperre für den heutigen Tag verhängt. Geplante Eingriffe werden abgesagt, neben der Grundversorgung der Patienten wird das benötigte Elixier gebraut. Auch die Belby Laboratorien wurden um Unterstützung angefragt, der Leiter der Einrichtung ließ ausrichten, dass man sich natürlich für die Sicherheit der magischen Welt einsetze und das Vorhaben unterstützen werde.

Fachkundige Zivilisten im Bereich der Gedächtniszauber werden gebeten, ihre Fähigkeiten bei Muggeln einzusetzen, die sich an übernatürliche Begebenheiten erinnern. "In diesen Tagen müssen wir alle ein Stück zusammenrücken und gemeinsam unsere Gesellschaft absichern." Bat Harold Minchum, Zaubereiminister, in einer noch am Abend anberaumten Pressekonferenz.

Fluch zwingt Gringotts zur Schließung

Etliche Angestellte der Gringotts Zaubererbank klagen bereits seit Donnerstagabend über den allmählichen Verlust von Seh- und Hörsinn. Zauberer und Hexen können aufgrund der sich nicht bessernden Anwesenheitsrate der Mitarbeiter daher heute kein Geld abheben oder umtauschen und werden gebeten, dringende Geschäfte um ein paar Tage zu verschieben. In Kooperation mit den nicht betroffenen Geschäften in der Winkelgasse, wird es in den kommenden Tagen möglich sein, Ausgaben dort anschreiben zu lassen. Die Mitführung eines Ausweisdokuments ist dabei erforderlich.


In einer Presseaussendung teilt die Bank mit, eigene Kräfte für die Aufhebung eines angenommenen Fluches zu mobilisieren.

Gringotts liegt sehr daran, seine Tore bald wieder zu öffnen. Wir haben unsere persönlichen Fluchbrecherteams damit beauftragt, eine Lösung für das Problem zu finden.

Nicht nur Bankangestellte sind vom Verlust ihrer Sinne betroffen - die Fluchabteilung des St. Mungos muss ihre Patienten bereits auch über andere Stationen hinweg versorgen, auch hier hofft man auf einen raschen Erfolg der Fluch-Spezialisten.

Vergabe des vakanten Gamotsitzes

Trotz der Turbulenzen der vergangenen Tage, geht das Gamot-Bewerbungsverfahren in die nächste Runde. Ab 17 Uhr stehen dem Gamot jene Personen für eine Befragung zur Verfügung, die sich auf den vakanten Posten, ehemals besetzt durch Orion Black, beworben haben. Ungewöhnlich an der Vergabe ist nicht nur, dass es mehrere Bewerber gibt, sondern auch, dass der ehemalige Inhaber des Sitzes am Leben ist.

Es wird dazu geraten, zeitig zur Anhörung zu erscheinen, da mit einem hohen Besucheraufkommen gerechnet wird.

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Der Tagesprophet ist die Tageszeitung der magischen Bevölkerung Großbritanniens und war einstmals wichtiges Instrument bei der Meinungsmache des Zaubereiministeriums. Er hält Hexen und Zauberer über das aktuelle Geschehen der britischen Inseln auf dem Laufenden und passt sich, da verzaubert, sogar späteren Änderungen und Ergänzungen an. Die allmorgendliche wie auch die Abendausgabe können etwa an Kiosken in den magischen Vierteln erstanden werden. Allerdings haben viele Leute ein Abonnement abgeschlossen, die sie ihnen per Eulenpost für nur 3 Knut pro Exemplar (Sonderrabatt möglich) nach Hause liefert.
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#48
28.11.1978
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Die Gamot-Anwärter im Detail
Part I: Janet Waterdane fordert das Gamot heraus

Janet Waterdane, die mit ihrer unkonventionellen Bewerbung um den Gamotsitz für Aufsehen gesorgt hat, zeigte sich während der Gamotsitzung gestern äußerst offensiv eingestellt. Sie schien fest entschlossen, die Fragen und Vorurteile, die ihr entgegengebracht wurden, offen anzusprechen. Fans der Band der "Schicksalschwestern" erfuhren im Lauf des Schlagabtausches mit dem Gamot, dass ihr eigentlicher Name Jeanne Waterdane lautet und sie eine Squib ist. Medien hatten die Frau zuvor als muggelstämmige Hexe wahrgenommen.

