14.08.2024, 13:02 - Wörter:
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Slughorns Adventstanz
Plant Erna Slughorn in diesem Jahr etwas besonderes?
Heute findet der lang ersehnte Tanzabend statt. Zuvor füllten die grausigen Nachrichten um die Zerstörung des wunderschönen Gartens der Familie Slughorn die Zeitungen. Ob der Ball auch in diesem Jahr wie gewohnt stattfinden kann, schien lange Zeit unklar.
Und spätestens seit gestern ist klar: Irgendetwas ist in diesem Jahr anders.
Ein Strom an Eulen zog durchs Land und verteilte Briefe an all jene, die zuvor eine Einladung erhalten hatten. Darin ein Fragebogen. Was es damit auf sich hat, erscheint momentan noch unklar. Berichtet wird jedoch von der ein oder anderen Einladung, die nach dem Ausfüllen des Fragebogens in Flammen aufging.
Ab 16 Uhr können die Gäste am heutigen ersten Adventssonntag anreisen. Gäste werden gebeten den Flohkamin in der Eingangshalle zu nutzen oder in die Nähe des Anwesens zu apparieren. Die Versorgung von Reit- und Kutschtieren ist natürlich ebenfalls gewährleistet.
Wir werden uns wohl überraschen lassen müssen, was genau uns in diesem Jahr erwartet.
Und spätestens seit gestern ist klar: Irgendetwas ist in diesem Jahr anders.
Ein Strom an Eulen zog durchs Land und verteilte Briefe an all jene, die zuvor eine Einladung erhalten hatten. Darin ein Fragebogen. Was es damit auf sich hat, erscheint momentan noch unklar. Berichtet wird jedoch von der ein oder anderen Einladung, die nach dem Ausfüllen des Fragebogens in Flammen aufging.
Ab 16 Uhr können die Gäste am heutigen ersten Adventssonntag anreisen. Gäste werden gebeten den Flohkamin in der Eingangshalle zu nutzen oder in die Nähe des Anwesens zu apparieren. Die Versorgung von Reit- und Kutschtieren ist natürlich ebenfalls gewährleistet.
Wir werden uns wohl überraschen lassen müssen, was genau uns in diesem Jahr erwartet.
Richter Crouch will durchgreifen
Die jüngsten Anschläge auf das Belby Labor stellen einen alarmierenden Wendepunkt dar. Dieser gezielte Angriff auf eine der bedeutendsten Forschungseinrichtungen zeigt nicht nur die Verwundbarkeit unserer Gemeinschaft, sondern auch die erschreckende Bereitschaft gewisser Personen, vor nichts zurückzuschrecken, um ihre finsteren Ziele zu erreichen. Es wird immer klarer, dass unsere bisherigen Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichen, um uns vor solchen Bedrohungen zu schützen. Exklusiv konnten wir mit Bartemius Crouch sr., Leiter der Abteilung für Magische Strafverfolgung und Richter des Gamots über die jüngsten Ereignisse sprechen.
“Ich verstehe, das die jüngsten Ereignisse einen weiteren tief erschütternden Schnitt in der magischen Bevölkerung hinterlassen haben und das Sorge unsere verehrten Bürger heimsucht, aber als Richter, sowie Leiter der magischen Strafverfolgungsbehörde versichere ich ihnen, das ich an erster Stelle stehe, wenn es darum geht die Gesetze zu verschärfen und in diesen immensen herausfordernden Zeiten auf die Stimme des Volkes zu hören. Das gesamte Ministerium verurteilt diesen Anschlag auf das Belby Labor zutiefst und wir arbeiten bereits an Maßnahmen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Einmal mehr beweist dieser Anschlag gegen das Belby Labor jedoch, wie wichtig es ist, dass wir eine aktive und allumfassende Lösung gegen die Werwolfsplage im Land finden. Nicht nur, dass dieser zutiefst verurteilende Anschlag für unzählige Verletzte verantwortlich ist und sogar Todesopfer gefordert hat, er bezeichnet auch einmal mehr, was falsch in der Politik gegen Werwölfe läuft. Wer immer noch dem Irrglauben verfällt, man könnte diesen Wesen trauen und müsste ihnen nicht mit der gesamten Härte des Gesetzes begegnen, verschließt schlicht und ergreifend die Augen vor der Realität.
Ich werde mich persönlich dafür einsetzen, dass möglichst schnell weitere Mitglieder für das Werwolf-Fangkommando eingesetzt oder von anderen Abteilungen umbesetzt werden. Wir können nicht zulassen, dass unsere Bevölkerung jeden Tag mit der Angst vor einem Angriff leben muss, wenn sich dort draußen eines dieser Monster befindet, bereit, sich das nächste Opfer zu suchen. Außerdem müssen wir schnellstmöglich dafür sorgen, dass die Beschlüsse der letzten Gamotssitzung umgesetzt werden, damit wir uns ein allumfassendes Bild machen können und damit uns das Ausmaß dieser Seuche endlich vollkommen klar wird.
Abgesehen davon werde ich veranlassen, dass es eine umfangreiche Untersuchung hinsichtlich der Machenschaften von Damocles Belby Experimenten, sowie Orion Blacks Verbrechen geben wird. Wir können nicht länger dulden, dass so viele Dinge ungesehen im Deckmantel des Schweigens passieren. Unsere Bevölkerung hat es verdient, dass wir sie aufklären und jedes Opfer dieser beiden Männer aufgedeckt wird.”
“Ich verstehe, das die jüngsten Ereignisse einen weiteren tief erschütternden Schnitt in der magischen Bevölkerung hinterlassen haben und das Sorge unsere verehrten Bürger heimsucht, aber als Richter, sowie Leiter der magischen Strafverfolgungsbehörde versichere ich ihnen, das ich an erster Stelle stehe, wenn es darum geht die Gesetze zu verschärfen und in diesen immensen herausfordernden Zeiten auf die Stimme des Volkes zu hören. Das gesamte Ministerium verurteilt diesen Anschlag auf das Belby Labor zutiefst und wir arbeiten bereits an Maßnahmen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Einmal mehr beweist dieser Anschlag gegen das Belby Labor jedoch, wie wichtig es ist, dass wir eine aktive und allumfassende Lösung gegen die Werwolfsplage im Land finden. Nicht nur, dass dieser zutiefst verurteilende Anschlag für unzählige Verletzte verantwortlich ist und sogar Todesopfer gefordert hat, er bezeichnet auch einmal mehr, was falsch in der Politik gegen Werwölfe läuft. Wer immer noch dem Irrglauben verfällt, man könnte diesen Wesen trauen und müsste ihnen nicht mit der gesamten Härte des Gesetzes begegnen, verschließt schlicht und ergreifend die Augen vor der Realität.
Ich werde mich persönlich dafür einsetzen, dass möglichst schnell weitere Mitglieder für das Werwolf-Fangkommando eingesetzt oder von anderen Abteilungen umbesetzt werden. Wir können nicht zulassen, dass unsere Bevölkerung jeden Tag mit der Angst vor einem Angriff leben muss, wenn sich dort draußen eines dieser Monster befindet, bereit, sich das nächste Opfer zu suchen. Außerdem müssen wir schnellstmöglich dafür sorgen, dass die Beschlüsse der letzten Gamotssitzung umgesetzt werden, damit wir uns ein allumfassendes Bild machen können und damit uns das Ausmaß dieser Seuche endlich vollkommen klar wird.
Abgesehen davon werde ich veranlassen, dass es eine umfangreiche Untersuchung hinsichtlich der Machenschaften von Damocles Belby Experimenten, sowie Orion Blacks Verbrechen geben wird. Wir können nicht länger dulden, dass so viele Dinge ungesehen im Deckmantel des Schweigens passieren. Unsere Bevölkerung hat es verdient, dass wir sie aufklären und jedes Opfer dieser beiden Männer aufgedeckt wird.”
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Am Samstagabend musste auch der Tod des ehemaligen Ministeriumsmitarbeiters Virgil Sarrat bestätigt werden. Er kam bei dem Angriff auf das Labor ums Leben. Die Umstände rund um seinen Aufenthalt am Ort des Geschehens sind noch ungeklärt.
Großbritannien
03.12.1978
Die Sünden der Familie Black
Noch stochert das MSVK in den verkohlten Ruinen der Belby Laboratorien herum und das Werfangkommando ist auf der Suche nach etlichen entlaufenen Bestien, wovon eine unsere geliebte magische Bevölkerung zu jeder Tages- und Nachzeit attackieren könnte! Doch was steckt eigentlich hinter dem verheerenden Zusammensturz der Forschungseinrichtung? Ich bin für Sie in die Tiefen der Ereignisse eingetaucht, die sich längst nicht nur über die letzten Tage erstrecken. Betrachten wir daher die Rollen der betroffenen Zauberer genauer.