Inmitten der Gamotsitzung erlebten die Anwesenden, wie Janet Waterdane die bestehenden Vorurteile gegenüber bestimmten Bevölkerungsgruppen im magischen Raum herausstrich. Sie betonte, dass es nicht gerecht sei, eine ganze Bevölkerungsgruppe, wie zum Beispiel die Werwölfe, pauschal zu verurteilen, ohne konkrete Beweise für individuelle Straftaten vorzulegen.

Dabei verwehrte sie sich gegen die übliche Generalverurteilung, indem sie die Vorangehensweise für Reinblüter vorschlug, die unter dem Generalverdacht stehen sollten Todesser zu sein. Sie betonte damit, dass sie nicht bereit ist, die unfaire Behandlung einer ganzen Bevölkerungsgruppe zu akzeptieren.

Janet Waterdanes unerschütterlicher Standpunkt und ihre Bereitschaft, die bestehenden Konventionen in Frage zu stellen, haben zweifellos die Gemüter in der Gamotsitzung über das übliche Maß hinaus angeheizt. Während einige ihre Argumentation als zu aggressiv empfanden, erhielt sie auch viel Aufmerksamkeit für die vorgebrachten Argumente. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese lebhafte Debatte auf den Ausgang der bevorstehenden Abstimmung über den Gamotsitz auswirken wird.

Neuer Behandlungsansatz für Erblindete?

Im aktuellen Update zu der mysteriösen Situation rund um den Verlust des Sehsinns vieler britischer Magier, bleibt die Lage unverändert. Gringotts ist nach wie vor aufgrund der vielen Krankenstände geschlossen, auch einige Geschäfte der Winkelgasse öffnen erst nach der Genesung ihrer Mitarbeiter wieder ihre Türen.

In einer ungewöhnlichen Maßnahme wurden nun ostasiatische Kräuterexperten per internationalem Portschlüssel ins Land gebracht, um bei der Aufklärung des Vorfalls zu helfen. Diese Entscheidung wirft die Frage auf, ob es möglicherweise Parallelen zu einem ähnlichen Vorfall gibt, der sich in den 50er Jahren in Indonesien ereignete.

Damals war der Verlust des Sehsinns auf den Pollenflug einer magischen Pflanze zurückzuführen.
Alle Betroffenen werden dringend gebeten, sich im St. Mungo's Hospital einzufinden. Die Fluchabteilung des Krankenhauses arbeitet daran, die Patienten über verschiedene Stationen hinweg zu versorgen, während alle auf einen raschen Erfolg der Fluch-Spezialisten hoffen.
Ein Sprecher des St. Mungo's Hospitals äußerte sich besorgt über die Situation:

"Unsere oberste Priorität ist es, den Betroffenen zu helfen und die Ursache dieses ungewöhnlichen Vorfalls zu klären. Wir bitten alle, die von diesem Phänomen betroffen sind, sich in unserem Krankenhaus zu melden, damit wir sie bestmöglich versorgen können."

Das Phänomen tritt bei Magiern auf, die das Dunkle Mal über dem kürzlich überfallenen Tropfenden Kessel erblickt hatten. Eine generelle Verbindung zu diesem schwarzmagischen Symbol konnte mittlerweile ausgeschlossen werden, da die Symptome bei anderen Erscheinungen des dunklen Mals nicht auftraten. Stattdessen wird vermutet, dass die Flammen Augenschädliche Stoffe in die Umwelt entließen, die zuvor durch Bausubstanz gebunden waren.

Der Tagesprophet verfolgt weiterhin die Entwicklungen in diesem ungewöhnlichen Fall und hofft auf baldige Antworten und eine Lösung des Rätsels, das die magische Welt im Atem hält.