Perseus Gamp ist Ihnen durch seine Bewerbung im Gamot bereits aufgefallen und ich darf Ihnen verraten: Seine Geschichte ist weitaus tragischer als es die nüchterne Berichterstattung vermuten lässt. Dass er während seiner Rede vor dem Gamot versucht hat die Emotionen auf die altehrwürdige Winkelgasse zu lenken, wo er angeblich aufgewachsen ist? Ein Ablenkungsmanöver, so viel sei Ihnen gesagt. Allerdings kann man es dem armen Perseus, dessen Name eigentlich gar nicht Gamp ist, wohl nicht verübeln... hat man doch gesehen wozu es führt, wenn ein Orion Black sich in die Enge getrieben fühlt.
Hört man dann den Geburtsnamen des Heilers, der ihn als Perseus Alphard Black ausweist und verfolgt man dann noch den Stammbaum hinauf, bis zu jenem Punkt an dem sich die Blackstränge trennten, wird ein Motiv für das Chaos im Laboratorium offenbar: Perseus Black ist nach den Regeln der Familienvererbung der Erbe des Gamotplatzes, der am Montag vergeben werden wird. Es ist nicht das erste Mal, dass seine Familie für dieses Erbe hat bluten müssen. Schon einmal wurde versucht seine Familie auszulöschen, danach tauchte man als Familie Gamp in die Schatten der Bedeutungslosigkeit ab. Die Familie verlor damals nur den Arm des Gamotanwärters als Pfand für ein paar Jahre weiteren Lebens - doch Angesicht der jüngsten Ereignisse darf man sich natürlich die Frage stellen, ob dieser Schrecken bereits damals von Orion Black ausging?
Wie dem auch sei, die Familie ließ sich in Ringwood nieder, bestellte den bis vor kurzem vermissten Gwydion Ollivander als Geheimniswahrer und liegt nun erst recht unter der Erde. So, wie Perseus Blacks Körper beinahe unter den Trümmern eines Werwolflabors begraben worden wäre.
Doch was führte den jungen Mann aus noblen Hause an diesen Ort?
Damocles Belby ist der Mann hinter der Werheiltrankforschung und man sollte meinen, man hätte es hier mit einem Mann zu tun, der ehrenhafte Absichten verfolgt. Eine Eliminierung der Wolfsseuche käme der magischen Gemeinschaft sehr zugute, nicht wahr? Die Autorin vermutet jedoch, dass die seit Jahren nur im Schneckentempo vorangehende Forschung nur Tarnung für eine Intrige ist, die nun beinah im Tod eines unschuldigen Krüppels gemündet wäre.
Wenn Sie sich die Jagd auf Perseus Blacks Familie ansehen, die nichts Falsches getan hat außer sich gegen ungleiche Behandlung in der magischen Gesellschaft auszusprechen, dann wird es Sie kaum verwundern, welchen Namen man in Verbindung mit dem Belby finden wird: Alphard Black. Ein weiterer Black also im Beziehungsgeflecht der Geschehnisse und ein Black - der Zufall will es so - vor nicht allzu langer Zeit unter mysteriösen Umständen gestorben ist.
Ein Zufall, dass Belby die Beerdigung organisierte? Oder doch eher die Beseitigung eines ungeliebten Beweisstückes des Komplotts gegen lautere Mitglieder der Familie? Was besprachen Orion Black und Damocles Belby, als sie sich nach dem Tod des Mannes im Stammsitz der Familie trafen? Wir werden es nie erfahren und sehen doch, dass Orion Black zielstrebig das Labor in Schutt und Asche legte, als das eigentliche Familienoberhaupt über dessen Schwelle trat. Es steht zu vermuten, dass Damocles Belby ihn über die Anwesenheit des Feindes in Kenntnis setzte.
Welche Versprechungen er Perseus dafür machte, die Arglosigkeit des nunmehrigen Opfers von erneuter Gewalt gegen sich ausnutzend? Stellte er ihn gar mit Mitteln ruhig, um ihn an diesen Ort zu führen? Es darf bezweifelt werden, dass Perseus nach dem grässlichen Überfall auf seine Eltern freiwillig die Nähe von Werwölfen suchte. Als Trankmeister standen Belby alle dafür nötigen Mittel zur Verfügung und ein Erfolg hätte ihm weitaus mehr gebracht als eine zum Scheitern verurteilte Forschung: Die Gunst eines der dunkelsten Schwarzmagier des Landes.
Das Ministerium wird sich die Frage gefallen lassen müssen, wieso man sich all dieser Verstrickungen nicht längst angenommen hat. Und inwieweit sind die anderen Gamotbewerber Sirius Black und Regulus Black in die Ereignisse verwickelt?
Ihre Rita Kimmkorn.