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#49
29.11.1978
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Die Gamot-Anwärter im Detail
Part II: Die Aufschlüsselung des Black-Familiendramas

Wer wie die Redaktion des Tagespropheten im Gamot anwesend war und dennoch im Laufe der Anhörungen etwas den Faden verlor, wird damit nicht allein gewesen sein. Wir haben die wichtigsten Entwicklungen rund um die Bewerbung(en) der älteren Familiengeneration für Sie zusammengefasst und jene Hintergründe recherchiert, die nicht jedem bekannt sind:

Auf den vakanten Gamotplatz beworben hatte sich Walburga Black, Ehefrau des vorherigen Sitzinhabers Orion Black. Die Hexe trat vor dem Gamot allerdings von ihrer Bewerbung zurück und nutzte ihre Rede, um einerseits ihren Gatten zu begünstigen - der sich mit einer Gehhilfe nach vorne drängte - und alternativ ihren ältesten Sohn Sirius Black für die Rolle vorzuschlagen.

Bemerkenswert daran: So wie die Hexe auch öffentlich zugab, war ihr Sohn von der Familie als Blutsverräter verstoßen und enterbt worden. Die als strikt schwarzmagisch bekannte Familie praktiziert solche Enterbungen immer wieder, wie zuletzt vor ein paar Jahren mit Walburga Blacks Nichte Andromeda Black geschehen. Die Historikerin Bagshot weiß hierzu, dass mysteriöse Unfallserien und anderweitige plötzliche Todesfälle im Kreis der Familie seit Generationen Tradition haben. Erst im letzten Jahr starb ein Bruder Walburgas unter ungeklärten Umständen.

"Die Familie Black war schon immer gut darin, ihr unliebsame Personen auf den ein oder anderen Weg zu entfernen." fasst Bagshot die Familienhistorie zusammen, unter deren Licht man die chaotischen Verhältnisse im Gamot besser einordnen kann. Vielleicht fällt darunter auch die offensichtlich entsetzte Reaktion des Begünstigten, der mit dieser Unterstützung scheinbar nicht gerechnet hatte. Der jüngere, nicht enterbte Sohn der Blacks, bekam wiederum keinen Rückhalt von Seiten der Familie mit auf den Weg.

Anwesende Familienmitglieder in den Zuschauerrängen wollten zu dem Geschehen kein Kommentar abgeben: zeichnet sich hier etwa ein interner Riss durch die Familie ab? Dazu passt auch gut der äußerst lebendig aussehende Orion Black, der den leeren Sitz für sich mit den Worten "Ich lebe. Ich lege mein Amt nicht zurück." zurückfordert, während gleich beide seiner Söhne nichts von dessen Wiederauferstehung zu halten scheinen.

Wie das Gamot mit diesem ungewöhnlichen Fall umgeht, wird sich in den kommenden Sitzungen weisen.
Behandlungserfolg für blinde Magier!

Das Büro für internationale Zusammenarbeit darf sich dieser Tage auf die Schulter klopfen: das ostasiatische Expertenteam konnte bereits in einem ersten Testdurchlauf die Wirkung seines Heilsudes unter Beweis stellen. Die Testperson kann bereits wieder verschwommen sehen und sollte nach Aussagen der Heiler in ein bis zwei Tagen wieder die volle Augenkraft zurückerlangt haben.

Nun arbeitet man auf Hochtouren daran, genug Sud für alle Patienten herzustellen und Personen auszuforschen, die sich bisher nicht im St Mungos gemeldet haben. In einer Brau-Kooperation mit den Belby Laboratorien soll nun bis spätestens Freitag allen Erblindeten eine Heilung ermöglicht werden.

"Wenn Sie eine betroffene Person kennen, unterstützen Sie diese bitte dabei, ins St. Mungos Hospital zu gelangen. In einem ersten Schritt behandelten wir bereits heute Magier, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, also zum Beispiel Heiler oder Mitglieder der Strafverfolgung. Morgen sollten aber auch andere Patienten Behandlung erfahren."
Entsprechend dieser Einschätzung dürfte bereits zum Erscheinen dieser Ausgabe die Behandlung sämtlicher Patienten begonnen haben.