Perseus Gamp ist Ihnen durch seine Bewerbung im Gamot bereits aufgefallen und ich darf Ihnen verraten: Seine Geschichte ist weitaus tragischer als es die nüchterne Berichterstattung vermuten lässt. Dass er während seiner Rede vor dem Gamot versucht hat die Emotionen auf die altehrwürdige Winkelgasse zu lenken, wo er angeblich aufgewachsen ist? Ein Ablenkungsmanöver, so viel sei Ihnen gesagt. Allerdings kann man es dem armen Perseus, dessen Name eigentlich gar nicht Gamp ist, wohl nicht verübeln... hat man doch gesehen wozu es führt, wenn ein Orion Black sich in die Enge getrieben fühlt.
Hört man dann den Geburtsnamen des Heilers, der ihn als Perseus Alphard Black ausweist und verfolgt man dann noch den Stammbaum hinauf, bis zu jenem Punkt an dem sich die Blackstränge trennten, wird ein Motiv für das Chaos im Laboratorium offenbar: Perseus Black ist nach den Regeln der Familienvererbung der Erbe des Gamotplatzes, der am Montag vergeben werden wird. Es ist nicht das erste Mal, dass seine Familie für dieses Erbe hat bluten müssen. Schon einmal wurde versucht seine Familie auszulöschen, danach tauchte man als Familie Gamp in die Schatten der Bedeutungslosigkeit ab. Die Familie verlor damals nur den Arm des Gamotanwärters als Pfand für ein paar Jahre weiteren Lebens - doch Angesicht der jüngsten Ereignisse darf man sich natürlich die Frage stellen, ob dieser Schrecken bereits damals von Orion Black ausging?
Wie dem auch sei, die Familie ließ sich in Ringwood nieder, bestellte den bis vor kurzem vermissten Gwydion Ollivander als Geheimniswahrer und liegt nun erst recht unter der Erde. So, wie Perseus Blacks Körper beinahe unter den Trümmern eines Werwolflabors begraben worden wäre.
Doch was führte den jungen Mann aus noblen Hause an diesen Ort?
Damocles Belby ist der Mann hinter der Werheiltrankforschung und man sollte meinen, man hätte es hier mit einem Mann zu tun, der ehrenhafte Absichten verfolgt. Eine Eliminierung der Wolfsseuche käme der magischen Gemeinschaft sehr zugute, nicht wahr? Die Autorin vermutet jedoch, dass die seit Jahren nur im Schneckentempo vorangehende Forschung nur Tarnung für eine Intrige ist, die nun beinah im Tod eines unschuldigen Krüppels gemündet wäre.
Wenn Sie sich die Jagd auf Perseus Blacks Familie ansehen, die nichts Falsches getan hat außer sich gegen ungleiche Behandlung in der magischen Gesellschaft auszusprechen, dann wird es Sie kaum verwundern, welchen Namen man in Verbindung mit dem Belby finden wird: Alphard Black. Ein weiterer Black also im Beziehungsgeflecht der Geschehnisse und ein Black - der Zufall will es so - vor nicht allzu langer Zeit unter mysteriösen Umständen gestorben ist.
Ein Zufall, dass Belby die Beerdigung organisierte? Oder doch eher die Beseitigung eines ungeliebten Beweisstückes des Komplotts gegen lautere Mitglieder der Familie? Was besprachen Orion Black und Damocles Belby, als sie sich nach dem Tod des Mannes im Stammsitz der Familie trafen? Wir werden es nie erfahren und sehen doch, dass Orion Black zielstrebig das Labor in Schutt und Asche legte, als das eigentliche Familienoberhaupt über dessen Schwelle trat. Es steht zu vermuten, dass Damocles Belby ihn über die Anwesenheit des Feindes in Kenntnis setzte.
Welche Versprechungen er Perseus dafür machte, die Arglosigkeit des nunmehrigen Opfers von erneuter Gewalt gegen sich ausnutzend? Stellte er ihn gar mit Mitteln ruhig, um ihn an diesen Ort zu führen? Es darf bezweifelt werden, dass Perseus nach dem grässlichen Überfall auf seine Eltern freiwillig die Nähe von Werwölfen suchte. Als Trankmeister standen Belby alle dafür nötigen Mittel zur Verfügung und ein Erfolg hätte ihm weitaus mehr gebracht als eine zum Scheitern verurteilte Forschung: Die Gunst eines der dunkelsten Schwarzmagier des Landes.
Das Ministerium wird sich die Frage gefallen lassen müssen, wieso man sich all dieser Verstrickungen nicht längst angenommen hat. Und inwieweit sind die anderen Gamotbewerber Sirius Black und Regulus Black in die Ereignisse verwickelt?
Ihre Rita Kimmkorn.
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