Mit dem raschen Behandlungserfolg wurde die Präsenz eines asiatischen Giftpilzes bestätigt, der die Fassade des Tropfenden Kessels befallen hat. Gefährlich wird dieser für den Menschen nur dann, wenn er in Gasform in Berühung mit den Augen kommt. Passanten in der Winkelgasse waren durch Verwehungen zum Teil selbst noch in weit entfernten Teilen der Winkelgasse betroffen, insbesondere wenn ihr Blick längere Zeit gegen die Windrichtung fiel - sie also das Dunkle Mal über dem Tropfenden Kessel beobachteten.

In einem nächsten Schritt muss dennoch die Baustubstanz der restlichen Häuser der magischen Einkaufsstraße kontrolliert werden, um weiteren Zwischenfällen dieser Art vorzubeugen.


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Part III: Nach Sirius Black ist Schluss

Der Name Sirius Black ist in Reinblutkreisen aus mehreren Gründen gut bekannt: Einst der Erbe einer mächtigen Familie, danach enterbt und Sinnbild für das konservative Regelwerk konservativer schwarzmagischer Familien. Ein weiterer Akt: Die Wiedereinsetzung als Erbe folgte vor dem staunenden Publikum des Zaubergamots durch das Familienoberhaupt Orion Black. Ausgerechnet nach der Rede des jungen Blacks, die das Elternhaus scharf kritisierte und sich für muggelstämmige Zauberer stark machte, wurde dieser durch den Vater gestützt, was die Beobachter im Publikum im Großen und Ganzen in zwei Lager teilte: "Provokation und so ein richtiges Machtdemonstrationsding war das wenn Sie mich fragen, was hätte Sirius denn gegen ihn machen sollen?" (Peter Pettigrew) und "Naja, das lässt mich schon ein bisschen zweifeln was an den ach so hehren Werten des jungen Mister Black dran ist!" (Margaret Brown) sorgten auch vor dem anschließend wegen Zuschauerstörungen geräumten Saal für reichlich Spekulationen. Mister Rufus Scrimgeour, leitender Auror und aufgrund einer schwerwiegenden Anschuldigung gegen das Gamotmitglied Rodolphus Lestrange (lesen Sie ausführlicher auf Seite 4 darüber) ebenfalls aus dem Saal schreitendes Mitglied, ließ sich auf keine Kommentare zu dem Geschehen ein. "Sie werden über Ergebnisse der laufenden Untersuchungen unterrichtet werden, wenn es soweit ist."

Die Befragung Sirius Blacks und die Anhörung der restlichen Bewerber Perseus Gamp und Regulus Black, fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, weshalb wir über deren Rede keine Aufzeichnungen führen konnten. Auf Mister Sirius Black angesprochen teilte Richterin McKinnon den wartenden Reportern mit, dass "er sich insbesondere angesichts der besonderen Umstände gut geschlagen hat. Alles weitere wird man nächste Woche sehen." Ob das bereits eine Stimme für den auszubildenden Auroren ist?
Leichenfund schafft Gewissheit

Der am 27. Oktober verschollene Assistent des Zaubereiministers ist tot aufgefunden worden. Die zu Teilen verweste und unkenntliche Leiche, die man anhand der Reste von Zaubersignaturen und dem in dem Körper versenkten Zauberstab identifizieren konnte, starb laut den Ermittlern an massiver Gewalteinwirkung aus multiplen Gründen. Der im Wald von Ringwood lose verscharrte Leichnam wurde am Abend von Kräften des Zaubereiministeriums gefunden, was der Familie des Verstorbenen zumindest Gewissheit verschafft.

Mitarbeiter des Ministeriums werden dazu angehalten, ihren Heimweg nicht immer zur gleichen Zeit und über die gleiche Route anzutreten, um es eventuellen Verfolgern schwerer zu machen. Das Büro des Ministers zeigt sich bestürzt und kündigt neue Sicherheitsmaßnahmen an.

Dutzende weitere Hexen und Zauberer werden nach wie vor vermisst, auch hier warnt das Ministerium inständig davor, Unbekannten die Haustür aufzumachen und hält dazu an, allgemein Misstrauen gegenüber fremden Magiern walten zu lassen.


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